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EIFELON - wöchentliche eMailZeitung für die Eifel

Diese Woche in der Eifel: Die „Flintstones“ brachten Wilma sicher wieder ans Ufer Neue VGB Studie: Windstrom nicht zuverlässig Drehort Eifel: RTL filmt zehnteilige Serie in der Region Sonne, Mond und Sterne: Milchstraße und Sternenregion Eifel Mit Fug und Recht: Vorsicht vor bayrischen Wirtshausstühlen Co-Working Space ist eröffnet Priogo setzt auf E-Mobilität Limbourger Käse: Gestank und Genuss – Teil II Turnier auf und neben dem Pferd Entenbrust mit Aprikosenpüree Es geht rund im Sport #125 Gerhard Wagner: „Wie im Paradies“ – in einer idealen Welt


Land & Leute: Mit Volldampf in den Sommer Projektorchester Eifel vertritt Region bei der Weltmeisterschaft der Musikvereine Beratung für touristische Betriebe Nideggener Bauauschuss-Sitzung muss wiederholt werden Viele Schwalben machen einen schönen Sommer Comics sind kein Kinderkram Lektüre für Leseratten: Sommerleseclub gestartet Jugendpolitiktag: Sekundarschüler erproben sich als Nachwuchspolitiker Eifel-Kabarettist Hubert vom Venn beim „Quiz für den Westen“ Gegenwart trifft Mittelalter: Kinder drehen ihren eigenen Film K 28: Vollsperrung dauert bis 19. Juli Kulturrucksack: Singer-Songwriter-Workshop wird verschoben Ukulelenbau-Kurs im Kloster Steinfeld Künstler Tom Krey gestaltet Skulptur für Mechernich Kreisjägerschaft warnt vor liebestollen Rehen Kaller Begegnungscafé feiert zweijähriges Bestehen und „Kalimba“-Combo wird gefördert Monschau-Konzen erhält neues Familienzentrum Untere Naturschutzbehörde bekämpft weiter Riesenbärenklau StädteRegion Aachen stellt regionale Produkt auf dem CHIO vor. Neue Ausbildung zum Maschinenbautechnischen Assistenten möglich Breitbandausbau auch in der StädteRegion geplant Ab 1. September können Bürger kostenlos Jodtabletten beziehen Nostalgischer „Roter Brummer“ fährt auf der Flitsch


Events & Veranstaltungen: Sternenregion Eifel Spaziergang durch ein Kleinod der Architektur Kirmes in Weyer Sommernachtsmusik Sommerfest im Familienzentrum Freundschaftssingen auf Burg Satzvey Kurkonzert „Viva España” - Feurige Celloklänge beschließen die Spielzeit von Montjoie Was ist los im Morenhovener Wald? Brotback-Kurs im Museum


Die „Flintstones“ brachten Wilma sicher wieder ans Ufer

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die "Flintstones" waren mit der originellsten Besatzung unterwegs. [Foto: pg]

Es war ein großer Spaß für die Besucher wie auch die Beteiligten: Der erste Smurfit Kappa Paperboat-Cup war die bisher erfolgreichste Veranstaltung im Seepark seit dem Ende der Landesgartenschau 2014. Mehr als 3.300 Besucher wollten die selbst gebauten Boote sehen und insgeheim hoffte vermutlich jeder, dass das eine oder andere Team baden gehen würde… [pg]

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Neue VGB Studie: Windstrom nicht zuverlässig

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Eine europaweite Studie zur Leistung der Windenergie, 6 Millionen Datensätze zum Stromertrag aus Windgeneratoren wurden ausgewertet. Die Ergebnisse sind ernüchternd. Alle 28.000 Windräder zusammen sind nicht in der Lage die deutsche Stromversorgung zu mehr als einem Prozent zu gewährleisten. [cpm]

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Drehort Eifel: RTL filmt zehnteilige Serie in der Region

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Für die RTL-Serie "Sankt Maik" drehte die UFA Fiction GmbH auch in Vlatten. [Foto: bwp]

Ein falscher Pfarrer, gejagt von der Mafia. Das ist der Stoff, aus dem eine „Dramedy“ – eine dramatische Verwechslungskomödie – entsteht. Für die zehnteilige TV-Serie mit Arbeitstitel „Sankt Maik“ fanden nun Dreharbeiten in der Eifel statt. 2018 sollen die Folgen ausgestrahlt werden. [bwp]

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Sonne, Mond und Sterne: Milchstraße und Sternenregion Eifel

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die Milchstraße über dem Aussichtsturm „Am Weißer Stein“ in Hellenthal-Udenbreth [Foto: Florian Finke]

Endlich! Die Nächte werden wieder länger und laden bei angenehmen Temperaturen zum Beobachten des Sternenhimmels ein. Um Mitternacht herum steht unsere Milchstraße ideal über dem Südpunkt am Horizont und entspannt sich direkt über unseren Köpfen im Zenit bis hin zum Nordpunkt am gegenüberliegenden Horizontpanorama. [Gast Autor]

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Mit Fug und Recht: Vorsicht vor bayrischen Wirtshausstühlen

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Ab und an muss sich die Justiz mit Klagen aus Unfällen befassen, die nur das Leben schreiben kann. So wie beim „Fall“ eines Bayern, der Schmerzensgeld und Schadensersatz forderte, weil ein alter Wirtshausstuhl unter ihm zusammengebrochen war. Das zuständige Landgericht lehnte seine Forderungen ab. [Gast Autor]

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Co-Working Space ist eröffnet

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Mehr als 40 Interessierte haben sich für das Co-Working angemeldet. [Foto: pg]

Das Experiment der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Düren WIN.DN ist gestartet: Seit einer Woche stehen im ersten Co-Working Space 20 kostenlose Arbeitsplätze sowie Besprechungsräume zur Verfügung. Bei Erfolg soll das Konzept dauerhaft fortgesetzt werden. [pg]

