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EIFELON - wöchentliche eMailZeitung für die Eifel

In dieser Ausgabe: Kammermusik-Festival „Spannungen“: Jeder Ton ist Leben ZwEifler: Das Geheimnis um Burg Vogelsang Beim “Fonds Soziokultur” gibt es Gelder für Kulturprojekte „Auszeit mit Kind” bietet Vätern und Kindern Spannung, Spaß und Spiel Ute Bales: Lit.Eifel-Lesungen und Werkstattgespräch Info-Abend zur Flüchtlingssituation Jubiläums-Saison: 20 Jahre “Konzert in der Remise” Rote Linsen mit Knoblauch Es geht rund im Sport #58 Gerhard Wagner: „Etwas springen lassen“ – etwas ausgeben, spendieren

Land & Leute: Frühlingsfest in Nideggen Bürger kämpfen weiter um Erhalt des Lehrschwimmbeckens Eierfärben wie in alter Zeit Rockmusik statt Ostereier Osterferien: Familientage im Nationalpark Anmeldung für den Hausener Trödelmarkt läuft Mit dem Stadtwächter zurück ins Mittelalter Der „Weg des Gedenkens“ im Wettbewerb zum „Wanderweg des Jahres“ Hohe Auszeichnung für Milan Sladek “Wie schrieben unsere Vorfahren”: Schreibwerkstatt im Stadtmuseum „Kultur om Dörp“ präsentiert Gospels „Zwei Künstler, eine Begegnung …“ Jupp Hammerschmidt gastiert in der Eifelhöhenklinik Trödelmarkt im Tierheim Führungen zu Teilstücken des Römerkanals Den Talsperren auf den Grund gehen Einblicke in die Sternenwelt Antirassismuswochen finden auch in der StädteRegion statt Maastrichter Kunstmesse TEFAF läuft noch bis Sonntag Landesumweltamt lässt Daten für Biotopenkataster sammeln Sonderpreis des Zukunftswettbewerbs in Gestalt einer Säuleneiche gepflanzt Pop-Art in der Eifel Gemeinsam Denkmale erhalten Mehr als 4.500 Unterschriften gegen “Mobilitäts-Station” übergeben 18, 20, passe – Osterskatturnier von Landrat Günter Rosenke Piraten haben den Gartenschaupark geentert


Kammermusik-Festival „Spannungen“: Jeder Ton ist Leben

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Lars Vogt und Kaoru Oe stimmten auf das Kammermusik-Festival "Spannungen" ein. [Fotos: bwp]

Heimbach: Gemeinsam mit Organisatoren und Sponsoren stellte Pianist Lars Vogt das diesjährige Programm zum 19. Musik-Festival “Spannungen” vor. Vom 20. bis 26. Juni wird das Heimbacher Jugendstil-Kraftwerk zum “Bayreuth der Kammermusik”. Der Verkauf der weltweit begehrten Karten startet erst am 16. April. [bwp]

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ZwEifler: Das Geheimnis um Burg Vogelsang

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die Gesellschafter von Burg Vogelsang wurden zu "Heimlichtuern des Monats" erklärt. [Foto: Roman Hövel]

Schleiden, Vogelsang: Die Gesellschafter der Burg Vogelsang haben eine zweifelhafte „Ehrung“ erhalten: Das Bündnis „NRW blickt durch“ hat sie zu „Heimlichtuern des Monats“ ernannt. Mit diesem Prädikat zeichnet das Bündnis monatlich Informationsverweigerer in den öffentlichen Verwaltungen aus. [cpm]

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Beim “Fonds Soziokultur” gibt es Gelder für Kulturprojekte

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Für soziokulturelle Initiativen können Fördermittel beantragt werden. [Foto: bwp]

Region: In Zeiten von klammen kommunalen Kassen sind Kulturinitiativen auf Fördergelder aus anderen Töpfen angewiesen. Eine Möglichkeit ist der “Fonds Soziokultur”, der zweimal im Jahr finanzielle Mittel ausschüttet. [pg]

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„Auszeit mit Kind” bietet Vätern und Kindern Spannung, Spaß und Spiel

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Den Abend gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen zu lassen, gehört bei Auszeit mit Kind dazu. [Fotos: privat]

Region: Väter, habt Ihr Lust, einmal ein ganzes Wochenende allein mit Eurem Nachwuchs zu verbringen? Bei „Auszeit mit Kind” habt Ihr jetzt die Gelegenheit dazu. Dieses Jahr geht die Freizeit rund um das Thema Zirkus. Lagerfeuer, Werkeln und Nachtwanderung stehen mit auf dem Programm. [js]

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Ute Bales: Lit.Eifel-Lesungen und Werkstattgespräch

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die in Gerolstein aufgewachsene und in Freiburg im Breisgau lebende Schriftstellerin Ute Bales liest im Rahmen der Lit.Eifel. [Foto: Michael Spiegelhalter]

Nettersheim: Die in der Eifel gebürtige Schrfitstellerin Ute Bales zeichnet in ihrem neuem Buch das Leben der Kölner Dada-Künstlerin Angelika Hoerle nach, die als Mitglied der Simonskaller Künstlerkolonie „Kalltalgemeinschaft“ Spuren in der Eifel hinterlassen und den kleinen Eifelweiler zu einem bedeutsamen Ereignisort der Moderne im Rheinland gemacht hat. [redaktion]

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Info-Abend zur Flüchtlingssituation

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Viele Schmidter kamen zur Informationsveranstaltung über die Situation der Flüchtlinge vor Ort. [Fotos: bvl]

