In dieser Ausgabe: Flüchtlingszahlen schlagen beim Dürener Kreishaushalt 2016 zu Buche • Ab in den Süden: Kraniche fliegen ins Winterquartier • Eifel-Award für Naturschützer • Bissiges und Zuckersüßes beim Morenhovener Kabarett-Festival • Gelebte Integration zeigen • “Ein Doc aus der Eifel”: Vor Nebenwirkungen beim Lesen wird gewarnt! • „Schwein gehabt!“: Burgvogt Gerhard Wagner erklärt mittelalterliche Redewendungen • Topfgucker: Mousse au chocolat • Es geht rund im Sport #41 • Gerhard Wagner: „Schwein gehabt!“ – ohne eigenes Zutun oder wider Erwarten Glück gehabt

Land & Leute: Zart duftender Mühlenberg • Chormusik von Mendelssohn-Bartholdy und Haydn • Enzen macht gegen Windkonzentrationszone mobil • Gewürze der Weihnachtszeit • Rauhnächte, Mondholz und Mythen • Musik und Tanz aus der Zeit des Sonnenkönigs • In Nideggen soll der Wenkbüggel wieder erwachen • „Montjoie Musicale” • Konzert mit dem Maranatha Chor • Jugendliche Projektplaner können sich um Zuschuss bewerben • Familienspielefest • Lust auf „Drum´s alive“? • Mahnmal wird eingeweiht • Konzert-Trilogie „SAXO200 +1“ • Neuer Bildband über Burgen und Schlösser • Kinder entdecken das Universum • Eltern kämpfen für das Lehrschwimmbecken • Kostenlose Kinder-Workshops und Gespensterfest

Flüchtlingszahlen schlagen beim Dürener Kreishaushalt 2016 zu Buche

Kreise, Kreis Düren: Die ständig steigende Zahl der Flüchtlinge macht sich auch bei der Planung der Haushalte 2016/2017 für die Kreise Düren, Euskirchen und der StädteRegion Aachen bemerkbar. [cpm] ↑

Ab in den Süden: Kraniche fliegen ins Winterquartier

Region: Auf ihren Weg gen Süden überfliegen zurzeit riesige Kranichschwärme die Eifel, doch immer häufiger werden ihnen die neu errichteten Windräder zum Verhängnis. EIFELON informierte sich bei Kranich-Experten. [js] ↑

Eifel-Award für Naturschützer

Region: Die Zukunftsinitiative Eifel will mit der Verleihung der “Eifel-Awards” ein Zeichen für die Verbundenheit der Regionen setzen. Dieses Mal zählten drei Naturschutzorganisationen zu den Preisträgern. [pg] ↑

Bissiges und Zuckersüßes beim Morenhovener Kabarett-Festival

Umland: Seit 28 Jahren wird die “Morenhovener Lupe” verliehen – ein Kabarett-Preis für scharfzüngig-hintergründige Wortjongleure wie Hans Dieter Hüsch, Gerhard Polt, Richard Rogler, Urban Priol, Volker Pispers oder Heinrich Pachl. Als 28. Preisträger wurde nun Jürgen B. Hausmann, alias Jürgen Beckers, geehrt. [bwp] ↑

Gelebte Integration zeigen

Kreise, Kreis Euskirchen: Viele Initiativen und Gruppen in den einzelnen Kommunen setzen viel Kreativität ein, wenn es darum geht, Asylbewerber in die Gesellschaft zu integrieren. Der Verein “Vielfalt Leben” unterstützt dabei engagierte Projekte. [pg] ↑

“Ein Doc aus der Eifel”: Vor Nebenwirkungen beim Lesen wird gewarnt!

