Mit Volldampf in den SommerAn zwei Sommerferien-Wochenenden wird neben den Dieselloks auch die historische Dampflokomotive „11sm“ auf der Vulkan-Expreß-Strecke eingesetzt. [Foto: Elke Döbbeler]Kreise, Vulkaneifel: Die Sommerferien stehen vor der Tür, Zeit für Entspannung und spannende Ausflüge. Der „Vulkan-Expreß“ verbindet beides auf einzigartige Weise: Täglich außer montags sind die Züge der Brohltalbahn zwischen Brohl-Lützing am Rhein und Kempenich-Engeln unterwegs. Acht Stationen macht die Bimmelbahn mit vielfältigen Ausflugs- und Wandermöglichkeiten in der Vulkanregion Laacher See. Auch für Radfahrer ist die Fahrt mit dem „Vulkan-Expreß“ reizvoll: über 400 Höhenmeter überwindet der Zug bei seiner 18 Kilometer langen Fahrt in die Eifel. Da rollt es sich mit dem Rad anschließend bequem in Richtung Rhein, Ahr oder Nette retour.
An zwei Sommerferien-Wochenenden weitet die Brohltalbahn den Fahrplan nochmals aus und setzt neben den Dieselloks auch die historische Dampflokomotive „11sm“ ein. Es gilt als besonderes Erlebnis, die Fahrt durch das idyllische Brohltal in den historischen Waggons hinter der schnaubenden Dampflok zu erleben. Drei Mal fahren die Züge ab Brohl-Lützing: Um 9.10 Uhr (Diesel), 10.30 Uhr und 14.10 Uhr (beide Dampf) kann man die Fahrt auf die Eifelhöhen beginnen.
Jeden zweiten Mittwoch bis zum 16. August fährt der kleine Zug um 9.30 Uhr direkt zum entspannten Brunch auf den Eifelhöhen. Nach Voranmeldung erhält man ein günstiges Kombiticket für Hin- und Rückfahrt und darf sich am Endbahnhof Engeln nach Herzenslust am reichhaltigen Buffet bedienen. Direkt im Zug frühstücken kann man bei der beliebten Frühstücksfahrt am 13. August. Dann servieren die Eisenbahner der Brohltalbahn in speziellen „Frühstückswaggons“ Brötchen, Kaffee und alles, was dazugehört, direkt am Platz. Frühstücken während draußen gemächlich das Brohltal vorbeizieht… Los gehts auch hier nach Voranmeldung um 9.30 Uhr.
Am letzten August-Wochenende feiert die Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e.V.(IBS) den 40. Geburtstag des „Vulkan-Expreß“. Jede Stunde werden die Züge an beiden Tagen unterwegs sein und teils von Gastlokomotiven befreundeter Bahnen gezogen. Ein vielseitiges Programm erwartet die Besucher.
Für die Anreise nach Brohl wird die stündlich zwischen Köln und Koblenz verkehrende Mittelrheinbahn (RB 26) mit den attraktiven Fahrscheinangeboten der Verkehrsverbünde VRM und VRS empfohlen. Weitere Informationen und Buchungen unter buero@vulkan-express.de und Tel. 02636 – 80303. [pp]
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Projektorchester Eifel vertritt Region bei der Weltmeisterschaft der MusikvereineDas Projektorchester Eifel ist der musikalische Botschafter der Eifelregion. [Foto: privat]Kreise, Kreis Euskirchen: Die Vorbereitungen zur Teilnahme an diesem weltweit bekannten Musikevent laufen bereits seit Anfang des Jahres. Am 16. Juli ist es dann soweit. Das Projektorchester Eifel – der musikalische Botschafter der Eifelregion, wird sich in Kerkrade (Niederlande) mit unzähligen Musikvereinen aus der ganzen Welt beim World Music Contest (WMC) messen.
