In Vossenack sind die Puppen los: 22. „herbst-speci-spectacel“ Zauberhafte Marionetten-Welt im Kloster-Kultur-Keller des Franziskaner Klosters in Vossenack. [Fotos: Simon Düring]Hürtgenwald, Vossenack: Aus dem spirituellen Geist der Franziskaner heraus präsentiert der „Kloster-Kultur-Keller“ mit regelmäßigen und zahlreichen Puppen- und Marionettenaufführungen fantastische Stücke. Ob die hauseigene Marionettenspielgruppe „De Strippkes Trekker“ oder unterschiedlichste Ensembles aus nah und fern: Die Aufführungen in Vossenack gehören sicher zu den großartigsten der ganzen Zunft von Puppen- und Marionettenspielern. Auch in diesem Jahr lockt die Bühne des Kloster-Kultur-Kellers des Franziskanerklosters Fans mit ausgesucht sehenswerten Aufführungen.
Am Freitag, 6. November, startet das „herbst-speci-spectacel“ um 15.00 Uhr im Palazzo Puppazzi des Kloster-Kultur-Kellers mit „Mäxchens kleiner Bühnenschau“ (ab 4 Jahre/ ca. 50 Min. / Eintritt 5 Euro) des hauseigenen Marionettentheaters “De Strippkes Trekker”. Die kleine Bühnenschau zeigt eine Vielzahl von unterschiedlichen Figuren- und Puppentypen, die in Vossenack beheimatet sind. Von der einfachen Bewegung bis zu poesievollen Begegnungen zweier Figuren reicht die Bandbreite dieser fetzigen und rasanten Schau. Um 20.00 Uhr folgt die Aufführung von „Nudo – Franz von Assisi“ (ab 14 Jahre / 90 Min. / 12,50 Euro). Das Marionettentheater „De Strippkes Trekker“ zeigt eine Rückschau auf das Leben des Heiligen Franziskus in sehr eindringlichen Szenen und Bildern. Bruder Wolfgang Mauritz (ofm) schrieb den Text und Gerd Hachmer komponierte die einfühlsame und stimmige Musik.
„Michel von Lönneberga“ (ab 4 Jahre / 5 Euro) heißt das 50-minütige Puppen- und Marionettenspiel des „Theaters Blaues Haus“ aus Krefeld, das am 7. November um 15.00 Uhr in der Aula des Franziskus Gymnasiums aufgeführt wird. Ebenfalls in der Aula, können sich Interessierte anschließend auf „Harold and Maude“, einer Coproduktion des „Theaters Blaues Haus (Krefeld) & Dornerei Theater mit Puppen“ (Neustadt an der Weinstraße) freuen. Das 105-minütige Stück (ab 15 Jahre) beginnt um 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 12,50 Euro. Der australische Theaterautor Colin Higgins lässt in seinem Werk „Harold and Maude“ seine gleichnamigen Protagonisten bis zum Ende ein Stück Lebensweg gehen und benutzt dazu Elemente der schwarzen Komödie ebenso wie die einer Romanze der skurrilen Art.
Die Vorstellungen finden in den Räumlichkeiten des Franziskaner Klosters, Franziskusweg 1, 52393 Hürtgenwald statt. Kartenvorbestellung unter Tel.: 02429 – 30853 oder per mail: wolfgang.mauritz@t-online.de. Kartenvorverkauf: Babalu, Buchhandlung Ronig, Im Unterdorf 4, Hürtgenwald-Vossenack.
