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EIFELON - wöchentliche eMailZeitung für die Eifel

In dieser Ausgabe: Neuer Wanderführer durchs Hohe Venn – EIFELON verlost fünf Exemplare Wildniswerkstatt: Zehn Jahre Abenteuer pur Eklat im Bauausschuss: Braucht Nideggen mehr Windräder? Freilichtmuseum baut Barrieren ab Offbeat-Projekt: Jugendliche erobern die Bühne mit Tanz, Musik und Schauspiel 2.000 Jahre Limes: Der Rhein als Grenze des Römischen Reiches Kabarettistin sorgte für eine ausverkaufte Kultur-Schmiede Spaghetti mit Gorgonzolasauce Es geht rund im Sport #118 Gerhard Wagner: „Das ist ein zweischneidiges Schwert“ – eine Sache mit Vor-, aber auch Nachteilen

Land & Leute: Blankenheimer BürgerDIALOG und Windräder im Gemeindeentwicklungsausschuss „Maulhelden“-Festival Lit.Eifel: Botschafter der Drei-Länder-Region Entscheidung zu Kletterpark Eschauel im Juli Mechernichs Jugendwehr die stärkste im Kreis Der unbekannte Karl May Tag des Offenen Turms am Pfingstsonntag Vortrag: Was bleibt nach einer Supernova? Wachablösung bei den „Greesbergern“ Sonntags mit der Oleftalbahn unterwegs Ein Dutzend Notebooks für die Grundschule Dahlem Ritterfest für Jung und Alt


Neuer Wanderführer durchs Hohe Venn – EIFELON verlost fünf Exemplare

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Das Hohe Venn: Bezaubernd schön. [Foto: Martina Kasch]

26 Touren durchs Hohe Venn hat Autorin Martina Kasch in ihrem neuen Wanderführer zusammengestellt: Erfrischend ehrlich beschreibt die Naturführerin ihre zahlreichen Erfahrungen in der unverwechselbaren Moorlandschaft. [bwp]

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Wildniswerkstatt: Zehn Jahre Abenteuer pur

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Zehn Jahre - zehn Finger: Nicht nur Heimbachs Bürgermeister Peter Cremer (hinten links) schaut positiv in die Zukunft.

„Der Nationalpark Eifel, seine Wildniswerkstatt und unser Gästehaus sind unverzichtbare Bestandteile des touristischen Angebots der Stadt Heimbach“, betonte Heimbachs Bürgermeister Peter Cremer zum zehnjährigen Bestehen der beiden barrierefreien Einrichtungen. [bwp]

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Eklat im Bauausschuss: Braucht Nideggen mehr Windräder?

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Nideggener Windpark bei Schmidt. [Foto: cpm]

Mit einem Knalleffekt endete die Woche für die Nideggener Ratsmitglieder und Bürgermeister Schmunkamp. Der Abstimmung zur Änderung des Flächennutzungsplans war im Bauausschuss am Dienstag nach Diskussionen mehrheitlich zugestimmt worden. Am Freitag legten die MfN fristgerecht gegen diese Abstimmung Widerspruch ein. [cpm]

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Freilichtmuseum baut Barrieren ab

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Dr. Josef Mangold, Karin Schmitt-Promny, Dr. Hans-Peter Schick, die stellvertretende Landrätin Dr. Sabine Dirhold, LVR-Kulturdezernentin Milena Karabaic und LVR-Baudezernent Detlef Althoff führten den ersten Spatenstich aus. [Foto: Raphael Thörmer]

Das Freilichtmuseum Kommern soll barrierefrei werden: Mit einem Spatenstich auf der Wiese am Pingsdorfer Tanzsaal wurde dieses umfangreiche Projekt des Landschaftsverbandes nun gestartet. [pg]

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Offbeat-Projekt: Jugendliche erobern die Bühne mit Tanz, Musik und Schauspiel

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Unter professioneller Anleitung erarbeiten sich die Jugendlichen über mehrere Monate ein Bühnenstück. [Foto: privat]

