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EIFELON - wöchentliche eMailZeitung für die Eifel

In dieser Ausgabe: Euskirchener Kreishaushalt 2017: Allgemeine Umlage sinkt durch Eigenkapitaleinsatz Doris und Franz-Josef Brandenburg: Ausstellung und “Krippenweg” für den guten Zweck Erörterungstermin zu Windanlagen in Kreuzau-Steinkaul Termin für Leseratten: Die Eifeler Buchmesse in Nettersheim Sonne, Mond und Sterne: Im November funkelt ein Sternschnuppenstrom Lesung mit Gregor Gysi: Ein blitzgescheiter Zweckoptimist Vier Preisträger beim achten Eifel-Award Galerist Gundolf Roy zeigt Werke von Julian Schnabel Mit Fug und Recht: Krank ist krank Pappardelle mit Steinpilzen Es geht rund im Sport #90 Manfred Lang: Knubbelweise Hochdeutsch

Land & Leute: Dreht der Wind in Rheinland-Pfalz ? Heimbach beteiligt sich an der “Energie Nordeifel” Kita-Navigator geht online Hans-Peter Salentin und Freunde spielen Weihnachtslieder Schnelles Internet: 50.000 Euro aus Berlin Ausstellung in Köln: Jürgen Escher – Works for Cap Anamur Projektorchester Eifel: Konzert zum fünfjährigen Bestehen Herbstsynode des Evangelischen Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel traf sich Informationsveranstaltung “Der Irak – das Land und die Fluchtgründe” Kreisjahrbücher in Düren und Euskirchen erschienen Fester Blitzer kommt an die Simmerather Hauptstraße Familienspielefest mit Puzzle-Wettbewerb am 20. November Sporthalle am BK Eschweiler bleibt bis auf Weiteres geschlossen Theaterzauber für kleine Zuschauer Nationalpark Eifel: Neue Auszeichnung für den “Wilden Weg” Geschichte(n) rund um Burg Nideggen Kulturhaus theater 1: Kabarett mit Robert Griess und Kinder-Kurs für Schauspielnachwuchs VHS-Seminar über James Joyce


Euskirchener Kreishaushalt 2017: Allgemeine Umlage sinkt durch Eigenkapitaleinsatz

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Landrat Günter Rosenke brachte den Kreishaushalt 2017 zusammen mit dem Kreiskämmerer offiziell auf den Weg. [Foto: pg]

Frohe Botschaft für die Kommunen im Kreis Euskirchen: Im kommenden Jahr kann der Kreis insgesamt 7,3 Millionen Euro zur Entlastung der Städte und Gemeinden einsetzen. Der Hebesatz der Allgemeinen Umlage sinkt von 36,5 Prozent auf knapp 35 Prozent. Landrat Günter Rosenke und Kreiskämmerer Ingo Hessenius haben den Kreishaushalt 2017 offiziell auf den Weg gebracht. [pg]

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Doris und Franz-Josef Brandenburg: Ausstellung und “Krippenweg” für den guten Zweck

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Bei der Krippenausstellung wird auch ein Diorama zu sehen sein. [Foto: privat]

Seit 14 Tagen bereiten Doris und Franz-Josef Brandenburg ihre 13. Ausstellung vor, in der sie unter dem Motto “Gott kommt überall zur Welt” an diesem Wochenende Krippen aus aller Welt zeigen. Ab dem ersten Adventswochenende können sich Nideggen-Besucher dann zusätzlich entlang des “Krippenwegs” in die Thematik vertiefen. [bwp]

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Erörterungstermin zu Windanlagen in Kreuzau-Steinkaul

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Neben dem idyllischen Dorf Muldenau sind die zwei 199-Meter-WEA geplant. [Foto: cpm]

Eine „Umweltverträglichkeitsprüfung“ (UVP) der Behörden soll helfen, den Schaden durch Windräder für Mensch, Tier und Landschaft minimal zu halten. Leider entsteht der Eindruck, dass schon alles vorher entschieden ist. Die UVP eine Formalie? [cpm]

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Termin für Leseratten: Die Eifeler Buchmesse in Nettersheim

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.14 Verlage präsentieren bei der 4. Eifeler Buchmesse im Naturzentrum Nettersheim eine breite literarische Vielfalt. [Foto: Joachim Starke/pp]

Die Eifeler Buchmesse hat sich als kleine, aber feine Kulturveranstaltung in der Nordeifel etabliert. Zum vierten Mal präsentiert das Literaturhaus Nettersheim in Kooperation mit der Lit.Eifel bei freiem Eintritt eine erstaunliche Vielfalt an Veröffentlichungen aus der Region. Insgesamt 14 Verlage sowie mehrere Autoren-Selbstverlage sind vertreten. [pg]

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Sonne, Mond und Sterne: Im November funkelt ein Sternschnuppenstrom

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der Sternenhimmel in den kommenden vier Wochen: Am 12. und 26. November, sowie am 12. Dezember.

