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EIFELON - wöchentliche eMailZeitung für die Eifel

In dieser Ausgabe: „Kunst im Busch“ – Generationen unterwegs Rene Bohsem kämpft weiter gegen die Parkgebühren in Zülpich Mehr als 1.000 Raritäten im Bauernmuseum Zwei Jahre, die verändern – Hospizhelferinnen erhalten ihre Zertifikate. Traditioneller Rebschnitt an der Rur Osterferien: Ausflugs- und Kreativangebote für Kinder Es geht rund im Sport “Jemääch, jedääch un jelääch“

Land & Leute: Filme der 50er und 60er Jahre 32.500 Euro für Kinderkrebsstation Freier Eintritt in die Römerthermen Frühlingskonzert mit neuen Liedern Theater für Kinder mit Oma Adele Kinderkurs: Kreativ mit Ton Informationsabend zum Asylrecht HPS plays Beatles Musical am Michael Gymnasium in Monschau Großer Osterbasar des Leprakreises Imgenbroich André Biakowski: Lesung im Kloster-Kultur-Keller Gero Körner und Nico Gomez in Einruhr


Editorial:

Heute erhalten Sie eine EIFELON-Jubiläumsausgabe: Seit dem Start am 3. Oktober 2014 ist unsere eMail-Zeitung 25 Mal erschienen. 25 Wochen, in denen wir insgesamt 501 Artikel geschrieben haben.
Während der Frühling langsam Einzug hält, bereiten wir die Phase zwei unseres Experiments EIFELON vor. Bald erfahren Sie mehr...

Kurz vor den Ferien verlosen wir in dieser Ausgabe fünf Bücher „Entdecke deine Eifel“. Ein Reiseführer voller Ausflugstipps für Familien mit Kindern. Alle Informationen finden Sie unter dem Text "Osterferien: Ausflugs- und Kreativangebote für Kinder"

Wir wünschen nun viel Spass mit unserer Jubiläumsausgabe,
auf Wiederlesen

Ihre [Redaktion]


„Kunst im Busch“ – Generationen unterwegs

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Künstler und Organisatoren präsentierten die Aktion "Kunst im Busch". [Foto: bwp]

Heimbach: Eine ganz besondere „Kunstmeile“ entsteht im Landschaftsraum entlang der Rur. Vom 13. bis 28. Juni verlegen sechs renommierte Künstler ihr Atelier unter freien Himmel und werden an einem gut zwei Kilometer langen Rundweg lebensgroße Kunstwerke aus Holz, Betonkeramik und Stahl erschaffen. In Wald und Wiese entstehen unter dem Motto „Kunst im Busch“ Skulpturen, Plastiken und Installationen, die anschließend in den Besitz der Stadt übergehen und auf Dauer den barrierefreien Rundweg bereichern. Die bereits in der Nähe vom „Haus des Gastes“ installierten Skulpturen werden in die „Kunstmeile“ mit einbezogen.

Während der Entstehungsphase der einzelnen Objekte können Wanderer den Künstlern über die Schulter schauen, mit ihnen ins Gespräch kommen und die Entstehung der Werke Schritt für Schritt miterleben. „Die Idee zu diesem Projekt entstand bereits 2012“, erläutert Dr. Elke Sprunkel vom Naturpark Nordeifel. Mit ihrem Konzept „Naturpark der Generationen“ belegten sie beim Landeswettbewerb „Naturpark.2015.Nordrhein-Westfalen“ den zweiten Platz und können nun in der Region acht Vorschläge umsetzen, um – im Zeichen des demographischen Wandels – Naturerleben für junge Familien, Senioren und mobilitätseingeschränkte Menschen attraktiver zu machen.

In enger Kooperation mit der Internationalen Kunstakademie und der Stadt Heimbach sind jetzt die Vorbereitungen für das Projekt „Kunst im Busch“ angelaufen. Bei einem ersten Zusammentreffen mit den Organisatoren stellten die Künstler – Andreas Finke (Rheinbach), Holger Hagedorn (Pulheim), Martin Kleppe (Flesten/Eifel), Dorissa Lem (Köln), Peter Nettesheim (Köln) und Monika Otto (Krefeld) – anhand von 1:5-Modellen ihre Ideen vor. Zu sehen waren Entwürfe für wetterfeste, zwei Meter hohe Stelen, Skulpturen und Figuren aus Robinien-Holz, Modelle für Säulen und muschelartige Objekte aus Betonkeramik und eine bunte, filigrane Installation, die sechs Meter hoch in den Himmel ragen und sich bei Windströmungen bewegen wird. All diese Werke eint die inhaltliche, materielle und formale Auseinandersetzung mit dem Thema Natur.

Bevor jedoch der erste Hammerschlag der Künstler ertönt, gilt es für den Bauhof der Stadt eine logistische Herausforderung zu meistern. Damit die sechs Kunstwerke sicher in der Natur aufgestellt werden können, müssen Fundamente vorbereitet werden. Zudem müssen die „Freiluftateliers“ entlang des Rundwegs mit Strom versorgt werden. „Ab dem 13. Juni kann die Öffentlichkeit dann Tag für Tag erleben, wie sich die Werke entwickeln“, freut sich Heimbachs Bürgermeister Peter Cremer auf den Beginn der ungewöhnlichen Kunstaktion. „Das wird unsere Stadt weit über die Grenzen hinaus bekannt machen.“

Geräusche und Gerüche, unterschiedliches Licht und wechselnde Jahreszeiten werden auf der „Kunstmeile“ demnächst zu immer neuen Seherlebnissen führen, sind sich die Organisatoren sicher. „Im Gegensatz zu Museen sind diese Objekte auch haptisch erlebbar, können und sollen angefasst werden“, betont Akademiedirektor Professor Frank Günter Zehnder. Mit allgemein verständlicher Beschriftung der Werke, Flyern, Infobroschüren und regelmäßigen Führungen wird das Projekt zudem didaktisch begleitet.

Eine Fotodokumentation hält die unterschiedlichen Schaffensprozesse bis zum fertigen Objekt fest. Gemeinsam mit den Modellen, Konzepten und kleineren Kunstwerken der Akteure entsteht so eine Wanderausstellung durch die Region. [bwp]


Rene Bohsem kämpft weiter gegen die Parkgebühren in Zülpich

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Kostenfreies Parken, wie hier hinter dem Rathaus, wird nicht mehr lange möglich sein - die Parkautomaten sind bestellt. [Foto: Petra Grebe]

Zülpich: Innerhalb weniger Wochen hatte Rene Bohsem rund 1.500 Unterschriften von Zülpichern gesammelt, die sich gegen Parkgebühren aussprechen, die der Rat im vergangenen November beschlossen hatte. Doch nun muss Bohsem seine Aktion neu starten, denn für ein Bürgerbegehren sind bestimmte Formalien auf den Listen einzuhalten, die bisher fehlten. Jetzt müsse man es noch mal machen, meinte Bohsem, doch er ist zuversichtlich, dass die Bürger der Stadt noch einmal ihre Unterschrift leisten. Für ihn ist das Thema noch nicht erledigt und nun steht er zusammen mit Claudia Stenzel und Lydia Albert als Vertretungsberechtigte auf der Liste. Sie hatten sich eigens beim Verein „Mehr Demokratie“ beraten lassen, damit alle Formalien erfüllt sind. Wenn die Mehrheit konkret sagen würde, sie wollen es so, wie es ist, dann würde er das natürlich akzeptieren, meinte Bohsem, doch die bisherige Resonanz wie auch die rund 570 Teilnehmer der Facebook-Gruppe „Zülpich gegen Parkgebühren“ geben ihm Rückenwind.

