Wie der 15-jährige Lars Barten einen “Mosasaurus” fand Räuber der See - der Mosasaurus hoffmanni. Modell des bis zu 16 Meter großen Reptils im Naturhistorischen Museum Maastricht. [Foto: nhmmaastricht]Umland, Niederlande: Vor 67 Millionen Jahren schwamm Mosasaurus Lars durch das Wasser, das unser Gebiet bedeckte. Vor einem Jahr hat der heute 15-jährige Lars Barten die Knochenreste des Meeresgiganten in einem Maastrichter Steinbruch entdeckt. Jetzt werden die Knochen im interaktiven Sciencelab des Naturhistorischen Museums Maastricht präpariert, und die Besucher können an dem spannenden Abenteuer teilhaben.
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StädteRegion riskiert Ausfall des Erbebenwarnsystems Die wichtigen Erdbebenmessgeräte in der Kalltalsperre werden durch den Infraschall des in 900 Metern Entfernung geplanten Windparks Simmerath unbrauchbar. [Foto: Christoph Paulus] Kreise, Städtereg. Aachen: Der Geologische Dienst und die Erdbebenstation Bensberg äußern massive Bedenken gegen den Windradstandort Simmerather Wald. Die Betriebssicherheit des Erdbebenalarmsystems NRW sei nicht mehr zu gewährleisten, zusätzlich ist die wissenschaftliche Arbeit der Erdbebenforscher bedroht. Doch die StädteRegion Aachen ignoriert die Warnungen.
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ZwEifler: Ist Erdbebenvorsorge für die Eifel überflüssig? Die Erdbebenwarnsysteme im Erdbeben-Hotspot Eifel drohen durch die Windanlagen unbrauchbar zu werden. [Abbildung: Seismologisches Institut der Uni Köln]Region: Wir sitzen in der Eifel auf wackligem Untergrund: 339 seismisch registrierte Lokalbeben wurden im letzten Jahr in unserer Region gemessen. Zwei schwere Erdbeben mit Personen- und Sachschaden gab es hier in den letzten 25 Jahren.
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Auf zum Straßenkarneval Nun ist es bald soweit: Die Jecken stürmen die Rathäuser und die Bürgermeister verlieren ihre Schlüsselgewalt. [Archivbild: pg]Region: Nachdem die jecken Wiever am 4. Februar die Rathäuser der Region gestürmt haben, wird in den Kneipen und Gaststätten bis in die Nacht weitergefeiert. Hier haben wir für Sie bis Karnevalsdienstag einige Termine zusammengestellt, bei denen Sie ausgelassen abfeiern können.
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Festival für Nachwuchsfilmer "And the winner is..." - Am 30. Januar werden die Preise beim Euregionalen Jugendfilmfestival vergeben. [Fotos: Pascal Moors, EJFF]Umland: Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen bereits seit Wochen auf Hochtouren und am Samstag, dem 30. Januar, ist es endlich soweit: Dann werden zum vierten Mal die Preise des Euregionalen Jugendfilmfestivals (EJFF) verliehen. Für den Wettbewerb wurden 65 Filme von Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 24 Jahren eingereicht.
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50-jähriges Gardejubiläum bei den “Kallbachmücken” 1969 sorgten die "Kallbachmücken" sogar in Köln für Furore. [Foto: privat]Kall: Sie ist eine der ältesten Karnevalsgarden der Region und in dieser Session kann die Kaller Tanzgarde „Kallbachmücken“ ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Seit der Gründung im Jahr 1966 sind die Mücken das Aushängeschild des Karnevalsvereins „Löstige Bröder“. Seit 2014 trainiert Maike Wilkens die Traditions-Garde.
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Heimbach: Maßnahmenpaket zur Kernstadtsanierung Nach der Diskussionsrunde konnten die Bürger die einzelnen Projekte mit Punkten bewerten. [Foto: bwp]Heimbach: Auf großes Bürgerinteresse stieß die Veranstaltung, in der das Konzept einer grundlegenden Sanierung der Heimbacher Kernstadt vorgestellt wurde. Dieses „Integrierte Handlungskonzept“ sei ein mehrjähriger Rahmenplan für einen zusammenhängenden Bereich unserer Stadt, führte Bürgermeister Cremer in die Thematik ein. „Wir wollen von Mängeln zu Maßnahmen kommen“, definierte er die zukünftigen Pläne.