Das musikalische Programm hat es in sich. Zum „Warmspielen“ präsentieren die über 60 Musikerinnen und Musikern aus 36 Musikvereinen aus dem Kreis Düren, Kreis Euskirchen und der Städteregion Aachen die Komposition La Storia von Jacob de Haan. Filmmusik wird im Normalfall zu einem bereits bestehenden Ablauf geschrieben. Dass es anders herum auch geht, beweist Jacob de Haan mit seiner Komposition. Ohne eine bestimmte Geschichte zum Ausdruck bringen zu wollen, erarbeitet der Komponist spannungsvolle Musik in einer Länge von rund sieben Minuten.
Als Selbstwahlstück präsentiert das Orchester unter der Leitung von Dirigent Christoph Fahle „Around the World in 80 Days“. Bei dieser sehr anspruchsvollen Komposition wurde die weltweit bekannte Geschichte des Abenteuerromans von Jules Vernes, welche erstmals 1873 erschien, umgesetzt. Die Zuhörer gehen auf eine musikalische Reise über den ganzen Erdball, um in einem „auch musikalisch“ grandiosen Happy End mit der Hochzeit von Phileas Fogg und Aouda zu enden.
Beim Pflichtstück des Orchesters präsentieren die Musiker in Kerkrade das Stück „The Land of Zarathustra“. Diese Komposition wurde vom Iraner Amir Molookpour geschrieben und führt das Orchester in die Welt der arabisch geprägten Musik.
Das Projekktorchester Eifel ist bereits durch viele ungewöhnliche Projekte aufgefallen, unter anderem haben sie beim Kinderkonzertevent mit dem Kinderliedermacher Volker Rosin aus Düsseldorf mitgespielt. Träger des Orchesters ist der Volksmusikbund NRW – Kreisverband Düren e. V.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Beratung für touristische BetriebeKreise, Kreis Euskirchen: Der Tourismus hat für den Kreis Euskirchen eine hohe regionalwirtschaftliche Bedeutung mit einem jährlichen Jahresbruttoumsatz in Höhe von 263 Millionen Euro. Die Entwicklung der Übernachtungszahlen ist seit Jahren positiv. Gäste aus einem Umkreis von 200 km besuchen verstärkt die Erlebnisregion Nordeifel mit dem Nationalpark Eifel, um dort ihren (Kurz-)Urlaub zu verbringen. Zahlreiche Arbeitsplätze werden dadurch geschaffen, oder bleiben in der Branche erhalten. Die Nordeifel Tourismus GmbH und die Struktur- und Wirtschaftsförderung des Kreises Euskirchen stärken Hand in Hand die Wirtschaftsbranche Tourismus und bieten bis zum Jahresende noch drei Beratungstage für touristische Betriebe an, nämlich dienstags, 5. September, 24. Oktober und 12. Dezember, jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr, in der Geschäftsstelle der Nordeifel Tourismus GmbH (linker Seitenflügel des Bahnhofsgebäudes in Kall), Bahnhofstr. 13, 53925 Kall, Tel. 0 24 41/99 457-0, E-Mail: info@nordeifel-tourismus.de
Die Zielgruppen für die Beratungstage sind:
- Haus- und Wohnungseigentümer/-innen, die in Zukunft überlegen, Wohnraum an Gäste zu vermieten
- Hotel-, Restaurant- und Pensionsinhaber/-innen, die ihren Betrieb an einen Nachfolger übergeben möchten
- Existenzgründer/-innen, die ein Hotel, eine Pension oder ein Restaurant übernehmen möchten
- Bestehende Gastronomie- und Übernachtungsbetriebe, die Beratungsbedarf hinsichtlich Vermarktung, Qualitätsmanagement und Weiterbildung etc. haben
Interessierte werden um vorherige Anmeldung für die zirka einstündige Einzelberatung bei der Nordeifel Tourismus GmbH an einem der Beratungstage gebeten. Weitere Informationen liefert ein Flyer, der kostenlos bei der Nordeifel Tourismus GmbH, dem Kreis Euskirchen, in allen Rathäusern im Kreisgebiet sowie auf www.nordeifel-tourismus.de erhältlich ist.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Nideggener Bauauschuss-Sitzung muss wiederholt werdenIn Eschauel geht der Kampf um den Kletterwald in die nächste Runde. [Foto: cpm]Nideggen: Die Sitzung des Bau-Ausschusses begann für die interessierten Bürger auf der Straße. Hatte der Ausschuss doch den nichtöffentlichen Teil der Beratungen zu Beginn der Sitzung terminiert. Damit war für alle Nicht-Ratsmitglieder „Warten vor verschlossener Türe“ angesagt.
