In dieser Ausgabe: “Haben Sie schon genug Kameras?” • Auf zum närrischen Endspurt • “Naturschutzinitiative e.V.”: Eine große Chance für politisch unabhängigen Naturschutz • Zehn Jahre Nationalpark-Tor Heimbach • Jupp Hammerschmidt: Unterwegs mit Bohnerblock und Schmugglerhose • Die Drover Heide im Winter • Die “Jungen Alten” feiern musikalischen Neujahrsempfang • Spinat-Tarte • Es geht rund im Sport #50 • Gerhard Wagner: „Unter die Haube kommen“ – geheiratet werden

Land & Leute: Konzept zur Heimbacher Stadtkernsanierung wird vorgestellt • Fahrradhelme für Flüchtlingskinder • Neues Domizil für die Nationalpark-Seelsorge • Gesangs-Workshop mit Pia Fridhill • Vortrag im Bademuseum • Rat entscheidet über Windkraftkonzentrationszone Enzen • Roboter-Abenteuer als Puppentheater • „Ein Jahr für andere – ein Jahr für Dich!“ • Konzerte im Haus für Lehrerfortbildung • Grenzüberschreitende Allianz gegen Doel 3 und Tihange 2 gebildet • Neue Selbsthilfegruppe “Prüfungsangst” • Erste Heimbacher Sternennacht • „Muck“ – preisgekröntes Theaterstück für Erwachsene • “Wonach schmeckt das Leben”

“Haben Sie schon genug Kameras?”

Bad Münstereifel: Es gab eine Zeit vor den Digitalkameras. Es wurde noch auf Film belichtet und die Fotoapparate sahen auch anders aus – damals vor hundert Jahren. Die neuen Ausstellung im Hürten-Museum bietet einen Streifzug durch die Welt der analogen Fotografie. [pg] ↑

Auf zum närrischen Endspurt

Region: Weiberfastnacht ist nicht mehr lange hin, doch noch stehen verschiedene Veranstaltungen bei den Jecken auf dem Programm. [redaktion] ↑

“Naturschutzinitiative e.V.”: Eine große Chance für politisch unabhängigen Naturschutz

Umland: Ehemalige Mitglieder des BUND haben die bundesweite Naturschutzinitiative e.V. gegründet. Gemeinsames Ziel ist es – völlig unabhängig von Politik, Wirtschaft und Lobbyismus – Wildtiere, Wildpflanzen, Lebensräume, Ökosysteme und Landschaften vor Raubbau und Zerstörung zu schützen. [cpm] ↑

Zehn Jahre Nationalpark-Tor Heimbach

Heimbach: Vor zehn Jahren wurde das Nationalpark-Tor im Heimbacher Bahnhof eröffnet und bietet jeden Tag des Jahres Informationen für Touristen. Seitdem nutzten 630.000 Besucher die Möglichkeit, sich kompetent über Flora, Fauna und Freizeitangebote informieren zu lassen. [bwp] ↑

Jupp Hammerschmidt: Unterwegs mit Bohnerblock und Schmugglerhose

Umland: Ritt auf dem Bohnerblock, alte Wandkaffeemühlen und Kirchenschiff als Catwalk zu Ostern – Jupp Hammerschmidt öffnet in seinem aktuellen Programm die Eifeler Nostalgiekiste. [js] ↑

Die Drover Heide im Winter

Kreuzau, Drove: Der Winter ist da: Schnee ist gefallen und die Teiche sind zugefroren. Ein Spaziergang durch die Drover Heide hat in dieser Jahreszeit ihren eigenen Reiz. [rm] ↑

Die “Jungen Alten” feiern musikalischen Neujahrsempfang

Heimbach: Musik stand im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs der „Jungen Alten“. Schon zu Beginn sorgte die vierköpfige Jazz-Band „Dixie Four“ mit Klarinette, Posaune, Bass und Banjo für wippende Füße im Publikum. Später stimmte die Singgruppe – lautstark von den zahlreichen Vereinsmitgliedern unterstützt – selbstgetextete Lieder an und ein amüsanter Musik-Sketch sorgte abschließend für herzhafte Lacher. [bwp] ↑

Spinat-Tarte

Region: Dieser herzhafte Spinatkuchen ist leicht zuzubereiten und kann nach Lust und Laune auch mal durch Zugabe von ein paar Schinkenwürfeln und/oder Kirschtomaten verändert werden…