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6. „Acht Brücken“-Festival: In 11 Tagen 57 Konzerte an 15 Spielorten Soul und HipHop Dandy Faady Freddy lädt zu einer A-Capella-Gospel-Reise ein. [Foto: Mai Lucas]Umland, Köln: Sogar aus den Gullys kommt Musik: Die Klangplastik „Versunkene Glocken“ von Johannes S. Sistermann dürfte wohl das ausgefallenste „Konzert“ beim 6. „Acht Brücken“-Festival werden. Es beginnt am 30. April und endet am 10. Mai. Elf Tage lang werden an 15 Spielorten 57 Konzerte angeboten, darunter 14 Uraufführungen.
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„De Klev Botze sin do!“ Auch die aktuelle Session hält für die Jecken und ihre närrischen Herrscher Prinz Alfred I. und Prinzessin Bianca I., sowie das Kinderdreigestirn Prinz Kilian I., Bauer Daniel und Jungfrau Nele viele Highlights bereit. [Fotos: privat]Simmerath, Rollesbroich: Einer der interessantesten Vereine, die der Nordeifeler Fastelovend hervorgebracht hat, ist die Rollesbroicher Karnevalsgesellschaft „Klev Botze“, die sich aus der Interessengemeinschaft Klev Botze und dem Ortskartell gegründet hat.
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Vom Serien-Set in die Holzwerkstatt Schauspieler Dirk Moritz ist vor einem Jahr wieder zurück in seine Heimatstadt Mechernich gezogen. Seine drehfreie Zeit verbringt er gerne im Garten und mit Hund „Gismo“. [Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress]Mechernich: Schauspieler Dirk Moritz “ist Mechernicher und bleibt auch Mechernicher”. Jetzt ist er wieder in die Eifel gezogen und entspannt sich zwischen seinen Drehtagen mit einem Hobby: dem Möbelbau.
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Auberginen-Auflauf Die EIFELON-Redaktion wünscht guten Appetit! [Foto: Brigitte Lerho]Region: Wärmt und macht Laune! Dieser Auflauf ist ein wenig mediterran angehaucht, schon zur Vorfreude auf den Sommer…
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Es geht rund im Sport #51 Dürens Volleyballer hatten gegen die italienische Spitzenmannschaft aus Perugia keine Chance. [Foto: Rudi Bartgens]Region: Dürens Volleyballer scheiden im Europapokal aus und haben ein schweres Heimspiel vor der Brust – Sportfreundinnen feierten den dritten Sieg in Folge – ErftBaskets Bad Münstereifel weiterhin im Aufwind – HSG Euskirchen gewinnen zweites Spiel in Folge – TV Birkesdorf verliert Heimspiel – Frank Stippler startet mit Frikadelli-Racing von Platz fünf in der Klasse beim 24H-Rennen von Daytona
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Das letzte Wort hat... Gerhard Wagner: „Etwas an die große Glocke hängen“ – eine Information öffentlich verbreitenRegion: Diese Redensart hat zwei mögliche Quellen. Zum Einen wurden wichtige Nachrichten noch bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts durch den Gemeindediener verkündet. Dieser war mit einer großen Handglocke bewaffnet, wenn er durch das Dorf ging, um Neuigkeiten aus dem Rathaus auszurufen.
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Land & Leute:
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Ehrenamtspreisträger 2016 gesucht Auch 2016 sollen engagierte Ehrenamtler ausgezeichnet werden. Hier die Preisträger aus dem Jahr 2015. [Foto: bwp]Kreise, Kreis Düren: Der Kreis Düren verleiht 2016 zum 16. Mal Ehrenpreise für soziales Engagement. Geehrt werden Einzelpersonen, Gruppen oder Vereine, die sich über eine längere Zeit vorbildlich im sozialen Bereich engagiert haben, etwa für Senioren, ausländische Mitmenschen, für Kinder und Jugendliche oder für kranke oder behinderte Menschen. In Ausnahmefällen können auch herausragende Einzelleistungen gewürdigt werden. Der Ehrenpreis soll zugleich zu eigenverantwortlichem, gemeinnützigem Handeln und zu sozialem Engagement für die Allgemeinheit ermutigen.