Nideggen, Schmidt: Bei einem ersten Info-Abend berichtete Bürgermeister Marco Schmunkamp über die aktuelle Flüchtlingssituation im gesamten Stadgebiet und legte Zahlen, Daten und Fakten auf den Tisch. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer sei eine Integration der vielen Asylsuchenden nicht umzusetzen, lobte er das Engagement der Bürger. [bvl]

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Jubiläums-Saison: 20 Jahre “Konzert in der Remise”

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die "Konzerte in der Remise" auf Burg Langendorf feiern 20-jähriges Jubiläum. [Foto: bwp]

Zülpich, Langendorf: Mit sechs hochkarätigen Konzerten junger Musiker wird auf Burg Langendorf das 20-jährige Bestehen der Veranstaltungsreihe “Konzerte in der Remise” gefeiert. Viele der in der dieser Zeitspanne aufgetretenen Künstler kommen gerne in die Eifel zurück. So wie Carl Wolf, der bereits 2005 das Publikum begeisterte, und nun die Jubiläums-Saison eröffnet. [redaktion]

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Rote Linsen mit Knoblauch

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die EIFELON-Redaktion wünscht guten Appetit! [Foto: Brigitte Lerho]

Region: Rote Linsen zaubern Farbe auf den Teller. Doch diesmal nicht als Suppe, sondern delikate Beilage oder Hauptgericht. Es schmeckt – egal, ob kalt oder warm serviert. [rm]

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Es geht rund im Sport #58

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Sebastian Gevert beim Schmetterball über den Block der Netzhoppers. [Fotos: Rudi Bartgens]

Region: Die powervolleys Düren gewinnen letztes Hauptrundenspiel und treffen auf Lüneburg – ErftBaskets Bad Münstereifel machen den Klassenerhalt sicher – Basketballer des TuS Zülpich verlieren Heimspiel haushoch und steigen trotzdem auf – Fußballer des TSC Euskirchen kommen in Aachen nicht über ein 1:1 hinaus – Mittelrheinfußballer von Borussia Freialdenhoven holen einen Punkt beim FC Hennef [pd]

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Das letzte Wort hat...
Gerhard Wagner: „Etwas springen lassen“ – etwas ausgeben, spendieren

Region: Die Falschmünzerei war in früheren Zeiten ein verbreitetes Verbrechen. Die Münzen waren noch nicht so perfekt geprägt, man kannte sich auch bei den vielen im Umlauf befindlichen Währungen nicht so genau aus. [gw]

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Land & Leute:

Frühlingsfest in Nideggen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Nideggen feiert den nahenden Frühling mit allerlei Sehenswertem und Leckereien. [Foto: Veranstalter]

Nideggen: Die historische Altstadt von Nideggen wandelt sich an diesem Wochenende, 19. und 20. März, zu einem “Markt der schönen Dinge”. Mehr als 50 Aussteller – vorwiegend Kunsthandwerker – bieten ihre handgefertigten Unikate an. Skulpturen, Gartenkeramik, Aquarelle, filigraner Schmuck, handgefertigte Mode aus Naturmaterialien wie Filz und Alpakawolle, sowie passende Accessoires gehören zum reichhaltigen Angebot. Eine große Auswahl an Frühblumen, Stauden, Gehölzen und Pflanzenraritäten sorgen für Frühlingsstimmung. Umrahmt wird der Markt von abwechslungsreichen, kulinarischen Spezialitäten: feines Mandelgebäck aus Italien, handgemachter Bauernkäse oder frisch zubereitete Crêpes und köstlicher Flammkuchen aus dem Holzbackofen. (auf eifelon.de lesen) [bvl]

Bürger kämpfen weiter um Erhalt des Lehrschwimmbeckens

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Diesmal demonstrierten rund 400 Bürger für den Erhalt des Lehrschwimmbeckens. [Foto: privat]

Hürtgenwald: Etwa 400 Demonstranten – Eltern und Kinder – protestierten erneut vor dem Hürtgenwalder Rathaus, um die Schließung des Lehrschwimmbeckens zu verhindern. Doch die Politiker entschlossen sich mit vier Gegenstimmen, das Bad dicht zu machen. Nun hat der Schulpflegschaftsvorsitzende der GGS Vossenack-Bergstein, Manfred Bolder, den Antrag auf ein Bürgerbegehren im Rathaus abgeben. “Sobald uns von der Verwaltung die Kostenschätzung zugegangen ist, wie viel Renovierung und Erhalt kosten würden, haben wir sechs Wochen Zeit, um die notwendigen Unterschriften zu sammeln”. Etwa 910 Signaturen werden benötigt. Bei der immensen Anhebung der Grundsteuer B hat der Rat einen Rückzieher gemacht. Statt der angedachten fast 950 Prozentpunkte steigt die Grundsteuer nur auf 786 Punkte. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Eierfärben wie in alter Zeit

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Margarethe Traber, Monika Blaeser und Johanna Richartz (v.l.) erklären im Freilichtmuseum das Ostereierfärben nach alten Methoden. [Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress]

Mechernich, Kommern: Wie in früherer Zeit Ostereier gefärbt wurden, können große und kleine Besucher am 24. und 25. März im Eifeler Freilichtmuseum erleben. Gründonnerstag und Karfreitag jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr zeigen die Museumsbäuerinnen, wie einst natürliche Produkte – Zwiebelschalen, Rot-, Blau- und Gelbholz, sowie Walnuss-Schalen – zum Färben genutzt wurden. Gemeinsam mit den Bäuerinnen können auch kleine Transportbehälter für die Eier gebastelt werden. Eine Anmeldung zur Teilnahme am Ostereierfärben ist nicht erforderlich, eine Gebühr von einem Euro wird nur für Bastelmaterial erhoben. Bitte keine Eier zum ‘Färben lassen’ mitbringen. Weitere Infos unter www.kommern.lvr.de oder Tel. 02443 – 99800.

