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EIFELON - wöchentliche eMailZeitung für die Eifel

In dieser Ausgabe: Kloster Mariawald: Rücktritt für einen Neuanfang Stella Polaris: Eifeler Fotograf fasziniert mit leuchtenden Eisbergen Service-Wüste Telekom… Es kann nicht besser werden Fund des Monats November: Rekonstruktion eines Augustusköpfchens in 3D-Druck Zülpicher Stadttore fest in karnevalistischer Hand Herbstliche Birnentarte – süß oder sauer gefüllt Es geht rund im Sport #89 Gerhard Wagner: „Den Teufel an die Wand malen“ – etwas als möglich darstellen, was man nicht will

Land & Leute: CDU- und FDP-Fraktionen fordern Rücktritt von Bürgermeisterin Horst Rechtliche Situation über geplante Windkraftkonzentrationszone in Füssenich ungeklärt Anhörung zur Umweltverträglichkeitsprüfung für die Windräder im Steinkaul Erdbeben in Nörvenich Mehr Gülle für Zülpich? Diefenthal will expandieren Streuobstwiese hat Zuwachs bekommen Ausstellung “Wege in die/der Pflege” zur Vielfältigkeit der Pflegeberufe Cantalyra spielt in Kreuzau Feuerwehrdelegiertentreffen: „Die Wehren in unserer Region sind gut aufgestellt.“ Udo Fröhliche: Weihnachtskabarett mit Eva Eiselt Vortrag: Pflege zwischen Anspruch und Wirklichkeit Arbeiten von Julian Schnabel in Zülpich zu sehen Dean Brown im Live-Proberaum in Zülpich Lit.Eifel: Hommage an Werner Biermann Dietrich Schubert: Die Eifel im Film Bestseller “Die Päpstin” auf der Bühne des Dürener Stadttheaters Schlossgespenst geistert für guten Zweck Ausbildungsmöglichkeiten am Berufskolleg Konzert und Kunst im Bunker „Fairy Queen“: Eine Semi-semi-Oper mit Musik von Henry Purcell Kinderkultur: Lesung über Störche sowie Figurentheater zum Thema Winter Elterngespräch zum Thema Sterben und Tod


Kloster Mariawald: Rücktritt für einen Neuanfang

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Hinter den Klostermauern von Mariawald fanden weitreichende Umstrukturierungen statt. [Fotos: bwp]

Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Auf der Internetseite von Kloster Mariawald hatte Abt Josef Vollberg mit einer Verlautbarung seinen Rücktritt erklärt. Seit Generationen ist die Abtei ein Ort der Stille und gleichzeitig ein touristisches Highlight der Eifel. [bwp]

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Stella Polaris: Eifeler Fotograf fasziniert mit leuchtenden Eisbergen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der Schamane Angaangaq Angakkorsuaq entzündete auf Grönland das Heilige Feuer, um auf das Schmelzen der Eisberge aufmerksam zu machen. [Foto: Sven Nieder]

Die Grönländer haben ein Problem: Ihre Eisberge schmelzen. Der Eifeler Fotograf Sven Nieder hat mit seiner Frau Laali Lyberth im Nettersheimer Naturzentrum sein Foto-Projekt Stella Polaris* Ulloriarsuaq vorgestellt. [pg]

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Service-Wüste Telekom… Es kann nicht besser werden

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die Telekom hat heftige Probleme mit dem Kundendienst. Noch immer? Nein, immer mehr... [Foto: cpm]

Die Telekom stellt ihr Netz auf Digital um. Das Chaos im Servicebereich wird immer größer. Ein Erlebnisbericht aus dem Gruselkabinett. [cpm]

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Fund des Monats November: Rekonstruktion eines Augustusköpfchens in 3D-Druck

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.3D-Druck der Augustusbüste - mit moderner Technik auf Spurensuche. [Foto: Museum Zitadelle Jülich]

Das Fragment einer kleinen Büste des römischen Kaisers Augustus schlummerte viele Jahrzehnte im Depot des Bonner LandesMuseums. Durch moderne Technik konnte das Portrait des Herrschers rekonstruiert werden. Nun sind sowohl das fast 2.000 Jahre alte Original, als auch ein komplettierter 3D-Druck im Foyer des Bonner Museums zu sehen. [bwp]

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Zülpicher Stadttore fest in karnevalistischer Hand

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Günter Esser (Zölleche Öllege), Horst Wachendorf (Prinzengarde) und Leo Kyll (Blaue Funken) (v.l.) freuen sich, dass sie mit ihren Karnevalsgesellschaften Quartier in den Stadttoren gefunden haben. [Fotos: pg]

Es ist lobenswert, wenn historische Bausubstanz in einer alten Stadt erhalten bleibt. In Zülpich haben die Karnevalisten dafür gesorgt, dass drei der vier Stadttore das Bild des Ortes verschönern. [pg]

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Herbstliche Birnentarte – süß oder sauer gefüllt

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.EIFELON wünscht guten Appetit. [Foto: Brigitte Lerho]

