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EIFELON - wöchentliche eMailZeitung für die Eifel

In dieser Ausgabe: Abschied von Altkanzler Helmut Schmidt Enzener wehren sich gegen Windräder Windanlagen behindern Erdbebenalarmsystem LEADER-Regionen nehmen Fahrt auf Personalisierte Krebstherapie mit Mikrotumorkugeln – wie geht das? Kaller Traditionskneipe jetzt in Vereinshand Musik, Theater und Lesungen bei der 3. Eifeler Buchmesse Herbstliches Maronensüppchen Virtuose Gitarrenklänge und Elch-Pop Das „Alte Eifelhaus“ – reetgedeckt und voller Geschichte(n) War früher wirklich alles besser? Zeitreise in die 50er Jahre Es geht rund im Sport #42 Gerhard Wagner: „Schmutzige Wäsche waschen“ – im Streit private Dinge des Gegners bekannt machen

Land & Leute: Interesse an Vortrag zu Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung? Orchesterkonzert zum 100-Jährigen von Paul Siebertz Zehn Betriebe erhielten Ökoprofit-Siegel 2015 Veranstaltung für 60+ zum Schutz vor „Abzocke“ im Alltag Tangomesse in der Basilika Steinfeld Proklamation eröffnete die Jubelsession Jahrbuch 2016 des Kreises Euskirchen vorgestellt “Schulabschluss – und was dann?” Adventsmarkt der NEW “Mit Knallgas durch die Session” Prinz Frank I. regiert Zülpicher Jecken “Con Anima”: Gitarrenkonzert im Jubiläumsjahr Kostenloser Familienkalender für 2016 Beatles-Songs in der Kulturfabrik Mozarts “Missa Brevis” in der Clemenskirche Der Deutsche Herbst 1977 Charlène mit dem Glas in der Hand… Jupp Hammerschmidt startet neues Programm: „Der Ritt auf dem Bohnerblock” Doku-Film über Eifeltroubadour Kabarettist liest Katzenabenteuer Gedenktafel erinnert an zerstörte Synagoge Benefiz-Ausstellung für den kleinen Prinzen Auszeit für betreuende Eltern Lampen, Laternen und Lichter leuchten im Museum Wahlmarathon: Sabine Preiser-Marian ist neue Bürgermeisterin


Abschied von Altkanzler Helmut Schmidt

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.[Foto: Simone Kuhlmey]

Umland: Am 10. November verstarb der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt im Alter von 96 Jahren. Unsere Berliner Kollegin, die Hauptstadt-Fotografin Simone Kuhlmey, hatte den Altkanzler anlässlich eines Dinner-Empfangs zu seinem 95. Geburtstag in Schloss Bellevue hautnah vor der Linse. [redaktion]

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Enzener wehren sich gegen Windräder

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die Bewohner von Enzen befürchten wegen der geplanten Windräder gesundheitliche Schäden vor allem durch Infraschall. [pg]

Zülpich: Die Enzener Bürger wehren sich: Sie haben eine Bürgerinitiative gegen den Bau der geplanten Windräder gegründet. Sie befürchten gesundheitliche Schäden durch den Infraschall. [pg]

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Windanlagen behindern Erdbebenalarmsystem

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die Zonen mit der höchsten Erdbebendichte liegen im Rurtal und den angrenzenden Niederlanden. [Darstellung: © Geologischer Dienst NRW]

Region: Der geologische Dienst NRW ist besorgt. Die immer zahlreicher in Nordrhein-Westfalen aufgestellten Windräder sorgen für Störungen des landesweiten Erdbebenalarmsystems (EAS). Es ist der niederfrequente Schall – zwischen 0,5 und 10 Hertz – der Windräder, der beim Betrieb entsteht und sich über die Fundamente der Großanlagen an die umgebenden Gesteinszonen überträgt. [cpm]

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LEADER-Regionen nehmen Fahrt auf

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.In Nörvenich informierten sich die Bürger über wichtige Voraussetzungen bei Anträgen für die LEADER-Projektförderung. [Foto: pg]

Region: Die Schaffung der notwendigen organisatorischen Strukturen sind in den LEADER-Regioen Zülpicher Börde und Eifel nahezu abgeschlossen – in Kürze können die ersten Projekte begutachtet werden. In Nörvenich informierten sich Bürger in einer Projektwerkstatt, worauf sie bei Anträgen achten müssen. [pg]

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Personalisierte Krebstherapie mit Mikrotumorkugeln – wie geht das?

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Welche Krebstherapie spricht am besten an? Die behandelten Mikrotumorkugeln des Patienten in diesen Platten geben Auskunft. [Fotos: privat]

Umland: Diagnose Krebs: Welche Therapie ist für den einzelnen Patienten die richtige? Bestrahlung, operative Entfernung, Chemotherapie, Einsatz von Antikörpern und so genannten niedermolekularen (ganz kleinen, leichten) Substanzen, den Biologicals? Dr. Barbara Mayer fordert: Erst testen, dann therapieren. [js]

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Kaller Traditionskneipe jetzt in Vereinshand

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Schriftführer Reiner Züll, Vorsitzender Uwe Schubinski, 2. Vorsitzender Ralf Schumacher und Kassenwart Berthold Jansen (v.l.) stoßen auf die Zukunft der Traditionskneipe Gier an. [Foto: pd]

Kall: Dass die Deutschen ein Volk der Vereine sind, ist allgemein bekannt. Aber dass man als Verein eine Gaststätte führt, ist doch eher außergewöhnlich. Genau einen solchen Verein haben jetzt Bürger aus Kall gegründet: Der „Verein zur Erhaltung der Gaststätte Gier“ will das denkmalgeschützte Gebäude für die Kaller Bürger erhalten, renovieren und betreiben. [pd]

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Musik, Theater und Lesungen bei der 3. Eifeler Buchmesse