Auch im Monat November lohnt sich ein Blick in den nächtlichen Sternenhimmel: Am nächsten Wochenende sollen unzählige Sternschnuppen am Firmament funkeln. Astronom Harald Bardenhagen erklärt Ihnen das Phänomen. [Gast Autor]

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Lesung mit Gregor Gysi: Ein blitzgescheiter Zweckoptimist

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Aufmerksam zuhören, blitzschnell nachdenken und dann pointiert antworten – so funktionierte der Dialog zwischen Gregor Gysi (l.) und Moderator Jürgen Rummel in Stolberg. [Fotos: Thomas Schmitz/pp]

Gregor Gysi zu Gast bei einer Lesung im Rahmen der Lit.Eifel: Der Politiker unterhielt das Publikum im ausverkauften Saal im Zinkhütter Hof, regte bei manchem Thema aber auch zum Nachdenken an. [pg]

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Vier Preisträger beim achten Eifel-Award

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Peter Nüesch, Hans Nieder, Helmut Lanio und Francis Feidler (v.l.) wurden mit dem Eifel-Award geehrt. [Foto: Thomas Schmitz/pp]

Mit Tatkraft und Nachdruck setzen sie sich seit Jahren für unsere Region ein. Nun wurden Helmut Lanio, Peter Nüesch, Francis Feidler und Hans Nieder mit dem Eifel-Award ausgezeichnet. Ein Preis, der herausragendes Engagement würdigt. [bwp]

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Galerist Gundolf Roy zeigt Werke von Julian Schnabel

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.In der Galerie Roy sind Werke des US-Künstlers Julian Schnabel zu sehen. [Fotos: pg]

Julian Schnabel gilt als einer der Hauptvertreter des Neoexpressionismus. 1951 in New York als Sohn jüdischer Eltern geboren, ist der Maler und Filmregisseur ein gefragter Künstler. Am vergangenen Wochenende eröffnete Gundolf Roy in den Räumen seiner Galerie, Nideggener Straße, eine Ausstellung mit Werken von Schnabel. [pg]

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Mit Fug und Recht: Krank ist krank

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Wann muss ein längerfristig erkrankter Arbeitnehmer zu einem Personalgespräch mit dem Arbeitgeber erscheinen und wann nicht? Das Bundesarbeitsgericht hat gerade ein Urteil gesprochen. [Gast Autor]

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Pappardelle mit Steinpilzen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.EIFELON wünscht guten Appetit. [Foto: Brigitte Lerho]

Bei diesem herbstlichen Gericht gehen breite, italienische Bandnudeln, Steinpilze, Schalotten und Cocktailtomaten eine köstliche Liaison ein. Garniert mit frischer Petersilie und gehobeltem Parmesan. [rm]

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Es geht rund im Sport #90

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Mit einem krachenden Dunking setzte Witali Schulz seiner sehr guten Leistung die Krone auf. [Foros: pd]

ErftBaskets weiter im Aufwind – powervolleys siegen in der Liga und scheiden im Pokal aus – Spielabbruch in der Fußball-Bezirksliga nach Ausschreitungen – Walther und Baranzke holen Edelmetall bei den World Masters Athletics Championships [pd]

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Manfred Lang: Knubbelweise Hochdeutsch

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Manfred Lang kennt sich aus mit der Eifeler Mundart. [Foto: pp]

Mit herzlichem Dank an den Burgenfachmann und Buchautor Gerhard Wagner, der uns allen über viele Wochen mittelalterliche Redewendungen erklärt hat, bekommt nun wieder das Eifeler Urgestein Manfred Lang – Journalist, Kabarettist und engagierter Diakon – das letzte Wort. [ml]

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Land & Leute:

Dreht der Wind in Rheinland-Pfalz?

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Neue größere Abstände zur Wohnbebauung in Rheinland-Pfalz. [Foto: cpm]

Region: Ab sofort sollen in Rheinland Pfalz die neuen Abstandsempfehlungen für Windräder zur Wohnbebauung gelten. Damit greift eine Koalitionsvereinbarung der Landesregierung aus SPD, GRÜNEN und FDP, in der größere Abstände zur Wohnbebauung festgeschrieben wurden. Der Mindestabstand beträgt künftig 1.000 Meter. Bei Windanlagen über 200 Meter Gesamthöhe werden zukünftig 1.100 Meter als Mindestabstand gefordert. Damit wird beim Lärmschutz den immer höheren Windanlagen Rechnung getragen.

Auch in den Kommunen der Vulkaneifel wird man nun nachdenklich. Die Gemeinderäte der Ortsgemeinden Bettenfeld und Deudesfeld am Meerfelder Maar stellten sich in ihren jüngsten Ratssitzungen gegen weitere Verträge zur Errichtung von Windanlagen in den kommunalen Wäldern.