Im Bauausschuss und ohne Öffentlichkeit wurde über die Konsequenzen aus der Kreuzauer Baugenehmigung für den Windpark Lausbusch beraten. Kreuzau hatte für die Errichtung von fünf 175 Meter hohen Windrädern vor dem historischen Nideggener Stadtpanorama grünes Licht gegeben und den Bauantrag beschlossen. Sollte die bis zu dieser Sitzung bestehende Mehrheitsverteilung aufrecht bleiben, ist hier wohl davon auszugehen, dass die Stadt nun den Klageweg gegenüber Kreuzau beschreiten wird.
Das meiste öffentlich Interesse bestand allerdings an der Beschlussvorlage „Errichtung eines Kletterwalds im Bereich Eschauel, Schmidt“
Hier lautete der Beschlussvorschlag von Verwaltung und Bürgermeister, das Planverfahren zum Kletterwald an dieser Stelle nicht weiterzuführen, da es in Schmidt alternative Standort-Angebote gäbe, die weniger konfliktbelastet wären.
In der folgenden Diskussion war man bei den sechs Vertretern von CDU, MfN und Unabhängigen der Meinung, am Standort Eschauel sei ein Kletterwald als touristischer Anziehungspunkt für die Stadt zu werten. Genau gegenteilig argumentierten die drei Ausschussvertreter von Rot, Grün und Gelb. Hier spricht man von einer zusätzlichen Belastung für Natur und Anlieger im Bereich Eschauel und verweist auf besser geeignete Standorte. Auch der Naturschutzbeirat des Kreises habe sich schließlich gegen das Projekt Kletterwald gestellt.
Für die genehmigende Untere Landschaftsbehörde beim Kreis kann eine Baugenehmigung nur mit Zustimmung des Naturschutzbeirates erfolgen, wie Walter Weinberger vom Amt für Kreis-Entwicklung und Tourismus ausführte. Ob eine solche zustandekommt, sei nach den letzten Stellungnahmen eher fraglich.
Bei der folgenden Abstimmung votierten sechs Ratsmitglieder von CDU, MfN und Unabhängigen mit Mehrheit gegen den Beschlussvorschlag der Verwaltung und damit für eine Weiterführung des Planungsvorhabens.
Eine Überraschung gab es dann zwei Tage später: Die Sitzung muss am kommenden Dienstag um 19.00 Uhr aus formalen Gründen wiederholt werden. Ein stellvertretendes Mitglied der CDU-Fraktion hatte in der Sitzung mit abgestimmt, war aber nicht als Mitglied des Bauausschusses nominiert. Wegen dieses Verfahrensfehlers ist das Beratungsergebnis und die Abstimmung ungültig. Also auf ein Neues.