Rund um Halloween spuken die Geister durch die Straßen. In der herbstlichen Küche sorgt ein Schuss Birnengeist für das herzhafte Aroma unserer Birnentarte, die – je nach Geschmack – süß oder sauer gefüllt werden kann: Mit Marzipan oder Gorgonzola. [rm]

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Es geht rund im Sport #89

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Abklatschen mit den Fans nach dem überragenden 3:0-Erfolg der Dürener Volleyballer gegen Friedrichshafen. [Fotos: Rudi Bartgens]

powervolleys schlagen Rekordmeister Friedrichshafen mit 3:0 – ErftBaskets und Zülpich siegen – ETSC mit Remis und Niederlage – Handballer starten nach der Herbstpause wieder in die Saison [pd]

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Das letzte Wort hat...
Gerhard Wagner: „Den Teufel an die Wand malen“ – etwas als möglich darstellen, was man nicht will

Im Mittelalter hatten die Menschen höllische Angst vor dem Teufel und wagten es kaum, seinen Namen auszusprechen. Lieber vertraute man der Offenbarung des Johannes, dass der Satan tausend Jahre gefesselt in der Unterwelt liege. Es wusste nur niemand, wann wieder “der Teufel los ist”… [gw]

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Land & Leute:

CDU- und FDP-Fraktionen fordern Rücktritt von Bürgermeisterin Horst

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Hans Peter Nußbaum (CDU), Wolfgang Petersson (CDU), Hans Josef Schäfer (FDP) und Frank Dederich (FDP) appellierten an die Bürgermeisterin. [Foto: pg]

Umland, Weilerswist: In Weilerswist sind die Fronten zwischen Rat und Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst völlig verhärtet. Die Ratsmitglieder werfen ihr vor, Informationen zurückzuhalten bzw. sie falsch zu informieren. Das Vertrauensverhältnis sei nicht mehr vorhanden, sind sich die Fraktionsvorsitzenden der CDU, Hans Peter Nußbaum, und der FDP, Hans Josef Schäfer, einig. Am 27. November muss sich Horst einer Abstimmung der Bürger über ihre Abwahl stellen. Die beiden Fraktionen von FDP und CDU appellierten noch einmal eindringlich an Anna-Katharina Horst, von ihrem Amt als Bürgermeisterin der Gemeinde Weilerswist mit sofortiger Wirkung zurückzutreten. „Nur ein sofortiger Rücktritt kann unsere Gemeinde vor weiteren Schäden bewahren. Eine sachorientierte Zusammenarbeit zwischen Rat und Bürgermeisterin ist nicht mehr möglich. Diese Situation hat sich in den letzten Monaten dramatisch verschlechtert“, heißt es in einer Erklärung der beiden Fraktionen. In einer Ratssitzung vom September stimmten von 31 anwesenden Ratsmitgliedern 26 für den Antrag auf Abwahl. Sollte die Bürgermeisterin (sie ist unabhängig) abgewählt werden, muss innerhalb von sechs Monaten neu gewählt werden. Zu einem möglichen Kandidaten wollten sich die Fraktionen nicht äußern. Kommt die erforderliche Mehrheit nicht zustande, bleibt Horst im Amt. Rat und Verwaltung müssen dann bis zu den nächsten regulären Kommunalwahlen 2020 irgendwie miteinander auskommen. Einen Rücktritt ihrerseits lehnten die Fraktionsvorsitzenden von CDU und FDP kategorisch ab. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Rechtliche Situation über geplante Windkraftkonzentrationszone in Füssenich ungeklärt

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die Verwaltung informierte die Füssenicher Bürger über den Stand der Planungen in Sachen Windkraft. [Foto: pg]

Zülpich, Füssenich: Bürgermeister Ulf Hürtgen wollte die Bürger in Füssenich über den Sachstand der geplanten Windkraftkonzentrationszone westlich des Dorfes informieren, doch Konkretes konnte er nicht berichten. Die Sachlage hat sich in der Zwischenzeit verändert. In der ersten Offenlage der 20. Änderung des Flächennutzungsplans „Windkraftzonen“ war die Verwaltung noch davon ausgegangen, dass die Fläche bei Füssenich nicht in Frage kommt, weil die 15 Kilometer-Abstands-Zone um das VOR-Nörvenich (Flugsicherungsradar) die Ausweisung einer Windkonzentrationszone in Füssenich ausschließt. Doch die Firma Energiekontor hat trotzdem eine Genehmigung für Windräder an dieser Stelle beantragt – an der Kommune vorbei.