Im Sommer letzten Jahres begeisterten rund 50 Kinder und Jugendliche die Besucher mit ihrer Show im Forum in Euskirchen. Die jungen Akteure waren Teil des Offbeat-Projektes unter der Federführung von Achim Sondermann, Leiter der Musikschule Weilerswist. In diesem Jahr soll eine Neuauflage im ländlichen Raum erfolgen. [pg]

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2.000 Jahre Limes: Der Rhein als Grenze des Römischen Reiches

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Mit dem Magnetometer lassen sich große Flächen untersuchen. [Foto: Eugen Rung]

Heute – auf den Tag genau – feierte der römische Feldherr Germanicus vor 2.000 Jahren mit einem großen Triumphzug den Sieg über die Germanen. Damit waren die Germanen-Feldzüge offiziell beendet: Der Limes entlang des Rheins wurde zur gültigen Grenze. Nun soll der Grenzwall zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt werden. [redaktion]

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Kabarettistin sorgte für eine ausverkaufte Kultur-Schmiede

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Kabarettistin Monika Blankenberg amüsierte mit ihrem Programm. [Foto: Klara Lensing]

Die Alte Schmiede war ausverkauft: Rund 70 Zuschauer wollten sich das Programm „Altern ist nichts für Feiglinge“ der Kabarettistin Monika Blankenberg ansehen und sie kamen voll auf ihre Kosten. [Gast Autor]

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Spaghetti mit Gorgonzolasauce

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.EIFELON wünscht guten Appetit. [Foto: Brigitte Lerho]

Spaghettigerichte kann man in unzähligen Varianten auf den Tisch bringen. Diese Version mit frischen Lauchzwiebeln, Hähnchenstreifen und Gorgonzolasauce schmeckt besonders gut. [rm]

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Es geht rund im Sport #118

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Schon bei den Qualifikationstrainings zum ADAC 24h-Rennen auf dem Nürburgring ging es heftig zur Sache. [Fotos: pd]

WTM-Ferrari mit Überraschung beim 24h-Rennen – Schmitz und Gallo siegen beim 5. Gemünder Citylauf – 39. Mützenicher Vennlauf – Niederlage für den ETSC – Siege für Arnoldsweiler und Freialdenhoven – Radtouristikfahrt des RSV Düren – NRW-Streetbasketball-Tour in Kreuzau [pd]

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Das letzte Wort hat...
Gerhard Wagner: „Das ist ein zweischneidiges Schwert“ – eine Sache mit Vor-, aber auch Nachteilen

Der Vergleich mit einem „zweischneidigen Schwert“ kommt sowohl im Alten wie im Neuen Testament recht oft vor. Was überwiegt? Die Vor-, oder die Nachteile? [gw]

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Land & Leute:

Blankenheimer BürgerDIALOG und Windräder im Gemeindeentwicklungsausschuss

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.In Blankenheim setzt man auf Dialog mit dem Bürger. [Foto: privat]

Blankenheim: Die Gemeinde setzt auf das Gespräch mit dem Bürger. Der BürgerDIALOG soll vor Ort in den einzelnen Ortsteilen zu festgelegten Terminen die Möglichkeit bieten, mit Bürgermeister und Ortsvorstehern ins Gespräch zu kommen. Fragen und Anregungen, Beschwerden und Verbesserungsvorschläge können so unbürokratisch und in kleinen Geprächsrunden vor Ort behandelt werden. Es ist daran gedacht, auf einem Rundgang durch den Ort die jeweiligen Problemstellungen unbürokratisch mit Bürgermeister und/oder Ortsvorstehern ansprechen zu können und einer Lösung zuzuführen. Bei komplexeren Themen oder Fragen bittet die Verwaltung um eine Vorinformation, damit sie sich entsprechend vorbereiten kann. Info an Frau Meurer Tel.: 02449 – 87101 oder per Mail: jmeurer@blankenheim.de
Der erste Bürger-DIALOG findet kommende Woche am Dienstag, dem 30. Mai, um 19.00 Uhr, in Reetz statt. Treffpunkt ist das Bürgerhaus.

Weitere Termine: Lommersdorf: 6. Juni, 19.00 Uhr, Parkplatz an der Bürgerhalle, Blankenheimerdorf: 13. Juni, 19.00 Uhr, Am Kirchenvorplatz, Alendorf: 4. Juli, 19.00 Uhr, am Bürgerhaus.

