Zur EIFELON Startseite (hier klicken)
EIFELON - wöchentliche eMailZeitung für die Eifel

In dieser Ausgabe: Familie Graßmann eröffnet Oldtimermuseum Enercon schafft Tatsachen – auch gegen einen Beschluss des Oberverwaltungsgerichts? Internationale Kunstakademie – eine „ununterbrochene Erfolgsgeschichte“ Himmlisches Vergnügen in der „Hölle“ „Die Wunderübung“: Eine Komödie über Paartherapie Ort der Stille und Barmherzigkeit Scharfe Hühnersuppe Es geht rund im Sport #49 Gerhard Wagner: „Den Bock zum Gärtner machen“ – den am wenigsten Geeigneten mit einer Aufgabe betrauen

Land & Leute: Konzertreihe von Hans-Peter Salentin Schüler kämpfen fürs Landesfinale Merlin Flu: „C‘est la Vie – Stationen des Lebens“ Die Welt der analogen Fotografie Daumenkino: Workshop für Kinder Lesung zugunsten der Heimbachhilfe Sciene College Overbach wird “Ort des Fortschritts” Kommen.Gehen.Bleiben Zehn Jahre Nationalpark-Tor in Heimbach BRD-Verdienstorden für Veronika Rosenkranz Neuer Blick auf die Geschichte der Region Bronze-Elfe wieder da Tag gegen das Vergessen Informations-Reihe “Engagiert für Flüchtlinge” Karneval im wilden Westen Betreutes Wohnen vom Haus Lebenshilfe


Familie Graßmann eröffnet Oldtimermuseum

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Etwa 25 Oldtimer passen ins Erdgeschoss des zukünftigen Oldtimermuseums. [Foto: Brigitte Lerho]

Nideggen, Abenden: Mit viel Engagement und unerschöpflichem Arbeitseinsatz hat sich Marcel Graßmann mit Hilfe seiner Familie seinen Jugendtraum erfüllt: Nach vierjähriger Bauzeit eröffnet Familie Graßmann im Frühjahr ein Oldtimermuseum in Abenden. Absoluter Hingucker in der Ausstellung ist das „Gangsterauto“ Citroën 11 CV. [bwp]

weiterlesen auf eifelon.de

Enercon schafft Tatsachen – auch gegen einen Beschluss des Oberverwaltungsgerichts?

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Trotz OVG-Beschlusses beginnt Enercon Anfang Januar mit dem Aufbau des vierten Windrads. [Foto: privat]

Umland: Teil zwei im Krimi um den behördlich stillgelegten Windpark in Swisttal Odendorf: Nachdem das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster gegen eine Genehmigung der Bezirksregierung Köln und für die Gemeinde Swisttal entschieden hatte, ist am 18. Dezember der Beschluss ergangen, die Bautätigkeit mit sofortiger Wirkung einzustellen. [cpm]

weiterlesen auf eifelon.de

Internationale Kunstakademie – eine „ununterbrochene Erfolgsgeschichte“

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Nach dem offiziellen Empfang versammelten sich Redner und Künstler zum Gruppenbild. [Fotos: bwp]

Heimbach: Beim traditionellen Neujahrsempfang konnte die 2009 eröffnete Internationale Kunstakademie Heimbach eine positive Bilanz ziehen. Mit dem “Kick off-Tag” am 16. Januar starten in den Ateliers auf Burg Hengebach die Kreativ-Kurse für das Jahr 2016. [bwp]

weiterlesen auf eifelon.de

Himmlisches Vergnügen in der „Hölle“

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die "Funky Marys" begeisterten nicht nur den Elferrat mit dem Song „Die Mädche vum Rhing". [Fotos: js]

Vettweiß: „Wenn das die Hölle ist, will ich dort immer sein.“ Diese schwärmerischen Gedanken hatten gestern wohl viele der 1.750 „Mädchen“, die auf der vierten Damensitzung in der „Hölle von Vettweiß“ im Festzelt neben dem Schulzentrum ausgiebig feierten. [js]

weiterlesen auf eifelon.de

„Die Wunderübung“: Eine Komödie über Paartherapie

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Trennen oder Zusammenbleiben? Das Ehepaar (Thomas Pohn, Katharina Waldau) erhofft sich Hilfe vom Paartherapeuten (Bernhard Bauer, Mitte). [Foto: MeyerOriginals / TiB]

