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EIFELON - wöchentliche eMailZeitung für die Eifel

In dieser Ausgabe: Hommage an den Zirkus und eine kleine, große Frau ZwEifler: Sollen durch das neue NRW- Landesplanungsgesetz demokratische Grundsätze ausgehebelt werden? Taschen und Portemonnaies aus TetraPak Was lange währt…, geht plötzlich schnell Soziales Netzwerk Nideggen Bademuseum: Neue Ausstellung zum Thema Kurort und Krieg Wandererlebnis Eifelsteig: Etappe 6 Ein Hundekrimi aus der Eifel Die Welt des Monschauer Künstlers Peter Sußner Es geht rund im Sport #32 In der Mundart wird aus Beutel “Böggel”

Land & Leute: Workshops für Kinder im Deutschen Glasmalerei Museum “Simon and Garfunkel Tribute” im Kloster-Kultur-Keller Konzertereignis in Monschau Spannung, Stars und Serientäter in der Vulkaneifel Lesung mit Elke Andersen Musikrevue auf dem Marktplatz Gartentage und Leuchtende Gärten 18. Kreuzauer Ortsfest Roetgener Jugend organisiert Gesprächsrunde zur Bürgermeisterwahl Möglichkeiten mit dem Rad beim Radsporttag testen Ausstellung: „Blickrichtung : Vergessen“ “Ritter Rost”-Revue im Burgenmuseum Stadt bittet um Hilfe für Flüchtlingskinder Klostercafé hat eröffnet Vortrag: Der große Nachbar der Milchstraße Pianist Pervez Mody spielt Musik von Chopin und Skrjabin Zum 20. Mal Kronenburger Kunst- und Kulturtage Handballer starten in neue Saison Bürgerwanderung zur aktuellen Waldentwicklung in Dedenborn und Wahlerscheid Ende der Freibad-Saison Eifel-Kabarett mit Jupp Hammerschmidt


Hommage an den Zirkus und eine kleine, große Frau

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.45 der ausgestellten Zirkusbilder erscheinen in einem Fotobuch. [Foto: Jojo Ludwig]

Bad Münstereifel: Zirkusimpressionen können die Besucher des Bad Münstereifeler Kulturhauses theater 1 demnächst hautnah erleben: Zum Auftakt der neuen Schauspiel-Saison eröffnen Christiane Remmert und Jojo Ludwig die Fotoausstellung „Zirkusluft“. Nach seinem Grafikdesign-Studium in Bremen, bei dem Fotografie ein wichtiges Thema war, arbeitete Theaterleiter Jojo Ludwig in den 1970er Jahren als freiberuflicher Fotograf und realisierte für einen Frankfurter Verlag eine Reportage, die das Zirkusleben hinter den Kulissen zeigen sollte.

Doch er wollte auf keinen Fall voyeuristische Schnappschüsse, so wie sie viele Fotografen aus Angst vor dem direkten Kontakt mehr oder weniger heimlich mit dem Teleobjektiv machen. Ihm war klar, dass die wahren Gesichter und Stimmungen mit der Kamera nur dann festzuhalten sind, wenn er die Nähe zu den Menschen sucht. So wuchs zwischen den Artisten und dem Fotografen im Laufe der Zeit eine freundschaftliche und vertrauensvolle Beziehung. Die Zirkusleute gewährten ganz persönliche Einblicke in ihr Privatleben, in Probensituationen oder in das Treiben fern ab der Vorstellungen. Die Bildervielfalt, die damals entstand, spiegelt nicht nur alltägliche Situationen außerhalb der Manege wider. Die vor 40 Jahren entstandenen Fotos sind gleichzeitig Zeitdokumente und portraitieren das Zirkusleben ohne romantische oder nostalgisch verklärende Klischees: Ein liebenswerter Blick auf die Artistenwelt – auch hinter den Kulissen.

Um die Foto-Dokumentation ausstellen zu können, mussten die alten Schwarz-Weiß-Negative aufwändig eingescannt und restauriert werden. Ungewöhnlich wie die Motive auch die Präsentation der Bilder: Statt eingezwängt in Bilderrahmen an der Wand zu hängen, scheinen die Fotos durch den Raum zu fliegen. So, als habe beispielsweise ein Windstoß von vorbei galoppierenden Zirkus-Pferdchen oder der schwungvoll geschlossene Manegen-Vorhang die Fotografien im Flur des Kulturhauses durcheinandergewirbelt… Diesen faszinierenden Effekt erreicht Jojo Ludwig, indem er die großformatigen Fotos an dünnen Nylonfäden scheinbar schwerelos durch den Raum schweben lässt.

„Zu unserer Ausstellung erscheint ein Fotobuch, in dem 45 meiner Bilder veröffentlicht werden“, erzählt Jojo Ludwig. Herzstück der Dokumentation ist eine liebens- und lesenswerte Hommage an eine ungewöhnliche Frau: Die 1,36 Meter kleine Großmutter von Christiane Remmert: „Meine Großmutter hätte in jedem Zirkus auftreten können“, erinnert sich die Theaterleiterin.

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Christiane Remmerts Großmutter Ruth als junges Mädchen. [Foto: privat]

„Sie war unglaublich gelenkig. Zu meiner großen Freude stand Omi Kopf. Und dabei rezitierte sie Gedichte, mit Vorliebe solche von Heine, Tucholsky, Eichendorff, Jessenin und Puschkin. Aber das wusste ich als Kleinkind noch nicht. Als Dreijährige musste ich schon bei unserer Begrüßung lachen, wenn sie auf den Händen laufend zur Tür kam, um mich zu küssen. Dazu beugte ich Dreikäsehoch mich zu ihrem Gesicht hinunter und nicht sie zu meinem, wie das üblicherweise war“, schreibt sie in ihrem Portrait „Manege frei für Großmutter“. „Wenn sie dann weiter auf Händen in den Garten eilte und ihre Nase zum Riechen bequem in die Blumen stecken konnte, ohne sich bücken zu müssen, lachte ich Tränen. Sie kam schnell vorwärts und auch rückwärts, oben zappelten ihre nackten Füße mit knallrot lackierten Nägeln in der Luft.“ Ein entzückend geschriebener Essay über eine unkonventionelle Frau, deren Abenteuer an „Pippi Langstrumpf“ erinnern – nur dass die kleine große Dame ihren Lebensunterhalt als Sonderschullehrerin verdiente. Trotzdem konnte der 1914 geborene Tausendsassa zaubern, Tiere dressieren und Wellensittiche zu Sprechen bringen. „Von ihr habe ich meine Liebe zur Bühne geerbt“, ist sich Christiane Remmert sicher. Nach der Vernissage am Sonntag, dem 6. September, um 16.00 Uhr ist die Ausstellung immer eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter 02257 – 4414 oder unter www.theater-1.de. Auf der Webseite findet sich zudem das neue, exquisite Veranstaltungs- und Theaterprogramm der nächsten Monate. [bwp]


ZwEifler: Sollen durch das neue NRW-Landesplanungsgesetz demokratische Grundsätze ausgehebelt werden?

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Eingang Neuer Landtag. [Foto: jmm-hamburg CC BY-SA 2.0]

Region: Der Haussegen hängt schief zwischen den Regionalräten in den Bezirksregierungen im Land und der Staatskanzlei in Düsseldorf. In einer „Ferienaktion“ wurden die Regionalräte im Land von Düsseldorf aufgefordert, in einer auf sechs Wochen anberaumten Frist zu dem Entwurf des neuen Landesplanungsgesetzes (LPlG) Stellung zu nehmen. Natürlich war auch der Staatskanzlei klar, dass während der Sommerferien – NRW-weit – keine Sitzungen des Regionalrates angesetzt waren, in denen der Entwurf hätte beraten werden können. Die Regionalräte suchten daraufhin um eine Verlängerung der Fristen nach. Das wurde von der Staatskanzlei abgelehnt. Alles in allem: Schlechter Stil.

Wenn man sich allerdings die inhaltlichen Veränderungswünsche der Landesregierung in dem Gesetzesentwurf ansieht, kommt richtig schlechte Stimmung auf. Versucht doch Düsseldorf in diesem Entwurf, die Mitbestimmung der Kommunen und Regionalräte bei der Raumordnungsplanung mit einem eigenen, von der Bundesgesetzgebung abweichenden, NRW- Gesetzeswerk massiv auszuhebeln.

Auch der Städte- und Gemeindebund hat sich bereits höflich, aber bestimmt in seiner Stellungnahme an mehreren Stellen von den Formulierungen der Landesbeamten distanziert.

Da die neuen landesgesetzlichen Vorschriften auf eine Konzentration der Entscheidungsmacht bei den Ministerien und in den Ausschüssen des Landtags konzentriert werden soll, kann so eine missliebige Entscheidung oder Blockade auf Kommunal- oder Regionalratsebene eines nicht raumordnungskonformen Bebauungswunsches mühelos übergangen werden.

Wie im Fall des neu formulierten und heftig kritisierten Paragraphen 16. Er regelt die Vorgehensweise in einem so genannten „Zielabweichungsverfahren“. Ein solches wird eingeleitet, wenn bei den Regionalplänen, die eine bestimmte Zweckbindung für ein Gelände vorsehen, von den festgelegten Vorgaben abgewichen werden soll. Hier war es bisher gesetzlicher Wille, eine einvernehmliche Lösung in diesem Problem mit den betroffenen Gemeinden und dem regionalen Planungsträger herzustellen.

Im neuen Entwurf wird die Kommune über eine Entscheidung des Ministeriums nur noch informiert, „ins Benehmen gesetzt“. Somit soll eine solche Zielabweichungsentscheidung auch ohne die Zustimmung des Regionalrates oder der betroffenen Gemeinde möglich werden. Schlimmer noch: Das Ministerium kann sich künftig über eine negative Äußerung der betroffenen Kommune oder des Regionalrats zu einem Bauprojekt einfach hinwegsetzen.

Eine solche Änderung hebelt die kommunale Mitbestimmung aus und ermöglicht es der Landesregierung, über die Köpfe der betroffenen Gemeinden, der Landkreise und der zuständigen Bezirksregierungen hinweg, durchzuregieren und das Planungsrecht aus der Zuständigkeit der Gemeinden herauszulösen.

Hier vermittelt sich der Eindruck, dass die Staatskanzlei aus der Flut der ca. 10.000 Einwendungen, die sich im Februar gegen den Entwurf des neuen Landesentwicklungsplans (LEP) gerichtet haben, nichts gelernt hat. Unsensibel wird in Düsseldorf auf Macht gesetzt, und bisher gesetzlich verankerte Mitbestimmungsmodelle ausgehebelt. Die Konsequenz aus den tausenden Einsprüchen und Beschwerden versucht die Landesregierung anscheinend dadurch zu ziehen, dass man die Rechte des Regionalrats und der Kommunen nun über das neue Landesplanungsrecht quasi aufhebt.

Eine Kommune, auf deren Hoheitsgebiet zukünftig ein Vorhaben zugelassen werden soll, das den dort geltenden Bestimmungen der Raumordnung widerspricht, kann mit politischer Entscheidung aus Düsseldorf kalt gestellt und das kritisierte Projekt trotzdem durchgedrückt werden! Diese Regelung unterläuft eindeutig die demokratischen Mitwirkungsrechte der Kommunen.