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Julia Krämer, Leah Neumann, Sarah Staehler und Timo Mohr bereiteten die dritte Buchmesse mit vor. [Foto: Jochen Starke/ppEIFELON Nr. 59: Neuer Elch-Pop und altes Eifelhaus, Kaller Kneipenverein und Nettersheimer Buchmesse, sowie besorgte Geologen /Agentur ProfiPress]

Nettersheim: Zum dritten Mal findet am 21. und 22. November die Eifeler Buchmesse im Naturzentrum Nettersheim statt. Als Höhepunkt der diesjährigen Lit.Eifel-Veranstaltungen präsentieren 14 regionionale Verlage ihre umfangreichen Veröffentlichungen. Eine Fundgrube für Eifelfans und Leseratten. [bwp]

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Herbstliches Maronensüppchen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die EIFELON-Redaktion wünscht guten Appetit! [Foto: Brigitte Lerho]

Region: Herbst und Maronen – das passt zusammen. Blanchierte Maronen können Sie im Moment vakuumverpackt kaufen. Mehr Spaß macht es, die frischen Esskastanien bei einem Spaziergang auf der Sophienhöhe zu sammeln und sie anschließend selber zu blanchieren. [Gast Autor]

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Virtuose Gitarrenklänge und Elch-Pop

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Pia Fridhill und ihre Mitstreiter begeisterten ihr Publikum im Holzkompetenzzentrum. [Fotos: pg]

Nettersheim: Pia Fridhill hatte sich für das Konzert mit ihrem Quartett den virtousen Gitarristen Adam Rafferty eingeladen und konnte damit das Publikum begeistern. [pg]

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Das „Alte Eifelhaus“ – reetgedeckt und voller Geschichte(n)

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Ein historisches Haus voller Geschichte(n) - das "Alte Eifelhaus" in Höfen. [Fotos: Archiv Familie Jansen]

Monschau, Höfen: Eine der beliebtesten Stellen, an denen die Besucher der Nordeifel gerne Rast machen, um die Kameras zu zücken und ein Stück „heile Welt“ abzulichten, befindet sich in Monschau-Höfen. Für Menschen aus der Region sicher kein Geheimtipp mehr, hat das alte reetgedeckte Haus in der Hauptstraße 69, jedoch nichts an seiner Anziehungskraft – vor allem für Touristen – verloren. [bvl]

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War früher wirklich alles besser? Zeitreise in die 50er Jahre

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.In ihren Publikationen halten Josef Stiel und Karl Pütz die Erinnerungen an die 50er Jahre wach. [Fotos:privat]

Nideggen: Den Alltag in den 1950er Jahren kennen viele jüngere Eifeler nur noch aus Fotoalben oder den Erzählungen ihrer Eltern. Deshalb lädt das Nideggener Burgenmuseum zu einer Zeitreise in diese Ära ein. Unter dem Motto „Früher war alles viel besser…?“ wird an das Leben ohne Wasserleitung, Kanalanschluss, Heizung und Kühlschrank erinnert. [bwp]

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Es geht rund im Sport #42

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Jan Winkelnkemper (am Ball) war mit 27 Punkten Topscorer der ErftBaskets. [Fotos: pd]

Region: Ups und Downs bei den SWD powervolleys Düren und Heimniederlage beim TSC Euskirchen. Die Basketballer des TUS Zülpich konnten hingegen den siebten Sieg in Folge einstreichen. [pd]

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Das letzte Wort hat...
Gerhard Wagner: „Schmutzige Wäsche waschen“ – im Streit private Dinge des Gegners bekannt machen

Region: Lange vor der Einführung von Waschvollautomaten trafen sich die Frauen eines Ortes einmal wöchentlich zum Waschtag am Dorfbrunnen oder am Bach, um ihre Wäsche zu reinigen. Das war die Gelegenheit, sich ausgiebig über die Ereignisse der letzten Tage zu unterhalten. [gw]

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Land & Leute:

Interesse an Vortrag zu Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung?

Umland, Aachen: Am 16. November findet in Aachen die kostenlose Infoveranstaltung “Migration und rechtliche Vorsorge” zu den Themen Vorsorgevollmacht, Betreuungs- sowie Patientenverfügung statt. Beginn ist um 17.00 Uhr im Haus der StädteRegion (Raum C 130), Zollernstraße 10, 52070 Aachen. Bei Interesse bitte telefonisch (0241 – 51985037) bei Gabriela Kowalczyk von der Betreuungsbehörde der StädteRegion anmelden. Die StädteRegion bietet auch Infobroschüren zu diesen Themen in russischer, türkischer und arabischer Sprache an. (auf eifelon.de lesen) [js]

Orchesterkonzert zum 100-Jährigen von Paul Siebertz

Monschau: Der 22. November steht um 17.00 Uhr ganz im Zeichen von Paul Siebertz. Zum 100-jährigen Jubiläum widmet „Montjoie Musicale“ dem berühmten Maler ein einzigartiges Sonderkonzert mit internationalen Ausnahmekünstlern in der Aukirche Monschau. Zusammen mit Musikern der klassischen Philharmonie Bonn unter der musikalischen Leitung von Fuad Ibrahimov sowie den Solisten Xin Wang und Florian Koltun werden – neben dem Doppelkonzert für zwei Klaviere und Orchester in Es-Dur von W. A. Mozart – auch seine bekannte „Linzer“ Symphonie zu genießen sein. Abgerundet wird der Konzertabend mit der Suite im alten Stil „Aus Holbergs Zeit“ von E. Grieg und einer Komposition des aus Monschau stammenden Komponisten A. Schreier.