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Priogo setzt auf E-Mobilität

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.David Muggl (l.) und Sebastian Pönsgen setzen auf Elektromobilität. [Foto: pg]

Das Zülpicher Unternehmen Priogo hat sein Portfolio um die Elektromobiliät erweitert und arbeitet mit der Aachener Firma e.Go Mobile AG zusammen, die einen Elektrokleinwagen entwickelt hat. [pg]

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Limbourger Käse: Gestank und Genuss – Teil II

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Zwischen Aubel und Herve liegt der pittoreske Ort Clermont sur Berwinne [Grafik: awb]

Der infernalisch ‚duftende‘ Käse kommt aus dem niederländisch-belgischen Gebiet zwischen Lüttich, Maastricht und Aachen, das zwischen dem frühen 11. Jahrhundert und dem Ende des 18. Jahrhunderts das Herzogtum Limb(o)urg bildete. Im Zentrum des Gebietes liegt das Städtchen Herve, nach dem der Limbourger offiziell benannt wird. [awb]

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Turnier auf und neben dem Pferd

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Judith Koppenstedt musste nicht nur auf, sondern auch neben ihrem treuen Pferd Kopar Turnierstangen überwinden. [Foto: Tameer Gunnar Eden/epa]

Eine gelungene Mischung aus ernsthaftem Turnier, Spaß und toller Atmosphäre präsentierte der Reit- und Fahrverein Metternich am vergangenen Sonntag. Auf einem bestens präparierten Platz zeigten vom Pony über Tinka bis zum Springpferd, wie es aussieht, wenn Ross und Reiter beim Allround-Turnier vertrauensvoll zusammenarbeiten. [pg]

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Entenbrust mit Aprikosenpüree

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.EIFELON wünscht guten Appetit. [Foto: Brigitte Lerho]

Gibt es etwas zu feiern? Hochzeitstag oder einen runden Geburtstag? Dann sollten Sie einmal dieses Rezept ausprobieren: Entenbrust mit Aprikosenpüree. [rm]

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Es geht rund im Sport #125

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der Bad Münstereifeler Frank Stippler fuhr gemeinsam mit Norbert Siedler im Frikadelli-Porsche auf Platz vier. [Fotos: pd]

Stippler auf Rang vier beim 4. VLN-Lauf – WBO-Turnier in Keldenich – Gölden/Ohl landen beim Lauf zur Deutschen Amateurmeisterschaft auf dem 3. Rang – Deutsche U14-Tennismeisterschaften finden in Düren statt. [pd]

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Das letzte Wort hat...
Gerhard Wagner: „Wie im Paradies“ – in einer idealen Welt

Wer wunschlos glücklich ist, spricht oft von „paradiesischen Zuständen“. Das Paradies ist in der Vorstellung der Menschen ein idealer Ort, an dem jeder nach seiner Facon glücklich wird: Störende menschliche Eigenschaften wie Geiz, Neid oder Lüge sind hier unbekannt. [gw]

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Land & Leute:

Mit Volldampf in den Sommer

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.An zwei Sommerferien-Wochenenden wird neben den Dieselloks auch die historische Dampflokomotive „11sm“ auf der Vulkan-Expreß-Strecke eingesetzt. [Foto: Elke Döbbeler]

Kreise, Vulkaneifel: Die Sommerferien stehen vor der Tür, Zeit für Entspannung und spannende Ausflüge. Der „Vulkan-Expreß“ verbindet beides auf einzigartige Weise: Täglich außer montags sind die Züge der Brohltalbahn zwischen Brohl-Lützing am Rhein und Kempenich-Engeln unterwegs. Acht Stationen macht die Bimmelbahn mit vielfältigen Ausflugs- und Wandermöglichkeiten in der Vulkanregion Laacher See. Auch für Radfahrer ist die Fahrt mit dem „Vulkan-Expreß“ reizvoll: über 400 Höhenmeter überwindet der Zug bei seiner 18 Kilometer langen Fahrt in die Eifel. Da rollt es sich mit dem Rad anschließend bequem in Richtung Rhein, Ahr oder Nette retour.

An zwei Sommerferien-Wochenenden weitet die Brohltalbahn den Fahrplan nochmals aus und setzt neben den Dieselloks auch die historische Dampflokomotive „11sm“ ein. Es gilt als besonderes Erlebnis, die Fahrt durch das idyllische Brohltal in den historischen Waggons hinter der schnaubenden Dampflok zu erleben. Drei Mal fahren die Züge ab Brohl-Lützing: Um 9.10 Uhr (Diesel), 10.30 Uhr und 14.10 Uhr (beide Dampf) kann man die Fahrt auf die Eifelhöhen beginnen.

Jeden zweiten Mittwoch bis zum 16. August fährt der kleine Zug um 9.30 Uhr direkt zum entspannten Brunch auf den Eifelhöhen. Nach Voranmeldung erhält man ein günstiges Kombiticket für Hin- und Rückfahrt und darf sich am Endbahnhof Engeln nach Herzenslust am reichhaltigen Buffet bedienen. Direkt im Zug frühstücken kann man bei der beliebten Frühstücksfahrt am 13. August. Dann servieren die Eisenbahner der Brohltalbahn in speziellen „Frühstückswaggons“ Brötchen, Kaffee und alles, was dazugehört, direkt am Platz. Frühstücken während draußen gemächlich das Brohltal vorbeizieht… Los gehts auch hier nach Voranmeldung um 9.30 Uhr.

