Windräder für Füssenich und Enzen? Den Bau von vier Windrädern bei Füssenich beantragt Energiekontor. [Foto: cpm]Zülpich: Am kommenden Mittwoch, dem 2. November, lädt die Stadt Zülpich die Bürger um 19.00 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in die Füssenicher Gaststätte Bonn, Brüsseler Straße 22, ein. Zu diesem Termin will die Stadtverwaltung die Bürger über die weitere Entwicklung zur Windkraftzone 11 informieren.
Die Energiekontor AG hatte mit ihren Anwälten gegen den Ausschluss der Fläche 11 Bedenken erhoben und das unter anderem mit einer inzwischen erfolgten Genehmigung der deutschen Flugsicherung begründet. (Siehe Einwendung Nr. 10)
Die deutsche Flugsicherung hatte erklärt, dass im Bereich von Füssenich kein Widerspruch gegen die Errichtung von insgesamt vier Windanlagen erhoben würde.
Damit wäre nach der Konzentrationszonen-Planung in Enzen eine zweite Windkonzentrationszone zwischen Füssenich, Juntersdorf und Ginnick theoretisch möglich.
Die Stadt sieht sich nun genötigt, die 20. Änderung des Flächennutzungsplans „Windkraftzonen“ neu zu überarbeiten. War doch die bisherige, 1. Offenlage, davon ausgegangen, dass die 15 Kilometer-Abstands-Zone um das VOR-Nörvenich (Flugsicherungsradar) die Ausweisung einer Windkonzentrationszone in Füssenich ausschließt.
Die Firma Energiekontor hatte – trotz Ausschlusszone – eine Genehmigung für die Windräder an dieser Stelle beantragt, daraufhin hat man bei der Flugsicherung den Standort für vier – von ursprünglich sieben geplanten Rädern – freigegeben. Deshalb muss nun eine weitere Beteiligung der Öffentlichkeit mit der Möglichkeit von Stellungnahmen und Einwendungen anberaumt werden. Ein späteres mögliches Klagerecht von Verbänden oder Anliegern setzt eine solche Einwendung voraus.
Eine knappe Woche nach der Informationsveranstaltung berät der Stadtentwicklungsausschuss am Dienstag, dem 9. November, 18.00 Uhr in der Bürgerbegegnungsstätte Marti nskirche die erneute Offenlage und die Fristen zur Einwendung.
Alle Unterlagen zur neuen zweiten Offenlage der 20. Änderung des FNP:
https://sdnetrim.kdvz-frechen.de
(auf eifelon.de lesen) [cpm] ↑ Gerd Stühl: Atelierausstellung im Namen der Dahlie Gerd Stühl öffnet zum 31. Mal sein Bürvenicher Atelier. [Archivfoto: bwp] Zülpich, Bürvenich: Das hat schon Tradition. Ende Oktober, Anfang November öffnet der Bürvenicher Künstler Gerd Stühl seit 30 Jahren sein Atelier, um interessierten Gästen seine Arbeiten vorzustellen. Egal, ob auf Leinwand, Spiegelrahmen oder Holzdose: Die faszinierenden Naturstudien und Stillleben des Males beeindrucken immer wieder aufs Neue. Oft greift Stühl zur Lupe, um mit dem Pinsel selbst kleinste Spiegelungen in einem Wassertropfen auf die Leinwand bringen zu können. Die offenen Ateliertage finden an diesem Wochenende, 29. und 30. Oktober, sowie am 1. November jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr statt. Zu den gleichen Zeiten können sich die Besucher zusätzlich am 5. und 6. November die, in der grandiosen Maltechnik alter Meister entstandenen Bilder anschauen. Im Mittelpunkt der Präsentation im Stühl-Atelier (Stephanusstraße 129, Zülpich-Bürvenich) steht in diesem Jahr die Dahlie. Weitere Informationen finden sich unter www.gerdstuehl.de. Zusätzliche Besichtigungstermine können unter der Telefonnummer 02425 – 693 vereinbart werden.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Veruntreuungen bei Dürener job-comKreise, Kreis Düren: Mittels fingierter Rechnungen hat ein Mitarbeiter der job-com den Kreis Düren geschädigt. Rund 250.000 Euro veruntreute der Kreismitarbeiter über mehrere Jahre. Die Taten wurden nach der Aufdeckung unverzüglich angezeigt, der tatverdächtige job-com-Mitarbeiter verhaftet. Ihm wurde fristlos gekündigt. Unabhängig von diesem Fall hat eine ehemalige Mitarbeiterin der job-com, die zuletzt bei einer kreisangehörigen Kommune unter anderem Aufgaben für das Kreissozialamt wahrgenommen hat, über mehrere Jahre Gelder in Höhe von rund 40.000 Euro veruntreut. Auch sie wurde unverzüglich nach Bekanntwerden der Taten angezeigt und fristlos entlassen. Der Kreis will nun das interne Kontrollsystem verbessern, um derartige Straftaten von vornherein auszuschließen.