Konzertmeisterin ist die albanische Geigerin Ervis Gega. Der aus Aserbaidschan stammende Musiker Fuad Ibrahimov wird das renommierte Kammerorchester dirigieren. Seit November 2014 ist er künstlerischer Leiter des Staatlichen Sinfonieorchesters Aserbaidschan in Baku. Solisten des Abends sind die künstlerischen Leiter der Konzertreihe Montjoie Musicale. Die chinesische Pianistin Xin Wang ist einer der führenden Pianistinnen der Inneren Mongolei. Der deutsche Pianist und Kulturmanager Florian Koltun schloss sein Klavierstudium an der Musikhochschule Köln bei Professor Ilja Scheps ab. Als Preisträger zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe konzertiert er zusammen mit Xin Wang als Klavierduo in Konzerthäusern in China und Europa. Florian Koltun übernimmt die Moderation des Abends und wird zwischen den Werken mit interessanten Anekdoten und Hintergrundberichten auch „Klassik-Einsteigern“ den Zugang zur Musik leicht ermöglichen.

Die Konzerttickets kosten 20,00, bzw. 15,00 Euro (im Vorverkauf 13,00 / 8,00 Euro zzgl. VVK-Gebüren). Schüler bis 18 Jahren haben zu allen Konzerten freien Eintritt. Karten sind bei der Monschau Touristinformation (Stadtstr. 16), dem Monschauer Wochenspiegel (Hans-Georg-Weiss-Str. 7), und im Ticketshop Aachener Zeitung / Bürobedarf Kogel, Simmerath (Hauptstr. 17) erhältlich. (auf eifelon.de lesen) [bvl]

Zehn Betriebe erhielten Ökoprofit-Siegel 2015

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die Ökoprofit-Gewinner 2015 der StädteRegion Aachen. [Foto: Andreas Herrmann]

Kreise, Städtereg. Aachen: Unter dem Motto „Umwelt- und Klimaschutz mit Gewinn“ beteiligen sich Stadt und StädteRegion Aachen an der bundesweiten Zertifizierungs-Aktion von Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit. Umweltrelevante Handlungsbereiche sind dabei Energie und Emission, Wasser und Abwasser, Arbeits- und Umweltschutz, Organisation, Rohstoffe, Abfall sowie Information und Motivation. Bereits zum 8. Mal vergaben sie nun das ÖKOPROFIT-Siegel an Unternehmen in der StädteRegion. Zehn Betriebe erhielten vor Kurzem die Auszeichnung. Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.oekoprofit-staedteregion-aachen.de (auf eifelon.de lesen) [js]

Veranstaltung für 60+ zum Schutz vor „Abzocke“ im Alltag

Umland, Aachen: Ältere Menschen werden oft Opfer von Betrügern. Beispiele sind Kaffeefahrten oder vermeintlich kostenlose oder günstige Angebote auf Reisen oder speziellen Messen. Wie sich ältere Menschen vor Betrug schützen können, darum geht es in der Veranstaltung für Menschen ab 60 Jahren am 25. November von 9.15 bis 13.30 Uhr in der Nadelfabrik (Reichsweg 30, 52068 Aachen). Referenten der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen und der VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. diskutieren mit den Teilnehmern, wie sie Telefonwerbung und Haustürgeschäfte, Kaffeefahrten und Angebote auf Reisen und Messen sowie Internetfallen erkennen und vermeiden. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung bei Karin Görke, Telefon 0241 – 51982443, E-Mail: karin.goerke@staedteregion-aachen.de jedoch erforderlich. (auf eifelon.de lesen) [js]

Tangomesse in der Basilika Steinfeld

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die "Misa a Buenos Aires“ ist während der Abendmesse im Kloster Steinfeld zu hören. [Foto: pp]

Kall, Steinfeld: Eine außergewöhnliche Messe können Besucher der Basilika im Salvatorianerkloster Steinfeld am Samstagabend, 21. November, erleben. Im abendlichen Gottesdienst um 18.00 Uhr ist dort die Tangomesse „Misa a Buenos Aires“ des argentinischen Komponisten Martín Palmeri zu hören. Die Aufführung wird von den Solokünstlern Stephan Langenberg (Bandoneon), Alexandra Thomas (Mezzosopran) und Annette Willer-Krebel (Klavier) sowie dem „amadeus ensemble bonn“ und dem „Bach-Chor Bonn“ gestaltet. In dem Werk – auch „Misatango“ genannt – lässt der Komponist die lateinische Messe mit dem argentinischen Tango Nuevo verschmelzen.
Im Text orientiert sich das Werk am traditionellen Messordinarium mit Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus Dei. Melodisch und rhythmisch ist es dem Tango Nuevo verpflichtet. So kann eine Messe voll Leidenschaft und Schmerz, voll Wehmut und knisternder Spannung entstehen. Damit die Rhythmen nicht nur ins Ohr, sondern auch in den Körper gehen, hat der Bach-Chor Bonn sogar einen Tanzlehrer in die Probenarbeit mit einbezogen. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg]

Proklamation eröffnete die Jubelsession

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Das Dream-Team der Feytaler Jecken für die Jubiläumssession 2015/16 (von rechts): Bäuerin Helga (Klatt), Prinzessin Maria I. (Reiher) und Jungfrau Brigitte (Männel). [Foto: Beate Heimersheim/KG Feytaler Jecken/pp/Agentur ProfiPress]