Museumspädagoge Dr. Michael H. Faber erklärt: „Die Bezeichnung »Osterei« taucht erstmals im 17. Jahrhundert auf. Der Brauch des Ostereierschenkens geht auf die zum Ostertermin fälligen Naturalzinsen zurück, die die Bauern als Abgaben an die Herrschaft oder auch als »Kirchensteuer« an Klöster und Pfarrer zu leisten hatten. Diese verwendeten aber nicht immer alle »Zinseier« selbst, sondern verschenkten sie an Kinder.“ In der Eifel bekam jeder, der zu Ostern ein Haus betrat, ein Ei überreicht. Kinder wurden von ihren Eltern und Paten mit Ostereiern beschert. Die Klapperjungen erhielten Eier für das Karklappern, der Küster für seinen Dienst und der Pfarrer für die Abnahme der Beichte. Der heute noch in Südosteuropa verbreitete Brauch, aus dem Ei ein kleines Kunstwerk mit filigranen Motiven zu schaffen, war im Rheinland unbekannt, so Faber: „Hier erhielten die Eier durch Naturfarben lediglich ein buntes Aussehen.“
(auf eifelon.de lesen) [bwp]

Rockmusik statt Ostereier

Kall, Scheven: Rockmusik gehört in Scheven zum Osterfest wie Meister Lampe und Schokoladeneier – zumindest seit sechs Jahren, denn so lange veranstaltet die Dorfgemeinschaft schon den „Osterrock“. “Mit ‘Rumble Five’ und den ‘Männern von Flake’ wollen wir den Eifelern Rockmusik bieten“, sagt Marco Hoffmann von der Dorfgemeinschaft Scheven. Und zwar am Ostersonntag, 27. März, ab 20.30 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) im Saal „Op de Kier“ (Wallenthaler Straße 4). Karten sind an der Abendkasse für zwölf Euro erhältlich. Im Vorverkauf zu je neun Euro gibt es die Karten jeden Freitag ab 19.30 Uhr in der Vereinskneipe im Saal „Op de Kier“, sowie telefonisch bei Marco Hoffmann unter 02441 – 8398889. Der Kartenerlös geht an die Bands und an die Technik. Die Einnahmen aus dem Getränkeverkauf kommen der Dorfgemeinschaft zugute. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg]

Osterferien: Familientage im Nationalpark

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Auf begleiteten Wanderungen können Kinder Geheimnisse am Wegesrand lüften. [Foto: Guido Braun]

Schleiden, Gemünd: Woran erkenne ich wilden Wald? Wie kann ich mich in der Wildnis orientieren? Gibt es gefährliche Tiere im Nationalpark? All das und noch viel mehr können Kinder während der Familientage in den Osterferien selbst herausfinden. An vier Terminen geht es im Nationalpark Eifel spielerisch und unter fachkundiger Führung auf Entdeckungstour. Auf kleinen Wanderungen von etwa vier Kilometern Länge erwartet alle naturbegeisterten Mädchen und Jungen zusammen mit ihren Eltern oder Großeltern ein etwa dreistündiges, kostenfreies Mitmach-Programm zu unterschiedlichen Themen. Veranstaltet werden die Angebote von der Nationalparkverwaltung Eifel.
Das Angebot richtet sich vor allem an Kinder im Grundschulalter. Kleine Kinder sollten statt in einem Kinderwagen in einer Rückentrage sitzen. Ausdrücklich angesprochen sind auch Kinder mit unterschiedlichen Einschränkungen. Die Führung wird bei Bedarf an die Bedürfnisse sehbehinderter und blinder Kinder angepasst – gleiches gilt für Kinder, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind oder Lernschwierigkeiten haben. Bestehen in dieser Hinsicht Wünsche, sollte das bereits bei der Anmeldung genannt werden.
Die Wanderungen starten jeweils von unterschiedlichen Treffpunkten und dauern von 14.00 bis 17.00 Uhr:

  • Dienstag, 22. März, Nationalpark-Tor Heimbach (im Bahnhof), An der Laag 4, 52396 Heimbach
  • Donnerstag, 24. März, Nationalpark-Infopunkt Einruhr (im Heilsteinhaus), Franz-Becker-Str. 2, 52152 Simmerath-Einruhr
  • Dienstag, 29. März, Nationalpark-Tor Nideggen Im Effels 9, 52385 Nideggen
  • Donnerstag, 31.03. März, Nationalpark-Tor Höfen Hauptstraße 72, 52156 Monschau-Höfen

Da die Teilnehmerzahl auf 30 Personen beschränkt ist, wird eine Anmeldung (bis spätestens einen Werktag vor dem jeweiligen Termin) unter der Telefonnummer 02444 – 95100 oder per eMail an info@nationalpark-eifel.de erbeten. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Anmeldung für den Hausener Trödelmarkt läuft

Heimbach, Hausen: Am Sonntag, dem 1. Mai, findet in Hausen erneut der traditionelle Trödelmarkt statt, der abwechslend von der Jugendgruppe und dem Hausener Chor MGV “Eintracht 1879″ organisiert wird. Der Charme dieses Flohmarktes liegt darin, dass das ganze Dorf, Jung und Alt, mitmacht. Da keine Neuwaren verkauft werden dürfen, lässt es sich wunderbar an den etwa 180 Ständen nach alten Schätzchen stöbern. “150 Anmeldungen liegen schon vor”, freuen sich die Veranstalter. Wer mittrödeln möchte, muss sich deshalb rechtzeitig bei den Oragnisatoren unter den Telefonnummern 02446 – 3118 oder 02446 – 3510 anmelden. Die Trödelmarktregeln können unter http://www.chor-hausen.de/main/index.php/service abgerufen werden. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Mit dem Stadtwächter zurück ins Mittelalter