Geehrt werden kann jedoch nur, wer dazu vorgeschlagen wird. Und das kann jeder. Bis Freitag, 15. April, erbittet der Kreis Düren schriftliche Vorschläge. Diese können per Post oder per Internet übersandt werden. Unter www.kreis-dueren.de/ehrenpreis ist ein entsprechendes Formular hinterlegt. Jeder Vorschlag ist ausführlich zu begründen. Vorschläge, die in der Vergangenheit von der Jury nicht berücksichtigt wurden, können erneut eingereicht werden. Über die Auswahl der Preisträger entscheidet eine aus dem Landrat und Vertretern der Kreistagsfraktionen bestehende unabhängige Jury. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Neben einer Urkunde erhalten die 25 Preisträger dank der Unterstützung der Sparkasse Düren einen Geldpreis von je 250 Euro. Die öffentliche Preisverleihung findet am Mittwoch, 15. Juni 2016, während einer Feierstunde in der Kulturhalle Langerwehe statt. Nähere Informationen erteilt Heidi Hillebrandt, Telefon 02421 – 222338, Fax: 02421 – 221011, E-mail: h.hillebrandt@kreis-dueren.de.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Tihange: Umweltministerin soll sich für Stilllegung einsetzenKreise, Städtereg. Aachen: Städteregionsrat Helmut Etschenberg hat Bundesumweltministerin Barbara Hendricks in einem offenen Schreiben aufgefordert, sich in ihrem Gespräch mit dem belgischen Innenminister Jan Jambon über die Sicherheit der Atomkraftwerke Tihange und Doel am kommenden Montag „für eine umgehende Stilllegung von Tihange-2 einzusetzen – in einem ersten Schritt zumindest solange, bis unabhängige Experten eine Sicherheitsbewertung vorgelegt haben“. Zudem informierte Etschenberg die Ministerin, dass die StädteRegion Aachen ebenfalls gegen Tihange klagen wird, um unter anderem die Stilllegung von Tihange-2 zu erreichen. Die von der StädteRegion beauftragten Rechtsanwälte hatten gestern (28. Januar) ihre Prüfungsergebnisse vorgestellt, wonach es verschiedene rechtliche Möglichkeiten gibt, von deutscher Seite aus gegen Tihange vorzugehen.
Den genauen Wortlaut des Schreibens inklusive der Klagemöglichkeiten lesen Sie hier.
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ Windkonzentrationszone Enzen vom Rat beschlossenZülpich, Enzen: In seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag hat der Stadtrat erwartungsgemäß den Beschluss über den Entwurf der 20. Flächennutzungsplanänderung mit Begründung und Umweltbericht gefasst. Ziel der Flächennutzungsplanänderung ist die Ausweisung einer neuen Windkonzentrationszone in Zülpich-Enzen. Gegen die Vorlage stimmten die FDP und die Unabhängigen. Im Vorfeld hatte die Bürgerinitiative „Menschen für Enzen“ Bürgermeister Hürtgen und den Rat der Stadt mehrfach aufgefordert, von der Neuausweisung einer Windkonzentrationszone bei Enzen Abstand zu nehmen. Die Bürgerinitiative verwies unter anderem auf ein anwaltliches Rechtsgutachten, in dem ausgeführt wird, dass der Beschluss des Stadtrats nach den Vorschriften des BauGB und Entscheidungen der Verwaltungsgerichte als rechtswidrig zu bewerten sei. In dem Rechtsgutachten wird unter anderem kritisiert, dass es im Vorfeld der Ausweisung der Konzentrationszone mehrere Änderungen des gesamträumlichen Planungskonzepts in Zülpich gegeben habe. Werden an der Planung wesentliche Änderungen vorgenommen, muss dementsprechend eine erneute Auslegung bzw. Offenlegung der Planung mit den vorgenommenen Änderungen erfolgen. Erst danach sei eine erneute Abwägung der planenden Stadt vorzunehmen.
