Der Kletterwald Eschauel bleibt weiterhin heftig umstritten In Eschauel findet sich das Langblättrige Waldvögelein, eine stark gefährdete heimische Orchideenart. [Foto: Björn S... , flickr, (CC BY-SA 2.0)] Nachdem bis Montag bei der Stadt Nideggen Stellungnahmen der Bürger zum geplanten Kletterwald abgegeben werden konnten, beschäftigte sich am Dienstag der Bauausschuss mit dem Thema. Ein Informationsgremium soll nun Befürworter und Gegner an einen Tisch bringen. Eine Stellungnahme der Naturschutzverbände sorgt für weiteren Diskussionsstoff.
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Zweifler: Juwi macht Münsterwald platt 10 Hektar Wald sollen bis Mittwoch gerodet sein, um Windanlagen Platz zu machen. [Foto: G. Kroll]Jetzt geht es dem Wald an den Kragen. Pünktlich zu Karneval rücken die Harvester an, um im Münsterwald vollendete Tatsachen zu schaffen.
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Die Narren sind los: Jetzt wird Straßenkarneval gefeiert Der Straßenkarneval ist eröffnet und die Narren haben die Macht ergriffen. [Foto: pg]Seit Weiberfastnacht ist die Eifel fest in Narrenhand. Während Sturmtief “Thomas” über die Höhen fegte, setzten die Jecken zum Sturm auf die Rathäuser an, um bis Aschermittwoch die Macht zu übernehmen.
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1.100 Pänz eröffneten den Straßenkarneval in Kommern Viel Spaß hatten rund 1.100 Pänz im Kommerner Kinderzug. [Fotos: pd]Sturmwarnung und Starkregen ließen die 1.100 Kinder in Kommern kalt. In fantasievollen, selbst gebastelten Kostümen zogen sie durch den historischen Ortskern. Schulleiter Willy Gemünd war vor Jahren Ideengeber für diesen bunten Kinderzug. EIFELON war auch dieses Jahr dabei.
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Rosenmontagszug zum Ersten… : Erfahrungen eines “Immis” Wir hoffen auf viele Jecken am Straßenrand beim Rosenmontagszug. [Foto: pg]Nun ist es also soweit, die Assimilation schreitet voran: Das erste Mal in meinem Leben werde ich an einem Rosenmontagszug teilnehmen! Für einen Rheinländer ist dies die normalste Sache der Welt – für ein echtes Nordlicht dagegen ein großes Ereignis.
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Von Traditionen, Organisatoren und dem Ursprung des Karnevals Auch der Rommelpott, ein Milchkrug mit überspannter Schweineblase und eingestecktem Strohhalm, gehört zum Karnevalsbrauchtum, wie Heribert Kaptain erzählt. [Fotos: js]Die jecke Zeit, sie hat uns momentan fest im Griff. Doch welchen Ursprung hat sie eigentlich? Aus welchen Elementen hat sich der rheinische Karneval entwickelt? Heribert Kaptain vom Karnevalsmuseum in Düren-Lendersdorf weiß Antworten.
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Marcel Vandewalle ist Träger des “Lichterordens” Marcel Vandewalle, Leiter des Spielmannzuges der Euskirchener Feuerwehr, ist neuer Träger des "Lichterordens" der Narrenzunft. [Foto: pd]Marcel Vandewalle wurde beim Senatsempfang der Euskirchener Narrenzunft (ENZ) mit dem begehrten „Lichterorden“ der Gesellschaft ausgezeichnet. Seit 1970 ist der neue Ordensträger Mitglied im Spielmannzug der Feuerwehr Euskirchen, dessen Leitung er 2004 übernahm. EIFELON sprach mit dem 59-Jährigen.
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Ziegenkäse auf Pumpernickel-Taler EIFELON wünscht guten Appetit. [Foto: Brigitte Lerho]Diesmal serviert unser “Topfgucker” würzigen Ziegenkäse auf Pumpernickel-Talern.