(auf eifelon.de lesen) [bvl] ↑ Bürgermeisterinnen-Wahl geht in die nächste RundeBad Münstereifel: Wer am 10. November als Bürgermeisterin ins Rathaus einziehen wird, entscheidet sich erst in einer weiteren Stichwahl am 8. November. Vergangenes Wochenende hatte keine der beiden Kontrahentinnen die absolute Mehrheit erreicht. CDU-Kandidatin Sabine Preiser-Marian brachte es auf 43,77 Prozent der Stimmen, während Ursula Koch-Traeger – sie geht für SPD, UWV und Grüne ins Rennen – 39,42 Prozent der Wähler für sich gewinnen konnte. Bürgermeisterkandidat Günter Kirchner (FDP) erhielt 14,23 Prozent der Stimmen, verzichtete anschließend jedoch auf eine Wahlempfehlung seiner Partei für nächsten Sonntag: “Wir gehen davon aus, dass beide Kandidatinnen ähnliche, mit den Zielen der FDP vereinbare Positionen hinsichtlich der Stadtentwicklung, der Konsolidierung des Haushalts und anderer wichtiger Themen vertreten werden, so dass wir uns nicht in der Lage sehen, einer der beiden Kandidatinnen den Vorzug zu geben.” Thomas Bell von den LINKEN bekam 2,59 Prozent der Wählerstimmen
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Klezmer und jiddische Lieder im theater 1 Bad Münstereifel: Am Samstag, 7. November, gastiert um 20.00 Uhr erneut Sängerin Valeriya Shishkova, die bereits im Januar mit ihrer Gruppe „Zariza Gitara“ das Publikum begeisterte, im theater 1, Langenhecke 2 – 4. Diesmal musiziert sie mit Sergey Trembitskiy (Klavier, Flöte) und Gennadiy Nepomnjaschiy (Klarinette). Valeriya Shishkova hat sich in den vergangenen Jahren zu einer herausragenden und deutschlandweit überzeugenden Interpretin jiddischer Lieder entwickelt und ist Preisträgerin des Internationalen Wettbewerbs der jüdischen Musik in Amsterdam. Zu ihrem Programm sagt sie: „Ein Mensch ist immer ein ‘Gemisch’. In ihm ist ein Teil von ihm selbst und ein Teil von den anderen – von den Eltern, von Freunden, von denen, die er liebt. Die Sprache, die er spricht, die Melodien, die er in seinem Herzen bewahrt – all das ist zum Teil von seinem Volk geschaffen, aber auch zum Teil von jenen Kulturen, bei denen sein Volk gelebt hat.“ Karten gibt es an der Tageskasse; es wird empfohlen, unter 02257 – 4414 oder unter kulturhaus@theater-1.de zu reservieren. Reservierungswünsche, die erst am Tag der Veranstaltung eingehen, können möglicherweise nicht mehr berücksichtigt werden.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Bilder und Skulpturen im AtelierhausNideggen: Am Sonntag, dem 8. November, lädt die Malerin Muna Götze zur Vernissage in ihr Atelierhaus, Auf dem Erdmaar 41, ein. Gemeinsam mit Dr. Iris Nestler stellt die Gastgeberin Bilder und Skulpturen aus. Laudatorin Dr. Dagmar Preising wird die Ausstellung um 11.30 Uhr eröffnen. Zu sehen sind die Werke der beiden Künstlerinnen bis zum 22. November.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Internationale Kunstakademie zeigt 34. Werkschau Rita Maria Turinsky thematisierte in ihrem Bild die Flüchtlingsproblematik. [Foto: bwp]Heimbach: Die Flüchtlingswelle findet auch in der 34. Werkschau der Internationalen Kunstakademie ihren Niederschlag. Im Kurs der Künstlerin Catharina de Rijke fertigte Rita Maria Turinsky das großflächige Bild “Flüchtlinge auf dem Mittelmeer”. In einem brausenden, blauen Farbenmeer sind erst auf den zweiten Blick kleine, überfüllte Boote zu entdecken. Andere treiben gekentert auf den Wellen, umringt von schwarzen Farbtupfen… Die ausgestellten Landschafts- oder Traumbilder, Steinskulpturen und Fotografien verdeutlichen erneut das hohe Niveau, mit dem die Lehrgänge auf Burg Hengebach durchgeführt werden. Ausdrucksstark auch die Arbeiten, die im Kurs von Andreas Bliemel entstanden. Vor den Bildern der Kursteilnehmer steht eine kleine Staffelei, auf der das Portrait des still lächelnden Künstlers steht – versehen mit seinem Todesdatum. Am 15. Oktober verstarb der Kölner Künstler im Alter von 65 Jahren völlig unerwartet in seinem Atelier.
