Selbst schuld, wer im Münsterwald in eine Baugrube fällt?
Ungesicherte Fundamentbaustellen im Münsterwald. [Foto: Gerald Kroll]
Umland, Aachen: Die Absicherung der Windrad-Baustellen im Münsterwald mit den über drei Meter tiefen Baugruben für die Windradfundamente nimmt die bauausführende Firma sichtlich nicht sehr genau. „Anscheinend ist, wer da hineinfällt, selber schuld“, ärgerte sich Dipl. Geologe und Naturfreund Gerald Kroll der im letzten halben Jahr immer wieder Führungen für Interessierte zu den Rodungsflächen im Münsterwald angeboten hat. (Eifelon berichtete)
Bei mehreren Baustellenbesichtigungen in den letzten Tagen stellte er fest, dass es keinerlei Absicherungen auf der ganzen Baustelle gab. Auch fehlte nach mehreren Tagen immer noch die Beschilderungen mit Hinweisen auf eine Baugenehmigung, Arbeitsschutz und Betriebssicherheit zur Unfallverhütung bzw. das Verhalten bei einem Unfall.
Nachdem die Untere Bauaufsichtsbehörde der Stadt Aachen auch nach mehreren Hinweisen nicht tätig wurde, schrieb Kroll an die Bezirksregierung in Köln:
„Da die ausführende Firma anscheinend an einer ordnungsgemäßen Aufstellung und Sicherung der Baustellen, es geht hier um fünf Areale, nicht interessiert ist und die genehmigende Behörde (Stadt Aachen) und die Untere Bauaufsichtsbehörde (FB 63/100 der Stadt Aachen) mit einer Überwachung offensichtlich überfordert sind, bitte ich um entsprechende Veranlassung.“
Die Kölner reagierten prompt, recherchierten vor Ort und fanden alle Angaben wie zuvor geschildert. Zwei Tage später, hatte dann jede Baugrube plötzlich einen Sicherungszaun. Sichtlich hatte die Bezirksregierung Druck gemacht, denn nun gibt es auch eine ordnungsgemäße Beschilderung der Baustellen im Münsterwald. „Aber musste dazu extra jemand aus Köln kommen, sind die Aachener Baubehörden dazu nicht selbst in der Lage“, wundert sich Gerald Kroll.
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Artenschutzgutachten zur Geburtshelferkröte im Münsterwald mangelhaft
[cpm]
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Kabarettist Hubert vom Venn im Radiointerview
Eifel: Gleich zweimal steht der Roetgener Kabarettist und Autor Hubert vom Venn im Mittelpunkt einer WDR-Hörfunksendung. Am kommenden Sonntag, 18. März, 8.05 bis 9.00 Uhr, stellt er sich auf WDR 2 den „Sonntagsfragen“ von Gisela Steinhauer. Diese führt auch am Mittwoch, 11. April, 20.05 Uhr bis 21.00 Uhr, auf WDR 5 ein einstündiges „Tischgespräch“ mit dem Eifeler Unikum.
[bwp]
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3.000 Euro für Mechernich-Stiftung
Mechernich: 3.000 Euro Reinerlös des Benefiz-Weihnachts- und Adventskonzertes am 1. Adventssamstag in der Aula des Mechernicher Schulzentrums übergaben jetzt Dirigent Peter Züll, Organisator Walter Schäfer und Vorstandsmitglied Dieter Friedrichs für das „Ü-50 Blasorchester der Eifel“ an Inge Eich und Ralf Claßen vom Vorstand der gemeinnützigen „Mechernich-Stiftung“.