Die Liste der vorgesehenen Änderungen beim Landesplanungsgesetz ist lang und erfordert eine intensive Auseinandersetzung mit den Konsequenzen aus der geplanten Novellierung.

Die Landesregierung wäre gut beraten, den Sachverstand der landesweiten Fachgremien bei den Regionalräten zu nutzen, anstatt die Vertreter der Kommunen, Kreise und Städte in den Bezirksregierungen durch ihren absolutistischen Machtanspruch zu verprellen. [cpm]


Taschen und Portemonnaies aus TetraPak

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Erika Schramm vor ihrer Kollektion an TetraPak-Taschen. [Fotos: js]

Heimbach: „Bei mir gibt es keinen Müll. Ich verarbeite alles“, erzählt die „Junge Alte“ Erika Schramm und zeigt nebenbei ihrer Bastelfreundin Udine Kalmuth den letzten Kniff zu einer schicken neuen Recyclingtasche aus TetraPak. Wie jeden zweiten Montag trifft sich die Bastelgruppe der Jungen Alten in der evangelischen Kirche.

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Aus 23, in Streifen geschnittenen TetraPak-Tüten entsteht eine Tasche.

Auf den Tischen liegen unterschiedlich lange Streifen aus TetraPak, Wäscheklammern und Scheren. Daneben braucht man nur noch geschickte Finger, kräftige Fingernägel und viel Geduld, erläutert Bastelkollegin Marianne Schimang. Sie fügt die Streifen vor sich webend ineinander, faltet, und langsam lässt sich erahnen, wie aus dieser Vielzahl bunter Streifen eine Tasche entsteht.

2013 kam Erika Schramm zum Recycling-Basteln. Damals wohnte sie noch in Eitorf an der Sieg. Ein Fest stand an, das 150-jährige Bestehen der evangelischen Kirche. Die Presbyterin fragte Erika Schramm, ob sie nicht Lust habe, Taschen für den Fest-Basar mitzubasteln und brachte ihr die Technik bei, Taschen aus TetraPak-Tüten herzustellen. Über 200 „upgecycelte” Unikate wurden auf dem Basar verkauft. Mit dem Erlös konnte ein Raum renoviert werden, den die Kinder mittlerweile für Schularbeiten und zum Spielen nutzen.

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Alle zwei Wochen treffen sich die Heimbacherinnen, um farbenfrohe Taschen-Unikate herzustellen.

Noch im gleichen Jahr, direkt nach ihrem Umzug in die Eifel, hat sie sich dem Heimbacher Verein der Jungen Alten angeschlossen und viele verschiedene Angebote wahrgenommen. Ulrike Schwieren-Höger, die die Jungen Alten bis zu diesem Frühjahr mit geleitet hat, wurde auf die tollen Taschen von Erika Schramm aufmerksam und ermunterte sie, anderen in einer Bastelgruppe beizubringen, wie man solch außergewöhnliche Taschen selber herstellt. Seit März dieses Jahres leitet Erika Schramm ihre Montags-Gruppe sehr engagiert.

„Meine Phantasie brennt manchmal mit mir durch“, meint Erika Schramm lachend. Einmal, so erzählt sie, wollte sie unbedingt eine rote Tasche machen. Da ist sie in den Supermarkt gegangen und hat ganz viel Tomatenpüree gekauft, weil die TetraPak-Verpackung dazu von außen so schön rot sei. In ihrem Sortiment befindet sich auch eine Deutschland-Tasche: Hier hat sie das silberne Innenleben des TetraPaks für die Außenseite der Tasche verwendet und abwechselnd noch schwarze, rote und goldene Felder aufgeklebt. Sogar „sichern“ lasse sich die Tasche, erzählt die 74-Jährige. Einfach ein Foto von sich unauffällig auf einem der vielen Webfelder aufbringen. Fertig. Accessoires dürfen auf den Taschen nicht fehlen: Das kann ein schicker Knopf sein, eine Kette aus dem Baumarkt, die – um ein Taftband gedreht – den Henkel bildet als spielerische Variante zum Tragegurtband.

Wie lange dauert es, bis so eine Tasche fertig ist? Zunächst einmal muss man fleißig Orangensaft, Apfelsaft, Milch oder Ähnliches trinken, um 23 TetraPak-Tüten zusammenzubekommen. Die braucht es nämlich für eine Tasche. Dann müssen die Tüten ausgewaschen werden, denn niemand legt gern seinen Einkauf in Klebriges. Das Zerschneiden der Tüte in einzelne Streifen ist der nächste Schritt. Hier dürfen auch gern mal die Ehemänner ran oder, wie bei Erika Schramm, die neu angeschaffte Schneidemaschine. Für Waschen und Handschneiden benötigt man ungefähr einen halben Tag. Dann kommt nochmal ein ganzer Arbeitstag hinzu, um die Streifen je nach gewünschter Taschengröße mit doppelseitigem Klebeband aneinander zu kleben, anschließend die auf Wunschlänge gebrachten Streifen einzuweben und zu verweben, die Tasche zu falten, und den Henkel mit Nieten an der Tasche zu befestigen.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wohin die Basteldamen mit ihren Taschen auch kommen, überall werden sie auf diese Unikate angesprochen. Und stabil sind sie obendrein, sogar Markteinkäufe werden mit den Taschen erledigt. Marianne Schimang hat diese Art Taschen selbst in Läden zum Verkauf gesehen. Im bayerischen Oberstdorf muss man hierfür einen 50 Euro-Schein aus dem Portemonnaie ziehen.

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Auch für Kinder sind die gefaltenen Portemonnaies aus TetraPak ein Bastelspaß.

Apropos Portemonnaie, die machen die Basteldamen natürlich auch aus TetraPak: Bewaffnet mit nur einer Tüte, einer Schere und der richtigen Falttechnik hält man das Resultat bereits nach zehn Minuten in den Händen. Der Schraubverschluss der Tetrapak-Tüte bildet dabei den Verschluss des Portemonnaies. Nachhaltiger geht es nicht.

Bei wem künftig diese „must have“-Artikel aus TetraPak auch nicht mehr an der Garderobe fehlen dürfen, der kann gerne zu Erika Schramm, Marianne Schimang, Udine Kalmuth, Erika Krutzbach und Heike Urhahn stoßen. Das nächste Treffen findet am Montag, dem 14. September, um 15.00 Uhr in der evangelischen Kirche (unterer Eingang) statt. [js]


Was lange währt…, geht plötzlich schnell

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Auf dem Gelände der ehemaligen Stadthalle entsteht ein multifunktionaler Gebäudekomplex. [Fotos: HPP]

Umland, Düren: Die Ruine der alten Stadthalle war fast schon zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden: Jahrelang hatten komplizierte Vertragsgestaltungen und unterschiedliche Vorstellungen über die bauliche Entwicklung das Grundstück an der Bismarckstrasse in einen Dornröschenschlaf sinken lassen. Neuer Schwung kam erst nach einer gerade noch abgewendeten Zwangsversteigerung wegen ausständiger Grundsteuern im letzten Januar in das festgefahrene Bauprojekt.

Der Kreis Düren bekundete Interesse an dem Grundstück. Landrat Spelthahn favorisierte eine Mehrfachnutzung aus Hotel, Eigentumswohnungen, Büros und einem Tagungszentrum. Letzteres sollte mit Beteiligung des Kreises und mit der kreiseigenen Gesellschaft für Infrastrukturvermögen (GIS) realisiert werden. Die Euskirchner F&S concept Projektentwicklungsgesellschaft erklärte sich bereit, als Investor und Entwickler, zusammen mit dem Kreis, in das Projekt einzusteigen.

Nachdem die Kaufverträge seit 1. August unterzeichnet sind, präsentierten Landrat Wolfgang Spelthahn, Investor Georg Schmiedel und Architekt Gerhard Feldmeyer die ersten Entwürfe für das neue Stadtquartier.

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Das „Bismarck Quartier“, wie der Arbeitstitel des beauftragten Düsseldorfer Architekturbüros HPP lautet, sieht die Errichtung eines 4-Sterne-Hotels mit 120 Zimmern und angeschlossener Gastronomie, sowie Praxen und Eigentumswohnungen in einem separaten Flügel und ein Tagungs- und Konferenzzentrum zwischen den beiden Gebäudeeinheiten am Theodor Heuss Park vor. Die Konferenzräume sollen eine Nutzung sowohl durch den Kreis Düren als auch durch den Hotelbetrieb ermöglichen.

Die neuen Grundstücks–Eigentümer, zu 80 Prozent die F&S Concept und zu 20 Prozent der Kreis Düren, planen eine gemeinsame Entwicklung des Bauvorhabens, wobei der Kreis mit circa 4,5 Millionen an den Baukosten des Quartiers beteiligt ist. Die Gesamtkosten des Projekts, inklusive des Hotelkomplexes, werden sich auf circa 45 bis 50 Millionen Euro belaufen.

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Projektentwickler Georg Schmiedel investiert in Dürens Zukunft. [Foto: cpm]

Ein „neues architektonisches Zeitalter für Düren“ soll mit dem Bau des Hotel- und Kongresszentrums beginnen, betont Investor und Projektentwickler Georg Schmiedel von F&S. Die Geschäftsfläche des neuen Quartiers umfasst etwa 18.000 Quadratmeter, davon entfallen circa 5.000 Quadratmeter auf den Hotelbereich. Schmiedel strebt ein langfristiges Pachtmodell mit einem Hotelbetreiber an, dazu gibt es bereits Verhandlungen. Mit Ergebnissen und einem konkreten Namen rechnet er in sechs bis acht Wochen.

Spelthahn sieht in dem Projekt „einen bedeutsamen Entwicklungsschritt für die Stadt und den Kreis Düren“. Bis Ende des Jahres sollen die Bauanträge eingereicht sein, im zweiten Quartal 2017 ist der Baubeginn vorgesehen. Der Investor rechnet mit einer Fertigstellung des Quartiers bis Mitte 2018.

„Der großzügige Hotelkomplex mit Konferenzzentrum an einem besonders attraktiven Punkt in der Stadt orientiert sich städtebaulich am Baustil der 1950er Jahr, der ein prägendes Moment im Dürener Stadtbild ausmacht“, erläutert Architekt Gerhard Feldmeyer von HPP den Entwurf.