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Es geht rund im Sport #105 Auch die eigenen Fans in der gut besetzten ARENA Kreis Düren konnten die Niederlage der powervolleys gegen den hohen Favoriten aus Berlin nicht verhindern. [Fotos: Rudi Bartgens] powervolleys mit Niederlage gegen Meister Berlin und schwerer Aufgabe in Frankfurt – ErftBaskets kassieren dritte Niederlage in Folge – Sieg für den Birkesdorfer TV und bittere Niederlage für die HSG Euskirchen im Lokalderby
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Das letzte Wort hat... Manfred Lang: Leef Leefje, et cetera, ppEine Liebeserklärung auf Eifeler Platt klingt eher unspektakulär: »Ich hann Dich jäer«. Der besiegelnde Kuss ist ein »Butz« oder »Bützje«, doch durch den allzu häufigen und lockeren Gebrauch im Karneval sind diese Ausdrücke stark abgenutzt, stellt Manfred Lang fest.
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Land & Leute:
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Jetzt zum Schülervertretungstag am 15. März anmeldenKreise, Städtereg. Aachen: Am 15. März lädt die StädteRegion Aachen Schüler von weiterführenden Schulen zum Schülervertretungstag (SV-Tag) in den Aachener Tivoli ein. Ziel ist es, Mitglieder von Schülervertretungen in ihrer Arbeit zu unterstützen. Die Jugendlichen können ein kostenloses Fortbildungsangebot nutzen und sich vernetzen: Praxisnahe Workshops bieten Informationen rund um die Arbeit in der SV mit Themen wie Projektmanagement, Rechte und Pflichten, Öffentlichkeitsarbeit, Rhetorik oder Teamarbeit. In der “Regionalrunde” können sich die Jugendlichen mit anderen Schülervertretungen austauschen und zum Beispiel gemeinsame Projekte starten. Auch für die SV-Lehrer gibt es einen Workshop. Außerdem zeichnet die städteregionale Koordinationsstelle für Jugendpartizipation am Tivoli die „Beste SV der StädteRegion Aachen 2017“ aus. Gefördert wird der SV-Tag durch das EU-Programm „Erasmus+ Jugend in Aktion“ im Bereich „Strukturierter Dialog“. Interessierte können sich bis 8. März anmelden. Die Online-Anmeldung und alle Informationen zum SV-Tag stehen unter www.dasgeht.de/sv-tag-2017. Weitere Infos zur Veranstaltung gibt es telefonisch unter 0241 – 51984325 bei Ines Alberding, Sina Jansen und Florian Weyand von der städteregionalen Koordinationsstelle Jugendpartizipation.
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ Löschgruppe Obergartzem mit Einsatzrekord im letzten Jahr Wolfram Hecht, Jan Rütze, Daniel Schüttenhelm, Johannes Weisheit, Thomas Wolff, Karl-Heinz Esser, Jörg Obielka, Johannes Seibert und Sebastian Falk (v.l.) freuten sich über ein erfolgreiches Jahr der Löschgruppe Obergartzem. [Foto: pd] Mechernich, Obergartzem: Die Feuerlöschgruppe Obergartzem war im vergangenen Jahr sehr aktiv: 56 Mal wurden die Wehrleute zu Einsätzen gerufen, darunter neun Mal zu Brandeinsätzen und acht Mal bei Verkehrsunfällen. Dies ist eine deutliche Steigerung gegenüber 2015 (37 Einsätze). Damit war die Gruppe insgesamt 114 Stunden im Einsatz. Das Resümee von 2016 war jedoch nur ein Punkt auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung. Löschgruppenführer Thomas Wolff konnte auch verschiedene Ehrungen durchführen – zwei davon erleben die Feuerwehrlöschgruppen nicht alle Tage. Mit Josef Krings und Josef Linden (ehemaliger Landrat des Kreises Euskirchen) wurden zwei Mitglieder der Obergartzemer Wehr für ihr 70-jähriges Dienstjubiläum geehrt. „Beide sind 90 Jahr alt und können daher heute nicht dabei sein. Aber wir werden den Jubilaren die Auszeichnung nach Hause bringen“, meint der stellvertretende Löschgruppenführer Daniel Schüttenhelm zum altersbedingten Fehlen der Kameraden. Weiterhin wurden Johannes Roos (60 Jahre Zugehörigkeit zur Löschgruppe), Johannes Weisheit und Wolfram Hecht (beide 50 Jahre) und Karl-Heinz Esser (45 Jahre) durch Wolff geehrt.