(auf eifelon.de lesen) [cpm] ↑ Viele Schwalben machen einen schönen SommerNester von Schwalben dürfen nicht einfach von Hauswänden entfernt werden. [Foto: Kreis Euskirchen]Kreise, Kreis Euskirchen: Schwalben gehören zu jedem Dorfbild im Kreis Euskirchen. Während sich die meisten Menschen über den Anblick der pfeilschnellen Insektenjäger freuen, gibt es gerade in den Sommermonaten immer wieder Ärger wegen der an den Hauswänden „klebenden“ Vogelnester. So häufen sich derzeit bei der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Euskirchen die Klagen. Sprichwörtlich macht eine Schwalbe noch keinen Sommer. Die Zugvögel kommen Mitte April in unsere Gefilde und sind seit jeher Frühlingsboten. An den Häusern der Dörfer, aber auch in Städten nistet gern die Mehlschwalbe. Dazu braucht sie nur etwas lehmiges Baumaterial und einen Dachüberstand, unter dessen Regenschutz sie kunstvoll ihr Nest baut. Für die meisten Menschen sind die Tiere ein erfreulicher Anblick. Aber die Sauberkeit der Häuserwände ist manchem Hausbesitzer gerade bei frisch gestrichenen oder sanierten Fassaden meist wichtiger, und einige Nester hängen so ungünstig, dass der Vogelkot an der Fassade heruntertropft, auf dem Fensterbrett, im Vorgarten oder sogar auf dem neuen Auto landet.
Dem unerwünschten Schmutz kann in den meisten Fällen durch einfache Mittel entgegengewirkt werden. Es reicht aus, ein einfaches „Kotbrett“ an die Fassade oder an die Dachsparren zu schrauben, um den Vogelkot aufzufangen. Dazu gibt es im Internet zahlreiche Beispiele und Bezugsadressen. In manchen Fällen kann man auch fertige Ersatznester an weniger konfliktreiche Plätze hängen und die Vögel damit zum Umzug bewegen. „Aber Vorsicht bei der Selbsthilfe“, mahnt Anne Hänfling von der Unteren Naturschutzbehörde. Sie betont: „Nach dem Bundesnaturschutzgesetz ist es verboten, Schwalbennester zu entfernen. Das gilt selbst zu den Zeiten, wenn die Nester nicht besetzt sind.“
Denn Schwalben kämen immer wieder an die gleiche Stelle zurück und suchten das Nest vom Vorjahr auf. Daher gelte dies vor dem Gesetz als zu schützende „dauerhafte Wohnstätte“. Jede Entfernung oder Umsiedelung bedürfe einer Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde. Diese Befreiung werde jedoch nur in Härtefällen erteilt. „Gemeinsam mit uns findet sich häufig aber eine konstruktive Lösung, ohne die Schwalben vertreiben zu müssen“, ergänzt Rita Budde vom Team Umweltschutz der Naturschutzbehörde. Ansprechpartner: Anne.Haenfling@kreis-euskirchen.de, Tel. 02251/15-536 oder Rita.Budde@kreis-euskirchen.de, Tel. 02251/15-579.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Comics sind kein KinderkramComic-Experte Andreas C. Knigge. [Foto: privat/pp]Heimbach: Den oft anspruchsvollen und an eine erwachsene Zielgruppe gerichteten Comics widmet die Internationale Kunstakademie Heimbach auf Burg Hengebach die Sonderausstellung „Graphic Novels – Bücher und Bilder“ vom 6. August bis zum 10. September, täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr. Passend dazu veranstaltet die Lit.Eifel einen Abend mit Andreas C. Knigge, der am Donnerstag, 31. August, um 19.30 Uhr, in den Ausstellungsräumen auf Burg Hengebach einen Vortrag zum Thema halten wird.
Graphic Novels und Mangas genießen immer größere Popularität und sind alles andere als „Kinderkram“. Mit der kunterbunten Mickey-Maus-Welt von Fix und Foxi, Trick, Track und Truck haben Graphic Novels wenig zu tun. Als Standardwerk unter Comic-Fans gilt das von Paul Gravett zusammengestellte Buch „1001 Comics, die sie lesen sollten, bevor das Leben vorbei ist“. 120 Jahre Comic-Geschichte befinden sich in der von 68 Experten getroffenen Auswahl.