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Wie auf einer Zeitreise geleitet der Stadtwächter in seinem historischen Gewand seine Gäste zurück ins Mittelalter. [Foto: Veranstalter]

Monschau: Die „Monschauer Erlebnistouren“ sind mittlerweile im touristischen Angebot Monschaus fest etabliert. Von Ostern bis Oktober bietet das Programm eine attraktive Vielfalt an Thementouren. Besonders beliebt ist die „Nachwächterführung“, „Monschau zum Anbeissen“ oder die „Burgerstürmung“ für Familien mit Kindern. Ein neues Highlight in dieser Saison verspricht die Tour „Mit dem Stadtwächter ins Mittelalter“. Wie auf einer Zeitreise geleitet der Stadtwächter in seinem historischen Gewand seine Gäste zurück ins Mittelalter. Wer Monschau kennt, der denkt an die Burg und die Ära der Tuchmacher, aber der Stadtwächter findet seine Geschichten auch in den engen Gassen und denkmalgeschützten Häusern. Er wird erzählen, warum der Lehrer im Rathausturm saß und welches Haus dem „falschen Grafen“ gehörte. Wer weiß schon, welcher mittelalterliche Beruf sich hinter dem Ausdruck „den Mantel drüber decken“ verbirgt? Und vielleicht lässt sich unterwegs auch das Geheimnis um den angeblichen Haller-Geheimgang lüften? Termine: 2. April und 15. Oktober.

Am Ostersamstag, 26. März, gibt es um 21.00 Uhr die erste Erlebnistour mit dem vielversprechenden Titel „Monschauer Gute-Nacht-Geschichten“. Auf dieser heiter-historischen Erlebnistour weiß man nicht immer, ob alles, was da erzählt wird, auch der Wahrheit entspricht, wie beispielsweise die Geschichten über die Burgherren und den reichen Tuchmachern und über das harte Leben der einfachen Weber. Dauer: 1,5 Stunden. Treffpunkt: Gerberplatz in der Stadtstraße, schräg gegenüber der Tourist Information. Einen Flyer mit einer Übersicht aller Termine und Tickets für die Führungen gibt es täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr in der Tourist Information in der Altstadt und im Nationalpark-Tor Höfen.

Die Tickets – Erwachsene 6,00, Kinder bis zwölf Jahre 3,00 Euro – gibt es entweder gleich im Internet auf www.monschau.de oder direkt bei der Monschau-Touristik, Tel.: 02472 – 80 480, Email: touristik@monschau.de. (auf eifelon.de lesen) [bvl]

Der „Weg des Gedenkens“ im Wettbewerb zum „Wanderweg des Jahres“

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Dany Heck (Produktmanager Tourismusagentur Ostbelgien), Barbara Frohnhoff (Geschäftsstellenleiterin Monschau Touristik), Gaby Küches (Tourismusschöffin Gemeinde Bütgenbach) und Sandra De Taeye (Direktorin Tourismusagentur Ostbelgien) (v.l.). [Foto: Veranstalter]

Monschau: Bei der Rad- und Wandermesse in Antwerpen wurde der „Wanderweg des Jahres“ gewählt. Erst im Frühjahr 2015 eröffnet, schaffte es der grenzüberschreitende “Weg des Gedenkens” mit vier weiteren Wettbewerbern schon dieses Jahr ins Finale unter die besten fünf. Ein besonderes Lob durch die Jury erfuhr die eigens für den „Weg des Gedenkens“ entwickelte Wanderkarte für die umfangreiche und dennoch sehr benutzerfreundliche Darstellung der Informationen von geschichtlichen Hinweisen, Entfernungsangaben, Einkehrtipps und vielem mehr.
Am Ende hat es nicht zum Sieg gereicht; der ging gleichermaßen an das Wegenetz „Wandelnetwerk Getevallei“ und „Streek GR Haspengouw“. Dennoch waren die Projektpartner nach der Prämierung am Messestand der Tourismusagentur Ostbelgien gut aufgelegt. Barbara Frohnhoff, die Geschäftsstellenleiterin der Monschau-Touristik, sah allein in der Tatsache, dass es der Weg in die Endrunde der besten fünf geschafft hat, eine Bestätigung für die Qualität der Route und die erfolgreiche Zusammenarbeit der beteiligten Gemeinden Bütgenbach, Büllingen, Hellenthal, Monschau und Weismes. Ihre Kollegin, Bütgenbachs Tourismusschöffin Gaby Küches, freute sich über den Werbeeffekt durch die Nominierung beim flämischen Zielpublikum und über die nützlichen Tipps und Anregungen der Jury zur weiteren Verbesserung des Angebots: z.B. eine eigene Website.