Die sehenswerte Ausstellung ist bis zum 22. November wochentags von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. An den Wochenenden kann die Werkschau von 14.00 bis 17.00 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.kunstakademie-heimbach.de.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Kwela, Kwela: Kindermusical in der KircheUmland, Düren: Am 7. und 8. November kommt in der Dürener Christuskirche, Phillippstraße 4, das von Andreas Schmittberger komponierte Märchenmusical “Kwela, Kwela” zur Aufführung. Kinder und Jugendliche aus Kindergärten, Schulen und Jugendgruppen haben das mitreißende Stück einstudiert und bringen das Musical jeweils um 16.00 Uhr in der afrikanisch geschmückten Kirche auf die Bühne. Auch das Publikum wird in die Handlung mit einbezogen: Nirgendwo scheint der Mond so schön wie in Afrika, doch Afrika kann manchmal auch ziemlich grausam sein… Das bekommen die Tiere zu spüren, wenn seit vielen Monden der lang ersehnte Regen ausbleibt. Überall nur roter Staub und brütende Hitze. Daher beschließen die Tiere, dem Rat des Großen Orakels zu folgen und ein Wasserloch zu graben. Nur Tschipo, der Buschhase, hilft nicht, weil er lieber auf seiner Flöte spielt. Er wird von den anderen verjagt. Als die Tiere schließlich Wasser finden, glauben sie an ihre Rettung, aber plötzlich tauchen die Gespenster der Nacht auf. Und die verstehen keinen Spaß. Die Musicalmelodien sind jazzorientierte, südafrikanische Klänge aus den 1950er Jahren. [rm]
(auf eifelon.de lesen) [Gast Autor] ↑ Mit Hexe Lilli im Wilden WestenMechernich: In der Stadtbücherei können Kinder zwischen drei und sechs Jahren in eines der buchstäblich wildesten Abenteuer von „Hexe Lilli“ eintauchen. Denn beim Vorlesenachmittag am Dienstag, 3. November, in der Bahnstraße 26 lesen Mitarbeiter des Kinderschutzbundes von 16.30 bis 17.00 Uhr aus dem Knister-Kinderbuch „Hexe Lilli und die wilde Westernreiterin“ vor. In der Geschichte möchte Hexe Lilli unbedingt Cowgirl Zilli Concarne kennenlernen. Sie soll die beste Westernreiterin unter der Sonne sein. Mit einem Hexsprung landet Hexe Lilli mitten in einem Wild-West-Abenteuer. Zusammen mit Old Schurwoll und Karacho Bill, dem Revolverhelden ohne Revolver, schafft es die junge Hexe mit Witz und Tricks, die gefährlichen Tornado-Brüder zu überlisten. [pp]
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Hobbykünstlermarkt des SAKRALA MuseumsvereinsSimmerath: Am Sonntag, 8. November, öffnet um 10.00 Uhr der 26. Hobbykünstlermarkt des SAKRALA Museumsvereins Simmerath e.V. seine Türen. Bis 16.30 Uhr können Besucher in der Aula der Sekundarschule Nordeifel, Walter-Bachmann-Straße, stöbern. Unter anderem gibt es Schmuck, Arbeiten aus Wolle, Holz, Edelmetalle sowie Stoff und Leder, alle Arten von Karten, Seidenmalerei und Aquarellen sowie Ölbildern mit regionalen Motiven. Seife, selbst gemachte Leckereien wie Honig und Bonbons sowie Krippen und kunstvolle Drechselarbeiten runden die Vielfalt ab.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Verein Vielfalt Leben lädt einKreise, Kreis Euskirchen: Der Förderverein Vielfalt Leben im Kreis Euskirchen (VieLe e.V.) hat sich im März diesen Jahres gegründet und möchte einen Beitrag zur Integration und gesellschaftlichen Teilhabe aller Menschen im Kreis Euskirchen leisten. Am Montag, 2. November, lädt der Verein zur Mitgliederversammlung in das DRK-Zentrum Euskirchen, Jülicher Ring, ein. Janine Frackmann vom DRK-Kreisverband hält einen Vortrag zur aktuellen Situation in den Notunterkünften für Flüchtlinge im Kreis und es wird über die Aktivitäten des Vereins informiert. Eingeladen sind alle interessierten Bürger. Beginn ist um 18.00 Uhr im Raum Bernie-Müller 1.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Check-In-Day für Schulen und UnternehmenUmland, Aachen: Beim zweiten Aachener Check-In-Day nächsten Sommer können Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 13 wieder einen Blick hinter die Kulissen der teilnehmenden Unternehmen werfen und sich direkt vor Ort über Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Infoveranstaltungen für Unternehmen und Schulen finden bereits jetzt statt: Für Unternehmen am 12. November im Bildungszentrum BGE der Handwerkskammer Aachen und am 13. November bei der Stadtverwaltung Aachen. Die Veranstaltungen für die Schulen sind am 16. November bei der Stadtverwaltung Aachen und am 26. November im Berufsinformationszentrum BIZ der Agentur für Arbeit Aachen-Düren. Bitte unter checkin@mail.aachen.de anmelden. Weitere Informationen gibt es unter www.checkin-aachen.de oder bei Iris Gerdom (Tel. 0241 – 51982132, Mail: iris.gerdom@staedteregion-aachen.de).