Am letzten August-Wochenende feiert die Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e.V.(IBS) den 40. Geburtstag des „Vulkan-Expreß“. Jede Stunde werden die Züge an beiden Tagen unterwegs sein und teils von Gastlokomotiven befreundeter Bahnen gezogen. Ein vielseitiges Programm erwartet die Besucher.
Für die Anreise nach Brohl wird die stündlich zwischen Köln und Koblenz verkehrende Mittelrheinbahn (RB 26) mit den attraktiven Fahrscheinangeboten der Verkehrsverbünde VRM und VRS empfohlen. Weitere Informationen und Buchungen unter buero@vulkan-express.de und Tel. 02636 – 80303. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg]

Projektorchester Eifel vertritt Region bei der Weltmeisterschaft der Musikvereine

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Das Projektorchester Eifel ist der musikalische Botschafter der Eifelregion. [Foto: privat]

Kreise, Kreis Euskirchen: Die Vorbereitungen zur Teilnahme an diesem weltweit bekannten Musikevent laufen bereits seit Anfang des Jahres. Am 16. Juli ist es dann soweit. Das Projektorchester Eifel – der musikalische Botschafter der Eifelregion, wird sich in Kerkrade (Niederlande) mit unzähligen Musikvereinen aus der ganzen Welt beim World Music Contest (WMC) messen.

Das musikalische Programm hat es in sich. Zum „Warmspielen“ präsentieren die über 60 Musikerinnen und Musikern aus 36 Musikvereinen aus dem Kreis Düren, Kreis Euskirchen und der Städteregion Aachen die Komposition La Storia von Jacob de Haan. Filmmusik wird im Normalfall zu einem bereits bestehenden Ablauf geschrieben. Dass es anders herum auch geht, beweist Jacob de Haan mit seiner Komposition. Ohne eine bestimmte Geschichte zum Ausdruck bringen zu wollen, erarbeitet der Komponist spannungsvolle Musik in einer Länge von rund sieben Minuten.

Als Selbstwahlstück präsentiert das Orchester unter der Leitung von Dirigent Christoph Fahle „Around the World in 80 Days“. Bei dieser sehr anspruchsvollen Komposition wurde die weltweit bekannte Geschichte des Abenteuerromans von Jules Vernes, welche erstmals 1873 erschien, umgesetzt. Die Zuhörer gehen auf eine musikalische Reise über den ganzen Erdball, um in einem „auch musikalisch“ grandiosen Happy End mit der Hochzeit von Phileas Fogg und Aouda zu enden.

Beim Pflichtstück des Orchesters präsentieren die Musiker in Kerkrade das Stück „The Land of Zarathustra“. Diese Komposition wurde vom Iraner Amir Molookpour geschrieben und führt das Orchester in die Welt der arabisch geprägten Musik.

Das Projekktorchester Eifel ist bereits durch viele ungewöhnliche Projekte aufgefallen, unter anderem haben sie beim Kinderkonzertevent mit dem Kinderliedermacher Volker Rosin aus Düsseldorf mitgespielt. Träger des Orchesters ist der Volksmusikbund NRW – Kreisverband Düren e. V. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Beratung für touristische Betriebe

Kreise, Kreis Euskirchen: Der Tourismus hat für den Kreis Euskirchen eine hohe regionalwirtschaftliche Bedeutung mit einem jährlichen Jahresbruttoumsatz in Höhe von 263 Millionen Euro. Die Entwicklung der Übernachtungszahlen ist seit Jahren positiv. Gäste aus einem Umkreis von 200 km besuchen verstärkt die Erlebnisregion Nordeifel mit dem Nationalpark Eifel, um dort ihren (Kurz-)Urlaub zu verbringen. Zahlreiche Arbeitsplätze werden dadurch geschaffen, oder bleiben in der Branche erhalten. Die Nordeifel Tourismus GmbH und die Struktur- und Wirtschaftsförderung des Kreises Euskirchen stärken Hand in Hand die Wirtschaftsbranche Tourismus und bieten bis zum Jahresende noch drei Beratungstage für touristische Betriebe an, nämlich dienstags, 5. September, 24. Oktober und 12. Dezember, jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr, in der Geschäftsstelle der Nordeifel Tourismus GmbH (linker Seitenflügel des Bahnhofsgebäudes in Kall), Bahnhofstr. 13, 53925 Kall, Tel. 0 24 41/99 457-0, E-Mail: info@nordeifel-tourismus.de
Die Zielgruppen für die Beratungstage sind:

  • Haus- und Wohnungseigentümer/-innen, die in Zukunft überlegen, Wohnraum an Gäste zu vermieten
  • Hotel-, Restaurant- und Pensionsinhaber/-innen, die ihren Betrieb an einen Nachfolger übergeben möchten
  • Existenzgründer/-innen, die ein Hotel, eine Pension oder ein Restaurant übernehmen möchten
  • Bestehende Gastronomie- und Übernachtungsbetriebe, die Beratungsbedarf hinsichtlich Vermarktung, Qualitätsmanagement und Weiterbildung etc. haben

Interessierte werden um vorherige Anmeldung für die zirka einstündige Einzelberatung bei der Nordeifel Tourismus GmbH an einem der Beratungstage gebeten. Weitere Informationen liefert ein Flyer, der kostenlos bei der Nordeifel Tourismus GmbH, dem Kreis Euskirchen, in allen Rathäusern im Kreisgebiet sowie auf www.nordeifel-tourismus.de erhältlich ist. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Nideggener Bauauschuss-Sitzung muss wiederholt werden

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.In Eschauel geht der Kampf um den Kletterwald in die nächste Runde. [Foto: cpm]

Nideggen: Die Sitzung des Bau-Ausschusses begann für die interessierten Bürger auf der Straße. Hatte der Ausschuss doch den nichtöffentlichen Teil der Beratungen zu Beginn der Sitzung terminiert. Damit war für alle Nicht-Ratsmitglieder „Warten vor verschlossener Türe“ angesagt.

Im Bauausschuss und ohne Öffentlichkeit wurde über die Konsequenzen aus der Kreuzauer Baugenehmigung für den Windpark Lausbusch beraten. Kreuzau hatte für die Errichtung von fünf 175 Meter hohen Windrädern vor dem historischen Nideggener Stadtpanorama grünes Licht gegeben und den Bauantrag beschlossen. Sollte die bis zu dieser Sitzung bestehende Mehrheitsverteilung aufrecht bleiben, ist hier wohl davon auszugehen, dass die Stadt nun den Klageweg gegenüber Kreuzau beschreiten wird.