Am Donnerstag, dem 1. Juni, um 18.00 Uhr, tagt der Ausschuss für Gemeindeentwicklung im großen Sitzungssaal des Rathauses. Als vierten Tagesordnungspunkt wird die FDP-Fraktion ihren Beschlussvorschlag in vier Punkten zum Thema Windkraftanlagen in Blankenheim einbringen:

  1. Der Abstand der Windkraftanlage zu Wohnbebauung muss das Zehnfache der Gesamthöhe betragen.
  2. Die Abstandsgrenzen zu Brutstätten und Nahrungshabitaten müssen sich nach dem wissenschaftlich begründeten „Helgoländer Papier“ richten.
  3. Es ist zwingend, ein Infraschall-Gutachten baugleicher Windkraftanlagen vorzulegen.
  4. Berücksichtigung der Landschaftsbildanalyse vom Kreis Euskirchen.
Das Helgoländer Papier: https://www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/vogelschutz/150526-lag-vsw_-_abstandsempfehlungen.pdf

[zumthema] (auf eifelon.de lesen) [cpm]

„Maulhelden“-Festival

Kreise, Städtereg. Aachen: Zwischen dem 13. und 17. Juni findet in der StädteRegion Aachen das Landes-Schüler-Theatertreffen „Maulhelden“ statt. Das einwöchige Festival zeigt ein breites Spektrum davon, was gutes Schultheater sein und erreichen kann. Eine unabhängige Experten-Jury hat neun Schulen aus Nordrhein-Westfalen eingeladen, dabei zu sein und ihre, zum Teil eigenen Theater-Produktionen zu präsentieren. Drei der Schulen stammen aus der Region. Ausgewählt wurde die Gemeinschaftsgrundschule Schönforst Aachen, die Maria Montessori Gesamtschule Aachen und die Montessori-Grundschule aus Aachen-Ellendorf. Die weiteren Theatertrupps kommen aus Düsseldorf, Essen, Köln, Münster, Mülheim an der Ruhr und Remscheid. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Lit.Eifel: Botschafter der Drei-Länder-Region

Euskirchen: Süd-Limburg ist das erste Reisebuch in deutscher Sprache über die niederländische Provinz Limburg mit Süd-, Mittel- und Nord-Limburg sowie die benachbarte belgische Provinz Limburg. Autor Rolf Minderjahn wird es in einer Lit.Eifel-Veranstaltung am Dienstag, 2. Juni, um 19.30 Uhr, im Casino, Kaplan-Kellermann-Straße 1, präsentieren und dabei nicht mit Geheimtipps geizen. „Ich sehe mich auch etwas als Euregio-Botschafter, was die touristischen und kulinarischen Vorzüge unserer Drei-Länder-Region betrifft“, sagt Minderjahn. Die Zuhörer sind zum Erfahrungsaustausch eingeladen und zum Fachsimpeln über Rezepte, das beste Bier, neue Adressen, kulinarische Produkte, Hotel- und Gastronomietipps. Der Eintritt zur Lesung kostet zwölf, ermäßigt sechs Euro. Alle Lit.Eifel-Termine und Vorverkaufsstellen gibt es im Internet unter www.lit-eifel.de. [pp] (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Entscheidung zu Kletterpark Eschauel im Juli

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der Rursee bietet immer eine traumhafte Kulisse. [Foto: bwp]

Nideggen: Die Entscheidung des Nideggener Bauausschusses zum Kletterpark Eschauel soll in der nächsten Sitzung fallen. Nachdem die Verwaltung eine Zusammenfassung der Öffentlichkeitsbeteiligung sowie eine CD mit allen Äußerungen der Bürger an die Ausschussmitglieder versandt hat, soll zur nächsten Sitzung eine Auswertung der Anmerkungen der „Träger öffentlicher Belange“ vorliegen. Das Planungsbüro Becker nimmt die Auswertung der zahlreichen Stellungnahmen vor. Die Verwaltung erarbeitet einen Beschlussvorschlag zum weiteren Vorgehen, dieser wird am 11. Juli im Bauausschuss zur Abstimmung gestellt.