Der Inhaber einer Versicherungsagentur in der Kölnstraße hält die Parkgebühren, wie sie vorgesehen sind, nach wie vor für das falsche Konzept und er zeigte sich enttäuscht über die Reaktion von Bürgermeister Albert Bergmann. In der Ratssitzung am 5. März hatte Bohsem dem Bürgermeister die bisher gesammelten Unterschriften überreicht, die Bergmann ohne einen großen Kommentar annahm. In derselben Sitzung stand auch ein Dringlichkeitsbeschluss bezüglich der Anschaffung der Parkautomaten auf der Tagesordnung. Die Stadt erhoffe sich Mehreinnahmen von 22.000 Euro, sagte Bergmann. Der Dringlichkeitsbeschluss war notwendig, um zügig die Parkautomaten bestellen zu können, da im Haushalt 2014 keine Mittel dafür zur Verfügung standen. Für die notwendigen 35.000 Euro musste also schnell ein Haushaltsbeschluss her. Doch nicht alle Fraktionen waren damit einverstanden. Tim Fischer von der Jungen Alternative, sah nicht, dass die erwarteten Gebühren tatsächlich in dieser Höhe fließen werden. Und Gerd Müller von der UWV meinte, die Kalkulation scheine aus der hohlen Hand zu sein.

FDP-Fraktionsvorsitzender Karl Teichmann hält das Konzept nach wie vor für den falschen Weg, „Die Unterschriften sind eine Bestätigung für uns“, meinte er. Doch die Gegner konnten mit ihren neun Stimmen gegen den Rest des Rates nichts ausrichten und die Parkautomaten können bestellt werden. [pg]


Mehr als 1.000 Raritäten im Bauernmuseum

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Manfred Schreiber (l.), Josef und Anneliese Arnolds [Fotos: bvl]

Simmerath, Eicherscheid: Seit einiger Zeit ist das Golddorf Eicherscheid um ein Kleinod reicher. Anneliese und Josef Arnolds haben in mühevoller Kleinarbeit Exponate des bäuerlichen Lebens gesammelt und hergerichtet. So ist dort, wo einst das Heu lagerte, eine Bauernküche eingerichtet und gleich nebenan steht das alte Nachtlager vergangener Jahrzehnte.

Als Josef Arnolds 2003 endgültig die Landwirtschaft als Nebenerwerb aufgab und die letzte Milchkuh auf der Weide verschwunden war, fing das Ehepaar an, sich erste ernsthafte Überlegungen zu machen, wie es weitergehen könnte. Was soll mit dem alten Stall geschehen und wie kann man die frei gewordene Zeit sinnvoll einsetzen? Immer öfter fragten Nachbarn und Freunde an, ob sie die Scheune als Unterstellplatz nutzen dürften. Das war allerdings nicht so ganz nach dem Geschmack der Arnolds. „Die Sammelleidenschaft fing doch schon 1964 an, in unserem Hochzeitjahr an“, erinnert sich Josef Arnolds und lächelt dabei seine Frau Anneliese an. Die Einrichtung, sowie die Dekoration ihres Hauses war bei Arnolds klare Frauensache. „Sie sammelte schon immer alles, was nicht niet und nagelfest war, und erntete so manches Mal Spott und Häme.“ In Anspielung darauf, dass es sich meistens um gebrauchte und alte Möbel handelte, hörten sie deshalb oft den Kommentar: „Ihr könnt Euch später ja immer noch anderes kaufen.“

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Kuriositäten aus vergangenen Zeiten sind im Bauernmuseum zu bestaunen.

Als gestandener Landwirt kennt Josef sich bei den alten Werkzeugen und landwirtschaftlichen Geräten bestens aus. Aber ab und zu reichte selbst dieses Wissen nicht aus und er konnte anfänglich so manches exotisch anmutende Werkzeug nicht zuordnen. Ein Blick in seine museale Werkstatt lässt durchaus auch Laien-Augen glänzen. Torfstecher oder Dillsägen, die früher das Durchsägen von Balken fürs Fachwerk von oben nach unten ermöglichten, sind schon wirklich Highlights. „Ich erinnere mich noch, wie in Eicherscheid die erste Kreissäge vorgeführt wurde. Das war ein regelrechter Volksaufstand, eine echte Sensation“, erinnert sich Manfred Schreiber vom Eifelverein und treuer Freund des Hauses. Auf besondere Schätze des Bauernmuseums angesprochen, ist auch er es, der wie aus der Pistole geschossen antwortet: „Eine Registrierkasse mit Reichsmarksymbolen und eine Bibel mit Familiengeschichte aus dem Jahre 1892.“

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Über Jahrzehnte haben Josef und Anneliese Arnolds mehr als 1.000 Raritäten zusamengetragen.

Das Bauernmuseum öffnete 2005 offiziell seine Tore und längst ist Josef Arnolds kompetenter Ansprechpartner und Experte für antike Gegenstände. „Wir sind in Eicherscheid alle sehr dankbar für das Engagement des Ehepaars Arnolds“, sagt Manfred Schreiber. „In unserem Wanderweg „Dorfrundgang“ vom Eifelverein, führen wir deshalb die Wanderung an dem Bauernmuseum vorbei.“ Das ganze Dorf unterstützt das Museum und brachte besonders am Anfang alte Exponate vorbei. Entweder als Stiftung oder als Leihgabe. Immer mehr Ausstellungsstücke zieren die geräumige Scheune in Eicherscheid. Da reiht sich eine alte Schuster-Stepp-Maschine ganz selbstverständlich an ein Harmonium oder an Milchaufbereiter, Möbel, Werkzeug und Kleider. Über 1.000 Exponate warten inzwischen darauf, von Besuchern entdeckt zu werden. Die heiterste Reaktion eines Kindes vergisst das Ehepaar bis heute nicht: „Der schönste Fund für mich, war ein Pinkelpöttchen unterm Bett.“

