Der Star zum Vogel des Jahres gekürt
Zwei Stare in der Luft. [Foto: Lutz Klapp]
Eifel: Er ist ein Stimmkünstler, kann andere Vögel oder Umgebungsgeräusche perfekt nachahmen und in seinen eigenen Gesang mit einbauen. Das können Handyklingeltöne, Hundegebell oder sogar Alarmanlagen sein: Die Rede ist vom Star, der zum Vogel des Jahres 2018 gekürt worden ist. In seinem VHS-Vortrag wird Uwe Wedegärtner am Montag, dem 9. April, um 19.30 Uhr im Alten Rathaus Euskirchener, Raum 120, den Vogel des Jahres vorstellen.
Selbst der Star, der bereits im Kinderlied „Alle Vögel sind schon da“ besungen wird, ist bedroht. Es fehlt ihm an Lebensräumen mit Brutmöglichkeiten und Nahrung – insbesondere verursacht durch die industrielle Landwirtschaft. Der Star benötigt Baumhöhlen zum Brüten und Nahrungsflächen mit kurzer Vegetation, wo er Würmer und Insekten findet. Nutztiere werden heutzutage oft ganzjährig in großen Stallungen gehalten und kommen überhaupt nicht mehr auf die Weide. Also gibt es auch keinen Mist, den die grasenden Tiere sonst hinterlassen haben und somit keine Insekten, die angelockt und dann wiederum die Nahrung der Stare bilden.
Bäume, Hecken und Feldgehölze werden entfernt und Monokulturen von Getreide und Energiepflanzen breiten sich aus. In dem Vortrag wird auf die Biologie und die Bedrohung dieses Gesangskünstlers eingegangen und auch darauf, was wir tun können, um diese Vogelart mit ihren faszinierenden Fähigkeiten auch in Zukunft noch bewundern zu können. Traditionell können in einer anschließenden Diskussion die vorgestellten Themen vertieft und auch andere Fragen des Vogelschutzes diskutiert werden. Weitere Informationen erteilt der Referent Wedegärtner unter der Telefonnummer 02443 – 9048819.
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Rundgang zum Thema „Die Dürener Stadtmauer“
Auf dem Modell von Düren ist die Stadtmauer im Hintergrund noch zu erkennen. [Foto: privat]
Umland, Düren: Der Stadtmauer-Experte Achim Jaeger lädt am 14. April zu einem Rundgang ein, um das monumentale Bauwerk damals und die Überreste heute kennenzulernen. Ab 14.00 Uhr sind alle Interessierten eingeladen, sich am Treffpunkt im Stadtmuseum Düren, Arnoldsweilerstraße 38, einzufinden. Ausgehend von dort werden die erhaltenen Teile erkundet und Wissenswertes vermittelt.
Die Stadtmauer ist das älteste historische Baudenkmal der am 16. November 1944 zerstörten Dürener Altstadt. Heute erinnern nur noch einige Überreste an die Befestigungsanlagen, die aus Gräbern, Wall, Mauern, Türmen und fünf Toren bestand. Vor etwa 800 Jahren angelegt und später immer wieder verstärkt, wurden große Teile der Stadtmauern ab 1820 niedergelegt.
Im Stadtmuseum wird zu Beginn der Exkursion das Stadtmodell in Augenschein genommen, das Josef Winthagen nach dem Plan von Wenzel Hollar von 1634 erstellt hat. Nach diesem ersten Überblick aus der Vogelperspektive geht es auf historische Spurensuche rund um die Stadtmauer, zunächst vorbei am alten jüdischen Friedhof am Anfang der Arnoldsweilerstraße. Die Führung durch Dr. Achim Jaeger, dessen Buch zur Stadtmauer am 18. April erscheint, wird ergänzt und illustriert durch Bildmaterial aus verschiedenen Epochen.
Der Teilnahmebeitrag beträgt fünf Euro (Jugendliche frei) und wird vor Ort eingesammelt. Um vorherige Anmeldung im Stadtmuseum Düren wird unter 02421 – 1215925 oder [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] gebeten. Aber auch Kurzentschlossene dürfen sich gerne anschließen.
