Theatergruppe verwandelt die Römerthermen in eine “Todesfalle” Die Akteure der Comedia Zülpich spielen - hier ein Ausschnitt aus dem letztjährigen Stück - in den Römerthermen. [Archivfoto: pg]Zülpich: Die Laienspielgruppe Comedia Zülpich verwandelt am Freitag, 2. Dezember, und Sonntag, 4. Dezember, die „Römerthermen – Museum für Badekultur“, Mühlenberg 5, wieder in ein Theater. Die Truppe spielt den spannenden Thriller „Todesfalle“ von Ira Levin. Wenn man als Autor keine eigenen Ideen mehr hat, muss man sie halt stehlen, junge naive Talente gibt es schließlich immer wieder. Dumme Lage, in der sich Sidney Bruhl befindet: Sein letzter Bühnenhit stammt aus der Steinzeit, das Vermögen seiner Frau ist so gut wie aufgebraucht. Wenn nicht bald etwas passiert, ist es vorbei mit der schönen Fassade aus Erfolg und Reichtum. Da fällt ihm das Manuskript eines jungen Autoren in den Briefkasten. Der bittet um Sidneys Meinung. Ein absoluter Hit, das weiß Sidney sofort. Der Hit, auf den er seit Jahren hinarbeitet, den er aber selbst längst nicht mehr zuwege bringt. Sidney lädt das Nachwuchstalent zu sich ein, einen junger Mann, Clifford, der offensichtlich frei von Bindungen und Sozialkontakten besessen an seinem ersten Stück gearbeitet hat. Niemand weiß davon, niemand wird ihn vermissen.
Was ist Sidney für die Rettung seiner Karriere zu tun bereit? Einen Mord begehen und das Stück als sein eigenes ausgeben? Der junge Clifford begibt sich in das Haus seines berühmten Vorbilds. Ist es am Ende die Todesfalle, die er in seinem Stück beschreibt? Sidney jedenfalls verfolgt einen perfiden Plan… Wer wissen möchte, wie das mindestens doppelbödige Spiel um Ruhm, Geld und Mord endet, sollte eine der beiden Aufführungen besuchen. Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr. Karten für 9,00 – ermäßigt 6,00 – Euro gibt es im Vorverkauf im Museum sowie an der Abendkasse.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Versteigerung: 25 Tieren suchen ein neues ZuhauseUmland, Aachen: Am Dienstag, 13. Dezember, findet ab 14.00 Uhr auf dem Gelände des Aachen-Laurensberger-Rennvereins (Albert-Servais-Allee 50, 52070 Aachen) eine öffentliche Versteigerung von rund 25 Tieren aus einem Tierschutzfall statt, darunter Pferde, Ponys und Esel. Darauf macht das Amt für Tierschutz und Veterinärwesen aufmerksam. Eine Besichtigung der Tiere ist ab 13.00 Uhr möglich. Interessenten können sich auch vorab bei Kurt Küchen vom Amt für Tierschutz und Veterinärwesen (Telefon 0241 – 51983929, Mail: kurt.kuechen@staedteregion-aachen.de) oder beim Auktionator Volker Raulf (Mail: svsraulf@t-online.de) melden.
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ Geänderte Öffnungszeiten der KuK-Ausstellung dieses WochenendeMonschau: Kunstfreunde aufgepasst: Diesen Samstag, 26. November, öffnet das Kunst- und Kulturzentrum (Austraße 9, 52156 Monschau) aus organisatorischen Gründen nur von 11.00 bis 15.00 statt bis 17.00 Uhr seine Türen. Als Ausgleich und um dem hohen Besucheraufkommen an den Wochenenden gerecht zu werden, bietet es am Sonntag, 27. November, eine erweiterte Öffnungszeit von 11.00 bis 18.00 Uhr (normal bis 17.00 Uhr) an. Aktuell ist dort bis zum 20. Dezember die Fotoausstellung „Topographies“ von Berenice Abbott zu sehen. Sie zeigt rund 80 Aufnahmen, unter anderem aus Abbotts berühmter Serie „Changing New York“ sowie frühe Porträts und ihre Pionierarbeiten als Wissenschaftsfotografin. Bereits mehr als 3.000 Menschen haben die kostenfreie Ausstellung seit Mitte Oktober besucht.
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ Repoweringplanung auf Halde Nierchen eingestellt Energiekontor stellt Planung ein: Keine neuen Großwindanlagen auf Halde Nierchen. [Foto: EveryPicture / CC-BY-SA-3.0]Umland: Der Widerstand der Bevölkerung gegen ein Repowering der Windräder auf der Halde Nierchen zeigt Wirkung: Die Stadt Eschweiler teilt mit, dass für die Bauausschusssitzung im Dezember eine Vorlage erarbeitet wird, in der die Zurücknahme des Aufstellungsbeschlusses zum Repowering der Windräder auf Halde Nierchen angeregt wird. Sollten die Räte diesem Antrag folgen, würden damit die Repoweringpläne der Firma Energiekontor ad acta gelegt. Damit würde dann weiterhin der aktuelle rechtskräftige Bebauungsplan mit den festgelegten Betriebseinschränkungen für die vorhandenen Windräder gelten.