Umland, Köln: „Die Wunderübung“ von Daniel Glattauer ist der jüngste Publikumserfolg an deutschen Bühnen: Ein bitterböses Boulevardtheater voller Wortwitz. Michael Lippold inszenierte die tiefgründige Komödie mit viel Schwung im Kölner Theater am Bauturm. [Gast Autor]

weiterlesen auf eifelon.de

Ort der Stille und Barmherzigkeit

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Bei der Bilderhängung in St. Peter (von links): Marie Madeleine Bellenger, Prof. Dr. A. D. Boeminghaus, Peter Henn und Caroline Lauscher. [Fotos: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress]

Zülpich: n der Pfarrkirche St. Peter und in der evangelischen Christuskirche sind zur Zeit Bilder zum Thema “Gebet” zu sehen. Für das Frühjahr planen die Künstler im Gartenschaupark eine begehbare Naturkirche. [pg]

weiterlesen auf eifelon.de

Scharfe Hühnersuppe

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die EIFELON-Redaktion wünscht guten Appetit! [Foto: Brigitte Lerho]

Region: … hilft gegen Erkältung und wärmt wunderbar von innen, bei dem ungemütlichen Wetter draußen.

[Gast Autor]

weiterlesen auf eifelon.de

Es geht rund im Sport #49

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Tamas Ratvay (am Ball) zeigte beim ErftBaskets-Sieg gegen den TuS Hilden eine starke Partie. [Fotos: pd]

Region: ErftBaskets starten gut in das neue Jahr – Volleyballerinnen der SG Marmagen-Nettersheim feiern 3:0-Sieg – powervolleys mit Heimspielen in der Liga und im Europapokal – Frank Stippler geht bei den 24H-Rennen von Dubai und Daytona an den Start [pd]

weiterlesen auf eifelon.de

Das letzte Wort hat...
Gerhard Wagner: „Den Bock zum Gärtner machen“ – den am wenigsten Geeigneten mit einer Aufgabe betrauen

Region: In den Fabeln spielen Tiere eine wichtige Rolle. Sie können sprechen, haben menschliche Eigenschaften und handeln auch allzu menschlich. [gw]

weiterlesen auf eifelon.de

Land & Leute:

Konzertreihe von Hans-Peter Salentin

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Hans-Peter Salentin präsentiert wieder eine Konzertreihe in der evangelischen Kirche in Bad Münstereifel. [Foto: pd]

Bad Münstereifel: Der deutsche Top-Jazztrompeter Hans-Peter Salentin und sein Label „Dewey Records“ werden auch in 2016 wieder eine Konzertreihe in der evangelischen Kirche in Bad Münstereifel präsentieren.

Die Termine:
1. April: „Music & Meditations“. Sphärische Musik für das große Ensemble.
Die Musiker: Adrian Wachowiak (Piano), Uwe Böttcher (Bass & Violine), Moritz Baranczyk (Drums), Yves Ferrand (Saxophone) und Hans-Peter Salentin (Trompete und Flügelhorn). (Kein Vorverkauf)

3. Juni: „Travel”. Groovige Kompositionen aus der Feder von Hans-Peter Salentin.
Die Musiker: Emanuel Stanley (Bass), Jürgen Dahmen (Piano), Stephan Schneider (Drums) und Hans-Peter Salentin (Trompete und Flügelhorn).

9. September: „Zwischenträume“ Musik und Lyrik.
Dabei: Mona Creutzer (Rezitation), Stephan Schmolck (Bass, elektronische Effekte), Hans-Peter Salentin (Trompete, Flügelhorn und elektronische Effekte).

9. Dezember: „Weihnachtslieder“ Weihnachtslieder im Original und jazzige Kompositionen von Salentin.
Die Musiker: Bianka Kerres (Gesang), Bodo Klingelhöfer (Bass), Hans Fücker (Piano), Stephan Schneider ( Drums), Hans Peter Salentin ( Trompete und Flüglehorn).

Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr, der Eintritt kostet 12 Euro. Vorverkauf unter: 02253 – 67 06 oder an hpsalentin@aol.com (auf eifelon.de lesen) [pd]

Schüler kämpfen fürs Landesfinale

Kreise, Städtereg. Aachen: Die Jungen des Städtischen Gymnasiums Würselen stehen am Dienstag, dem 19. Januar, im Tischtennis-Bezirksfinale in Eschweiler. Die Schüler der Wettkampfklasse III treffen in der Sporthalle des SV Falke Bergrath (Weierstraße 14) um 10.00 Uhr auf Teams benachbarter Kreise. Die Siegerehrung findet gegen 15.00 Uhr statt.