Die anfängliche Euphorie über mögliche Verdienste der Kommunen durch Pachtverträge auf Gemeindeland ist anscheinend einem skeptischen Realismus gewichen. Wieviel Geld ist mit Windrädern wirklich zu verdienen? Wer bezahlt für die Räder auf kommunalem Grund, wenn die Betreiberfirma pleite macht? Nach dem Gesetz steht der Grundeigentümer in der Verantwortung für die auf seinem Gelände abgeschlossenen Pachtverträge. Muss dann der Grundeigentümer auch für den Rückbau der Windanlagen aufkommen? Wie wirkt sich das geänderte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ab 2017 auf die Erträge der Anlagen aus? Nach der neuen EEG-Regelung bekommt der billigste Stromanbieter den Zuschlag. Was bleibt dann noch übrig, nach Bankverpflichtungen und Wartungskosten für die Rendite der Anleger? Alles Fragen, die nun – nicht nur für Gemeinden – wieder auf dem Prüfstand stehen.

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Heimbach beteiligt sich an der “Energie Nordeifel”

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Heimbach hat sich für eine Beteiligung an dem Euskirchener Energieversorger ene entschieden. [Grafik: ene]

Heimbach: Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung der Beteiligung an der Euskirchner „Energie Nordeifel“ (ene) zugestimmt. Die Stadt hält in Zukunft fünf Prozent an der „Energie-Rur-Erft“ (ere). Diese Gesellschaft ist zu einem Drittel Anteilseigner an der ene. Die Entscheidung war nicht unumstritten, wird doch durch die Bank-Finanzierung der Heimbach-Anteile in einer Höhe von ca. 800.000 Euro eine langfristige Zinszahlung, sowie die Tilgung der aufgenommenen Mittel über die nächsten 20 Jahre festgeschrieben. SPD und UWV kritisierten die Investition in einen Energieversorger zu diesem Zeitpunkt. Welche weiteren Entwicklungen auf dem Strommarkt in Zukunft eine Rolle spielen würden, sei momentan nicht abzusehen. Es sei nicht sichergestellt, dass die verstärkten Investitionen der ene in erneuerbare Energien die gewünschten Erträge bringen würden. Somit sei längerfristig auch eine Beteiligung an möglichen Verlusten ins Auge zu fassen. Damit sei diese Beteiligung nicht als sichere Investition zu werten. Die CDU hingegen betonte die langjährige Zusammenarbeit der Stadt mit der „Kreis-Energie-Versorgung“ (KEV), einer 95-prozentigen Tochter der ene. Die Beteiligung wurde mit 14 gegen sieben Stimmen beschlossen.

Zuvor auf EIFELON:

(auf eifelon.de lesen) [cpm]

Kita-Navigator geht online

Kreise, Kreis Düren: Der Kreis Düren legt den Schalter um: Am 15. November geht der Kita-Navigator online. Mit dem neuen Service können sich Eltern schnell und bequem einen Überblick über mögliche Betreuungsangebote verschaffen und gezielt nach einem Platz für ihre Pänz im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes Düren zwischen Heimbach und Titz suchen: kita.kreis-dueren.de – freigeschaltet ab Dienstag. Düren ist ausgenommen, da die Stadt ein eigenes Jugendamt hat. Zudem können Eltern die Suche nach einem freien Platz auf ihre individuellen Wünsche zuschneiden. Beispiele für Suchfilter sind das Alter des Kindes, die Entfernung der Kita vom Wohnort, die Öffnungszeiten oder das Vorhandensein von Inklusionsangeboten. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Hans-Peter Salentin und Freunde spielen Weihnachtslieder

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Jazztrompeter Hans-Peter Salentin und Freunde spielen Weihnachtslieder. [Foto: pd]

Bad Münstereifel: Die Adventszeit ist eine Zeit der Stille und der Besinnung. Auch in diesem Jahr wird der Münstereifeler Jazztrompeter Hans-Peter Salentin gemeinsam mit seinen Freunden Weihnachtslieder in Bad Münstereifel musikalisch neu interpretieren. „Wir möchten dabei Kindheitserinnerungen wecken. Dies ist ein lang gehegter Traum von mir und wir werden ihn in der evangelischen Kirche in Bad Münstereifel verwirklichen“, so Salentin vor seinem Weihnachtskonzert.

Stücke wie „Maria durch ein Dornwald ging“, der adventliche Choral „Es kommt ein Schiff geladen“ oder das Weihnachtslied „Zu Bethlehem geboren“ gehörten jahrelang zum Standartprogramm an den langen Winterabenden in den Familien. Heute sind sie fast in Vergessenheit geraten und das will der Musikprofessor mit diesem Konzert ändern. Dabei werden die Musiker um Hans-Peter Salentin (Trompete und Flügelhorn) die Stücke zunächst im Original vortragen, um sie dazwischen mit einer eigenen Note zu versehen. Natürlich hat sich zu Salentin dafür ein starkes Ensemble gesellt. Für den Gesang beim Weihnachtskonzert sorgt Bianka Kerres, Sängerin, Gesangslehrerin und Chorleiterin aus Kerpen. Begleitet wird sie dabei vom begnadeten Pianisten Hans Fücker und Bodo Klingelhöfer, Inhaber der Musikschule Altstadt in Castrop-Rauxel, am Kontrabass. Das Ensemble wird komplettiert durch den Hennefer Stephan Schneider an den Drums und Percussions.