Anlass für diesen Schritt ist eine Mitteilung der Firma Energiekontor AG an die Stadt Eschweiler und die Gemeinde Langerwehe, die Repoweringpläne auf Halde Nierchen nicht weiter zu verfolgen.
Die Termine der jeweiligen Ausschusssitzungen:
Sitzungstermin Gemeinde Langerwehe: Dienstag, 6. Dezember, 18.00 Uhr, im Rathaus der Gemeinde Langerwehe, Sitzungszimmer, 52379 Langerwehe
Sitzungstermin Stadt Eschweiler: Donnerstag, 8. Dezember, um 17.30 Uhr, im Ratssaal, Johannes-Rau-Platz 1, 52249 Eschweiler
Die Bürgerinitiative „Halde Nierchen, Windkraft mit Verstand“ bedankt sich auf ihrer Facebook-Seite für die Unterstützung der Anwohner und Bürger aus Eschweiler und Langerwehe: „Ohne die starke Beteiligung der Bewohner hätte wir diese Wendung nicht erreicht. Die Riesenanlagen würden schon lange stehen.“
Von der Firma Energiekontor Aachen war keine Stellungnahme zu der Entwicklung zu erhalten.
Siehe auch:
(auf eifelon.de lesen) [cpm] ↑Baustelle B 258 in Roetgen: Verkehr wird nicht mehr durch den Ort geführtRoetgen: Auf der Bundesstraße 258 in Roetgen müssen Hausanschlüsse saniert werden. Um die Bauzeit zu verkürzen und den Pendlerverkehr möglichst gering zu belasten, wurde der Verkehr in Richtung Aachen zunächst durch den Ort umgeleitet. Anwohner haben sich hiergegen beschwert. Außerdem entstanden durch die Umleitung Risiken für die Schüler der Roetgener Schulen. Daher wird voraussichtlich ab dem 28. November der Verkehr auf der Bundesstraße mittels verkehrsabhängiger Ampelschaltung geregelt und die Umleitung in Fahrtrichtung Aachen über den Ortskern (Hauptstraße, Rosentalstraße) aufgehoben. Busse der Linien 61, SB 63, 66, 67 und 68 fahren weiterhin die eingerichtete Ersatzhaltestelle an der Hauptstraße an. Die Haltestelle Roetgen Post wird normalerweise als Umsteigehaltestelle zwischen diesen Linien genutzt. Dies ist während der Bauphase nicht möglich.
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ Turbo-Internet für alle: Kreise Düren und Euskirchen haben die Finanzierung gesichertRegion: Die flächendeckende Versorgung des Kreises Düren mit schnellem Internet ist gesichert. Über 27,2 Millionen Euro Fördermittel stehen für das wichtige Zukunftsprojekt insgesamt zur Verfügung. Nachdem Landrat Wolfgang Spelthahn Anfang September in Berlin den Förderbescheid des Bundes über gut 14 Millionen Euro aus den Händen von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt entgegengenommen hat, überreichte ihm NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin kürzlich in Düsseldorf einen Förderbescheid des Landes über weitere 13,2 Millionen Euro. Darüber hinaus brachte der Landrat einen Förderbescheid über 150.000 Euro aus der Landeskasse mit. Mit diesem Geld kann der Kreis Düren in den nächsten drei Jahren einen Breitbandkoordinator einstellen, der das Großprojekt managt. “Schnelles Internet ist längst unverzichtbar. Mit den Fördermitteln des Bundes und Landes können wir den Standortnachteil unseres ländlichen Kreises ausgleichen. Nun können wir das gesamte Kreisgebiet an das Breitbandnetz anschließen”, freute sich Landrat Wolfgang Spelthahn beim Termin im Wirtschaftsministerium.
Bereits im Frühjahr 2017 könnten die Bauarbeiten im Kreis Düren beginnen. Die europaweite Ausschreibung der Ausbauarbeiten hat das Amt für Kreisentwicklung und –straßen bereits veröffentlicht, die Frist ist abgelaufen, Angebote liegen vor. Als nächster Schritt stehen nun Gespräche mit den Telekommunikationsunternehmen an, die Leitungen mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens 50 Mbit/Sek-im Kreis Düren bauen lassen und dann selbst betreiben wollen. Bis Ende 2018 sollen weitestgehend alle Haushalte, Betriebe und öffentliche Einrichtungen im Kreisgebiet über schnelles Internet verfügen.
Dabei wird die seit 2014 bestehende Breitband-Kooperation mit dem Kreis Euskirchen fortgesetzt. Sie hat mit dazu beigetragen, dass die beiden Nachbarkreise nun zu den ersten gehören, die ihre Förderbescheide erhalten haben. Denn auch der Landrat des Kreises Euskirchen, Günter Rosenke, konnte aus Düsseldorf einen Förderbescheid des Landes mit nach Hause nehmen. „Schnelles Internet gehört zu den wichtigsten Standortfaktoren für Unternehmen, aber auch für Bürgerinnen und Bürger“, unterstrich Garrelt Duin.