[zumthema] (auf eifelon.de lesen) [cpm]

Mechernichs Jugendwehr die stärkste im Kreis

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Peter Wassong (l.), stellvertretender Bürgermeister, und Wehrleiter Jens Schreiber (r.) mit den geehrten und beförderten Feuerwehrkameraden. [Foto: Privat/pp]

Mechernich: 119 Führungskräfte kamen kürzlich zusammen, um das vergangene Einsatzjahr zu resümieren und verdiente Feuerwehrleute zu ehren. Jens Schreiber, Leiter der Feuerwehr Mechernich, konnte eine positive Bilanz ziehen. Man habe die gesteckten Ziele zu 90 Prozent erreicht hat, darunter Meilensteine in Sachen Ausbildung und Neustrukturierung der Grundausbildung. Die Ausbildung in den Löschgruppen hat sich etabliert, und die Selbstlernphasen in den Zügen sind voll aufgegangen. Die Feuerwehr der Stadt Mechernich verfügt über 380 Mitglieder in der Einsatzabteilung, davon sind 20 weiblich. Die Jugendfeuerwehr ist mit 141 Mitgliedern – darunter 22 Mädchen – die stärkste im Kreis Euskirchen. In der Alters- und Ehrenabteilung befinden sich 132 langgediente Kameraden.

Auch die Einsatzzahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Insgesamt rückten die Wehrleute zu 375 Einsätzen aus. Dies entspricht einem Plus von 42 gegenüber 2015. Die Einsätze gliedern sich wie folgt: 67 Brände, 139 technische Hilfeleistungen, 50 ABC-Einsätze, 17 überörtliche Hilfeleistungen, 37 Fehlalarme und 64 Brandsicherheitswachen. Dabei sind die einzelnen Einsatzstellen der großen Unwetter im Mai und Juni 2016 nicht berücksichtigt. Die vier Unwetterereignisse mit folgenschweren Überschwemmungen und Großeinsätzen führten alleine zur Abarbeitung von rund 1.300 Einsatzstellen. Für das Jahr 2017 stehen weitere Ziele auf der Agenda: Es wird ein zweiter hauptamtlicher Gerätewart eingestellt, Förderprogramme zur Förderung des Ehrenamtes sollen anlaufen, der Brandschutzbedarfsplan muss fortgeschrieben und einzelne Feuerwehrgerätehäuser müssen renoviert werden.

Außerdem standen zahlreiche Ehrungen und verschiedene Beförderungen auf dem Programm. Etliche Feuerwehrleute sind seit 25 und 35 Jahren dabei.
Auf 50 Jahre kommen: Herbert Cremer (LG Strempt), Frank Henk (LG Bleibuir) Johannes Weisheit, Wolfram Hecht (LG Obergartzem) und Manfred Kessel (LG Wachendorf).
Seit 60 Jahren sind die Kameraden Hermann Kolvenbach (LG Bleibuir), Leo Strauch (LG Floisdorf), Johannes Roos (LG Obergartzem), Willi Leyendecker (LG Satzvey), Baptist Dissemond (LG Wachendorf), Johann Schmitz (LG Harzheim) und Josef Dahmen (LG Lorbach) der Feuerwehr treu verbunden. Um ein weiteres Jahrzehnt übertrafen dies Josef Frings (LG Floisdorf), Josef Linden, Josef Krings (LG Obergartzem) und Werner Peiner (LG Wachendorf), die bereits seit 70 Jahren der Freiwilligen Feuerwehr angehören. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg]

Der unbekannte Karl May

Bad Münstereifel: Kreisarchivarin Heike Pütz hält am Mittwoch, 7. Juni, um 19.30 Uhr im Romanischen Haus einen Vortrag zu Karl Mays 175. Geburtstag. Der Schriftsteller saß mehrere Jahre im Gefängnis, wo er sehr viel las und seine Phantasie schärfte. Wieder in Freiheit, avancierte er zu einem vielgelesenen Autor, dem man gegen Ende seines Lebens vorwarf, ein „Verderber der Jugend“ zu sein.