Kall, Steinfeld: Fans des Redakteurs, Diakons und Vollblut-Entertainers Manfred “Manni” Lang können sich auf neues Lesefutter aus seiner Feder freuen: Gemeinsam mit dem „Kreismedizinmann“ Dr. Franz-Josef Zumbé, seines Zeichens Eifeler Landarzt und seit 26 Jahren Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung im Kreis Euskirchen, entstand das Buch „Ein Doc aus der Eifel“. [bwp] ↑

„Schwein gehabt!“: Burgvogt Gerhard Wagner erklärt mittelalterliche Redewendungen

Umland: Gerhard Wagner ist seit 2001 Geschäftsführer der gemeinnützigen Denkmalschutzinitiative Deutsche Burgenvereinigung. Sein 2011 veröffentliches Buch “Schwein gehabt! – Redewendungen des Mittelalters” wurde mittlerweile zum Bestseller. Ab heute hat der Autor und Historiker bei EIFELON “das letzte Wort”. [bwp] ↑

Topfgucker: Mousse au chocolat

Region: Nach dem Motto “Das Beste kommt zum Schluss” bereiten wir heute eine sündhafte Nachspeise zu. Aber Achtung: Wer zum Kalorienzählen neigt, liest lieber nicht weiter. [Gast Autor] ↑

Es geht rund im Sport #41

Region: Egal, ob Volleyball oder Fußball – die Sportler der Region konnten punkten. Die SWD powervolleys Düren siegten gegen Asul Lyon und beim Spitzenspiel Borussia Freialdenhoven – TSC Euskirchen gab es ein gerechtes Unentschieden. Die ErftBaskets Bad Münstereifel mussten allerdings die zweite Niederlage in Folge einstecken. [pd] ↑

Das letzte Wort hat...
Gerhard Wagner: „Schwein gehabt!“ – ohne eigenes Zutun oder wider Erwarten Glück gehabt

Region: Schon im Mittelalter gab es Wettbewerbe und Preiskämpfe in vielen Disziplinen. Darunter waren Pferderennen und Schießwettbewerbe am beliebtesten, diese mit dem Bogen, mit der Armbrust und später mit dem Gewehr. Je nach Anlass wurden recht hohe Preise ausgelobt. [gw] ↑

Land & Leute:

Enzen macht gegen Windkonzentrationszone mobil

Zülpich, Enzen: Am vergangenen Dienstag hat sich in Zülpich Enzen eine neue Bürgerinitiative gegründet. Ziel der BI „Menschen für Enzen“ ist es, die von der Stadt Zülpich geplante Windkonzentrationszone östlich von Enzen zu verhindern. Die Bürgerinitiative kritisiert die zu geringen Abstandsflächen der geplanten 200-Meter-Räder zur Wohnbebauung und befürchtet gesundheitliche Nachteile für die Enzener Bevölkerung. In einem Brief fordert die BI Bürgermeister Ulf Hürtgen und den Rat der Stadt Zülpich auf, die Windkonzentrationszone Enzen Ost nicht weiter zu verfolgen. Am Dienstag, 10.11.15 um 20.00 Uhr findet für die Enzener Bürger eine Informationsveranstaltung der Stadt im Katholischen Pfarrheim in Enzen, Pastoratsstraße, statt.

Am Dienstag, dem 17.11.15, 18.00 Uhr, diskutiert dann der Ratsausschuss für Stadtentwicklung, Touristik und Demoskopie über die 20. Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt – zum Thema Windkraftkonzentrationszone Enzen in der Zülpicher Martinskirche. Die BI fordert die Enzener Bürger auf, beide Termine zahlreich wahrzunehmen und sich für die Wohnqualität in Enzen einzusetzen. „Wir wollen unserer Bitte an den Rat und die Verwaltung der Stadt, die Planung der Windkraftzone Enzen Ost nicht weiter zu verfolgen, mit einer möglichst hohen Unterstützung aus der Bürgerschaft von Enzen und den umliegenden Ortschaften Nachdruck verleihen,“ erklärt die BI „Menschen für Enzen“ in ihrem Brief an die Zülpicher Politiker. (auf eifelon.de lesen) [cpm] ↑

Zart duftender Mühlenberg

Zülpich: „Ein Abend voller Düfte auf dem Mühlenberg“ heißt es am Samstag, 14. November, ab 17.00 Uhr. Der Aroma-Jockey Erich Berghammer – alias Odo7 – entführt die Besucher in den Römerthermen in eine andere Welt. Die Teilnehmer kreieren in einem Workshop ihr eigenes Parfum, erschnuppern die Landesburg und lernen die kirchliche Weihrauchnutzung näher kennen. Karten für fünf Euro gibt es im Vorverkauf an der Museumskasse, Restkarten an der Abendkasse. Die Veranstaltung zählt zu der Reihe „Nordeifel – Kultur bei Nacht“ und wird in Kooperation mit der Nordeifel Tourismus GmbH durchgeführt. (auf eifelon.de lesen) [pg] ↑