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ Wer wird Städteregionsmeister im Fußball?Kreise, Städtereg. Aachen: Fußballfreunde aufgepasst: Alsdorf, Würselen und Eschweiler ermitteln den Städteregionsmeister. Am Donnerstag, dem 5. November, findet in Eschweiler-Bergrath das Finale der Städteregionsmeisterschaft im Jungenfußball statt. In der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2000 bis 2002) treten auf dem Sportplatz des SV Falke Bergrath (Josef-Artz-Straße 36, 52249 Eschweiler) die Realschule Würselen, die Gustav-Heinemann-Gesamtschule Alsdorf und das Städtische Gymnasium Eschweiler gegeneinander an. Anpfiff ist um 11.30 Uhr, die Siegerehrung etwa gegen 12.45 Uhr.
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ Österreicher informieren sich über grenzüberschreitenden FahrradtourismusUmland: Auf den Fahrradwegen der Region haben Erholungssuchende die Möglichkeit, beim Radeln den Alltagsstress zu vergessen. Einer dieser Radwege ist der grenzüberschreitende Vennbahnradweg, der auf einer umgebauten Bahntrasse von Aachen durch Belgien bis nach Luxemburg führt. Eine Delegation aus Österreich, selbst im Fahrradtourismus aktiv, informierte sich jetzt am Beispiel dieses Radweges über den grenzüberschreitenden Fahrradtourismus im Dreiländereck. Sie würdigte das Engagement, mit dem diese länderübergreifende Zusammenarbeit getragen wird. Der Vennbahnradweg ist derzeit mit vier Sternen ausgezeichnet. Um einen fünften Stern zu erhalten, planen die Verantwortlichen weitere Verpflegungs- und attraktive Rastpunkte, sowie eventuell Aussichtspunkte, um noch mehr vom Hohen Venn genießen zu können. Weitere Informationen zum Radweg gibt es beispielsweise unter www.vennbahnradweg.info
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ Jazz-Konzert zur Langen Nacht der MuseenUmland, Düren: Während Düren am 7. November zur langen Einkaufsnacht mit Lichtinstallationen lockt, öffnet das Leopold-Hoesch-Museum zur sechsten “Langen Nacht der Museen” ab 18.00 Uhr seine Pforten. Um jeweils 19.00 und 22.00 Uhr gibt es Führungen durch die aktuelle Ausstellung “Colour, Space & Paper”. Musikalisches Highlight ist der Auftritt des US-amerikanischen Jazz-Duos Richie Beirach & Dave Liebman. Beginn 20.30 Uhr. Ab 22.30 Uhr lädt DJane Müller zu einer Party in die Caféteria und legt klassische Musik, Independent und Popmusic auf. Der Eintritt zur Museumsnacht kostet acht Euro. Bereits am Nachmittag – von 14.00 bis 18.00 Uhr – findet im Rahmen von “Wochenende der Graphik” ein Druckworkshop statt. Die Teilnahme ist kostenlos, der Museumseintritt kostet sechs Euro. Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 02421 – 252594 oder per Mail an j.bruno@dueren.de möglich. Nähere Informationen finden sich unter www.leopoldhoeschmuseum.de.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Förderwahn und Verwöhnung durch “Helikopter-Eltern”Region: Am Donnerstag, 19. November, wird der Autor Josef Kraus mit dem Thema “Helikopter-Eltern: Schluss mit Förderwahn und Verwöhnung” die zunehmende Überbehütung und Übergratifikation von Kindern thematisieren. Helikopter-Eltern wollen jederzeit das Beste für ihr Kind, lassen es nicht aus den Augen und halten stets ihre schützende Hand über den Nachwuchs, um alles Ungute von ihm fernzuhalten. Doch wie heißt es so schön: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Der kostenlose Vortrag findet von 17.00 bis 19.00 Uhr in der Kreisverwaltung Düren statt. Anmeldungen werden erbeten unter der Rufnummer 02421 – 221111 oder per E-Mail: amt51@kreis-dueren.de.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ | 10. November: Nächste Sprechstunde für Ehrenamtler Als Ehrenamtsbeauftragter hilft Theo Steinröx engagierten Bürgern weiter. [Foto: SRAC]Kreise, Städtereg. Aachen: Ehrenamtlich Engagierten steht Theo Steinröx, Ehrenamtsbeauftragte der StädteRegion Aachen, mit Rat und Tat zur Seite. Beispielsweise unterstützt er diese bei Gesprächen mit Behörden, Verbänden und Verwaltungen oder hilft bei der Vereinsgründung. Am Dienstag, dem 10. November, lädt Steinröx zu seiner nächsten Sprechstunde ein. Sie findet von 15.00 bis 19.00 Uhr in Raum B 128 im Haus der StädteRegion (Zollernstraße 10, 52070 Aachen) statt. Zur besseren Vorbereitung bitte eine Anmeldung per E-Mail an ehrenamt@staedteregion-aachen.de senden oder die 0172 – 2521059 anrufen.
