Kommerner Pänz ließ der Regen kalt & Heimbacher Kinder-Dreigestirn rockte die Bühne Viele "schräge Vögel" konnte man im Kommerner Kinderzug finden. [Fotos: pd]Region: 1.100 bunt kostümierte Kinder starteten zum zweistündigen Karnevalsumzug durch den historischen Ortskern von Kommern. Die Pänz ließen es gemeinsam mit dem Nass vom Himmel Kamelle und Konfetti regnen. Mit Gesangs- und Tanzeinlagen ergriff das Heimbacher Kinderdreigestirn wenige Kilometer weiter die Macht über das Rurstädtchen.
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Kinderzug & Schlüsselübergabe in Euskirchen Küfer Marvin I. feierte mit rund 1.000 anderen Pänz den Euskirchener Kinderzug. [Fotos: pd]Euskirchen:
Nachdem die Pänz sich und ihren Küfer Marvin I. schon ausgiebig gefeiert hatten, wurde es am Weiberdonnerstag für Bürgermeister Dr. Uwe Friedl ernst: Er musste den Schlüssel für die nächsten Tage abgeben. Prinz Frank II. (Hannemann) schnappte ihn sich kurzerhand und eröffnete mit vielen Narren auf dem Platz Alter Markt in Euskirchen den Straßenkarneval.
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Tollitätenempfänge zum Auftakt des Straßenkarnevals Euskirchens Prinz Frank II. (Hannemann) beim Einmarsch in das Kreishaus. [Foto: pd]Region:
Bevor die Prinzenpaare und Dreigestirne der Region mit ihren jecken Untertanen ausgelassen in den Straßenkarneval starteten, trafen sich die blaublütigen Regenten zu Tollitätenempfängen in den jeweiligen Kreishäusern.
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Sicherheitskonzept für den Kölner Karneval Wenn et Trömmelche jeht, dann stehen die Jecken wieder parat. Dieses Jahr allerdings unter verstärkter Polizeibeobachtung. [Foto: ehu]Umland, Köln:
Mit einem detailliert abgestimmten Sicherheitskonzept will die Stadt Köln dafür sorgen, dass die Jecken auch in diesem Jahr ausgelassen und unbeschwert Fastelovend feiern können. Das von Stadt, Polizei und Feuerwehr koordinierte Maßnahmenpaket wird mit knapp 500.000 Euro zu Buche schlagen.
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Heinz Büttgen sammelt Bierflaschen aus aller Welt Heinz Büttgen sammelt Bierflaschen aus der ganzen Welt - über 9.000 hat er schon. [Fotos: pg]Zülpich, Mülheim-Wichterich:
Viele Menschen haben eine Sammelleidenschaft – bei Heinz Büttgen sind es Bierflaschen. Er und seine Frau erfreuen sich an den schönen Etiketten. Mehr als 9.000 sind es inzwischen, die sie in ihrem Haus fein säuberlich aufgereiht in Regalen präsentieren.
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Darf’s ein bisschen mehr sein? – Oder: Wie man in Kreuzau Grundstücksflächen vergrößern kann In Kreuzau half die Gemeinde unentgeldlich bei der "Grundstücksgestaltung" auf Kosten der Allgemeinheit.Kreuzau, Obermaubach:
Wie auf Kosten der Gemeinde ein neu gestalteter Bachlauf und eine neue Liegewiese am privaten Seegrundstück entstehen. Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte aus Obermaubach.
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Dem Täter auf der Spur Wer tatscht da? [Copyright: Forensische Genetik, Charité-Universitätsmedizin Berlin]Umland, Düren:
Wenn Menschen sexuell belästigt werden, sollten sie vor allem eins: sich wehren – mit einer Anzeige bei der Polizei. Hierbei ist es wichtig, dass Opfer Täterspuren sicherstellen lassen. Moderne molekulargenetische Methoden helfen mit, dem Täter auf die Spur zu kommen.