Nun heißt es auf einmal von Seiten des Bundesaufsichtsamtes für Flugsicherung, dass bestimmte Anlagen in diesem Bereich doch genehmigt werden könnten. Die Stadt Zülpich hat nun eine Anwaltskanzlei beauftragt, die rechtliche Bewertung zu übernehmen. Bürgermeister Hürtgen betonte, dass sie keine Verhinderungsplanung betreiben dürften, „ich bin aber kein Überzeugungstäter, ich brauche die Windräder nicht“. Er rief die Bürger auf, wer konkrete Gründe vorlegen könnte, warum an dieser Stelle keine Windräder gebaut werden dürften, solle sich an die Stadt wenden. Je nach Rechtslage kann es sein, dass ein zweites Offenlegungsverfahren notwendig wird. Die für nächsten Mittwoch geplante Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses ist abgesagt – Verwaltung und Ratsmitglieder brauchen jetzt rechtliche Klärung, um über das weitere Vorgehen beraten zu können. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Anhörung zur Umweltverträglichkeitsprüfung für die Windräder im Steinkaul

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der Kreis prüft die Umweltverträglichkeit der Windradplanung im Kreuzauer Steinkaul. [Foto: cpm]

Kreise, Kreis Düren: Am kommenden Dienstag, dem 8. November, findet der Erörterungstermin zu den erhobenen Einwendungen gegen die geplanten Windräder am Steinkaul, in der Festhalle Kreuzau, Windener Weg 24, 52372 Kreuzau statt. Das Umweltamt des Kreises Düren hatte die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) nach Bundesimmissionsschutzgesetz für den Standort neben dem FFH Gebiet gefordert. Bisher hatte es dazu nur eine UVP-Vorprüfung gegeben.

Insgesamt 32 Einwender haben ihre Bedenken und Widersprüche gegen die geplanten zwei 199 Meter hohen Windanlagen neben dem Naturschutzgebiet Biesberg und in unmittelbarer Nähe zum Naturschutzgebiet Drover Heide eingereicht. Sowohl Bürger, wie auch die Stadt Nideggen und die Naturschutzverbände haben starke Bedenken gegen die von Energiekontor in dem natursensiblen Umfeld projektierten Anlagen. Kritisiert wird, dass die eingereichten Gutachten äußerst mangelhaft und wenig aussagekräftig wären und der landschaftlichen Bedeutung der Region nicht gerecht würden. In den umliegenden Gemeinden sieht man die weiteren Aktivitäten von Energiekontor, nun ebenfalls mehrere Windräder in Füssenich errichten zu wollen, mit Sorge. Droht doch damit, über Gemeinde- und Kreisgrenzen hinweg, eine großräumige landschaftliche Beeinträchtigung der Börde und des Stufenländchens. Energiekontor wird zu den vorgebrachten Einwendungen Stellung beziehen. Der Anhörungstermin ist öffentlich. Der Kreis Düren muss im Anschluss die Einwendungen prüfen und über geeignete Maßnahmen befinden.

EIFELON berichtete:

Kreis Düren fordert Umweltverträglichkeitsprüfung für Windräder im Steinkaul

Die von Energiekontor beim Kreis eingereichten Unterlagen zur UVP Steinkaul:

http://www.kreis-dueren.de/kreishaus/amt/66/oeffverfahren66/Verfahren7.php (auf eifelon.de lesen) [cpm]

Erdbeben in Nörvenich

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die Messstationen des Erdbebenalarmsystems [Grafik: Geologischer Dienst Krefeld]

Umland, Nörvenich: Am Donnerstag um 11.10 Uhr war in Nörvenich ein leichtes Erdbeben zu spüren. Mit einer Stärke von 2,8 auf der Richterskala war es das stärkste Beben in NRW seit drei Jahren. Das Erdbeben richtete nach bisherigen Informationen keine Schäden an Gebäuden an. Wie von der Erdbebenstation der Uni Köln in Bensberg mitgeteilt wurde, lag das Epizentrum des Bebens in 14 Kilometer Tiefe am nördlichen Rand von Nörvenich. Die Erschütterungen wurden auch in Nideggen, Kreuzau und Stolberg wahrgenommen. Im Kreis Düren gab es in diesem Jahr bereits fünf Erdbeben mit einer Magnitude über 1 auf der Richterskala.

Mehr zum Thema: http://eifelon.de/?s=erdbeben (auf eifelon.de lesen) [cpm]

Streuobstwiese hat Zuwachs bekommen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Werden sie im nächsten Jahr Äpfel der neuen Bäume ernten können? Die Mitmachenden der Baumpflanzaktion an der Realschule Schleiden sind gespannt. [Foto: privat]

Schleiden: „Alkmene“, „Jonagold“ und „Gala“ erweitern seit Kurzem das Apfelsortiment der Streuobstwiese an der Realschule Schleiden. Die Bürgerstiftung Schleiden hat die Pflanzaktion der drei Apfelbäume sowie den Bau einer rustikalen Sitzgelegenheit mit ermöglicht. In ihrer Sitzung am 22. September hatte das Kuratorium beschlossen, die geplante Aktion mit einer Finanzspritze bis zu 4.000 Euro zu unterstützen. “Bereits im nächsten Jahr können hier Äpfel geerntet werden”, versprach Gärtnermeister Geschwind, nachdem die Zehntklässlern der Schule zum Spaten gegriffen und die Apfelbäumchen eingepflanzt hatten. Passend zur Aktion hatten Siebtklässler ein “Vogelbuffet” für den Winter angerichtet, das anschließend in die frisch gepflanzten, jungen Apfelbäumchen gehängt wurde. In ausgehöhlte Apfelhälften war eine Mischung aus Fett, Kernen und Körnern gegossen worden, um den Vögel während der kühlen Jahreszeit genügend Futter zu bieten. (auf eifelon.de lesen) [js]