Das meiste öffentlich Interesse bestand allerdings an der Beschlussvorlage „Errichtung eines Kletterwalds im Bereich Eschauel, Schmidt“

Hier lautete der Beschlussvorschlag von Verwaltung und Bürgermeister, das Planverfahren zum Kletterwald an dieser Stelle nicht weiterzuführen, da es in Schmidt alternative Standort-Angebote gäbe, die weniger konfliktbelastet wären.

In der folgenden Diskussion war man bei den sechs Vertretern von CDU, MfN und Unabhängigen der Meinung, am Standort Eschauel sei ein Kletterwald als touristischer Anziehungspunkt für die Stadt zu werten. Genau gegenteilig argumentierten die drei Ausschussvertreter von Rot, Grün und Gelb. Hier spricht man von einer zusätzlichen Belastung für Natur und Anlieger im Bereich Eschauel und verweist auf besser geeignete Standorte. Auch der Naturschutzbeirat des Kreises habe sich schließlich gegen das Projekt Kletterwald gestellt.

Für die genehmigende Untere Landschaftsbehörde beim Kreis kann eine Baugenehmigung nur mit Zustimmung des Naturschutzbeirates erfolgen, wie Walter Weinberger vom Amt für Kreis-Entwicklung und Tourismus ausführte. Ob eine solche zustandekommt, sei nach den letzten Stellungnahmen eher fraglich.

Bei der folgenden Abstimmung votierten sechs Ratsmitglieder von CDU, MfN und Unabhängigen mit Mehrheit gegen den Beschlussvorschlag der Verwaltung und damit für eine Weiterführung des Planungsvorhabens.

Eine Überraschung gab es dann zwei Tage später: Die Sitzung muss am kommenden Dienstag um 19.00 Uhr aus formalen Gründen wiederholt werden. Ein stellvertretendes Mitglied der CDU-Fraktion hatte in der Sitzung mit abgestimmt, war aber nicht als Mitglied des Bauausschusses nominiert. Wegen dieses Verfahrensfehlers ist das Beratungsergebnis und die Abstimmung ungültig. Also auf ein Neues. (auf eifelon.de lesen) [cpm]

Viele Schwalben machen einen schönen Sommer

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Nester von Schwalben dürfen nicht einfach von Hauswänden entfernt werden. [Foto: Kreis Euskirchen]

Kreise, Kreis Euskirchen: Schwalben gehören zu jedem Dorfbild im Kreis Euskirchen. Während sich die meisten Menschen über den Anblick der pfeilschnellen Insektenjäger freuen, gibt es gerade in den Sommermonaten immer wieder Ärger wegen der an den Hauswänden „klebenden“ Vogelnester. So häufen sich derzeit bei der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Euskirchen die Klagen. Sprichwörtlich macht eine Schwalbe noch keinen Sommer. Die Zugvögel kommen Mitte April in unsere Gefilde und sind seit jeher Frühlingsboten. An den Häusern der Dörfer, aber auch in Städten nistet gern die Mehlschwalbe. Dazu braucht sie nur etwas lehmiges Baumaterial und einen Dachüberstand, unter dessen Regenschutz sie kunstvoll ihr Nest baut. Für die meisten Menschen sind die Tiere ein erfreulicher Anblick. Aber die Sauberkeit der Häuserwände ist manchem Hausbesitzer gerade bei frisch gestrichenen oder sanierten Fassaden meist wichtiger, und einige Nester hängen so ungünstig, dass der Vogelkot an der Fassade heruntertropft, auf dem Fensterbrett, im Vorgarten oder sogar auf dem neuen Auto landet.

Dem unerwünschten Schmutz kann in den meisten Fällen durch einfache Mittel entgegengewirkt werden. Es reicht aus, ein einfaches „Kotbrett“ an die Fassade oder an die Dachsparren zu schrauben, um den Vogelkot aufzufangen. Dazu gibt es im Internet zahlreiche Beispiele und Bezugsadressen. In manchen Fällen kann man auch fertige Ersatznester an weniger konfliktreiche Plätze hängen und die Vögel damit zum Umzug bewegen. „Aber Vorsicht bei der Selbsthilfe“, mahnt Anne Hänfling von der Unteren Naturschutzbehörde. Sie betont: „Nach dem Bundesnaturschutzgesetz ist es verboten, Schwalbennester zu entfernen. Das gilt selbst zu den Zeiten, wenn die Nester nicht besetzt sind.“

Denn Schwalben kämen immer wieder an die gleiche Stelle zurück und suchten das Nest vom Vorjahr auf. Daher gelte dies vor dem Gesetz als zu schützende „dauerhafte Wohnstätte“. Jede Entfernung oder Umsiedelung bedürfe einer Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde. Diese Befreiung werde jedoch nur in Härtefällen erteilt. „Gemeinsam mit uns findet sich häufig aber eine konstruktive Lösung, ohne die Schwalben vertreiben zu müssen“, ergänzt Rita Budde vom Team Umweltschutz der Naturschutzbehörde. Ansprechpartner: Anne.Haenfling@kreis-euskirchen.de, Tel. 02251/15-536 oder Rita.Budde@kreis-euskirchen.de, Tel. 02251/15-579. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Comics sind kein Kinderkram

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Comic-Experte Andreas C. Knigge. [Foto: privat/pp]

Heimbach: Den oft anspruchsvollen und an eine erwachsene Zielgruppe gerichteten Comics widmet die Internationale Kunstakademie Heimbach auf Burg Hengebach die Sonderausstellung „Graphic Novels – Bücher und Bilder“ vom 6. August bis zum 10. September, täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr. Passend dazu veranstaltet die Lit.Eifel einen Abend mit Andreas C. Knigge, der am Donnerstag, 31. August, um 19.30 Uhr, in den Ausstellungsräumen auf Burg Hengebach einen Vortrag zum Thema halten wird.