(auf eifelon.de lesen) [cpm] ↑ Kirmesrock mit “Exit” und “UnXpected” Die noch junge Band UnXpected gründete sich vor zwei Jahren. [Foto: Privat/pp]Bad Münstereifel, Nöthen: In Nöthen wird am Freitag, 4. November, wieder kräftig gerockt. Gleich zwei örtliche Bands, teilweise mit Mechernicher Unterstützung, treten beim Kirmes-Rockabend auf. Um 21.00 Uhr (Einlass schon eine Stunde früher) eröffnet die Formation „Exit“ das Konzert. Gegründet hatte sich die Band vor mehr als zwei Jahrzehnten. Das erste Konzert bestritt sie 1992 zur Verabschiedung ihres „Direx“ auf dem Abiball des St.-Angela-Gymnasiums in Bad Münstereifel. Nach rund 20-jähriger Pause trat die Band vor drei Jahren erstmals wieder gemeinsam auf. Rund 400 Zuschauer verfolgten den Gig bei der 100-Jahrfeier der Nöthener Kirche und lauschten den Rock- und Popsongs aus den 80er- und 90er-Jahren. Es sollte eigentlich das einzige Comeback-Konzert werden, das die Band gibt. Doch weil ihnen der Auftritt so viel Spaß bereitete, entschlossen die Musiker, zweimal pro Jahr auf der Bühne zu stehen.
Die zweite Band des Abends hört auf den Namen „UnXpected“. Lucas Berners (Gesang und Gitarre) und Sebastian Züll (Schlagzeug) hatten 2014 in einer Nöthener Garage noch zusammen gejammt. Jörg Roeser aus Kommern stieß als Bassist und Sänger hinzu. Kurz vor dem ersten Auftritt verstärkte Michael Doppelfeld als zweiter Gitarrist die Gruppe, die Punk, Metal, Rock und Hardrock nach dem Vorbild von Oasis, Metallica, Broilers, Nirvana und Beatsteaks spielt. Der Name der Band ist abgeleitet von einem Song der US-amerikanischen Crossover-Band „Dog Eat Dog“. Tickets für den Kirmesrock-Abend in Nöthen gibt es nur an der Abendkasse. [pp]
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Ein turbulentes Weihnachtsfest in Rinnen Mit der Komödie „In diesem Jahr wird alles anders“ stimmt der Theaterverein „Einigkeit“ Rinnen auf das Weihnachtsfest ein. [Foto: Reiner Züll/pp]Kall, Rinnen: „Es wird ein unterhaltsamer Theaterabend“, verspricht Heike Huber, Spielleiterin des Theatervereins „Einigkeit“ Rinnen, mit Blick auf das neueste Stück. „In diesem Jahr wird alles anders“ heißt die Komödie von Ulla Kling in drei Akten, die am Wochenende, 5. und 6. November, im Bürgerhaus in Rinnen auf die Bühne gebracht wird. „Das Stück wird die Besucher auf besonders lustige Art und Weise auf das Weihnachtsfest einstimmen“, so Heike Huber.
Eigentlich ist die Komödie ein bayerisches Stück, aber die Rinnener Theaterfreunde werden es in Eifeler Mundart vortragen, um der Aufführung eine zusätzliche Würze zu geben. Umschreiben brauchen sie die hochdeutsche Fassung des Stücks allerdings nicht. „Das kriegen wir auch so hin“, hat Heike Huber bei den Proben festgestellt, die derzeit zweimal wöchentlich stattfinden.
Sieben Akteure, die die Eifeler Mundart beherrschen, wirken in dem Stück mit, in dem ein grässlich geschmückter Weihnachtsbaum, ein toter Karpfen, eine Flasche Beruhigungstropfen und Mutter Erna, die den Heiligen Abend in der Badewanne verpennt, für Turbulenzen sorgen. Es geht im Hause Bachmeier drunter und drüber – „Oh du Fröhliche“ kommt da wenig auf, besonders als Oma Lilli und Opa Egon uneingeladen die weihnachtliche Idylle aufmischen. Beginn ist im Bürgerhaus Rinnen am Samstag, 5. November, um 20.00 Uhr, am Sonntag, 6. November, um 16.00 Uhr. Sonntags gibt es schon ab 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen. [pp]
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Vortrag zum Thema „Juden in Sinzenich“ in der Geschichtswerkstatt ZülpichZülpich: Der Zülpicher Geschichtsverein öffnet jeweils am 1. Freitag eines Monats um 19.00 Uhr für Mitglieder und Interessierte die Geschichtswerkstatt in der Zülpicher Landesburg auf dem Mühlenberg. Am Freitag, 4. November, hält David Jung einen Vortrag zu dem Thema: „Juden in Sinzenich, insbesondere zur Zeit des Nationalsozialismus“. Der Vortrag setzt die Aufarbeitung der Geschichte der jüdischen Gemeinde in Zülpich im Anschluss an die Klaber-Ausstellung und die Verlegung von Stolpersteinen im Jahr 2015 fort. David Jung fasst die historische Entwicklung des Ortes Sinzenich zusammen. Er stellt das Leben der jüdischen Familien in Sinzenich, ihre Berufe und Geschäfte, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben vor und während des Nationalsozialismus dar, insbesondere die Folgen der Shoa. Im Kontext der Reichsprogromnacht wird der Geschichtsverein in diesem Jahr die Synagoge in der Roonstraße in Köln am 13. November besuchen. Für diese Fahrt sind noch Plätze frei. Um 14.30 Uhr erwartet die Teilnehmer eine Führung. Die Abfahrt erfolgt um 13.00 Uhr bei der Firma Bank Busreisen in der Bergheimer Straße in Zülpich. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 15 Euro für Mitglieder und 20 Euro für Nichtmitglieder. Um Anmeldung wird unter 02252 – 2907 gebeten.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Bildervortrag aus Nordengland beim Treffen der OrchideenfreundeBad Münstereifel: Das Herbsttreffen der Arbeitsgemeinschaft Orchideen findet am Samstag, 29. Oktober, statt. Beginn ist um 13.30 Uhr im Rats- und Bürgersaal des Rathauses. Auch in diesem Jahr wird die Veranstaltung mit einem Beitrag zur frisch gekürten Orchidee des Jahres 2017 eröffnet. Es folgt ein Vortrag von Christoph Gerbersmann aus Hagen zum Thema: “Streifzüge durch Nordengland und über die Äußeren Hebriden – Landschaft, Orchideen und mehr”. Gerbersmann hat sich vorgenommen, den ein oder anderen Besucher mit seiner Begeisterung für Nordengland anzustecken. Im Anschluss daran wird bei gespendetem Kaffee und Kuchen diskutiert und gefachsimpelt oder einfach entspannt. Das Mitbringen von Tasse und Teller wird erbeten. Infos unter Telefon 02251 – 817980 oder via blange@tetraguard.de.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Allerheiligen- und Adventsmarkt bei den Nordeifelwerkstätten Bei den Nordeifelwerkstätten gibt es wieder schöne Gestecke und Kränze. [Foto: NEW]Euskirchen: Am Samstag, 29. Oktober, findet von 9.00 bis 13.00 Uhr am Gewächshaus der NEW Nordeifelwerkstätten Grondahlsmühle 14-16 in Kuchenheim (Gewerbegebiet) zum sechsten Mal der große Allerheiligenmarkt statt. Gestecke und Schalen direkt zum Mitnehmen gibt es in großer Auswahl. Darüber hinaus können auf dem Markt Schalen und Gestecke auch individuell vorbestellt werden. Herbstliche Bepflanzungen und Dekorationen runden das Angebot ab. Am Samstag, 19. November, wird dann von 9.00 bis 14.00 Uhr der Adventsmarkt veranstaltet. Vorgefertigte Kränze und Gestecke gibt es ebenso wie individuelle Anfertigungen. Der Berufsbildungsbereich der Nordeifelwerkstätten präsentiert weiterhin kleine Geschenke und kunsthandwerkliche Produkte. Ebenfalls vertreten ist die Bonbonmanufaktur der NEW Kall mit einer breiten Palette handgefertigter Süßigkeiten, die von den Beschäftigten der Nordeifelwerkstätten gefertigt wurden. Bei beiden Märkten wird Kaffee und Kuchen angeboten.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Konzert mit Mezzosopranistin Martina Garth und Kantor Peter Mellentin in der Heimbacher SalvatorkircheHeimbach: „Soli Deo Gloria – Gott allein zur Ehre“ ist der Titel eines Konzerts, das am Samstag, dem 5. November, ab 19.00 Uhr, in der Heimbacher Salvatorkirche erklingen wird, und eindrucksvoll die Trauer, Hoffnung und Besinnlichkeit des Monats November zum Ausdruck bringen will.
Die in Aachen geborene Mezzosopranistin Martina Garth hat nach ihrem Studium in Köln und Hannover an Meisterkursen teilgenommen, unter anderem bei Dietrich Fischer-Dieskau. Gemeinsam mit dem Heimbacher Kantor Peter Mellentin wird sie die berühmte Arie „Lascia Ch’io pianga“ von Georg Friedrich Händel vortragen. Auch Werke aus „Schemellis Gesangbuch“ und Johann Sebastian Bachs „Schaff’s mit mir Gott“ stehen auf dem Programm.
Peter Mellentin spielt an der Heimbacher Orgel, die mit 38 Registern und mehr als 3.000 Pfeifen eine der größten und klangvollsten Orgeln der Region ist, den 1. 2. und 3. Satz der Sonate G-Dur von Joseph Rheinberger und das Agnus Dei von Frank Martin. Der Eintritt zu dem Konzert, das vom Verein „Die jungen Alten Heimbach“ organisiert wird, ist frei. Spenden sind willkommen. [ush]
(auf eifelon.de lesen) [Gast Autor] ↑ VDK sammelt Spenden für KriegsgräberUmland, Aachen: Derzeit sammeln der Kreisverband StädteRegion Aachen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. (VDK) und die Stadt Aachen wieder Spenden für die Pflege der Gräber von deutschen Soldaten. Hiermit soll das Andenken an gefallene Soldaten seit dem Ende des Ersten Weltkriegs vor fast einhundert Jahren aufrechterhalten werden. Der VDK unterhält rund 2,6 Millionen Gräber in 45 europäischen Ländern und in Nordafrika. Die VDK-Sammlung gilt auch als Mahnung für die Lebenden und als Aufforderung zu Frieden und Völkerverständigung. Dafür sei auch das Engagement junger Leute nötig, die ein Bewusstsein für die Geschehnisse der Vergangenheit, das Gedenken an die Kriegstoten und den Mahngedanken haben, sagten die VDK-Verantwortlichen bei der Aachener Auftaktveranstaltung. Die Haus-, Straßen- und Friedhofssammlungen dauern noch bis zum Volkstrauertag am 13. November.