Mechernich, Eiserfey: Ihre Goldsession hat die Karnavelasgesellschaft Feytaler Jecken jetzt im Saal der Römerstube mit einer rauschenden Dreigestirns-Proklamation eröffnet. Zum 50-jährigen Jubiläum empfing Vorsitzender Heinz Heimersheim 250 Gäste, darunter Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, den Schirmherrn der Jubiläumssession. Der Kölner Karnevalsstar Wicky Junggeburth zog mit seinem Vortrag über den Fastelovend der fünfziger und sechziger Jahre das Publikum in seinen Bann. Original-Einspielungen von Trude Herr, den „Vier Botze“ und anderen ließen die Zuhörer in Erinnerungen schwelgen. Der Auftritt der KG-eigenen Tanzgarde mit ihrem neuen Gardetanz und die musikalische Unterhaltung durch Doris und Mike Bartsch trugen zur Einstimmung auf die anbrechende Karnevalssession bei. Dann wurde das Jubiläums-Damendreigestirn vom Publikum mit tosendem Applaus empfangen. Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick proklamierte Prinzessin Maria I. (Reiher), Bäuerin Helga (Klatt) und Jungfrau Brigitte (Männel). Die drei Narren-Oberhäupter wollen das närrische Volk im Feytal während der Jubiläumssession nach dem Motto regieren: „Jetzt oder nie Marie, losse mir die Stääne danze.“ Mit flotten Liedern, einem Flamenco, kölschen Tönen und etwas fürs Gemüt eroberten die drei energiegeladenen Damen die Herzen der Jecken wie im Sturm. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg]

Jahrbuch 2016 des Kreises Euskirchen vorgestellt

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Viele haben wieder an dem Jahrbuch mitgewirkt. [Foto: Kreis Euskirchen]

Kreise, Kreis Euskirchen: Die Buchhandlung Lesezeichen in Nettersheim war in diesem Jahr der Ort, an dem Landrat Günter Rosenke das “Jahrbuch des Kreises Euskirchen” vorstellte. “Das Jahrbuch ist im Kreis Euskirchen immer der Bestseller unter den Büchern eines Jahres. Ich bin sicher, dies wird auch beim ‘Kreisjahrbuch 2016′ der Fall sein. Die Nachfrage ist so groß, dass die Bücher schon nach kurzer Zeit regelmäßig ausverkauft sind”, freut sich der Landrat über den großen Erfolg der Kreisjahrbücher. Zum zweiten Mal wurde in diesem Jahr der Wettbewerb “Junge Autoren” ausgerufen. Angesprochen wurden Schülerinnen und Schüler zwischen zehn und 20, die eine Schule im Kreisgebiet besuchen. Insgesamt wurden zehn Beiträge eingereicht. In der Altersklasse der 10- bis 13-Jährigen gewann Hannah Rohrberg mit ihrer Erzählung “Vom Außenseiter zum Zugehörigen”. Jos Berens überzeugte in der Altersklasse der 14- bis 17-Jährigen mit seiner Facharbeit über das ehemalige Führerhauptquartier in Bad Münstereifel-Rodert und Safiye Aktas (Alterklasse 18- bis 20-Jährige) errang den ersten Platz mit einem Gedicht. Alle drei Gewinnerbeiträge sind im aktuellen Jahrbuch zu finden. Das Buch umfasst 240 Seiten und ist in die Kapitel Historisches, Menschen, Aktuelles Zeitgeschehen, Kunst und Kultur, Natur und Umwelt, Junge Autoren, Erzählungen, Wissenswertes in Kürze sowie die Chroniken eingeteilt. Das Titelbild zeigt in diesem Jahr das Kriegerdenkmal “Tempelchen” auf dem “Ohligsköpfchen” in Schleiden. Das Jahrbuch ist ab sofort in allen Buchhandlungen im Kreis Euskirchen zum Preis von 5,80 Euro erhältlich. (auf eifelon.de lesen) [pg]

“Schulabschluss – und was dann?”

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Angehende Auszubildende können sich in den Berufskollegs einen Einblick in verschiedene Berufe verschaffen. [Foto: BK Eifel]

Kall: In der heutigen Zeit mit vielfältigen beruflichen Möglichkeiten fällt es häufig nicht leicht, eine Entscheidung zu treffen, wie die Zukunft nach dem Schulabschluss aussehen soll. Demgegenüber steht eine wachsende Zahl von noch offenen Ausbildungsplätzen in der dualen Berufsausbildung, gerade auch in unserer Region. Zur Orientierung über Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort veranstalten die beiden Berufskollegs des Kreises Euskirchen am 21. November von 9.00 bis 13.00 Uhr einen gemeinsamen Aktionstag. Für Schüler und deren Eltern besteht hier die Möglichkeit, Berufsbilder kennenzulernen, sich mit Betrieben aus der Region auszutauschen, sich mit den Angeboten der Berufskollegs vertraut zu machen, und – das ist etwas ganz besonderes – an Mitmachstationen erste praktische Erfahrungen zu sammeln.
Das Berufskolleg Eifel in Kall legt den Schwerpunkt auf die Bereiche Tourismus, Hotellerie und Gastronomie. Das Thomas-Eßer-Berufskolleg in Euskirchen stellt insbesondere die Bereiche Elektrotechnik, Maschinenbautechnik und Bautechnik vor. Natürlich besteht die Möglichkeit, sich einen Einblick in alle Fachbereiche der beiden Berufskollegs zu verschaffen: Ernährungs- und Versorgungsmanagement, Informationstechnik, Mechatronik, Sozial- und Gesundheitswesen, Körperpflege, Wirtschaft und Verwaltung. Der Kreis Euskirchen, Kammern, Verbände und zahlreiche Unternehmen unterstützen die Veranstaltung, die ebenso das Ziel verfolgt, den Wirtschaftsstandort durch gute Ausbildung von Fachkräften für die Zukunft zu stärken. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Adventsmarkt der NEW

Euskirchen: Am Samstag, dem 21. November, laden die Nordeifelwerkstätten (NEW) Kuchenheim von 9.00 bis 14.00 Uhr zum traditionellen Adventsmarkt ein. Am Gewächshaus, Grondahlsmühle 14-16, werden zahlreiche Adventskränze, aber auch Kunsthandwerkliches von den Nordeifelwerkstätten angeboten. Auch die Cafeteria ist geöffnet. (auf eifelon.de lesen) [pg]

“Mit Knallgas durch die Session”