Der Abend der „Weihnachtslieder“ findet am 9. Dezember statt. Beginn ist um 19.00 Uhr, der Eintritt kostet zwölf Euro. Vorverkauf unter Tel.: 02253 – 67 06. (auf eifelon.de lesen) [pd]

Schnelles Internet: 50.000 Euro aus Berlin

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Enak Ferlemann (Parlamentarischer Staatssekretär im BMVI), Thomas König und Helmut Brandt. [Foto: BMVI]

Kreise, Städtereg. Aachen: Das Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) wird die StädteRegion Aachen beim Ausbau des schnellen Internets unterstützen. Für die Vergabe von Beratungsleistungen wurde jetzt in Berlin der Höchstbetrag von 50.000 Euro zugesagt. Thomas König, Leiter des Amtes für Regionalentwicklung und Europa bei der StädteRegion Aachen, nahm den Förderbescheid gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Helmut Brandt entgegen. Mit den Fördermitteln sollen insbesondere der Bedarf, die Notwendigkeit sowie die technischen Möglichkeiten für einen öffentlich geförderten Breitbandausbau in den Kommunen Alsdorf, Herzogenrath und Würselen ausgelotet werden. Ein externes Büro soll hierfür Infrastruktur- und Bedarfserhebungen, Ausbau-Szenarien und Kostenschätzungen unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit erarbeiten. Um einen Gesamtüberblick zu bekommen, sollen die Breitbandversorgungsdaten aller zehn städteregionsangehörigen Kommunen in einer GIS-basierten Datenbank hinterlegt werden. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Ausstellung in Köln: Jürgen Escher – Works for Cap Anamur

Umland, Köln: Seit über 30 Jahren ist der Fotograf Jürgen Escher für die Hilfsorganisation Cap Anamur aktiv. Das Leitmotiv seiner Arbeit ist die Würde, die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens. Er arbeitet vorwiegend in den Ländern der “Dritten Welt” – in Asien, Lateinamerika und Afrika. Bis zum 17. Dezember ist immer samstags von 15.00 bis 20.00 Uhr in der Kölner Galerie Art of Buna, Genter Straße 26, eine Ausstellung mit Arbeiten von seinen Reisen zwischen 1985 und 2016 zu sehen. Zur Finissage am 17. Dezember wird Bernd Göken, Geschäftsführer von Cap Anamur, um 15.00 Uhr einen Vortrag über die Arbeit der Organisation halten. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Projektorchester Eifel: Konzert zum fünfjährigen Bestehen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Das Projektorchester Eifel feiert sein fünfjähriges Bestehen. [Foto: privat]

Nideggen: In Berlin hat alles begonnen. Für die Präsentation von NRW und der Eifelregion auf der ITB (Internationale Tourismus Börse) wurde ein Orchester gesucht, das sich mit Musikern aus verschiedenen Orchestern der Region zusammensetzte. Jetzt feiert das Projektorchester seinen fünften Geburtstag. Und zwar mit einem Konzert in Nideggen am Samstag, 19. November, um 19.30 Uhr in der Stadthalle. Im ersten Teil des Abends werden die erfolgreichsten Musikstücke aus fünf Jahren Projektorchestergeschichte aufgeführt. Dazu gehört unter anderem auch die Eigenkomposition „Nideggen“, die Orchesterleiter und Dirigent Christoph Fahle notiert hat und die zum 700-jährigen Stadtjubiläum von Nideggen ihre Uraufführung fand. Im zweiten Teil werden Auszüge aus einer Elvis-Show zu hören sein, die das Orchester in Düren zusammen mit dem Sänger Kai Zenner präsentierte.

Für den musikalischen Support des Orchesters waren damals Christoph Fahle und – federführend für die Organisation – Günter Sengersdorf zuständig. Dass sich daraus einmal eine kreisüberreifende musikalische Institution mit Mitgliedern aus mehr als 25 verschiedenen Vereinen entwickelt, die auch lange nach dem Berliner Projekt noch zusammenhält, hat damals sicher niemand geahnt. Ursprünglich als LEADER-Projekt konzipiert, ist inzwischen der Volksmusikerbund, Kreisverband Düren als Träger zuständig.

Karten für das Konzert gibt es im Musikhaus Gärtner und Thul in Düren, im Atelierhaus Götze in Nideggen sowie bei den Musikern des Orchesters. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Herbstsynode des Evangelischen Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel traf sich

Umland, Bonn: Geprägt von großer Einmütigkeit tagte die Synode (Kirchenparlament) des Evangelischen Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel. Ob Wahlen, Beschlüsse oder Haushalt: Nahezu alles wurde einstimmig verabschiedet. Auch im kommenden Jahr unterstützt der Kirchenkreis die hauptamtliche Flüchtlingsarbeit mit bis zu 45.000 Euro. Davon fließen als weitere Anschubfinanzierung zwei Drittel in die Region Euskirchen, der übrige Betrag in die Rhein-Sieg-Region. Hier und in Bad Godesberg, wo die Gemeinden diese Arbeit finanzieren, haben insgesamt drei Koordinatorinnen ihre Arbeit aufgenommen.