Der „Weg des Gedenkens“ ist 94 Kilometer lang und führt zu markanten Schauplätzen des Kriegsgeschehens in der Nordeifel. Insgesamt 30 Infotafeln erläutern in vier Sprachen das historische Geschehen und die Folgen des Krieges. Mitten in der Monschauer Altstadt liegen Start und Ziel des Rundwegs, der wahlweise mit dem örtlichen Wegenetz zu individuellen Touren kombiniert werden kann. Die Karten in vier Sprachen gibt es für 2,50 Euro in allen Tourist Informationen entlang der Strecke. Weitere Informationen bei der Monschau-Touristik GmbH, Tel. 02472 – 80480. (auf eifelon.de lesen) [bvl]

Hohe Auszeichnung für Milan Sladek

Heimbach: Der international renommierte Pantomime Milan Sladek erhielt eine hohe Auszeichnung. Im Spanischen Saal der Prager Burg wurde ihm der begehrte Trebbia Award 2016 verliehen. Ausgezeichnet wurde der Künstler in der Sektion „Künstlerische Leistung“ für sein weltweit beachtetes bisheriges Lebenswerk. Viele Jahre hat der Künstler in Heimbach gelebt und arbeitet hier seit 2009 als Dozent an der Internationalen Kunstakademie. In diesem Jahr stehen drei Pantomimen-Workshops auf dem Programm. Unter dem Titel “Gefühle, Gedanken, Geschichten” bietet er im April und September sechstägige Kurse an. Außerdem findet in Kooperation mit der bischöflichen Akademie des Bistums Aachen ein Sommerkurs im Juli statt. Nähere Kurs-Informationen unter www.kunstakademie-heimbach.de oder telefonisch: 02446 – 809700. Am 20. März, 20.00 Uhr, ist Sladeks umjubelte Inszenierung “Der Kreuzweg” zu Orgelmusik von Marcel Duprés in der Kölner St. Michael Kirche, Brüsseler Platz zu sehen. Karten sind über KölnTicket 0221 – 2801 oder im Internet www.koelnticket.de erhältlich. Eventuelle Restkarten an der Abendkasse. www.milansladek.de (auf eifelon.de lesen) [bwp]

“Wie schrieben unsere Vorfahren”: Schreibwerkstatt im Stadtmuseum

Umland, Düren: Jüngere Generationen können ältere Schreib- und Druckschrift meist nicht mehr entziffern. Somit stehen ihnen Informationen unserer Vorfahren nicht mehr zur Verfügung. Um dies zu ändern, wurde eine Schreibwerkstatt gegründet, bei der das Wissen der älteren Generation weitergegeben wird. An jedem ersten Sonntag im Monat finden “Jung und Alt” im Stadtmuseum Düren Hilfe beim Lesen alter Dokumente oder Briefe der Großeltern. Die nächste Schreibwerkstatt findet am Sonntag, 3. April von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. Das Stadtmuseum Düren in der Arnoldsweilerstraße 38 bietet dazu ein passendes und inspirierendes Umfeld. Der Zugang zur deutschen Schrift oder Sütterlin erschließt sich auch über das eigene Schreiben und so kann an den Sonntagen mit Senior-Trainerin Uschi Bröcker geübt werden, wie unsere Großeltern schreiben gelernt haben. Die Teilnahme an der Schreibwerkstatt ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Nähere Informationen unter 02421 – 221527 oder -1526 bei Monika Sandjon oder Susanne Herfs in der Koordinationsstelle “Pro Seniorinnen und Senioren im Kreis Düren” im Amt für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren des Kreises Düren. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

„Kultur om Dörp“ präsentiert Gospels

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der Gospelchor „Gloryland Way“ gastiert in Bleibuir. [Foto: Veranstalter/pp/Agentur ProfiPress]

Mechernich, Bleibuir: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur om Dörp“ gastiert der Gospelchor „Gloryland Way“ der evangelischen Pfarrgemeinde Blankenheim am Freitag, 8. April, ab 20.00 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr) in der Alten Schule, St.-Agnes-Str. 8, in Bleibuir. Im Repertoire haben die Sänger Gospels, Kirchenlieder, sowie Songs aus Rock und Pop. Für Chorleiter Joachim Rieken ist es ein „Heimspiel“, denn er lebt in Bleibuir. Die Eintrittskarten kosten fünf Euro und sind nur an der Abendkasse erhältlich. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg]

„Zwei Künstler, eine Begegnung …“

Umland, Belgien: Im Namen der Gastkünstler Cynthia Evers und Philippe Kesseler lädt die Fondation Hodiamont zur Vernissage und zum Besuch der Ausstellung “Zwei Künstler, eine Begegnung …”, Samstag, 2. April, 18.30 Uhr ins belgische Baelen sur Vesdre, Mazarinen 9, ein. Weitere Gelegenheiten zum Besuch sind: 3. und 10. April von 14.00 bis 18.00 Uhr, sowie am 9. April von 16.00 bis 20.00 Uhr. Einführung in die Ausstellung: Dr. Hajo Peters, Kurator der Fondation und Arthur Jodocy, St. Vith.

Cynthia Evers bietet in Schwarz und Weiß eine figürliche Welt an. Momentaufnahmen des Lebens, dabei richtet sich der Blick auf diese so einfachen Situationen, die uns täglich umgeben. Philippe Kesseler arbeitet mit verrostetem Metall, Beton in Verbindung mit Kalk, Zement und Pigmenten, die nach Karbonisierung wieder zu Stein werden, sich zusammenfügen, um Bilder und Skulpturen zu werden.