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ Künstler und Unternehmer können sich jetzt für “Economy meets art”-Preis bewerben Welche Projektidee wird 2017 von einem Künstler und einem Wirtschaftsunternehmer umgesetzt? [Foto: Clemens Weiss]Kreise, Städtereg. Aachen: Es könnte ein Fotoworkshop sein oder ein Workshop für Performances – die Hauptsache ist, dass Künstler und Wirtschaftsunternehmer ihr ausgewähltes Projekt gemeinsam aktiv und kreativ realisieren. Zumindest, wenn sie am Wettbewerb “Economy meets art 2016” teilnehmen möchten, zu dem jetzt die Bewerbungsunterlagen unter www.staedteregion-aachen.de bereitstehen. Bewerbungsende ist der 15. Dezember. Mindestens einer der Projektpartner muss seinen Sitz in der StädteRegion Aachen haben oder ihr nachweislich besonders verbunden sein. Der Economy-meets-art-Preis ist mit 13.000 Euro dotiert. Dabei werden zwei Preise zu je 5.000 Euro und ein Förderpreis in Höhe von 3.000 Euro ausgelobt. Die gemeinsame Projektidee soll das Verhältnis zwischen Kunst und Unternehmen dauerhaft prägen. Die Preisgelder sind für die Durchführung des ausgezeichneten Projektes zu verwenden, das in der ersten Hälfte des kommenden Jahres umgesetzt werden muss.
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ Schredderaktion für SchnittgutKreuzau: In der Zeit vom 11. bis 19. November bietet Kreuzau erneut eine Schredderaktion in allen Ortsteilen an. Nach einer vorherigen Anmeldung wird das am Straßenrand bereitgelegte Schnittgut von städtischen Mitarbeitern geschreddert. Für den Abtransport des zerkleinerten Materials ist der jeweilige Eigentümer selber verantwortlich. Nach der Aktion erfolgt eine Abrechnung durch die Gemeinde Kreuzau je nach Aufwand. Abgerechnet wird ein Entgelt je angefangene Viertelstunde in Höhe von 10,00 Euro (montags bis freitags). Am Samstag werden 15,00 Euro pro angefangene Viertelstunde in Rechnung gestellt. Anmeldungen und Fragen nimmt die Abfallberatung entgegen: 02422 – 507478
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Schulpsychologinnen informieren Eltern von I-DötzchenKreise, Kreis Düren: Nach der Einschulung taucht in vielen Familien die Frage auf: “Wie selbstständig kann und sollte mein Kind den Schulalltag meistern?”, “Was kann ich meinem Kind zutrauen?” und “Ist mein Kind schon weit genug im Vergleich zu den Mitschülern?”. Die Schulpsychologinnen Anna Kempen und Janika Schieren möchten über das Thema Schulanfang sowie die damit verbundenen Veränderungen und Herausforderungen für die ganze Familie informieren. Neben einem kurzen Vortrag besteht für die Eltern Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich auszutauschen.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 8. November, um 16.30 Uhr in den Räumen des Schulpsychologischen Dienstes des Kreises Düren (Eingang Marienstraße 15) statt. Um eine Anmeldung beim Schulpsychologischen Dienst wird telefonisch unter 02421 – 221052 oder per E-Mail an s.miltz@kreis-dueren.de bis zum 4. November gebeten. Der Dienst ist montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.00 Uhr und freitags von 8.00 bis 13.00 Uhr erreichbar.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Am „Brückentag“ bleibt das Rathaus zuNideggen: Die Nideggener Stadtverwaltung macht darauf aufmerksam, dass das Rathaus am Montag, dem 31. Oktober, dem Brückentag zwischen Wochenende und Allerheiligen, geschlossen bleibt.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ | Herbstliche Wanderung mit dem Eifelverein Die Herbstwanderung führt nach Einruhr. [Foto: Dominik Ketz/Eifel Tourismus GmbH/pp]Hellenthal, Rescheid: Der Eifelverein, Ortsgruppe Rescheid, lädt zu einer Herbstwanderung von Reifferscheid nach Einruhr ein. Los geht es am Sonntag, 6. November, um 9.30 Uhr. An der etwa vierstündigen Wandertour über 15 Kilometer können nicht nur Vereinsmitglieder, sondern alle Wanderfreunde teilnehmen. Treffpunkt ist der Parkplatz in der Ortsmitte von Reifferscheid. Von dort aus geht es mit den privaten PKWs zum Parkplatz Walberhof, wo die mittelschwere Wanderung startet. Die Route führt über Vogelsang und die Victor-Neels-Brücke nach Rurberg und weiter bis nach Einruhr. Nach der Wanderung wollen die Teilnehmer noch gemeinsam einkehren. Um Anmeldung wird gebeten bei Wanderführer Rainer Hermes unter Telefon 02482 – 2368. [pp]