„Die geförderten Projekte bringen unser Land bei der Versorgung mit leistungsfähigen Breitbandnetzen maßgeblich voran. Insbesondere Ausbauprojekte auf Kreisebene tragen zum flächendeckenden Breitbandausbau bei und schließen die Lücken im Versorgungsnetz.“ Landrat Rosenke zeigte sich hocherfreut über die Landesförderung. „Nach der Zusage durch den Bund, 50 Prozent der Kosten zu übernehmen, ist die Ko-Finanzierung durch das Land NRW der zweite zentrale Baustein in unserer Breitband-Offensive. Dafür sind wir sehr dankbar.“ Damit würden 90 Prozent der Gesamtkosten durch Bund und Land abgedeckt. „Wir befinden uns bereits in der Ausschreibung der Leistung für den Breitbandausbau. In dieser Woche führen wir erste Verhandlungen mit interessierten Telekommunikationsunternehmen. Wenn alles läuft wie geplant, werden im Frühjahr 2017 die Bagger rollen“. Bis Ende 2018 sollen mindestens 95 Prozent aller Haushalte im Kreisgebiet über schnelles Internet verfügen.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Infoabende zur Unternehmerschule EuskirchenEuskirchen: Nach dem erfolgreichen Auftakt der Unternehmerschule Euskirchen startet am Samstag, 10. Dezember, das nächste Modul mit dem Schwerpunktthema „Leistungsfähigkeit“. Der Fokus liegt dabei auf dem Finanzwesen und der Finanzplanung sowie der Vermittlung und Interpretation betrieblicher Kennzahlen. Danach geht es ab März 2017 mit dem Modul “Wettbewerbsfähigkeit“ weiter, welches insbesondere die Themen Markt, Vermarktung, Kunden und Medien beinhaltet. Das offene und moderne Konzept sowie der integrierte Seminarplan machen es möglich, jederzeit in die Unternehmerschule einzusteigen. Um Unternehmern und leitenden Angestellten einen Einblick in den Nutzen und die Inhalte des erfolgreichen Seminarkonzeptes zu geben, werden in Euskirchen zwei weitere Infoabende veranstaltet. Hier werden die Dozenten Norbert Finken und Oliver Büchel in Form von zwei Impulsvorträgen zu den Schwerpunkten “Finanzen” und “Vertrieb” in die jeweilige Thematik einführen.
Die kostenlosen Infoveranstaltungen finden am Montag, 28. November, sowie am Dienstag, 6. Dezember, jeweils um 19.00 Uhr in Euskirchen (Büro Unternehmensberatung Finken, Hochstraße 13) statt. Eine Anmeldung ist zwar nicht erforderlich, es wird aus organisatorischen Gründen jedoch darum gebeten unter finken@mail.de.
Die Unternehmerschule ist eine Initiative des Netzwerks Integrative Wirtschaftsförderung (NIW) und findet derzeit an zehn Standorten in Deutschland statt. Für 2017 sind 15 weitere Standorte geplant. Als innovatives Weiterbildungskonzept fokussiert sich die Unternehmerschule vor allem auf eine optimale Integration in den Arbeitsalltag (ein Seminartag pro Monat jeweils samstags) sowie ein günstiges Preis-Leistungsverhältnis. Die Dozenten sind selbst Unternehmer und bringen einen sehr hohen Praxisbezug mit ein. Im Kreis Euskirchen wird das Projekt durch die regionale Wirtschaftsförderung unterstützt. Sämtliche Seminartage finden im Kreishaus Euskirchen statt. Weitere Informationen zu den Infoabenden und zum Gesamtkonzept gibt es beim Leiter der Unternehmerschule Euskirchen, Norbert Finken, Tel. 02251 – 7847550, Email siehe oben.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Informationsabend für Sternsinger 2017 sammeln die Sternsinger für Projekte in Kenia. [Foto: privat]Region: In diesem Jahr bietet der Bund der Deutschen Katholischen Jugend, BDKJ, in der Region Eifel – zusätzlich zur diözesanen Aussendungsfeier, die in diesem Jahr am 30. Dezember in Herzogenrath stattfindet – eine Multiplikatoren-Schulung an. Dieses Treffen findet bereits am 8. Dezember von 18.00 bis 20.00 Uhr im Franziskus-Haus, Klosterplatz 1, in Schleiden statt. Gemeinsam mit dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ hat der BDKJ wieder Materialien für die Arbeit vor Ort erarbeitet, die an dem Abend vorgestellt wird und einen Einblick in das diesjährige Thema der Aktion gibt. Die Teilnehmer erhalten Anregungen und Ideen, wie sie sich mit ihren Sternsingergruppen auf die Aktion vorbereiten können. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, sich auszutauschen und mit Anderen ins Gespräch zu kommen. Telefonische Anmeldungen für den Informationsabend sind bis zum 1. Dezember bei Marita Rauchberger (0170-7148585) oder per Mail an eifel@bdkj-aachen.de möglich.