Als langjähriges Vorstands-Mitglied der Karl-May-Gesellschaft ist Heike Pütz mit Karl May, seinem Leben und Werk sowie dessen Rezeptionsgeschichte bestens vertraut. In ihrem Vortrag stellt sie den unbekannten Karl May vor und zeigt auf, wie der Autor versuchte, seinen eigenen Mythos zu erschaffen. Im zweiten Teil geht es dann um die Rezeptionsgeschichte der Romane Mays, insbesondere um die Verfilmungen. Mit der Verfilmung von „Der Schatz im Silbersee“ 1962 startete eine Karl-May-Welle, die erst in den späten 1960er Jahren verebbte. Das Bild des edlen Häuptlings Winnetou prägte der Schauspieler Pierre Brice, für den „die Rolle seines Lebens“ Fluch und Segen gleichermaßen war. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

Das Puppen- und Spielzeugmuseum in der Alten Gasse zeigt im Romanischen Haus eine kleine Sammlung von Karl-May-Figuren (40-Millimeter-Figuren der Firma Elastolin bzw. Preiser-Hausser). (auf eifelon.de lesen) [pg]

Tag des Offenen Turms am Pfingstsonntag

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der Turm auf dem Aremberg kann Pfingstsonntag besichtigt werden. [Foto: privat]

Eifel: Am Pfingstsonntag, 4. Juni, wird der Förderverein Burgruine Arenberg e.V. zwischen 12.00 und 16.00 Uhr zum zweiten Mal den Burgturm für die Öffentlichkeit öffnen. Nach der sehr gut besuchten ersten Veranstaltung dieser Art am Maifeiertag werden auch dieses Mal wieder Besichtigungen und Führungen angeboten. Die Burg auf dem Aremberg wurde vermutlich im 12. Jahrhundert errichtet und 1683 durch die Franzosen zerstört. Der Förderverein Burgruine Arenberg e. V. kümmert sich um den Erhalt des Turmes und des umliegenden Geländes. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Vortrag: Was bleibt nach einer Supernova?

Bad Münstereifel: Am Mittwoch, 7. Juni, findet um 19.30 Uhr der nächste Vortrag des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie im Rats- und Bürgersaal statt. „Supernova-Überreste – Was von den Sternen übrig blieb“ ist das Thema des Referenten Dr. Norbert Junkes. Sterne sind Kernfusionsreaktoren gewaltigen Ausmaßes. Ein Stern wie unsere Sonne gewinnt Energie durch die Verschmelzung von Wasserstoff zu Helium – und das über Milliarden von Jahren hinweg. Während die Sonne sich danach zu einem Roten Riesen aufbläht und schließlich in ihr finales Lebensstadium als Weißer Zwerg kommt, wartet auf Sterne, die wesentlich massereicher sind als unsere Sonne, ein ungleich heftigeres Schicksal.

Ein solcher Stern wird zur Supernova und beendet damit sein „Leben“ (das heißt die Phase der Energieerzeugung durch Kernfusion) in einer gewaltigen Explosion, bei der er für kurze Zeit so hell aufleuchten kann, wie die gesamte übrige Galaxis mit ihren Milliarden von Sternen. Nach der Explosion bleibt zweierlei übrig: Zum einen ein kompakter Kern – je nach Ausgangsmasse kann das ein Neutronenstern oder sogar ein Schwarzes Loch sein – zum anderen eine Fülle herausgeschleuderten Materials, das sich als Supernovaüberrest zunächst mit einigen 10.000 Kilometern pro Sekunde nach außen bewegt, und im Laufe von Hunderttausenden von Jahren mit dem interstellaren Material seiner Umgebung verschmilzt. Zur Zeit sind knapp 300 Supernovaüberreste in unserer Milchstraße bekannt. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Wachablösung bei den „Greesbergern“

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Lucia Bauer, Steffi Klapper, Rolf Meier, Waltraud und Theo Pillipan sowie Hermann-Josef „Büb“ Wassong (v.l.) wurden geehrt. [Foto: Diethard Eichinger-Heß]

Mechernich, Kommern: Langjährige Mitglieder ehrte die bislang von Beppo Wassong geführte Karnevalsgesellschaft „Greesberger“ in ihrer jüngsten Jahreshauptversammlung, darunter den amtierenden Prinzen Rolf Meier für 20 Jahre Vereinstreue. Ein Vierteljahrhundert sind Lucia Bauer und Steffi Klapper mit von der Partie, auf 35 Jahre bringt es Hermann-Josef „Büb“ Wassong. Waltraud und Theo Pillipan sind beide seit 45 Jahren mit von der Partie. Aus Altersgründen konnte Franz-Josef Kreuder nicht an der Versammlung teilnehmen, so wurde er in Abwesenheit für seine 70-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Er ist das einzige noch lebende Gründungsmitglied der Kommerner Karnevalsgesellschaft.