Die Fondation Hodiamont ist Initiator und Promotor der Interessengemeinschaft: Kunstorientierung im Eupener Land: Kunstroute Weser-Göhl (www.kunstroute-weser-goehl.de info@kunstroute-weser-goehl.de). Weitere Informationen unter: www.fondation-hodiamont.org info@fondation-hodiamont.org (auf eifelon.de lesen) [bvl]

Jupp Hammerschmidt gastiert in der Eifelhöhenklinik

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Jupp Hammerschmidt zeigt sein aktuelles Kabarettprogramm in Marmagen. [Foto: Jojo Ludwig]

Nettersheim, Marmagen: Jupp Hammerschmidt zeigt sein aktuelles Kabarettprogramm “Der Ritt auf dem Bohnerblock – Die Eifel im Zeitalter des Linoleums” Donnerstag, 17. März, um 19.30 Uhr im Theater der Eifelhöhenklinik, Adenauerstr. 1 (02486 – 71353) in Marmagen und Freitag, 18. März, 20.00 Uhr, im Hotel Heidsmühle, Mosenbergstr. 22 (06572 – 747) in Manderscheid. Weiteres unter www.jupphammerschmidt.de. (auf eifelon.de lesen) [bvl]

Trödelmarkt im Tierheim

Mechernich: Dringender denn je ist der Tierschutzverein Mechernich auf Spenden für das Mechernicher Tierheim angewiesen: Am Freitag, 4. März, mussten 21 Katzen, drei Hunde und drei Kaninchen aufgenommen werden. Das Kreisveterinäramt hatte die Tiere aus schlechter Haltung beschlagnahmt. Vor diesem aktuellen Hintergrund würden sich die Verantwortlichen des Tierschutzvereins über ganz besonders viele Besucher beim großen Trödelmarkt am Katzenhaus Luise am Sonntag, 20. März, von 11.00 bis 17.00 Uhr, freuen, ebenso über Kuchenspenden und Preise für eine Verlosung. Zwecks besserer Planung wird um eine Anmeldung der Kuchenspenden per E-Mail an tierschutzreiner@t-online.de gebeten. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg]

Führungen zu Teilstücken des Römerkanals

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der "grüne Pütz" ist eines der Ziele bei den Vortragswanderungen von Professor Dr. Klaus Grewe. [Foto: privat]

Kreise, Kreis Euskirchen: Professor Dr. Klaus Grewe hat jahrelang den Römerkanal erforscht und kennt sich bestens aus. Das kreaforum Morenhoven und der Freundeskreis Römerkanal bietet nun an drei Sonntagen ganz spezielle Führungen an: Grewe wird vor Ort die Besonderheiten der jeweiligen Teilstücke des Römerkanals erläutern, aber auch auf das technische Gesamtkonzept der römischen Ingenieure eingehen. 20 Millionen Liter Wasser wurden in der Antike täglich über die 95,4 Kilometer lange Leitung bis nach Köln transportiert. Wer mehr über die technische Meisterleistung der Römer wissen möchte, kann sich von Professor Dr. Klaus Grewe in die Materie einführen lassen. Termine:

  • 20. März, 11.00 Uhr, im Urfttal bei Nettersheim.
  • 3. April, 11.00 Uhr, die Brunnenstube “Klausbrunnen” bei Mechernich-Kallmuth
  • 1. Mai, 11.00 Uhr, die Römerkanaltrasse bei Mechernich-Lessenich

Weitere Informationen zu den Führungen und Treffpunkten gibt es in den unten aufgeführten Flyern. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Kostenbeitrag beträgt fünf Euro für Erwachsene, Kinder sind frei.

Flyer_Römerkanal1 (auf eifelon.de lesen) [pg]

Den Talsperren auf den Grund gehen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Am "Tag des Wassers" können Besucher den Kontrollgang der Rurtalsperre Schwammenauel besichtigen. [Foto: WVER]

Heimbach: Am Tag des Wassers, dem 22. März, informiert der Wasserverband Eifel-Rur über Geschichte und Funktion der Eifeler Talsperren. Zusätzlich wird der Verband drei Führungen anbieten und zwar um 10.00, 12.00 und 14.00 Uhr. Sie beginnen jeweils mit einer Information über das Talsperrensystem in der Nordeifel, seiner Entstehung und seinen Aufgaben. Daran schließt sich eine Besichtigung des Kontrollgangs an, der bis auf die Gründung des Rursee-Damms auf den Talsperrengrund hinabführt. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich, es gilt die Reihe der Anmeldungen, solange die Plätze reichen. Anmelden kann man sich unter der Telefonnummer 02421 – 4941541 bei der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit des Verbands an seinem Verwaltungssitz in Düren.

Die Führung beginnt am Vortragsgebäude in Schwammenauel neben der Hochwasserentlastungsanlage an der in Fließrichtung rechten Dammseite. Auf dem Vorplatz werden zudem für Passanten und Interessierte in einem Infozelt Informationen zur Wasserwirtschaft und zur Eifel angeboten. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Einblicke in die Sternenwelt

Bad Münstereifel: Im April beginnen wieder die Vorträge vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie im Rats- und Bürgersaal. Jeweils am ersten Mittwoch des Monats um 19.30 Uhr kommt ein Wissenschaftler in die Kurstadt und gibt in seinem Vortrag faszinierende Einblicke in die Astronomie. Dr. Norbert Junkes beginnt am 6. April mit der Vortragsreihe und referiert über das Thema “Die stärksten Radioquellen am Himmel – die kosmische A-Klasse”. Mit “Radioaugen” betrachtet, sieht der Himmel auf einmal ganz anders aus. Während im sichtbaren Licht die Sterne dominieren, sehen wir im Bereich der Radiowellen vorzugsweise das Material zwischen den Sternen. Das sind z.B. Wolken von Gas und Staub, aus denen neue Sterne entstehen, oder die Überreste von explodierten Sternen (Supernova-Überreste), aber auch die Zentralbereiche von weit entfernten Galaxien und Quasaren, die selbst aus Milliarden von Lichtjahren Entfernung noch zu den stärksten Radioquellen gehören, die wir am Himmel kennen.
Bei der Entdeckung und Identifikation der allerersten Radioquellen in den 40er und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden deren Bezeichnungen zunächst so gewählt, dass die stärkste Quelle eines jeden Sternbilds mit “A”, die darauf folgenden dann mit “B”, “C” usw. angegeben wurden. So ist z.B. “Cassiopeia A” ein Supernova-Überrest, “Cygnus A” eine mehrere Hundert Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie. Junkes erklärt, welche Himmelsobjekte sich dahinter verbergen, und wie sie sich im sichtbaren Licht und in Radiowellen voneinander unterscheiden. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Antirassismuswochen finden auch in der StädteRegion statt