Das Beispielland für die Aktion 2017 ist Kenia, das teils stark durch die Folgen des Klimawandels gezeichnet ist. Dürreperioden und Wassermangel führen vor allem in den ländlichen Regionen dazu, dass die Menschen Ernte- und Einkommensverluste haben. Mit ihrer Sammlung unterstützen die Sternsinger dort Ernährungs- und Gesundheitszentren, Bildungsinitiativen, Landwirtschafts- und Wasserprojekte. Daher lautet das Motto dieses Mal: „Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit.“
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Diskussionsabend zur Arbeit des VerfassungsschutzesEuskirchen: Immer wieder greift der Terrorismus in Europa um sich und macht dabei auch vor Deutschland nicht Halt. Ist unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung in Gefahr? Wie hilft der Verfassungsschutz dabei, die Gefahr abzuwenden? Diese und weitere Fragen wird Burkhard Freier, Leiter der Abteilung Verfassungsschutz beim NRW-Innenministerium, bei einem Diskussionsabend mit dem Titel „Mit Sicherheit für die Freiheit – Die Arbeit des Verfassungsschutzes in NRW“ beantworten. Die Veranstaltung wird von der SPD im Kreis Euskirchen organisiert und findet am Donnerstag, 1. Dezember, um 19.00 Uhr im Casino in Euskirchen, Kaplan-Kellermann-Straße 1, statt.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Prinzengarde Mechernich mit neuem Vorstand Der Vorstand der Prinzengarde Mechernich: Stefan Thur (v.l.), Carsten Coenen, Julia Rheinbold, Wolfgang Schmidt, Thomas Simons, Monika Hillus, Hermann-Josef Eich und Heinz Sechtem. [Foto: Prinzengarde Mechernich/pp]Mechernich: Die Prinzengarde Mechernich hat bei der jüngsten Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Weil Harald Bank, Volker Nüssmann und Karl-Heinz Theißen nicht mehr zur Wahl standen, waren die Posten des zweiten Vorsitzenden, des Geschäftsführers und des Schatzmeisters neu zu besetzen. Der neue Vorstand setzt sich nun aus Heinz Sechtem (Vorsitzender), Wolfgang Schmidt (zweiter Vorsitzender), Stefan Thur (Schatzmeister), Carsten Coenen (Geschäftsführer), Thomas Simons (Schriftführer) sowie den Beisitzern Monika Hillus, Hermann-Josef Eich und Julia Rheinbold zusammen. Während der Jahreshauptversammlung wurde außerdem auf die vergangene Session zurückgeblickt. Besonders die Auftritte des Dreigestirns, die Damensitzung, der Sturm auf das Rathaus und das Sommerfest standen dabei im Vordergrund. [pp]
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Konzert mit „Joy of Gospel“ Der Chor "Joy of Gospel" singt Weihnachtliches in Kelz. [Foto: privat]Vettweiß, Kelz: Abschluss des Kulturjahres 2016 in Kelz ist am Sonntag, 4. Dezember, das Weihnachtskonzert mit dem bekannten Gospelchor „Joy of Gospel“ aus Langerwehe. Es beginnt um 16.00 Uhr in der Kirche St. Michael. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Der Chor hat sich in den zwölf Jahren seines Bestehens über die Region hinaus einen hervorragenden Ruf erworben. Zudem veranstalten die engagierten Sänger das schon zur Tradition gewordene Open Air Gospelfestival „Gospel meets Gospel“ im Töpfereimuseum.
Speziell für dieses Konzert hat der stimmgewaltige Chor von rund 50 Sängern auch weihnachtliche Gospelsongs im Repertoire, die in dieser Form wohl kaum einer kennt. Mit einer Mischung aus getragenen Rhythmen, mitreißenden Stücken und ausdruckstarken Soli begeistert „Joy of Gospel“ immer wieder sein Publikum und überträgt die Begeisterung und Faszination dieser Musik schnell auf die Zuhörer. Musik, die ins Blut geht und die Seele streichelt. Im Anschluss können sich Besucher bei der Nikolausfeier des Förderkreises St. Michael Kelz in der Festhalle kulinarisch stärken. Für die Kinder hat sich der Nikolaus höchstpersönlich angekündigt.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ | Alle Jahre wieder Eifel-Gäng Wieder auf freiem Fuß: Die „Eifel-Gäng“, bestehend aus (v. l. ) Krimiautor Ralf Kramp, Mundartakrobat Manni Lang und Liedermacher Günter Hochgürtel. [Foto: Paul Düster/pp]Kall, Steinfeld: Die berüchtigte „Eifel-Gäng“ schlägt wieder zu und ihr Motto könnte lauten: „Keine Gnade für die Lachmuskeln“, und das nicht nur zur Sommerzeit, nein, auch im Winter, wenn es schneit. Der Krimiautor und Karikaturist Ralf Kramp lässt die Zuhörer mit makabren Geschichten tief in seine schwarze Seele blicken, Liedermacher Günter Hochgürtel sorgt für musikalische Stimmung und Mundart-Experte Manni Lang haut dem Fass auf „Platt“ den Boden aus. Zum dritten Mal werden sie mit ihrem Weihnachtsspecial in der Aula des Hermann-Josef-Kollegs im Kloster Steinfeld gastieren. Die Benefizveranstaltung für die Deutsche Stiftung Denkmalschutz findet am Freitag, 9. Dezember, um 20.00 Uhr statt. Karten gibt es im Vorverkauf für 14,00 Euro im Klosterladen Steinfeld sowie in den Buchhandlungen Pavlik (Kall) und „Backhaus“ (Nettersheim). Nähere Infos unter Tel. 0172 – 7128325. [pp]