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ Pflegefamilien für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge gesuchtKreise, Städtereg. Aachen: Das Amt für Kinder, Jugend- und Familienberatung der StädteRegion Aachen sucht Pflegefamilien für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, um ihnen ein Zuhause auf Zeit zu geben. Die Jugendlichen benötigen Unterstützung im Hinblick auf Integration, Sprache und Schule. Die Familien, gern mit Migrationserfahrung, sollten offen gegenüber anderen Kulturen sein und Verständnis aufbringen für mögliches Verhalten, das aus traumatischen Belastungen entsteht. Erste Anleitung bietet ein Seminar und nach der Vermittlung eines Jugendlichen begleiten geschulte Fachkräfte die Familien. Das Amt zahlt einen altersgemäß gestaffelten Beitrag für den materiellen Lebensunterhalt des Kindes. Hinzu kommen der doppelte Erziehungsbeitrag für Pflegeeltern und ein freiwilliger Alterssicherungsbeitrag.
Interessenten wenden sich bitte an Hubertine Schiffers vom Amt für Kinder, Jugend und Familienberatung der StädteRegion Aachen (Telefon: 0241 – 51982495, Mail: hubertine.schiffers@staedteregion-aachen.de).
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ Prinzenpaar: Im Kirmeszelt fiel die Entscheidung Thomas und Nicole Bank wollen in der kommenden Session als Prinz und Prinzessin die Kommerner Narren regieren. [Foto: Marion Eichinger/pp/Agentur ProfiPress]Mechernich, Kommern: Das Kirmeszelt ist für das künftige Prinzenpaar der KG Greesberger ein Ort mit besonderer Bedeutung: Vor sieben Jahren lernten Thomas und Nicole Bank sich dort kennen und lieben. Jetzt gaben sie dort ihre gemeinsame Regentschaft bekannt. Als Prinz Thomas und Prinzessin Nicole sollen sie am Samstag, 14. November, bei der Proklamation in der Kommerner Bürgerhalle inthronisiert werden. Thomas Bank entstammt sozusagen dem alten Kommerner Uradel – seine Familie lebt schon seit vielen Generationen in Kommern. Der 42-jährige Diplom-Ingenieur ist selbstständiger Bauunternehmer und verbringt seine Freizeit gerne mit dem Kegelclub „Söhne Kommerns“, wo er sich auch als Kassierer engagiert. Nicole Bank (33) ist ein „echtes kölsches Mädchen“ und schon seit ihrer Kindheit mit dem Karnevalsvirus infiziert. Wie in ihrer Familie üblich, ist sie Mitglied beim Kölner Traditionskorps „Nippeser Bürgerwehr“. Beruflich ist sie bei einem großen Kölner Konzern im Einzelhandel angestellt. Zu Hause ist die Familie Bank inzwischen zu fünft – mit den drei Söhnen Sebastian, Jan und Maurice. Mit der Hochzeit im vergangenen Jahr machten Thomas und Nicole Bank ihr Glück komplett.