Das Bauernmuseum in Eicherscheid ist für Ortsansässige längst eine feste Institution. Unterstützung und Hilfe ist da Ehrensache. Doch viele Menschen der Region kennen dieses, mit viel Herzblut, Sammelleidenschaft und Fachwissen betriebene Kulturgut noch nicht.. Die Arnolds betreiben nicht einfach nur ein Museum, sie leben es. In den wärmeren Monaten spielt sich ihr Leben meistens in der Scheune ab. Und wer Glück hat, kommt vorbei, wenn Anneliese Arnolds ihre legendären hausgemachten Waffeln mit selbstgemachter Marmelade backt. [bvl]


Traditioneller Rebschnitt an der Rur

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Veronika Gebhardt half erstmals beim Rebschnitt mit und folgte den Tipps von Winzer Bernd Kilburg. [Fotos: bwp]

Heimbach: Auch Weinstöcke wollen „erzogen“, also auf eine bestimmte Form zurückgeschnitten werden. Angeleitet von Mosel-Winzer Bernd Kilburg griffen die Mitglieder der Interessengemeinschaft Weinanbau Heimbach e.V. zur Schere und stutzten ihre Rebstöcke fachmännisch zurück. Diesmal war die Stimmung auf dem Weinberg „Über Rur“ besonders fröhlich, denn in diesem Jahr feiert der Verein sein 20-jähriges Bestehen. Und so stießen die Heimbacher während der Arbeit mit selbst erzeugtem Wein auf das runde Jubiläum an.

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Seit 1995 dabei: Marita Jaeger (r.) und Helmi Breuer.

Was zunächst nur als Bereicherung des touristischen Angebots gedacht war, ist für viele Heimbacher mittlerweile zum erfüllenden Hobby geworden. „Als wir 1995 die IG Weinanbau gründeten, waren wir zu acht“, erinnern sich Vorsitzende Marita Jaeger und Helmi Breuer. Mittlerweile zählt der Verein 42 Mitglieder und beim traditionellen Rebschnitt schauten auch interessierte Bürger vorbei und halfen kräftig mit.

220 Rebstöcke stehen auf der Wiese gegenüber dem Haus des Gastes. Ganz bewusst wurden vor 20 Jahren zwölf unterschiedliche Rebsorten gepflanzt – mit weißen und blauen Trauben, die zu einem „Rotling“ mit dem klangvollen Namen „Heimbacher Ruraue“ gekeltert werden. Durch die Artenvielfalt wollten die Heimbacher in der Praxis herausfinden, welche Sorten im teilweise rauen Eifelklima am besten gedeihen. Als besonders robust erweist sich der „Elbling“. Er gilt als älteste Traube Europas, die bereits von den Römern hier angebaut wurde.

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Dr. Mohamed Bidaoui häufte die abgeschnittenen Reben zu einem Igelversteck übereinander.

Die Pflege ihres Weingartens ist für die Heimbacher oft eine Herausforderung, denn das Erdreich vor Ort ist schwerer, saurer Lehmboden: „Deshalb müssen wir immer wieder Kalk einarbeiten, denn Wein reagiert empfindlich auf saure Böden.“ Die Erde wird von den Vereinsmitgliedern nur mit der Hand beackert. Um die Reihen nachhaltig unkrautfrei zu halten, wird regelmäßig Rindenmulch gestreut. „Das hält zum einem die Feuchtigkeit im Boden und schützt zusätzlich die Wurzeln vor Frostschäden“, weiß Marita Jaeger aus langjähriger Erfahrung. Alle zwei bis drei Jahre wird der Boden zwischen den Rebstöcken auf natürliche Weise gedüngt: „Mit Pferdemist aus dem Kloster Mariawald.“

In den vergangenen 20 Jahren mussten die Heimbacher Hobby-Winzer auch zwei Missernten hinnehmen. In einem Jahr zerstörte ein heftiger Frosteinschlag die gesamten Fruchtansätze, ein anderes Mal machte heftiger Mehltau-Befall eine Weinlese unmöglich: „Der Nebel von der Rur steht hier morgens sehr lange und wenn dann Wärme hinzukommt, entsteht schnell Mehltau.“ Die Ernte im vergangenen Jahr machte manche Enttäuschung aber mehr als wett. Statt der sonst üblichen 150 Liter konnten 2014 stolze 220 Liter gekeltert werden.

Zum 20-jährigen Bestehen ihres Weinbergs haben die Hobby-Winzer ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm zusammengestellt. Im August ist zudem ein Besuch der Weinkellerei Kilburg an der Mosel geplant. Anmeldungen sind ab sofort bei Marita Jaeger unter der Telefonnummer 02446-523080 möglich. Nähere Informationen über den Verein und die Aktivitäten im Jubiläumsjahr finden sich unter www.ig-weinanbau.de. [bwp]


Zwei Jahre, die verändern – Hospizhelferinnen erhalten ihre Zertifikate.

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Fühlen sich nicht nur gut ausgebildet, sondern auch persönlich bereichert: die Hospizhelferinnen in Nideggen. [Foto: privat]

Nideggen: Acht Hospizhelferinnen wurden in den beiden vergangenen Jahren vom Hospiz Rureifel ausgebildet. Nun erhielten sie im Rahmen einer kleinen Feier ihre Zertifikate. Die Teilnehmerinnen drückten ihre Dankbarkeit aus für das, was sie erfahren und gelernt haben. Viele betonten, dass sie sich nicht nur für einen möglichen Einsatz als Hospizhelferin gut ausgebildet, sondern sich durch die zwei Jahre auch persönlich bereichert fühlen.

Das Konzept, die 140 Stunden Ausbildung auf zwei Jahre zu verteilen, ist recht außergewöhnlich. Man könnte dies auch in sehr viel kürzeren Kompaktkursen durchführen. Dem Hospiz-Rureifel sind diese zwei Jahre aber wichtig, wie der Ausbilder Werner Conen betonte. Die Inhalte seien sehr intensiv und herausfordernd. Die TeilnehmerInnen brauchen Zeit, um sich auf die Kursinhalte einzulassen, und sie zu verarbeiten. Immer wieder berichten TeilnehmerInnen, dass sie dieser Kurs verändert habe, und dass sie auch für sich selber einen offeneren Umgang mit den Themen Sterben, Tod und Trauer gefunden haben.