(auf eifelon.de lesen) [cpm] ↑ Städteregionales Jugendamt bezuschusst weiter freie Träger der JugendhilfeKreise, Städtereg. Aachen: Das Amt für Kinder, Jugend und Familienberatung der StädteRegion bezuschusst auch in den kommenden Jahren die Angebote freier Träger der Jugendhilfe im Bereich von Kinder- und Jugendarbeit. Dazu gehören beispielsweise außerörtliche Zeltlager, örtliche Kinderferienspiele, Studien- und Gedenkstättenfahrten oder Schulungen für ehrenamtliche Mitarbeiter. Das Amt weist dabei auf die neuverfassten „Richtlinien der StädteRegion Aachen zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit“ hin, in denen Änderungen zu den Förderkriterien vorgenommen wurden. Die Richtlinien gelten seit dem 1. Januar 2016. Diese, sowie Vordrucke, um einen Zuschuss zu beantragen, sind unter www.staedteregion-aachen.de/jugendamt, Bereich „Jugendarbeit“ abrufbar. Weitere Infos hat Claudia Vaaßen vom Amt für Kinder, Jugend und Familienberatung (0241 – 51982556, claudia.vaaßen@staedteregion-aachen.de).
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ Termine für Sommerferienspiele vormerken Spiel und Spaß erwartet die Kinder auch bei den diesjährigen Sommerferienspielen. [Foto: SRA]Kreise, Städtereg. Aachen: Lust auf „action” in den Sommerferien? Dann kommen die Sommerferienspiele in der Nordeifel ja wie gerufen, zu denen Eltern ihre Kinder demnächst anmelden können.
Hier die Termine inklusive Anmeldedaten:
- 11. bis 22. Juli (1. u. 2. Ferienwoche): Ferienspiele am Waggon in Simmerath-Lammersdorf für circa 80 Kinder (Anmeldung ab 29. Februar).
- 25. bis 30. Juli (3. Sommerferienwoche): Kindermitmachcircus Soluna in Monschau-Konzen für 150 Kinder (Anmeldung ab 14. März).
- 25. Juli bis 05. August (3. u. 4. Sommerferienwoche): Bunt und Kreativ im Jugendhaus in Roetgen-Rott für circa 50 Kinder (Anmeldung ab 7. März).
Die Ferienspiele richten sich an Sieben- bis Zwölfjährige. Die Aktionen werden von Ehrenamtlichen durchgeführt. Im Teilnehmerbeitrag (30,00 Euro pro Woche und Kind für die Ferienspiele, 40,00 Euro je Kind für den Mitmachcircus) ist ein warmes Mittagessen enthalten. Genaue Informationen zum Anmeldeverfahren finden Interessierte unter www.staedteregion-aachen.de/jugendamt. Weiter erteilt Jugendpfleger Ralf Pauli (0241 – 51982292, ralf.pauli@staedteregion-aachen.de) Auskunft.
(auf eifelon.de lesen) [js] ↑ Jupp Götz macht den Auftakt bei „fridhill & friends“ Songwriter Jupp Götz gastiert mit "Fridhill & friends" im Naturzentrum Nettersheim. [Foto: Jupp Götz]Nettersheim: Ein Konzert pro Quartal, so stellt sich Veranstalterin und Musikerin Pia Fridhill aus Kall ihre Konzertreihe im Naturzentrum Eifel zukünftig vor. „Die ersten beiden Konzerte in 2015 waren ein sehr gelungener Versuch“, urteilt Fridhill über die bisherigen Veranstaltungen mit Christina Lux im April und Adam Rafferty im November. „Bereits das zweite Konzert war komplett ausverkauft.“
Als ersten Gast für die neue Reihe in 2016 hat Pia Fridhill sich eine ganz besondere Persönlichkeit ausgesucht: Sänger, Songwriter und Multi-Instrumentalist Jupp Götz kommt im März in das Naturzentrum Eifel. „Er ist einer der musikalischsten Menschen, die ich kenne, er lebt und atmet Musik, sein ganzes Wesen ist Musik“, schwärmt Fridhill.