Das Geld wird von dieser 2005 gegründeten Bürgerstiftung für unverschuldet in Not geratene Familien aus dem Stadtgebiet Mechernich verwendet. Ralf Claßen, der auch Kämmerer der Stadt Mechernich ist, dankte dem Ü-50-Blasorchester am Rande des städtischen Jahresempfangs für das Engagement für in Not und Armut geratene Mitbürger: „Das ist keine Selbstverständlichkeit, zumal die Musikerinnen und Musiker ja längst nicht alle aus dem Stadtgebiet kommen, sondern aus der ganzen Eifel.“
2009 sollte das „Ü-50“-Orchester speziell für die Älteren eigentlich nur ein Proben- und Aufführungsprojekt sein, doch rund 50 musikbegeisterte Frauen und Männer – die meisten tatsächlich jenseits des 50. Lebensjahres – sind seither dabeigeblieben. Heute ist das Orchester eines der größten im gesamten Kreisgebiet. Mit dem aus Mechernich (Floisdorf/Vollem) stammenden Peter Züll ist bei den „Ü-50ern“ ein erfahrener Berufsmusiker der musikalische Leiter. Züll war bis zu seiner Pensionierung unter anderem im Stabsmusikkorps der Bundeswehr aktiv. [pp]
[redaktion]
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Vortrag zum Islam
Schleiden: Am Mittwoch, 21. März, stellt Flüchtlingsseelsorger Andreas Funke in einem Vortrag die Lebens- und Glaubenswelt der islamischen Flüchtlinge und deren Heimat vor. Der Nachmittag soll es ermöglichen, mit den neuen Nachbarn verständnisvoller zusammenzuleben. Beginn ist um 14.30 Uhr im Familienzentrum St. Philippus und Jakobus, Im Auel in Schleiden.
[pg]
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Veranstaltungsreihe bietet Information und Unterhaltung
Kreise, Kreis Düren: Das Amt für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren des Kreises Düren lädt Jung und Alt zu einer Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Wir. Gemeinsam. Generationen im Kreis Düren“ ein. Im Programm sind informative und unterhaltsame Aktionen. So heißt es am Freitag, 6. April, bei einer Kooperationsveranstaltung mit dem Caritasverband Düren-Jülich „Begegnung und Literatur bei Sekt und Selters mit Margret Hanuschkin“. Das anregende Gespräch mit der Dürener Journalistin findet ab 15.00 Uhr im Seminarraum Kapelle, Friedrichstraße 11 in Düren statt. Anmeldungen nimmt Monika Sandjon bis Donnerstag, 29. März, unter der Rufnummer 02421 – 2216418 oder per E-Mail an [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] an. Die Teilnahmegebühr beträgt sechs Euro pro Person.
Weiter im Programm geht es am Donnerstag, 19. April, mit der kostenfreien Informationsveranstaltung der Betreuungsstelle des Kreises Düren zu den Themen „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“. Die Veranstaltung findet ab 18.00 Uhr im Kreishaus Düren, Bismarckstraße 16, Haus A, Raum 158 statt. Referent ist Dr. Michael Jüttner, Betreuungsrichter am Amtsgericht Düren. Anmeldungen nimmt die Betreuungsstelle unter Telefon 02421 – 2216425 oder per E-Mail (siehe oben) an.
„Die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Düren über generationenrelevante Themen zu informieren sowie generationenübergreifende Aktionen und Begegnungen anzubieten, ist mir ein besonderes Anliegen. Das Programm 2018 bietet all das, und alle sind herzlich dazu eingeladen, sich passende Angebote auszusuchen“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Das Programmheft und nähere Informationen gibt es im Kreishaus Düren bei Angelika Schmitz, Telefon 02421 – 2216422.
[redaktion]
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Eifelverein: Hans-Georg Lehner seit 80 Jahren Mitglied
Kall, Scheven: Die Eifelverein-Ortsgruppe Scheven feierte jüngst ihr 100-jähriges Bestehen. Nach einer Festmesse in der Schevener Kirche fand im Pfarrheim ein gemütliches Beisammensein statt. In diesem Rahmen wurden auch zahlreiche Mitglieder geehrt. Bereits seit stolzen 80 Jahren ein Mitglied der Ortsgruppe Scheven ist Hans-Georg Lehner. Seit 60 Jahren ist Bernd Lauterbach dabei. Ein halbes Jahrhundert Zugehörigkeit feierten Brigitte Lehner, Monika Sohn und Erhard Sohn. Seit vier Jahrzehnten sind Gabi und Friedberg Cremer, Marianne und Günther Huppertz, Marlies Lauterbach, Gertrud und Josef Linden, Ursula Möres, Fini und Karl-Wilhelm Schneider sowie Margarete Schüer Mitglied im Eifelverein.