Kreise, Städtereg. Aachen: Unter dem Motto „100 Prozent Menschenwürde – gemeinsam gegen Rassismus“ finden derzeit deutschlandweit über 1.000 Veranstaltungen statt. Die StädteRegion Aachen beteiligt sich mit ihrem Programm „Miteinander in der StädteRegion Aachen – gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“. Neben Infoveranstaltungen und Präventionsprojekten können sich pädagogische Fachkräfte, Aktive und Interessierte beraten lassen und Fördermittel beantragen. Zudem führt das Kommunale Integrationszentrum regelmäßig interkulturelle Projekte an Kindertagesstätte und Familienzentren durch. Im Bereich der schulischen Bildung unterstützt es das bundesweite Programm „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Dieses bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, das Miteinander an ihrer Schule aktiv zugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden.

Weitere Informationen hat Timur Bozkir (Tel.: 0241 – 51984600, E-Mail: timur.bozkir@staedteregion-aachen.de). (auf eifelon.de lesen) [js]

Maastrichter Kunstmesse TEFAF läuft noch bis Sonntag

Region: Wochenendtipp für Kunstliebhaber: Noch bis diesen Sonntag hat die Kunstmesse TEFAF im Maastrichter Kongresszentrum MECC ihre Tore geöffnet. Auf der nach eigenen Angaben größten Kunst- und Antiquitätenmesse weltweit sind in diesem Jahr 275 Galerien aus 20 Ländern vertreten. Die Ausstellungsstücke werden von 175 Kunstexperten aus aller Welt auf Qualität und Echtheit überprüft.

Erwachsene zahlen 40 Euro Eintritt, Kinder von zwölf bis 18 Jahren 20 Euro. Für Kinder bis zwölf Jahren ist der Eintritt gratis. 19. März: 11.00 bis 19.00 Uhr, 20. März 11.00 bis 18.00 Uhr. Veranstaltungsort: MECC, Forum 100, 6229 GV Maastricht, Niederlande, Tel: 0031 – 433838 383. Weitere Informationen unter www.tefaf.com (auf eifelon.de lesen) [js]

Landesumweltamt lässt Daten für Biotopenkataster sammeln

Umland: Im Biotopkataster werden alle Daten über Lebensräume und den dort lebenden Tieren und Pflanzen gesammelt, die besonders schützenswert sind. Im Wurmtal südlich von Herzogenrath erfassen derzeit Beauftragte des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz diese Daten. Dabei nehmen sie um das Wurmtal Flächen unter die Lupe, um Informationen zur Ausweisung von Schutzgebieten zu sammeln. Die Flächen befinden sich zum Teil auch auf Privatgrundstücken (z.B. Weideflächen, Flussufer). Interessierte können die Ergebnisse im Kataster einsehen. (auf eifelon.de lesen) [js]

Sonderpreis des Zukunftswettbewerbs in Gestalt einer Säuleneiche gepflanzt

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Erich Müller (l.), Hubert Deuster und Martin Waider pflanzen mit Landschaftsbauer Stefan Pauls die Säuleneiche auf dem Blenser Friedhof. [Foto: js]

Heimbach, Blens: Wer dienstags 14.00 Uhr das Kreisgeräusch einer Motorsäge oder das Tuckern eines Traktors in Blens hört, weiß, der Verkehrs- und Verschönerungsverein des rund 300 Seelendorfes ist wieder aktiv. Egal, ob es regnet, stürmt oder das Thermometer 30 Grad Celsius im Schatten misst. Für ihre Leistung haben die zehn Männer im Alter von 58 bis 80 Jahren beim 25. Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ einen Sonderpreis im Wert von 300 Euro erhalten. „Eine tolle Anerkennung für das, was wir über die Jahre in Blens getan haben“, erzählt Vereinsvorsitzender Erich Müller. Für den Geldwert haben sich die Männer eine Säuleneiche und zwei Sträucher ausgesucht. Diese Woche haben sie diese nun gemeinsam mit dem Garten- und Landschaftsbauer Stefan Pauls auf dem Friedhof gepflanzt. (auf eifelon.de lesen) [js]

Pop-Art in der Eifel

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Großformatige Bilder von Malte Sonnenfeld sind in Gemünd zu sehen. [Foto: privat]

Schleiden, Gemünd: Bis zum 30. April zeigt die Galerie Eifel Kunst, Schleidener Straße 1, Werke des Kölner Popart-Künstlers Malte Sonnenfeld. Malte Sonnenfeld ist der Künstlername des Medienschaffenden Michael Koslar. Zu sehen sind großformatige Acrylbilder mit Elementen aus Pop-Art, Street-Art und Graffiti – dekoriert mit Wortbotschaften. Die Vernissage findet am Sonntag, dem 20. März, um 15.00 Uhr statt. Musikalisch begleitet wird die Eröffnung vom Duo Mea. Die Galerie ist freitags und sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung geöffnet. Der Eintritt ist frei. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Gemeinsam Denkmale erhalten