Ausstellung “Wege in die/der Pflege” zur Vielfältigkeit der Pflegeberufe

Kreise, Städtereg. Aachen: Vom 9. bis 26. November zeigt das städteregionale Amt für Altenarbeit die Ausstellung „Wege in die/der Pflege“ im Foyer des Hauses der StädteRegion (Zollernstraße 10, 52070 Aachen). Anlass ist das 30-jährige Jubiläum des Fachseminars für Altenpflege und der 20. Geburtstag der Fort- und Weiterbildung für Pflegeberufe. Die Ausstellung möchte die Vielfältigkeit und breite Palette an Möglichkeiten im Pflegeberuf darstellen. Im Mittelpunkt stehen ausgewählte Karrieren von Menschen in der beruflichen Pflege, die im Amt für Altenarbeit ausgebildet wurden oder schon in der Pflege arbeiteten und sich dort weitergebildet haben.

Weitere Informationen zum Thema haben Ilknur Gülbaz (0241 – 519 854 22, Ilknur.Guelbaz@staedteregion-aachen.de) und Heike Vedder-Swalve (0241 – 519 854 27, Heike.Vedder-Swalve@staedteregion-aachen.de) vom Amt für Altenarbeit. (auf eifelon.de lesen) [js]

Cantalyra spielt in Kreuzau

Kreuzau: “Das Besondere an unserer Band ist die Vielseitigkeit”, sagen die Bandmitglieder von Cantalyra über sich selbst. Sie interpretieren Weltmusik, Songwriter-Lieder, Chansons und Popsongs mit unterschiedlichsten Musikstilen, von Blues und Swing über Polka bis zu Rock. Texte, Melodien, Kompositionen und Arrangements schreiben sie selbst.

Am Samstag, dem 12. November, lädt die Band zu einem kleinen Konzert ins ehemalige Landgasthaus Welk, Welk 7, in Kreuzau-Schneidhausen ein. Das kostenfreie Konzert findet zwischen den Holzskulpturen des Hausherrn Bouchta Quali statt. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.cantalyra.eu (auf eifelon.de lesen) [js]

Feuerwehrdelegiertentreffen: „Die Wehren in unserer Region sind gut aufgestellt.“

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der neue Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes Kreis Aachen e.V. mit dem Vorsitzenden des Verbandes der Feuerwehren NRW Dr. Jan Heinisch (3.v.l.), Bezirksbrandmeister Manfred Savoir (2.v.r.) und Kreisbrandmeister Bernd Hollands (r.). [Foto: Kreisfeuerwehrverband Aachen]

Umland, Baesweiler: Um einen Rückblick auf vergangene Aufgaben, Wahlen und die zukünftige Ausrichtung der Feuerwehren ging es vor Kurzem bei einem Treffen von 165 Delegierten der Freiwilligen Feuerwehren sowie der Werks- und Betriebswehren des Altkreises Aachen in Baesweiler-Loverich.

Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, Kreisbrandmeister Bernd Hollands, sagte, dass dem Verband insbesondere eine starke Jugendfeuerwehr wichtig sei. Daher standen in den vergangenen Jahren Lehrgänge für neue Jugendgruppenleiter auf dem Programm. Ein Highlight war der Besuch der Fachmesse „Interschutz“ in Hannover. Ein positives Fazit zog Hollands hinsichtlich der Mitgliederzahlen: Diese seien sowohl bei den aktiven Wehren als auch bei den Jugendlichen konstant geblieben. „Die Wehren in unserer Region sind gut aufgestellt. Unsere starke Stellung gilt es zu erhalten und weiter auszubauen“, so Hollands.

Der Vorsitzende des Verbandes der Feuerwehren NRW, Dr. Jan Heinisch, sicherte Unterstützung bei der Gründung von Kinderfeuerwehren zu und stellte eine landesweite Kampagne zur Mitgliederwerbung vor. (auf eifelon.de lesen) [js]

Udo Fröhliche: Weihnachtskabarett mit Eva Eiselt

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Eva Eiselt nimmt den Weihnachtswahnsinn aufs Korn. [Foto: privat]