Graphic Novels und Mangas genießen immer größere Popularität und sind alles andere als „Kinderkram“. Mit der kunterbunten Mickey-Maus-Welt von Fix und Foxi, Trick, Track und Truck haben Graphic Novels wenig zu tun. Als Standardwerk unter Comic-Fans gilt das von Paul Gravett zusammengestellte Buch „1001 Comics, die sie lesen sollten, bevor das Leben vorbei ist“. 120 Jahre Comic-Geschichte befinden sich in der von 68 Experten getroffenen Auswahl.

Der deutschen Bearbeitung hat sich Andreas C. Knigge, geboren 1957, angenommen. Der Übersetzer, Journalist, Autor, Ghostwriter, Lektor und Literaturagent lebt in Hamburg und auf Kreta. Er befasst sich seit Jahrzehnten mit dem Thema Comic. 1974 begründete er das Fachmagazin Comixene. Von 1983 bis 1998 war er Cheflektor des Carlsen-Verlags, außerdem war er Herausgeber mehrerer Zeitschriften.
Der Eintritt für den Graphic Novels-Abend mit Knigge kostet zwölf, ermäßigt sechs Euro. Alle Lit.Eifel-Termine und Vorverkaufsstellen gibt es im Internet unter www.lit-eifel.de. [pp] (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Lektüre für Leseratten: Sommerleseclub gestartet

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der Sommerleseclub fördert Spaß am Schmökern. [Foto: Düren Kultur]

Umland, Düren: Am 10. Juli fand in der Stadtbücherei Düren der erste Ausleihtag für den diesjährigen Sommerleseclub (SLC) statt. 170 Interessenten hatten sich bereits vorab angemeldet. Pünktlich um 12.30 Uhr fanden sich viele Lesebegeisterte ein, um ihre Clubbändchen und Leselogbücher abzuholen. Die exklusiv für die Clubmitglieder zusammengestellten Bücher fanden rasch ihre Abnehmer. Für jeden Geschmack war etwas Passendes dabei.
Während der Sommerferien lesen die jungen Teilnehmer mindestens drei Bücher und erzählen bei der Rückgabe etwas über die Lektüre. Jeder gelesene Titel wird dann in das Leselogbuch eingetragen. Alle erfolgreichen Teilnehmer des Sommerleseclubs erhalten ein Zertifikat und werden zu einem großen Abschlussfest mit gemeinsamem Filmbesuch am Samstag, dem 9. September, um 14.00Uhr ins Dürener Kino „Das Lumen“ eingeladen.

Der Sommerleseclub richtet sich an Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen im Alter von zehn bis 16 Jahren. Alle, die nach den Sommerferien mindestens in die 5. Klasse gehen, können mitmachen. Wer am Sommerleseclub teilnehmen möchte, kann sich immer noch anmelden. Weitere Informationen unter www.sommerleseclub.de und www.stadtbuecherei.dueren-kultur.de. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Jugendpolitiktag: Sekundarschüler erproben sich als Nachwuchspolitiker

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Wie beim echten Stadtrat leitete der Bürgermeister die Sitzung. [Foto: Stadt Nideggen]

Nideggen: Politik zum Anfassen probierten die Schüler Sekundarschule Kreuzau-Nideggen aus, denn für die Jahrgangsstufe 9 fand am Standort Nideggen ein Jugendpolitiktag statt. Diese Unterrichtseinheit wurde im Rahmen eines von der Stadt Nideggen entwickelten Konzepts zur Beteiligung der Kinder und Jugendlichen in der Politik – in Kooperation mit der Sekundarschule und der Kommunalpolitik – durchgeführt. Ziel war es, die Aufgaben der Kommunalpolitiker und der städtischen Gremien kennen zu lernen.

Im Vorfeld berieten die Schülerinnen und Schüler in frei erfundenen Fraktionen die von der Verwaltung zur Verfügung gestellten Sitzungsunterlagen zur späteren Beschlussfassung. Hierbei wurden sie von realen Kommunalpolitikern begleitet. Nach der Beratungsphase starteten die „jungen Politiker“ in die von Bürgermeister Marco Schmunkamp geleitete fiktive Ratssitzung und diskutierten dort sehr motiviert und interessiert in großer Runde über die vorher beratenen Sitzungsvorlagen – selbst wenn ein Thema mal etwas trockener war. Bei der Beschlussfassung agierten sie bereits wie „richtige Politiker“ und setzten sich für die von ihnen vertretenen Standpunkte ein. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Eifel-Kabarettist Hubert vom Venn beim „Quiz für den Westen“

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Gruppenfoto nach der Aufzeichnung der Sendung. [Foto: WDR/Dirk Borm]

Umland, Köln: „Das Quiz für den Westen“ heißt es während der Sommermonate im WDR-Fernsehen. Gezeigt werden sechs weitere Folgen – auf neuem Sendeplatz jeweils am Freitag, 21.00 Uhr. Zwei Kandidaten aus Nordrhein-Westfalen stellen sich wöchentlich den Fragen von Moderator Marco Schreyl und spielen um den Sieg – mit Unterstützung von jeweils zwei Prominenten.
Der Eifeler Kabarettist Hubert vom Venn ist in der Sendung am Freitag, 21. Juli zu Gast, unterstützt von Hella von Sinnen (2.v.r.) und Yared Dibaba, Schauspieler, Moderator, Entertainer, Autor und Sänger (r.). Das Bild zeigt weiter Moderator Marco Schreyl (M.) mit den Kandidaten Petra Lentes-Meyer (3.v.l.), Sonja Kraus (2.v.l.) und Guido Cantz (l.). (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Gegenwart trifft Mittelalter: Kinder drehen ihren eigenen Film

Nideggen: Das Kulturrucksack-Projekt des Burgenmuseums Nideggen wird wieder äußerst spannend: Von Mittwoch, 9. August, bis Samstag, 12. August, entwickeln Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren einen Film. Begleitet wird das Filmprojekt von Schauspieler Matthias van den Berg, Regisseur Jürgen Reinecke und Kameramann Ingo Scheel. Gemeinsam werden die Details der Story erarbeitet. Nur so viel darf vorab verraten werden: Die Gegenwart trifft auf Begebenheiten des Mittelalters rund um Burg und Stadt. Wer mag, schlüpft in die Rolle der Schauspieler oder auch in die des Regisseurs oder Kameramannes. Die jungen Krimifans erfahren, wie beispielsweise mit Mimik, Gestik, Sprache, Musik und künstlich erzeugten Geräuschen Spannung erzeugt wird.