Für die Session 2016/17 wurde Rolf III. (Meier) unisono eine hervorragende Leistung attestiert. Bei den Vorstandsneuwahlen löste Nicole Reipen Beppo Wassong nach acht Jahren ab. Er stellte sich nicht mehr zur Wahl. Neuer Geschäftsführer wurde Frank Velser. In ihrem Amt als Kassiererin bestätigt wurde Sabine Heske. Komplettiert wurde der geschäftsführende Vorstand bei den Wahlen durch Björn Schäfer, den neuen stellvertretenden Vorsitzenden. Alle weiteren Vorstandsämter konnten reibungslos besetzt werden. Am Ende der Versammlung dankte die neue Vorsitzende Nicole Reipen ihrem Vorgänger und kündigte an, dass Wassong zur Prinzenproklamation am 18. November den Verdienstorden vom Bund Deutscher Karneval in Silber als Dank für die geleistete Arbeit verliehen bekommen soll. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg]

Sonntags mit der Oleftalbahn unterwegs

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Mit dem historischen Schienenbus durchs Oleftal. [Foto: Marita Rauchberger]

Kall: Am Pfingstsonntag ist es soweit – dann fährt sonntags wieder der historische MAN-Triebwagen über die denkmalgeschützte Bahnstrecke durch das Urft- und Oleftal von Kall nach Hellenthal. Mit dem Zug erreicht man viele verschiedene Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele entlang der Strecke. Ob eine Wanderung durch den Nationalpark Eifel, zu Vogelsang-IP, per GPS geführte Radtouren durch die Region oder ob man einfach man nur das Flair der nostalgischen Fahrt mit dem historischen Schienenbus genießen will – die Fahrt im Schienenbus ist entspannend.

Die 17,8 Kilometer lange Bahnstrecke, die erstmalig im Jahr 1884 befahren wurde, verläuft immer noch in der alten Streckenführung und ist das längste Streckendenkmal in NRW. Stilecht dazu gehört die für normalspurige Eisenbahnen einzigartige Ortsdurchfahrt des malerischen Ortes Olef, wo der Zug mitten über den Dorfplatz fährt: der Zugbegleiter mit der rotweißen Fahne voran.
An jedem ersten Sonntag im Monat begrüßt das Team der Oleftalbahn die Fahrgäste auf dem ersten Zug mit einem Glas Sekt. Denn dann findet die monatliche Frühstücksfahrt statt. In Hellenthal angekommen, erwartet die Fahrgäste ein reichhaltiges Frühstück in der „Alten Posthalterei“. Zur Frühstücksfahrt, die 26,00 Euro kostet, sollte man sich anmelden: bubi-schleiden@web.de. Die Oleftalbahn fährt jeden Sonntag vom 4. Juni bis einschließlich 29. Oktober. Umfangreiche Informationen, Tipps, Fahrzeiten und Fahrpreise findet man auf der Internetseite www.oleftalbahn.de (auf eifelon.de lesen) [pg]

Ein Dutzend Notebooks für die Grundschule Dahlem

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Jörg Schröder (l.) und Klaus Reiferscheid (2.v.l.) übergaben im Beisein von Bürgermeister Jan Lembach (r.) die Notebooks an Schulleiterin Mirjam Schmitz. [Foto: Renate Hotse/pp]