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Frank II. (Hannemann) wird die Euskirchener Jecken als Prinz regieren. [Foto: pg]

Euskirchen: In Euskirchen bleibt die Prinzenwürde in der Familie: Nach Gerhard I. (Hannemann) wird nun sein Partner Frank Hannemann das Zepter als Prinz übernehmen und die Jecken durch die Session führen. Am Mittwoch wurde der 43-Jährige im Rat der Stadt von Helmut Marian, Präsident des Festauschusses Euskirchener Karneval, vorgestellt. „Wir Karnevalisten sind wieder am Zug“, meinte er und beschrieb die künftige Tollität als lebenslustigen Menschen. Der hätte im Traum nicht daran gedacht, einmal selbst Prinz zu werden, denn der organisierte Karneval war eigentlich nicht sein Ding. Doch mit der Regentschaft von Gerhard I. änderte sich seine Meinung und der Wunsch festigte sich, selber das Zepter zu ergreifen. Er habe hinter die Kulissen schauen können und es habe ihm alles gefallen, meinte der designierte Prinz. Nun werden also die Rollen getauscht und Partner Gerhard darf in dieser Session zuschauen. Es sind zwar nur wenige Wochen von der Proklamation am 8. Januar bis zum Rosenmontag, doch der künftige Frank II. hat die perfekte Lösung: „Da gehe ich mit Knallgas durch“. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Prinz Frank I. regiert Zülpicher Jecken

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der neue Prinz Frank !. (Rundholz) (vorne) stellte sich mit seiner Prinzessin Petra (l). dem Rat der Stadt Zülpich in der Martinskirche vor. [Foto: pd]

Zülpich: Die Jecken aus der Römerstadt werden in der anstehenden fünften Jahreszeit von Prinz Frank I. (Rundholz) regiert. Zülpichs Oberkarnevalist, „Zölleche Öllege“- Chef Günter Esser, präsentierte dem Stadtrat jetzt traditionell in der Bürgerbegegnungsstätte Martinskirche das künftige Narrenoberhaupt der Römerstadt: „Ich freue mich, Ihnen heute unsere neue Tollität Frank I. vorzustellen“, sagte Esser. Zuvor hatte er sich beim letztjährigen Prinzen Theo II. (Nolden) für die wunderbare Session bedankt und auch die gute Zusammenarbeit der Karnevalisten mit der Stadt Zülpich gelobt.

Am 21. November wird Frank I. (Rundholz) im „Forum Zülpich“ proklamiert. Der 1967 in Zülpich geborene, designierte Prinz hat sich von Kindesbeinen an dem Karneval verschrieben. Schon sein Opa Peter regierte als Prinz Karneval – und zwar im Jahr von Frank Rundholz’ Geburt. Bereits mit drei Jahren wurde er Fünkchen bei den Blauen Funken der Römerstadt. Mit 14 Jahren zog er nach Erp, um 1988 aber wieder nach Zülpich zurückzukehren. Dann gab es für ihn nur noch Fußball und Karneval. Er wurde Mitglied in der Tanzgruppe der Blauen Funken. Zwei Jahre später wurde er dann Tanzoffizier. Dabei war seine Cousine Ute Bartscherer in den ersten sechs Jahren sein Tanzmariechen. Außerdem bekleidet er den Posten des Wachoffiziers und später des Klamottenoffiziers (Zeugwart) im Vorstand der Blauen Funken.

1990 lernte er Petra Langer als sein neues Mariechen kennen, und aus der Tanzerei wurde schließlich Liebe. 1996 heiratete er seine Petra, die aus dem Zülpicher Karneval ebenfalls nicht wegzudenken ist. Ihr wurde unter anderem im vorigen Jahr der „Närrischen Pitter“ verliehen. 1998 beendete Frank Rundholz die Laufbahn als Tanzoffizier, aber nicht für immer. Als sich 2007 Tanzoffizier Timo Kiel verletzte, sprang er kurzfristig wieder ein: „Innerhalb von sechs Wochen habe ich ein paar Kilo abgenommen und trainiert wie ein Wilder. Ich hatte dann an der Seite von Mariechen Wibke Esser eine wunderbare Session.“ Neben dem Karneval hat die neue Tollität, die 2012 seine 25-jährige Mitgliedschaft bei den Blauen Funken feierte, nur noch ein großes Hobby und das ist der Deutsche Rekordmeister FC Bayern München. Das Motto seiner Session verriet Frank Rundholz beim Vorstellabend in der Martinkirche noch nicht. Das wird er am 21. November bei seiner Proklamation im „Forum Zülpich“ preisgeben. (auf eifelon.de lesen) [pd]

“Con Anima”: Gitarrenkonzert im Jubiläumsjahr

Heimbach: Vor zehn Jahren eröffnete die Bildhauerin Luise Kött-Gärtner ihr Atelierhaus Treppauf-Treppab in der Hilbach 14. Seitdem sind die lichtdurchfluteten Räume nicht nur Ort zahlreicher Ausstellungen, sondern auch vieler hochkarätiger Veranstaltungen. Bekannte Rundfunkmoderatorinnen gestalteten Lesungen, Echopreisträger und Weltmusiker wie Markus Stockhausen spielten für geladene Gäste. 2005 eröffnete Fedor Volkov, russischer Konzert-Gitarrist, den musikalischen Reigen. Am Samstag, dem 14. November, wird der Musiker und Pädagoge, dessen Gitarrenschüler regelmäßig Preisträger bei Jugend Musiziert werden, um 20.00 Uhr das abschließende Konzert “Con Anima” zum Jubiläumsjahr des Atelierhauses gestalten. Der Eintritt ist frei, Spenden erwünscht. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Beatles-Songs in der Kulturfabrik