Der Kreis will in dem neuen Stadtquartier das Konferenzzentrum für eigene Veranstaltungen und Tagungen nutzen, darüber hinaus ermöglichen die variablen Raumgrößen eine Auslastung von der Abifeier bis zu großen Karnevalsveranstaltungen. Der Hotelbetreiber wird als Dienstleister in das Konferenzzentrum eingebunden und kann die Räumlichkeiten für eigene Veranstaltungen nutzen. Ein barrierefreies Bürgerbüro des Kreises soll ebenfalls in den Komplex integriert werden, wie GIS Geschäftsführer Peter Kaptain erläutert. Der Landrat sieht den neuen Komplex als einen Beitrag zur Wirtschaftsförderung der Region. Durch die gemeinsame Nutzung des Konferenzzentrums durch Kreis und Hotellerie ist ein sparsamer und ausgelasteter Betrieb für die Räumlichkeiten gegeben, somit eine „Win-Win-Situation“ für dieses „private-public“ Nutzungsmodell. [cpm]


Soziales Netzwerk Nideggen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Manfred Heinrichs und Helene Jörres, Vorsitzende des Sozialen Netzwerks Nideggen. [Foto. bvl]

Nideggen: Es ist schon erstaunlich, mit welchem Engagement die Mitglieder des Sozialen Netzwerks Nideggen seit der Gründung am 30. September 2010 ihre ehrgeizigen Ideen zum Wohle anderer Mitbürgerinnen und Bürger vorantreiben. „Wenn ich mal im Ruhestand bin, würde ich gerne etwas Ehrenamtliches machen. Am Liebsten so etwas wie eine Kleiderkammer“, erklärten die beiden Vorsitzenden des gemeinnützigen Vereins Manfred Heimrichs und Helene Jörres. Gründerin Nelly Heinrichs reagierte damals auf einen Appell der Nideggener Grünen, die eine Tafel ins Leben rufen wollten. Schnell wurde deutlich, dass eine Tafel in der Herzogstadt keinen Sinn machen würde, da die örtlichen Lebensmittelgeschäfte und Discounter bereits von anderen Tafeln abgeschöpft wurden.

Das konnte den Tatendrang der acht Gründungsmitgliedern jedoch nicht bremsen: Sie riefen den Verein Soziales Netzwerk Nideggen ins Leben. Die Suche nach einer geeigneten Immobilie erwies sich als sehr schwierig, doch am Ende war Nelly Heimrichs erfolgreich und fand den heutigen Standort der Kleiderkammer in Nideggen-Rath, Rather Straße 137. Den günstigen Mietpreis kann der Verein durch Spenden stemmen. Insgesamt betreuen 15 Damen die Kleiderkammer. Zwei Mal in der Woche – montags von 10.30 bis 13.00 Uhr und donnerstags von 14.30 bis 18.00 Uhr – stehen immer drei Damen für einen reibungslosen Ablauf in der Kleiderkammer bereit. Bedürftige bekommen alles kostenlos, aber in den letzten Jahren werden es immer mehr Bürger, die aufs Geld schauen müssen. Auch die werden in Rath fündig, wenn auch gegen eine Spende, die am Ende wieder den Bedürftigeren zu Gute kommt.

„Bei uns kommt immer nur das Beste rein, also auch durchaus Marken- und Qualitätskleidung“, so Helene Jörres. Die Spenden gehen unter anderem an Kindergärten oder das Sozialamt und werden für Renovierungsarbeiten oder in Form von Teilbeträgen bei Kinderkommunionen oder Beerdigungen Bedürftiger eingesetzt.

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In der Kleiderkammer gibt es nur qualitativ hochwertige Kleidung. [Foto: Soziales Netzwerk Nideggen]

Neben der Kleiderkammer betreuen die engagierten Helfer, die inzwischen mit diversen Ehrenpreisen für ihr soziales Engagement ausgezeichnet wurden, ein Netzwerkcafé. An jedem 2. Mittwoch im Monat treffen sich durchschnittlich 40 Personen, mehrheitlich Senioren, aber auch Vertreter jüngerer Generationen im St. Johannes Haus in der Kirchgasse.

„Wir Bürger wollen uns kümmern“, ist der einhellige Tenor. Auch beim Thema Flüchtlinge wollen die Ehrenamtler nicht wegschauen, sondern tatkräftig mithelfen. Der von ihnen organisierte Flüchtlingsnachmittag findet alle sechs Wochen statt und bildet eine hilfreiche Anlaufstelle für die sonst oftmals isolierten Flüchtlinge. Um die Arbeit vor Ort auszubauen, werden dringend engagierte Menschen gesucht, die das Netzwerk als Sprachlehrer unterstützen können. Auch im Nideggener Ortsteil Schmidt wird derzeit an der Realisierung von Sprachkursen gearbeitet.

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Es herrscht stets großer Andrang beim Netzwerkcafé [Foto: Soziales Netzwerk Nideggen]

Das Hilfsangebot der Ehrenamtler bietet auch Einkaufs- und Arztfahrten für Menschen an, die alleine nicht mehr in der Lage dazu sind. Und in der Vorweihnachtszeit stellen die engagierten Bürger mittels Spenden Weihnachtspakete für bedürftige Mitmenschen zusammen.

Am Sonntag, dem 6. September, lädt das Soziale Netzwerk Nideggen alle Bürgerinnen und Bürger zwischen 13.00 und 18.00 Uhr zum Tag der offenen Tür in die Kleiderkammer nach Rath ein. Der Verein möchte die Nideggener so ermuntern, sich an den vielen Aktivitäten zugunsten Hilfsbedürftiger zu beteiligen und nicht wegzuschauen. [bvl]


Bademuseum: Neue Ausstellung zum Thema Kurort und Krieg

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Thorsten Mette, Stadtratsmitglied und Zugführer einer Sanitätseinsatzstaffel der Bundeswehr, Bernhard Weller, Hauptkurator der Ausstellung und Museumsleiterin Dr. Iris Hofmann Kastner (v.l.) freuen sich über die Kooperation und präsentieren einige der Ausstellungsobjekte. [Foto: Römerthermen Zülpich - Museum der Badekultur]

Zülpich: In dieser Woche wurde in den Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur – die neue Ausstellung „Vergessene Gäste. Kurort und Krieg.“ eröffnet. Es werden die eher dunklen und belastenden Geschichtskapitel deutscher Kurorte während der Kriegsjahre des 19. und 20. Jahrhunderts beleuchtet. Die „Blütezeit“ der Bäder im 19. Jahrhundert ist schon oft dokumentiert worden. Doch die gepriesene heile Welt der Badeorte hatte immer auch dunkle Seiten – die Nutzung der besonderen Infrastruktur der Kur- und Badestädte für militärische Zwecke.

Ein ungeliebtes Thema, das bis heute kaum erforscht ist. Denn in zahlreichen Heilbädern wurden Reservelazarette eingerichtet und zusätzlich Kurlazarette ausgewiesen, die die speziellen örtlichen Heilverfahren nutzten, um Soldaten wieder diensttauglich zu machen. Häufig wählten die Militärführungen auch Kurorte für ihre Hauptquartiere aus. Offenbar boten die zahlreich vorhandenen Hotels, die Veranstaltungsräume und das kurörtliche Ambiente ein passendes Umfeld für die Unterbringung militärischer Stäbe. Auch in Zülpich dienten die heutigen Gebäude der Zülpicher Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Marienborn als Lazarett – zunächst für deutsche Soldaten, später auch für Briten und US-Amerikaner.

Die Ausstellung zeigt das Leben und das Leid im Kurort im Ausnahmezustand von Kriegen, sowie seinen Folgen und geht bis in die Gegenwart. Eine Videosequenz zu Soldaten mit posttraumatischem Belastungssyndrom, die in Bad Wildungen behandelt werden, belegt aktuelle Kriegsfolgen. Die Ausstellung zeigt aber auch, dass Kurorte trotz vieler Beeinträchtigungen versuchten, medizinisch und finanziell von Kriegen zu profitieren.

Über die Sammlungsbestände der beteiligten Museen hinaus konnte auf Leihgaben aus der privaten Sammlung des Kasseler Mediziners Dr. Horst Haferkamp, des Deutschen Medizinhistorischen Museums in Ingolstadt, sowie auf Leihgaben des Rotkreuz Museum vogelsang ip zurückgegriffen werden. So ist ein komplettes Lazarettbesteck zur Vornahme von Amputationen zu sehen; “Moulagen”, Abformungen erkrankter und verletzter Körperteile, verdeutlichen die typischen Verletzungen der beiden Weltkriege; an Zandergeräten kann der Besucher aber auch selbst heilgymnastische Übungen ausführen, wie sie verwundete Soldaten trainieren mussten. Die Reservistenkameradschaft Zülpich hat dem Museum zudem eine Splitterweste, sowie einen Helm zur Verfügung gestellt, die von den Besucherinnen und Besuchern anprobiert werden können.

Die Wanderausstellung wurde von der Arbeitsgruppe Kurort und Krieg – bestehend aus dem Museum Obere Saline in Bad Kissingen, dem Kur-, Stadt-, Apothekenmusem Bad Schwalbach, dem Museum im Schloss Bad Pyrmont sowie den Städtischen Museen Bad Wildungen – der Arbeitsgemeinschaft der Kur- und Bädermuseen Deutschlands konzipiert.
Die Präsentation ist bis zum 8. November dienstags bis freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr, am Wochenende von 11.00 bis 18.00 Uhr zu sehen. Der Eintritt in die Ausstellung kostet 2,00 Euro, ermäßigt 1,50 Euro.
Begleitend findet am Donnerstag, 24. September, um 19.00 Uhr ein Vortrag statt. Kostenbeitrag fünf Euro. [pg]


Wandererlebnis Eifelsteig: Etappe 6

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.EIFELON Autor Paul Düster wandert den Eifelsteig. [Fotos: pd]

Region: Seit 2008 gibt es die Wanderroute „Eifelsteig“. Dieser markierte Wanderweg führt von Kornelimünster bis nach Trier. In 15 Tagesetappen über 312,9 zum Teil schwere Kilometer. In lockerer Reihenfolge stellen wir unseren Lesern den Wanderweg durch die wunderbare Eifel vor.
6. Etappe: Kloster Steinfeld nach Blankenheim. (Gesamtlänge: 23,4 km, Wanderzeit: 6,5 Stunden, Bergauf: 441 m, Bergab: 480 m). Gleich drei Gemeindegebiete werden bei der sechsten Etappe durchwandert. Gestartet wird in der Gemeinde Kall, dann geht es durch die Gemeinde Nettersheim und der Schlusspunkt ist Blankenheim.

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Vom Königsberg aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Steinfelder Basilika.

Auf dem Weg von Kloster Steinfeld nach Blankenheim gibt es viele interessante Dinge aus der Römerzeit zu bestaunen. Vom Kloster Steinfeld geht es über Waldwege bergauf nach Gillesbach. Dabei durchquert man das größte Bärlauch-Gebiet Europas. Früher lebten die Menschen in der Region vom Abbau von Eisen, Blei und Urfter Marmor. Rund 480 Schächte zeugen von dieser Zeit. Nach einem kurzen Abstieg ins Tal geht es über einen Pfad bergauf – entlang an Aaronstab, Jakobskreuzkraut und Trümmerblümchen – hinauf zum Königsberg. Von dort aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Steinfelder Basilika. Weiter geht es durch einen Laubwald bergan. Nach rund einem Kilometer öffnet sich der Wald und man wandert weiter über Wiesenpfade durch eine Gegend, in der vor über 2.000 Jahren Kelten und Römer lebten. Keltische Schutzwälle und Reste von Römerstraßen zeugen davon, dass Caesar im Jahr 54 vor Christus mit seinen Truppen hier durchmarschiert sein muss.

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Die sechste Etappe führt über wunderbare, naturbelassene Wiesenpfade.