Die Ausbildung besteht aus einem Grundkurs, in dem es hauptsächlich darum geht, die eigene Motivation zu klären, und sich mit Vorerfahrungen und Einstellungen zum Thema Sterben und Tod bewusst auseinanderzusetzen. Im darauf folgenden Aufbaukurs werden Kompetenzen für die Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen erworben. Die wichtigsten Aufgaben und Ziele der Hospizarbeit fasst die Koordinatorin Ellen Schmidt so zusammen: „Wir wollen ein würdiges Sterben zu Hause ermöglichen. Dafür bringen die Hospizhelferinnen Zeit mit, um auch die Angehörigen zu entlasten. Niemand kann rund um die Uhr einen kranken, sterbenden Menschen pflegen.“

Neben dem Zertifikat bekamen alle neuen Mitglieder auch gleich eine Übersicht über die Termine des laufenden Jahres, denn die Hospizhelferinnen werden in ihrer Tätigkeit nicht allein gelassen: Es gibt monatliche Supervisionen, sowie Gruppenabende und Fortbildungen. Der neue Grundkurs Hospizhelferin startet im Mai. Ein Informationsabend für Interessierte findet am Montag, dem 11. Mai, um 19:30 Uhr im Pfarrheim in Nideggen. Kirchgasse 6, statt. Weitere Informationen und Kontaktdaten unter: www.hospiz-rureifel.de [bvl]


Osterferien: Ausflugs- und Kreativangebote für Kinder

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der Feuerspucker Gilbert ist eine der Attraktionen beim historischen Jahrmarkt im Freilichtmuseum in Kommern. [Foto: LVR-FMK]

Region: Ostern steht vor der Tür und der Frühling hoffentlich auch. Die Kinder freuen sich auf die Ferien, doch es gibt nichts Schlimmeres als Langeweile in der freien Zeit. Dagegen lässt sich etwas unternehmen, denn in der Region gibt es für Familien viel zu entdecken und kreative Angebote laden zum Mitmachen ein.

Mit der 21. Auflage seines „Jahrmarktes anno dazumal“ lädt das LVR-Freilichtmuseum Kommern ab Samstag, 4. April, wieder für neun Tage zu einem einzigartigen Streifzug durch die Geschichte des Volksvergnügens ein. Die Reise beginnt in der Kaiserzeit nach 1871 und endet auf dem Rummelplatz der Wirtschaftswunderzeit. Der traditionelle Museumsjahrmarkt ist geprägt von Attraktionen, die längst auf keinem anderen deutschen Rummelplatz mehr zu erleben sind: Es sind vor allem klassische alte Schaubuden wie etwa das „Anatomisches Museum“ oder ein Guckkasten-„Panoptikum“, die das museale Vergnügungsfest unverwechselbar machen. Natürlich drehen sich auch uralte Karussells wie die letzte noch erhaltene Raupenbahn aus den 1920er Jahren und das erste unter Denkmalschutz gestellte Riesenrad.
Zu den rund einhundert Angeboten, darunter viele handverlesene Wanderhändler- und Handwerkerstände, zählt auch ein buntes Artistikprogramm von Weltklasse.

Für den diesjährigen „Jahrmarkt anno dazumal“ konnten wieder hochkarätige Künstler verpflichtet werden. „Jeton & Carmen“ entführen die Gäste mit ihrer Gentleman-Jonglage und verblüffenden Magie in die Varieté-Atmosphäre der Goldenen Zwanziger Jahre. In Deutschlands letzter Jahrmarkt-Freiluftarena zeigen Akrobaten traditionelle Nummern, die aus dem heutigen Zirkusangebot verschwunden sind. Eine der Hauptattraktionen wird die atemberaubende Kraftathletik des Luxemburgers Georges Christen sein. Der mehrfache Guinness-Rekordler wird unter anderem mit seiner Atemluft eine Wärmflasche zum Platzen bringen, während ein Oldtimer auf seinen Brustkorb fährt. Der historische Jahrmarkt ist bis zum 12. April täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.

Kreativ werden können Kinder im Glasmuseum in Linnich. [Foto: Glasmuseum Linnich]

Im Deutschen Glasmalerei-Museum Linnich, Rurstraße 9-11, können Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren in den Ferien kreativ werden. In dem Workshop „Das Überraschungs-Ei“ gestalten Kinder am Donnerstag, 2. April, ein Osterei, indem ein Acryl-Rohling mit Glasstücken in frühlingshaften und österlichen Motiven beklebt wird. Am Mittwoch, 8. April, glitzert und funkelt es von 10.00 bis 13.00 Uhr, denn in dem Kurs können die jungen Bastler aus vielfarbigen und glitzernden Glasperlen und -steinen ihren eigenen Glasschmuck (Ketten, Ringe oder Armbänder) herstellen. Tierisch gut wird es am Donnerstag, 9. April. Dem kristallinen Glas wird ein formbares Material entgegengesetzt und die Kinder können Tier-Kunstwerke gestalten. Die bizarre Form der Glasstücke bildet dabei den Ausgangspunkt für die kreativen Werke.

Die Workshops kosten je sechs Euro zuzüglich Material in Höhe von etwa sechs Euro (je nach Verbrauch) und finden jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr statt. Anmeldungen unter 02462-9917-0 oder per E-Mail an info@glasmalerei-museum.de.

Verlosung:

Viele weitere Tipps für Aktivitäten mit Kindern sind im Buch “Entdecke Deine Eifel” zusammengestellt.
Der reich bebilderte Eifelführer präsentiert auf 120 Seiten 36 Ausflugstipps für Familien und zeigt, dass es in der Eifel – von Aachen bis Trier – viele spannende, unterhaltsame Dinge für Groß und Klein zu entdecken gibt: Burgen und Museen, Seen und Höhlen, Tierparks und Naturwege. Zu jedem “Hauptziel” werden weitere Sehenswürdigkeiten in der Umgebung vorgestellt. Die Rubrik “Wusstest du schon?” liefert kindgerechte Informationen zu dem jeweiligen Ausflugsziel. Fünf “Specials” zu Winter- und Sommerrodeln, Kanufahren und Ballooning runden das handliche Buch ab. Erschienen ist der Band im Regionalia Verlag ISBN 978-3-939722-28-1

Die EIFELON-Redaktion verlost fünf von diesen Büchern, mit denen Familien die Ferienausflüge planen können. Einfach bis zum 27. März eine Email mit dem Vermerk „Eifelführer“ senden. Bitte Namen und Anschrift nicht vergessen, damit wir den Gewinnern das Buch auch zusenden können. [pg]


Es geht rund im Sport

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Spannende Unterhaltung bei den Wildwasserennen in Monschau [Foto: Veranstalter]

Region: Kanusport. Monschau. Am kommenden Sonntag veranstaltet der Deutsche Kanuverband die 60. Auflage der internationalen Wildwasserrennen in Monschau. Die Traditionsveranstaltung gehört zu den bedeutendsten im Bundesgebiet. Die Strecke ist die einzige naturbelassene Wildwasserstrecke in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der Veranstaltung ermitteln die deutschen Top-Kanuten bei Qualifikationsrennen die Teilnehmer für die Europameisterschaften 2015 in Bosnien-Herzegowina und die Junioren- und U23-Weltmeisterschaft in den USA. Aber nicht nur die deutsche Elite um den mehrfachen Weltmeister Tobias Bong, ist in Monschau am Start. Da es bei den Rennen um Weltranglistenpunkte geht, sind auch namhafte Kanuten aus Belgien, Luxemburg und den Niederlanden mit im Boot. Die Rennstrecke auf der Rur, durch die malerische Altstadt, bietet den Zuschauern attraktive Plätze. Ab 12.40 Uhr werden die Teilnehmer am Gerberplatz alle 30 Sekunden auf die Strecke geschickt. Besonders spektakuläre Szenen sind am tosenden „Favoritentöter“ – einem verblockten Wehr im Rosenthal – zu erwarten. Die Siegerehrung findet gegen 15.00 Uhr im benachbarten „Estrade“ statt. www.kanu-wildwasser.de