Mittwochs bis freitags startet der Tag jeweils um 10.30 Uhr mit Rollen- und Drehbuchbesprechung, Proben, Technik, Filmaufnahmen und verschiedenen Erkundungen. Der Tag auf der Burg endet jeweils um 17.00 Uhr. Am Samstag, 12. August, können die jungen Akteure um 14.00 Uhr den fertigen Film Freunden und Familie präsentieren.

Alle Kinder und Jugendlichen im Alter von zehn bis 14 Jahren sind herzlich zu dem kostenlosen Abenteuer eingeladen. Die Anmeldung erfolgt im Burgenmuseum Nideggen unter der Telefonnummer 02427 – 6340 oder per Mail unter burgenmuseum@kreis-dueren.de. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

K 28: Vollsperrung dauert bis 19. Juli

Kreise, Kreis Düren: Über die Bauarbeiten an der Kreisstraße 28 im Abschnitt Drove – Soller (Kreuzung L 249 bis Kreuzung B 56) hat EIFELON bereits in der letzten Ausgabe informiert. Nun erreichte uns eine zusätzliche Information des Kreises Düren: „Bedauerlicherweise konnten die Arbeiten, nicht wie angekündigt und geplant, am 10.7. beginnen. Somit wird sich die angekündigte Vollsperrung voraussichtlich bis einschl. 19. Juli verlängern.“ Eine Umleitung in beide Richtungen ist weiterhin ausgeschildert. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Kulturrucksack: Singer-Songwriter-Workshop wird verschoben

Umland, Düren: Der Singer-Song-Writer-Workshop am 18. Juli in der Musikschule Düren wird auf den Herbst verschoben. Der neue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Der Workshop findet im Rahmen des Kulturrucksacks NRW statt. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Ukulelenbau-Kurs im Kloster Steinfeld

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Im pfälzischen Kloster St. Maria schauten auch die Schwestern vom Göttlichen Erlöser beim Ukulelenbau zu. [ Foto: privat]

Kall, Steinfeld: Wer schon immer die kleine exotische Schwester der Gitarre besitzen wollte, für den bietet der Gitarrenbauer Dirk Jungbluth aus Mülheim/Ruhr im März 2018 einen Ukulelenbau-Kurs im Salvatorianerkloster Steinfeld an. Vom 11. bis 18. März kann jeder der Teilnehmer ein wertvolles Instrument selbst herstellen. Auswählen dürfen die Ukulelenbauer aus drei Holzarten für den Korpus und ob sie eine Sopran-, Konzert- oder Tenor-Ukulele entstehen lassen wollen. „Die vorbereiteten Hölzer bringe ich selbstverständlich mit“, erzählte Dirk Jungbluth. Nach dem Kursus nimmt er die fertigen Instrumente mit, um sie zu lackieren.

Die Teilnehmerzahl ist auf fünf Personen begrenzt. Deshalb sollten sich Interessenten jetzt schon bei Dirk Jungbluth per E-Mail unter kiwidjango@web.de anmelden, denn es sind bereits einige der raren Plätze vergeben. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.die-saite.de. Der Kurs kostet 480 Euro. Hinzu kommen 74 Euro täglich für die Vollpension-Unterbringung im Gästehaus des Klosters. [pp] (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Künstler Tom Krey gestaltet Skulptur für Mechernich

Mechernich: Der Künstler Tom Krey hat eine Skulptur entworfen, die bald vor dem Mechernicher Rathaus aufgestellt wird. „Meine Stadt“ besteht aus 45 V2A-Stahlringen, die zu einer Kugel zusammengeschweißt werden. Jeder Stahlring symbolisiert eine der Ortschaften im Mechernicher Stadtgebiet. Wichtig ist ihm, die Besonderheit der Stadt mit ihren 45 Ortsteilen in einem Kunstwerk zu vereinen. „Zusammengefügt ergeben die 45 Ringe ein starkes Gebilde, das wie eine erblühende Knospe nach oben geöffnet ist“, erklärt Krey.

Auf jedem Ring mit 70 Zentimeter Durchmesser wird in der oberen Hälfte der Name der Ortschaft mittels Laser-Technik ausgeschnitten. Die untere Hälfte zieren jeweils sieben Sterne, die an die Sterne der europäischen Flagge erinnern. „Damit kommt zum Ausdruck: Jede einzelne Ortschaft ist Teil des europäischen Hauses und leistet seinen Beitrag zur Verwirklichung des europäischen Gedankens“, erklärt Krey. Die Platzierung der einzelnen Ringe soll ausgelost werden. Seine Skulptur wird voraussichtlich im Oktober rechts vor dem Rathaus aufgestellt – unterhalb der Außengastronomie des Rathaus-Bistros. Das Fundament besteht aus einem abgerundeten Betonsockel, der mit Natursteinpflaster verkleidet wird.