Chormusik von Mendelssohn-Bartholdy und Haydn

Euskirchen: Am Freitag, 27. November, veranstaltet der Lions Club Euskirchen-Nordeifel in der Kirche Herz-Jesu sein jährliches Benefizkonzert. Die Besucher können sich auf ein abwechslungsreiches Konzert freuen. „Alles, was Odem hat, lobe den Herrn“ ist der Abend betitelt und es gibt Musik von Bach, Haydn und Mendelssohn-Bartholdy zu hören. Unter der Leitung von Paul F. Irmen treten die Chorgemeinschaft Allegro Vivace Bad Münstereifel und der Kirchenchor Marmagen auf, die Solisten Cecilia Acs (Sopran), Annette van Meenen (Sopran), Andreas Wagner (Tenor) sowie Professor Dr. Albert Richenhagen an der Orgel und Professor Karl-Josef Görgen am Klavier. Karten zum Preis von 15,00 Euro gibt es in der Euskirchener Buchhandlung Rodgeri, Bahnhofstraße 16, Stadtverkehr Euskirchen, Oststraße 1-5, und an der Abendkasse. Der Erlös ist für das Frauenhaus der Kreisstadt bestimmt. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr. (auf eifelon.de lesen) [pg] ↑

Gewürze der Weihnachtszeit

Bad Münstereifel: Vorweihnachtliche Stimmung verbreitet sich am Samstag, 14. November, ab 16.00 Uhr, wenn es heißt „Es duftet schon nach Weihnachtsgewürzen…“. Der Arbeitskreis Apotheken-Museum bietet im Präsentationsraum der Kurverwaltung, (Bahnhof/Eingang Gleisseite) Kölner Straße 13, einen Vortrag mit Verkostung an. An diesem Nachmittag werden alle Sinne angesprochen durch das Aroma der Gewürze für Glühwein, Lebkuchen und Plätzchen. Die wohlriechenden Spezereien für die Weihnachtsbäckerei wie Zimt, Nelken, Muskatblüte und viele andere werden vorgestellt und können in Form von Printen probiert werden. Außerdem wird berichtet über die Geschichte, Herkunft und wohltuende Wirkung der verschiedenen Gewürze. Die Kosten betragen drei Euro. Um Anmeldung wird unter Tel. 02253 – 542244 gebeten. (auf eifelon.de lesen) [pg] ↑

Rauhnächte, Mondholz und Mythen

Mechernich, Kommern: Zu Kutschfahrten durch den Museumswald lädt das WaldPädagogikZentrum Eifel (WPZ) im Mechernicher Freilichtmuseum in Kommern am Dienstag, 24. November, um 10.00 und 14.00 Uhr ein. Ingo Esser, der Leiter des WPZ, erklärt den Gästen auf der Fahrt Hintergründe zu Winterbräuchen und Mythen in Zusammenhang mit Bäumen. Was sind „Rauhnächte“? Was hat es mit dem „Mondholz“ auf sich? Wie schlägt man es richtig für hochwertigen Instrumentenbau und für den Hausbau ein? Diesen und vielen weiteren Fragen soll auf den Kutschfahrten nachgegangen werden. Die informativen Fahrten enden am knisternden Feuer in der Nähe eines historischen Waldarbeiterwagens. Eine Anmeldung ist erforderlich unter info@kulturinfo-rheinland.de oder telefonisch unter 02234 – 9921555. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg] ↑