Es geht rund im Sport #50

Region: SWD powervolleys Düren gewinnen in der Liga und unterliegen im Europapokal in eigener Halle – Volleyballerinnen der SG Marmagen/Nettersheim feiern nächsten 3:0-Heimsieg – Die ErftBaskets Bad Münstereifel holen den zweiten Sieg des Jahres – Frank Stippler beendet die 24H in Dubai mit dem britischen Team „Optimum Motorsport“ auf dem fünften Gesamtrang [pd] ↑

Das letzte Wort hat...
Gerhard Wagner: „Unter die Haube kommen“ – geheiratet werden

Region: In Diskussionen um Kopftuch tragende Frauen aus anderen Kulturkreisen vergisst man oft, dass es auch bei uns noch vor gar nicht langer Zeit für eine verheiratete Frau unschicklich war, ohne Kopfbedeckung aus dem Haus zu gehen. [gw] ↑

Land & Leute:

Konzept zur Heimbacher Stadtkernsanierung wird vorgestellt

Heimbach: Am Donnerstag, dem 28. Januar, wird um 19.00 Uhr der Entwurf des Integrierten Handlungskonzeptes (IHK) im Haus des Gastes, Über Rur, der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Stadtplanungsbüro Heinz Jahnen Pflüger aus Aachen, vertreten durch Professor Peter Jahnen, präsentiert in einer Powerpoint-Präsentation den in den letzten Monaten in enger Zusammenarbeit mit der Verwaltung und der Bezirksregierung Köln als Fördergeber erarbeiteten Entwurf zur Stadtkernsanierung. Anschließend haben die Anwesenden bei einer moderierten Podiumsdiskussion mit Bürgermeister Peter Cremer, Stadtplaner Erich Schmidt und Professor Peter Jahnen die Möglichkeit, Anregungen, Bedenken und Kritik zu äußern, die dann in eine abschließende Version des IHK einfließen. Diese soll dann am 11. Februar vom Rat der Stadt Heimbach beschlossen werden. Zur Vorbereitung der Veranstaltung kann der Entwurf des IHK auf der Internetseite der Stadt Heimbach eingesehen werden. www.heimbach-eifel.de (auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑

Fahrradhelme für Flüchtlingskinder

Mechernich, Kommern: Es war mächtig was los im kleinen Fahrradgeschäft von Rainer Schulz in der Kommerner Gielsgasse. In Zusammenarbeit mit Heinz Hentz von der Kreisverkehrswacht hatte der Zweiradmeister für rund 20 Flüchtlingskinder, die in Kommern untergebracht sind, Fahrradhelme besorgt. Mit ihnen sollen die Kinder sicher durch den Straßenverkehr kommen. Uwe Schubinski, Provinzial Versicherungen in Kall und Kommern, hatte von der Aktion erfahren und steuerte mit hellgelb leuchtenden Warnwesten noch eine Sicherheitsausrüstung bei. Auch die Fahrräder für die Verkehrsanfänger hatte Schulz organisiert: „Wir haben in unserer Kundschaft nach alten Kinderfahrrädern gesucht und viele haben uns die nicht mehr gebrauchten Fahrräder gespendet.“ Aufbereitet wurden die gebrauchten Kinderräder von dem 80-jährigen Günther Schulz. Er ist der Vater von Rainer Schulz und hat ihm das Geschäft schon vor Jahren übergeben. „Die Fahrräder sind von ihm auf Sicherheit und Funktion überprüft worden und jetzt wieder einsatzfähig“, so Rainer Schulz. Die Kinder hatten jedenfalls viel Spaß und können nun sicher am Straßenverkehr teilnehmen. (auf eifelon.de lesen) [pd] ↑