Bad Münstereifel, Nöthen: Auch Kabarettistin Eva Eiselt treibt den alljährlichen Weihnachtswahnsinn auf die (Tannenbaum-)Spitze. Ab 2. Dezember präsentiert sie im Kulturstall Nöthen, Rönnstraße 44, wieder ein Fest der Hiebe und des feucht fröhlichen Friedens. „Wein achten!“ heißt ihre Botschaft. Aber wehe, wenn Udo vor der Tür steht und den Festtagsfrieden gehörig durcheinanderwirbelt. Wer die Turbulenzen rund um das Fest der Liebe live miterleben will, sollte sich rechtzeitig Karten sichern. www.evaeiselt.de. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Vortrag: Pflege zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Schleiden, Vogelsang: Zum Thema “Pflege zwischen Anspruch und Wirklichkeit” finden am Freitag, 18. November, von 16.00 bis 18.00 Uhr eine Podiumsdiskussion und unterschiedliche Vorträge statt. Tagungsort ist das Kulturkino Vogelsang IP. Die derzeitigen Bedingungen der Pflege alter, bedürftiger Menschen in Deutschland stellen dem reichen Land ein Armutszeugnis aus und zeugen von mangelnder Wertschätzung der beteiligten Menschen. Die Not der Pflegenden angesichts der seit 20 Jahren unveränderten Personalschlüssel bei gleichzeitig gewachsenen Aufgaben und gestiegenen gesetzlichen Anforderungen zum Beispiel an die Dokumentation verhindert in vielen Einrichtungen und Diensten einen menschlichen und würdevollen Umgang mit alten Menschen. Die Mitglieder der AG Pflegenotstand der PSAG (Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft) erleben seit Jahren diese stetige Verschlechterung der Situation und die Folgen für die betroffenen Menschen. Das Thema geht alle an, denn jeder kann eines Tages auf professionelle Hilfe angewiesen sein. Es stellt sich die drängende Frage: „Wie sollen meine Familie und meine Mitmenschen leben und gepflegt werden? Wie möchte ich selber im Alter leben und gepflegt werden?“

Diese und weitere Fragen werden in den Vorträgen und der Podiumsdiskussion thematisiert. Die Veranstaltung wird von Manfred Poth (Allgemeiner Vertreter des Landrates und Geschäftsbereichsleiter des Bereiches „Bildung, Gesundheit, Jugend und Soziales“ sowie Aufsichtsratsvorsitzender der Standortentwicklungsgesellschaft Vogelsang) und Friedrich Neitscher (Vorsitzender der PSAG) eröffnet. Referieren wird unter anderem Karl-Josef Laumann. Er ist Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigter für Pflege. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Aus organisatorischen Gründen ist jedoch eine formlose Rückmeldung per E-Mail an sylvia.gehlen@kreis-euskirchen.de sehr hilfreich.

Veranstalter dieser Tagung ist die PSAG für den Kreis Euskirchen in Kooperation mit der Kreisverwaltung Euskirchen mit freundlicher Unterstützung der DemografieInitiative. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Dean Brown im Live-Proberaum in Zülpich

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Dean Brown stellt sein neues Album vor. [Foto: privat]

Zülpich: Er ist einer der wohl rockigsten Jazz-Fusion-Gitarristen: Dean Brown. Am Samstag, 12. November, gastiert er mit seiner Band im Live-Proberaum, Bonner Straße, und stellt sein neues Album „RoLaJaFuFu“ vor. Es ist ein Streifzug durch die Stilrichtungen Rock, Jazz, Latin, Fusion und Funk. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Karten für 25 Euro gibt es im Vorverkauf unter www.liveproberaum.de. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Lit.Eifel: Hommage an Werner Biermann

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Werner Biermann war einer der Mitbegründer von Lit.Eifel. [Foto: Johannes Mager/pp]

Bad Münstereifel: Der Filmemacher, Autor und Grimme-Preisträger Werner Biermann, Mitbegründer der Lit.Eifel, verstarb im Frühjahr dieses Jahres überraschend im Alter von 71 Jahren. Nun widmet die Lit.Eifel ihrem Mitbegründer eine Veranstaltung in seiner Wahlheimat: Am Montag, dem 14. November, findet in der Konviktkapelle von Bad Münstereifel, Trierer Straße 16, um 20.00 Uhr ein intensiver Erinnerungsabend statt. Im ersten Teil werden Filmsequenzen aus Biermanns Film „Der Traum meines Lebens – Humboldts amerikanische Reise“ gezeigt. Im zweiten Teil lesen langjährige Freunde und Wegbegleiter Auszüge aus Biermanns gleichnamigem Buch. Es sind die renommierten Sprecher Renate Fuhrmann und Bernt Hahn, der Hörfunkmoderator Roger Handt und der Musiker Hannes Schöner. Eintrittskarten gibt es wie üblich zum Lit.Eifel-Preis von zwölf, ermäßigt sechs Euro. Weitere Infos finden sich unter www.lit-eifel.de. [pp] (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Dietrich Schubert: Die Eifel im Film