Für 25 Jahre Zugehörigkeit wurden Arnold Bergheim, Martha und Hermann-Josef Cremer, Emil Feyen, Elsbeth, Marga und Hans-Peter Hahn, Anneliese und Hans-Josef Kronenberg, Barbara und Adolf Milfeit, Edith und Hans Reiff, Elisabeth und Lutz Schaar, Eva und Sigfried Schäfer, Ewald Weber, Franz Weigel sowie Marion Weigel-Schaar geehrt. Roswitha und Günther Feyen, Karl-Josef Klinkhammer und Gerd Wickert sind seit zwei Jahrzehnten Mitglied, Ingrid und Hans Biada seit 15 Jahren und Manfred Schlenger seit zehn Jahren.
Der eigentliche Festakt findet am 10. Juni statt. An diesem Tag richtet die Ortsgruppe ab 9.00 Uhr einen Bezirkswandertag aus. Nachmittags, vermutlich gegen 13.00 Uhr, wird der Schirmherr der Veranstaltung, Landrat Günter Rosenke, die Gäste begrüßen. [pp]
[redaktion]
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Filmabend mit Dietrich Schubert
Hellenthal: Traditionsgemäß lädt der Arbeitskreis JUDIT.H (Juden im Tal.Hellenthal) Palmsonntag, 25. März, um 15.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus, Im Kirschseiffen 24, 53940 Hellenthal, zu einer Filmvorführung ein. Zum 11. Mal kommt dabei ein Werk des Kronenburger Filmemachers Dietrich Schubert zur Aufführung: „Nachkriegsjahre in der Eifel“
Im Jahre 1992 entstand dieser Film in den Dörfern der Pfarrgemeinde Rescheid zusammen mit deren Einwohnern, die ihre persönlichen Erlebnisse schildern. »Unsere Grenze gegen Belgien heißt das ‚Loch im Westen’. Auch aus unserer Gemeinde huldigen wieder viele dem Schmuggel», notierte Pfarrer Meurer in seiner Pfarrchronik, in der er den Alltag der Bewohner der Pfarrgemeinde Rescheid von 1946 bis 1953 beschreibt. Das Kriegsende stellte die Menschen vor unlösbar scheinende Probleme. Die ersten Nachkriegsjahre waren geprägt von Aufräumarbeiten in den total zerstörten Dörfern. Dabei gab es immer wieder Tote und Verletzte durch zurückgelassene Minen und Munition. Häuser und Ställe wurden notdürftig wieder hergerichtet. Der Schmuggel über die deutsch-belgische Grenze half den Menschen, Hunger und Not zu lindern. Mit den ersten zaghaften Vergnügungen, wie der Kirmes, begann auch der Wert des wiedergewonnenen Friedens ins Bewusstsein der Menschen zu rücken. Nach der Währungsreform kam das Wirtschaftsleben in der Eifel langsam wieder in den Gang. Aber auch die Auseinandersetzung mit der jüngsten Vergangenheit rückte zunehmend ins Blickfeld der Bürger.
Nach der Vorführung besteht die Gelegenheit zum Gedankenaustausch mit Dietrich Schubert und eventuell mit den letzten Mitwirkenden. Der Eintritt ist wie immer kostenlos, eine Spende für die weitere Arbeit von JUDIT.H aber gerne willkommen!
[redaktion]
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Bürgerverein Wachendorf: „Mehr Power im Ort“
Mechernich, Wachendorf: Mit dem Interesse hatte das Ortskartell Wachendorf offenbar nicht gerechnet: Der kleine Raum im Bürgerhaus war zum Bersten gefüllt. Marco Kaudel, Bernd Abel und Hans-Peter Cuvelier sind die Ideengeber des Bürgervereins Wachendorf, zu dessen Gründungsversammlung sich rund 40 Wachendorfer getroffen hatten. Schon bei der Gründungsversammlung war klar: Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht. Denn die drei Ideengeber vom Ortskartell konnten nur die Richtung des Vereins, der ursprünglich den Namen Brauchtums- und Bürgerverein Wachendorf tragen sollte, vorschlagen. Doch der Name scheiterte am Votum des Auditoriums. Die 34 Wachendorfer, die schon bei der Versammlung dem neuen Verein beitraten, stimmten für die schlichtere Variante Bürgerverein Wachendorf – weil der Name passender sei, wie einer der Anwesenden meinte.