Volleyball. Herren Bundesliga. Der erste Schritt in Richtung Halbfinale um die Deutsche Volleyball Meisterschaft ist getan. Mit einem großen Kraftakt bezwangen die SWD Powervolleys Düren den TV Rottenburg im ersten Play-Off-Spiel am letzten Wochenende mit 3:0 (25:17, 25:23, 25:23). Rund 2.000 begeisterte Zuschauer in der Arena Kreis Düren feuerten ihr Team dabei an. Nach einem deutlichen ersten Satz wurde es die erwartet umkämpfte Partie. Am kommenden Samstag treten die Powervolleys das Rückspiel im Playoff-Viertelfinale gegen den TV Rottenburg an. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr in der Paul Horn-Arena in Tübingen. Sollte es danach 1:1 nach Spielen stehen, findet die entscheidende dritte Partie am kommenden Mittwoch in Düren statt.

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Die Damen der SG Marmagen-Nettersheim (rote Trikots) bestreiten am Wochenende innerhalb von 24 Stunden zwei Ligaspiele. [Fotos: pd]

Volleyball 2. Damen Bundesliga. Ein hartes Wochenende steht den Volleyballerinnen der SG Marmagen-Nettersheim bevor. Das Team ist bei der Sportlerwahl des Jahres der Kölnischen Rundschau nominiert und wird am Freitagabend bei der Veranstaltung erfahren, auf welchem Platz sie bei der Lesergunst gelandet sind. Sofort nach der Ehrung geht es für das Team in den Bus und zur Fahrt in den hohen Nord-Osten der Republik. Gleich zwei Spiele müssen die Damen am Samstag und Sonntag bestreiten und am besten auch gewinnen, um den Klassenerhalt zu sichern. Am Samstag (17.00 Uhr) ist das Team von Trainerin Judith Pelzer zu Gast bei den Stralsunder Wildcats. Keine 24 Stunden später geht es um 16.00 Uhr gegen den VCO Schwerin ran. Bei den Heimspielen in der Hinrunde konnten die SG´lerinnen für sich entscheiden. Gegen die Stralsunder Wildcats gewann man mit 3:2 und den VCO Schwerin besiegte man deutlich mit 3:0.

Fußball. Mittelrheinliga. Euskirchen. Nach dem 2:0-Erfolg beim Heimspiel gegen den TSV Hertha Walheim am vergangenen Wochenende genießen die Fußballer der Euskirchener TSC am Sonntag um 15.00 Uhr erneut Heimrecht. Die Truppe um Trainer Kurt Maus empfängt den VfL Alfter im Erftstadion. Im Hinspiel hatten die Kreisstädter durch Treffer von Toru Umemura, Sebastian Kaiser und Thomas Leßenich mit 3:0 keine Probleme.

Fußball. Landesliga. Nierfeld. Ebenfalls ein Heimspiel steht für die Fußballer des SV SW Nierfeld auf dem Plan. Am Sonntag, 15.30 Uhr, empfängt die Mannschaft von Trainer Achim Züll die Vertretung von Westwacht Aachen in der Kloska-Arena. Das Hinspiel ging deutlich mit 4:0 an den SVN.

Fußball. Bezirksliga. Stotzheim. Am Sonntag, 15.00 Uhr, trifft der SV SW Stotzheim in einem Heimspiel auf den VfR Bachem. Nach dem überraschenden 3:2-Erfolg am vergangen Wochenende gegen den FC Rheinsüd Köln können die Schützlinge von Zibi Zurek mit breiter Brust gegen Bachem auftreten. Das Hinspiel endete torlos.

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Der Kaller SC – hier mit Kapitän Thorsten Spilles (am Ball) – ist am Sonntag zu Gast beim Klassenprimus BC Viktoria Glesch/Paffendorf.

Auswärts antreten müssen die Fußballer des Kaller SC am Sonntag, 15.00 Uhr, beim Klassenprimus BC Viktoria Glesch/Paffendorf. Nach dem spielfreien Ligawochenende, das die Kaller mit einem Testspiel gegen den SV Nierfeld überbrückten und mit 3:5 verloren, will das Team von Trainer Jörg Piana in der Liga wieder nachlegen. Dabei ist die Aufgabe gegen den Tabellenführer natürlich mehr als schwer. Im Hinspiel trotzten die Kaller durch einen Treffer von Marcel Blum der Viktoria ein 1:1 ab.

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Kris Douse und die ErftBaskets Euskirchen empfangen am Samstag den TV Salzkotten zum letzten Heimspiel der Saison. [Foto: pd]

Basketball. Regionalliga. Bad Münstereifel. Zum letzten Heimspiel der Regionalligasaison haben die ErftBaskets Euskirchen am Samstag um 19.30 Uhr den TV Salzkotten zu Gast in der Sporthalle des St. Angela Gymnasiums in Bad Münstereifel. Im Hinspiel lag die Euskirchener bis zur Pause in Führung, doch ein Blackout der Schützlinge von Stefan Schäfer am Anfang des dritten Viertels brachte Salzkotten in Front und die ErftBaskets konnten die Partie nicht mehr drehen. „Der TV Salzkotten ist ein taktisch sehr gut aufgestelltes Team, das auch sehr viele Spielzüge beherrscht. Dagegen sind sie unter dem Korb etwas anfällig“, kennt Schäfer den letzten Heimspielgegner der Saison genau. Bei seiner Mannschaft steht hinter dem Einsatz von Andreas Japes noch ein Fragezeichen. Aus privaten Gründen nicht dabei sein wird Malte Braun. Dafür wird wohl Youngster Luis Kersten eine weitere Chance erhalten. Traditionell laden die ErftBaskets nach der Begegnung die treuen Fans zu einem Imbiss in der St. Angela Halle ein.

Basketball Oberliga. Nach dem 72:69-Heimerfolg gegen die zweite Mannschaft von Südwest Köln sind die Basketballer des TuS Zülpich endgültig raus aus dem Abstiegskampf in der Oberliga und können nun befreit aufspielen. Am Sonntag um 15.00 Uhr sind die Römerstädter zu Gast beim TV Dellbrück. Das Hinspiel konnten die TuS-Spieler um Trainer Valentin Bauer deutlich mit 78:64 für sich entscheiden.

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Michael Kloß (am Ball) und die Handballer des TV Palmersheim sind am Samstag zu Gast beim SC Fortuna Köln.