Über Wiesenpfade schlängelt sich die Route zum Eichtertal und später Richtung Rosenthal zum Römerkanalweg. Dieser verläuft von Nettersheim bis nach Köln und führt den Wanderer immer wieder an Resten des Römerkanals vorbei. Für den Eifelsteig-Wanderer geht es über einen steilen Waldweg entlang einer Römerstraße: Die historischen Fahrspuren sind im Fels heute noch erkennbar. Der Weg gipfelt an einem Steinbruch auf einer Hochfläche, von wo man einen herrlichen Blick auf Zingsheim hat. Dann geht es über Wiesen abwärts nach Nettersheim, wo man sich in einem Café mit selbstgebackenem Kuchen verwöhnen lassen kann. Wenn man schon einmal in Nettersheim ist, sollte man sich dort zwei Dinge anschauen. Zum einen das Naturschutzzentrum und zum anderen die Werkhäuser mit Getreidemühle und einer riesigen Fossiliensammlung. Auf dem weiteren Weg passiert man restaurierte Kalkbrennöfen.

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Auf dem Weg Richtung Blankenheim kommt man an Kallbrennöfen aus dem 19. Jahrhundert vorbei.

Weiter geht es in die Urftaue. Man überschreitet die Gemeindegrenze nach Blankenheim. Vorbei an einem Löschteich, der mit einer Sitzgruppe zur Pause einlädt, kommt man auf die „Pflaumenallee“. Über die „Römerstraße im Mürel“ geht es bergab zum Tiergartentunnel. Hier kann man an originalen Leitungsstücken aus Holz im Info-Haus und später in frei gelegten Schächten sehen, wie sich die Burgherren Blankenheims früher mit Wasser versorgten. Die Etappe endet an der Ahrquelle. Die Quelle (rund 700 Liter in der Minute) entspringt unter einem alten Fachwerkhaus, das in der Mitte des historischen Ortskerns steht. [pd]


Ein Hundekrimi aus der Eifel

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die Schriftstellerin Antonia Pauly lebt und arbeitet in der Eifel. Mitte August ist ihr Eifel-Hundekrimi „Blut am Schuh“ erschienen. [Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress]

Region: Mit ihrem neuen Buch „Blut am Schuh“ taucht Antonia Pauly tief ein in den Lebensalltag der Eifel, eine Gegend, die ihr mindestens so vertraut ist wie ihrem vierbeinigen Helden. Mit großer Sympathie für Land, Leute und Tiere erzählt sie von einer spannenden Tätersuche – ein kriminalistischer Leckerbissen nicht nur für Hundeliebhaber.
Ein wunderschöner Herbstmorgen in der Eifel. Emil durchstreift mit seinem Frauchen Lisa den Wald rund um den Elefantenkopf, als ihm plötzlich ein verdächtiger Duft in die Nase steigt. Er nimmt die Spur auf, folgt ihr in das Dickicht und entdeckt die Leiche von Melanie Pütz.
Wer hat die Frau ermordet? Das muss Kommissar Josef Kolvenbach mit seinen Kollegen herausfinden. War es ihr Exfreund? Oder einer ihrer Kunden, die sie beim Jobcenter zu betreuen hatte? Kolvenbach sticht mitten in ein Wespennest aus enttäuschten Hoffnungen, verletzter Würde und beleidigten Egos; nur eine heiße Spur findet er nicht.

Die Suche scheint aussichtslos, die Ermittlungen treten auf der Stelle – bis die Beamten unvermittelt Hilfe von völlig unerwarteter Seite erhalten. Denn einer der Beteiligten hat den richtigen Riecher und weiß auch, wie er ihn einsetzen muss: Emil!

Antonia Pauly studierte Klassische Archäologie, Byzantinistik sowie Vor- und Frühgeschichte in Würzburg und promovierte mit einer Arbeit über Schildkröten in der Antike. Sie arbeitete für das Erzbistum Köln und das Rheinische Landesmuseum in Bonn. Seit 2000 ist sie als Schriftstellerin, freie Texterin und Journalistin tätig. Antonia Pauly lebt und arbeitet in der Eifel.

„Blut am Schuh“ ist als 230 Seiten starkes Taschenbuch im Frankfurter Größenwahn-Verlag erschienen (www.groessenwahn-verlag.de) und auch als E-Book erhältlich. Neben „Entspannungen“ und „Himmelfahrt“ ist es der dritte Krimi der Autorin. „Blut am Schuh“ ist jedoch der erste Eifelkrimi, den Pauly geschrieben hat. [pp] [pg]


Die Welt des Monschauer Künstlers Peter Sußner

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.„Arte-Scienza- Kunstfabrik“ taufte der Künstler seinen 600 qm Wohn-, Arbeits- und Ausstellungsort. [Fotos: bvl]

Monschau: Wer auf der B 258 an Monschau in Richtung Kalterherberg und Höfen vorbeifährt, dem ist das „merkwürdige Treiben“ auf dem Gelände des alten Fabrikgeländes, des ehemaligen Kesselhauses der Tuchmacherfabrik Scheibler, nicht entgangen. Dort, wo früher der Ruhm Monschaus in der Tuchmacherzeit begründet wurde und anschließend lange das Gebäude und Areal vernachlässigt wurde und anfing zu verfallen, lebt und arbeitet seit zwölf Jahren der freischaffende Künstler, Metallgestalter und Restaurator Peter Sußner. Mit ihm zog seine inspirierende, unorthodoxe und überbordende Kunst ein, die auch auf dem Außengelände unübersehbare und meist großformatige Schatten wirft. Kunst, die er sinnhaft „Begehbare Skulpturen“ nennt. „Arte-Scienza- Kunstfabrik“ taufte der Künstler seinen 600 Quadratmeter großen Wohn-, Arbeits- und Ausstellungsort, der seitdem für experimentelle und auch interessante Werke steht.

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. “Kunst mache ich aus allem, was ich finde, was andere wegwerfen“, schafft Sußner auch gleich den Übergang zu den Objekten, die augenblicklich intensiv in seinem Fokus stehen. Denn in diesem Statement steckt der ihm so wichtige Umweltschutzgedanke. „Es ist unglaublich, was mir die Wegwerfgesellschaft alles ins Atelier spült. Ich sehe und finde Dinge und weiß gleich, was ich daraus machen kann.“ Erst wenn sich ein Kunde für den Ankauf eines Exponates entschieden hat, hat es für Sußner einen Wert.

„Ich lebe das Leben, das ich leben möchte“, versichert der Freigeist. Und wenn man sich in seiner „Arte-Scienza-Kunstfabrik“ umschaut, glaubt man ihm. Alles erlebt durch seinen persönlichen Stempel, den er unübersehbar den Fundstücken aufdrückt, ein völlig neues, kunstvolles Dasein. Peter Sußner, der zwei Meisterbriefe in der Tasche hat, und an der Akademie für Gestaltende Handwerke seine Examensarbeit zum Thema Form und Gegenform des Wassers absolvierte, gesteht, dass das Element Wasser für ihn bis heute eine große Rolle spielt. Wasserspeier, Wasserskulpturen, Wasserfassaden oder Brunnen – alles was das Element Wasser besser ins Bewusstsein der Menschen bringt, liegt ihm am Herzen. „Es ist längst überfällig, dass wir alle über unsere natürlichen Ressourcen nachdenken und unsere verschwenderische Einsstellung dazu ändern.“

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Aber auch seine Windspiele, Hauswächter, die schlechte Schwingungen oder „böse Geister“ fernhalten sollen, und vor allem seine meist großformatige Malerei sind weit mehr, als nur entdeckungswürdig.

1993 ließ sich Peter Sußner als freier Künstler zunächst in der Stolberger Region nieder. Seit 2000 lebt er in Monschau: „Zu meinem 40. Geburtstag im Jahre 2002 habe ich mir dann das Kesselhaus in Monschau geschenkt“, erzählt Sußner in seiner ihm eignen Art. Seitdem restauriert er Stück für Stück sein riesiges Lebensumfeld und verwandelt um sich herum alles zu Kunst.

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Interessierte, die die Welt des Peter Sußner entdecken möchte, können unter Tel.: 0172 – 2423399 oder per Mail: kontakt@arte-scienza-kunstfabrik.de einen Besichtigungstermin vereinbaren.

Zum 11. Mal in Folge finden die „Eifeler Atelier-Tage (EAT) in diesem Jahr vom 18. bis. 20. September statt. 127 Künstler öffnen an diesen Tagen ihre Werkstätten und freuen sich auf die Besucher. Wie schon in den vergangenen Jahren wird es auch 2015 begleitend eine Gruppenausstellung aller beteiligten Ateliers geben, diesmal am 6. September im KunstForumEifel in Schleiden-Gemünd, Dreiborner Straße, Alte Schule. Auch Peter Sußner öffnet die Tore seiner „Arte Scienza Kunstfabrik“ am Standort Dreistegen in Monschau. Freitag von 15.00 bis 21.00 Uhr und Samstag und Sonntag von 13.00 bis 21.00 Uhr. Weitere Informationen unter: www.arte-scienza-kunstfabrik.de. [bvl]


Es geht rund im Sport #32

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die Spieler des Bezirksligsten Kaller SC feiern den deutlichen Sieg gegen den Bedburger BV. [Fotos: pd]

Region: Fußball. Kreis Düren und Euskirchen. Mittelrheinliga. Weiterhin mit weißer Weste stehen die Fußballer des TSC Euskirchen an der Tabellenspitze der Mittelrheinliga.

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Wieder einmal zweifacher Torschütze für den Tabellenführer TSC Euskirchen: Thomas Leßenich.

Das Team von Trainer Kurt Maus gewann sein Auswärtsspiel gegen den FC Hürth deutlich mit 4:0. Auch noch ohne Niederlage rangiert Borussia Freialdenhoven mit einem Spiel weniger ohne Gegentor auf dem 3. Platz der Liga. Am kommenden Sonntag ist der TSC Euskirchen zu Gast beim Tabellenzehnten SV Eilendorf. Borussia Freialdenhoven genießt Heimrecht und empfängt das punktlose Schlusslicht FC BW Friesdorf.
Die Ergebnisse: Viktoria Arnoldsweiler – SpVg. Wesseling-Urfeld 0:3 (0:2), FC Hürth – TSC Euskirchen 0:4 (0:2). Tore für den ETSC: Thomas Leßenich (11., 31.), Edson (51., 54.). TV Herkenrath – Borussia Freialdenhoven 0:3 (0:2). Tore für Freialdenhoven: Pascal Schneider (30.), Ryo Suzuki (42.), Marc Szymczewski.

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Trotz der Angriffsbemühungen von Dominik Wergen (r.) hatte der SV Nierfeld gegen Inde Hahn keine Chance zum Sieg.

Landesliga Staffel 2: GFC Düren 99 – SC Brühl 3:1 (1:1). Tore für Düren 99: Michael Strauch (19.), Kevin Kurth (54.), Marco Lennartz (61). SC Germania Erftstadt-Lechenich – FC Düren-Niederau 2:3 (0:2). Tore für Erftstadt: Sebastian Kaiser (60.), Muhammet Sim (75.). Tore für Düren-Niederau: Philipp Thombeux (8.), Jannis Becker (42.), Patrick Kalla (62,). Sportfreunde Düren – FC Glesch-Paffendorf 2:3 (2:0). Tore für Sportfreunde Düren: Andi Ceka (8.), Marvin Novotny (19.). SG Germania Burgwart Bergstein – VfL Vichttal 3:7 (2:1). Tore für Bergstein: Michael Denneborg (26., 71.) Eigentor Vichttal (21). SV SW Nierfeld – FC Inde Hahn 1:5 (0:0). Tor für Nierfeld: Michael Jansen (87.).