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Der Feldhamster – Wildtier des Jahres 2016 Der Feldhamster ist vom Aussterben bedroht, die Population in der Zülpicher Börde geht weiter zurück. [Foto: Kreis Euskirchen]Zülpich:
Der Feldhamster ist klein, putzig und lebt in NRW nur noch in der Zülpicher Börde. Doch auch hier ist er vom Aussterben bedroht. Auf einer Tagung möchte der NABU diskutieren, wie der kleine Feldbewohner in der Zülpicher Börde gerettet werden kann.
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“Wege zur Kunst” führen in Ateliers entlang der Rur Bei der Aktion "Wege zur Kunst" können Besucher direkten Kontakt zu den Künstlern knüpfen. [Fotos: privat]Kreise, Kreis Düren:
Die Premiere im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg: Rund 1.200 Besucher nutzten die Gelegenheit, an einem Maisonntag die Kunstszene des Kreises Düren zu entdecken und hautnah zu erleben. Einen Tag lang konnten die Gäste Atelier-Atmosphäre schnuppern, den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter schauen oder mit Galeristen direkt ins Gespräch kommen. Am 8. Mai findet eine Neuauflage der Aktion in den Ateliers zwischen Linnich und Heimbach statt.
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Neuseeland, das “schönste Ende der Welt” Maori, die Ureinwohner Neuseelands, zeigen Touristen Relikte ihrer Jahrhunderte alten Kultur. [Fotos: rm]Umland:
20.000 km und 36 Flugstunden von Deutschland entfernt liegt Neuseeland: das Sehnsuchtsziel vieler Menschen. Unsere EIFELON-Topfguckerin erkundete vier Wochen lang das Land – immer auch auf der Suche nach neuen Rezepten für unsere Leser.
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Kumara soup – Süßkartoffelsuppe Die EIFELON-Redaktion wünscht guten Appetit! [Foto: Brigitte Lerho]Region:
Von einer Reise nach Neuseeland hat unser Topfgucker ein schmackhaftes Rezept mitgebracht: Kumara soup – Süßkartoffelsuppe. Die Süßkartoffeln wurden von den Maori im 14. Jahrhundert bei ihrer Einwanderung von Polynesien nach Neuseeland gebracht.
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Es geht rund im Sport #52 Dürens Volleyballer feierten gleich zwei 3:1-Siege in der Bundesliga in Folge. [Foto: Rudi Bartgens]Region:
Dürens Volleyballer gewinnen zwei Spiele in Folge mit 3:1 und empfangen am Karnevalssamstag den TSV Herrsching – Volleyballerinnen der SG Marmagen/Nettersheim setzen ihre Erfolgserie fort – Siegesserie der ErftBaskets gerissen – Zülpicher Basketballer verpassen große Chance.
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Das letzte Wort hat... Gerhard Wagner: „Es zu bunt treiben“ – etwas übertreibenRegion:
Dem mittelalterlichen Menschen war es untersagt, etwas anderes als graue, braune oder blaue Kleidung zu tragen. Im Jahr 1337 sprach sich deshalb die Kölner Synode gegen gescheckte, übertrieben bunte Kleidung aus. Wenn man es also zu bunt trieb, verhielt man sich nicht standesgemäß, ungebührlich.
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Land & Leute:
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Aktionismus oder Notwendigkeit? Die Städteregion geht gegen Tihange 2 vorRegion: Der Städteregionsausschuss hat in einer Sondersitzung am Dienstag einstimmig und mit Eilbeschluss den Städteregionsrat beauftragt, Maßnahmen gegen den Betrieb des belgischen Atomreaktors Tihange 2 in die Wege zu leiten. Für diese Maßnahmen wurden 100.000 Euro für Sachverständigen- und Gerichtskosten genehmigt. Man will in mehreren Schritten aktiv werden:
Eine Nichtigkeitserklärung gegen die Zulassung der Wiederinbetriebnahme des Atomreaktors durch die belgische Atomenergiebehörde (FANK) beim belgischen Staatsrat soll durchgesetzt werden.