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Informationsveranstaltung zum Thema „Kurden“ und „Christlich-Islamischer Dialog“Kreise, Kreis Euskirchen: Die nächste Veranstaltung der Fortbildungsreihe „Engagiert für Flüchtlinge“ findet am Dienstag, 29. November, zum Thema „Die Kurden“ in den Räumen des Caritas-Zentrums Schleiden, Gemünder Straße 40, Schleiden, statt. Die Referentin Jinda Ataman ist Flüchtlingsberaterin bei der Kurdischen Gemeinschaft Rhein Sieg/Bonn e. V. und Vorstandmitglied der Kurdischen Gemeinde Deutschland e. V. Über den Kontakt mit Rupert Neudecks „Friedenskorps Grünhelme“ half die Deutsch-Kurdin aus Troisdorf als Freiwillige beim Aufbau von Flüchtlingscamps in Südkurdistan (Nordirak) von Dezember 2014 bis Ende März 2015 mit. Dabei machte sie auch einen „Ausflug“ ins Sindschar-Gebirge, dem Landesteil in Syrien, in dem der IS unter den dortigen Dorfbewohnern, größtenteils Jesiden, besonders grausam wütete. Die Kurden – größtenteils in der Türkei, Irak, Iran und Syrien beheimatet – waren und sind immer wieder von Konflikten betroffen. Trotz fehlender einheitlicher Sprache der drei Hauptgruppen und genau umrissener Grenzen haben die Kurden im Laufe der Zeit eine eigene Identität entwickelt. Diese beruht unter anderem auf der Unterdrückung und Fremdherrschaft, denen sie immer wieder ausgesetzt sind. Trotzdem sind “die” Kurden keine homogene Gemeinschaft. In dem Vortrag wird auch auf die aktuelle Entwicklung und Situation der Herkunftsländer eingegangen.
Am Donnerstag, 1. Dezember, folgt um 18.00 Uhr im Pfarrzentrum St. Martin, Am Kahlenturm 2-4, in Euskirchen, ein Abend mit dem Titel „Christlich-Islamischer Dialog“. Das Verhältnis von Islam und Christentum ist nicht immer einfach, gerade weil die beiden Religionen so viele Berührungspunkte haben. Wie sieht das Christentum den Islam, und wie versteht der Islam das Christentum? Wie ist auf diesem Hintergrund eine interreligiöse Verständigung möglich, und was kann der christlich-islamische Dialog leisten? Auf welchen Ebenen können Menschen an ihm teilhaben, und wo sind seine Grenzen? Nach dem Vortrag gibt es die Gelegenheit zu Diskussion und Austausch. Referentin Melanie Miehl studierte Islamwissenschaften, ist freie Referentin, Autorin, Dialogaktivistin, Vorstandsmitglied der Christlich-Islamischen Gesellschaft e.V. und lebt in Köln.
Um Anmeldung beim KoBIZ, Roland Kuhlen, Tel. 02251 – 15538, Mail: roland.kuhlen@kreis-euskirchen.de oder bei der Caritas, Peter Müller-Gewiss, Tel. 02251 – 7947415, Mail: peter.mueller-gewiss@caritas-eu.de, wird gebeten.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Lesung für Kinder ab fünf JahrenBad Münstereifel: Der Kinderschutzbund Bad Münstereifel bietet Kindern auch im Dezember wieder ein Kulturprogramm an. Am Nikolaustag, Dienstag 6. Dezember, liest Elke Andersen für Kinder ab fünf Jahren um 15.00 Uhr in der Stadtbücherei, Kölner Straße 4, aus dem Buch „Sie folgten einem hellen Stern“ von Sigrid Heuck. Die Autorin erzählt die Weihnachtsgeschichte nach einer poetischen Dichtung des katalanischen Dichters Joan Alavedra, die er 1945 für seine fünfjährige Tochter geschrieben hat. Ulises Wensell hat die malerischen Bilder gestaltet. Nach der Lesung können die Kinder Krippen gestalten, Weihnachtslieder singen und Gedichte aufsagen.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Lit.Eifel: Letzte Lesungen für 2016 Seit 34 Jahren reist Christoph Leisten durch Marokko. Nun hat er seine Erfahrungen als Buch veröffentlicht. [Foto: Birgit Leisten]Region: Nach der erfolgreichen Buchmesse in Nettersheim startet die Lit.Eifel zum Jahresendspurt: Die letzte Lesung für 2016 gestaltet der Lyriker und Marokko-Kenner Christoph Leisten aus Würselen. Der Lehrer am Schleidener Clara-Fey-Gymnasium berichtet am Donnerstag, 1. Dezember, um 19.30 Uhr, im Tagungsraum der Tuchfabrik Müller/LVR-Industriemuseum, Carl-Koenen-Straße 25, 53881 Euskirchen-Kuchenheim über seine Begegnungen mit der maghrebinischen Kultur in den vergangenen drei Jahrzehnten. „Ich habe in den letzten 34 Jahren unzählige Erfahrungen gemacht, die mir immer wieder eines vor Augen geführt haben: Die marokkanische Lebenswelt birgt – bemerkenswerterweise gerade bei jenen Menschen, die ihren Glauben leben – ein außerordentliches Potenzial an Humanität und Toleranz. Bei uns in Europa weiß man davon wenig. Die öffentliche Meinung wird – gerade in diesen Zeiten – von einem ganz anderen Bild beherrscht.“ Seine Erlebnisse und Erfahrungen hat er in dem Buch „Argana. Notizen aus Marokko“ niedergeschrieben.