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Kalls Spielmacher Christopher Spies trieb in der Partie gegen den Bedburger BV immer wieder nach vorne.

Bezirksliga Staffel 3: Alemannia Straß – TuS Langerwehe 1:4 (0:2). Tor für Straß: Kai Mucha (51.). Tore für Langerwehe: Abdelmajid El Jaarani (4.), Kai Theidig (12.), Sascha Schoenen (83.), Martin Kroll (85.). SV SW Stotzheim – VfR Bachem 4:1 (2:0). Tore für Stotzheim: Dominik Brausch (9.), Christian Körsgen (42., 88.). FC Germania Lich-Steinstraß – Schwarz-Weiß Düren 3:4 (0:2). Tore für Lich-Steinstraß: Moritz Kraus (65.), Kevin Zöller (72.), Felix Keppel (88.). Tore für SW Düren: David Briem (36.), Yusuf Duman (39.), Ferhat Celik (53.), Marc Wollersheim (55.). GW Brauweiler – TuS Schmidt 3:0 (2:0). GKSC Hürth – BC Bliesheim 9:0 (3:0). Kaller SC – Bedburger BV 5:1 (2:0). Tore für den KSC: Jan Dederichs (7., 42., 72.), Oliver Manteuffel (80.), Marcel Blum (90.).

Bezirksliga Staffel 4: TuS Rheinland Dremmen – FC Inden/Altdorf 1:1 (0:1). Tor für Inden/Altdorf: Christian Löhmann (27.). Jugendsport Wenau – DJK FV Haaren 1:1 (1:1). Tor für Wenau: Sven Novak (28.).

Der nächste Spieltag. Mittelrheinliga. SV Eilendorf – TSC Euskirchen, Borussia Freialdenhoven – FC BW Friesdorf (beide Sonntag, 15 .00 Uhr), VfL Leverkusen – Viktoria Arnoldsweiler. (Sonntag, 15.30 Uhr).

Landesliga Staffel 2. FC Düren-Niederau – SV SW Nierfeld, FC Inde Hahn – SG Germania Burgwacht Bergstein, Alemannia Mariendorf – SG GFC Düren 99 (beide Sonntag, 15.00 Uhr), SC Brühl – SC Germania Erftstadt-Lechenich, Hilal Maroc Bergheim – Sportfreunde Düren (beide Sonntag, 15.15 Uhr).

Bezirksliga. Staffel 3. Kaller SC – Spvg. SW Düren, BC Bliesheim – SV Türkspor Bergheim, TuS Schmidt – FC Germania Lich-Steinstraß, TuS Langerwehe – DJK Viktoria Frechen (alle Sonntag, 15.00 Uhr), Bedburger BV – SC Alemannia Straß (Sonntag, 15.15 Uhr), FC Rheinsüd Köln – SV SW Stotzheim (Sonntag, 15.30 Uhr).

Bezirksliga Staffel 4. FC Inden/Altdorf – FC Union Schafhausen (Samstag, 17.00 Uhr), Sparta Gerderath – Jugendsport Wenau.

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Schafft der Lexus RC F GT3 von „Farnbacher Racing“ die nächste Sensation bei der VLN?

Motorsport. VLN. Der siebte Lauf der VLN (Langstreckenmeisterschaft Nürburgring) ist für die Motorsportfans schon etwas besonders. Am morgigen Samstag steht das „Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen“ auf dem Plan. Da normalerweise nur vier Stunden Rennen ausgetragen werden, müssen Fahrzeuge und Piloten in diesem Lauf 33 Prozent mehr leisten. Nach Siegen von Audi, Porsche, BMW, Ford und im letzten Lauf Mercedes-Benz wird es wohl auf die lange Distanz ein Wiederholungstäter sein, der ganz oben auf dem Treppchen steht. Es sei denn, die beiden Lexus RC F GT3 – eingesetzt von „Lexus Racing“ und „Farnbacher Racing“ – machen den etablierten Teams einen Strich durch die Rechnung. Neben den beiden Lexus könnte auch der US-Multimillionär James Glickenhaus mit dem Einsatz seiner beiden exotischen SCG003C Fahrzeuge für eine Überraschung sorgen. Glickenhaus möchte zeigen, dass seine Konstruktionen mehr als nur Farbtupfer im Starterfeld sind. Bei noch vier ausstehenden VLN-Läufen spitzt sich auch der Kampf um den Gesamtsieg immer weiter zu. Nach fünf gewerteten Rennen stehen dort drei Teams in der Wertung ganz oben, die ihre Klassen bisher dominierten. Allen voran die Gesamtsieger aus dem Jahr 2013: Tim und Dirk Groneck kommen in der Klasse SP3 gar nicht mehr aus dem Feiern heraus. Die Brüder pilotieren den Renault Clio von Klassensieg zu Klassensieg und sind auf dem besten Weg, ihren Erfolg zu wiederholen.

Für die Starter aus dem Kreis Euskirchen sieht die Sache etwas anders aus. Nicht mit dabei ist der Bad Münstereifeler Frank Stippler. Er startet für das WRT-Team-Audi-Belgium in der Blancpain-Serie beim Lauf in Portugal. Auch für den Shootingstar der letzten Läufe, Christoph Breuer aus Tondorf, ist ein Start noch nicht gesichert. In den letzten Läufen war Breuer im Manthey-Porsche der Garant für Erfolge: Dreimal Klassensieger und zweimal Gesamtklassement Fünfter. Seit einer Woche laboriert Breuer an einer Entzündung und hofft auf grünes Licht vom Arzt für das Rennen. Dabei soll er mit seinen Mitstreitern Jörg Bergmeister und Patrik Pilet auf einem topbesetzen Auto unterwegs sein. Sicher ist dagegen der Start des Mechernicher „Dieter Schmidtmann“ im zweiten Manthey-Porsche in der Klasse SP 7. Genau so geht auch der Euskirchener Jörg Wiskirchen mit seinen Teamkollegen Carsten Welschar, Bernd Kleeschulte und Andrei Sidorenko mit dem BMW E46 M3 für das „rent-2-drive“Team mit neuem Motor an den Start. Auch der Kommerner Sven Oepen wird zum zweiten Mal in der Saison im Cockpit eines BMW Z4 in der V5 für das Pixum Team Adrenalin Motorsport um den Klassensieg kämpfen. Der Veranstalter hofft auf mehr als 30.000 Zuschauer beim 7. VLN-Lauf. Dabei ist wohl nach schwerem Unfall in Lauf fünf wieder das Kult-Auto der Serie der Opel Manta von Olaf Beckmann. Ebenfalls dabei das Team von S-Pace-Racing aus Zingsheim. Dabei betreut das Team von Jochen Schruff die beiden Audi TTRS der Gebrüder Wasel und von Marcus Löhnert/Elmar Deegener. Beide Autos werden von der SFG Schönau auch in der RCN eingesetzt.

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Michail Kapitanov und die ErftBaskets bestreiten am Samstag den Saisonauftakt in der 2. Regionalliga.

Basketball. 2. Regionalliga. Nach dem Abstieg aus der 1. Regionalliga versuchen die ErftBaskets Euskirchen, eine neue Mannschaft aufzubauen. Dabei ist der Vorstand um Markus und Frank Beier bemüht, viele Kräfte zu bündeln und ehemalige Spieler zu aktivieren. Der Weggang von Kapitän Nico Zimmermann zu den Grevenbroich Elefants (Regionalliga) tut den ErftBaskets besonders weh. Trotzdem hofft Team-Manager Frank Beier auf einen guten Saisonstart. „Wir bauen im Augenblick eine neue Mannschaft auf. Wie diese genau aussehen wird, entscheidet sich in den kommenden Wochen. Auf jeden Fall bleibt uns mit Michail Kapitanov eine wichtige Stütze.“ Am Samstag bestreiten die ErftBaskets um 19.30 Uhr ihr erstes Heimspiel in der Sporthalle des St. Angela Gymnasium in Bad Münstereifel. Dabei ist der Aufsteiger DJK Adler Frindrop zu Gast in der Kurstadt.

Basketball. Oberliga. Auch die Oberliga-Basketballer des TuS Zülpich starten in die neue Saison. Das Team ist am Samstag um 18.00 Uhr zu Gast bei der Zweitvertretung von Bayer 04 Leverkusen. Die Zülpicher Korbjäger haben das erste Pflichtspiel der Saison bereits gewonnen. Im WBV-Pokal siegten sie gegen die SG Bergische Löwen mit 88:55. Topscorer der Partie war Christoph Gier mit 14 Punkten.

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Trainer Peter Trimborn startet mit der HSG Euskirchen in das Projekt Verbandsliga.

Handball.Verbandsliga. Der Aufsteiger HSG Euskirchen startet am Samstag in das Abenteuer Verbandsliga. Bereits im ersten Jahr des Zusammenschlusses vom TV Euenheim und dem TV Kuchenheim zur HSG Euskirchen schaffte das Team den Aufstieg in die Verbandsliga. Weil es im Handballverband Mittelrhein eine Reform der Spielklassen zur Saison 2016/17 geben wird, gibt es in der Verbandsliga in dieser Saison keine Absteiger, was den Druck vom Team um Trainer Peter Trimborn nimmt. Aber nach oben ist Luft genug. Die ersten sechs Teams der Liga steigen automatisch in die neue Oberliga auf und das ist natürlich ein Ziel für die Trimborn-Schützlinge. Am Samstag um 19.30 Uhr geht es für die HSG im Spiel in der Peter-Weber-Halle gegen Mitaufsteiger Longericher SC II. Der Kader der HSG Euskirchen: Torhüter: Nico Trimborn, Andre Jonas. Feldspieler: Niklas Müller, Thorsten Wittmaack, Lars Korn, Josef Vogt, Philipp Zeyen, Tobias Engel, Philipp Breuer, David Henzel, Björn Wittmaack, Tim Hackhausen, Niklas Schwarzbach, Tobias Schmitz. Trainer: Peter Trimborn.

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Simon Wilms leitet in dieser Saison die Geschicke des TVE Bad Münstereifel.