Wichtige turnusmäßige Wahlen für den Vorstand des Kirchenkreises standen ebenfalls auf der Tagesordnung. Alle Personalentscheidungen wurden einstimmig getroffen. Der Bad Godesberger Pfarrer Norbert Waschk übernimmt für weitere acht Jahre die Stellvertretung des Superintendenten. Die Pfarrer Ulrich Zumbusch aus Zülpich und Edgar Hoffmann aus Euskirchen bleiben für die gleiche Zeit erster und zweiter Stellvertreter der Skriba (zweiter Stellvertreter des Superintendanten). Wie bisher gehört Andrea Hewig (Weilerswist) dem Kreissynodalvorstand als Synodalälteste an. Frank Bartholomeyczik (Meckenheim), bislang stellvertretendes Mitglied, wurde ebenfalls gewählt.

Das Kirchenparlament verabschiedete den Haushalt für das Jahr 2017 mit einem Gesamtvolumen von 3,36 Millionen Euro. Bei den insgesamt sieben Handlungsfeldern bilden Erziehung und Bildung mit 746.000 Euro den größten Posten. 711.000 Euro fließen in diakonische und soziale Arbeit, 682.000 Euro in Gemeindearbeit und Seelsorge. Vorgesehen ist eine Entnahme von etwa 22.000 Euro aus Rücklagen. Die Abgeordneten beschäftigten sich außerdem mit den Planungen für das 500-jährige Reformationsjubiläum, die auf die große Reformationsgala “Luther – teuflisch gut” als absolutem Höhepunkt am 31. Oktober 2017 zulaufen. Weitere Themen waren die aktuelle Pfarrstellen- und Personalplanung und die mögliche Deckelung der kreiskirchlichen Umlage. Letztere soll zunächst im Finanzausschuss weiter beraten werden. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Informationsveranstaltung “Der Irak – das Land und die Fluchtgründe”

Euskirchen: Die nächste Veranstaltung der Informations-Reihe “Engagiert für Flüchtlinge” für freiwillige Helfer im Kreis Euskirchen findet am Dienstag, 15. November, um 18.00 Uhr im Caritas-Zentrum für Geflüchtete (In den Herrenbenden 1, Euskirchen) statt. In dem Vortrag “Der Irak – das Land und die Fluchtgründe” wird ein Bogen von der Vergangenheit bis in die Gegenwart des Landes gespannt. Die Teilnehmenden werden dadurch das Land etwas besser kennen lernen und nachvollziehen können, aus welchen Gründen so viele Menschen aus dem Irak fliehen. Referent Abbas Hussain ist hauptberuflicher Flüchtlingsberater bei der Caritas in Köln, journalistisch aktiv für irakische Online-Zeitungen, organisiert Hilfsaktionen für irakische Binnenflüchtlinge und arbeitet zurzeit an der Gründung einer Hilfsorganisation für den Irak.

Um Anmeldung beim KoBIZ oder bei der Caritas wird gebeten: Kommunales Bildungs- und Integrationszentrum (KoBIZ), Kreis Euskirchen, Roland Kuhlen, Tel. 02251 – 15538, Mail: roland.kuhlen@kreis-euskirchen.de oder Caritasverband Kreisdekanat Euskirchen, Aktion neue Nachbarn, Peter Müller-Gewiss, Tel. 02251 – 7947415. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Kreisjahrbücher in Düren und Euskirchen erschienen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Landrat Günter Rosenke (Mitte) stellte in Bad Münstereifel das Kreisjahrbuch 2017 für den Kreis Euskirchen vor. [Foto: Kreis Euskirchen]

Region: Die Abende werden länger, da kommen die neuen Kreisjahrbücher der Kreise Euskirchen und Düren gerade recht. Die Redaktion um Ludger Dowe und Bernd Hahne hat für das Kreisjahrbuch Düren 2017 etwas Schmackhaftes zubereitet: Ein gut 200-seitiges Buch, bei dem knapp die Hälfte der 20 Aufsätze dem Schwerpunktthema „Ernährung gestern und heute“ gewidmet ist. „Sage mir, was du isst, und ich sage dir, was du bist” hat zum Beispiel Guido von Büren seine Streifzüge durch die Geschichte der Ernährung im Düren-Jülicher Land überschrieben. Rund um die Zuckerrübe und das weiße Gold, das daraus gewonnen wird, kreist der Aufsatz von Bernd Hahne. Drei Beiträge des Jülicher Forschungszentrums zur Boden- und Pflanzenforschung hat Erhard Zeiss in seinem Beitrag “Nachhaltig und ressourcenschonend” beleuchtet. Dabei geht es um präzisere Wettervorhersagen, eine alternative Energiepflanze und den nachhaltigen Einsatz von Gülle.