Die Regentschaft tritt das Prinzenpaar bei der großen Kostüm- und Proklamationssitzung in der Kommerner Bürgerhalle an. Einlass zu der Veranstaltung ist ab 19.00 Uhr. Karten sind im Vorverkauf erhältlich bei Bertram Wassong unter Tel. 02443 – 911273, sowie in Kommern im „Stollen – Die Kneipe“ (Kölner Straße 58) und im Café Quasten (Kölner Straße 60). [pp]
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Wie man das Herz schützen kannMechernich: Im Rahmen der bundesweiten Herzwochen findet im Kreiskrankenhaus Mechernich eine Veranstaltung zum Thema „Koronare Herzkrankheit/Herzinfarkt“ statt. Referenten der Veranstaltung am Mittwoch, 4. November, von 17.30 bis 19.00 Uhr sind die Ärzte der Kardiologie Dr. Peter Wirtz (Chefarzt), Anke Mrotzek (Oberärztin) und Dr. (Syr.) Wasim Schehab. Die Koronare Herzkrankheit, die sich im schlimmsten Fall durch einen Herzinfarkt bemerkbar macht, zählt weltweit zu den häufigsten Erkrankungen am Herzen. Sie wird durch Engstellen oder Verschlüsse in den Herzkranzgefäßen hervorgerufen. In dem Mechernicher Informationsseminar soll es vor allem um Ursache, Diagnostik und Therapie der Erkrankung gehen. Ziel der Aktionswochen ist es, über vorbeugende Maßnahmen, Früherkennung und Nachsorge zu informieren. Außerdem möchte man Ängste abbauen und den Patienten Tipps geben, wie sie ihr Herz am besten schützen können. Im Anschluss an den Vortrag stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet im St. Elisabeth-Saal statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten bis Montag, 2. November, unter Tel. 02443 – 171196 oder per Email an seminare@kkhm.de. [ pp]
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Pavle Perovic stellt seine Werke aus Der Künstler Pavle Perovic zweifach vor dem „weißen Pferd“, einem Lieblingsmotiv seiner Frau Anna Maria. [Foto: Stefan Lieser/Rheinische Redaktionsgemeinschaft/pp/Agentur ProfiPress]Mechernich: Verstehbare, realistische, szenische Malerei – das ist das Genre von Pavle Perovic. In der Mechernicher „Galerie im Rathaus“ zeigt der autodidaktische Künstler, Weltbürger und Freiheitskämpfer jetzt 31 mittel- bis großformatige Arbeiten, die allesamt 2014 und 2015 in seinem früheren Atelier in der Firmenicher Kultur- und Freizeitfabrik Zikkurat entstanden sind.
Zu sehen sind sowohl altmeisterlich vor dunkel monochromen Hintergrund gemalte, meist melancholische Porträts, als auch Landschaftsmalerei oder großformatige Bilderzählungen: „Tante Emma Laden“ ist etwa eine Reminiszenz an vergangene Zeiten. Am „Dalmatinischen Haus“ ist der Putz zum Teil abgebröckelt, die Fassade hat Einschusslöcher. Doch durch die Eingangstür fällt der Blick auf eine idyllische Landschaft in schwerem Rahmen im Zimmer dahinter. Perovic ist es als jahrzehntelang im Ausland wirkender Freiheitskämpfer für seine kroatische Heimat gewohnt, Position zu beziehen und so äußert er sich verbal und in seiner Kunst immer wieder zu religiösen Themen, zu Einsamkeit und Verzweiflung.
„Ich war auch Flüchtling, und bin hier herzlich aufgenommen worden“, sagte Perovic. Seit 1973 lebt er mit seiner Frau Anna Maria in Köln und hat einen Sohn. Die Ausstellung „Malerei“ ist in der „Galerie im Rathaus“ in Mechernich bis zum 23. Dezember während der Öffnungszeiten der Verwaltung zu sehen: montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr, donnerstags zusätzlich von 14.00 bis 18.00 Uhr. [pp]
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Projektwerkstatt zur LEADER-Region Zülpicher BördeRegion: Nachdem die Zülpicher Börde in das gemeinsame LEADER-Förderprogramm aufgenommen wurde, gilt es nun, konkrete Projekte zur Stärkung des ländlichen Raums zu entwickeln und Fördergelder zu beantragen, um sie umzusetzen. Wie das geht, ist Thema der öffentlichen Projektwerkstatt, zu der das LEADER-Projektteam Zülpicher Börde am Montag, 9. November, in die Nörvenicher Neffeltalhalle einlädt. Von 18.00 bis 20.30 Uhr sind dort alle interessierten Bürger der Region willkommen, sich über die Möglichkeiten des gemeinsamen Förderprogramms der EU und des Landes NRW und über die konkrete Projektförderung zu informieren. Im Impulsvortrag kommt zunächst Grundsätzliches der LEADER-Förderung zur Sprache: Wie läuft das Antragsverfahren ab? Welche Inhalte sind für die Projektbeschreibung notwendig? Was muss bei der Umsetzung geförderter Projekte beachtet werden? Anschließend berichten die Akteure der LEADER-Region Eifel von ihren Erfahrungen aus der Vergangenheit und präsentieren ihre erfolgreichen Projekte. Danach steht Beratung auf dem Programm: LEADER-Fachleute geben in kleiner Runde Tipps für die Schritte von der Projektidee zum Förderantrag.