Musik und Tanz aus der Zeit des Sonnenkönigs

Umland, Düren: Die Konzertreihe TonSpuren, bisher in Langerwehes Töpfereimuseum beheimatet, findet seit Oktober im Saal der Kulturfabrik Becker & Funck in Düren, Binsfelder Strasse 77, statt. Einmal im Monat gibt es dort ein Konzert, das nächste am Montag, 16. November, um 19.30 Uhr. „Tanz, König, tanz!“ heißt der Titel und es geht um getanzte Lautenmusik am Hof Ludwigs XIV. Das Ensemble Mosaic Coelln ist zu Gast und Carla Linné (Barocktanz, Barockgeige), Andreas Nachtsheim (Theorbe, Barockgitarre) und Klaus Mader (Theorbe, Barockgitarre, Colascione) tauchen tief in die Welt des Sonnenkönigs ein. Wenn sich Louis XIV in seine Schlafgemächer zurückzog und der Lautenist Robert de Visèe ihn mit seiner Theorbe in den Schlaf spielte, dann erfüllte sich die Schlafkammer des König mit einem absoluten Wohlklang, zu dem es sich sicherlich unendlich gut träumen ließ. Werke der alten Meister Robert de Visèe, Francesco Corbetta, Hieronymus Kapsberger, Gaspar Sanz und Santiago de Murcia werden erklingen.Karten für 15,00 Euro gibt es an der Theaterkasser der Stadt Düren (Bürgerbüro) oder Reservierungen unter eMail: tonspuren@darja.grossheide.de. Weitere Informationen zum Ensemble und zur Veranstaltungsreihe unter www.tonspuren-dueren.de (auf eifelon.de lesen) [pg] ↑

In Nideggen soll der Wenkbüggel wieder erwachen

Nideggen: Am Veilchendienstag wurde er auf dem Marktplatz den Flammen übergeben. Jetzt soll er jedoch wieder zum Leben erweckt werden. Das erneute Erwachen des Wenkbüggels wird am Freitag, dem 13. November, um 19.00 Uhr erhofft. Leider haben jedoch einige, dem Wenkbüggel übel gesonnene Bürger einen Eilantrag an das närrische Gericht gestellt, durch den das Erwachen des Wenkbüggels in diesem Jahr untersagt werden soll. Die Mitglieder der Wenkbüggelzunft haben sich daher bereits die Unterstützung durch einen stadtbekannten Advocatus Diaboli gesichert und hoffen, dass dessen und ihre schlagkräftigen Argumente den närrischen Richter überzeugen werden. Schließlich gelingt es ja auch anderenorts, den Nubbel, den Hoppeditz oder den Lazarus Strohmanus wieder erwachen zu lassen. Als Sitzungsort hat das närrische Gericht den „Ratskeller“ festgelegt. Umrahmt wird die närrische Sitzung durch Livemusik und Lieder zum Mitsingen. (auf eifelon.de lesen) [bvl] ↑

„Montjoie Musicale”

Monschau: Mit insgesamt zehn Konzerten startet die Konzertreihe „Montjoie Musicale – Kammerkonzerte in Monschau“ in ihre neue Spielzeit. Zum Auftakt gastiert am Samstag, 7. November, um 19.00 Uhr der chinesische Pianist Gai Ying. Freunde und Liebhaber des polnischen Komponisten Frédéric Chopin dürfen sich auf ein breites Repertoire aus seinen Kompositionen freuen. Neben den gesamten Konzertetüden Op. 10 werden auch bekannte Walzer, Nocturnes und die Ballade g-Moll zu hören sein. Gai Yings Konzerttätigkeit führte ihn quer durch Asien und Amerika. Zurzeit unterrichtet der Pianist am Musikinternat der Xiamen University in China. Das Konzert findet im Bürgersaal des Auklosters Monschau (Austraße 5) statt. Die Ticketpreise der diesjährigen Spielzeit betragen 20,00 / 15,00 Euro (VVK 13,00 / 8,00 Euro zzgl. VVK-Gebühren). Schüler unter 18 Jahren haben zu allen Konzerten freien Eintritt. Tickets können bei allen bekannten VVK-Stellen erworben werden. (auf eifelon.de lesen) [bvl] ↑

Konzert mit dem Maranatha Chor

Monschau: Der Maranatha Chor singt am Wochenende, 14. und 15. November, jeweils ab 17.00 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche Monschau. Einlass ist an beiden Tagen bereits um 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Chorgemeinschaft stellt einen Auszug aus ihrem Musikprogramm vor: Zu hören ist eine Mischung aus sakralen Tönen, Traditionellem, Rock- und Popballaden bis hin zu chorisch veränderten Metal-Klängen begleitet von Instrumenten. (auf eifelon.de lesen) [bvl] ↑