Das Bezirksfinale im Geräteturnen wird auch zum Wettstreit unter Monschauer Schulen. Im Finale um 10.00 Uhr stehen am Mittwoch, dem 20. Januar, sowohl die Jungen und Mädchen der Wettkampfklassen II und III der gastgebenden Bischöflichen Mädchenrealschule (Mädchen, WK II), als auch des St. Michael Gymnasiums (Mädchen, WK III, und Jungen, WK II + III) in der Realschule St. Ursula (Walter-Scheibler-Straße 36). Dort treffen sie auf Teams aus benachbarten Kreisen. Die Sieger werden gegen 14.00 Uhr geehrt.

Die Mannschaften im Tischtennis und Geräteturnen qualifizieren sich mit ihrem Sieg für das Landesfinale. (auf eifelon.de lesen) [js]

Merlin Flu: „C‘est la Vie – Stationen des Lebens“

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Werke des verstorbenen Künstlers Merlin Flu sind in Mechernich zu sehen. [Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress]

Mechernich: Bilder und Gedichte des 2015 verstorbenen Schleidener Künstlers Merlin Flu sind ab Freitag, 22. Januar 2016, in der Mechernicher „Galerie im Rathaus“ zu sehen. Unter dem Titel „C‘est la Vie – Stationen des Lebens“ zeigt die Ausstellung Interpretationen einiger Gefühlsfacetten der menschlichen Existenz in Wort und Bild: Geburt und Vergänglichkeit, Sturm und Drang, Liebe und Krieg – in diesem Spannungsfeld bewegen sich die Gedichte und Bilder Merlin Flus alias Hartmut Schirrmacher. Die Vernissage im Mechernicher Verwaltungsgebäude, Bergstraße 1, beginnt um 18.30 Uhr mit einem Gespräch des Kurators der „Galerie im Rathaus, Franz Kruse, mit Christine Schirrmacher, der Witwe des Künstlers. [pp] (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Die Welt der analogen Fotografie

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Einen Einblick in die Welt der analogen Fotografie gibt es in der neuen Ausstellung im Romanischen Haus. [Foto: pg]

Bad Münstereifel: Es gab eine Zeit, da mussten die Fotografen noch mit richtig großem Gepäck reisen – schweres Stativ und großformatige Balgenkamera inklusive. Jedes Bild wurde auf einer Filmplatte belichtet, da musste jede Aufnahme genau überlegt werden. Wie konnten die Fotografen ohne Autofokus das Bild scharfstellen? Wie ohne einen automatischen Belichtungsmesser in der Kamera die richtige Zeit und Blende herausfinden? Dies sind Fragen, die mit der neuen Ausstellung im Romanischen Haus, Langenhecke 6, beantwortet werden.

Eröffnet wird die Schau am 24. Januar um 14.00 Uhr, ab dann können die Besucher tief in die Welt der analogen Fotografie eintauchen. Zu sehen sind Kameras und Zubehör ab etwa 1900 bis in die 1980er Jahre. Die Objekte stammen zum Großteil von Norbert Schultz, Sammler und Fotoexperte aus Emden, ergänzt durch Kameras der Firma fotobonntype aus Bornheim. Bei der Ausstellungseröffnung wird Norbert Schultz vor Ort sein und beantwortet gerne die Fragen der Besucher. Vielleicht findet der eine oder andere ja auch die eigene erste Kamera? Eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt der Fotografie vor der digitalen Technik ist garantiert. Die Ausstellung ist bis Ende April zu sehen. Geöffnet ist jeweils samstags und sonntags von 11.00 bis 17.00 Uhr. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Daumenkino: Workshop für Kinder