Weitere Beiträge zum Themenschwerpunkt sind dem Fasten in den Weltreligionen, einem Junglandwirt aus Berzbuir, der Lebensmittelkontrolle des Kreises Düren und der Dürener Gesellschaft für Arbeitsförderung gewidmet, die ehemals arbeitslose junge Menschen zu Köchen und Restaurantfachkräften ausbildet. Darüber hinaus bieten weitere Aufsätze Lesestoff mit Heimatbezug, die verschiedene Autoren für das Jahrbuch recherchiert und geschrieben haben: etwa über die Dürener Badeanstalten im Wandel der Zeit. Nicht fehlen darf die Chronik mit den wichtigsten Ereignissen aus den Städten und Gemeinden sowie aus Sicht des Kreises Düren. Das reich bebilderte Kreisjahrbuch 2017 ist zum Preis von elf Euro im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-942513-36-4).

Auch im Kreis Euskirchen ist das Jahrbuch 2017 erschienen. In diesem Jahr trafen sich der Landrat Günter Rosenke und Alexander Lenders, Verlagsleiter des Monschauer Weiss-Verlags, sowie etliche Autoren in der Buchhandlung “Die Leserei” in Bad Münstereifel. „Das Jahrbuch ist im Kreis Euskirchen immer der Bestseller unter den Büchern eines Jahres. Ich bin sicher, dies wird auch diesmal der Fall sein“, freut sich Rosenke über den großen Erfolg der Kreis-Jahrbücher. Das Buch umfasst 240 Seiten und ist wie in den Vorjahren in die Kapitel Historisches, Natur und Umwelt, Aktuelles Zeitgeschehen, Kunst und Kultur, Menschen, Erzählungen und Wissenswertes in Kürze sowie die Chroniken eingeteilt. Das Titelbild des Jahrbuchs zeigt diesmal die Burg Blankenheim.

Schwerpunkt ist in diesem Jahr erneut die Rubrik „Historisches“. Insgesamt zwölf Autoren nehmen die Leser mit auf Zeitreisen in die Vergangenheit – wobei die Themenbreite ausgesprochen vielfältig ist. So beschäftigte sich zum Beispiel Harald Bongart mit Franz Maria Ferdinand Stephinsky (1823-1917), dessen Name heute noch in Bad Münstereifel bekannt ist. Dr. Gabriele Rünger, Leiterin des Euskirchener Stadtarchivs, hat das Kunststück geschafft, Jugendliche für die alten Zeiten zu begeistern. Gemeinsam mit Schülern der Matthias-Hagen Schule in Euskirchen-Kuchenheim hat sie die wechselvolle Zeit der Schule erforscht, wobei insbesondere die NS-Zeit mit dem grausamen Kapitel „Euthanasie“ für die Schüler eine große Herausforderung darstellte. Neben den historischen Artikeln dürfen sich die Jahrbuch-Leser aber wie üblich auch auf andere Themen freuen – etwa zum Nationalpark Eifel (Theresa Wimmer), Vogelsang IP (Petra Kleen), jugendliche Flüchtlinge (Erdmann Bierdel) und Kunst (Sonja Evertz). In einem lesenswerten Portrait würdigt Sascha Bach das Leben und Wirken von Victor Neels, der als „Motor der Völkerverständigung“ für eine nachhaltige Annäherung zwischen Deutschen und Belgiern gesorgt hat.

Das informative und unterhaltsame Buch ist ab sofort in allen Buchhandlungen im Kreis Euskirchen zum Preis von 5,80 Euro erhältlich. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Fester Blitzer kommt an die Simmerather Hauptstraße

Simmerath: Die Simmerather Hauptstraße erhält zwischen den Häusern Nr. 99 und 101 eine permanente Geschwindigkeitsüberwachungsanlage, die die Geschwindigkeiten auf beiden Fahrtrichungen misst. Eine Unfallkommission hatte dies empfohlen. Sie bestand aus Vertretern der Bezirksregierung, des Landesbetriebs Straßenbau NRW, der zuständigen Polizeiinspektion, der örtlichen Ordnungsbehörde sowie der Verkehrsbetriebe und der StädteRegion Aachen. Geschwindigkeitsmessungen im September 2015 hatten Überschreitungen in rund 45 Prozent der Fälle in Fahrtrichtung Rollesbroich und in über 20 Prozent in Fahrtrichtung Schmiedstraße festgestellt, auf beiden Seiten ein Anstieg gegenüber Messungen aus 2014. Die Empfehlung der Unfallkommission berücksichtigte außerdem, dass ein kombinierter Rad- und Fußweg entlang der Straße verläuft, der auch als Schulweg genutzt wird. Sie beachtete zudem zahlreiche Beschwerden von Anwohnern über das unangemessene Verhalten vieler Verkehrsteilnehmer sowie die Belange der Bewohner einer sozialtherapeutischen Einrichtung, die sich in unmittelbarer Nähe befindet. Die Verkehrsbelastung liegt derzeit bei rund 17.000 Fahrzeugen pro Woche. (auf eifelon.de lesen) [js]