Eltern kämpfen für das Lehrschwimmbecken

Hürtgenwald, Vossenack: Vehement setzt sich die Schulpflegschaft der Gemeinschaftsgrundschule Vossenack-Bergstein für den Erhalt des Vossenacker Lehrschwimmbeckens ein. In einer Resolution an den Bürgermeister der Gemeinde Hürtgenwald, die Rats-Fraktionen, sowie die Mitglieder des Schulausschusses fordern sie eine Renovierung statt Schließung. Zu Beginn der gestrigen Schulausschuss-Sitzung überreichten die engagierten Eltern erste Unterschriftenlisten und stießen bei den Poltiker auf offene Ohren. Einstimmig sprachen sich die Fraktionen für den Erhalt des Schwimmbades aus. Eine endgültige Entscheidung muss der Gemeindetrat in einer seiner nächsten Sitzungen treffen. (auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑

Jugendliche Projektplaner können sich um Zuschuss bewerben

Kreise, Städtereg. Aachen: Ihr seid zwischen 13 und 25 Jahre alt, wohnt in der StädteRegion Aachen und habt eine Projektidee für andere Jugendliche? Dann bewerbt Euch jetzt bei der „Jugendbank“ um einen Projektzuschuss in Höhe von bis zu 400 Euro. Die „Jugendbank“ fördert Projekte von Jugendlichen für Jugendliche, die sich gesellschaftlich engagieren oder die politische, soziale oder kulturelle Bildung stärken wollen. Sie wurde vom Bildungsbüro über den Förderverein „Partner für Bildung“ gegründet. Fragen zur Projektplanung? Florian Weyand, Farras Fathi und Alina Meuser von der Koordinationsstelle Jugendpartizipation helfen weiter. Nähere Details unter www.dasgeht.de/das-team. (auf eifelon.de lesen) [js] ↑

Familienspielefest

Kreise, Städtereg. Aachen: Erstmalig findet das Familienspielfest Eifel in der neuen Sekundarschule Simmerath und nicht mehr in Monschau statt. Am Sonntag, dem 22. November, können Jung und Alt von 13.00 bis 18.00 Uhr wieder mehr als 250 Spiele ausprobieren. Zusätzlich gibt es viele Spiel- und Bastelangebote für Kinder. Initiator ist das Amt für Kinder, Jugend und Familienberatung der StädteRegion Aachen. Gespielt wird in der Schulaula, Walter-Bachmann-Straße 40. Inhaber einer JuLeiCa haben freien Eintritt. (auf eifelon.de lesen) [js] ↑

Lust auf „Drum´s alive“?

Simmerath: „Drum´s Alive“ ist ein Fitness-Programm, bei dem man im Rhythmus zu Musik mit Schlagzeugstöcken auf Gymnastikbällen trommelt. Bei der richtigen Musik und vielen Trommlern ist das ein Riesenspaß, bei dem man sich richtig auspowern kann. Die StädteRegion Aachen will mit diesem Angebot viele junge Menschen erreichen und zur Freizeitgestaltung auch in Simmerath beitragen. „Drum´s Alive“ für alle ab zwölf Jahren findet bis 18. Dezember jeden Freitag von 17.00 bis 18.30 Uhr in der Sporthalle des Berufskollegs in Simmerath (Im Römbchen) statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Infos hierzu gibt es bei der Streetworkerin Lara Brammertz (Tel.: 0173 – 3078522, E-Mail: lara.brammertz@staedteregion-aachen.de) oder bei Facebook unter „Streetwork Nordeifel“. (auf eifelon.de lesen) [js] ↑

Mahnmal wird eingeweiht

Mechernich, Kommern: Bis November 1938 gab es in Kommern in der Pützgasse eine Synagoge mit jüdischer Schule und Mikwe (Tauchbad). Einen Tag nach der Reichspogromnacht wurde sie von Euskirchener SA-Männern angezündet und brannte bis auf die Grundmauern nieder. Die jüdische Gemeinde Kommerns, deren letzter Synagogenvorsteher Marcus Schmitz war, wurde ausgelöscht. Am Sonntag, 8. November, wird in der Pützgasse im Rahmen einer musikalisch gestalteten Gedenkfeier ein Mahnmal eingeweiht, das an das Schicksal der ehemaligen jüdischen Mitbürger erinnern soll. Im Jahr 1905 lebten in Kommern bei insgesamt 2.197 Einwohnern 99 Juden.