Neben den Ehrungen gab es auch Dienstrangbeförderungen. Die beiden Feuerwehrmann-Anwärter Johannes Seibert und Sebastian Falk wurden zum Feuerwehrmann befördert. Zwar erst im April offiziell. aber vorab schon einmal im internen Kreis wurde aus dem Brandmeister Jan Rütze ein Oberbrandmeister. „Uns liegt dazu die offizielle Meldung der Stadt Mechernich bereits vor“, erklärt Daniel Schüttenhelm.
Der neue Oberbrandmeister ist auch für die Jugendfeuerwehr zuständig. Im vergangenen Jahr waren sie erstmals im Kindergarten, um dort den Kindern etwas zum Thema Brandschutz zu erzählen. Hinzu kamen neben den Übungen für die Jugend auch ein Zeltlager und Ausflüge. Die Geselligkeit wird zusammen mit den Dorfbewohnern groß geschrieben, daher zählen verschiedene Feste zu den regelmäßigen Veranstaltungen der Löschgruppe, die von der Bevölkerung jeweils gut besucht werden. Das nächste Fest steht am kommenden Samstag (25. Februar) auf dem Plan. Dann lädt die LG Obergartzem zur Karnevalsparty ins Gerätehaus ein.
(auf eifelon.de lesen) [pd] ↑ Märchenhaftes Figurentheater: Das „Geheimnis der Gänsehirtin“ Das Figurentheater „spielbar“ zeigt eine fantasievolle Umsetzung des Märchens „Das Geheimnis der Gänsehirtin“. [Foto: Michael Thalken/epa]Mechernich, Kommern: Das „Geheimnis der Gänsehirtin“ soll am Sonntag, 12. März, um 15.30 Uhr in der Aula der Grundschule Kommern gelüftet werden. Bei der Umsetzung des Grimmschen Märchens hat das Figurentheater „spielbar“ Schauspiel mit Tischfiguren und Handpuppen sowie Schattenspiel kombiniert.
In der Geschichte begegnet ein junger Prinz einem alten Mütterchen, das ihm äußerst seltsam vorkommt. Ist die seltsame Frau eine Hexe oder eine herzensgute Fee? Bis sie ihm hilft, das Geheimnis der Gänsehirtin zu ergründen und damit eine passende Braut zu finden, muss der junge Mann einige Abenteuer bestehen. Die Vorstellung ist für Jung und Alt ab vier Jahren geeignet. Zugang zur Aula über den Andersenweg Höhe Zebrastreifen. Vorbestellungen unter 02484 – 919555. [epa]
www.figurentheater-spielbar.de
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ | Waldtag – Frauentag – Waldfrauentag Heimbach: Anlässlich des Internationalen Frauentages lädt die Heimbacher Försterin Ute Hass Waldbesitzerinnen ein, den Nachmittag des 10. März mit ihr im Wald zu verbringen. Während eines etwa anderthalbstündigen Waldspaziergangs gibt sie Anregungen und Tipps zur sinnvollen, nachhaltigen Nutzung des eigenen Waldes. „Den eigenen Wald zu pflegen sollte genauso selbstverständlich sein, wie Haus, Wohnung oder Garten in Schuss zu halten“, so Ute Hass, Leiterin des Forstbetriebsbezirkes Heimbach von Wald und Holz NRW. „Man tut etwas Gutes für die Natur, wenn man den Wald pflegt. Und man kann in der Regel damit sogar noch Geld verdienen.“
Gemeinsamer Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Landbriefkasten, Im Heimbachtal. (Bitte der Teerstrasse links des Baches bis zur Kehre folgen.) Von dort aus geht es zu Fuß weiter, deshalb macht die Försterin auf festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung aufmerksam. Eine Anmeldung für den gemeinsamen Nachmittag in freier Natur ist nicht notwendig. Eventuelle Fragen oder Nachrichten können aber auf ihrem Anrufbeantworter unter 02446 – 805423 hinterlassen werden.