Umland, Linnich: Am Samstag, dem 30. Januar, können Kinder ab sieben Jahren und Jugendliche im Linnicher Glasmalerei-Museum jeweils um 11.00 und 14.00 Uhr ihr eigenes Daumenkino herstellen. Unter dem Motto “Als die Bilder laufen lernten” erklärt und zeigt der niederländische Künstler Ties Poeth die einzelnen Schritte, um solch einen “Film” herzustellen. Nachdem genügend Bildszenen gezeichnet sind, werden die Blätter in der richtigen Reihenfolge zusammengelegt und mit Pappe und Klebeband zu einem Büchlein gebunden. Am Ende können die jungen Kursteilnehmer ihren eigenen kleinen Trickfilm ansehen. Die Kursgebühr beträgt 15 Euro inklusive Material. Anmeldungen werden telefonisch unter 02462 – 99170 oder per E-Mail an info@glasmalerei-museum.de erbeten. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Lesung zugunsten der Heimbachhilfe

Heimbach: Am Samstag, dem 30. Januar, 20.00 Uhr, veranstaltet das Atelierhaus „treppauf-treppab”, In der Hilbach 14, die „Lesung aus dem Leben für das Leben“. Der Ex-Manager und Buddhist Hans Korfmacher trägt an diesem Abend Passagen aus seinem Buch „Lebenskreise – Kampf oder Kooperation?“ vor. Unterstützt wird er von intuitiven Gesängen der Klangkünstlerin Ulrike Haseloh. Korfmacher bewegt die zentrale Frage: Wie können Menschen in einer globalisierten Welt mit Terror, Kriegen und der Bedrohung durch den Klimawandel überleben? Wie können sie sich Empathie, Menschlichkeit und Nachdenklichkeit bewahren – ohne viele Ängste? Mit zwei angeleiteten Meditationen wird Korfmacher die Teilnehmenden mitnehmen in eine Welt, in der mit Hilfe des „intuitiven Denkens“, wie er es nennt, die Wurzeln des Mensch-Seins neu entdeckt werden können. Der Eintritt ist frei. Alle Einnahmen aus Spenden, dem Verkauf von Speisen und Getränken, sowie Büchern fließen an die „Heimbachhilfe“, die das Geld an Kinder aus Flüchtlingsfamilien in der Region weiterleiten wird. [ush] (auf eifelon.de lesen) [Gast Autor]

Sciene College Overbach wird “Ort des Fortschritts”

Umland, Jülich: Das Science College Overbach mit dem Programm „let’s do Science“ erhält am 25. Januar die Auszeichnung „Ort des Fortschritts“. Mit dieser Ehrung würdigt die Landesregierung Nordrhein-Westfalen Einrichtungen, die Ökonomie, Ökologie und Soziales innovativ verbinden und damit Fortschritt für die Gesellschaft ermöglichen. Minister Garrelt Duin wird die Auszeichnung vornehmen. Das Science College Overbach (SCO) ist ein Jugend- und Bildungsinnovationszentrum für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) in Jülich-Barmen. Als außerschulischer Lernort bietet das SCO ganzjährig Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Pädagogen aller Schulformen. Ziel der Einrichtung ist es, durch praxisorientierte Bildungsangebote, die Lern- und Berufschancen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Anläßlich der Verleihung stellen zahlreiche Partner des Science College Overbach im Rahmen einer Projektausstellung die gemeinsamen Bildungsinitiativen der MINT-Förderung vor. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Kommen.Gehen.Bleiben

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Ankunft von Flüchtlingen vor dem Kolpinghaus in Euskirchen circa 1956. [Foto: Stadtarchiv Euskirchen]

Kall, Steinfeld: Vom 15. Januar bis zum 26. Februar ist im Kreuzganz des Klosters Steinfeld die Ausstellung “Kommen.Gehen.Bleiben” zu sehen, die die Geschichte der Migration im heutigen Kreis Euskirchen widerspiegelt. Für die Wanderausstellung haben die Kuratoren – Historikerin Dr. Gabriele Rünger von der Stadt Euskirchen und andere Mitglieder des Geschichtsvereins Euskirchen – den Bogen von der Römerzeit bis hin zu den heutigen Asylunterkünften gespannt. Auf erläuternden Roll Ups und darstellenden Postern werden die vielfältigen Aspekte zur Migration beleuchtet. Die Texte nehmen den Leser mit auf eine spannende Zeitreise. So erfährt man von Frommen und Heiligen, sowie von Geistlichen und Wohltätern ebenso wie von Bauhandwerkern und Glücksrittern, Künstlern und Kolonisten. Thematisiert werden nicht zuletzt die vielen Beispiele für die gelungene Integration von Migranten. Der Ausstellungskatalog (ISBN: 978-3-944566-46-7) ist im Buchhandel, beim Verlag Rolf Liebe in Weilerswist, sowie während der Ausstellungsdauer im Steinfelder Klostercafé erhältlich. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Zehn Jahre Nationalpark-Tor in Heimbach