Neben den kreisdürener Kommunen Nörvenich und Vettweiß gehören Erftstadt, Weilerswist und Zülpich zu der LEADER-Region Zülpicher Börde, die bis 2020 Fördermittel erhält, um Projekte zur Steigerung der Lebensqualität und Stärkung der Wirtschaft umzusetzen. Weitere Informationen und Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme gibt es auf der LEADER-Website www.zuelpicherboerde.de.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Wolfgang Rieck singt für Kinder von der SeefahrtBad Münstereifel: Auch im November gibt es in der Kurstadt wieder ein abwechslungsreiches Kinderkulturprogramm des Kinderschutzbundes. Am Montag, 6. November, wird im Rats- und Bürgersaal des Rathauses um 15.00 Uhr der Film „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ für Kinder ab sechs Jahren gezeigt. Rico und Oskar werden Freunde und sind quer durch Berlin dem berüchtigten „Mister 2000“ auf der Spur. Doch dann ist Oskar plötzlich verschwunden. Rico muss nun seinen ganzen Mut zusammennehmen, um ihn zu finden und zu retten. Ein spannender und witziger Film nach dem Buch des preisgekrönten Kinderbuchautors Andreas Steinhöfel.
Am Dienstag, 10. November, liest Elke Andersen um 15.00 Uhr für Kinder ab fünf Jahren in der Stadtbücherei, Kölner Straße 4, das bekannte Märchen „Frau Holle“. Nach der Lesung wird gemeinsam gebastelt. Wolfgang Rieck spielt am Mittwoch, 11. November, für Kinder ab zwei Jahren im Seniorenzentrum/proCom Eifelzentrum, Otterbach 80. Der Sänger und Liedermacher bringt „Die Maus im Fernrohr“ mit. Dabei geht es um Lieder und Lügenmärchen von der Seefahrt. Dazu dürfen die Kinder sich gerne als Seefahrer verkleiden. Los geht es um 16.00 Uhr. Im Schwanen-Apotheken-Museum, Werther Straße 13-15, stehen am Mittwoch, 25. November, Wildkräuter im Mittelpunkt, genauer gesagt die Kapuzinerkresse. Ab 15.00 Uhr lernen die Kleinen nicht nur viel über die Pflanze, sie machen auch Quarkbrote damit, die natürlich verspeist werden. Für alle Veranstaltungen wird um Anmeldung gebeten unter Telefon 02252 – 4474 oder per Email an elke.andersen@t-online.de.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Kulturrucksack: „Stimmungen – Rock over Stockhausen“Kreise, Städtereg. Aachen: Kann Karlheinz Stockhausen rocken? Und wie! Der Berliner Pianist und Stimm-Performer Jens Thomas – der dem Aachener Publikum durch seine Zusammenarbeit mit Matthias Brandt ein Begriff ist – kombiniert die Ideen-und Klangwelt von Karlheinz Stockhausen mit eigenen Songs und Improvisationen. Es groovt, es rockt, es rauscht und irrlichtert, wenn sich der „Jimi Hendrix des Flügels“ von Stockhausen inspirieren lässt. Jens Thomas, 1970 in Braunschweig geboren, studierte Jazz-Klavier an der Musikhochschule in Hamburg bei Professor Dieter Glawischnig. Seit 1996 führten ihn umfangreiche internationale Konzerte durch die ganze Welt. Er veröffentlichte diverse Platten und erhielt zahlreiche Auszeichnungen (u.a. SWR Jazzpreis, Int. Jazzpreis Nürnberg, Kunstförderpreis Niedersachsen, “Choc de l’année” des französischen Magazins Jazzman). Seit 2003 ist er als Sänger und Pianist in Konzerten mit eigenen Projekten (z.B. CD “Goethe! Gesang der Geister“ oder „A Tribute To AC/DC“) und in Theaterproduktionen von Luk Perceval zu erleben. Mit dem Schauspieler Matthias Brandt ist Thomas mit den Programmen „Psycho“ und „Angst“ auf allen wichtigen deutschsprachigen Theaterbühnen zu sehen. „Stimmungen – Rock over Stockhausen“, das Konzert mit Klavier und Stimme von Jens Thomas, findet am 6. November um 19.00 Uhr statt. Einlass ins Altes Rathaus Würselen, Kaiserstraße 36, ist bereits um 18.30 Uhr. Der Eintritt kostet 3,50 Euro. Eintrittskarten sind in allen AZ/AN- Vorverkaufsstellen (Mediastore und Klenkes in Aachen) sowie im Kartenhaus in Würselen erhältlich.