Eine Klage vor einem ordentlichen Gericht in Brüssel, mit dem Ziel der Stilllegung von Tihange 2 soll folgen. Dazu will die StädteRegion mit Greenpeace Belgien zusammenarbeiten. Zusätzlich will die StadteRegion Aachen alle in Betracht kommenden Auskunftsrechte gegen die belgischen Behörden nutzen, sowie parallel in Gespräche mit der EU-Kommission eintreten.
Professor Hans-Josef Allelein, Lehrstuhlinhaber für Reaktorsicherheit und -technik an der RWTH Aachen sieht das Vorgehen der Politik in Aachen kritisch: Vorrangig wäre eine fundierte Katastrophenplanung, um die Gefahr eines Unfalls in Tihange für die Aachener Region verlässlich abschätzen zu können. Allelein schlägt vor, mit einer auf meteorologischen Gegebenheiten beruhenden Ausbreitungsrechnung zuerst die nötigen Daten zu der möglichen freigesetzten Radioaktivität im Falle eines GAUs zu erfassen, um einen Überblick über die notwendigen Maßnahmen zu erhalten. Von den Rissen oder Flocken im Reaktordruckbehälter gehe nur dann eine erkennbare Gefahr aus, wenn keinerlei elektrische Versorgung mehr zur Verfügung stünde, „vergleichbar mit einem Auto, bei dem gleichzeitig die Lenkung, alle Bremsen, Sicherheitsgurte und Airbags versagen“, so Professor Allelein. Die Klagen der StädteRegion Aachen haben seines Erachtens nach mehr symbolische Bedeutung für die regionale Politik: „Ich denke, bevor ein Urteil in der Sache rechtskräftig wird, könnte die vorgesehene Betriebszeit der Reaktoren in Tihange bereits vorbei sein.”
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ 97. Klostersonntag im Franziskanerkloster VossenackHürtgenwald, Vossenack: Am 7. Februar öffnet das Franziskanerkloster sein Türen zum Klostersonntag. Gedanken und Impulse zum Christsein im Hier und Jetzt, zum Zuhören und zum Mitsingen unter der musikalischen Leitung von Ralf Dederichs: Stimmen, Gitarre, Klavier, Flöte, Akkordeon (Verena Schmitz-Käfer, Elke Boureret, Martin Swoboda, Maria Schröder, Ealf Dederichs). Im Anschluss an die Heilige Messe findet ein Treffen bei guter Klostersuppe statt.
(auf eifelon.de lesen) [bvl] ↑ Begegnungsfest der Kulturen am ValentinstagHeimbach: Der Roman des syrischen Autors Rafik Schami „Eine Hand voller Sterne“ steht im Mittelpunkt eines Begegnungsfestes, das am Valentinstag in der Internationalen Kunstakademie Heimbach stattfindet. Schauplatz des Buches ist das Damaskus der 1980er Jahre. Der Bäckerjunge und Ich-Erzähler berichtet in Tagebuchform von seinem Leben in Syrien, lässt Freude und Leid einer lebendigen Stadt spürbar werden. Wichtige und weise Ratgeber für den Heranwachsenden werden Onkel Salim, der Lehrer Katib und der Journalist Habib.
Kholoud Omari und Margret Bidaoui werden Passagen aus dem Roman in arabischer und deutscher Sprache vortragen. Umrahmt wird die Lesung des bei Beltz & Gelberg erschienenen Buches von Omar Alsamira und Mehtz Nasser, die arabische Live-Musik spielen, und von Paula Schipperges, die Werke von Mozart und Bach am Flügel vortragen wird. Eingeladen sind Asylbewerber und alle Bürger, die dieses Treffen als Möglichkeit des Kennenlernens nutzen wollen – mit Literatur, Musik sowie Köstlichkeiten aus der arabischen und deutschen Küche.