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Seit zehn Jahren können sich Touristen im Heimbacher Nationalpark-Tor informieren. [Foto: privat]

Heimbach: Am 20. Januar 2006 wurde das Nationalpark-Tor im Heimbacher Bahnhof vom damaligen Umweltminister Eckhard Uhlenberg feierlich eröffnet. Bürgermeister Peter Cremer und die Rureifel Tourismus Zentrale wollen diesen Jahrestag mit Freunden, Förderern und Gästen am Mittwoch, dem 20. Januar 2016, ein wenig feiern. Nach einem Rundgang durch die Ausstellung gibt es um 13.00 Uhr eine kostenlose Führung mit Nationalpark-Waldführern zum Meuchelberg und um 14.00 Uhr in die Stadt und auf die Burg. Im Anschluss warten Glühwein und Punsch zum Aufwärmen. Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, sollte auf gute Wanderausrüstung achten. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

BRD-Verdienstorden für Veronika Rosenkranz

Kreise, Kreis Düren: Veronika Rosenkranz (36) ist vermutlich der jüngste Mensch aus dem Kreis Düren, dem der Bundespräsident eine Auszeichnung mit einem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland zuerkannt hat. Damit wurde ihr 20-jähriges ehrenamtliches Engagement für die Musik gewürdigt. Schon als 13-Jährige übernahm sie Verantwortung als Jugendbetreuerin in der Katholischen Jugend ihrer damaligen Pfarre und spielte Querflöte im Blasorchester der “Musikfreunde Urfeld”. Von ihnen wurde sie als 17-Jährige zur Jugendleiterin gewählt. Ab 2006 war sie dann als Jugendleiterin im Kreismusikverband Rhein-Erft tätig. In der Landesmusikjugend NRW wirkte sie parallel als Kassiererin und leitete ab 2009 fünf Jahre die Geschäftsstelle des Verbandes, wozu sie als Diplom-Betriebswirtin bestens qualifiziert war. Auch im Bundesverband der Deutschen Bläserjugend war sie als Impulsgeberin aktiv. 2014 beendete sie als Mutter von vier Kindern ihr ehrenamtliches Engagement in der Landesmusikjugend und wurde für ihr Wirken vom Volksmusikerbund NRW zum Ehrenmitglied ernannt und mit dem Ehrenteller ausgezeichnet. Da sie und ihr Mann Micha Rosenkranz, Vorsitzender des Kreisverbandes Düren im Volksmusikerbund NRW, vier Kinder haben und einige Gratulanten ebenfalls mit ihrem Nachwuchs zur Feierstunde gekommen waren, dürfte es zugleich die Ordensverleihung mit der jüngsten Gästeschar im Kreis Düren gewesen sein. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Neuer Blick auf die Geschichte der Region

Heimbach: Könnte es sein, dass der „Hort der Nibelungen“ ein Symbol für „Bodenschätze in der Eifel“ ist? Dies würde bedeuten, dass der tapfere Siegfried nicht den feuerspeienden Drachen besiegte, sondern an einem „Schmelzofen“ gearbeitet und Stahl geschmiedet hat. In einem Vortrag will Karl Mebold am Dienstag, dem 19. Januar, um 15.00 Uhr, im Wasser-Info-Zentrum dieser Frage nachgehen. Bei seinen Überlegungen zieht er die nächste Umgebung mit ein: Auch der Badewald könnte demnach Siegfrieds Wirkungskreis gewesen sein. Mit etwas Phantasie kann an diesem Nachmittag ein uralter Sagenstoff völlig neu betrachtet werden. Karl Mebold stützt sich mit seinen überraschenden Thesen auf die Quellenforschung des Geologen und Bergbausachverständigen August Voigt, der den Begriff der „römischen Erzprovinz“ für die Nordeifel geprägt hat. Zur Einführung und Einstimmung in den Vortrag ist eine Lesung der Siegfried-Sage in ihrer vertrauten, märchenhaften Fassung zu hören. Fragen, Anregungen, Diskussionen und Einwände sind erwünscht. Die Veranstaltung wird in Kooperation des Heimbacher Geschichtsvereins mit dem Verein „Die jungen Alten Heimbach“ organisiert. Gäste und Interessierte sind herzlich willkommen. [ush] (auf eifelon.de lesen) [Gast Autor]