(auf eifelon.de lesen) [bvl] ↑ Spendenaktion vom Volksbund Deutscher KriegsgräberfürsorgeKreise, Städtereg. Aachen: Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. (VDK), der VDK-Kreisverband StädteRegion Aachen und die Stadt Aachen hat letzte Woche die jährliche Spendenaktion für die Pflege der Gräber von deutschen Soldaten gestartet. Ebenso wird in anderen Regionen zurzeit für den VDK gesammelt. Auf diese Weise soll das Andenken an gefallene Soldaten seit dem Ende des Ersten Weltkriegs aufrechterhalten werden. Die Aktion gilt neben der Pflege von Kriegsgräbern vor allem als Mahnung für die Lebenden und als Aufforderung zu Frieden und Völkerverständigung. Dafür sei auch das Engagement junger Leute nötig, die ein Bewusstsein für die Geschehnisse der Vergangenheit, das Gedenken der Kriegstoten und den Mahngedanken haben, sagten die VDK-Verantwortlichen bei der Aachener Auftaktveranstaltung. Die Haus-, Straßen- und Friedhofssammlungen in der StädteRegion dauern noch bis 15. November, dem Volkstrauertag. Der VDK kümmert sich um rund 2,7 Millionen Gräber auf 832 Kriegsgräberstätten in 45 europäischen Ländern und in Nordafrika.
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ Neues Bundesmeldegesetz tritt am 1. November in KraftRegion: Zum 1. November wird bundesweit ein einheitliches Meldegesetz in Kraft treten. Es bringt einige Änderungen mit sich – auch für die Bürger. Hier die wichtigsten im Überblick:
Frist zur Anmeldung/Wohnungsgeberbestätigung: Die Mitwirkung des Vermieters bei einer An-, Ab- u. Ummeldung wird wieder eingeführt. Bei jeder An- und Ummeldung muss der Mieter eine Mietbestätigung des Vermieters beim Amt vorlegen, die der Vermieter verpflichtet innerhalb von zwei Wochen nach Einzug dem Mieter ausstellen muss. Meldet sich ein Mieter ins Ausland ab oder gibt seine Zweitwohnung auf, muss er ebenfalls eine solche Bestätigung vorlegen. Die Frist für An-, Um- und Abmeldungen verlängert sich von einer auf zwei Wochen.
Melderegisterauskünfte: Jede Person kann weiterhin über einen anderen, sofern dieser eindeutig benannt werden kann, Auskunft zu dessen Name, Vorname und derzeitige Anschrift erhalten (Melderegisterauskunft). Die Daten dürfen nicht zum Zwecke der Werbung oder des Adresshandels genutzt werden, es sei denn der Bürger hat gegenüber der Meldebehörde oder dem Anfragenden seine ausdrückliche Zustimmung gegeben (Nachweis). Darüber hinaus müssen Gewerbetreibende zukünftig den Zweck ihrer Anfrage mitteilen und dürfen die Auskunft auch nur für diesen Zweck nutzen.
Wegfall der Übermittlungssperre bei Internetauskünften: Die Übermittlungssperre bei Auskünften, die automatisiert über das Internet erteilt werden (zum Beispiel Melderegisterauskunft), entfällt ersatzlos. Diese Übermittlungssperre hatte den technischen Weg der Auskunftserteilung gehindert, nicht aber die Auskunft selbst. Durch langjährige Praxis sowie Pflicht zur Verschlüsselung der Auskunft scheint der Datenschutz in ausreichendem Maße gewährleistet, so dass der Gesetzgeber zur Entlastung der anfragenden Stelle und Behörde diese Sperre gestrichen hat. Bei Fragen wenden sich Interessierte bitte an das Meldeamt ihres jeweiligen Wohnorts.
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