Das Freundschaftsfest findet am Sonntag, 14. Februar, ab 16.30 Uhr, in der Internationalen Kunstakademie Heimbach statt und wird in Zusammenarbeit von Mitarbeitern des Heimbacher Asylkreis mit den „Jungen Alten Heimbach“ organisiert. Der Eintritt ist frei. [ush]
(auf eifelon.de lesen) [Gast Autor] ↑ Feuerwehren für die Zukunft gut aufgestelltUmland, Stolberg: 55 Führungskräfte aus den Freiwilligen Feuerwehren des ehemaligen Kreises Aachen trafen sich in Stolberg. In verschiedenen fachspezifischen Workshops tauschten sie Erfahrungen aus und erarbeiteten Ziele für die Zukunft. Beispielsweise stellte Kreisbrandmeister Bernd Hollands das rund 1.000 Plätze umfassende Lehrgangsangebot auf städteregionaler Ebene vor. „Die Feuerwehren sind mit rund 1.800 aktiven, überwiegend ehrenamtlichen Mitgliedern für die Zukunft gut gerüstet“, resümierte Hollands als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes.
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ Räuber Hotzenplotz und das PiratengeheimnisBad Münstereifel: Spannende Unterhaltung bietet der Kinderschutzbund in Bad Münstereifel für Kinder ab fünf Jahren. Am Montag, 15. Februar, können sie sich um 15.00 Uhr den Film „Der Räuber Hotzenplotz“ im Rats- und Bürgersaal des Rathauses ansehen. „Ich raube mir, was mir gefällt“, prahlt der Räuber Hotzenplotz. Und hätte er nicht ausgerechnet Großmutters geliebte Kaffeemühle geklaut, dann hätten sich der Kasper und der Seppel auch nicht auf die gefahrvolle Suche begeben. In diesem Film spielen so bekannte Schauspieler wie Armin Rohde, Katharina Thalbach, Christiane Hörbiger, Barbara Schöneberger und viele andere mit.
Am Dienstag, 16. Februar liest Elke Andersen um 15.00 Uhr in der Stadtbücherei, Kölner Straße 4, für Kinder aus dem Buch „Das Piratengeheimnis“ von Bärbel Haas. Käpt’n Rudi und seine Piraten gehen wieder auf Abenteuerfahrt. Dabei müssen die Piraten ein gefährliches Abenteuer auf hoher See bestehen und geraten auch noch in eine Schmugglerhöhle…
Einen Tag später am Mittwoch, 17. Februar, ist das Erzähl-Theater „Trotz-Alledem-Theater“ im Seniorenzentrum/proCom Eifelzentrum, Otterbach, zu Gast. „Aladin und die Wunderlampe“ heißt es ab 16.00 Uhr. Der arme Schneidersohn Aladin ist ein Tagträumer und Tunichtgut. Er kommt in den Besitz einer wundersamen Lampe, die alle Wünsche erfüllen kann. Kann man damit schon das Herz der süßen Prinzessin gewinnen? Oder zumindest den bösen Zauberer Blitz-Blatz-Zunderblitz in Schach halten?
Im Schwanen-Apotheken-Museum, Werther Straße 13-15, steht am Mittwoch, 24. Februar, um 15.00 Uhr die Kiwi im Mittelpunkt. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten bei Elke Andersen, Tel. 02253 – 4474 oder elke.andersen@t-online.de
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Kostenlose “Haus zu Haus”-Energie-BeratungKall, Keldenich: Der Kreis Euskirchen bietet über die Energieagentur Eifel seit 2014 kostenlose “Haus zu Haus”-Energie-Beratung in Modellprojekten an. Die nächste Kampagne wird in Keldenich stattfinden. Bei diesem Ansatz zur direkten Ansprache der Eigenheimbesitzer im eigenen Haus geben fachkundige Berater Hinweise zu energetischen Optimierungsmöglichkeiten.
Das Angebot des Kreises Euskirchen besteht aus einer circa einstündigen, unabhängigen, kostenlosen Energieberatung und informiert über die verschiedenen Möglichkeiten der energetischen Gebäudemodernisierung: Angefangen bei der Wärmedämmung der Gebäudehülle, über Erneuerung der alten Heizungsanlage, Einbau einer Solaranlage, Erneuerung der Fenster oder Lüftungstechnik bis hin zu Ratschlägen zu Förderprogrammen, wird diese Beratung individuell ausgerichtet. Ab dem 10. Februar wird Energieberater Manfred Scheff innerhalb der folgenden Wochen interessierte Haushalte in Keldenich vor Ort besuchen und diese kostenlosen Initialberatungen durchführen. Es wird um Voranmeldung gebeten.