Bereits am 1. September 1985 wurde ein Mahnmal in Kommern eingeweiht und zwar am jüdischen Friedhof. „Von dessen Existenz weiß vermutlich der Großteil der Bevölkerung nichts“, sagt Wolfgang Abel. Von dem fast 75-jährigen Kommerner ging die Initiative für das neue Mahnmal im Bereich der ehemaligen Synagoge aus. Unterstützt wurde er von Gisela Freier. Die bei Adenau lebende pensionierte Lehrerin der städtischen Mechernicher Hauptschule hat viele Jahre lang mit ihren Schülern die Geschichte der Juden im Stadtgebiet Mechernich erforscht und ins Bewusstsein der Bevölkerung gerufen. Sie stellte unter anderem den Kontakt zu Helen Stone her, der in London lebenden Tochter von Emmy Golding, geborene Kaufmann. Vor fünf Jahren verstarb die jüdische Zeitzeugin aus Kommern im Alter von 96 Jahren in einem Londoner Krankenhaus. Helen Stone hat ihre Teilnahme an der Einweihungsfeier ebenso zugesagt wie ihr Bruder Antony Golding. Die Gedenkfeier beginnt um 11.30 Uhr in der Pützgasse. Michael Rubinstein vom Landesverband der jüdischen Gemeinden Nordrhein wird das Mahnmal einweihen.

Zahlreiche Informationen zum jüdischen Leben in Kommern hat der Euskirchener Historiker Hans-Dieter Arntz auf seiner Homepage veröffentlicht: http://www.hans-dieter-arntz.de/mahnmahl_in_kommern.html [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg] ↑

Konzert-Trilogie „SAXO200 +1“

Umland: Anlässlich des 201. Geburtstags von Adolphe Sax, dem belgischen Erfinder des Saxophons, hat das “Euregio Saxophone Orchestra“ (ESO) drei Konzert-Termine in Belgien, Deutschland und den Niederlanden auf dem Programm. Diese Konzert-Trilogie steht unter der Schirmherrschaft des EU-Parlamentspräsidenten und Aachener Karlspreisträgers 2015, Martin Schulz aus Würselen. In diesem Jahr ist das Orchester von 35 auf 50 Saxophonisten angewachsen, die alle aus der Euregio Maas-Rhein stammen. Unter ihrem Dirigenten Yannick Plumacher (Deutschsprachige Gemeinschaft Belgien, DG) und unterstützt von den Music-Coaches Simone Schlesak (D), Annick Henquet (B) und Robin Rebetez (B) studierten die Musiker ein neues abwechslungsreiches Repertoire aus Klassik, Swing, Jazz und Rock-Popmusik ein. Sieben verschiedene Bauformen von Saxophonen sind im Orchester vertreten: vom Sopranino bis zum Kontrabass. Daher wird die Musik dieses Saxophonorchesters zum vielschichtigen Klangerlebnis. Es kann wie ein Streichorchester, eine Big-Band, ein Blasorchester oder eine Kirchenorgel klingen. Die Konzertstücke sind speziell für große Saxophonorchester mit bis zu 14 Stimmen geschrieben. Am 7. November gastieren die Musiker um 20.00 Uhr in der Muziekcentrale Adams in Ittervoort. Am folgenden Wochenende, 14. November, 20.00 Uhr und am 15. November, 10.30 Uhr, tritt das ESO im Energeticon Alsdorf auf. Am 12. Dezember folgt ein Konzert im Centre Culturel „Forum des pyramides“ im belgischen Welkenraedt. Weitere Informationen finden sich unter http://www.saxophone-orchestra.eu. (auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑

