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Ein toter Rotmilan, verendet auf den Feldern bei Freilingen. [Foto: privat]

Windrad-Schlagopfer in Blankenheim

Blankenheim: Im Mai haben Reiter unweit des einzigen über 100 Meter hohen Windrads in Blankenheim einen toten Rotmilan auf einem Acker gefunden. Um die Todesursache festzustellen, wurde das Bonner Komitee gegen Vogelmord e.V. eingeschaltet. Die Mitarbeiter holten den Rotmilan ab und versprachen, die Todesursache des streng geschützten Vogels zu ermitteln. Dabei wird der Milan geröntgt und auf Vergiftungsspuren untersucht.

Nach der jetzt vorliegenden Analyse der Bonner weist der untersuchte männliche Beutegreifer zahlreiche Knochenbrüche auf, die zum sofortigen Tod des Tieres geführt haben. Bei dem gefundenen Rotmilan handelt es sich – laut der Untersuchung – eindeutig um ein Schlagopfer der dortigen Windanlage. Eine Kollision mit einem KFZ scheidet nach Ansicht der Experten als Todesursache aus. Es ist davon auszugehen, dass dieser tote Rotmilan nun – aller Wahrscheinlichkeit nach – ein mit Brutpflege beschäftigtes weibliches Tier hinterlässt. Die weitere Brutpflege im Nest ist so nicht mehr gewährleistet: Keine Jungvögel in diesem Jahr.

Damit bekommt die Diskussion in Blankenheim um die von der Gemeinde aufgehobene Höhenbegrenzung bei Windrädern neue Nahrung. Die KEVER – eine Tochtergesellschaft des Energieversorgers Energie-Nord-Eifel (ene) – hat angekündigt, in Blankenheim 230 Meter hohe Räder errichten zu wollen.

16.6.2018Land & LeuteBlankenheim0 Kommentare cpm

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