Bronze-Elfe wieder da

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die aus dem Gartenschaupark entwendete Elfenstatue ist sichergestellt worden. [Foto: Landesgartenschau GmbH Zülpich]

Zülpich: Im Sommer 2015 entwendeten Diebe die beliebte Bronze-Elfe aus dem „Garten für Augen und Seele” der Mustergartenausstellung des Gartenschauparks Zülpich. Nun gibt es eine gute Nachricht: Die Polizei konnte die Statue sicherstellen. Schon während der Landesgartenschau zog die 15 Kilogramm schwere und 70 Zentimeter hohe Elfe aus Bronze die Blicke auf sich und war ein beliebtes Fotomotiv. Die Statue war mit einer langen Schraube in einem Tuffsteinsockel verankert. Die Diebe mussten also große Gewalt anwenden. Noch hat die Firma Schmitz aus Reifferscheid, die den Garten gestaltet hat, nicht entschieden, ob die Elfe wieder im Gartenschaupark ihren Platz finden wird. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Tag gegen das Vergessen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Künstler setzen sich in der Ausstellung mit dem Thema Fremdenfeindlichkeit auseinander. [Foto: privat]

Schleiden, Gemünd: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ heißt die Ausstellung in der Galerie Eifel Kunst, Schleidener Straße 1, die noch bis zum 31. Januar zu sehen ist. 19 Künstlerinnen und Künstler wollen mit ihren Werken ein Zeichen des Willkommens setzen und der Fremdenfeindlichkeit entgegentreten, die oft denen, die hierher kommen, begegnet. Zu den teilnehmenden Künstlern zählen Marita Rauchberger, Wolf Hohlbrock, Peter Mück, Birgitt Negro und Axel Rüdiger Westphal. Die zentrale Veranstaltung zu der Ausstellung findet am 23. Januar anlässlich des “3. Samstag gegen das Vergessen” um 18.00 Uhr statt. Die Begrüßung wird der stellvertretende Bürgermeister Klaus Ranglack übernehmen. Dr. Herbert Kaefer hält einen Vortrag, die musikalische Gestaltung erfolgt durch Georg Kaiser, Textvorträge stammen unter anderem von Annerose Pützer. Die Ausstellung ist freitags und sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung 0157 – 36941876 geöffnet. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Informations-Reihe “Engagiert für Flüchtlinge”

Kreise, Kreis Euskirchen: Der Caritasverband Kreisdekanat Euskirchen (Ehrenamtskoordination und Flüchtlingshilfe “Aktion neue Nachbarn”) und das Kommunale Bildungs- und Integrationszentrum (KoBIZ) Kreis Euskirchen bieten im ersten Halbjahr 2016 für engagierte Bürger eine Informationsreihe mit verschiedenen Referenten an. Viele Helferinnen und Helfer benötigen grundlegende Infos für ihr Engagement in der Flüchtlingsarbeit. Um sie dabei zu unterstützen, wurde diese Informationsreihe entwickelt. Die Auftaktveranstaltung beginnt am 28. Januar mit dem Vortrag “Die aktuelle Flüchtlingssituation in Deutschland” von Claus-Ulrich Prölß, Geschäftsführer des Kölner Flüchtlingsrates e.V. Er informiert über die vielfältigen Hintergründe (Fluchtgründe, Fluchtwege) und liefert Zahlen und Daten. Zudem nimmt er Stellung zur aktuellen Flüchtlingspolitik und berichtet über seine langjährige Beratungsarbeit im Flüchtlingsrat. Im Anschluss des Vortrages steht er für Rückfragen zur Verfügung. Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr und findet im Pfarrzentrum St. Martin (Clubraum), Am Kahlenturm 2-4, in Euskirchen statt.