Neuer Bildband über Burgen und Schlösser

Nideggen: Die Fotografinnen Marie-Therese Löw und Sieglinde Plum präsentieren am Dienstag, 17. November, um 18.00 Uhr ihren Bildband „Burgen und Schlösser im Raum Düren mit den Augen der Kunst“ im Nideggener Burgenmuseum. Abgelichtet haben sie Schloss Burgau, Schloss Overbach, Schloss Merode, Burg Binsfeld, Burg Birgel, Burg Eschweiler, Burg Kreuzau, die Laufenburg, Burg Maubach, Burg Holzheim und Burg Nideggen. Die fotografische Sammlung ist eine zeittypische Dokumentation von inszenierter Fotografie und digitaler Fotobearbeitung. Mit ihrem Bildband möchten die Herausgeberinnen den Betrachter dazu animieren, sich die Burgen und Schlösser ganz genau anzuschauen – erst auf Papier, dann in natura. Ein Imbiss und höfische Flötenmusik aus dem 18. Jahrhunderts, gespielt vom Querflötenduo Ursula Schober und Anja Sommer, runden den Abend ab. Der Erlös des Buchverkaufs geht an das Projekt „LernPunkt“ des Sozialwerks Dürener Christen. Unter der Leitung von Maria Saurbier-Schmalen ermöglicht es jugendlichen Schulabbrechern den Wiedereinstieg und begleitet sie bis zum Abschluss. Weitere Informationen zur Buchpräsentation gibt es im Burgenmuseum unter der Rufnummer 02427 – 6340 oder per E-Mail unter burgenmuseum@kreis-dueren.de. (auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑

Kinder entdecken das Universum

Simmerath: Bei der Veranstaltungsreihe “Hör zu – mach mit” können Kinder in der Gemeindebücherei auf Entdeckungsreise gehen: Wer räumt im Weltraum eigentlich den Müll auf? Wie gehen Astronauten im Weltall aufs Klo? Haben Sterne Zacken? Sind Sonne und Mond Freunde? So lauten nur einige Fragen rund um das Thema „Entdeck mit uns das Universum“. Darauf erhalten die Kinder beim Vorlesen von Geschichten und bei allerlei Aktionen Antworten. Am Dienstag, dem 10. November, können 5- bis 7-Jährige ab 16.00 Uhr viel Neues kennen lernen. Für Pänz im Alter von acht bis zwölf Jahren startet das Weltraumabenteuer am 24. November um 16.00 Uhr. (auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑

Kostenlose Kinder-Workshops und Gespensterfest

Heimbach: Zum Abschluss der diesjährigen Kulturrucksack-Veranstaltungen findet am 21. November ein großes Gespenstertreffen auf Burg Nideggen statt, bei dem das sagenumwobene Gespenst “Schluffjann” herumgeistern wird. Mit dem Kölner Schauspieler Matthias van den Berg werden spannende Geschichten und Inszenierungen entwickelt. In Vorbereitung für dieses Fest können Kinder im Alter von zehn bis 14 Jahren in einem Kurs der Internationalen Kunstakademie Heimbach lebensgroße Puppen fertigen. Am 13., 14. und 15. November wird der Puppenbauer, Figurenspieler und Kabarettist Josef Pretterer aus München den Pänz mit Rat und Tat zur Seite stehen und anschließend mit den Nachwuchskünstlern Spieltechniken ausprobieren. Parallel zu dem Puppenworkshop findet ein Kurs mit den Musikern Christine Krull-Kosubek und Peter Sinkoli statt. Schließlich muss das Gespensterfest auch musikalisch untermalt werden. Zur Teilnahme an den kostenlosen Workshops auf Burg Hengebach und dem Gespenstertreffen auf Burg Nideggen ist eine Anmeldung dringend erforderlich. Nähere Informationen im Netz unter www.kunstakademie-heimbach.de oder www.burgenmuseum-nideggen.de. Telefonisch können die Kinder unter den Rufnummern 02446 – 809700 oder 02427 – 6340 angemeldet werden. (auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑

Freitag, 06.11.2015 // Ausgabe No. 58 // © eifelon.de, gegründet 2014
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