Handball. Verbandsliga. Nach wie vor angespannt ist die Lage beim TV Plamersheim in Sachen Klassenerhalt vier Spieltage vor dem Saisonende. Die Mannschaft von Trainer Albert Peters braucht dringen jeden Punkt, um den Abstieg in die Landesliga zu vermeiden. Am Samstag um 19.30 Uhr ist der TVP nun zu Gast bei der SC Fortuna Köln. Das Hinspiel konnten die Palmersheimer knapp mit 30:29 für sich entscheiden. Ein Sieg in der Domstadt würde die Peters-Truppe einen deutlichen Schritt nach vorne bringen.

Handball Landesliga. Bad Münstereifel. Die Handballer des TV Bad Münstereifel haben am Samstag um 19.00 Uhr den TuS Dollendorf zu Gast in der Heinz-Gerlach-Halle. Die abstiegsbedrohten Gäste konnten von den Kurstädtern im Hinspiel mit 31:27 geschlagen werden. Noch vier Spieltage und mit drei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze, so ist die Position der HSG Euskirchen vor dem Auswärtsspiel am Sonntag um 14.00 Uhr gegen Tabellenletzten, der dritten Mannschaft der HSG Siebengebirge-Thomasberg. Alles andere als ein klarer Sieg wäre für die Mannschaft rund um Trainer Peter Trimborn eine Enttäuschung. Das Hinspiel war mit einem 31:20-Sieg der Handballspielgemeinschaft aus der Kreisstadt ein klarer Erfolg.

Motorsport. Rundstrecken-Challenge Nürburgring. Die lange Winterpause für die Motorsportler hat ein Ende. Am kommenden Samstag wird mit dem „Preis der Erftquelle“, der von der SFG Schönau (Bad Münstereifel) ausgerichtet wird, die 35. Saison der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) eröffnet. Das Rennen zur GT- und Tourenwagen-Breitensportserie auf der legendären Nordschleife wird um 12.15 Uhr gestartet. Dabei wird das Feld zum Saisonauftakt großartig besetzt sein. Natürlich kämpfen dabei auch die Fahrer der SFG Schönau wieder um Meisterschaftspunkte. [pd]


Das letzte Wort hat...
Manfred Lang: “Jemääch, jedääch un jelääch“

Es gibt zwei große Sprachfamilien in der Eifel: das Moselfränkische im Süden und das Ripuarische (= “zum Rhein hin gewandte”) im Norden. Im Großen und Ganzen kann man die Sprachräume in die Eifeler Teile der Regierungsbezirke Köln und Trier trennen. Allerdings muss man die Deutsch und Eifeler Platt sprechenden Ostbelgier zum Ripuarischen hinzuschlagen.

Die Grenzen sind fließend im “Dunstschleier” zwischen Nettersheim und Gerolstein. Dort ist beim “Vekimmele” der Kartoffelmahlzeit praktisch von Dorf zu Dorf verschieden, ob die “Äerpel schmaache” oder die “Schrompere schmääche”. Hier sagt der Denker, er habe “jedaht”, ein Dorf weiter, er habe “jedääch”oder “gedäächt”.

In den Höhengebieten der Städte Mechernich und Bad Münstereifel wird geklagt, das Geld habe “ad/ald wedde(r)” nicht bis zum Monatsende gereicht, im Schmidtheim-Dahlemer Raum und in Teilen der Gemeinde Nettersheim heißt es statt wieder “wier” oder statt schon wieder “awier”. Dort werden “Köngde” zu “Kenner” oder “Könner”, Rinder (ripuarisch “Röngde(r)”) zu “Renner”, “naahts” für nächtens zu “näächs” und “Luhet” für Luft zu “Luich”.

Ida Schröder, die autodidaktische Mundartautorin “üss” (aus) Frohngau (“Önneschjau” im Gegensatz zu “Öffeschjau” = Engelgau), war berühmt für ihr Prosastück “Wuezele john dörch et janze Dörf”. Ihre Zeilen über die Menschen im Dorf und das vielfältige Geflecht, das sie untereinander verbindet, wirken subkutan, gehen also vielen Lesern “önner die Hutt”.

Im Grenzgebiet der Sprachräume kommt in dem einen Dorf jemand “eruss”, wenn er vor die Haustür tritt, im nächsten “erüss”. Hier schauen sich die Bewohner “ent Jesieht”, dort ins “Jesiech”. Dort sind sieben Tage “en Weich”, dort “en Wuch”. Hier gibt man “Aaach”, dort “Ääch”, wenn man genau aufpasst. Jedääch, jemääch, jelääch, bie, drie, hie sind fünf Kilometer weiter jedaht, jemaht, jelaht, beij, dreij, hee.

Die Wortverwandtschaft zwischen dem Ripuarischen und Moselfränkischen tritt exemplarisch bei Schimpfwörtern zutage: In der Nordeifel wird ein bemitleidenswerter Mitmensch “ärm Sou”, in der Südeifel “aorm Deer” genannt. Ein Vielredner heißt im Norden “Bübbele”, “Babbel” oder “Bräbbel”, im Süden “Babbeler” oder “Batschler”.

Der Angsthase der Nordeifel ist ein “Botzendresser”, sein Kollege jenseits der Kyll ist der “Boxenscheeser”. Der Schreihals an der Mosel ist der “Brellert”, der an Erft und Olef heißt “Brölles”. Hüben wie drüben ist ein kleiner Mensch “ne Dotz”, ein gemeiner Mensch “ne fiese Möpp”, der Luftikus des Südens, “Flappes”, unterscheidet sich nur unwesentlich vom rheinischen “Flaabes”.

Überall in der Eifel bekannt sind der “Hospes” (mehr treuer als schlauer Gefährte), der “Stoppe(n)” (kleiner Mensch), der Keppler (Käbbeler = Streithahn) oder der “L(a)usterer” (Horcher), um nur einige Beispiele aus Liesel Kalkas und Fritz Koenns Sammlung “Eifeler Schimpfwörter” zu nennen.

aus: Manfred Lang “Platt öss prima”, KBV-Verlag, ISBN: 978-3-940077-47-9 [ml]


Land & Leute:

Filme der 50er und 60er Jahre

Heimbach: Unter dem Titel „Gut-Pfad“ und „Allzeit bereit“ werden am Freitag, 27.3., und Samstag, 28.3., zum Teil 60 Jahre alte Filme gezeigt, die Pfarrer Peter Hoffmann bei Pfadfindertreffen, Zeltlagern und Auslandsfahrten in den 1950er und 1960er Jahren drehte. Hierbei stehen Aufnahmen von Freizeit-Aktivitäten und alte, oft schon vergessene Spiele im Fokus. Vorgeführt werden die – im Rahmen einer WDR-Aktion – digitalisierten Filme jeweils um 19.00 Uhr in einem Raum des Bestattungshauses Breuer, Hengebachstraße 108. Helmut Breuer wird die alten Filme kommentieren. [bwp]

32.500 Euro für Kinderkrebsstation

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Hilfsgruppen-Chef Willi Greuel, Ehefrau Kathi und eine Helferin der Organisation bei der Scheckübergabe.