Umland, Düren: Elmar Valter und Peter Bernards, bekannt als Musiker-Duo “The Man in the Crowd”, greifen am Freitag, dem 20. November, um 20.00 Uhr in der Kulturfabrik Becker & Funck, Binsfelder Straße 77, zu ihren Gitarren. Sie präsentieren neu interpretierte Beatles-Songs und pfiffig arrangierte Musik aus den 1960er Jahren bis in die 1990er. Der Eintritt kostet im Vorverkauf neun, an der Abendkasse elf Euro. Ermäßigte Karten gibt es für sechs Euro. Einlass zum Konzert ist bereits ab 19.00 Uhr. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Mozarts “Missa Brevis” in der Clemenskirche

Heimbach: Am Samstag, dem 14. November, findet in der Heimbacher Clemenskirche um 16.00 Uhr ein geistliches Chor- und Orgelkonzert statt. Im Zentrum der Aufführung steht die Missa Brevis C-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart für Chor und Orchester. Ebenso erklingen Werke von Scarlatti, Bach, Schubert und Kodaly. Ausführende sind der Kirchenchor Heimbach und ein Streichensemble. Die musikalische Leitung hat Kantor Peter Mellentin. Der Eintritt zu diesem Kirchenkonzert ist frei(willig). (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Der Deutsche Herbst 1977

Umland, Bonn: Am Freitag, dem 20. November, referiert Dr. Bernd Rodewald in der Bonner Stiftung Pfennigsdorf, Poppelsdorfer Allee 108, um 18.30 Uhr über die “unverarbeitete Geschichte der RAF”. Die Entwicklung der RAF begann mit der Ermordung von Benno Ohnesorg im Juni 1967 in Berlin. 1972 startete die RAF ihre sogenannte Maioffensive, der im Juni die Verhaftung des Führungstrios Baader, Meinhof und Ensslin folgte. Den dramatischen Höhepunkt erreichte die Entwicklung im Herbst 1977 mit der Entführung und Befreiung der Lufthansa-Maschine “Landshut“ in Mogadischu, der Selbstmorde der Terroristen in Stammheim und der Ermordung von Arbeitgeberpräsident Schleyer.
Rodewald unterlegt seinen Vortrag mit zahlreichen historischen Fotos, wobei er mit der Einspielung eines Radiobeitrags des Deutschlandfunks vom 15. Juni 2012 beginnt. Dieser wurde anlässlich des 40. Jahrestages der Verhaftung von Ulrike Meinhof gesendet und enthält unter anderem einen Mitschnitt aus dem Stammheimprozess mit dem Originalton von Ulrike Meinhof. Die Verhaftung von Ulrike Meinhof fand in der Wohnung seines Bruders Fritz Rodewald statt – nach dessen Hinweis an die Polizei. Für Fritz Rodewald führte dieses Ereignis zu schweren persönlichen und beruflichen Konsequenzen. Sein Bruder Bernd Rodewald wird aus dessen Autobiographie „Von Brüchen und Sprüngen“ die authentische Beschreibung des Ablaufs der Verhaftung zitieren. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Charlène mit dem Glas in der Hand…

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die Travestie-Künstlerin Charlène de Verre tritt in Weilerswist auf. [Foto: privat]

Umland, Weilerswist: Die im Kreis Euskirchen lebende Travestie-Künstlerin Charlène de Verre stellt am Samstag, 21. November, ihr neues Programm im Rahmen der Aktionswoche gegen Suchtgefahren der Gemeinde Weilerswist vor. Sie ist bereits auf mehreren Kleinkunstbühnen im Rheinland und der Region Hannover aufgetreten. Von Sehnsüchten, enttäuschter Liebe, verratenen Freundschaften, durchwachten und durchzechten Nächten, von trüben und entmutigenden Tagen, aber auch von Hoffnung, Liebe und Glück handeln die Lieder, Songs, Chansons von Hildegard Knef bis Jaques Brel. Fröhlich und sinnlich verbreitet Charlène eine leicht frivole Varieté-Atmosphäre. Beginn ist um 20.00 Uhr in der Aula der Gesamtschule Weilerswist, Zufahrt über die Kölner Straße, der Eintritt ist frei. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Jupp Hammerschmidt startet neues Programm: „Der Ritt auf dem Bohnerblock”

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Jupp Hammerschmidt startet sein neues Programm. [Foto: Veranstalter]

Region: Der freitägliche Ritt auf dem Bohnerblock war im Zeitalter des Linoleums ein Riesen-Vergnügen – zumindest für den „Blockhocker“. Für den Schieber war es dagegen schwere Arbeit. Bei einem Bruder und fünfzehn Schwestern war der Platz auf dem Bohnerblock, wie man sich denken kann, in der Familie Hammerschmidt heftigst umkämpft. Sehr hektisch ging es auch am Muttertag zu, selbst in den Jahren, in denen das Tischtuch ausnahmsweise mal nicht in Brand geriet. In der Fastenzeit hätte man mal ein bisschen zur Ruhe kommen können, wenn, ja wenn nicht das Kreuzwegbeten gewesen wäre. Täglich nach dem Mittagessen versammelten sich die Dorfjungs in der Kirche – und dann ging es darum, wer in einer Stunde die 14 Kreuzwegstationen mit Vaterunser, Gegrüßetseisdumaria und Ehreseidemvater am häufigsten „abgebetet“ hatte.

In seinem neuen Programm weiß Jupp Hammerschmidt aber noch viel mehr zu erzählen: Vom Tropfenfänger, der eigentlich an der Kaffeekanne das „Trösseln“ unterbinden sollte… Vom „Eisbahnschlagen“ auf der Straße, damals lag ja noch von Ende August bis Anfang Juni durchgängig Schnee… Von der Präsentation der neuen Sommer-Klamotten bei minus 15 Grad an Ostern im Hochamt… Von der Rolle des Eierlikörs beim Flechten der Fronleichnamskränze in der Scheune – oder auch, wie Papa mit seiner „Agfa Silette“ per Selbstauslöser ein Familienfoto machte, beim Spurt vom Fotoapparat zur Restfamilie ausrutschte – und dann auf dem Foto äußerst dekorativ unten quer vor allen anderen im Matsch lag. Ein Programm wie die Eifel selbst: Von allem etwas, aber nur das Beste!