Die Alteingesessenen wünschten sich beispielsweise die Rückkehr des einst beliebten Wandertages, der Fahrradtour oder der Kinderkarnevalsparty, Neubürger dachten an Möglichkeiten, wie man etwas für die ganz Jungen und Senioren tun könne. Andere wünschten sich eine Aufarbeitung der örtlichen Geschichte oder sogar ein eigenes Ortswappen. Hans-Peter Cuvelier, der später am Abend zum Vorsitzenden gewählt werden sollte, schlug unter anderem die Pflege des Denkmals, der Spielgeräte am Eichbaum, ein Erntedankfest oder eine monatlich stattfindende „kleine Kneipe“ im Bürgerhaus vor.
Auch Kritik wurde laut. „Als wir hier hingezogen sind, fanden wir es paradiesisch. Doch dann merkten wir, dass es schwer ist, mit anderen in Kontakt zu kommen, wenn man nicht im Verein ist. Und auch die Sauberkeit im Ort hat nachgelassen“, sagte beispielsweise Peter Gross. Doch anstatt nur zu lamentieren, engagiert er sich nun: Er wurde zum Schriftführer des neuen Vereins gewählt. Komplettiert wird der Vorstand durch Erika Kremer als stellvertretende Vorsitzende, Thomas Helmling als Kassenwart und Christof Jansen als Beisitzer. Ernst Bauer und Günter Breuer sind zu Kassenprüfern gewählt worden. Entgegen der im Satzungsentwurf festgelegten drei Jahre ist der Vorstand in der Findungsphase zunächst nur für ein Jahr gewählt worden.
Der weitere Fahrplan sieht vor, dass sich die Mitglieder kurzfristig zu einer außerordentlichen Versammlung treffen, bei der ihnen diese Vorschläge präsentiert werden. Außerdem sollen die Bürger selbst Ideen einbringen. „Wir wollen alle Bürger zwanglos einbinden, denn der neue Verein lebt von den Interessen der Mitglieder“, sagte Cuvelier. Das sei auch über eine Internetseite, einen Blog oder ein Forum möglich. Der Mitgliedsbeitrag wurde moderat gehalten. Einzelpersonen zahlen 24,00 Euro pro Jahr, Paare 36,00 Euro, Minderjährige müssen keinen Beitrag zahlen. [pp]
[pg]
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Verloren im Urlaubsparadies
Euskirchen: Das EU-Flüchtlingsabkommen mit der Türkei ist fast zwei Jahre in Kraft. Die Situation der Menschen, die seitdem auf den griechischen Inseln festsitzen, bleibt aber katastrophal. Beispiel: Das Durchgangslager Moria auf Lesbos, wo mehrere tausend Menschen unter prekären Verhältnissen leben.
Davon hat sich im Februar Erdmann Bierdel, Leiter des Jugendamtes im Kreises Euskirchen, bei einer Privatreise ein Bild machen können. Unter dem Titel „Verloren im Urlaubsparadies – Flüchtlinge auf Lesbos“ wird er als Privatmann in Wort und Bild über seine Erfahrungen berichten, und zwar am Donnerstag, 22. März, im Forum St. Matthias in Euskirchen (Franziskanerplatz 1). Beginn ist um 18.00 Uhr, der Eintritt ist frei (Anmeldung: Roland Kuhlen, Tel. 02251 / 15-538 oder [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage])
Es geht sowohl um die schwierigen Situationen in den Camps vor Ort, als auch um tatkräftige Bemühungen, die Nöte und Sorgen der Geflüchteten zu mildern. Sie müssen teils Rückschläge wie abgelehnte Asylanträge verkraften, die ihnen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nehmen. Die Präsentation erfolgt in Kooperation mit der Stadtpfarrerei St. Martin, dem Caritasverband Kreisdekanat Euskirchen, der DRK-Integrationsagentur sowie dem Kommunalen Integrationszentrum.
[redaktion]
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Fotowettbewerb: Rettet den Vorgarten!