Mechernich, Firmenich: Im Rahmen der 18. Oldienacht der Hilfsgruppe Eifel in der Firmenicher TON-Fabrik, die mit 2.000 Besuchern und mehr als zehn Stunden Livemusik wieder ein absolutes Highlight war, übergab Hilfsgruppen-Chef Willi Greuel einen Spendenscheck in Höhe von 32.500 Euro für die Kinderkrebsstation der Bonner Uni-Klinik. Lutz Hennemann, der Vorsitzender des Förderkreises der Kinderkrebsstation in der Bonner Uni-Klinik, freute sich über die große Spende. Mit dem Geld können zwei ambulante Krankenschwestern bezahlt werden, die Familien mit leukämiekranken Kindern unterstützen. „Damit haben wir in den letzten 23 Jahren insgesamt 792.500 Euro gespendet“, erklärte Hilfsgruppensprecher Reiner Züll stolz. Nach der Scheckübergabe gab es dann noch eine große Überraschung für Willi Greuel, der gerade seinen 70. Geburtstag gefeiert hatte. „Willi ist in dieser Woche zweimal 35 Jahre alt geworden“, erklärte Tom Sauer, der gewohnt souverän die Veranstaltung moderierte. Gemeinsam mit den rund 2.000 Gästen stimmte Philip Magoo, Frontmann der Gruppe „Flieger“, „Happy Birthday“ für den sichtlich gerührten Hilfsgruppenleiter an. Am Großevent waren rund 120 ehrenamtliche Helfer im Einsatz. [pd]

Freier Eintritt in die Römerthermen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Viele Schätze aus der Zülpicher Geschichte sind in der neuen Sonderausstellung in den Römerthermen zu entdecken. [Foto: pg]

Zülpich: Die Ausstellung „Leben in Zülpich – Funde aus 7.000 Jahren“ in den Römerthermen ist einen Besuch wert (siehe EIFELON-Ausgabe vom 13. März). Begleitend zur Ausstellung finden verschiedene Veranstaltungen statt. Am Freitag, 27. März, hält Jürgen Weiner um 19.00 Uhr den Vortrag „Steinzeit, ja bitte!“ und erzählt über die ersten Bauern im Rheinland. Der Sonntag, 29. März, steht unter dem Thema „Zu Gast in der eigenen Heimat“. Alle Besucher aus dem Kreis Euskirchen haben an diesem Tag freien Eintritt ins Museum. Dies ist eine Kooperation mit der Nordeifel Tourismus GmbH. Um 15.00 Uhr findet zudem eine kostenlose Führung durch die neue Sonderausstellung statt. [pg]

Frühlingskonzert mit neuen Liedern

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Neue Lieder gibt es vom Musikverein Eicks zu hören. [Foto: pp]

Mechernich: Am Sonntag, 22. März, veranstaltet der Musikverein St. Martin Eicks sein alljährliches Frühjahrskonzert. Der Konzertnachmittag beginnt um 17.00 Uhr in der Gaststätte „Zur alten Post“ in Glehn. Unter der Leitung von Stephan Hüllenkrämer haben die Musiker in den letzten Monaten ein abwechslungreiches Programm aus den verschiedensten Musikrichtungen einstudiert. Dazu gehören auch viele neue Lieder. Der Eintritt zum Frühlingskonzert ist frei. [pg]

Theater für Kinder mit Oma Adele

Bad Münstereifel: Der Kinderschutzbund bietet am Mittwoch, 25. März, um 16.00 Uhr im Seniorenzentrum/proCom Eifelzentrum, Otterbach 80, das Theaterstück „Oma Adele und das Glück aus der Kiste“ für Kinder ab vier Jahren an.
Wenn man immer geradeaus fährt, dann kommt irgendwann das Meer. Direkt hinterm Deich, in einem kleinen Häuschen, wohnt Oma Adele. Sie kümmert sich um ihren Garten und um die Hühner. Und aus der Wolle ihrer Schafe strickt sie graue Socken. Oma Adele geht es gut und sie ist zufrieden, aber etwas fehlt doch! Eines Tages findet sie am Strand eine Kiste. Was mag wohl darin sein? Oma Adeles Leben bekommt eine bunte Wendung… Der Eintritt beträgt drei Euro. [pg]

Kinderkurs: Kreativ mit Ton

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Den richtigen Umgang mit Ton lernen Kinder beim Töpferkurs. [Foto: pp]

Euskirchen: „Alle Kinder sind von ihrer Anlage her kreativ, das ist die Grundlage für jedes Lernen“, weiß Franziska Müller. In der Rotkreuz-Familienbildung leitet sie seit vielen Jahren den Kurs „Kreatives Arbeiten mit Ton für Kinder“. Nach den Osterferien startet sie wieder mit neuen Gruppenstunden für Kinder ab vier Jahren. „In unserer industriellen, technisierten Welt kann das kreative Arbeiten den Kindern die Augen öffnen und ihre Fantasie anregen. Hier entwickeln sie selbst Ideen, zum Beispiel wie sie ein Tier oder eine Figur aus einem Stück Ton heraus formen können“, so die Kursleiterin. Die wöchentlichen Gruppenstunden finden im Rahmen der Familienbildung im Euskirchener Rotkreuzhaus (Kommerner Straße 41, Eingang hinten über den Parkplatz). Der nächste Kurs beginnt nach den Osterferien am Mittwoch, 15. April, und findet bis zum Beginn der Sommerferien jede Woche von 16.30 bis 18.00 Uhr statt. Anmeldungen bis Samstag, 28. März, unter 02251-7 9110 oder per Mail an familienbildung@drk-eu.de. [pp] [pg]

Informationsabend zum Asylrecht

Zülpich: Der “Runde Tisch Flüchtlingsarbeit Zülpich” lädt am Mittwoch, 25. März, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Peter, Mühlenberg, zu einem Informationsabend für ehrenamtliche Mitarbeiter in der Flüchtlingsarbeit unter dem Thema „Das Asylverfahren und die aufenthaltsrechtliche Situation von Flüchtlingen“ ein. Gerne sind auch weitere Interessierte willkommen. Referent ist der Bonner Rechtsanwalt Andreas Becher, der schon seit vielen Jahren in der Flüchtlingsberatung tätig ist. Dabei wird er auch auf die aktuellen Änderungen im Asylrecht eingehen und für Fragen aus der Runde offen sein. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Katholischen Bildungswerk im Kreis Euskirchen statt. [pg]

HPS plays Beatles

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Hans-Peter Salentin (2.v.l.) und seine Musikerkollegen interpretieren Beatles-Songs.