Familienspielefest mit Puzzle-Wettbewerb am 20. November

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Auf die Plätze, fertig: Spiel! Das Familienspielefest lädt nach Simmerath ein. [Foto: SRAC]

Simmerath: Wer Spielefan ist, kann sich Sonntag, den 20. November, vormerken: Dann findet das Familienspielefest Eifel in der Sekundarschule Nordeifel, Walter-Bachmann-Straße 40, statt. Von 13.00 bis 18.00 Uhr können Familien über 200 neue und alte Gesellschaftsspiele ausprobieren. Das Besondere an diesem Tag sind dabei die Spielehelfer. Sie erklären den großen und kleinen Besuchern fast jedes Spiel. Im Mittelpunkt stehen nicht nur alte Klassiker, auch die neuesten Gesellschaftsspiele wie das Spiel des Jahres „Codenames“ oder das Kinderspiel des Jahres „Stone Age Juniora“ können getestet werden.

Außerdem beteiligt sich das Fest am bundesweiten Puzzle-Wettbewerb und möchte schnellster Puzzleort Deutschlands werden. Baesweiler schafften das Puzzle, an dem maximal 66 Puzzler teilnehmen dürfen, in 42 Minuten und 59 Sekunden. Kann das Ergebnis getoppt werden?

Die Eintrittspreise: 1,00 Euro pro Person, 2,50 Euro für die Familienkarte (zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern) und 2,00 Euro für Inhaber der StädteRegion-Familienkarte. Freien Eintritt haben Inhaber einer Jugendleiter Card. (auf eifelon.de lesen) [js]

Sporthalle am BK Eschweiler bleibt bis auf Weiteres geschlossen

Umland, Eschweiler: Die Sporthalle am Berufskolleg Eschweiler (August-Thyssen-Straße) muss bis auf Weiteres geschlossen bleiben. Unter dem Hallenboden hat sich eine große Menge Wasser gesammelt. Die Ursache ist noch unbekannt. Um alle Risiken zu vermeiden, die durch das ausgetretene Wasser auftreten können, gilt die Sperrung sowohl für den Sportunterricht als auch für den Vereinssport. Die Sportvereine werden von der Schulverwaltung in Kooperation mit der Stadt Eschweiler informiert. Hierbei wird gemeinsam nach Lösungen gesucht. (auf eifelon.de lesen) [js]

Theaterzauber für kleine Zuschauer

Umland, Düren: Schon für kleine Theaterbesucher ab fünf Jahren bietet das Dürener Stadttheater zauberhafte Unterhaltung. Am Freitag, dem 25. November, bringt das Landestheater Detmold „Aladin und die Wunderlampe – Märchen aus 1001 Nacht“ um 11.00 und 15.00 Uhr auf die Bühne. Aladin ist Sohn einer armen Witwe, aber leider ein ziemlicher Taugenichts. Doch genau das will ein fremder Mann ausnutzen, der sich als Aladins in die Heimat zurückgekehrter Onkel ausgibt und dem Faulpelz große Reichtümer verspricht. Aladin ist sofort begeistert und entschlossen, diesem neuen, vielversprechenden Onkel jeden Gefallen zu tun. Das Problem ist nur, dass der vermeintliche Onkel ganz andere Pläne hat. Aladin soll nämlich für ihn in eine finstere Höhle steigen und von dort eine alte, magische Öllampe herausreichen. Tatsächlich scheint der Plan aufzugehen: Aladin entdeckt die Lampe – aber er erkennt zum Glück noch gerade rechtzeitig, dass der angeblich liebe Verwandte Übles im Schilde führt: „Eines der berühmtesten Märchen der Weltliteratur unterhält als großes Theatervergnügen die ganze Familie mit Spannung und orientalischem Flair in Ausstattung und Musik.“ (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Nationalpark Eifel: Neue Auszeichnung für den “Wilden Weg”

Region: „Der Wilde Weg“ im barrierefreien Natur-Erlebnisraum Wilder Kermeter ist nicht nur ein beliebter Naturerkundungspfad, sondern auch Lern- und Entdeckungsort für die Biologische Vielfalt im Nationalpark Eifel. Nun erhielt die Nationalparkverwaltung Eifel dafür die Anerkennung als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt. Professor Karl-Heinz Erdmann vom Bundesamt für Naturschutz überreichte vor Ort die Auszeichnung an Michael Lammertz und Tobias Wiesen vom Nationalparkforstamt Eifel. Die Ehrung wird an Projekte verliehen, die sich in nachahmenswerter Weise für den Erhalt der biologischen Vielfalt einsetzen. „Der Wilde Weg zeigt auf beeindruckende Weise, wie die biologische Vielfalt originell und mit viel Begeisterung allen Besucherinnen und Besuchern, egal ob mit oder ohne Behinderung, zugänglich gemacht und vermittelt werden kann”, hob Professor Erdmann hervor. Die natürliche Vielfalt zu schützen, bedeutet nicht nur, die Schönheit der Natur zu bewahren. Es bedeutet auch, die Grundlagen des Überlebens von uns allen zu sichern. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Geschichte(n) rund um Burg Nideggen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Autor Günter Krieger verbindet historische Fakten mit Fiktion. [Foto: privat]