Region: Filmfreunde können sich auf gleich zwei cineastische Nachmittage mit Dietrich Schubert freuen. Am Samstag, dem 12. November, zeigt das KunstForumEifel, Dreiborner Straße 22, in Schleiden-Gemünd um 17.00 Uhr die Dokumentation „Wir sind Sternenstaub“. Es ist ein Film über die Arbeit des Astrophysikers Professor Johannes Schmid-Burgk, der seine Messungen am Radioteleskop Effelsberg durchführt. Dort empfängt man Signale von weit entfernten Galaxien und Strahlungen von Gestirnen, die bis zu 13 Milliarden Lichtjahre entfernt sind. Einen Tag später, am 13. November, stellt der Regisseur seinen 1992 entstandenen Film „Nachkriegsjahre in der Eifel“ im Kronenburger Haus für Lehrerfortbildung, Burgstraße 20, vor: Das Kriegsende stellte die Menschen vor unlösbar scheinende Probleme. Die Nachkriegsjahre waren geprägt von Aufräumarbeiten, Schmuggel über die deutsch-belgische Grenze, um die Not zu lindern, und ersten zaghaften Kirmes-Vergnügungen. Karten zum Preis von acht Euro gibt es im Vorverkauf in der Marien-Apotheke, Jünkerath (06597 – 2270), Schuhhaus Dederichs, Kronenburg (06557 – 93083). Reservierungen sind auch telefonisch unter 06557 – 92070 möglich. Resttickets an der Abendkasse kosten zehn Euro. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Bestseller “Die Päpstin” auf der Bühne des Dürener Stadttheaters

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Das Münchner Ensemble "Theaterlust" bringt "Die Päpstin" auf die Bühne. [Foto: Hermann Posch]

Umland, Düren: „Gott hat uns den Verstand geschenkt. Warum sollen wir ihn nicht nutzen? Gott hat uns ein Herz gegeben. Warum sollten wir nicht lieben? Gott hat uns Geist und Hände gegeben, um die Welt zu sehen und zu verbessern: So ein Geschenk verschmäht man nicht.“ Der Roman „Die Päpstin“ von Donna W. Cross wurde in den 90er-Jahren ein Bestseller. Aber gab es diese Päpstin wirklich? Oder ist sie eine Legende? Das Münchner Ensemble „Theaterlust“ bringt das fulminante Historiendrama um jene Johanna, die im neunten Jahrhundert im rheinischen Ingelheim lebte, am Dienstag, dem 15. November, 20.00 Uhr, auf die Bühne des Dürener Stadttheaters. Eine Einführung in die Inszenierung von Thomas Luft mit filmischer Dynamik, Videokunst und eigens komponierter Live-Musik beginnt bereits um 19.15 Uhr. Die Tickets kosten – je nach Sitzplatz – 24,00, 18,00 oder 14,00 Euro. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Schlossgespenst geistert für guten Zweck

Bitburg, Prüm: Kerstin Werner und Marianne Michels führen für Kinder ab drei Jahren am 14. November in der Aula des Konvikts Prüm und am 24. November im Pfarrsaal Bleialf – jeweils um 16.00 Uhr – ein turbulentes Puppentheater auf. „Das Schlossgespenst“ heißt das heitere Stück, in das auch die Kinder mit einbezogen werden. Musikalisch begleitet werden die beiden Puppenspielerinnen von der Musikschule „Take it easy“ aus Bleialf. Der Eintritt für das etwa 45-minütige Puppenspiel kostet pro Person 3,00 Euro. Alle Künstler verzichten auf ihre Gagen und spenden den gesamten Erlös an den gemeinnützigen Verein „Eifel hilft e.V.“ (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Ausbildungsmöglichkeiten am Berufskolleg

Region: Am Samstag, 19. November, findet am Thomas-Eßer-Berufskolleg Euskirchen der “Tag der offenen Tür” und am Berufskolleg Eifel Kall zum zweiten Mal der Aktionstag “Berufliche Bildung” statt. Schüler sowie deren Eltern können sich an diesem Samstag über die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten an den Berufskollegs informieren. Hierbei stellen sich Betriebe aus der Region vor, Auszubildende berichten aus ihrer Praxis. Kurzvorträge und Präsentationen runden das Angebot ab.

Es besteht an diesem Tag auch die Möglichkeit zur Berufsfelderkundung (BFE) für den Jahrgang 8. Dieses Angebot der Berufskollegs wird als eintägige BFE im Rahmen des Landesvorhabens “Kein Abschluss ohne Anschluss” (KAoA) anerkannt. Die Anmeldung für die BFE-Plätze erfolgt ausschließlich über das BFE-Onlineportal https://kreis-euskirchen.bfe-nrw.de.