In der Info-Reihe wird auch über die Gesundheitssituation, den Verbraucherschutz und zu Herkunftsländern wie Syrien und Eritrea berichtet. Darüber hinaus gibt es Vorträge zu den verschiedenen Roma-Gruppen auf dem Balkan. Anmeldungen bei Peter Müller-Gewiss, Caritasverband, Tel. 02251 – 9419165, Mail: peter.mueller-gewiss@caritas-eu.de oder Roland Kuhlen (KoBIZ), Tel. 02251 – 15538, Mail: roland.kuhlen@kreis-euskirchen.de

Flyer mit allen Terminen zum download: kreis_euskirchen_info_fluechtlingsreihe.pdf (auf eifelon.de lesen) [pg]

Karneval im wilden Westen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Für ihre Schulsitzung haben die Schüler der Katholischen Grundschule Mechernich einige Auftritte vorbereitet. [Archivfoto: Privat/pp/Agentur ProfiPress]

Mechernich: Die Aula des Mechernicher Gymnasiums „Am Turmhof“ wird zum Saloon für Cowboys und Indianer. Unter dem Motto „Im wilden Westen“ findet dort am Samstag, 23. Januar, ab 14.00 Uhr die Schulsitzung der Katholischen Grundschule (KGS) Mechernich statt. Auf dem Programm stehen viele Auftritte der Mechernicher Grundschüler. Aber auch Lehrer und Eltern haben für den Karnevals-Nachmittag einige Programmpunkte vorbereitet. Darüber hinaus werden zur Schulsitzung Besuche von Karnevalsgesellschaften aus Mechernich, Vussem und Weyer erwartet. Gemeinsam dürfte es dann laut durch den wilden Westen schallen: „Grundschull Alaaf!“. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg]

Betreutes Wohnen vom Haus Lebenshilfe

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Mit insgesamt zehn Wohneinheiten wurde das Wohnhaus in der Geicher Gasse errichtet. [Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress]

Zülpich: Dreimal neu in nur einem Jahr: Zwischen Mai 2015 und dem Frühjahr 2016 will das heilpädagogische Zentrum „Haus Lebenshilfe“ (HPZ) in Bürvenich insgesamt 27 Wohnungen für Menschen mit Behinderung in Zülpich schaffen. Das erste Wohnhaus mit neun Wohneinheiten in der Geicher Gasse (Zülpich) wurde bereits bezogen. Die Bauarbeiten an den beiden anderen Standorten in der Martinstraße (Zülpich) und im Neuen Weg (Hoven) laufen bereits. In der Geicher Gasse übernimmt die Lebenshilfe HPZ die Vermittlung der Wohnungen und die Betreuung der einzelnen Bewohner. Mitarbeiter der Lebenshilfe HPZ sind täglich für die ambulante Betreuung vor Ort und sehen nach dem Rechten. Insgesamt sind in der Geicher Gasse zehn Wohneinheiten entstanden. Neun davon werden für das Betreute Wohnen genutzt, in der zehnten Wohnung lebt Philipp Krosch, Mitarbeiter in der Personalabteilung der Lebenshilfe. Er übernimmt einige Arbeiten des Hausverwalters und freut sich über den Kontakt zu den Schützlingen der Lebenshilfe HPZ. „In der Personalabteilung habe ich nicht besonders viel Kontakt zu den Bewohnern. Jetzt weiß ich ganz genau, wofür ich meinen Job mache.“
Für die Menschen mit Behinderung ist das Haus in der Geicher Gasse eine Art „Betreutes Wohnen deluxe“. Die Wohnungen sind nagelneu, ausgestattet mit Fußbodenheizung und je einem Balkon mit „Eifelblick“ über die Stadtmauer. Im großen Garten können im Sommer gemeinsame Grillabende gefeiert werden. Nur wenige hundert Meter entfernt sollen in der Zülpicher Martinstraße weitere neun Plätze für das Betreute Wohnen entstehen. Auf der Baustelle in Zülpich-Hoven ist die Aufteilung der Innenräume schon zu erkennen. Lebenshilfe-Geschäftsführer Rolf Emmerich und Bauherr Hubert Hilger, pensionierter Bau- und Möbelschreiner, schauen regelmäßig vorbei, während die Bauarbeiter geschäftig ihrem Handwerk nachgehen. Alle drei Wohnhäuser sind fußläufig zum Lebenshilfe-Beratungszentrum in der Bonner Straße gelegen. Dort sind auch weitere 15 Plätze für das Ambulant Betreute Wohnen, sowie Gemeinschaftsräume für Freizeitaktivitäten und Feste. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg]

Freitag, 15.01.2016 // Ausgabe No. 67 // © eifelon.de, gegründet 2014
Sie möchten keine eMails mehr von uns bekommen? Hier klicken.