Die Kosten pro Ring belaufen sich auf 290,00 Euro. Finanziert werden soll das Ganze durch Patenschaften. Diese können Vereinskartelle, Dorfgemeinschaften, Firmen und auch Privatleute übernehmen. Die Sponsoren werden auf einer Tafel verewigt, die neben dem Kunstwerk installiert wird. Außerdem sollen die Geldgeber zu einem Einweihungsfest eingeladen werden. Interessenten können sich bei Tom Krey oder aber der Verwaltung melden. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Kreisjägerschaft warnt vor liebestollen Rehen

Eifel: Ab Mitte Juli – zu Beginn der Blattzeit, wie die Paarungszeit der Rehe in der Jägersprache heißt – besteht erhöhte Unfallgefahr, warnt die Kreisjägerschaft Euskirchen. „Anders als in Frühjahr und Herbst, wo die Unfallgefahr durch Dämmerung und Zeitumstellung steigt, bewegen sich die Rehe während der Paarungszeit auch häufig tagsüber und queren nicht selten stark befahrene Straßen“, betont Reinhold Wanasek. Viele Autofahrer würden diese Gefahr unterschätzen. Ein Reh von nur 20 Kilogramm habe bei einer Kollision mit 100 Stundenkilometern ein Auftreffgewicht von über einer halben Tonne. Dies sei lebensgefährlich.

Auch wenn das angefahrene Tier weiterläuft und keine Verletzungsspuren zu sehen sind, kann es an inneren Verletzungen qualvoll zu Tode kommen. „Hierfür haben Jäger speziell ausgebildete Hunde, mit diesen wird dann nach dem verletzten Tier gesucht“, so Wanasek. Daher gelte: Jeder Wildunfall ist zu melden. Dies ist eine gesetzliche Pflicht. Den Wildunfall sollte man sich durch die Unfallmeldung bestätigen lassen, damit eine Regulierung des Schadens durch die Versicherung möglich ist. Im vergangenen Jahr montierte die Kreisjägerschaft Euskirchen rund 1.800 blaue Wildwarnreflektoren zur Sicherheit an die Streckenpfosten der Straßen. [pp] (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Kaller Begegnungscafé feiert zweijähriges Bestehen und „Kalimba“-Combo wird gefördert

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Reiner Klein mit der "Kalimba"-Combo. [Foto: Alice Gempfer]

Kall: Aus einer Idee ist ein Vorzeigemodell geworden: Einmal im Monat treffen sich Eifeler Bürger und Flüchlinge. Inzwischen besteht das Kaller Begegnungscafé seit zwei Jahren. Beim gemeinsamen Frühstück, zu dem viele „Neue Nachbarn“ Speisen aus ihren Herkunftsländern mitbringen, lernen sich die Kulturen kennen, neue Freundschaften entstehen. Das Jubiläumstreffen findet am Freitag, 21. Juli, wie gewohnt von 9.30 bis 11.30 Uhr im katholischen Pfarrheim Kall, Auf dem Büchel 2, statt. An diesem Tag feiert die Initiative dann gemeinsam „Geburtstag“. Für Musik sorgt bei diesem Jubiläums-Frühstück die interkulturelle Kaller Percussion-Combo „Kalimba“. Auch diese jungen Musiker haben Grund zur Freude: Rückwirkend zum 1. Mai wird ihr erfolgreiches Musikprojekt unter Leitung des Musikpädagogen Reiner Klein für ein Jahr vom Landesmusikrat NRW mit Mitteln des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport gefördert.

Das Percussion-Ensemble besteht aus zwölf Leuten – Geflüchteten aus verschiedenen Herkunftsländern, deutschen Kinder und einem Erwachsenen. Die interkulturelle Truppe trifft sich regelmäßig und hat gemeinsam bereits ein Repertoire erarbeitet. Geprobt wird jeden Mittwoch von 18.30 bis 20 Uhr im Caritaszentrum in Kall. Wer die Gruppe kennenlernen möchte, sollte sie beim Begegnungscafé nächsten Freitag live erleben. Wer selber Lust zum Mitmachen hat, ist herzlich im Caritaszentrum Kall (Aachener Straße 11) willkommen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Geprobt wird jeden Mittwoch von 18.30 bis 20.00 Uhr.

Auch in Zukunft wird das Begegnungscafé an jedem dritten Freitag des Monats veranstaltet: Im nächsten Monat wäre das also der 18. August. [pp] (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Monschau-Konzen erhält neues Familienzentrum

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Noch ist das Grundstück „Am Feuerbach“ in Konzen eine Wiese, bald steht hier ein fünfgruppiger Kindergarten. [Foto: Alexander Franzen]

Monschau, Konzen: Die StädteRegion Aachen wird in Monschau-Konzen ein fünfgruppiges Familienzentrum errichten. Die Mitglieder des Sädteregionstages haben dem Projekt einstimmig zugestimmt. Der Neubau soll zukünftig für ausreichend Kindergartenplätze sorgen. Die StädteRegion Aachen hat bereits ein Grundstück gekauft und ist derzeit mit der Ausschreibung und Vergabe der Aufträge beschäftigt. In der fünfgruppigen Kindertageseinrichtung werden hundert Kinder im Alter von vier Monaten bis zum Schuleintritt betreut. Der Bau soll zum Kindergartenjahr 2018/19 (August 2018) fertig werden. Die betroffenen Eltern werden nach den Sommerferien zu einer Versammlung eingeladen, bei der die Pläne vorgestellt werden. Projektinformationen finden Interessierte unter www.staedteregion-aachen.de (auf eifelon.de lesen) [js]

Untere Naturschutzbehörde bekämpft weiter Riesenbärenklau

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Ein mit Wurzel aus dem Boden gezogener Riesenbärenklau. [Foto: Robert Flader]

Kreise, Städtereg. Aachen: Der Riesenbärenklau, auch Herkulesstaude genannt, ist für den Menschen gefährlich. Er sollte nicht mit bloßer Hand angefasst und sein Blütenstaub nicht eingeatmet werden. Aktuell entfernen die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde die Pflanze am alten Steinbruch Atzenach zwischen Stolberg-Büsbach und Aachen-Brand. Sie graben die Pflanze mit ihrer Wurzel aus oder verbrühen sie im Boden. Seit 2008 bekämpft die Behörde seine Verbreitung mit gemischter Bilanz: Die Bestände seien zwar deutlich zurückgegangen, dafür wachse die Pflanze jährlich an einigen neuen Orten. Heimgärtner können gegen die Verbreitung mithelfen, indem sie ihre Grünabfälle nicht in der Natur, sondern in der Restmülltonne entsorgen. (auf eifelon.de lesen) [js]

StädteRegion Aachen stellt regionale Produkt auf dem CHIO vor.