Jupp Hammerschmidt startet sein neues Programm „Der Ritt auf dem Bohnerblock – Die Eifel im Zeitalter des Linoleums“ am Samstag, 14. November, 20.00 Uhr, in Monschau-Konzen, „Bei Achim & Elke“, Trierer Str. 49 (02472 – 3511) und Samstag, 21. November, 20.00 Uhr, Walheim, Jakob-Büchel-Haus (02408 – 81157). Die Eintrittspreise betragen üblicherweise 12.00 Euro im Vorverkauf und 14.00 Euro an der Abendkasse. Auftrittstermine, Anfragen und weitere Infos finden sich auf www.jupphammerschmidt.de (auf eifelon.de lesen) [bvl]

Doku-Film über Eifeltroubadour

Heimbach, Hausen: Eifeltroubadour Günter Hochgürtel stellt am Samstag, dem 14. November, seine neue DVD “Und doch muss ich weiterzieh’n” vor. Ein halbes Jahr lang hat die Dürener Filmemacherin Roswitha Katharina Wirtz den Musiker mit der Kamera begleitet und dabei ganz unterschiedliche Aspekte seiner Auftritte – mal mit Wibbelstetz, dann mit der Eifel-Gäng oder seine Soloabende – aufgezeichnet. Daraus wurde ein 45-minütiger Dokumentarfilm geschnitten, der in Kürze auf einem Festival für Amateurfilmer präsentiert wird. Aus dem umfangreichen Filmamterial entstand zudem eine DVD, die ab 20.00 Uhr in der Gaststätte Burg Hausen gezeigt wird. Die Moderation des Abends übernimmt der Erste Dürener Rundfunkverein, der die DVD-Präsentation für eine spätere Sendung aufzeichnet, sowie Interviews mit der Filmemacherin und dem Musiker führen wird. Der Eintritt zum Premierenabend bei Adam und Anna Korenhof ist frei. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Kabarettist liest Katzenabenteuer

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Hubert vom Venn engagiert sich beim 12. bundesweiten Vorlesetag. [Foto: privat]

Monschau: Am 20. November wird zum 12. Mal der bundesweite Vorlesetag durchgeführt. Zu den bekannten “Vorlesern” gehört auch der Kabarettist Hubert vom Venn. Um 11.00 Uhr sorgt er während einer geschlossenen Veranstaltung auf der Kinderstation des Bethlehem Gesundheitszentrums in Stolberg für Abwechslung. Dort wird er den kleinen Patienten aus den Abenteuern der Kinderbuchhelden Petterson und Findus vorlesen. Um 16.00 Uhr liest er dann öffentlich in der Monschauer Stadtbücherei, Laufenstraße 42, weitere Abenteuer des pfiffigen, getigerten Katers und seines Herrchens Petterson. Nähere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 02472 – 8035807. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Gedenktafel erinnert an zerstörte Synagoge

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Flankiert von der Jugendfeuerwehr Embken-Muldenau enthüllten Marco Schmunkamp (M.) und Heinrich Esser (r.) die Gedenktafel, bevor Franz-Josef Brandenburg die Hintergründe erläuterte. [Foto: privat]

Nideggen, Embken: 77 Jahre nach der Reichsprogrom-Nacht, der auch die Embkener Synagoge zum Opfer fiel, wurde am ehemaligen Standort des 1867 errichteten, jüdischen Gotteshauses vom Nideggener Bürgermeister Marco Schmunkamp und Ortsvorsteher Heinrich Esser eine Gedenktafel enthüllt. Franz-Josef Brandenburg, der gemeinsam mit seiner Ehefrau Doris die Erinnerungstafel initiiert und gestiftet hatte, erläuterte anschließend den anwesenden Bürgern die historischen Hintergründe. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Benefiz-Ausstellung für den kleinen Prinzen

Umland, Linnich: Vom 14. November bis zum 13. Dezember veranstaltet das Deutsche Glasmalerei-Museum Linnich eine Benefiz-Verkaufsausstellung mit Werken renommierter Glaskünstler wie Thierry Boissel, Otmar Alt, Ludwig Schaffrath, Gerdur Helgadottir, Klaus Michael Dross, Jean Cocteau, Herb Schiffer, Jean Marais oder Paul Weigmann. Der Erlös kommt dem Museum zu Gute, das mit den Geldern die Produktion von Ausstellungskatalogen und Programmheften unterstützt. Zudem können so weitere Veranstaltungen realisiert werden: Am 22. November präsentiert Friedrich Raad mit seinem “Theater der Dämmerung” das Stück „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry. Die Figuren und Landschaften wurden zum Teil mit Emaillefarbe auf Folie gemalt. Im harmonischen Zusammenwirken von hochbeweglichen Scherenschnittfiguren und farbigen Bühnenbildern, von gefühlvollen Lichteffekten und stimmungsvoller Musik, vom lebendigen Erzählen sowie von der gehaltvollen Tiefe des Textes entsteht ein Gesamtkunstwerk, das für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab acht Jahren gleichermaßen faszinierend ist. Karten gibt es im Vorverkauf für 15,00 bzw. 13,00 Euro an der Museumskasse. Am Veranstaltungstag kosten sie an der Abendkasse 17,00 bzw. 15,00 Euro. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Auszeit für betreuende Eltern

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Durch das Programm Kurzzeitwohnen im HPZ Bürvenich können die Eltern von behinderten Kindern mal Luft holen und eine kleine Auszeit nehmen. [Foto: pp/ProfiPress]