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Internationales Geburtstagsmedley für Adolphe Sax, den Erfinder des Saxophons 50 Saxophonisten aus vier Nationen spielen auf. [Foto: Harald Richter]Umland: Das Euregio Saxophone Orchestra (ESO) lädt gleich zu zwei Konzerten unter dem Leitmotto “Saxo 200 + 2” ein. Unter der musikalischen Gesamtleitung von Yannick Plumacher geben 50 Saxophonisten aus Belgien, Deutschland, Luxemburg und den Niederlanden ein Konzert mit großer musikalischer Vielfalt. Der erste Auftritt findet am Samstag, 5. November, um 20.00 Uhr im Kulturzentrum Triangel im ostbelgischen St.Vith, Vennbahnstraße 2, statt. Die Besucher erwartet ein besonderer Sound in verschiedenen Stilrichtungen: neben Klassik, Rock- und Popmusik auch Jazz und Swing. Höhepunkt des Konzerts ist die Aufführung “Bilder einer Ausstellung” von Modest Mussorgsky in der Bearbeitung für Saxophonorchester von Maurice Ravel. Am Ende des Konzerts lösen die Musiker des ESO eine Wette ein: Die 200 + 2 Saxophonisten spielen auf der Bühne ein Geburtstagsmedley für den Saxophon-Erfinder Adolphe Sax, der am 6. November 1814, also vor 202 Jahren, im belgischen Dinant an der Maas geboren wurde.
Die zweite Auflage der aktuellen ESO-Präsentation “Saxo 200 + 2” findet eine Woche später, am Samstag, 12. November, um 20.00 Uhr im Alsdorfer Energeticon-Fördermaschinenhaus statt, Konrad-Adenauer-Allee 7.
Infos zum Ticketverkauf unter www.triangel.com, ticket@saxophone-orchestra.eu, www.energeticon.de
Weitere Hinweise über das ESO unter www.saxophone-orchestra.eu und auf der Facebookseite des internationalen Orchesters.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Travestie mit Regina Red: „Jede Bosheit kommt von Herzen“ Regina Red alias René Schaffrath. [Foto: Veranstalter]Kall: Mit einem Travestie-Abend setzt der Verein zur Erhaltung der Gaststätte Gier seine Bemühungen fort, im renovierten Saal verstärkt musikalische oder kulturelle Veranstaltungen anzubieten. Am Samstag, 5. November, 20.00 Uhr, tritt René Schaffrath alias „Regina Red“ auf. Neben Regina zeigt er sich auch in anderen Rollen, etwa der kölschen Putzfrau „Hertha Hurtig“ oder der frechen Bayerin „Sissi Sauer“, sowie prominent in Verkleidungen als Zarah Leander, Marylin Monroe und Heino. Die Besucher in Kall können sich auf einiges gefasst machen. Mal soll es frech, dann frivol, vor allem aber lustig zugehen. „Mit der Verkleidung genießt man auch eine gewisse Narrenfreiheit. Dabei kommt jede Bosheit von Herzen“, beschreibt Schaffrath seine Performance mit einem Augenzwinkern. Einlass zur Travestie-Show ist bereits um 19.00 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von fünf Euro sind im Vorverkauf ab sofort montags, mittwochs, freitags und sonntags während der Öffnungszeiten von 18.00 bis 23.00 Uhr im Gasthaus Gier (Telefon: 02441 – 4225) zu bekommen. www.gaststaette-gier.de [pp]
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Nostalgischer Martinszug im FreilichtmuseumMechernich, Kommern: Ein „Martinszug wie früher auf dem Dorf“ findet auch in diesem Jahr im Kommerner Freilichtmuseum statt. Besonders kleine Gäste mit Martinslaternen von früher, etwa Rübenlaternen, sind willkommen. Die einzelnen Baugruppen und der Wald des Museums sind mit Stall-Laternen und Windlichtern festlich beleuchtet, wenn Sankt Martin am Sonntag, 6. November, 17.00 Uhr, hoch zu Ross den Martinszug anführt. Begleitet wird der Tross von einem Traktorgespann mit Martinsgänsen und Gänselieseln sowie Musikkapellen. Bevor sich der Zug in Bewegung setzt, erzählt die Museumsbäuerin in einer Scheune Legenden über den heiligen Mann. Nach dem Umzug wird Sankt Martin am großen Feuer seinen Mantel mit einem Bettler teilen. Anschließend verteilt er im historischen Tanzsaal Martinswecken, die Kinder zu Kakao und Kinderpunsch verzehren können. Erwachsene dürfen sich am Glühwein wärmen.