Nideggen: „Nideggen – Geschichten im Schatten der Burg“ heißt das neue Buch, aus dem Autor Günter Krieger am Freitag, dem 18. November, um 19.30 Uhr im Bergfried des Nideggener Burgenmuseums lesen wird. Im historischen Ambiente präsentiert er den Zuhörern eine Mischung aus Sagen, Mythen und Fiktion: Eine Leiche, die sich nicht begraben lassen will, oder einen Galgen, der sich als Lebensretter entpuppt. Die einzelnen Geschichten lassen das Mittelalter wieder aufleben und skizzieren die facettenreiche Vergangenheit der rheinischen Kleinstadt und der imposanten Burg. Imbiss und Live-Musik runden den Abend ab. Das Burgenmuseum läutet mit dieser Lesung den alljährlichen Veranstaltungszyklus „Winter auf der Burg“ ein. Kartenreservierung und Information sind im Burgenmuseum unter der Rufnummer 02427 – 6340 oder per E-Mail an burgenmuseum@kreis-dueren.de möglich. Der Eintritt zu dem Leseabend kostet neun, ermäßigt fünf Euro. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Kulturhaus theater 1: Kabarett mit Robert Griess und Kinder-Kurs für Schauspielnachwuchs

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Robert Griess in Aktion. [Foto: privat]

Bad Münstereifel: Das neue Programm „Ich glaub’, es hackt!“ des Kölner Kabarettisten und Komikers Robert Griess zählt derzeit zum „aktuellsten, treffendsten und unterhaltsamsten Kabarett, das man jenseits des TVs sehen kann“. Und zwar in diesem Fall am Samstag, 12. November, um 20.00 Uhr im Kulturhaus Bad Münstereifel, Langenhecke 2. Zwischen Abgrund und Hochkomik bringt Griess das Publikum auf höchstem Niveau und äußerst unterhaltsam zum Lachen. Er präsentiert eine kabarettistische Abrechnung mit einer Welt, in der nicht mehr Solidarität und Empathie als noble Charakter-Eigenschaften gelten, sondern Egoismus und Gier. Doch Griess schlägt mit den Waffen von Kabarett und Satire scharf zurück!
Für das folgende Wochenende, 19. und 20. November, bietet Theaterleiterin Christiane Remmert den Schauspielkurs „Kauz – Tanz – Toleranz“ für Jugendliche im Alter von elf bis 14 Jahren an. Jeweils von 10.00 bis 19.00 Uhr beschäftigen sich die jungen Teilnehmer mit Themen wie Ausgrenzung, Mobbing und Integration. Ihr Gesicht hinter urigen Kauzmasken verborgen, entwickeln sie gemeinsam ein Theaterstück und springen von einer Rolle in die andere. Sie füllen das Konzept mit eigenen Inhalten und erarbeiten gemeinsam mit der Kursleiterin eine Abschlusspräsentation, die man am Sonntag, dem 20. November, ab 18.00 Uhr auf der Bühne des Kulturhauses miterleben kann. Die Teilnahmegebühr beträgt nur 25,00 Euro, da die Sparda-Bank Euskirchen und der Verein „1 theater für Bad Münstereifel e.V.“ dieses Projekt fördern. Der Eintritt zur Präsentation ist frei. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

VHS-Seminar über James Joyce

Umland, Düren: Zum 75. Todestag des irischen Schriftstellers James Joyce beschäftigt sich die VHS Rur-Eifel im Fachbereich Literatur mit Leben und Werk des Autors. Die Auftaktveranstaltung beginnt am Samstag, dem 19. November, um 14.00 Uhr im VHS-Gebäude in der Violengasse 2 in Düren. Nach einer Einführung in das Leben und die gesellschaftlich-politischen Entwicklungen der damaligen Zeit wenden sich die Teilnehmenden mit dem Dozenten Rolf Maschinsky dem Roman „Ulysses“ zu. Gemeinsam wird die Gruppe sich der komplexen Sprache annähern und sich über das Gelesene austauschen. Den hintergründigen Humor dieses Werkes zu verstehen, setzt Kenntnisse über den Autor und seine Epoche voraus. Wer einmal etwas anderes lesen möchte, als der gängige Literaturbetrieb vorgibt, ist in diesem Seminar genau richtig. Bei Interesse besteht die Möglichkeit zu einem wöchentlichen Lesekreis, der mit dem Dozenten verabredet werden kann. Die Teilnahme am Auftaktseminar kostet 11,00 Euro pro Person. Für das außergewöhnliche Seminar ist eine vorherige Anmeldung in der VHS-Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 02421 – 252577 notwendig oder online bei www.vhs-rur-eifel.de Die Kursnummer lautet L3562. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Freitag, 18.11.2016 // Ausgabe No. 110 // © eifelon.de, gegründet 2014
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