In einer Wirtschaft vor Ort kann der Nachmittag mit weiterführenden Gesprächen ausklingen.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Vortrag zum Thema „Eifeler Goldrausch“Hellenthal, Reifferscheid: Schon Kelten und Römer haben in der Eifel nach Gold gesucht. In der Barockzeit, im 18. Jahrhundert, nahm die Suche nach dem Gold der Eifel groteske Formen an. Als man dann Ende des 19. Jahrhunderts die verschollenen Fundplätze der Kelten wiederentdeckte, setzte in der Eifel ein wahrer „Goldrausch“ ein. Der Eifelverein Reifferscheid bietet unter dem Thema „Eifel Gold – Von Goldschätzen, Glücksrittern und dem ‘Eifeler Goldrausch’“ am Freitag 3. März, 19.30 Uhr, einen Lichtbildervortrag an. In der Vorburg in Reifferscheid wird die Geschichte des Eifelgoldes nachgezeichnet und auch auf die Frage seiner Herkunft eingegangen. Der Eintritt ist frei, Gäste sind willkommen. Nähere Informationen sind auf www.eifelverein-reifferscheid.de zu finden.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Eintrittskarte wird zum GlückslosSchleiden, Gemünd: Bis Aschermittwoch hat jeder Besucher der Erlebnisausstellung „Wildnis(t)räume“ im Nationalpark-Zentrum Eifel die Chance, eine exklusive Rangertour durch den Nationalpark Eifel zu gewinnen. Zu der individuell gestalteten Rangerführung darf der Gewinner bis zu 20 Personen mitnehmen. Am Aschermittwoch, dem 1. März, findet um 15.30 Uhr die Ziehung statt. Wer Glück hat, wird vom Nationalpark-Zentrum Eifel benachrichtigt, wobei dann der Zeitpunkt und die gemeinsame Wanderroute abgestimmt werden können.
Eine weitere Überraschung wartet am Karnevalssonntag, 26. Februar, auf die jüngeren Besucher: Um 14.00 Uhr startet eine speziell für Familien konzipierte Erkundungstour durch die Ausstellung – mit einer kleinen karnevalistischen Überraschung für die Jüngsten, die natürlich gerne im Kostüm teilnehmen können.
Die Ausstellung ist täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Geführte Erkundungstouren finden täglich um 14.00 Uhr, samstags, sonntags, sowie an Feiertagen zusätzlich um 11.00 Uhr statt. Weitere Informationen unter: www.nationalparkzentrum-eifel.de
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ “Jeckes” Ritual um PrinzenordenRoetgen: Etwas schräg ist dieser Brauch ja schon: Vor dreizehn Jahren wurde bei einem Karnevalsempfang in der Roetgen Therme beschlossen, dass Stamos Papas, Kurt Schreiber und Hubert vom Venn vor dem Start des Rosenmontagszuges den Orden des jeweiligen Karnevalsprinzen an einen Ort in Griechenland oder der Eifel bringen müssen, der irgendwie – selbst, wenn es an den Haaren herbeigezogen ist – mit Karneval in der Eifel oder Griechenland zu tun hat. Mal reisten sie nach Athen, dann zum luxemburgischen Grab des Hauptmanns von Köpenick oder an den Eiffelturm. In diesem Jahr stand der wohl älteste Karnevals- oder besser „Faschingsumzug“ der Eifel auf der Aufgabenliste. Das Trio musste nicht lange recherchieren: 1613 gab es den ersten, heidnischen Umzug in Blankenheim, um die bösen Wintergeister auszutreiben. Ein Ritual bis auf den heutigen Tag am Samstag vor Karneval – seit über 400 Jahren. Also fuhr das Trio in die Stadt der Ahrquelle, um den Orden an das Georgs-Stadttor zu hängen, in dem sich auch das Blankenheimer Karnevalsmuseum befindet. Anschließend trafen sich die drei Jecken aus der Nordeifel bei Ulrich Parsch, einem der Gründer des Museums.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Gemischtes Doppel am Altar: Ökumenischer GottesdienstMechernich: Zum 500. Reformationsjubiläum in diesem Jahr gibt es ein Programm, das – anders, als bei den Reformationsjubiläen vergangener Jahrhunderte – das Gemeinsame, nicht das Trennende in den Fokus stellt. Dabei nähern sich auch in Mechernich die beiden christlichen Kirchen so weit an, wie noch nie zuvor: Zum ersten Mal feiern Katholiken und Protestanten am Sonntag, 12. März, um 10.00 Uhr, einen ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist. Üblicherweise finden ökumenische Gottesdienste nur anlässlich von Hochzeiten und Schulentlassgottesdiensten statt. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst vom katholischen Kirchenchor unter der Leitung von Rainer Pütz. Im Laufe des Jahres sollen dann weitere gemeinsame Aktionen die Ökumene verfestigen. [pp]
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