Folgende Termine sind möglich: 10. und 11. Februar, 24. und 25. Februar, 9. und 10. März jeweils zwischen 14.00 und 19.00 Uhr. Informationen und Anmeldungen bei Manfred Scheff, manfred.scheff@kreis-euskirchen.de, Tel.: 02486 – 8028050 oder Karsten Strätz, karsten.straetz@kreis-euskirchen.de, Tel.: 02251 – 15977
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Diskussion zum Thema TaufeZülpich: Begleitend zur aktuellen Ausstellung bieten die Römerthermen verschiedene Veranstaltungen an. Am Samstag, 13. Februar, können Kinder ab sieben Jahren in einem Workshop von 13.00 bis 16.00 Uhr Kerzen selber herstellen. Die Kosten betragen neun Euro zzgl. Materialkosten. Am Donnerstag, 25. Februar, steht dann eine Diskussionsrunde mit Pfarrer Ulrich Zumbusch (evangelische Christuskirche) und Oberpfarrer Guido Zimmermann (katholische Gemeinde St. Peter) zum Thema „Die Taufe“ auf dem Programm. Beginn ist um 19.00 Uhr. Für beide Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich unter info@roemerthermen-zuelpich.de oder Tel: 02252 – 838060.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Kölner Museum zeigt Arbeiten der Mechernicher Hauptschüler Bei einer Pressekonferenz in der Kölner Gedenkstätte El-De-Haus stellten die Schüler ihre vielbeachteten und hochgelobten Texte vor. [Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress]Mechernich: Toller Erfolg für die Mechernicher Hauptschüler: Die Texte, die sie im Rahmen des Museumsprojektes „Sag es einfach“ des Kölner NS-Dokumentationszentrums El-De-Haus erstellt hatten, beeindruckten die Verantwortlichen des Museums so sehr, dass sie für die Veröffentlichung in der Dauerausstellung verwendet werden sollen. Beteiligt hatten sich verschiedene Schulformen aus Köln und Umgebung. Die Mechernicher Jugendlichen waren jedoch die einzigen Hauptschüler, deren Arbeiten den zeitgeschichtlichen Exponaten und deren wissenschaftlichen Erklärungen zur Seite gestellt werden, damit auch die sogenannte „4. Generation“ ihren Blickwinkel und ihre Sprache wiederfinden kann. Vorbereitend hatten sich die Schüler der Klasse 10 B der städtischen Mechernicher Hauptschule im Geschichtsunterricht mit ihrer Klassenlehrerin und Konrektorin Adelgunde Uelpenich mit der NS-Zeit auseinandergesetzt. Dabei sprachen sie über die Unterschiede zwischen Diktatur und Demokratie, über Grundgesetz und Menschenrechte. Bestens vorbereitet fuhren sie danach ins El-De-Haus, in dem das ehemalige Kölner Gestapo-Gefängnis untergebracht war.
Als besondere Würdigung wurden jetzt stellvertretend acht Schüler aus der Klasse 10 B mit Adelgunde Uelpenich zu einer Pressekonferenz ins EL-DE- Haus eingeladen, wo die Sonderausstellung zum alljährlichen Schüler- und Jugendgedenktag eröffnet wurde. Die Mechernicher Hauptschüler schilderten den Journalisten in einem vielbeachteten kurzen Vortrag ihre Eindrücke und präsentierten ihre Ergebnisse, auf die sie mit Recht stolz sein können.