Jupp Götz war jahrelang Frontman in der Band „Trionova“, unter anderem mit Auftritten bei der „Berlinale“ und als Vorgruppe von Tina Turner und Joe Cocker. Doch eingeladen wurde er nicht wegen seines Bekanntheitsgrads, sondern wegen seiner Songs. „Wenn ich je einen Geheimtipp abzugeben hätte, dann wäre Jupp mein heißester Tipp“, so Fridhill, die überzeugt ist, dass die Songs dieses charmanten und charismatischen Musikers zu einem weiteren fulminanten Musikabend in Nettersheim beitragen werden. Wie üblich bei den „fridhill & friends“-Konzerten werden die Gastmusiker mit der Pia Fridhill Band zum Abschluss gemeinsam auf der Bühne stehen. „Die sanfte Stimme von Jupp Götz wird unseren Songs dabei sicherlich ein ganz besonderes Flair verleihen“, so Fridhill.
Die Musikerin arbeitet derzeit an einem neuen Album und möchte daher bei jedem Konzert in diesem Jahr dem Publikum neue „Elch-Pop“-Songs vorstellen, vielleicht sogar in der Besetzung mit dem einen oder anderen Gastmusiker aus der „fridhill & friends“-Reihe.
Eintrittskarten für Jupp Götz, der am Samstag, 19. März, 20.00 Uhr, im großen Saal des Naturzentrums Eifel, Urftstrasse 2-4, erwartet wird, gibt es ab sofort in der Buchhandlung Lesezeichen (Nettersheim), in der Buchhandlung Pavlik (Kall), in der Buchhandlung Wachtel (Gemünd), sowie online unter www.piafridhill.de/store. Karten kosten im Vorverkauf 18,00 und an der Abendkasse 20,00 Euro.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ 11.111 Euro für Rotkreuz-Flüchtlingshilfe Rolf Klöcker, Cathrin Koch, Maja Reischl und Kerstin Brandhoff (Leiterin der Stabsstelle Flüchtlingshilfe beim Roten Kreuz im Kreis Euskirchen) bei der symbolischen Scheckübergabe. [Foto: Paul Düster/pp/Agentur ProfiPress]Euskirchen: Scheckübergabe für den guten Zweck: Die in Euskirchen ansässige Firma Nestlé Purina unterstützt die Flüchtlingshilfe des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen mit einer Spende in Höhe von 11.111 Euro. Purina, ein weltweiter Anbieter für Heimtiernahrung, ist einer der großen Arbeitgeber in der Region und feiert 2016, seit 111 Jahren am Standort Euskirchen vertreten zu sein. „Es gehört zu unserem Selbstverständnis, lokal Verantwortung zu übernehmen“, betonte Geschäftsführer Hubert Wieser bei der Spendenübergabe. „Daher möchten wir die wichtige Arbeit des Roten Kreuzes im Kreis Euskirchen unterstützen“, ergänzte Regional HR Director Maja Reischl. Sie erklärte: „Normalerweise gehen unsere Spenden an den Rotkreuz-Dachverband. Da wir aber hier in Euskirchen unsere Niederlassung haben, wollen wir die Spende direkt an den Kreisverband übergeben, damit wir auch sehen können, was mit den Spendengelder gemacht wird.“
„Wir freuen uns sehr über die großzügige finanzielle Unterstützung“, bedankte sich der Rotkreuz-Kreisgeschäftsführer Rolf Klöcker. Das Rote Kreuz betreibt zwei Notunterkünfte im Kreisgebiet, eine weitere soll in Kürze in Vogelsang hinzukommen. In Euskirchen wird das ehemalige DHL-Lager als Notunterkunft genutzt. „Das Gebäude ist grundsätzlich für den Zweck geeignet, aber leider fehlt es dort vor allem an Sanitäreinrichtungen, die wir dank der großzügigen Spende nun einbauen lassen können“, so Rolf Klöcker.