Bereits einen Tag zuvor bereitet der Autor und Kabarettist Hubert vom Venn sein Publikum auf Weihnachten, das Fest der Liebe, vor. Am Mittwoch, 30. November, gibt er um 19.30 Uhr in der Grube Wohlfahrt, Kassenbereich Aufbereitung II Nr. 1, 53940 Hellenthal-Rescheid, Auszüge aus seinem neuen Buch „Christstollen sind doch auch schon da“ zum Besten und schildert die familiären Turbulenzen rund ums Weihnachtsfest in der Eifel. Besinnliche Festtagsstimmung kommt da bei nörgelnden Schwiegermüttern, gestressten Ehefrauen und Kaufrausch-Attacken eher selten auf. Stattdessen ist kurzweilige Unterhaltung garantiert.
Karten kosten wie üblich 12,00, ermäßigt sechs Euro. Weitere Details stehen im Internet unter www.lit-eifel.de.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Jupp Hammerschmidt: “Da hammer die Bescherung” Kabarettistische Bescherung mit Jupp Hammerschmidt. [Foto: privat]Region: Unter dem Motto „Da hammer die Bescherung“ präsentiert Jupp Hammerschmidt sein neues kabarettistisches Weihnachtsprogramm. In einer Melange aus Prosa, Reim und Gesang nimmt er die Weihnachtsbräuche in der guten alten Eifel aufs Korn. Es wird übrigens gemunkelt, dass Zömmermanns Jupp, dä arme Schlupp, auch wieder zu Wort kommt. Am 3. Dezember gastiert er um 20.00 Uhr im Kulturhaus theater 1, Langenhecke 2-4, in Bad Münstereifel. Karten gibt es an der Tageskasse. Es wird jedoch empfohlen, unter 02257 – 4414 oder unter kulturhaus@theater-1.de zu reservieren.
Eine Woche später, am 10. Dezember, spielt Jupp Hammerschmidt das Programm im Heimbacher Atelierhaus Treppauf-Treppab von Luise und Jürgen Kött-Gärtner. Nach der Bescherung klingt der Abend bei einem Glas Punsch aus. Auch für diesen Abend wird eine Reservierung empfohlen. Entweder telefonisch unter 02425 – 1787 oder per Mail an info@koett-gaertner.de.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Winter-Wildnis(t)räume im Nationalpark-Zentrum Eifel Wie stellt sich der Biber auf den Winter ein? [Foto: T. Höller]Schleiden, Vogelsang: Wie verhalten sich Biber und Hirsche oder Buchen, wenn der Winter im Nationalpark Eifel beginnt? Wie verändert sich die Landschaft? Antworten finden Groß und Klein an den kommenden vier Wochenenden bei Erkundungstouren durch die Erlebnisausstellung „Wildnis(t)räume“ im Forum Vogelsang IP. Jeweils samstags und sonntags gibt es um 14.00 Uhr eine spezielle Führung durch die 2.000 Quadratmeter große Ausstellung, bei der große und kleine Naturinteressierte viel Interessantes rund um die Natur im Winter erfahren. Alle, die sich fragen, ob Bäume Winterschlaf halten, ob Fische im Winter frieren und was der Biber zur kalten Jahreszeit in seinem Bau macht, bekommen die passenden Antworten. Im Anschluss an die 90-minütige Erkundungstour können die kleinen Entdecker unter fachkundiger Anleitung Mitbringsel für die Adventszeit bemalen und mit nach Hause nehmen. Der Eintritt kostet 10,00, ermäßigt 6,00 Euro, Kinder unter sieben Jahren haben freien Zutritt und zahlen lediglich 2,00 Euro für die Erkundungstour. Weitere Informationen unter: www.nationalparkzentrum-eifel.de
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Spiele, Musik und MeditationHürtgenwald, Vossenack: Der Kloster-Kultur-Keller bietet zum ersten Adventwochenende ein buntes Familienprogramm: Am Samstag, dem 26. November, gastiert „Cantalyra“, die Weltmusik-WG aus der Eifel, in Vossenack. Auf dem Programm stehen ab 20.00 Uhr selbst geschriebene Stücke – mal urkomisch, mal kritisch-nachdenklich. Der musikalische Reigen geht von Rap und Rock, über Blues und Polka bis hin zu Walzer und Salsa. Der Eintritt kostet 10.00 Euro. Am nächsten Tag, dem 27. Dezember, sind Groß und Klein zum „1. Tag des Spiels“ eingeladen. Von 12.00 bis 17.00 Uhr ist Spaß und Spannung angesagt, wenn die neuesten Brettspiele getestet werden können. Der Eintritt zu dem Spielevent ist kostenlos, für einen gereichten Imbiss wird allerdings um eine Spende gebeten.