Kreise, Kreis Euskirchen: In Deutschlands Gärten macht sich der Kies breit. Ob man das nun schön findet oder nicht, spielt keine Rolle. Tatsache ist: Diese Entwicklung ist aus ökologischer Sicht eine Katastrophe. Deshalb unterstützt der Kreisverband der Gartenbau- und Verschönerungsvereine Euskirchen e.V. den Foto-Wettbewerb „Rettet den Vorgarten“.
Beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ hat die Jury im gesamten Kreis Euskirchen viele sehr schöne, artenreiche und dorftypische Vorgärten gesehen. „Aber auch bei uns ist die Gartengestaltung mit Kies und Steinen immer mehr auf dem Vormarsch“, sagt Heike Schmitz, die den Wettbewerb für die Kreisverwaltung federführend begleitet. „Für das Dorfbild ist diese Gestaltung meist nachteilig.“ Auch Landrat Günter Rosenke, zugleich Vorsitzender des Kreisverbandes, sieht diese Entwicklung kritisch: „Eine Ladung Kies ist noch kein Garten.“ Heike Schmitz ergänzt: „Ein artenreicher, dorftypischer Garten muss nicht arbeitsintensiv sein. Richtig angelegt kann solch ein Garten pflegeleichter sein als ein Schotterbeet.“
Die Erfahrungen zeigen, dass die monotonen „Steingärten“ zu einer Verarmung der Tier- und Pflanzenwelt beitragen und sich außerdem negativ auf das Kleinklima im Wohnumfeld auswirken. Deshalb gibt es jetzt die landesweite Initiative „Rettet den Vorgarten“. Zum einen sollen hier die Ursachen des Steingarten-Trends ermittelt werden, um anschließend Alternativen aufzuzeigen. Zum anderen ruft der Verband einen großen Foto-Wettbewerb aus, um Beispiele für ebenso schöne wie pflegeleichte Vorgärten zu präsentieren.
Landrat Rosenke: „Sie sind stolz auf Ihren Vorgarten? Dann zeigen Sie ihn uns!“ Wer mitmachen möchte, schickt bis zum 15. September 2018 drei aussagekräftige Fotos (Dateianhang, max. 8 MB), die den Vorgarten von seiner besten Seite zeigen. Wer Glück hat, gewinnt einen von fünf Gartengutscheinen im Wert von 1.000 Euro. Der Fotowettbewerb wird vom Verband Wohneigentum NRW e. V. in Kooperation mit dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfalen e. V. sowie dem Landesverband der Gartenbauvereine Nordrhein-Westfalen veranstaltet. Teilnahmeberechtigt ist jeder Eigentümer eines Vorgartens in Nordrhein-Westfalen. Die Email-Adresse für den Foto-Wettbewerb: [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]
Die Auswahl der Gewinner erfolgt durch eine Jury aus Repräsentanten der drei Verbände. Für die Preisübergabe ist ein Besuch der Repräsentanten im Gewinnergarten vorgesehen. Die öffentliche Bekanntgabe der Gewinnerfotos erfolgt in der Dezemberausgabe „Ratgeber für den Gartenliebhaber“.
[pg]
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Außensprechtag der Schwerbehindertenabteilung
Schleiden: Der nächste Außensprechtag der Schwerbehindertenabteilung – Abteilung 50 (Schwerbehindertenrecht – ehemaliges Versorgungsamt) des Kreises Euskirchen findet am Dienstag, dem 10. April, von 8.00 bis 12.00 Uhr in der Stadtverwaltung Schleiden, Blankenheimer Straße 2, Zimmer 29 (Kfz-Zulassung) in Schleiden statt.