Aktuell beschäftigt das Unternehmen in der Kreisstadt rund 450 Mitarbeiter. In Euskirchen befindet sich neben dem Verwaltungssitz für Deutschland und die Region Zentraleuropa auch ein wichtiger Produktionsstandort. Hier werden Snacks und Treats (Belohnungs- und Kauartikeln für Haustiere) für den gesamten europäischen Markt hergestellt. [pp]
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ | Ritter Rost für kleine Theater-Starter Als "Fräulein Bö" ist Patricia Prawit Garant für hin- und mitreißendes Kindertheater. [Foto: privat]Heimbach, Vlatten: Im Rahmen der Aufführungsreihe „Theater-Starter“ kommt ein absolutes Highlight in die Region: Am Dienstag, dem 8. März, um 11.00 Uhr wirbelt Patricia Prawit als Burgfräulein Bö über die Bühne der Vlattener Jugendhalle. Anhand von Bildern und Mitsing-Liedern erweckt sie die schrulligen Helden der Ritter Rost-Episoden zu quirligem Leben. Das temperamentvolle Burgfräulein tanzt, tobt, trällert und säuselt zur Riesenfreude der Großen und Kleinen durch das Mini-Musical. Karten für die hin- und mitreißende Veranstaltung sind ab sofort bis zum 1. März im Familienzentrum „Kleine Villa“ in Heimbach-Hasenfeld zu erhalten. Der Eintritt für Kinder kostet 4,50 Euro, Erwachsene zahlen 5,50 Euro. Bei Gruppen ab 20 Kindern reduziert sich der Preis auf 3,50 Euro. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass es bei freier Platzwahl eine Begrenzung der Zuschauerzahl gibt. Es lohnt sich also, sich seine Karten so früh wie möglich zu sichern. Nähere Informationen erteilt Frau Römer unter der Telefonnummer 02446 – 609.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Gasteltern für minderjährige Flüchtlinge gesuchtKreise, Kreis Düren: Zurzeit ist das Kreisjugendamt Düren für 97 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zuständig, für die er nun Gasteltern sucht. Deshalb lädt der Pflegekinderdienst des Kreises Düren gemeinsam mit der Stadt Düren am Mittwoch, 3. Februar, um 17.00 Uhr ins Berufsförderungswerk, Karl-Arnold-Straße 132 in Düren zu einem Informationsabend ein. Dort erhalten Interessierte grundlegende Informationen zu den Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für Gasteltern sowie über die Situation der Flüchtlinge in ihren Herkunftsländern und in Deutschland. Darüber hinaus können sich Interessierte aus dem Kreis Düren gerne an den Pflegekinderdienst des Kreises Düren wenden. Dorothee Pohlmann ist unter der Rufnummer 02421 – 221231 zu erreichen.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Vorstand des Fördervereins wiedergewählt Frank Günter Zehnder, Fred Kessel, Rita Viethen, Guido Kohnen, Marita Jaeger und Hubertus Zander (v.l.) wurden für drei weitere Jahre im Amt bestätigt. [Foto: bwp]Heimbach: Satzungsgemäß standen beim Förderverein der Internationalen Kunstakademie die Neuwahlen des Vorstandes an. Nach dreijähriger Arbeit wurde der sechsköpfige Vorstand als Gesamtpaket im Amt bestätigt: Der Vorsitzende Fred Kessel hat auch in den kommenden drei Jahren Guido Kohnen als Stellvertreter an seiner Seite. Schatzmeister Hubertus Zander, sowie die Beisitzer Professor Frank Günter Zehnder, Marita Jaeger und Rita Viethen wurden ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Nach kurzer Diskussion beschloss das Gremium, die Mindest-Mitgliedsbeiträge nicht zu erhöhen, sodass eine Einzelmitgliedschaft weiterhin 30,00 Euro pro Jahr beträgt. Für 50,00 Euro jährlich können Familien dem Förderverein beitreten. Firmen und Unternehmen zahlen mindestens 100,00 Euro im Jahr. Wie in den Statuten festgeschrieben, wird der Förderverein die Arbeit des Trägervereins der Kunstakademie im Jahr 2016 ebenfalls mit 5.000 Euro unterstützen. Für ihre tatkräftige Hilfe bei den verschiedenen Veranstaltungen – der Förderverein bewirtet die Gäste bei Akademie-Festen oder schiebt Wachdienst bei den großen Sonderausstellungen – und für das finanzielle Engagement werden die Mitglieder auch in diesem Jahr mit interessanten Kunst-Exkursionen belohnt.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Zeugnistelefon für Schüler und ElternKreise, Kreis Düren: Zum Ende des ersten Schulhalbjahres gibt es am 29. Januar Zwischenzeugnisse. Der Schulpsychologische Dienst des Kreises Düren bietet deshalb wieder sein Zeugnistelefon für Schüler und Erziehungsberechtigte an. Das Team steht am Montag, dem 1. Februar, von 8.00 bis 17.00 Uhr unter der Rufnummer 02421 – 221052 für alle Fragen rund um den Umgang mit schlechten Zensuren zur Verfügung.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Den Opfern des Holocausts gedacht Bürgermeister Marco Schmunkamp (r.) und Franz-Josef Brandenburg gedachten den Holocaust-Opfern. [Foto: privat]Nideggen: Am Mittwoch, dem 27. Januar, fand zum 11. Mal der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts statt. Dies nahmen Bürgermeister Marco Schmunkamp und Lokalhistoriker Franz-Josef Brandenburg zum Anlass, unter der im Jahr 2002 angebrachten Erinnerungstafel am Rathauseingang eine Kerze zu entzünden und eine Gedenkminute abzuhalten.