Der deutschen Bearbeitung hat sich Andreas C. Knigge, geboren 1957, angenommen. Der Übersetzer, Journalist, Autor, Ghostwriter, Lektor und Literaturagent lebt in Hamburg und auf Kreta. Er befasst sich seit Jahrzehnten mit dem Thema Comic. 1974 begründete er das Fachmagazin Comixene. Von 1983 bis 1998 war er Cheflektor des Carlsen-Verlags, außerdem war er Herausgeber mehrerer Zeitschriften.
Der Eintritt für den Graphic Novels-Abend mit Knigge kostet zwölf, ermäßigt sechs Euro. Alle Lit.Eifel-Termine und Vorverkaufsstellen gibt es im Internet unter www.lit-eifel.de. [pp]
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Lektüre für Leseratten: Sommerleseclub gestartetDer Sommerleseclub fördert Spaß am Schmökern. [Foto: Düren Kultur]Umland, Düren: Am 10. Juli fand in der Stadtbücherei Düren der erste Ausleihtag für den diesjährigen Sommerleseclub (SLC) statt. 170 Interessenten hatten sich bereits vorab angemeldet. Pünktlich um 12.30 Uhr fanden sich viele Lesebegeisterte ein, um ihre Clubbändchen und Leselogbücher abzuholen. Die exklusiv für die Clubmitglieder zusammengestellten Bücher fanden rasch ihre Abnehmer. Für jeden Geschmack war etwas Passendes dabei.
Während der Sommerferien lesen die jungen Teilnehmer mindestens drei Bücher und erzählen bei der Rückgabe etwas über die Lektüre. Jeder gelesene Titel wird dann in das Leselogbuch eingetragen. Alle erfolgreichen Teilnehmer des Sommerleseclubs erhalten ein Zertifikat und werden zu einem großen Abschlussfest mit gemeinsamem Filmbesuch am Samstag, dem 9. September, um 14.00Uhr ins Dürener Kino „Das Lumen“ eingeladen.
Der Sommerleseclub richtet sich an Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen im Alter von zehn bis 16 Jahren. Alle, die nach den Sommerferien mindestens in die 5. Klasse gehen, können mitmachen. Wer am Sommerleseclub teilnehmen möchte, kann sich immer noch anmelden. Weitere Informationen unter www.sommerleseclub.de und www.stadtbuecherei.dueren-kultur.de.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Jugendpolitiktag: Sekundarschüler erproben sich als NachwuchspolitikerWie beim echten Stadtrat leitete der Bürgermeister die Sitzung. [Foto: Stadt Nideggen] Nideggen: Politik zum Anfassen probierten die Schüler Sekundarschule Kreuzau-Nideggen aus, denn für die Jahrgangsstufe 9 fand am Standort Nideggen ein Jugendpolitiktag statt. Diese Unterrichtseinheit wurde im Rahmen eines von der Stadt Nideggen entwickelten Konzepts zur Beteiligung der Kinder und Jugendlichen in der Politik – in Kooperation mit der Sekundarschule und der Kommunalpolitik – durchgeführt. Ziel war es, die Aufgaben der Kommunalpolitiker und der städtischen Gremien kennen zu lernen.
Im Vorfeld berieten die Schülerinnen und Schüler in frei erfundenen Fraktionen die von der Verwaltung zur Verfügung gestellten Sitzungsunterlagen zur späteren Beschlussfassung. Hierbei wurden sie von realen Kommunalpolitikern begleitet. Nach der Beratungsphase starteten die „jungen Politiker“ in die von Bürgermeister Marco Schmunkamp geleitete fiktive Ratssitzung und diskutierten dort sehr motiviert und interessiert in großer Runde über die vorher beratenen Sitzungsvorlagen – selbst wenn ein Thema mal etwas trockener war. Bei der Beschlussfassung agierten sie bereits wie „richtige Politiker“ und setzten sich für die von ihnen vertretenen Standpunkte ein.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Eifel-Kabarettist Hubert vom Venn beim „Quiz für den Westen“Gruppenfoto nach der Aufzeichnung der Sendung. [Foto: WDR/Dirk Borm]Umland, Köln: „Das Quiz für den Westen“ heißt es während der Sommermonate im WDR-Fernsehen. Gezeigt werden sechs weitere Folgen – auf neuem Sendeplatz jeweils am Freitag, 21.00 Uhr. Zwei Kandidaten aus Nordrhein-Westfalen stellen sich wöchentlich den Fragen von Moderator Marco Schreyl und spielen um den Sieg – mit Unterstützung von jeweils zwei Prominenten.