[redaktion]
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Gut Freund oder Feind? Der Wolf kehrt nach NRW zurück
Eifel: Seit 1998 wurden Wölfe immer wieder mal auch in NRW gesichtet. Die Bevölkerung, Bauern und Jäger reagieren ganz unterschiedlich auf den „Gast“. Deshalb lädt der NABU NRW am 22. März um 19.00 Uhr zu einer Infoveranstaltung ein. An einen Vortrag der Wolfsexpertin Katharina Stenglein schließt sich eine dreißigminütige Podiumsdiskussion an. Anschließend werden Fragen aus dem Publikum beantwortet. Die Veranstaltung findet im Nationalpark-Zentrum Eifel, Seminarraum Verwaltungstrakt, Vogelsang 70, 53937 Schleiden statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Vorab besteht für die Teilnehmer von 17.00 bis 18.45 Uhr die Gelegenheit, die Wanderausstellung „Die Rückkehr des Wolfes nach NRW“ zu besichtigen. Der Eintritt in die Ausstellung kostet vier Euro. Der gleiche Obolus muss für die Parkgebühren gezahlt werden.
[bwp]
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Neuer Seniorenratgeber erschienen
Kreise, Städtereg. Aachen: Wo bekomme ich Unterstützung, die meinen Bedürfnissen entspricht, wenn ich in eine besondere Lebenssituation komme? Der neue kostenfreie Seniorenwegweiser bietet älteren Menschen und ihren Angehörigen Antworten auf diese Frage.
Auf 130 Seiten bietet er Informationen etwa zu Pflege, Wohnformen, Hausnotruf, Angeboten bei Demenz, Hospiz.
Die kostenlose Broschüre ist beim städteregionalen Amt für soziale Angelegenheiten unter der Rufnummer 0241 – 51982443 oder per E-Mail ([Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]) als Druckexemplar bestellbar oder kann direkt im Internet gelesen werden.
[js]
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Schutzzäune für Amphibien aufgestellt
Kreise, Städtereg. Aachen: Da die ersten Amphibien wieder wandern, hat die untere Naturschutzbehörde Zäune zum Schutz der Tiere aufstellen lassen, etwa im Wurmtal am Würselener Mühlenweg. Mit den Zäunen werden die Tiere zu fest eingebauten Amphibientunneln geführt, durch die sie sicher zu ihren Laichgewässern kommen. Die StädteRegion bittet, dort nur mit reduzierter Geschwindigkeit zu fahren, da die geschützten Tiere trotz der Leitzäune im Bereich von offenen Einfahrten auf der Fahrbahn unterwegs sein können. Neben dem Wurmtal laufen auch im Naturschutzgebiet Broichbachtal an der Bergerstraße in Herzogenrath Vorbereitungen, um die ersten Frösche sicher über die Straße zu bringen. Radfahrer und Fußgänger werden gebeten, eine Alternativroute zu nutzen. Entlang des Schutzzaunes an der Bergerstraße werden die Tiere aus den Eimerfallen genommen und von Freiwilligen zu den Weihern auf der anderen Straßenseite transportiert. 2017 haben ehrenamtliche Helfer im Bereich der Bergerstraße zwischen Großparkplatz und Hallenbad rund 4.000 Tiere über die Straße transportiert.
Ein wenig weiter broichbachaufwärts haben die Städte Alsdorf und Herzogenrath gemeinsam mit der unteren Naturschutzbehörde die Ottenfelder Allee im Bereich des Schlossparks Ottenfeld und der Straßeneinmündung nach Reifeld und Noppenberg für den Verkehr gesperrt. Die Maßnahme wird voraussichtlich bis Ende Mai dauern und dient ebenfalls dem Schutz der Frösche, Kröten und Molche. Auch in Roetgen/Rott wurden schon die Amphibienzäune aufgestellt. In Monschau werden die Schutzmaßnahmen witterungsbedingt Ende März beginnen.
Weitere Auskünfte erteilt Udo Thorwesten von der unteren Naturschutzbehörde (Tel.: 0241 – 51982401, Mail: [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]).
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Fertigstellung der Kindertagesstätte verzögert sich
Monschau, Konzen: Die Kindertagesstätte in Konzen wird nicht wie geplant im August, sondern voraussichtlich bis Dezember fertiggestellt. Wegen einer Altlast und schwieriger Wasserverhältnisse vor Ort musste die Planung geändert werden, wie die StädteRegion mitteilte. Der Rohbau ist zu 80 Prozent und die Außenanlage (Erdarbeiten) zu rund 85 Prozent fertiggestellt. Die Stadt Monschau und die StädteRegion Aachen arbeiten mit der Bezirksregierung Köln an einer Übergangslösung für die Zeit von August bis Dezember. Da der Bedarf für die Kindertagesbetreuung gestiegen ist, erhält die Kindertagesstätte abweichend zum ursprünglichen Plan provisorisch eine sechste Gruppe für zirka zwei Jahre. 120 statt der ursprünglich geplanten 100 Kinder können dann die Tagesstätte besuchen.