Region: Wer sich dieses Jahr am bundesweiten Tag des Denkmals (11. September) beteiligen und sein denkmalgeschütztes Gebäude der Öffentlichkeit zugänglich machen möchte, muss sich bis zum 31. Mai anmelden. Aus all den Anmeldungen wird dann bis August das Veranstaltungsprogramm mit allen geöffneten Denkmalen zusammengestellt. Neben den örtlichen Rathäusern (Untere Denkmalbehörde) steht für die Anmeldung zudem das Internet zur Verfügung. Unter www.tag-des-offenen-denkmals.de/mitmachen kann das jeweilige Objekt zur diesjährigen Veranstaltung angemeldet werden. 2016 steht der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Gemeinsam Denkmale erhalten“. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Mehr als 4.500 Unterschriften gegen “Mobilitäts-Station” übergeben

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Anwohner und Geschäftsleute überreichten den Unterschriftenordner an Dürens Bürgermeister Paul Larue (2.v.l.). [Foto: privat]

Umland, Düren: Auf breite Solidarität stoßen die Unterschriften-Aktionen der Anwohner und Geschäftsleute in der Dürener Weierstraße gegen eine „Mobilitäts-Station“, der bis zu sechs Parkplätze zum Opfer fallen würden. (EIFELON berichtete). Für das angestrebte Bürgerbegehren gegen das geplante Fahrrad-Parkhaus und die Carsharing-Station sind jeweils 4.200 Unterschriften von Dürener Einwohnern erforderlich. Ein erster Aktenordner mit über 4.500 Unterschriften wurde am 16. März an Bürgermeister Paul Larue übergeben. Da nur Dürener ihr Votum abgeben durften, werde nun im Rathaus die Rechtsmäßigkeit der Listen überprüft, erklärt Dagmar Bendels im Namen der Bürgerinitiative. „Bis Mitternacht konnten wir am Stichtag noch weitere Unterschriften nachreichen. Diese Chance haben wir genutzt.“ Bis zum 31. März haben die Dürener noch Zeit, sich in die zweite Unterschriftenliste einzutragen. „Wer das eine unterzeichnet hat, sprach sich mit seiner Unterschrift auch gegen den Wegfall weiterer Parkplätze aus. Es sieht gut aus und wir haben noch 14 Tage Zeit, um zusätzliche Stimmen zu sammeln“, zeigt sich die Geschäftsfrau zuversichtlich. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

18, 20, passe – Osterskatturnier von Landrat Günter Rosenke

Umland, Weilerswist: Es ist schon seit Jahrzehnten Tradition – das Osterskatturnier von Landrat Günter Rosenke in seinem Heimatort Weilerswist. Auch in diesem Jahr lädt der Landrat zum Turnier ein. Es findet am 24. März um 19.00 Uhr statt. Veranstaltungsort ist wie gewohnt die Gaststätte „Bachhof“, Kölner Straße 93. Und auch das Startgeld beträgt wieder zehn Euro. Das Turnier ist ausschließlich Hobby-Skatspielern und -spielerinnen vorbehalten. Wegen der begrenzten Räumlichkeiten können leider nur 52 Spieler bzw. Spielerinnen teilnehmen. Daher ist eine Anmeldung bis zum 22. März unbedingt erforderlich. Die Anmeldungen sind in der Gaststätte “Bachhof” 02254 – 969248 oder direkt bei Landrat Günter Rosenke 02254 – 844848 oder per Mail an guenter@rosenke.info möglich. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Piraten haben den Gartenschaupark geentert

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die Schüler der 6c vom Franken-Gymnasium hatten schon ihren Spaß auf dem Piratenschiff. [Foto: pg]

Zülpich: Die Kinder wird es freuen: Es ist ein Schiff am Wassersportsee gestrandet. Es handelt sich sogar um ein richtiges Piratenschiff, das die jungen Besucher des Gartenschaupark ab sofort erobern können. Mitten auf dem Strand des Seebades befindet sich nun das Piraten-Kletterschiff. Möglich machte die Attraktion die Kreissparkasse Euskirchen, denn sie sorgte für die Finanzierung. „Ein Schiff gehört an den See“, meinte der Beigeordnete Ottmar Voigt bei der offiziellen Einweihung und bedankte sich für die finanzielle Unterstützung des Sponsors. Christoph Hartmann lenkte das Augenmerk auf die Flagge: „Die wurde auf unseren besonderen Wunsch hin angefertigt“. Schüler der 6c vom Franken-Gymnasium fackelten nicht lange und enterten das Schiff.

Das Kletterschiff ist richtig stabil: Naturgewachstes Eichenholz wurde für das zwölf Meter lange und acht Meter breite Klettergerät verwendet und es bietet den Kindern viele Möglichkeiten zum Klettern, Turnen, Rutschen und Verstecken.

Getauft wurde das Piratenschiff allerdings noch nicht, denn es gibt noch keinen Namen. „Wir suchen jetzt einen klangvollen Namen“, rief Christoph M. Hartmann alle großen und kleinen Piraten, Verbände, Schulen und Kindergärten auf, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und Vorschläge einzureichen. Mitarbeiterin Julia Braun nimmt bis zum 11. April unter der eMail-Adresse jubraun@stadt-zuelpich.de die Vorschläge entgegen. Während des Tulpenfestes am 17. April wird dann der Gewinner das Schiff um 15.00 Uhr einweihen und taufen. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Freitag, 18.03.2016 // Ausgabe No. 76 // © eifelon.de, gegründet 2014
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