Neues Domizil für die Nationalpark-Seelsorge

Schleiden, Vogelsang: Im Jahr 2004 eingerichtet, hat sich die Seelsorge im Nationalpark Eifel und Vogelsang inzwischen mit ihrem eigenständigen Programm weit über die Grenzen der Eifel hinaus profiliert. Das Bistum Aachen stellt der Nationalparkseelsorge nun auf dem historischen Gelände der einstigen NS-Ordensburg Vogelsang einen neuen attraktiven Standort langfristig zur Verfügung, der Raum zur Entfaltung bietet und der starken Nachfrage an der Arbeit der Nationalparkseelsorge gerecht wird. Die feierliche Eröffnung und Einsegnung dieser Räume findet am Samstag, 30. Januar, um 10.30 Uhr mit Domkapitular Andreas Frick als Ständigem Vertreter des Diözesanadministrators statt.
Ab 14.00 Uhr laden Pfarrer Philipp Cuck, Pfarrvikar Timotheus Eller und Pastoralreferent Georg Toporowsky, sowie die Mitarbeiter der Nationalparkseelsorge dann alle Interessierten zum öffentlichen Teil ein. Nach der Begrüßung folgt um 14.30 Uhr der einstündige Auftritt des Pfarrers, Buchautors und Kabarettisten Rainer Schmidt aus Bonn. „Däumchen drehen“ heißt sein Programm. Darin nimmt er das Publikum mit in seine ganz subjektiven Fragestellungen des Lebens – wie zum Beispiel: „Wie gibt man jemandem die Hand, wenn der keine hat?“ Rainer Schmidt, dem von Geburt an beide Unterarme und Hände fehlen und der trotz seiner Behinderung ein erfolgreicher Tischtennisspieler war, ist hauptberuflich Dozent am Pädagogisch-Theologischen Institut Bonn, hält freiberuflich Vorträge und leitet Seminare.
Nach der Aufführung besteht die Möglichkeit zur Begegnung bei Kaffee und Kuchen in den neuen Räumen, außerdem wird um 16.00 Uhr eine Hausführung angeboten. Anmeldung und Kontakt: Georg Toporowsky, georg.toporowsky@bistum-Aachen.de [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg] ↑

Gesangs-Workshop mit Pia Fridhill

Kall: Die Sängerin Pia Fridhill bietet am Sonntag, 31. Januar, in ihren Räumlichkeiten in der Keldenicher Straße 56 einen Feldenkrais- und Gesangs-Workshop unter dem Thema „Singen aus dem stabilen Stand“ von 14.00 bis 18.00 Uhr an. In dem Nachmittagskurs lernen die Teilnehmer Übungen für eine bessere Stütze und Atemtechnik. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Kosten betragen 40 Euro und beinhalten die Kursgebühren, sowie Kaffee und Kuchen. Anmeldungen unter 02441 – 7777966 oder pia@piafridhill.de. Weitere Informationen unter www.feldenkrais-fridhill.de (auf eifelon.de lesen) [pg] ↑

Vortrag im Bademuseum

Zülpich: Am Donnerstag, 28. Januar, wird Privat-Dozent Dr. Sebastian Ristow in den Römerthermen einen Vortrag zum Thema „Taufe und Taufort zu frühchristlicher Zeit aus archäologischer Sicht“ halten. Beginn ist um 19.00 Uhr, die Kosten betragen fünf Euro. Anmeldungen sind erforderlich unter Tel.: 02252 – 838060 oder per Mail an info@roemerthermen-zuelpich.de (auf eifelon.de lesen) [pg] ↑

Rat entscheidet über Windkraftkonzentrationszone Enzen

Zülpich: Am Donnerstag, 28. Januar, entscheidet der Rat in seiner Sitzung unter anderem über die 20. Änderung des Flächennutzungsplans, der als wesentlichen Punkt die Errichtung einer Windkraftkonzentrationszone (WKZ) in Enzen Ost an der BAB 1 enthält. Beginn ist um 18.00 Uhr in der Bürgerbegegnungsstätte Martinskirche. Dr. Ralf Hoffmann von der Bürgerinitiative “Menschen für Enzen” appelierte an die Mitglieder, recht zahlreich zur Ratssitzung zu erscheinen: “Wir halten weiterhin an unserer Forderung fest, die Planung für die inzwischen recht kleine WKZ in Enzen nicht weiter fortzusetzen, sondern andere Wege zur Umsetzung der Energiewende zu verfolgen.”