Dahlem: Groß war die Freude bei den Kindern und Lehrern der Grundschule Dahlem, als sie jetzt Besuch von der VR-Bank Nordeifel eG erhielten: Klaus Reiferscheid, Abteilungsleiter Vertriebssteuerung und sein Kollege Jörg Schröder, Teamleiter Organisation und IT-Management, überbrachten ihnen zwölf hochwertige Notebooks. „Das ist eine ganz tolle Ergänzung unserer Medienausstattung“, freute sich Schulleiterin Mirjam Schmitz. Begeistert war auch Bürgermeister Jan Lembach, der eigens zu diesem Anlass in die Schule gekommen war. „Gerade vor dem Hintergrund, dass die Grundschule Dahlem sich als anerkannte MINT-Schule profiliert, ist es wichtig, dass die technische Ausstattung da Schritt hält“, sagte er als Vertreter des Schulträgers. Als MINT-Schule genießt die Grundschule Dahlem im Kreis Euskirchen eine Vorreiterrolle. Als erste Grundschule kreisweit werden hier bereits seit dem vergangenen Jahr Tablets im Unterricht eingesetzt. „Mit den Notebooks können wir spezielle Lern- und Förderprogramme anwenden, die optimal sind für die individuelle Förderung unserer Schüler“, sagte Mirjam Schmitz.

Dank des ehrenamtlichen Engagements von „Schüler-Großvater“ Johannes Mertens, dem früheren Leiter der Realschule Blankenheim, kann die Grundschule Dahlem eine wöchentliche Computer-AG anbieten. „Herr Mertens hat hier ganz viel bewegt. Die Kinder fertigen sogar kleine Powerpoint-Präsentationen an“, berichtete die Schulleiterin. Vom ersten Schuljahr an werden die aktuell insgesamt 195 Kinder in acht Schulklassen im Umgang mit dem Computer geschult. Dass der frühe Umgang mit modernen Medien nicht zu Lasten der Kreativität geht, davon konnten sich auch Klaus Reiferscheid und Jörg Schröder überzeugen. Denn zum Dank überreichten ihnen die Schüler ein wunderschönes Gemälde, das in einer Gemeinschaftsarbeit der Klassen 3 a und 4 a entstanden war. „Das ist ganz toll. Das Bild erhält einen Ehrenplatz“, versprach Reiferscheid. „Als Genossenschaftsbank setzen wir auf das Engagement in der Region und die Verbundenheit mit den Menschen, die hier leben, als einem unserer Grundaufträge als Genossenschaftsbank“, begründete er die Computerspende. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg]

Ritterfest für Jung und Alt

Nideggen: Am Samstag, dem 10. Juni, steht die Burg Nideggen ganz im Zeichen der Familien. Dann laden die Kinder der Grundschule Burgblick Nideggen zum Abschluss ihrer Projektwoche zum Ritterfest ein: In Kooperation mit dem Burgenmuseum lebt von 11.00 bis 16.00 Uhr das Mittelalter auf. Ritter und Burgfrauen führen höfische Tänze vor und eröffnen das Bankett. Klar, dass auch Bogenschießen, Steinschleudertechnik und Schwertkampf bei den Ritterspielen nicht fehlen dürfen. Viele Alltagsgegenstände, die Gewandung und Ausstattung eines Ritters können ausprobiert werden.
Zudem gibt es einen Markt, auf dem Filzschmuck, Schilder, Schwerter, mittelalterliche Kopfbedeckungen, Drachenbau, Schminken und anschließendem Fotoshooting mit der historischen Fotobox angeboten werden. Nils, der Gaukler und Herold, fasziniert mit Zaubertricks und Feuerjonglage. Die Oppumer Schmiede präsentiert ihre Ausrüstung zur Burgverteidigung im 15. Jahrhundert. Für opulenten Schmaus sorgt die Cafeteria der Schule sowie mittelalterlich anmutende Köche im Küchenerker. Dort wird im historischen Lehmofen und fahrbaren Eisenofen Herzhaftes gebacken.
Die Bläserklassen und Blockflötengruppen der Schule begleiten in Kooperation mit der Musikschule Düren das mitteralterliche Spektakle. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es im Burgenmuseum Nideggen unter der Rufnummer 02427 – 6340 oder per E-Mail an burgenmuseum@kreis-dueren.de. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Freitag, 26.05.2017 // Ausgabe No. 137 // © eifelon.de, gegründet 2014
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