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Gerhard Wagner: „Mit Blindheit geschlagen“ – unfähig, das Naheliegende zu erkennen

Eifel: Wenn jemand „mit Blindheit geschlagen“ ist, kann er das Offensichtliche nicht erkennen. Er ist also nicht wirklich blind, sondern wohl eher umnachtet. Die Redewendung ist einer Stelle in der Geschichte von Sodom und Gomorrha entnommen, in der auch nicht von echter Blindheit die Rede ist. In der betreffenden Passage geht es darum, dass Lot, ein Neffe Abrahams, zwei Boten Gottes beherbergt, die ihn vor dem drohenden Untergang der Stadt Sodom warnen wollen. Weil er die Heiligkeit der Gastfreundschaft über alles achtet, will er seine Gäste vor aufdringlichen Annäherungsversuchen der Bewohner Sodoms schützen, sogar seine jungfräulichen Töchter bietet er den Belagerern als Ersatz an. Kurz bevor er dem Druck nachgeben muss, schlagen die Boten Gottes „die Leute vor der Tür des Hauses, Klein und Groß, mit Blindheit, sodass sie es aufgaben, die Tür zu finden“ (1 Mos 19,11).

Gerhard Wagner: „Wer’s glaubt wird selig! – Redewendungen aus der Bibel“, Regionalia-Verlag, ISBN: 978-3-939722-36-6

2.2.2018LebenEifel0 Kommentare gw

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