Hier der Link zur Beschlussvorlage
Beschlussvorlage_3-2016.pdf (auf eifelon.de lesen) [pg] ↑

Roboter-Abenteuer als Puppentheater

Hürtgenwald, Vossenack: Am Sonntag, dem 24. Januar, 16.00 Uhr, gastieren Yvonne Dicketmüller und Lucas Franken mit ihrem Puppentheater-Stück “Strom – eine Robotergeschichte” im Kloster-Kultur-Keller, Franziskusweg 1. Mit selbstgebauten Figuren entführen sie Kinder ab sieben Jahren in die Welt der Roboter: Der Strom wird knapp und die Roboter stehen vor dem Aus. Die einzige Rettung sind erneuerbare Energien. Aber um die nutzen zu können, müssen die Roboter erst mal den Kontakt zur Natur wiederherstellen. Dumm nur, dass sie die Natur schon vor langen Jahren aus ihrer Welt verbannt haben und sie mittlerweile zu einem legendenhaften Märchenbuchschreckgespenst verkommen ist. Oder beginnt die natürliche Welt tatsächlich gleich hinter der Kellertür des verrückten da Vinci? Karten zu fünf Euro für das 45-minütige Puppenspiel gibt es in der Buchhandlung Babalu Ronig, Im Unterdorf 4, oder telefonisch unter 02429 – 30853. (auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑

„Ein Jahr für andere – ein Jahr für Dich!“

Region: Die Nordeifelwerkstätten (NEW) bietet in Kooperation mit der „DRK-Schwesternschaft Bonn“ e.V. ab Sommer 2016 wieder Plätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in ihren Betriebsstätten in Euskirchen-Kuchenheim, Kall, Nettersheim-Zingsheim und Zülpich-Ülpenich für junge Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren an. Die Teilnehmer unterstützen die ausgebildeten Mitarbeiter bei der beruflichen und persönlichen Betreuung erwachsener behinderter Menschen, die in den Nordeifelwerkstätten tätig sind. Darüber hinaus wird den jungen Menschen regelmäßig ein interessantes Seminarprogramm während der Dienstzeit geboten. Neben anderen Leistungen erhalten sie eine monatliche Aufwandsentschädigung von circa 300 Euro netto und haben weiter Anspruch auf Kindergeldzahlung. Das FSJ kann zwischen sechs und 18 Monaten abgeleistet werden und dauert in den Nordeifelwerkstätten in der Regel zwölf Monate. Bei der Bewerbung bitte den gewünschten Einsatzort angeben. Ausführliche Informationen finden sich im Internet unter: www.schwesternschaft-bonn.drk.de und www.nordeifelwerkstaetten.de. (auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑

Konzerte im Haus für Lehrerfortbildung

Dahlem, Kronenburg: Mit zwei Konzerten startet das Haus für Lehrerfortbildung ins neue Jahr. Am Samstag, dem 23. Januar, präsentieren die “Kyller Chorallen” um 17.00 Uhr ihr Programm “Beschwingt ins neue Jahr 2016″. Unter der Leitung von Gudula Kinzler sorgt der 18-köpfige Frauen-Chor für musikalische Unterhaltung. Der Eintritt ist frei, Spenden erwünscht. Eine Woche später, am Samstag, dem 30. Januar, können die Zuschauer live dabei sein, wenn die Bigband INTAKT der Volkshochschule Düsseldorf bei einer öffentlichen Probe um 15.30 Uhr zu ihren Instrumenten greift. Die Leitung des Konzerts hat Octavian Zemlicka. Auch bei dieser Veranstaltung ist der Eintritt frei. (auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑

Grenzüberschreitende Allianz gegen Doel 3 und Tihange 2 gebildet

Umland: Die StädteRegion Aachen lässt derzeit von einer Anwaltskanzlei aus Düsseldorf und Fachanwälten für Energierecht aus Brüssel rechtlich prüfen, ob sie gegen den Weiterbetrieb der belgischen Reaktorblöcke Doel 3 und Tihange 2 klagen kann. Der Gemeinderat Maastricht hat nun einstimmig beschlossen, sich einer möglichen Klage der StädteRegion Aachen anzuschließen. Zudem haben neben allen zehn Kommunen in der StädteRegion auch der Landrat des Kreises Düren, Wolfgang Spelthahn, und der Landrat des Landkreises Vulkaneifel, Heinz-Peter Thiel, zugesagt, das Vorgehen zu unterstützen. Erste Prüfungsergebnisse werden am Donnerstag, dem 28. Januar, auch der Öffentlichkeit vorgestellt. (auf eifelon.de lesen) [js] ↑

Neue Selbsthilfegruppe “Prüfungsangst”