Handball. Landesliga. Der TVE Bad Münstereifel trifft zum Saisonauftakt im Heimspiel auf VfL Bardenberg (Sonntag, 16.00 Uhr, Heinz-Gerlach-Halle). Dabei müssen die Kurstädter ohne die Abgänge Torben Reyher, Uli Holtmeier, Leif Weber und Peter Linnenkohl auskommen. Mit einem großen Kraftaufwand wurde ein neuer Kader auf die Beine gestellt, der jetzt beweisen muss, ob er in der Landesliga standhalten kann. Geleitet wird das Team aus der Kurstadt von Spielertrainer Simon Wilms. Zum neuen Kader gehören: Torhüter: Tobias Wiemken, Miggel Orasklitschew, Michael Schmitz. Feldspieler: Simon Wilms, Martin Kolvenbach, Lukas Herr, Nils Kühl, Tobias Kohn, Fernando Beltran, Lenno Götze, Jochen Fuchs, Oliver Germann, Andy Dohmen, Nils Flegelskamp, Pascal Petracca, Tim Scheiff, Christian Schmitz, Max Stolz, Jens Schaefer, Andreas Herr, Sebastian Mildszus, Marco Franz, Pascal Seyb, Michel Fuchs. Spielertrainer: Simon Wilms. Co-Trainer: Martin Kolvenbach.
Auch für Absteiger TV Palmersheim beginnt am Samstag die neue Saison. Das Team von Spielertrainer Albert Peters ist am Samstag um 19.00 Uhr zu Gast beim HSV Bockeroth. Vier Spieler hatten dem TVP noch während des Spielbetriebs in der Verbandsliga mitgeteilt, dass sie den Verein verlassen würden. Aber auch Neuzugänge haben sich den Palmersheimern angeschlossen. So kehrt Beda Kau zum TV Palmersheim zurück. Nach einigen Jahren Pause wird er den Rückraum der Peters-Truppe verstärken. Vom Ligakonkurrenten TVE Bad Münstereifel wurden Felix Fiedler und Argjent Smakolli geholt. Auch auf Roland Wiese kann Albert Peters wieder bauen. Kader des TV Palmersheim: Torhüter: Torsten Wershoven, Niklas Esser. Feldspieler: Felix Fiedler, Florian Müller, Lars Königshoven, Beda Kau, Roland Wiese, Stephan Schmitz, Christoph Bernads, Sebastian Loben, Christian Müller, Dominik Jankowski, Argjent Smakolli, Richard Grabe, Albert Peters. Spielertrainer: Albert Peters.

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Zum drittletzten Lauf in der diesjähirgen Eifelcup-Laufserie starten die Läufer beim TV Scheven.

Leichtathletik. Eifelcup. Am morgigen Samstag startet der VR-Bank-Nordeifel-Cup beim 29. Internationalen Volkslauf in Scheven nach der Sommerpause auf die Zielgerade. Nach dem Rennen beim TV Scheven gibt es nur noch zwei weitere Läufe, um Cuppunkte zu sammeln: Den Heidelauf des VfL Kommern (19. September) und den Ville-Waldlauf des LC Weilerswist (18. Oktober). Der Hauptlauf über 10,4 Kilometer beim TV Scheven wird um 17.00 Uhr am Sportplatz „Am Ahlenberg“ gestartet. Um 16.00 Uhr gehen die „Jedermänner“ über 3,36 Kilometer in ihr Rennen. Dabei geht es für die Altersklasse U18 um Punkte im Eifelcup. Vorher starten um 15.00 Uhr und um 15.30 Uhr zwei Kinder- und Schülerläufe.

Duathlon. Kreuzweingarten. Am kommenden Sonntag richtet der TuS Kreuzweingarten-Rheder auf dem Sportplatz in Kreuzweingarten seinen 19. Hobby-Duathlon aus. Dabei gehen ab 10.30 Uhr verschiedene Teams an den Start. Es gibt Wertungen für Familien-, Damen- und Herrenteams, sowie Mixed-Mannschaften und Einzelathleten. Um 13.00 Uhr starten dann die ambitionierten Sportler in den Kategorien Damen, Herren, Mixed und Einzelstarter zum 17. Cross-Duathlon des TuS Kreuzweingarten-Rheder. Zum ersten Mal wird auch ein reines Cross-Biker Rennen angeboten. Dabei gehen ausschließlich Radfahrer an den Start, gewertet wird nach Damen-, Herren- und Jugendstartern.

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Trotz strömenden Regens ist Ex-Nationaltorhüterin Silke Rottenberg mit Spass beim Sichtungstraining der jungen Torkeeperinnen in Vernich dabei.

Fußball. DFB-Sichtungslehrgang. Vernich. Ex-Weltmeisterin Silke Rottenberg führte in Vernich einen Sichtungslehrgang für talentierte Nachwuchstorhüterinnen der Altersklasse U15 durch. Talentsichtung und -förderung stehen im Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) an vorderster Stelle. Einen ganz besonderen Lehrgang gab es jetzt auf dem Kunstrasenplatz des TuS Vernich. 23 talentierte Nachwuchstorhüterinnen der Altersklasse U15 aus dem FVM-Gebiet nahmen an der Sichtung teil, zu der der FVM in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußballbund und der DFB-Torwarttrainerin Silke Rottenberg eingeladen hatte.
Es regnete in Strömen, aber mit Adleraugen beobachtete die ehemalige Nummer 1 der deutschen Nationalmannschaft, Silke Rottenberg, die talentierten Nachwuchskeeperinnen. „Es gibt kein schlechtes Wetter zum Fußballspielen, es gibt nur die falsche Kleidung“, scherzte die im Zülpicher Ortsteil Dürscheven aufgewachsene, zweimalige Weltmeisterin. Zusammen mit dem Trainerstab des FVM unter der Führung der Leiterin der FVM-Talentförderzentrums, Verena Hagedorn, hatte Rottenberg einen Übungsparcours aufgebaut, den die jungen Mädchen durchlaufen mussten. „Wir wollen, dass die Mädchen Spaß am Fußball haben und in ihrer Freizeit so viel kicken wie möglich“, erklärte Rottenberg den wichtigsten Punkt der Talentförderung. Ein spezielles Torwarttraining wird höchstens einmal in der Woche eingelegt.
Fünf oder sechs der talentiertesten Nachwuchskeeperinnen werden nach der Sichtung in Vernich zunächst auf Lehrgänge auf FVM-Ebene eingeladen. „Ich bin immer wieder froh, wenn ich diese jungen Mädchen früh auf dem Zettel habe und damit ihre Entwicklung nachverfolgen kann“, erklärte Rottenberg ihre Vorgehensweise.

Die Talente aus dem Lehrgang in Vernich werden jetzt innerhalb der FVM-Fördermaßnahmen auf das Talentförderzentrum der Jungen und Mädchen verteilt. „Wir machen diese Sichtungslehrgänge in allen Landesverbänden, und es ist sehr unterschiedlich, wie viele Kandidatinnen wir weiter mitnehmen. Es kann nur eine sein oder bestenfalls fünf“, sagte Silke Rottenberg. Am Ende der Kette der Sichtungslehrgänge steht dann die Normierung für den Kader der U15-Nationalmannschaft.

Eine, die bereits einen Sprung geschafft hat, ist die Nöthenerin Laura Sieger. Die 14-jährige Nachwuchstorhüterin spielt für den 1.FC Köln und gehört zum erweiterten Kreis der Nationalmannschaft. „Laura könnte zwar noch ein Stück wachsen, aber vor allem hat sie Ehrgeiz, und das gefällt mir“, so Silke Rottenberg über das Mädel aus dem Stadtgebiet von Bad Münstereifel.

Für Silke Rottenberg gibt es nach dem Lehrgang keine Ruhe. Seit sie 2009 aus der Bundeswehr ausgeschieden ist, arbeitet sie für den DFB und findet ihren Job einfach nur fantastisch: „Es ist einfach wunderbar, Nachwuchskräfte zu finden und mit ihnen zu arbeiten.“ In der kommenden Woche ist die ehemalige Welttorhüterin, die bereits als Vierjährige beim SC Enzen-Dürscheven mit dem Fußballspielen begann, schon wieder unterwegs: Mit der U17-Nationalmannschaft bestreitet sie als National-Torwarttrainerin ein Turnier in Weißrussland. [pd]


Das letzte Wort hat... Manfred Lang: In der Mundart wird aus Beutel “Böggel”

Region: Platt folgt auch phonetisch anderen Gesetzmäßigkeiten als die deutsche Hochsprache. Eine der wenigen grundsätzlichen Regeln, die man dabei im Verwandtschaftsverhältnis zwischen Hochdeutsch und rheinischer Mundart aufstellen kann, ist eine kontinuierliche Lautverschiebung von “d/t” zu “g/k” und zwar immer dann, wenn “eu” oder “au” dabei stehen.

Aus einem Beutel wird so ein “Böggel”, aus heute “höck”, aus bedeuten “bedögge”, reiten “regge”, läuten “lögge”, schneiden “schnegge”, Zeit “Zegg” oder weit “wegg”.

“In diese Wortgruppe”, schreibt Fritz Koenn, gehören auch Veränderungen wie “angere” (andere), “bönge” (binden), “hönge” (hinten), “onge” (unten), “fönge” (finden) und “wänge” (wenden).

aus: Manfred Lang “Platt öss prima”, KBV-Verlag, ISBN: 978-3-940077-47-9 [ml]


Land & Leute:

Workshops für Kinder im Deutschen Glasmalerei Museum

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Kinder können im Glasmalereimuseum in Lnnich viel entdecken. [Foto: Deutsches Glasmalereimuseum Linnich]

Umland, Linnich: Im Rahmen des Kulturrucksack NRW bietet das Museum wieder kostenlose Workshops für Kinder zwischen zehn und 14 Jahren an. Bei den Glasbauworkshops geht es um das Thema „Fantasiegestalten aus Glas“. Sei es ein Drache, ein Krokodil, ein zarter Engel, ein Roboter oder ein Fabelwesen – in diesen Workshops können die Kinder eine Skulptur aus Glasstücken fertigen. Die Workshops gehen über jeweils zwei Nachmittage, an denen die Kinder ihre erdachten Figuren oder Tiere aus Glas mit einer Klebetechnik erstellen. Nach einer Einarbeitung in die Technik schneiden die Kinder sich die Glasstücke in der Museumswerkstatt selbst zu.

Termine:

W1:

  • Freitag, 25.9.15 15.00 – 17.00 Uhr
  • Samstag, 26.9.15 14.00 – 17.00 Uhr

W2:

  • Freitag, 6.11.15 15.00 – 17.00 Uhr
  • Samstag, 7.11.15 14.00 – 17.00 Uhr

W3:

  • Freitag, 20.11.15 15.00 – 17.00 Uhr
  • Samstag, 21.11.15 14.00 – 17.00 Uhr

Bei den Fotoworkshops steht das Thema „Spiegelungen und Durchsichten“ im Mittelpunkt. Mit dem Fotografen Elmar Valter gehen die Kinder auf Entdeckungsreise im Museum. Das faszinierende Material Glas ermöglicht durch seine Spiegelungen und Transparenz ganz neue Motive. Innen und außen, einzelne Kunstwerke und ganze Glasfenster werden in diesen Fotoworkshop miteinbezogen. Mitzubringen sind ein Fotoapparat oder Smartphone mit dazugehörigen Kabeln für die Zusammenstellung einer Fotoshow am Ende des Kurses.