In folgenden Berufsfeldern werden BFE-Plätze angeboten:

Thomas-Eßer-Berufskolleg:

  • Kraftfahrzeugmechatroniker/in (Verkehr, Logistik)
  • Maler/in und Lackierer/in
  • Bauten- und Objektbeschichter/in (Bau, Architektur, Vermessung)
  • Tischler/in (Produktion, Fertigung)

Berufskolleg Eifel:

  • Ernährungs- und Versorgungsmanagement, Hotellerie und Gastronomie (Dienstleistung)
  • “Gesundheit und Körperpflege” (Gesundheit)
  • “Wirtschaft und Verwaltung” (Wirtschaft, Verwaltung)

Schüler ab Jahrgang 9 können ohne Anmeldung an dem „Aktionstag berufliche Bildung“ beim Berufskolleg Eifel in Kall und am „Tag der offenen Tür“ im Thomas-Eßer-Berufskolleg in Euskirchen teilnehmen. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Konzert und Kunst im Bunker

Mechernich, Satzvey: Kunst und Musik werden am Samstag, 19., und Sonntag, 20. November, im Bunker in Satzvey präsentiert. Die Wochenendreise zurück in den Kalten Krieg beginnt am Samstag um 17.00 Uhr mit einer Führung durch den ehemaligen Atombunker der Landeszentralbank NRW. Um 19.30 Uhr singt das A-cappella-Trio EU-Semble in der Bunkerküche komödiantische und ernsthafte Lieder, die wie immer bei Bruno Schreiner, Robert Kunze und „Mupp“ Schloeßer mit Anekdötchen versehen werden. Am Sonntag ist der Bunker von 11.00 bis 15.00 Uhr geöffnet. Besucher haben alle halbe Stunde die Möglichkeit, sich durch die geheime Unterwelt führen zu lassen. Außerdem können sie die Ausstellung „Buntbunkerwelt“ besichtigen.

Der atombombensichere Bunker wurde zwischen 1966 und 1969 in Satzvey errichtet, getarnt als Keller der Mittelschule. Er trug den Decknamen “Sonderbauwerk Steinfurt”. Während des Kalten Krieges diente er als Ausweichzentrale der Landeszentralbank. Er sollte deren Spitze im Verteidigungsfall aufnehmen und die Funktionsfähigkeit des Instituts sicherstellen. Rund um die Uhr wurde der Bunker gepflegt, gewartet und betreut. Das Bauwerk kostete damals fünf Millionen D-Mark. Die Führung durch den 2.500 Quadratmeter großen, mit 72 Räumen ausgestatteten Bunker macht deutlich, wie präzise der „V-Fall“ geplant wurde. Wer am Konzert und an den Führungen teilnehmen möchte, muss sich bei der Stadt Mechernich unter 02443 – 494410 anmelden. Der Eintritt zum Konzert kostet zehn Euro, inklusive Bunkerführung 16,00 Euro. Informationen zum Bunker unter www.bunker-satzvey.de. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg]

„Fairy Queen“: Eine Semi-semi-Oper mit Musik von Henry Purcell

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Bachpreisträgerin Marie Friederike Schöder. [Foto: Julia Steiner]

Umland, Düren: Am Montag, 14. November, gibt es eine ganz besondere Veranstaltung vom Kulturverein Tonspuren. Bei Becker & Funk, die Fabrik für Kultur & Stadtteil in Düren, Binsfelder Straße 77, wird “Fairy Queen – Ein Sommernachtstraum” gezeigt. Damit würden sie den Versuch einer kammermusikalisch verkleinerten “Semi-semi-Oper” wagen, sagen die Veranstalter zu ihrem Projekt. Dabei wird das Geschehen nicht auf breiter Bühne mit Kulissenwechsel, großartigen Maschineneffekten, glanzvoller Ausstattung, vollem Orchester, Sänger- und Schauspielerensemble dargestellt, sondern mit einem Schauspieler, einer Sängerin und kleiner Kammermusikgruppe. Einem “Live-Hörbuch” gleich wollen sie für die Besucher die Welt im mitsommerlichen Zauberwald erklingen lassen. Die Musikauswahl bedient sich hauptsächlich aus “Fairy Queen” von Henry Purcell. Mitwirkende sind Marie Friederike Schöder (Sopran), Thomas Höft (Sprecher), Stephan Rath (Laute und Leitung), Darja Großheide (Flöten), Daniel Deuter (Violine) und Georg Kroneis (Viola da gamba). Es wird empfohlen, Karten über die E-Mail-Adresse tonspuren@darja-grossheide.de vorzubestellen. Die Tickets kosten 15,00 Euro, ermäßigt 7,00 Euro. Weitere Informationen unter www.tonspuren-dueren.de. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Kinderkultur: Lesung über Störche sowie Figurentheater zum Thema Winter

Bad Münstereifel: Im November bietet der Kinderschutzbund Bad Münstereifel wieder ein spannendes Kulturprogramm für Kinder an. „Ein Jahr mit den Störchen“ heißt das Buch, das Thomas Müller für Kinder ab sechs Jahren geschrieben hat. Elke Andersen wird am Dienstag, 8. November, in der Stadtbücherei, Kölner Straße 4, um 15.00 Uhr daraus lesen.

„Olles Reise zu König Winter” heißt das Stück des Figurentheaters Künster, das am Mittwoch, 9. November, in die Kurstadt kommt und Kinder ab drei Jahren ansprechen möchte. Zauberhaft und poetisch kann der Winter sein. Er bringt auch den kleinen Jungen Olle in Winter- und Weihnachtsstimmung. Olle will den König Winter besuchen. Beginn ist um 16.00 Uhr im Seniorenzentrum Otterbach, Otterbach 80.