Bereits im vorigen Jahr hatte es aus Anlass der 70. Wiederkehr der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau an dieser Stelle eine Gedenkveranstaltung gegeben. Das KZ Auschwitz war das größte deutsche Vernichtungslager während der Zeit des Nationalsozialismus. Von den mehr als 5,6 Millionen Opfern des Holocaust wurden etwa 1,1 Millionen Menschen, darunter eine Million Juden, in Birkenau ermordet. Etwa 900.000 der Deportierten wurden direkt nach ihrer Ankunft in den Gaskammern umgebracht. Weitere 200.000 Menschen kamen durch Krankheit, Unterernährung, Misshandlungen und medizinische Versuche zu Tode oder wurden später als zur Arbeit untauglich herausgegriffen und vergast.
Es sei, so der Lokalhistoriker, davon auszugehen, dass mindestens sechs ehemals im Stadtgebiet ansässige Bürger jüdischen Glaubens in Auschwitz ermordet worden seien. Lediglich Benno Schwarz überlebte seine Gefangenschaft dort.
Bürgermeister Schmunkamp fügte hinzu: “Wir können all die schrecklichen, unfassbaren Taten, die während des NS-Unrechtsregimes geschehen sind, nicht ungeschehen machen. Aber wir können dafür sorgen, dass sie nicht in Vergessenheit geraten. Deshalb müssen wir immer wieder daran erinnern und nachfolgende Generationen mahnen, damit sie sich niemals wiederholen. Wir müssen dazu aufrufen, uns jeder Art von Gewalt und Ausgrenzung entgegen zu stellen und für die Menschenwürde jedes Einzelnen stark zu machen.”
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Goldenes Ehrenkreuz für Herkenrath und LauscherRegion: Der Kreisfeuerwehrverband Düren hat zwei weitere hochdekorierte Mitglieder in seinen Reihen. Im Rahmen der Jahresauftaktveranstaltung überreichte Bezirksbrandmeister Manfred Savoir dem früheren Kreisbrandmeister Hans-Peter Herkenrath mit dem Goldenen Ehrenkreuz des Deutschen Feuerwehrverbandes die höchste Auszeichnung des bundesweiten Verbandes in Anerkennung seiner herausragenden Verdienste. Hans-Peter Herkenrath habe stets ein “sehr gutes Gefühl für die Belange des Ehrenamtes gehabt und es tatkräftig gefördert”. Doch niemals geht man so ganz – das trifft auch auf den früheren Kreisbrandmeister zu, der zudem lange Jahre die Heimbacher Wehr geführt hat: Ein von ihm entwickelte Excel-Werkzeug, auch “Herkenrath-Tool” genannt, wird weiterhin im ganzen Regierungsbezirk Köln genutzt. Er schied mit dem Erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst aus und wurde zum Ehrenmitglied des Kreisfeuerwehrverbandes ernannt.
Auch Bruno Lauscher wurde für sein langjähriges verdienstvolles Wirken mit dem Goldenen Ehrenkreuz des Deutschen Feuerwehrverbandes ausgezeichnet. Manfred Savoir überreichte es ihm in Würdigung der Verantwortung, die Bruno Lauscher über ein Vierteljahrhundert als Leiter der Nideggener Feuerwehr getragen hat. Während dieser 26 Jahre hat er in seinem Heimatort Berg eine neue Löschgruppe gegründet und damit die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger weiter gestärkt. Somit hat auch der Nideggener Wehrleiter a.D. bleibende Spuren hinterlassen.