Eine Dokumentation ihrer Arbeit im Rahmen des Projektes wurde nun fertiggestellt. Die Klasse 10 B stellt sie nach Karneval im Foyer der Hauptschule Mechernich für alle Mitschüler aus. „Wir möchten mit unseren Plakaten zeigen, dass wir nun viel mehr Interesse für die dargestellte Zeit haben und dass wir erkannt haben, wie wichtig es ist, in einem Land zu leben, wo die Menschenrechte nicht mit Füßen getreten werden“, lautet die einhellige Meinung der Schüler, die das NS-Dokumentationszentrum auch in Zukunft besuchen möchten. [pp]
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ | Konzert: „Der brauchbare Virtuose“Umland, Düren: Am Montag, 15. Februar, steht bei “Tonspuren”, dem Projekt für alte Musik in der Tonfabrik, ein Konzert mit Rafael Roth (Violoncello da spalla, Viola, Violine) und Reinhard Siegert (Cembalo) auf dem Programm. Unter dem Titel „Der brauchbare Virtuose“ werden die Musiker Werke von Mattheson, Gabrielle, Telemann, Bach und Scipriani spielen. Das in diesem Konzert erklingende Instrument ist ein Modell nach Johann Christian Hofmann von 1732, das damals von Bach persönlich für die Thomaskirche in Auftrag gegeben und in einigen seiner Kantaten als „Violoncello piccolo“ benutzt worden ist. Beginn ist um 19.30 Uhr in der Fabrik für Kultur und Stadtteil, Binsfelder Straße 77. Karten für 15,00 Euro/VVK 16,50 gibt es an der Theaterkasse im Haus der Stadt, im Bürgerbüro oder unter tonspuren@darja-grossheide.de. Weitere Informationen unter www.tonspuren-dueren.de
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Skatspieler für Jubiläumsturnier gesuchtKreise, Kreis Düren: Bereits zum zehnten Mal lädt Wolfgang Platz, Vorsitzender des Personalrates der Kreisverwaltung Düren und leidenschaftlicher Skatspieler, zu einem Skatturnier in die Dürener Kreisverwaltung ein. Das Turnier, an dem traditionell auch Landrat Wolfgang Spelthahn teilnimmt, findet am Freitag, dem 26. Februar, um 13.00 Uhr in Raum 158 statt. Das Startgeld von zehn Euro wird in voller Höhe ausgespielt, als Abreizgeld werden 50 Cent je verlorenem Spiel erhoben. Wegen der weiteren Planung und Vorbereitung ist eine Anmeldung zum Turnier dringend erforderlich. Sollten sich mindestens zehn Frauen zum Jubiläumsturnier anmelden, wird es einen Sonderpreis für die beste Spielerin geben. Außerdem wird am Ende ein attraktiver Preis unter allen Mitspielern verlost. Da das Turnier auch in diesem Jahr unterstützt wird, kann am Ende ein Betrag für einen guten Zweck zur Verfügung gestellt werden. Skatfans, die teilnehmen möchten, werden gebeten, sich bis zum 19. Februar unter der E-Mail-Adresse w.platz@kreis-dueren.de oder telefonisch unter den Rufnummern 02421 – 222178 oder 0170 – 9356560 anzumelden.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Aachener Nachwuchsfilmer erfolgreich Elf Trophäen und je 500,00 Euro wurden an die jungen Filmermacher verliehen. [Foto: EJFF]Umland, Belgien: Beim vierten Euregionalen Jugendfilmfestival im belgischen Genk konnten insgesamt elf Filme die fünfköpfige Jury aus professionellen Filmemachern, Drehbuchautoren, sowie Kameramännern überzeugen und wurden mit jeweils 500 Euro prämiert. Unter den Preisträgern auch drei Filme aus Deutschland. Hier konnten sich die Aachener Peter Grunwald, Andreas Reinhart und Benedikt Schmidt mit ihrem Film „Haute Cuisine“ in der Kategorie Fiction (14 bis 18 Jahre) durchsetzen. Philipp Ihm, Constantin Krückels und Justus Brockmann – ebenfalls aus Aachen – punkteten mit ihrem Sam Smith-Cover von „Lay me down“ in der Kategorie Musikvideo (14 – 24 Jahre). Schüler der Gustav-Heinemann-Gesamtschule aus Alsdorf überzeugten die Jury mit ihrem Beitrag „Touché on y va“ in der Kategorie Non-Fiction (14 bis 18 Jahre). Ein Spezialpreis ging ebenfalls nach Deutschland, und zwar an den jungen Filmemacher Alexander Niederklapfer aus München, der dank einer Telefonschaltung live an der Preisverleihung teilnehmen konnte. Erste Ideen für das 5. Euregionale Jugendfilmfestival wurden noch am Festivalabend gesponnen, sodass in zwei Jahren vermutlich wieder eine Menge interessanter Filme von jungen Nachwuchsfilmern zu sehen sein werden.