„Winky will ein Pferd“ heißt der Film am Montag, 14. November, der um 15.00 Uhr im Rats- und Bürgersaal des Rathauses für Kinder ab sechs Jahren gezeigt wird. Winky zieht mit ihrer Mutter zu ihrem Vater in die Niederlande. Alles ist dort anders als in ihrer Heimat China. Die Menschen sehen anders aus, sprechen eine andere Sprache und haben seltsame Bräuche. Pferde liebt sie über alles und wünscht sich eines vom Nikolaus.

Bei der Veranstaltung im Apothekenmuseum, Wertherstraße 13-15, am Mittwoch, 23. November, dreht sich für Kinder ab fünf Jahren alles um die Quitte. Es wird Rubbelpelz gespielt: Die Kinder rubbeln den Pelz der Frucht ab. Dadurch wird sie glatt und glänzend. Beginn ist um 15.00 Uhr (auf eifelon.de lesen) [pg]

Elterngespräch zum Thema Sterben und Tod

Mechernich: In der Gemeinde St. Barbara in Mechernich findet am Mittwoch, 16. November, um 20.00 Uhr im Johanneshaus das Elterngespräch zum Thema „Sterben und Tod: Jeder muss sterben“ statt. Um Anmeldungen unter 02443 – 8640 wird bis zum 9. November gebeten. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Mehr Gülle für Zülpich? Diefenthal will expandieren

Zülpich: Die Biogasanlage der Diefenthal GmbH & Co. KG in Geich hat Insolvenz angemeldet. Der Insolvenzverwalter Professor Dr. Römermann hat nun bei der Bezirksregierung Köln einen Antrag auf Genehmigung zur wesentlichen Änderung der Anlage gestellt. Zur Ertüchtigung der Biogasanlage sind Änderungen des bestehenden Anlagebetriebes notwendig, heißt es in der öffentlichen Bekanntmachung. Vorrangig zählt dazu die Erhöhung der Durchsatzleistung.

Hatte die Anlage bisher eine Genehmigung, 50 Tonnen Bioabfall pro Tag zu verarbeiten, so sollen nun – nach dem Antrag bei der Bezirksregierung Köln – 150 Tonnen pro Tag die Anlage durchlaufen.

Umweltschützer äußerten in einem Brief an Bürgermeister Hürtgen Bedenken gegen diese Erweiterung der Abfallmengen um 200 Prozent. In dem Genehmigungsantrag ist „von nicht besonders überwachungsbedürftigen Abfällen“ die Rede. Die Sorgen richtet sich gegen die großen Mengen an Rückständen, so müssen dann – nach der Vergasung – 54.000 Tonnen Gärsubstrate pro Jahr auf den umliegenden Feldern eingebracht werden. Das überlaste das Grundwassernetz, wird befürchtet. Beispiele aus Holland zeigten, dass dort in weiten Regionen das Trinkwasser durch die Gülleverklappung nicht mehr genießbar ist. Erfahrungswerte aus anderen Anlagen würden belegen, dass diese genützt würden, um Fäkalien und „sonstige Abfälle“ zu entsorgen. Um hier einen Missbrauch zu verhindern, wären umfangreich Eingangskontrollen der angelieferten Abfälle notwendig. Dazu wäre allerdings eine dauerhafte und kostenintensive Kontrolle durch die Behörden erforderlich. Ebenso sehen die Umweltschützer das zusätzliche Verkehrsaufkommen durch die Anlieferung der Abfälle und die zu erwartende Geruchsbelästigung der Anwohner kritisch.

Der Antrag der Firma Diefenthal und die zugehörigen Unterlagen liegen vom 7. November bis einschließlich 6. Dezember bei der Stadt Zülpich aus. Sie können im Rathaus im Planungsamt, Raum 210, in den Zeiten montags bis donnerstags von 8.30 bis 12.30 Uhr, donnerstags zusätzlich bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr eingesehen werden.

Einwendungen gegen dieses Vorhaben können bis 20. Dezember schriftlich an die Bezirksregierung Köln oder bei der Stadt Zülpich erhoben werden.

Der Erörterungstermin zu den erfolgten Einwendungen findet am Dienstag, dem 24. Januar 2017, in der Festhalle Zülpich, Blayer Straße 20 statt.

EIFELON berichtete: Insolvenz der Biogasanlage (auf eifelon.de lesen) [redaktion]

Arbeiten von Julian Schnabel in Zülpich zu sehen

Zülpich: In der Galerie Roy, Nideggener Straße 25, beginnt am Samstag, 5. November, um 18.00 Uhr mit der Vernissage die neue Ausstellung. Arbeiten auf Papier von Julian Schnabel sind bis zum 3. Dezember zu sehen. Musikalisch unterhält TTT die Besucher an diesem Abend. Weitere Informationen: www.galerieroy.de. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Freitag, 11.11.2016 // Ausgabe No. 109 // © eifelon.de, gegründet 2014
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