Die neue Kindertagesstätte wird als zertifiziertes Familienzentrum NRW für 3,5 Millionen Euro gebaut. Der Neubau mit einer Bruttogeschossfläche von mehr als 1.200 Quadratmetern wird nach der aktuellen Energieverordnung errichtet. Etwa wird er komplett mit LED-Beleuchtung betrieben und von einem Blockheizkraftwerk beheizt. Zudem verfügt jeder Gruppenraum über eine dezentrale Zu- und Abluftanlage.
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Konstantin Wecker kommt zum Monschau Festival
Konstantin Wecker gastiert erneut auf Burg Monschau. [Foto: Thomas Karsten]
Monschau: Am Montag, 20. August, kommt Konstantin Wecker zum Monschau Festival 2018 in die Eifel und der Run auf die Karten hat bereits begonnen. Wecker konzertiert gemeinsam mit Fany Kammerlander (Cello) und Jo Barnikel (Piano) ab 20.30 Uhr Open Air auf der Monschauer Burg bei „dem“ Eifeler Musikereignis.
„Poesie und Musik können vielleicht die Welt nicht verändern“, schreibt der Münchener Liedermacher vor seinem Gig im nordrhein-westfälischen Teil der Eifel: „Aber sie können denen Mut machen, die sie verändern wollen!“
„Das aktuelle Bühnenprogramm ist geprägt von Wut und Zärtlichkeit, Mystik und Widerstand – und immer auch von der Suche nach dem Wunderbaren“, heißt es in der Konzertankündigung: „Eine Suche, die Mut macht. Und Hoffnung. Denn, wer in die Lieder des neuen Trio-Programmes eintaucht, wird schnell erkennen, dass es durchaus eine Welt ohne Grenzen geben kann.“ Der Vorverkauf bei der Monschau Touristik und in allen Ticketshops der Region ist angelaufen. Tickets gibt es unter Tel. 02472 – 804828 und online auf www.monschau-festival.de [pp]
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„Mehr Arten im Garten“
Monschau, Höfen: Am 22. März, 18.00 bis 20.00 Uhr, informiert Naturgartenplanerin und Diplom-Biologin Ulrike Aufderheide in Monschau-Höfen, Naturhaus Seebend, Hauptstraße 123, darüber, wie Gärten schön und naturnah gestaltet werden können. Die Expertin gibt faszinierende Einblicke in die Schönheit einheimischer Wildpflanzen und ihrer großartigen Tierwelt. Die versierte Naturgartenplanerin stellt vielfältige Gestaltungsideen aus ihrer umfangreichen Praxis vor. Von ihrem Erfahrungsschatz können sich die Zuhörer inspirieren lassen und ihren eigenen Traumgarten gestalten. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, miteinander über Vorschläge und Ideen zu diskutieren.
Diese Veranstaltung ist ein Angebot des LEADER-Projektes „DorfBioTop!“, an dem sich die Biologischen Stationen StädteRegion Aachen, Düren und Euskirchen beteiligen. Informationen dazu finden sich im Internet unter: www.biostationeuskirchen.de
Für die Teilnahme an dem Informationsabend ist keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt ist kostenlos.
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Jetzt zum Schnupper- und Auffrischungskurs für Jugendleiterkarte anmelden
Roetgen: Das Jugendamt der StädteRegion Aachen bietet am 22. April von 9.00 bis 17.00 Uhr einen Schnupper- und Auffrischungskurs für die Jugendleiter-Card (JuLeiCa) an. Er richtet sich an interessierte Jugendliche ab 16 Jahren, die in die Arbeit eines Jugendleiters reinschnuppern möchten. Außerdem dient der Kurs als Fortbildung für diejenigen, die ihre JuLeiCa verlängern müssen. Veranstaltungsort ist das Jugendhaus Rott in der Quirinusstraße 43, 52159 Roetgen-Rott. Eine Anmeldung ist bis zum 13. April beim zuständigen Jugendpfleger Ralf Pauli ([Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]) möglich. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 10,00 Euro. Weitere Informationen gibt es unter www.staedteregion-aachen.de/jugendamt.