Zülpich, Bürvenich: „Was die Eltern von geistig, seelisch oder körperlich behinderten Kindern und Jugendlichen jeden Tag leisten, das ist die Arbeit von 1.000 Händen, 1.000 Füßen und noch mehr.“ Günter Neyses weiß, wovon er spricht: In der Lebenshilfe HPZ in Bürvenich leitet er das Kurzzeitwohnen für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung oder einer Diagnose aus dem Autismus-Spektrum. Bis zu sechs Wochen im Jahr werden die jungen Gäste dort rund um die Uhr betreut – gehen zur Schule und können an den Freizeitaktivitäten vom Streichelzoo bis zum Fußballspiel teilnehmen. Für die Eltern ist es ein kostenloses Angebot, um den eigenen „Akku“ aufzuladen. Ziel der Maßnahme ist es, betreuenden Eltern eine Auszeit von ihren Verpflichtungen zu ermöglichen und so die Familie zu stabilisieren. Günter Neyses berät und unterstützt die betreuenden Eltern schon im Vorfeld der Maßnahme und hilft bei Behördenangelegenheiten. In Bürvenich gibt es zehn Plätze im Kurzzeitwohnen, in denen pro Jahr knapp 200 Kinder und Jugendliche untergebracht werden. Einzige Bedingung: Die Gäste dürfen das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Die Lebenshilfe HPZ stellt das Angebot ganzjährig bereit, so dass die Auszeit ganz nach Bedarf geplant werden kann. Ein Aufenthalt kann wenige Tage oder mehrere Wochen dauern. Die Kosten übernehmen der Landschaftsverband Rheinland und die Pflegekassen.
Die Lebenshilfe HPZ lädt Eltern von Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung oder einer Diagnose aus dem Autismus-Spektrum zu einem offenen Infotreff am Freitag, 13. November, um 16.00 Uhr ein. Im Ambulant Betreuten Wohnen der Lebenshilfe HPZ (Bonner Straße 35 in Zülpich) gibt es an diesem Nachmittag die Möglichkeit, sich über das kostenlose Angebot des Kurzzeitwohnens zu informieren. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg]

Lampen, Laternen und Lichter leuchten im Museum

Mechernich, Kommern: Bei der „Kommerner Museumsnacht“ am Freitag, 13. November, können Besucher von 17.00 bis 22.00 Uhr historische Beleuchtung aus mehreren Jahrhunderten erleben. In den alten Bauernhäusern des Mechernicher Freilichtmuseums brennen auf Herdstellen offene Feuer – damals nicht selten die einzige Lichtquelle im Haus. Außerdem kann der Lichtschein von Laternen, Öl- und Petroleumlampen in Augenschein genommen werden. Moderne Neonröhren hingegen leuchten in der Küche des Quelle-Fertighauses von 1965 und in der Reklame der historischen Gaststätte „Watteler“. Zwischen den einzelnen Baugruppen weisen zahlreiche Kerzenlaternen den Weg.

Bei Kerzenschein können die Besucher traditionelle Abendlieder mitsingen, einen warmen Eintopf und Glühwein genießen oder sich die Feuerzangenbowle schmecken lassen. Zudem gibt es Farblicht-Installationen, die historische Bauten einmal in ganz anderem Licht erscheinen lassen. Weitere Informationen zum Kommerner Freilichtmuseum finden sich unter www.kommern.lvr.de.

(auf eifelon.de lesen) [bwp]

Wahlmarathon: Sabine Preiser-Marian ist neue Bürgermeisterin

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Sabine Preiser-Marian siegte in der Stichwahl mit 124 Stimmen vor Ursula Koch-Träger. [Fotos: pd]

Bad Münstereifel: Am Ende wurde es ganz, ganz eng. Sabine Preiser-Marian (CDU) ist die neue Bürgermeisterin von Bad Münstereifel. In der Stichwahl am vergangenen Sonntag setzte sie sich knapp mit 50,97 Prozent gegen Ursula Koch-Traeger (SPD, Grüne, UWV) durch, die auf 49,03 Prozent kam.

Von 15.054 Wahlberechtigten in der Stadt Bad Münstereifel gingen 6.490 (43,11 %) zur Urne. In der Kernstadt holte Ursula Koch-Traeger mit 67,6 Prozent deutlich die Mehrheit. In den nördlichen Dörfern (Arloff, Kirspenich, Iversheim usw.) setzte sich dagegen Sabine Preiser-Marian mit 55 Prozent ebenso durch wie im Höhengebiet (57 Prozent).

In Zahlen: Preiser-Marian bekam 3.270 Stimmen, Koch-Traeger 3.146. Der Vorsprung der CDU-Kandidatin beläuft sich auf 124 Stimmen. Preiser-Marian wurde am Dienstag vereidigt. Am heutigen Mittwoch beginnt sie ihre Arbeit im Roten Rathaus. (auf eifelon.de lesen) [pd]

Kostenloser Familienkalender für 2016

Kreise, Kreis Düren: Auch für das Jahr 2016 hat der Kreis Düren einen kostenlosen Familienkalender herausgebracht, in dem alle anstehenden Termine der einzelnen Familienmitglieder übersichtlich eingetragen werden können. Auf den zwölf Monatsblättern wird zusätzlich über vielschichtige Unterstützungsleistungen des Amtes für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren informiert, von denen Familien im Kreis Düren profitieren können. Auch eine Ferienübersicht der Bundesländer, sowie die wichtigsten Telefonnummern für Notfälle fehlen nicht. Der kostenlose Terminplaner ist ab sofort – und so lange der Vorrat reicht – während der Öffnungszeiten am Infocenter des Kreishauses an der Bismarckstraße 16 in Düren erhältlich. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Freitag, 13.11.2015 // Ausgabe No. 59 // © eifelon.de, gegründet 2014
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