Menschen, die nach einer spirituellen Atempause suchen, sind am Freitag, dem 9. Dezember, um 19.30 Uhr in die Krypta des Franziskanerklosters eingeladen. Unter dem Thema „Durch die Dunkelheit ans Licht“ werden meditative Texte und Lieder im Rahmen einer etwa 30-minütigen Feier angeboten. Danach sind alle Teilnehmer in den Kloster-Kultur-Keller zu einem gemeinsamen Ausklang eingeladen.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Theater Düren: Percussion, Politik und Komödie "power!percussion" in Düren. [Foto: Thomas Stephan]Umland, Düren: Der Dezember beginnt im Theater Düren mit mehr als einem Paukenschlag: Das Programm „Power! Percussion – More than Rhythm“ verspricht ungebremste Energie und Spielfreude. Am Donnerstag, 1. Dezember, 20.00 Uhr wirbeln Stephan Wildfeuer, Rudi Bauer, Jürgen Weishaupt und Christoph Schmid über die Bretter, die die Welt bedeuten. Wo immer die Truppe auftritt, verwandelt sich die Bühne in einen Ort ungebremster Energie und Spielfreude: Ein rasantes Gesamtkunstwerk voller Rhythmen, Melodien und Überraschungen.
Am Montag, 5. Dezember, folgt das in den Medien viel diskutierte und kürzlich verfilmte Stück „Terror“ von Ferdinand von Schirach. In seinem ersten Theaterstück stellt der ehemalige Strafverteidiger, der 2009 durch seine Kriminalerzählungen „Verbrechen“ schlagartig bekannt wurde, die Frage nach der Würde des Menschen und dessen moralischer Verantwortung: Darf ein Mensch töten, um andere zu retten? Welche Gründe kann es geben, um ein Unheil durch ein anderes, vermeintlich kleineres Unheil abzuwehren? Der Theaterabend (EURO-STUDIO Landgraf; Regie: Thomas Goritzki) beginnt bereits um 19.15 Uhr mit einer Einführung.
Bei dem Gastspiel der Komödie am Kurfürstendamm gibt es ein Wiedersehen mit Ilja Richter. In dem Stück „Der Kredit“ von Jordi Galceran steht er am Donnerstag, 8. Dezember, um 20.00 Uhr gemeinsam mit Markus Majowski auf der Bühne. Der Filialleiter der Bank hat bislang in seinem Leben scheinbar alles richtig gemacht. Zufrieden kann er auf Frau, Haus, Kinder und Job blicken. Zumindest ist er dieser Meinung, bis zu jenem Tag, an dem Anton Herberg in seiner Filiale erscheint. Er möchte einen Kredit beantragen, kann dafür aber nicht die nötigen Sicherheiten erbringen. Das Risiko ist dem Filialleiter zu hoch und so lautet sein kurzgefasstes Fazit: Antrag geprüft und abgelehnt! Anton Herberg jedoch lässt sich nicht so leicht abwimmeln – er hakt nach und pocht auf seine Vertrauenswürdigkeit. Doch als das alles nichts hilft, eröffnet er kurzentschlossen ein Spiel um Geld und Glück und bringt damit das berufliche und private Leben des Filialleiters völlig ins Wanken. Ein erfrischend komisches Psychoduell voller überraschender Wendungen und Wortwitz.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Infoveranstaltung zum Welt-Aids-TagKreise, Kreis Düren: Am Welt-Aids-Tag, dem 1. Dezember, informiert die Aidsberatung (Gesundheitsamt des Kreises Düren) auf dem Dürener Weihnachtsmarkt einmal mehr über das Thema. Die neuen wirksamen Medikamente verlängern das Leben der Betroffenen zwar, ohne es aber entscheidend zu verbessern. Finanzielle und soziale Einschränkungen bestimmen noch immer den Lebensalltag. Menschen, die den Gang zum Gesundheitsamt des Kreises Düren scheuen, aber die notwendigen Informationen nicht differenziert genug im Internet erhalten, haben die Möglichkeit, sich auf dem Weihnachtsmarkt persönlich zu informieren. Die Aktiven verteilen Broschüren, kleine Geschenke und freuen sich über Spenden. Dieses Geld wird zu 100 Prozent an Menschen weitergegeben, die im Kreis Düren von HIV oder Aids betroffen sind. Unterstützt wird die Aktion durch Mitglieder der Gruppe “Rainbow Community Düren”.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Kostenlose Führung durchs MuseumUmland, Düren: Das Stadtmuseum Düren lädt alle Interessierten am Sonntag, 27. November, um 11.00 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die Ausstellung ein. Referent Siegfried Fahl wird anhand der Ausstellungsobjekte wichtige Stationen aus der Geschichte der Stadt Düren aufzeigen und Wissenswertes aus der jeweiligen Epoche vermitteln. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos und kann spontan ohne vorherige Anmeldung erfolgen.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Chor trifft ChorDahlem, Kronenburg: Alle Musikfreunde erwartet am Samstag, dem 10. Dezember, ein stimmungsvoller, abwechslungsreicher Abend in Kronenburg. Im Haus für Lehrerfortbildung, Burgstraße 20, 53949 Dahlem veranstalten die „Kyller Chorallen“ um 19.00 Uhr zusammen mit dem Chor „AufTAKT“ aus Buschhoven (Swisttal) einen interessanten Abend mit Volksweisen, Pop und Swing, sowie Liedern der Weihnachtszeit. Der Eintritt zum Konzert ist kostenlos.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Patrick Roth: Literarische “Lichternacht”Umland, Düren: Am Sonntag, dem 27. November, lädt der Kunstförderverein Düren e.V. zu einer Sonntagsmatinee auf Schloss Burgau in Niederau. Im Rahmen ihrer Lesungsreihe stellt diesmal der Autor Patrick Roth, Erzähler biblisch-mythischer Stoffe, um 11.00 Uhr eine etwas andere “Lichternacht” in Düren vor. In seiner neu erschienenen Weihnachtserzählung geht es um ein rätselhaftes Wiedersehen – zwar geprägt von dunklen Erfahrungen, Träumen, Angst und Schmerz, doch trotzdem erfüllt von unendlicher Liebe. Als Moderator wird Michael Braun durch die Matinee führen.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Laubharken im großen Stil gegen die Miniermotte Im vergangenen Jahr harkten die freiwilligen Miniermotten-Bekämpfer rund 80 Kubikmeter des befallenen Laubes zusammen. [Foto: Johannes Mager/pp]Mechernich, Wachendorf: Damit die prächtige Kastanienallee in Wachendorf nicht „die Motten kriegt“, ist am Samstag, 3. Dezember, ab 9.00 Uhr, Laubharken im ganz großen Stil angesagt. Um die Allee zu erhalten, die zu den schönsten im Kreis Euskirchen zählt, sind an diesem Tag wieder viele Helfer auch von außerhalb erwünscht, die das Laub einsammeln. Der Bauhof stellt die Gerätschaften zur Verfügung, die Dorfbewohner sorgen mit frischen Reibekuchen und Kuchen für die nötige Stärkung, die Stadt Mechernich stiftet kalte und warme Getränke.
Der Junggesellenverein und die Alte-Herren-Mannschaft des SV Wachendorf werden das Laub tonnenweise in bereitstehende Container laden. Der Bauhof transportiert die Container dann zum Kompostwerk des Kreisabfallwirtschaftszentrums in Strempt, wo die Larven der Miniermotte bei Temperaturen von 70 bis 80 Grad sicher vernichtet werden. Die Rosskastanienminiermotte, ein Kleinschmetterling mit langem Namen und knapp acht Millimetern Spannweite, ist ein Unheil bringender Mini-Schädling. Noch vor Jahren sorgten die Larven der Motte dafür, dass die Kastanien bereits früh eine herbstliche Note bekamen. „2008 und 2009 etwa waren die Bäume schon im Hochsommer kahl“, erinnert sich Helmut Schmitz, zuständiger Fachbereichsleiter bei der Stadt Mechernich, an den traurigen Anblick.
Schuld daran waren die Larven, die das Laub mit ihren Fraßgängen zerstörten. Die Blätter wurden braun, fielen ab und die Kastanien trieben im Herbst erneut grün aus. Ein Kraftakt, der die stattlichen Bäume zusätzlich schwächte, was dazu führte, dass sie immer weniger Früchte bildeten. Dass die Motten-Attacke der Vergangenheit angehört, ist dem tatkräftigen Einsatz vieler freiwilliger Helfer zu verdanken, die sich seit Jahren in Wachendorf versammeln, um das befallene Laub einzusammeln. „Die Miniermotte kann bis zu drei Generationen pro Jahr ausbilden, von denen die letzte im Laub auf dem Boden überwintert und sich für den nächsten Befall im neuen Jahr bereithält“, erklärt Helmut Schmitz, warum er und Ortsvorsteher Heinz Theo Wolfgarten seitdem jedes Jahr erneut Motten-Alarm schlagen. „Das ist und bleibt eine Daueraktion“, fürchtet Schmitz. [pp]
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