Kreise, Städtereg. Aachen: Auch in diesem Jahr ist die StädteRegion Aachen auf dem CHIO dabei. Im Zelt mit der Nummer 306 in der Hugo-Cadenbach-Allee in der Nähe des Haupteingangs informieren Mitarbeiter ab dem „Soerser Sonntag“, 16. Juli, über touristische und kulturelle Highlights der Region. Außerdem stellen sie verschiedene Lebensmittel aus der Region vor. (auf eifelon.de lesen) [js]

Neue Ausbildung zum Maschinenbautechnischen Assistenten möglich

Kreise, Städtereg. Aachen: Das Berufskolleg der StädteRegion Aachen in Alsdorf kooperiert mit dem Luftsportverein Aachen. Die Schüler lernen neben dem reinen Segelflug auch die Wartung und Instandhaltung der eingesetzten Flug- und Sportgeräte und absolvieren ein flugtechnisches Praktikum. Wer künftig diese Ausbildung erfolgreich besteht, wird „Maschinenbautechnischer Assistent/-in mit Fachhochschulreife und Zertifizierung nach den Standards des Luftfahrt-Bundesamtes und der Europäischen Agentur für Flugsicherheit“. Die theoretische Ausbildung findet am Berufskolleg Alsdorf und beim Luftsportverein Aachen statt. Die praktische Flugausbildung wird an bis zu 13 Terminen pro Jahr auf dem Flugplatz Aachen Merzbrück durchgeführt. Ebenso finden die Wartung und Instandhaltung dort statt. (auf eifelon.de lesen) [js]

Breitbandausbau auch in der StädteRegion geplant

Kreise, Städtereg. Aachen: Die Einwohner der StädteRegion Aachen sollen möglichst flächendeckend mit neuen Breitbandanschlüssen versorgt werden. Versorgungspartner wird die enwor – energie & wasser vor ort GmbH. Die Umsetzung erfolgt über den eigenwirtschaftlichen Ausbau oder über Förderprogramme. (auf eifelon.de lesen) [js]

Ab 1. September können Bürger kostenlos Jodtabletten beziehen

Eifel: Zwischen dem 1. September und 30. November können Bürger kostenlos Jodtabletten (Kaliumiodidtabletten) beziehen. Die Stadt und StädteRegion Aachen sowie die Kreise Düren, Euskirchen und Heinsberg haben hierzu ein Konzept ausgearbeitet. Über ein Onlineportal, das noch freigeschaltet wird, können Bürger einen Bezugsschein beantragen. Mit diesem können sie bei allen teilnehmenden Apotheken in der Region kostenfrei für die Familie Jodtabletten holen. Die Organisatoren werden weitere Informationen vor dem Start der Verteilung bekannt geben.

Auf der Internetseite der Apothekerkammer Nordrhein, www.aknr.de können sich Interessierte über die nächstgelegenen Apotheken für die Ausgabe der Tabletten informieren. Die Broschüre der Koordinierungsgruppe „Information für die Bevölkerung in der Umgebung des Kernkraftwerkes Tihange (B)“ kann über die Internetseiten der beteiligten Kreise heruntergeladen werden.

Ist die Schilddrüse mit nichtradioaktivem Jod gesättigt, blockiert dies die Aufnahme von radioaktivem Jod. Letzteres könnte eventuell bei einem Reaktorunfall freigesetzt werden. (auf eifelon.de lesen) [js]

Nostalgischer „Roter Brummer“ fährt auf der Flitsch

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Bis 1976 pendelten die roten Schienenbusse zwischen Kall und Hellenthal. [Foto: Marita Rauchberger]

Eifel: Seit Anfang Juni läuft auf der Oleftalbahn wieder der Fahrverkehr. Die Bahn- und Businitiative Schleidener Tal e.V. (BuBI) hat sich für dieses Jahr ein Bonbon nicht nur für Eisenbahnfreunde ausgedacht. Am kommenden Sonntag, dem 16. Juli, und dem darauffolgenden Sonntag, dem 23. Juli, fährt der VT 95 der Vulkan-Eifel-Bahn (VEB) die gewohnten Fahrten als denkmalgeschützten Eisenbahnstrecke zwischen Kall und Hellenthal. Unzählige Schüler sind mit dem im Volksmund genannten „Roten Brummer“ nach Schleiden zur Schule gefahren. Bis zum Sommerfahrplan 1976 bestimmten diese Schienenbusse den Personenverkehr auf der Flitsch.

An den beiden Sonntagen geht es ab 10.55 Uhr im Zwei-Stunden-Takt viermal von Kall bis Hellenthal und zurück. Den Fahrplan und die Fahrpreise findet man auf www.oleftalbahn.de.

Aus betriebstechnischen Gründen fällt am 16. Juli die erste Fahrt, 9.51 Uhr ab Hellenthal und am 23. Juli die letzte Fahrt, Abfahrt 16.55 Uhr in Kall, aus. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Events & Veranstaltungen:

Freitag, 14.07.2017:

Samstag, 15.07.2017:

Sonntag, 16.07.2017:

Montag, 17.07.2017:

Mittwoch, 19.07.2017:

Freitag, 21.07.2017:

Freitag, 14.07.2017 // Ausgabe No. 144 // © eifelon.de, gegründet 2014
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