Kreise, Städtereg. Aachen: Prüfungsangst kann für manche Menschen ein ernst zu nehmendes Problem in Schule und Beruf sein. Darüber zu reden und mit anderen Betroffenen nach Lösungen zu suchen, kann helfen, die Prüfungsangst abzulegen. Daher gibt es jetzt neu in der StädteRegion die Selbsthilfegruppe „Du bist mehr als deine Angst”. Erstes Treffen ist am Montag, dem 25. Januar, um 17.00 Uhr im Eschweiler Gesundheitshaus (Steinstraße 87). Weitere Informationen hat Bastian Schüttler vom Selbsthilfebüro der StädteRegion Aachen (0241 – 51985376 oder bastian.schuettler@staedteregion-aachen.de). (auf eifelon.de lesen) [js] ↑

Erste Heimbacher Sternennacht

Heimbach: Am Freitag, dem 29. Januar, führt Astronom Harald Bardenhagen von 19.00 bis 21.00 Uhr die erste “Heimbacher Sternennacht” durch. Treffpunkt ist der Parkplatz Über Rur. Von hier aus geht es in gemeinsamer Fahrt auf den Meuchelberg, wo nach einer kurzen Wanderung der Beobachtungspunkt erreicht wird. Mit Teleskopen und Großfeldstechern kann dann der nächtliche Sternenhimmel beobachtet werden. Bei schlechten Wetterbedingungen wird Harald Bardenhagen im Wasser-Info-Zentrum einen informativen Vortrag zum Thema Astronomie und den Wert der natürlichen Nacht halten. Und anschließend gegebenenfalls eine Himmelsbeobachtung am Eichelberg anbieten, falls sich die Wolken verzogen haben. (auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑

„Muck“ – preisgekröntes Theaterstück für Erwachsene

Bad Münstereifel: Am Samstag, 30. Januar, wird im „Kulturhaus theater 1“ um 20.00 Uhr das Stück „Muck“ nach dem Märchen von Wilhelm Hauff aufgeführt. In Jojo Ludwigs Adaption erzählt der kleine Muck die Geschichte selbst. Sie beginnt, als er im Gefängnis des Sultans sitzt und auf seine Hinrichtung wartet. Muck lässt in seiner Zelle die Vergangenheit noch einmal Revue passieren; seine Zuhörer sind die Tiger des Sultans, die unter seiner Zelle schon auf ihn lauern. Er bebildert seine Erzählung mit den wenigen Mitteln, die er im Gefängnis vorfindet: Aus Brotteig formt er Figuren, aus Papier schneidet er Schattenfiguren aus, mit etwas Stoff lässt er Personen aus seiner Vergangenheit wieder erstehen. Diese Mischung aus Schauspiel, Figurentheater und Schattenspiel lässt dem Zuschauer viel Raum für seine eigene Phantasie. „Muck“ wurde auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals mit großem Erfolg aufgeführt und insgesamt viermal mit renommierten Theaterpreisen ausgezeichnet. Karten gibt es an der Tageskasse; es wird empfohlen, unter 0 22 57 – 4414 oder unter kulturhaus@theater-1.de zu reservieren. Reservierungswünsche, die erst am Tag der Veranstaltung eingehen, können möglicherweise nicht mehr berücksichtigt werden. (auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑

“Wonach schmeckt das Leben”

Schleiden, Gemünd: Der Kunstmarkt „Bilder für über’s Sofa“ im KunstForumEifel, der bis zum 5. März geöffnet ist, wird um ein „Zwischenspiel“ bereichert. Unter dem Motto „ Wonach schmeckt das Leben” werden im ersten Stock des Ausstellungshauses Bilder, Objekte, Fotografien und Videos von Karin Meinel, Petra Genster, Luise Laufenberg und Inge Klußmann präsentiert. Dieses „Zwischenspiel“ ersetzt einen Teil der laufenden Ausstellung und soll so weitere, neue Eindrücke vermitteln. Zur Eröffnung am Sonntag, dem 24.Januar, um 15.00 Uhr wird Eli Thoböll auf dem Akkordeon musizieren. Geöffnet ist das KunstForumEifel jeweils samstags und sonntags von 13.00 bis 18.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung: 02445 – 911250. Der Eintritt kostet zwei Euro. (auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑

Freitag, 22.01.2016 // Ausgabe No. 68 // © eifelon.de, gegründet 2014
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