Der Eifeler Kabarettist Hubert vom Venn ist in der Sendung am Freitag, 21. Juli zu Gast, unterstützt von Hella von Sinnen (2.v.r.) und Yared Dibaba, Schauspieler, Moderator, Entertainer, Autor und Sänger (r.). Das Bild zeigt weiter Moderator Marco Schreyl (M.) mit den Kandidaten Petra Lentes-Meyer (3.v.l.), Sonja Kraus (2.v.l.) und Guido Cantz (l.).
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Gegenwart trifft Mittelalter: Kinder drehen ihren eigenen FilmNideggen: Das Kulturrucksack-Projekt des Burgenmuseums Nideggen wird wieder äußerst spannend: Von Mittwoch, 9. August, bis Samstag, 12. August, entwickeln Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 14 Jahren einen Film. Begleitet wird das Filmprojekt von Schauspieler Matthias van den Berg, Regisseur Jürgen Reinecke und Kameramann Ingo Scheel. Gemeinsam werden die Details der Story erarbeitet. Nur so viel darf vorab verraten werden: Die Gegenwart trifft auf Begebenheiten des Mittelalters rund um Burg und Stadt. Wer mag, schlüpft in die Rolle der Schauspieler oder auch in die des Regisseurs oder Kameramannes. Die jungen Krimifans erfahren, wie beispielsweise mit Mimik, Gestik, Sprache, Musik und künstlich erzeugten Geräuschen Spannung erzeugt wird.
Mittwochs bis freitags startet der Tag jeweils um 10.30 Uhr mit Rollen- und Drehbuchbesprechung, Proben, Technik, Filmaufnahmen und verschiedenen Erkundungen. Der Tag auf der Burg endet jeweils um 17.00 Uhr. Am Samstag, 12. August, können die jungen Akteure um 14.00 Uhr den fertigen Film Freunden und Familie präsentieren.
Alle Kinder und Jugendlichen im Alter von zehn bis 14 Jahren sind herzlich zu dem kostenlosen Abenteuer eingeladen. Die Anmeldung erfolgt im Burgenmuseum Nideggen unter der Telefonnummer 02427 – 6340 oder per Mail unter burgenmuseum@kreis-dueren.de.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ K 28: Vollsperrung dauert bis 19. JuliKreise, Kreis Düren: Über die Bauarbeiten an der Kreisstraße 28 im Abschnitt Drove – Soller (Kreuzung L 249 bis Kreuzung B 56) hat EIFELON bereits in der letzten Ausgabe informiert. Nun erreichte uns eine zusätzliche Information des Kreises Düren: „Bedauerlicherweise konnten die Arbeiten, nicht wie angekündigt und geplant, am 10.7. beginnen. Somit wird sich die angekündigte Vollsperrung voraussichtlich bis einschl. 19. Juli verlängern.“ Eine Umleitung in beide Richtungen ist weiterhin ausgeschildert.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Kulturrucksack: Singer-Songwriter-Workshop wird verschobenUmland, Düren: Der Singer-Song-Writer-Workshop am 18. Juli in der Musikschule Düren wird auf den Herbst verschoben. Der neue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Der Workshop findet im Rahmen des Kulturrucksacks NRW statt.
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