Zu den ersten Gratulanten der beiden hochdekorierten Feuerwehrkameraden gehörte auch Kreisbrandmeister Karlheinz Eismar, Herkenraths Nachfolger im Amt. Er berichtete, dass dem Kreisfeuerwehrverband Düren zurzeit rund 4.400 Mitglieder angehören, darunter 744 Jugendfeuerwehrleute.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Nationalpark-Schulen erhalten Unterrichtsmaterialien Die Lehrer der Nationalpark-Schulen können nun mit dem Ordner „Unterwegs zur Wildnis“ arbeiten. [Foto: Nationalparkverwaltung Eifel/A. Simantke]Region: Rund 50 Nationalpark-Schulen wurden von Dr. Michael Röös, stellvertretender Leiter der Nationalparkverwaltung, mit Unterrichtsmaterialien rund um das Thema Nationalpark ausgestattet. Der von der Holzbauwerkstatt der Nationalparkverwaltung produzierte Holzordner mit den vielseitig aufbereiteten Unterrichtsmaterialien „Unterwegs zur Wildnis“ soll in Zukunft als Standardwerk dienen. „Die Inhalte geben Anregungen und Erfahrungen bereits erprobter Nationalpark-Schulen wieder, von denen aktive Nationalpark-Schulen und Schulen, die sich künftig zertifizieren lassen möchten, profitieren können“, ist Jutta D’Orsaneo, Fachgebietsleiterin Umweltbildung, froh über das rund 800 Seiten starke Werk.
Die Idee stieß bei der Heinz Sielmann Stiftung auf begeisterten Anklang. Sie unterstützte das Vorhaben mit 25.000 Euro. Weitere 19.000 Euro für Sachmittel stammen aus den Mitteln der Nationalparkverwaltung Eifel im Landesbetrieb Wald und Holz NRW. „Das Besondere an dem Werk ist, dass das Wissen über die ökologischen Zusammenhänge und den Erhalt der Biologischen Vielfalt nicht nur im Fach Biologie, sondern auch in zahlreichen anderen Fächern wie Kunst, Mathe, Musik und Deutsch oder Englisch eingesetzt werden kann”, teilte die Heinz Sielmann Stiftung mit. Das Projekt der Nationalpark-Schulen wird seit 2009 von der Nationalparkverwaltung Eifel und dem Förderverein Nationalpark Eifel betreut.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ Rumpelstilzchen kindgerecht In „Rumpelstilzchen neu erzählt“ ist die Geschichte kein Gruselmärchen, sondern eine kindgerechte Inszenierung über den Umgang mit Wut. [Bild: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa]Mechernich, Kommern: Nach Motiven des Grimmschen Märchens „Rumpelstilzchen“ zeigt das Figurentheater „spielbar“ die gleichnamige Inszenierung am Sonntag, 31. Januar, um 15.30 Uhr in der Aula der Grundschule Kommern. Besonderen Wert legen die Theatermacher darauf, die Geschichte nicht als einseitiges Gruselmärchen zu erzählen, sondern sich dem Umgang mit Wut und dem Alleinsein zu widmen. Deshalb ist das Rumpelstilzchen in dieser Umsetzung auch nicht der Bösewicht, der sich zum Schluss selbst zerreißt, sondern ein zwischen Zorn, Hilfsbereitschaft und dem Wunsch nach einer eigenen Familie hin- und her gerissener Mann, der im Laufe der Geschichte seine Emotionen mit Unterstützung der Müllerstochter in den Griff bekommt.
Mit fantasievoll gestalteten Tischfiguren wie dem als Mehlsack gestaltetem Müller oder dem raffgierigen König mit Geldschrank-Körper, sowie Stabmarionetten, Schauspiel und Maskentheater erzählen das Theatermacher-Ehepaar Nartano Petra und Tameer Gunnar Eden die Geschichte um die Müllerstochter in Not. Zugang zur Aula der Grundschule über den Andersenweg Höhe Zebrastreifen. Kartenvorbestellungen unter Telefon 02484 – 919555. [epa]
www.figurentheater-spielbar.de
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