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Marionettenspiel „Pippi Langstrumpf“ kommt in die StädteRegion
Kreise, Städtereg. Aachen: Die Kindertheaterreihe der StädteRegion Aachen präsentiert „Pippi Langstrumpf“, ein Marionettenspiel des Mühlheimer Figurentheaters Wodo Puppenspiel. Die Aufführung handelt von der eigensinnigen Pippi Langstrumpf, die mit ihrem Affen „Herr Nilsson“ und ihrem Pferd „Kleiner Onkel“ in der Villa Kunterbunt lebt. Zusammen mit ihren Freunden Tommi und Annika erlebt sie allerhand Abenteuer. Doch Frau Prysselius gefällt es gar nicht, dass Pippi allein lebt. Aber auch die Polizei bekommt sie nicht ins Kinderheim. Als dann noch Efraim Langstrumpf auftaucht, ist das Chaos perfekt.
Die Spielorte:
22. März – 16.30 Uhr, alte Scheune im Kulturzentrum der Burg Baesweiler (Burgstraße 16, 52499 Baesweiler)
23. März – 15.30 Uhr, St.-Michael-Gymnasium (Walter-Scheibler-Str. 51, 52156 Monschau)
24. März – 16.00 Uhr, Forum der Europaschule – Städtische Gesamtschule (Am Langenpfahl 8, 52134 Herzogenrath)
Das 45-minütige Schauspiel ist für Kinder ab vier Jahren geeignet. Mit den Marionetten aus Astrid Lindgrens Kinderbuchklassiker verzaubert das Mühlheimer Figurentheater bereits seit 25 Jahren kleine und große Zuschauer. Der Eintrittspreis beträgt für Kinder und Erwachsene je vier Euro. Eine kurze telefonische Kartenvorbestellung wird empfohlen. Ansprechpartnerin ist Christine Skrabal (Tel.: 0241 – 5198-5155, [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]). Weitere Infos zur Kindertheaterreihe gibt es unter www.staedteregion-aachen.de/kindertheater.
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Kostenlose Kurkonzerte in Kneipp-Kurort
Von April bis September finden auch in diesem Jahr kostenlose Kurkonzerte statt. [Foto: privat]
Schleiden, Gemünd: Auch in diesem Jahr finden im Gemünder Kurpark von Anfang April bis Ende September Kurkonzerte statt. Die musikalische Palette reicht von Blas- und Jazzmusik, über Chorgesang und Akkordeonspiel, bis hin zu Klaviermusik und Sacro-Pop. Die kostenlosen, musikalischen open air-Gastspiele beginnen stets um 16.00 Uhr und dauern bis 17.30 Uhr. Bei schlechtem Wetter werden die Konzerte ins Kurhaus verlegt. Ein Flyer mit allen Konzertterminen ist ab Ende März in der Tourist-Info im Nationalpark-Tor Gemünd und im Schleidener Rathaus erhältlich. Die Termine können auch als PDF im Internet heruntergeladen werden.
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Nächste Sprechstunde für Ehrenamtler am 20. März
Kreise, Städtereg. Aachen: Der Ehrenamtsbeauftragte der StädteRegion Aachen, Theo Steinröx, bietet am Dienstag, 20. März, seine nächste Sprechstunde an. Sie findet von 15.30 bis 18.30 Uhr in Raum B 128 des Hauses der StädteRegion (Zollernstraße 10, 52070 Aachen) statt. Ehrenamtler von sozialen Gruppen bis hin zu Sport- oder Musikvereinen wenden sich bei seinen Sprechstunden immer wieder an den ehemaligen Monschauer Bürgermeister. Er hilft etwa bei Gesprächen mit Vertretern von Behörden, Verbänden und Verwaltungen. Interessierte mögen sich vorab bei Claudia Ernert (Tel.: 0241 – 51982166, Mail: [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]) oder bei Theo Steinröx (Mobil: 0171 – 4860198) anmelden.
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