Eine ausführliche Liste aller Gewinner, sowie deren Filme werden bald auf www.ejff.eu veröffentlicht.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Neuer wissenschaftlicher Beirat des Nationalparks Eifel Der Wissenschaftliche Beirat mit dem wiedergewähltem Vorsitzenden Professor Hermann Matthes von der Universität Münster (2.v.r. unten). [Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke]Schleiden, Gemünd: Der Wissenschaftliche Beirat für den Nationalpark Eifel – zusammengesetzt aus unabhängigen Mitgliedern von Wissenschaft und örtlichen Institutionen – geht bereits in seine zweite Berufungsperiode. Während seines ersten Treffens in diesem Jahres wählte das Gremium einen neuen Vorstand und bestätigte einstimmig den bisherigen Vorsitzenden Professor Hermann Mattes, Landschaftsökologe der Westfälischen Wilhelms Universität Münster. Zudem gab es an einigen Stellen einen Mitgliederwechsel. In dem vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW berufenen Gremium beraten 14 Vertreter verschiedener Fachrichtungen in Fragen des Großschutzgebietes. Seit seiner konstituierenden Sitzung im Dezember 2012 hat sich der Beirat mit Themen wie Waldentwicklung und Wildtierregulation, dem Sozioökonomischen Monitoring oder auch mit Themen, die das Umfeld des Nationalparks betreffen, wie Windenergie und Entwicklung des Standorts Vogelsang, beschäftigt.
(auf eifelon.de lesen) [bvl] ↑ Moose und Flechten als wichtige Indikatoren für Waldbefinden Das Forscherteam des gemeinsamen Projektes zu den Flechten- und Moosuntersuchungen bei ihrem Treffen im Nationalpark Eifel. [Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A.Simantke]Schleiden, Gemünd: Moose und Flechten zählen zu den wichtigsten Indikatoren für den Zustand eines Waldes. Sie spielen daher bei der wissenschaftlichen Untersuchung wenig beeinflusster Wälder in Nationalparks eine große Rolle. Die drei Wald-Nationalparke Hainich in Thüringen, Kellerwald-Edersee in Hessen und Eifel in Nordrhein-Westfalen eint der Schutz heimischer Buchenwälder und ihrer Tier- und Pflanzenwelt als wichtigstes Naturschutzziel. Sie haben es sich daher zur Aufgabe gemacht, ihrem Vorkommen an Moosen und Flechten in den Buchenwäldern auf den Grund zu gehen und starteten im vergangenen Jahr ein gemeinsames Forschungsprojekt. Jetzt haben sie bei einem Treffen in Schleiden-Gemünd Zwischenbilanz gezogen.
Bislang sind im Nationalpark Eifel seit seiner Gründung in 2004 je über 300 Moos- und Flechtenarten bekannt geworden, davon stehen 193 Moose und 139 Flechten auf der Roten Liste. Moose und Flechten können als so genannte Zeigerarten für den Zustand der Wälder, das heißt, zur Beurteilung ihres Natürlichkeitsgrades herangezogen werden. Um die Entwicklung der Wälder nachvollziehen zu können, wurden nun im Rahmen des Projektes in regelmäßigen Abständen an ausgewählten Punkten die vorkommenden Arten und ihre Verbreitung festgestellt.
In den Buchenwäldern des Nationalparks Eifel wurden im vergangenen Jahr 50 Waldflächen untersucht, in denen des Hainich 42 und denen des Kellerwald-Edersees 20. Darunter war auch eine Reihe von Neufunden für das Großschutzgebiet, wie die Flechte Absconditella Lignicola. 2016 sollen die Forscher diese erste Untersuchungsperiode beenden. Dazu werden im Nationalpark Eifel weitere 50 Flächen unter die Lupe genommen, darunter Eichenwälder und Wälder nicht heimischer Baumarten wie der Fichte, die sich langfristig zu Buchenwäldern entwickeln sollen.