Der Eintritt ins Museum ist an diesem Sonntag ab 15.30 Uhr frei. Damit ausreichend Weckmänner gebacken werden können, ist eine Anmeldung bei Kulturinfo Rheinland (02234 – 9921555 oder info@kulturinfo-rheinland.de) unbedingt erforderlich. [pp]
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Achtung Satire! Autor Andreas Drouve liest im MuseumUmland, Düren: Er ist in der ganzen Welt zuhause, hat seinen Wohnsitz in Spanien, aber seine Wurzeln sind in der Region. Am Donnerstag, dem 10. November, gastiert Andreas Drouve, einer der erfolgreichsten Reise- und Kulturbuchautoren, im Leopold-Hoesch-Museum. Ab 19.30 Uhr liest der gebürtige Dürener aus seinem Buch „Den Letzten beißt der Grottenolm“, eine aberwitzige Deutschland- und Journalistensatire, die den Alltag eines furchtlosen Lokaljournalisten schildert. Einlass ist bereits um 19.00 Uhr. Karten für die amüsante Lesung sind nur an der Abendkasse des Museums zum Preis von 6,00 Euro erhältlich. Ein Wiedersehen mit dem Erfolgsautor gibt es 2017 bei den Lions Kulturtagen auf Schloss Burgau. Dann ist Andreas Drouve Gesprächspartner in der beliebten Talkrunde „Dürener Köpfe“.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Eifel-Gäng kapert Kommissariat Manni Lang, Günter Hochgürtel und Ralf Kramp (v.l.) kapern das Kommissariat. [Foto: Paul Düster]Mechernich, Kallmuth: Dort, wo üblicherweise Kommissarin Sophie Haas (Caroline Peters) in der Erfolgsserie „Mord mit Aussicht“ ermittelt, übernehmen am Samstag, 29. Oktober, um 20.00 Uhr drei ausgewiesene Schwerverbrecher die Regie. Die Rede ist von der „Eifel-Gäng“ mit Ralf Kramp, Günter Hochgürtel und Manfred Lang. Im Bürgerhaus Alte Schule sorgt das Trio mit Trenchcoat, Schlapphut und Pastoren-Habit mit Geschichten, Liedern, Sketchen und viel Improvisation für mörderisch gute Unterhaltung. Eventuelle Restkarten zum Preis von 14,00 Euro gibt es an der Abendkasse. Die Erlöse dieser und anderer Veranstaltungen des Kallmuther Kulturherbstes sind für die aufwändige Instandsetzung des Bürgerhauses vorgesehen. [pp]
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Zusätzliche Karten für Gysi-Lesung verfügbar Gregor Gysi liest im Rahmen der Lit.Eifel. [Foto: Anne König]Umland, Stolberg: Wegen des großen Publikumsinteresses an der Lit.Eifel-Lesung von Gregor Gysi am Donnerstag, dem 10. November, musste die Veranstaltung verlegt werden. Statt im Theatersaal des Kulturzentrums Frankental findet die Lesung nun im „Zinkhütter Hof“, dem Museum für Industrie-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Cockerillstraße 90, 52222 Stolberg, statt. Durch das dort größere Platzangebot sind ab sofort weitere Tickets verfügbar. Selbstverständlich behalten alle bereits verkauften Karten auch für den neuen Veranstaltungsort ihre Gültigkeit. Gregor Gysi wird an diesem Abend aus seinem neuen Buch „Nachdenken über Deutschland. Wie weiter?“, aus „Worte des Vorsitzenden Gregor Gysi“ sowie aus seinem Bestseller „Ausstieg links?“ lesen. In einem moderierten Gespräch wird er sich zudem den Fragen des Berliner Journalisten Jürgen Rummel stellen und in diesem Zusammenhang auf die Inhalte seiner Lesung eingehen.
Der Eintritt zur Lesung kostet zwölf, ermäßigt sechs Euro. Alle Lit.Eifel-Termine und Vorverkaufsstellen gibt es im Internet unter www.lit-eifel.de. [pp]
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Info-Reihe „Ehrenamt stärken“ zu den Themen Afghanistan und serbische RomaKreise, Kreis Euskirchen: Zwei Veranstaltungen der Info-Reihe „Ehrenamt stärken“ – Unterstützungsangebote bei der Arbeit mit Geflüchteten im Kreis Euskirchen / Nordeifel stehen im November auf dem Programm. Am Donnerstag, 3. November, findet um 18.00 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema “Afghanistan – Über das Land und die Gründe, warum die Menschen fliehen” im Pfarrheim St. Nikolaus, Auf dem Büchel 2, in Kall statt. Seit Jahrzehnten sind Menschen aus Afghanistan gezwungen, unfreiwillig ihre Heimat, ihr Haus und ihre Familien zu verlassen, um in der Fremde Schutz zu suchen. Tausende von ihnen stehen heute verzweifelt vor den Toren Europas, und keiner fühlt sich für sie verantwortlich. Die Politik ist überfordert, und ohne den Einsatz von vielen Freiwilligen wären sie jeder Hoffnung beraubt. Die Referentin Shikiba Babori (in Kabul geboren) lebt und arbeitet als Ethnologin und freie Radio- und TV-Journalistin in Köln. Auf ihren zahlreichen Reisen nach Afghanistan entstanden im Auftrag von ARD, DLF und ARTE diverse Reportagen und Dokumentationen.