Termine:

  • W1: Samstag, 14.11.15 11.00 – 12.30 Uhr
  • W2: Samstag, 14.11.15 13.00 – 14.30 Uhr
  • W3: Samstag, 14.11.15 15.00 – 16.30 Uhr

Die Teilnahme ist kostenlos, es ist allerdings eine Anmeldung erforderlich unter 02462 – 99170. Infos zum Museum unter www.glasmalerei-museum.de [pg]

Konzertereignis in Monschau

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der Monschauer Komponist Anno Schreier [Foto: Arnfried Zerche]

Monschau: Der aus Imgenbroich stammende Komponist Anno Schreier stellt sich wieder einmal in der Heimat vor. Die Sopranistin Katharina Hagopian, die im Aachener Theater die Hauptrolle in Schreiers “Prinzessin im Eis” gesungen und gespielt hat, wird in Monschau neue Lieder von Anno Schreier singen. Dazu sind noch Lieder von Johannes Brahms, Claude Debussy und Alban Berg zu hören. Am Klavier begleitet die armenische Pianistin Naré Karoyan.
Das Konzert findet am Sonntag, 13. September, um 17.00 Uhr im Bürgersaal des Auklosters statt. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten. [bvl]

Spannung, Stars und Serientäter in der Vulkaneifel

DaunHillesheim: Vom 11. bis 20. September wird am „Tatort Eifel“ wieder der rote Teppich für die Filmbranche und Tausende von Krimifans ausgerollt. Mit dabei in der achten Ausgabe des beliebten Krimifestivals in der Vulkaneifel: Zahlreiche Prominente wie Hannelore Elsner, Jan Josef Liefers, Dietmar Bär, Tom Beck, die Bremer „Tatort“-Kommissare Sabine Postel und Oliver Mommsen, sowie Hella von Sinnen. Unter dem Motto „Tatort Eifel – Krimi Live“ wird wieder ein abwechslungsreiches und spannendes Programm mit Konzerten, Krimilesungen, Filmpremieren, Krimi-Kochkursen, Comedy, Preisverleihungen und vielem mehr geboten. Parallel dazu treffen sich Kreative und Verantwortliche aus der Krimi-, Film- und Fernsehbranche zum umfangreichen Fachprogramm. Tickets können unter der Hotline 0651 – 9790777 bestellt werden. Einen Programm-Überblick und Informationen, für welche Veranstaltungen noch Karten verfügbar sind, gibt es unter www.tatort-eifel.de. [pg]

Lesung mit Elke Andersen

Bad Münstereifel: „Benè, schneller als das schnellste Huhn“ heißt das Buch für Kinder ab fünf Jahren, aus dem die Münstereifelerin am Dienstag, 8. September, um 15.00 Uhr in der Stadtbücherei, Kölner Straße, lesen wird. Eigentlich heißt er Benedito da Silva, der Junge mit der Nummer 10. Aber alle nennen ihn einfach Benè. Fußball ist für Benè das Größte. Egal, was er macht oder wohin er geht, Bälle begleiten ihn überall hin. Er spielt damit, er träumt davon. Auch Benès Familie lebt von den Bällen, denn sie nähen jeden Tag vier oder fünf davon. Es ist Benès Aufgabe, die Bälle zu testen – nur die guten werden verkauft. Nach der Lesung dürfen die Kinder Lederbälle zusammen nähen und können dazu ruhig jemanden mitbringen, der dabei hilft. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 02253 – 4474 oder elke.andersen@t-online.de. [pg]

Gartentage und Leuchtende Gärten

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der Wallgrabenpark an der Landesburg verwandelt sich wieder in die "Leuchtenden Gärten". [Archivfoto: pg]

Zülpich: Die Musterausstellung des Gartenschauparks am Wassersportsee steht bei den 1. Zülpicher Gartentagen am Samstag, 5. September, und Sonntag, 6. September, im Mittelpunkt. Jeweils von 13.00 bis 18.00 Uhr erhalten die Besucher viele Informationen und fachkompetente Beratung für die eigenen Gartengestaltung. Die Fachbetriebe des Garten- und Landschaftsbaus präsentieren ihre Mustergärten, bringen deren unterschiedliche Konzeption nahe und berichten über den jeweiligen Schwerpunkt ihrer Betriebe. Dabei erläutern sie ebenso gestalterische Aspekte wie die Strukturierung einzelner Gartenbereiche oder auch die fachgerechte Auswahl und Zusammenstellung von Pflanzen und Materialien. Darüber hinaus bieten Thomas Hellingrath, Prokurist der Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH, und Landschaftsarchitektin Friederike Pellengahr-Dannenberg kostenfreie Fachführungen durch den Gartenschaupark am See an.

Ein weiterer Höhepunkt steht im Wallgrabenpark an der Landesburg kurz bevor. Von Freitag, 11. September, bis Sonntag, 27. September, jeweils ab 20.00 Uhr verwandelt sich der Park abends in eine farbige und leuchtende Traumlandschaft mit stimmungsvollen Lichtinstallationen und bezaubernden Farbenspielen. Zum ersten Mal können die Besucher den illuminierten Aussichtsturm der kurkölnischen Landesburg besteigen und einen Blick auf die „Leuchtenden Gärten“ werfen. Auch die historischen Stadttore und die katholische Kirche St. Peter werden in dieses Lichtkonzept eingebunden. Zusätzlich bietet der Förderverein des Gartenschauparks während der Veranstaltungswochenenden einen Getränkestand und eine Vinothek am Weiertor an. Eintrittspreise für die “Leuchtenden Gärten”: Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren sechs Euro, Erwachsene mit Dauerkarte drei Euro, Kinder zwischen sechs und 13 Jahren drei Euro. Kinder und Jugendliche mit Dauerkarte, sowie Kinder bis fünf Jahren haben freien Eintritt. Außerdem werden nächtliche Stadtführungen angeboten – Kosten drei Euro. Dazu ist eine Anmeldung unter 02252 – 52345 erforderlich. [pg]

18. Kreuzauer Ortsfest

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Das Kreuzauer Ortsfest ist bereits seit Jahren ein echter Besuchermagnet. [Foto: bvl]

Kreuzau: Verkaufsoffene Geschäftslokale, interessante Antik- und Trödelstände so weit das Auge reicht und alle paar hundert Meter Musikbühnen mit tollen Bands und einem bunten Live-Programm: Zum 18. Mal lädt die Kreuzauer Interessen Gemeinschaft (KIG) am Sonntag, dem 6. September, zum traditionellen Ortsfest ein. Auch kulinarisch werden die Besucher wieder voll auf ihre Kosten kommen. [bvl]

Roetgener Jugend organisiert Gesprächsrunde zur Bürgermeisterwahl

Kreise, Städtereg. Aachen: Am Donnerstag, dem 10. September, findet um 18.00 Uhr im Bürgersaal der Gemeinde Roetgen (Grundschule Roetgen, Hauptstraße 61) die Gesprächsrunde „Das geht! in Roetgen“ statt. Hier können Jugendliche, die am 13. September zum ersten Mal an der Bürgermeisterwahl teilnehmen dürfen, die Kandidaten persönlich kennenlernen und Fragen stellen. Die Roetgener Jugendlichen haben die Veranstaltung gemeinsam mit Mitarbeitern der Koordinationsstelle Jugendpartizipation im Bildungsbüro der StädteRegion Aachen organisiert. [js]

Möglichkeiten mit dem Rad beim Radsporttag testen

Umland, Aachen: Dass das Rad beides ist, Sportgerät und Verkehrsmittel, kann Jedermann beim integrativen Familienradsporttag nächsten Samstag, 12. September, von 11.00 bis 16.00 Uhr im Aachener Hirschcenter (Elsassstraße 139) erfahren. Hier gilt es, einen Hindernisparcours auf dem Rad oder im Rollstuhl zu bewältigen, sich auf dem Ein-, Drei- oder Elektrorad zu üben oder am Trial-Workshop von Weltrekordler Max Schrom teilzunehmen, bei dem man lernt, sich durch Hüpfen und Hindernis-Überspringen mit dem Rad fortzubewegen. Wer lieber nur zuschaut, kann dies gern bei der Kunstradfahr-Show tun. Die Veranstaltung ist kostenlos und wird vom Aachener Arbeitskreis Integration durch Sport organisiert. [js]

Ausstellung: „Blickrichtung : Vergessen“

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Ungewöhnliche Werke sind bei der Ausstellung über demente Menschen zu sehen. [Foto: privat]

Bad Münstereifel, Effelsberg: Es ist ein nicht ganz alltägliches Thema, dem sich die Künstler Sandra Struck-Germann und Martin Woemer gewidmet haben: Es geht um demente Menschen. Der Fotograf suchte die Herausforderung und dokumentiert in seinen Portraits demente Frauen. Er gibt ihnen eine Würde, die manche im Alltag vielleicht schon verloren haben. Die Filzkünstlerin Struck-Germann hat aus den Fotos von Martin Woerner großformatige Portraits gefilzt. Schon lange beschäftigt sie sich mit dem Verfahren des Portraitfilzens und gibt dazu auch Kurse im In- und Ausland. Hinzu kommt die Textilkünstlerin Martina Unterharnscheidt. Auch für sie ist es eine Herausforderung, nicht einfach den Pinsel in die Hand zu nehmen und Menschen zu malen, sondern ins Textile zu transferieren und in Stoff festzuhalten. Alle drei Künstler haben das Projekt „Blickrichtung : Vergessen“ zu einer Ausstellung erweitert. Die Ausstellung wird wandern und unter anderem in Köln, Berlin, Luxemburg und im nächsten Jahr auch in München und Wien zu sehen sein, um der Krankheit Demenz ein „Gesicht“ zu geben und aufmerksam zu machen.

Die Vernissage zu dieser Schau findet am Sonntag, 6. September, um 15.00 Uhr im Kunstraum option.265 in Effelsberg, Johannes Kepler Straße 19, statt. Auch Bürgermeister Alexander Büttner wird kommen, denn Martina Unterharnscheidt hat ein Portrait aus Stoff für ihn kreiert, das sie ihm während der Eröffnung überreichen wird. Zu sehen sind die Werke bis zum 11. Oktober jeweils samstags und sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr. [pg]

“Ritter Rost”-Revue im Burgenmuseum

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Nideggen: Das Burgenmuseum Nideggen lädt am Freitag, 11. September, um 16.00 Uhr zu einer musikalischen Lesung mit dem Burgfräulein Bö ein. Mitreißend dargestellt von Patricia Prawit, der Originalstimme von Burgfräulein Bö im Kinofilm und der Fernsehserie. Patricia Prawit tanzt, tobt, wirbelt, trällert und rockt die Bühne, bezieht die Kinder ins Geschehen ein und entführt sie in den Fabelwesenwald. Mit Grafiken und Musik erweckt sie alle lustigen und schrulligen Charaktere der Ritter Rost-Geschichten zum Leben. Und wer sie einmal live erlebt hat, geht singend und summend nach Hause! Ausdrücklich sind auch „große Kinder“ eingeladen, denn der Wortwitz richtet sich nicht immer und nur an die Kinder, sodass auch Erwachsene auf ihre Kosten kommen. Deshalb sind Lesungen und Konzerte mit Patricia Prawit echte Familienprogramme. Alle Familien, Kindertagesstätten, Grundschulen und jung gebliebene Ritter Rost-Fans sollten diesen Termin nicht verpassen. Informationen und Reservierungen sind im Burgenmuseum unter Telefon 02427 – 6340 oder burgenmuseum@kreis-dueren.de möglich. Der Eintritt zur quirligen Schau kostet drei Euro pro Person. [bwp]