(auf eifelon.de lesen) [bvl] ↑ Karnevalswette mit Tradition Zum zwölften Mal erfüllte das Trio - Hubert vom Venn, Stamas Papas und Kurt Schreiber - seine närrische Wette. [Foto: Kurt Schreiber]Roetgen: Zwölf Jahre sind in der Eifel eine dicke Tradition: Damals beschloss man bei einem Prinzenempfang in der „Roetgen Therme“, dass der Orden des jeweiligen Karnevalsprinzen von Stamos Papas, Kurt Schreiber und Hubert vom Venn vor dem Start des Rosenmontagszuges an einen Ort in Griechenland oder der Eifel gebracht werden muss, der irgendwie – An-den-Haaren-Herbeiziehen ist durchaus erlaubt – mit dem Roetgener Narrenherrscher zu tun haben muss. Bei der Premiere brachte man den Orden ohne Eulen nach Athen. Es folgten Ausflüge an das Denkmal von Fritz von Wille in Hillesheim-Kerpen, an das Denkmal des Marathon-Läufers, an das Grab des Hauptmanns von Köpenick in Luxemburg, an den Eiffelturm, den Tempel des Poseidons, an den Clara-Viebig-Brunnen im „Weiberdorf“ Eisenschmitt, zum Eifelkoch Thomas Herrig aus Meckel, den höchsten Berg Belgiens, an die Betradaburg, eine der möglichen Geburtsstätten des Aachener Säulenheiligen Karl. Da im letzten Jahr ein Dreigestirn in Roetgen regierte, brachte man den Orden nach Kehr, jenem kleinen dreigeteilten Eifelweiler, der zu Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Ostbelgien gehört. Und in diesem Jahr? Kurt II. ist Rundfunk- und TV-Mann aus Passion – was lag also näher, als den Orden an den fast überall in der Nordeifel sichtbaren 167 Meter hohen UKW-Turm des WDR auf dem Bärbelkreuz im Zitterwald zu bringen.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Mitgliederversammlung beim HeuGeVeRoetgen: Normalerweise hält der Roetgener Heimat- und Geschichtsverein seine Treffen jeweils am zweiten Mittwoch des Monats ab. Nun lädt der Vorstand für Freitag, den 12. Februar, ab 19.30 Uhr zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in das Eifel-Grill-Haus, Hauptstraße 42, ein. Gemeinsam mit den Mitgliedern soll diskutiert werden, ob es – auch finanziell – möglich ist, mit der Grenzlandjugend einen Vertrag über die Nutzung der „Grenzlandhallen“ abzuschließen. Der Verein sucht weiterhin noch nach einem geeigneten Platz, um ein für die Forschungsarbeit und Dokumentation wichtiges Dorfarchiv aufzubauen.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Lesung mit Majella LenzenKreise, Kreis Düren: Bei den nächsten “Aktiv vor Ort”-Treffen liest die ehemalige Nonne Majella Lenzen aus ihrem neuen Buch “Von Fesseln befreit” vor. Nach den Lesungen besteht die Möglichkeit, ein handsigniertes Buch der Autorin zu erwerben. Für das Frühstück wird ein Kostenbeitrag erhoben, die Teilnahme an der Lesung ist kostenlos. Neue Teilnehmer sind willkommen. Die Frühstückstreffen finden jeweils von 9.00 bis 11.30 Uhr statt. Am Freitag, 12. Februar, im Seniorenzentrum Birkesdorf, am Mittwoch, 17. Februar, im Seniorenzentrum Vossenack, am Donnerstag, 18. Februar, im Pflegewohnhaus Vettweiß und am Mittwoch, 24. Februar, in der Seniorenwohnanlage am Holzbendenpark in Düren. Weitere Infos sind erhältlich bei Monika Sandjon und Susanne Herfs im Amt für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren im Kreishaus Düren unter den Rufnummern 02421 – 221527 oder 02421 – 1526.
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