Am Donnerstag, 10. November, steht das Thema „Seit 50 Jahren auf der Flucht? Serbische Roma als Asylbewerber und illegal Eingereiste“ auf dem Programm und zwar um 18.00 Uhr im Pfarrzentrum St. Martin, Am Kahlenturm 2-4, Euskirchen. Seit 1965 haben Zehntausende serbische Roma Serbien beziehungsweise Jugoslawien verlassen, um in einem westeuropäischen Land Aufnahme zu finden. Deutschland war dabei neben Österreich, Frankreich und Italien immer eines der Hauptaufnahmeländer. Zu keiner Zeit sind die serbischen Roma aber willkommen geheißen worden. Im Gegenteil: Es gibt eine ebenso lange Geschichte von Abwehr und Ausweisung.
Referent Dr. Marco Heinz ist Kulturanthropologe und forscht seit über 30 Jahren mit und über Roma in Deutschland, vornehmlich über Roma aus Serbien. Er ist Vorstandsmitglied des Kölner Roma-Vereins Latscho Drom e.V.. Neben Forschungstätigkeiten ist er derzeit mit der Leitung des Teilprojekts zur Integration bulgarischer und rumänischer Roma in Köln-Mülheim betraut, eines in 88 Kommunen Deutschlands durchgeführten Vorhabens aus Mitteln der Europäischen Union (EHAP).
Die Teilnahme zu den Veranstaltungen ist kostenlos. Um eine Anmeldung bei der KoBIZ, Roland Kuhlen (E-Mail: roland.kuhlen@kreis-euskirchen.de, Telefon: 02251 – 15538) oder beim Caritasverband für die Region Eifel e. V., Dorothea Muysers (E-Mail: d.muysers@caritas-eifel.de, Telefon: 02441 – 7776087) wird gebeten.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Fastelovend: Die Jecken sind wieder los Der Kartenvorverkauf für die Damensitzung der Prinzengarde Mechernich startet am Samstag, 1. November, in der Gaststätte „Em Gardestüffje“. [Archivfoto: Hermann Josef Schlimper/pp] Kreise, Kreis Euskirchen: Das Warten für die Jecken hat ein Ende: Die neue Session steht vor der Tür. In Mechernich startet am Dienstag, 1. November, um 11.00 Uhr der Vorverkauf für die Damensitzung der Prinzengarde Mechernich. Das Programm setzt sich aus beliebten Künstlern und Gruppen der rheinischen Karnevalsszene zusammen und bietet Reden, Musik und Tanz. Die Damensitzung findet am Samstag, 4. Februar 2017, ab 13.45 Uhr in der Sport- und Festhalle in der Bruchgasse Mechernich statt. Karten gibt es in der Gaststätte „Em Gardestüffje“, Rathergasse 24, in Mechernich. Sie sind ab 26,00 Euro erhältlich.
Auf bunte Kostüme, zackige Klänge und karnevalistische Beinschwünge dürfen sich die Besucher des Mechernicher Gardetreffens freuen. Am Sonntag, 6. November, lädt der Festausschuss Mechernicher Karneval 1960 (FMK) in die Aula des städtischen Schulzentrums ein. 27 befreundete Vereine haben ihr Kommen zugesagt haben. Beginn des Gardetreffens ist um 11.00 Uhr, voraussichtliches Ende ist um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. An diesem Tag beginnt auch der Kartenvorverkauf für die Prunksitzung des FMK am 21. Januar. Die Literaten Kevin Hembach und Dirk Gemünd haben in Zusammenarbeit mit der Künstleragentur Alaaf aus Köln ein Spitzenprogramm des rheinischen Karnevals auf die Beine gestellt.
Die KG Blau-Weiß Schützendorf (Mechernich) lädt für Samstag, 12. November, 20.11 Uhr zur 39. Kostümsitzung in die Dorfhalle in Hostel ein. Karnevalisten aus der Region aber auch aus Köln sorgen an diesem Abend für Stimmung. Auf der Bühne stehen unter anderem Matthias Kalenberg alias „Der Kölner Landmetzger“, der Redner Martin Schopps aus Köln sowie die Musikband „De Boore“. Und auch die Freunde der KG aus Schwerfen werden wieder ihre Aufwartung machen. Karten zum Preis von 16,00 Euro für die Sitzung gibt es unter 02443 – 1517 oder 02443 – 4377.