Bad Münstereifel: Für sein neues Projekt „Salentin plays Beatles Songs“ hat sich der Münstereifeler Jazz-Trompeter Hans-Peter Salentin für den 27. März im Gemeindesaal der evangelischen Kirche wieder ein hervorragendes Quartett zusammengestellt. Mit dabei ist der Kölner Joscha Oetz, Kontrapass, der Hennefer Stephan Schneider, Drums, und Michael Weiß, der Pianist des Musicals „Star Light Express“.
Diesmal widmet sich die Künstler den Weltsongs der Pilzköpfe. „Ich habe vor einiger Zeit die Musik der vier Herren aus Liverpool für ein Jazz-Ensemble in die Hände bekommen Nach Durchforsten des Materials war die Idee geboren, diese Musik instrumental in einem Konzert umzusetzen“, so Salentin. Stücke wie „Ticket to Ride“, „Yesterday“ oder „Lady Madonna“’ werden im jazzigen Gewand vorgetragen. „Ein Mit-Sing-Abend wird es ganz sicher nicht. Dafür aber ein Abend der schönen Erinnerungen“, versichert Salentin.

Beginn: 20.00 Uhr, Einlass: 19.00 Uhr. Karten-Vorverkauf für 12 Euro unter 02253-6706. [pd]

Musical am Michael Gymnasium in Monschau

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Freuen sich auf die Premiere: die Schülerinnen und Schüler des Michael Gymnasiums. [Foto: bvl]

Monschau: Im Rahmen des „Kulturrucksack NRW“, ein durch das Land NRW gefördertes Projekt, zeigen die Schülerinnen und Schüler des Michael Gymnasiums Monschau Samstag, 21.3, und Sonntag, 22.3., das Ergebnis ihrer monatelangen Arbeit: das Musical „Gelungene Generalprobe“ aus der Feder des Musikers Daniel Wiegand. Zusammen mit Bert van Londen und den gut 30 Schülern erarbeitete er das anspruchsvolle Bühnenstück, das nun am Samstag um 18.00 Uhr Premiere feiert.

Die Girlgroup „Sisters of Desteny“ steht vor ihrem großen Durchbruch. Sie dürfen in einer TV-Show performen und ihren neuen Song vorstellen. Damit ergreifen sie die Chance, nicht nur auf sich, sondern auch auf aktuelle Umweltprobleme aufmerksam zu machen. Die sechs jungen Mädchen, die wie Pech und Schwefel zusammenhalten, werden auf ihrem Weg zum Erfolg auf einige Geduldsproben gestellt. Die Moderatorin entpuppt sich als falsche Schlange und macht es den Mädchen schwer. Auch die Frontsängerin Jay wird mächtig aus der Bahn geworfen.

Das Musical „Gelungene Generalprobe“ findet in der Aula des Michael Gymnasiums in Monschau, Walter-Scheibler Straße 51, statt. Die Sonntagsaufführung beginnt um 15.oo Uhr. Um Voranmeldung unter tickets.mgm-musical@t-online.de unter Nennung des Namens, der Personenanzahl und des jeweiligen Aufführungstermins, wird gebeten. [bwp]

Großer Osterbasar des Leprakreises Imgenbroich

Monschau, Imgenbroich: „In erster Linie möchten wir einfach nur helfen“, umschreiben Monika Gillessen und Paula Völl ihre Motivation, sich schon seit Jahren für den Leprakreis Imgenbroich einzusetzen. Das Bedürfnis, Hilfen direkt vor Ort angedeihen zu lassen, und nicht anonym irgendwo in der Welt Geld zu spenden, ist bei allen Aktiven im Leprakreis groß. Die gute Sache, um die es den Damen und Herren seit 1977 ganz selbstlos geht, ist die Unterstützung eines Lepraprojektes in Indien. „Eine Geißel der Menschheit, eine Krankheit, die so eigentlich gar nicht mehr existieren müsste“, ist man sich in Imgenbroich sicher. „Wir können die Not der Welt und auch die Not von Leprakranken nicht ungeschehen machen, aber unsere Einsätze tragen dazu bei, die Situation vor Ort ein spürbares Stück erträglicher, menschenwürdiger mitzugestalten“, so die einhellige Meinung. Nicht ohne darauf aufmerksam zu machen, dass sie sich über neue, zusätzliche Helfer freuen würden, lädt der Leprakreis zu ihrem Osterbasar am Wochenende 28. und 29. März ein. Der findet jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr im Pfarrzentrum statt. [bvl]

André Biakowski: Lesung im Kloster-Kultur-Keller

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.André Biakowski liest im Kloster Kultur Keller aus seinem neuen Buch. [Foto: Gerald Zörner]

Hürtgenwald, Vossenack: Im Kloster-Kultur-Keller in Hürtgenwald-Vossenack liest der Schriftsteller André Biakowski am Samstag, 28.3., aus seinem neuen, ungewöhnlichen Roman „Randnotizen – es ist nie wie man denkt“. Die Autorenlesung beginnt um 20.00 Uhr. Einlass ist ab 19.00 Uhr. Der Eintritt beträgt acht Euro. Kartenvorbestellung unter Tel. 02429-30853.
Für sein Buch “Obiad” erhielt Biakowski den Buchpreis 2014 der Essener Buchmesse Unknown. Nun stellt er sein zweites Buch vor. In einem ca. 60-minütigen Lesungsprogramm öffnet der Autor in vier Erzählungen kleine Fenster in die Lebensrealitäten seiner Protagonisten. Ein Obdachloser, ein verliebter Priester, ein würdevoller Pfandsammler sowie ein Stuttgarter Stricher aus Sarajevo – vier Leben, die erkennen lassen: Es ist nie, wie man denkt. [bvl]

Gero Körner und Nico Gomez in Einruhr

Simmerath: Jahreszeiten und Gäste wechseln, die Begeisterung für frische Luft und erdige Musik bleibt. Gero Körner lädt Freunde in seine Heimat und präsentiert gemeinsame ungezwungene Sonntagskonzerte. Am Sonntag, 22. März im Heilsteinhaus, Franz-Becker-Straße 2, 52152 Simmerath-Einruhr: Gero Körner trifft den Sänger Nico Gomez, der vielen als Teilnehmer bei „The Voice of Germany“ bekannt ist. Das Konzert beginnt um 11.30 Uhr. Der Preis beträgt 12,- Euro (Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren frei). Eintrittskarten gibt es bei der Rursee-Touristik GmbH, Tel. 02473-93770 o. 02485-317, info@rursee.de.

Gero Körner, geboren in Köln und aufgewachsen in der Eifel, bezeichnet diese als seine Heimat und größte Inspirationsquelle. Er fühlt sich als Pianist und Keyboarder in allen Stilrichtungen zuhause. So hat er sich in der Pop/Rock- sowie in der Jazz-Szene einen Namen gemacht und ist über die Grenzen Deutschlands hinaus ein vielgefragter Musiker.
Weitere Infos unter www.gerokoerner.com [bvl]

Freitag, 20.03.2015 // Ausgabe No. 25 // © eifelon.de, gegründet 2014
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