Stadt bittet um Hilfe für Flüchtlingskinder

Heimbach: Genau wie andere Gemeinden auch, muss Heimbach, die kleinste Stadt NRWs, schnell und unbürokratisch auf den stetig steigenden Flüchtlingsstrom reagieren. Und manchmal überstürzen sich die Ereigisse: Für die gerade angekommenen jungen Flüchtlingsfamilien mit Kleinkindern benötigt das Sozialamt der Stadt Heimbach dringend gut erhaltene, wintertaugliche Kinderwagen und Kinderbetten oder Reisebettchen. Gerne mit dem notwendigen Zubehör wie Kissen, Bettdecken und Bezügen. Wer weiterhelfen kann, sollte sich kurzfristig mit der Stadtverwaltung in Verbindung setzen. Ansprechpartnerin ist Irene Schmühl: 02446 – 80843. Die Telefonzentrale ist unter Nummer 02446 – 8080 zu erreichen. Heimbachs Bürgermeister Peter Cremer sagt der Bürgerschaft bereits im Voraus herzlichen Dank für ihre Hilfsbereitschaft und Unterstützung. [bwp]

Klostercafé hat eröffnet

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Großzügig und doch gemütlich hat man das neue Steinfelder Klostercafé eingerichtet. [Foto: ml/pp/Agentur ProfiPress]

Kall, Steinfeld: Im neuen Ambiente mit durchgängiger Verbindung zwischen beiden Steinfelder Klostereinrichtungen haben jetzt Klostercafé und Klosterladen Steinfeld neu eröffnet. Sieben Tage die Woche gibt es im Cafè zwischen 11.00 und 18.00 Uhr leckeren Kuchen, Kaffee und andere Erfrischungen. Zu den gleichen Öffnungszeiten werden im Klosterladen geistliche Andenken, Bücher und Kerzen, aber auch handgemachte Köstlichkeiten aus Kloster und Eifelumgebung feilgeboten, unter anderem Senf, Konfitüren und das berühmte Steinfelder Klosterbier. Die offizielle Eröffnung erfolgt nach Inbetriebnahme des neuen Gästehauses. Das wird dem Vernehmen nach am Freitag, 11. September, um 11.00 Uhr von dem Aachener Diözesanbischof Dr. Heinrich Mussinghoff und seinen beiden Weihbischöfen Dr. Johannes Bündgens und Karl Borsch eingeweiht. [pp] [pg]

Vortrag: Der große Nachbar der Milchstraße

Bad Münstereifel: Der nächste Vortrag des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie findet am Donnerstag, 10. September, um 19.30 Uhr im Rats- und Bürgersaal – 1. Stock des Rathauses statt. Dr. Rainer Beck berichtet über „Die Andromeda-Galaxie M31, der große Nachbar der Milchstraße“. Im Sternbild Andromeda ist mit dem bloßen Auge ein schwacher Nebel erkennbar, dem der französische Astronom Charles Messier den Katalognamen “M 31″ gab. Auf Aufnahmen durch große Teleskope entpuppt er sich als riesiges System aus Sternen und Gas. Erst vor etwa 80 Jahren wurde klar, dass es sich um eine eigenständige Galaxie handelt, ähnlich alt und groß wie unser eigenes Milchstraßensystem: Die Andromeda-Galaxie präsentiert unsere kosmische Heimat aus der Vogelperspektive. Die astronomisch geringe Entfernung von nur rund zwei Millionen Lichtjahren erlaubt einmalige Messungen in allen Spektralbereichen, vom Röntgen- bis zum Radiobereich. Das Radioteleskop Effelsberg spielte dabei eine wichtige Rolle. [pg]

Pianist Pervez Mody spielt Musik von Chopin und Skrjabin

Bad Münstereifel: Die Epoche der Romantik steht beim nächsten Hauskonzert des Kulturvereins „Zwentibolds Erben“ auf dem Programm. Am Samstag, 12. September, gastiert der aus Indien stammende und international renommierte Pianist Pervez Mody erstmals in Bad Münstereifel im Saal des Seniorenzentrums Otterbach. Der Musiker steht für spannende, virtuose Konzertabende voller Emotionen mit großer interpretatorischer Ausdrucksstärke. Seine Konzerttourneen führten ihn durch Europa, Lateinamerika und Indien. Mody spielt unter anderem Werke von Chopin, Skrjabin und Manuel de Falla. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. [pg]

Zum 20. Mal Kronenburger Kunst- und Kulturtage

Dahlem, Kronenburg: Vom 11. bis 13. September feiern die Kronenburger Kunst- und Kulturtage ihr 20-jähriges Bestehen. Über 40 Aussteller zeigen ihre Werke in den Sparten Malerei, Grafik und Bildhauerei im historischen Ortskern. Am Freitagabend, 19.00 Uhr, wird im Haus für Lehrerfortbildung eine Kunstausstellung eröffnet. Die ideale Gelegenheit, alle teilnehmenden Künstler kennen zu lernen. Samstags von 13.00 bis 20.00 Uhr und sonntags von 11.00 bis 18.00 Uhr finden kostenlose Musik-, Literatur-, Theater- und Tanzveranstaltungen statt. Besonderes musikalisches Highlight ist das Gastspiel des Kölner Subway Jazz Orchestras, das am Samstagabend, 20.30 Uhr, ihre Debut-CD „Collective Freedom“ vorstellt. Karten für das Konzert zum Preis von 15,00 Euro sind im Kunsthaus Nordtor, Schuhhaus Dederichs und im Jünkerather Marienapotheke erhältlich. Telefonisch können Karten unter der Telefonnummer 06557 – 92070 reserviert werden. Nähere Informationen unter www.kkk-kronenburg.de. [bwp]

Handballer starten in neue Saison

Zülpich: Nach der Sommerpause geht die Handballabteilung des TUS Chlodwig am Sonntag, dem 6. September, in die neue Saison. Um 14.00 Uhr startet ein Freundschaftsspiel gegen die Handball Spielgemeinschaft Euskirchen. Nach einer Stärkung bei Kaffee und Kuchen wird um 16.00 Uhr das Meisterschaftsspiel TUS Chlodwig Zülpich 1 gegen die Handball Spielgemeinschaft Geislar-Oberkassel 2 in der Sporthalle Blayer Straße angepfiffen. [bwp]

Bürgerwanderung zur aktuellen Waldentwicklung in Dedenborn und Wahlerscheid

Region: Am Sonntag, dem 6. September, findet erneut eine Bürgerwanderung durch den Nationalpark statt. Bei der zwei bis dreistündigen Wanderung können sich Anwohner des Nationalparks, insbesondere aus den Nationalparkstädten Monschau und Schleiden, sowie der Nationalparkgemeinde Hellenthal – gemeinsam mit dem zuständigen Nationalpark-Bezirksleiter Bernd Dickmann – ein Bild von der Waldentwicklung machen. Vor Ort beantworten die Verantwortlichen die Bürgerfragen zu Themen wie Waldentwicklungsmaßnahmen, zum Wildtiermanagement oder allgemein zum Nationalpark. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Parkplatz Rothe Kreuz an der B 258. [bwp]

Ende der Freibad-Saison

Heimbach: Aufgrund des wechselhaften Wetters schließt das beheizte Freibad ab 7. September für diese Badesaison seine Pforten. So bleibt nur noch dieses Wochenende, um in dem idyllisch an der Rur gelegenen Schwimmbad abzutauchen. „Schon Mitte August konnten wir die 25.000ste Besucherin begrüßen“, vermeldete Bürgermeister Peter Cremer zum Abschluss der Saison. [bwp]

Eifel-Kabarett mit Jupp Hammerschmidt

Schleiden, Gemünd: „Bei all den ernsten Themen in unserer Galerie Eifel Kunst ist auch nötig, dass man in den Räumen das Lachen nicht verlernt. Deshalb laden wir zu unserem jährlich stattfindenden Kabarett ein“, informiert Marita Rauchberger. Diesmaliger Gast ist Jupp Hammerschmidt, der sein Kabarettprogramm „Das halbe Schwein“ am Freitag, dem 11. September, um 20.00 Uhr präsentiert. Einlass ist ab 19.00 Uhr. Der Eintritt für einen Abend voller Eifeler Anekdoten, Gedichte und Geschichten beträgt 14,00 Euro an der Abendkasse und 12,00 Euro im telefonischen Vorverkauf: 0157 – 36941876. [bwp]

Musikrevue auf dem Marktplatz

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Viel Bekanntes aus Rock und Pop aber auch Eifeler Mundart ist bei der Musikrevue zu hören. [Foto: Stadt Zülpich]

Zülpich: Zum Start der „Leuchtenden Gärten“ im Wallgrabenpark findet am Freitag, 11. September, ab 19.30 Uhr auf dem Marktplatz vor dem Rathaus Zülpich eine unterhaltsame Musik-Revue mit dem Titel “Music was my first love” statt. Der Eintritt ist frei, denn die RWE Deutschland unterstützt den Auftakt der Veranstaltung mit dieser musikalischen Einstimmung. Parallel hierzu öffnen die Geschäfte der Zülpicher Innenstadt bis 22.00 Uhr zum „Moonlight-Shopping“ und nehmen damit an der Initiative des Einzelhandels „Heimat shoppen“ teil. Das Projekt „Music was my first love“ um den Bedburger Musik-Produzenten Dieter Kirchenbauer umschließt die gesamte Palette von Lieblingskompositionen mehrerer Generationen. Von den Beatles, Kinks über Supertramp, Eric Clapton, Dire Straits und modernen Vertretern wie Mando Diao oder Coldplay ist der musikalische Koffer gut gefüllt. An diesem Abend ist sogar Eifeler Mundart auf der Bühne zu hören, denn mit Günter Hochgürtel, dem Frontmann der Gruppe „Wibbelstetz“, werden die lokalen Töne nicht zu kurz kommen. Mit dabei ist der US-Musicalstar Dennis LeGree, bekannt durch seinen Auftritt im Fernsehen bei “The Voice of Germany”. „Wir freuen uns über die Unterstützung der RWE Deutschland, welche diese Open-Air-Veranstaltung möglich macht und bedanken uns im Namen der Zülpicher Fachgeschäfte für diese großartige Unterstützung“, sagt René Bohsem, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft „Zülpich Fachgeschäfte aktiv“. [pg]

“Simon and Garfunkel Tribute” im Kloster-Kultur-Keller

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Das Duo Graceland interpretiert Songs von Simon & Garfunkel. [Foto: Veranstalter]

Hürtgenwald, Vossenack: Das Duo „Graceland“ hat sich ganz den großen Hits und Klassikern des US-amerikanischen Folk-Rock-Duos Simon &Garfunkel verschrieben. Die beiden Musiker Thomas Wacker und Thorsten Gary zollen den beiden „großen Meistern“ mit ihrer außergewöhnlichen Virtuosität, ihren ausdrucksstarken Stimmen und einer optisch hervorragenden Präsentation den gebührenden Respekt. Mit einem eindrucksvollen Klangbild gelingt es “Graceland” wie keiner anderen Tribute-Band, den Sound von Paul Simon und Art Garfunkel nachzuempfinden. Gleichzeitig geben sie den Liedern ihren ganz eigenen Klang. Das „Simon and Garfunkel Tribute“ findet Freitag, 11. September, um 20.00 Uhr in der Klosterkirche (nur über den Kloster-Kultur-Keller) der Franziskaner, Franziskusweg 1 statt. Einlass ist ab 19.00 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 12,50 €. Kartenvorbestellungen unter Tel. 02429 – 30 853 oder wolfgang.mauritz@t-online.de. Insider-Tipp: Bitte Sitzkissen mitbringen. [bvl]

Freitag, 04.09.2015 // Ausgabe No. 49 // © eifelon.de, gegründet 2014
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