In Zülpich starten die Blauen Funken am Samstag, 5. November, mit ihrer Mädchensitzung in die Session. Beginn ist um 15.30 Uhr. Die Sitzung ist zwar ausverkauft, doch am Tag der Veranstaltung stehen wahrscheinlich vereinzelt Karten zur Verfügung. Nachfragen beim letztjährigen Prinzen Frank Rundholz lohnen sich also. Am selben Tag startet auch der Vorverkauf für die Mädchensitzung 2017. Von 10.00 bis 11.30 Uhr ist das Kartentelefon unter 02252 – 7876 freigeschaltet. Die Karten kosten 22,00 Euro. Am Samstag, 19. November, steht in der Römerstadt dann das nächste karnevalistische Highlight auf dem Programm: Prinz Franz I. (Becker) wird proklamiert. Die Zölleche Öllege laden dazu ins Forum ein. Beginn ist um 19.45 Uhr, Einlass ab 18.45 Uhr. Die Garden der Karnevalsgesellschaften werden einziehen und seiner künftigen Tollität das passende Geleit geben. Mit einem stimmungsvollen Programm wird die Proklamation in der Römerstadt gefeiert. Mit dabei sind unter anderem der Büttenredner „Die Erdnuss“, die Rednerin Jessica Dotzauer, die Beckendorfer Knallköpp und Musik mit den Kölnern Fiasko und Schlappkappe. Der Eintritt kostet 20,00 Euro. Karten können bis zum 9. November bei Jakob Flimm (Telefon: 0175 – 2043678) oder bei Christian Hentscher (Telefon: 0160 – 99125665) bestellt werden. [pp,red]
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Von Sternen und Schwarzen LöchernSchleiden, Gemünd: Passend zum Thema der Ausstellung “Alle Nacht den Sternen” hält Dr. Silke Britzen vom Bonner Max-Planck-Institut im KunstForumEifel, Dreiborner Straße 22, einen auch für Laien verständlichen Vortrag „Von Sternen und Schwarzen Löchern”. Am Samstag, 29. Oktober, wird sie ab 17.00 Uhr über „Schwarze Löcher“ referieren, Massen, die so dicht gepackt sind, dass nichts entweichen kann – nicht einmal Licht. Astronomen vermuten sie in den Zentren aktiver Galaxien, die durch vielfältige astronomische Beobachtungen und gemessener Radiostrahlung in ihrer enormen Wirkung auf die galaktische Umgebung untersucht werden können. Dr. Silke Britzen wird in ihrem Vortrag über die Möglichkeiten berichten, durch Beobachtungen das dunkle Phänomen “Schwarze Löcher” zu enträtseln und hochauflösende Radiobeobachtungen dieser Phänomene zeigen. Der Eintritt zu der spannenden Reise zu den Ursprüngen des Universums kostet 10,00 Euro. Im Preis ist der Besuch der Kunstausstellung und ein Getränk eingeschlossen. http://www.kunstforumeifel-gemuend.de/. Die Ausstellung „Alle Nacht den Sternen“ ist noch bis zum 3. Dezember jeweils freitags bis sonntags von 13.00 bis 18.00 Uhr zu sehen.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Früher war alles viel besser? – Eine Rückschau auf die Nachkriegszeit in der EifelEuskirchen: Die „Freunde des Historischen Kreisarchivs e.V.“ laden zur Lesung „Früher war alles viel besser?“ am Donnerstag, 3. November, um 18.00 Uhr ins Kreishaus Euskirchen ein. Der Eintritt zu der Lesung ist frei. Die beiden Autoren Josef Stiel und Professor Dr. Karl Pütz haben die Zeit nicht nur aus eigener Anschauung erlebt, sondern auch in ihren Publikationen wieder anschaulich zum Leben erweckt. Dafür wurden beide in diesem Jahr mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet. In mittlerweile drei Bänden beschreiben die Autoren das Alltagsleben der Eifel vor rund 60 Jahren. Ohne Wasserleitung, Kanalanschluss, Kühlschrank und Fernsehen. Von Handy und Internet ganz zu schweigen. Für die, die es miterlebt haben, ein Füllhorn von Erinnerungen. Für die Nachgeborenen eine schwer vorstellbare Zeit. Und so erreichen die beiden Autoren mit ihren Büchern und Veranstaltungen alle Generationen. Mit kritischem Blick auf die damaligen Verhältnisse und Probleme, aber auch mit Spaß an schönen Erinnerungen und einem gewissen Augenzwinkern.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Kleines Dach mit großer WirkungMechernich, Kallmuth: Bei Schnee und Eis stellte der Zugang zum Bürgerhaus in Kallmuth immer eine Gefahr da. Die paar Stufen hoch waren gerne schon mal rutschig. Und für Menschen, die mit Rollstuhl oder Gehhilfe ins Bürgerhaus wollten, waren die Treppen ein teils nur schwer zu überwindendes Hindernis. Doch das hat sich jetzt geändert. Der Energiekonzern RWE hat mit dem Ortskartell gemeinsame Sache gemacht und Abhilfe geschaffen. Ein Vordach und eine Rampe als barrierefreier Zugang wurden errichtet und angebracht. Thomas Tampier von der Aktion „RWE aktiv vor Ort“ und sechs Kallmuther Bürger packten kräftig mit an, bauten aus Holz das Vordach und strichen es auch. Unterstützung kam von Baufertigteile Schlötke in Harzheim.
Außerdem wurden Bewegungsmelder angebracht und die Beleuchtung installiert. RWE hat sich mit 2.000 Euro an der Finanzierung beteiligt. Die restlichen 480 Euro hat das Ortskartell beigetragen. „Innerhalb von zwei Wochen war der Bau erledigt“, sagte Ortsvorsteher Robert Ohlerth. Für ihn ist das ein Riesengewinn für die Bürger, besonders für Senioren und Kinder. „Die Sicherheit ist nun auch im Winter gewährleistet“, freute er sich. Eine Erleichterung gebe es auch für den Winterdienst, der die Treppe jetzt nicht mehr von Schnee und Eis befreien muss. [pp]
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