Zudem werden in den kommenden Monaten weitere Rundgänge angeboten:
- Samstag, 12. Mai, 14.00 Uhr – Dürener Stadtteile: Rölsdorf
- Samstag, 16. Juni, 14.00 Uhr – Links und rechts der Paradiesstraße – Industrie in Düren
- Samstag, 7. Juli, 14.00 Uhr – Stolpersteine in Düren. Exkursion mit Fahrrädern
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Interkulturelle Band „Kalimba“ wird weiter gefördert
Die Musiker von „Kalimba“ sind mit Spaß bei der Sache. [Foto: Alice Gempfer]
Kall: Große Freude bei der interkulturellen Band „Kalimba“: Der Landesmusikrat NRW fördert das Projekt aus Mitteln des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport auch weiterhin. Beantragt wurde auch die Folgeförderung von der Kaller Verwaltung für die Flüchtlingshilfe Kall, wo Miguelina Drath das Projekt betreut. Der erste Förderzeitraum, der am 1. Mai 2017 begann, endet am 31. Mai 2018. Anschließend wäre die Finanzierung des Projekts, das auch vom Caritasverband in der Region Eifel unterstützt wird, offen gewesen.
Doch bis Ende 2018 herrscht nun Gewissheit. Das liegt auch daran, dass der Landesmusikrat seine Förderrichtlinien geändert hat. Laut Alice Gempfer, Integrationsbeauftragte der Gemeinde Kall, können nun auch „bewährte Projekte wie Kalimba nachhaltig weitergefördert werden. Bislang wurden nur neue Projekte unterstützt.“
Die Flüchtlingshilfe Kall veranstaltet seit Juni 2015 das Begegnungscafé, bei dem Geflüchtete und alteingesessene Kaller zusammenkommen. Von Anfang an dabei ist der Musikpädagoge Reiner Klein von der Musikschule Kalimba aus Prüm, der beim Café immer wieder Musiksessions anbot. Daraus entstanden ist die internationale Band „Kalimba“, in der junge Musiker aus Syrien, Mali und Deutschland zusammen musizieren. Die Gruppe bereicherte bislang nicht nur das ein oder andere Begegnungscafé, sondern durfte sich auch bei der Bildungskonferenz des Kreises Euskirchen sowie zuletzt beim Jahreskonzert der Musikkapelle Kall präsentieren.
Ein Highlight steht im November an. Weil der Landesmusikrat NRW von der internationalen Band so begeistert ist, und weil ein solches Projekt in ländlichen Regionen eher Seltenheitswert hat, darf „Kalimba“ als Beispiel für ein gelungenes Projekt bei einer Fachtagung in Düsseldorf aufspielen. Ende 2017 machte sich Sandra Hoch vom Landesmusikrat selbst ein Bild von „Kalimba“. Die Düsseldorferin hörte sich die Musik aber nicht nur an, sie machte gleich mit.
Jeden Mittwoch von 18.30 bis 20.00 Uhr wird im Caritaszentrum in Kall (Aachener Straße 11) geprobt. Wer mitmachen möchte, kann einfach vorbeikommen, eine Anmeldung ist nicht nötig. [pp]
[redaktion]
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„Ur-Faust“ als Puppenspiel im Kulturhaus „theater 1“
Das Hohenloher Figurentheater bringt den „Ur-Faust“ auf die Bühne. [Foto: privat]
Bad Münstereifel: Am Samstag, 14. April, gastiert um 20.00 Uhr das Hohenloher Figurentheater im Kulturhauses „theater 1“, Langenhecke 2-4. Das Stück, das sie präsentieren werden, gilt als Klassiker des Figurentheaters schlechthin: Doktor Johannes Faust. Die Inszenierung des Hohenloher Figurentheaters beruht auf der 1589 entstandenen Urfassung des Dramas von Christopher Marlowe.
Ausgangspunkt dieser weltweit verbreiteten Sage war die Figur des berüchtigten deutschen Magiers und Schwarzkünstlers Johannes Georg Faust, der im 15. Jahrhundert lebte, und besonders die Puppenspieler bedienten sich gerne dieses Stoffes. Goethe, der ein solches Puppenspiel in seiner Jugend sah, ließ sich davon zu seinem überragenden Werk „Faust“ inspirieren.
Mit Hilfe wunderschöner Puppen entführen Johanna und Harald Sperlich das Publikum in eine mittelalterliche Welt mit ihren Vorstellungen von Gut und Böse, von Teufelsbund und Höllenfahrt. Für ihre Inszenierungen wurde das Hohenloher Figurentheater mit zahlreichen Theaterpreisen ausgezeichnet und es gibt kaum ein Festival im In- oder Ausland, bei dem sie nicht vertreten waren.
Karten gibt es an der Tageskasse; es wird empfohlen, unter 02257 – 4414 oder unter [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] zu reservieren. Reservierungswünsche, die erst am Tag der Veranstaltung eingehen, können möglicherweise nicht mehr berücksichtigt werden.
[bwp]
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Sprechstunde der Ombudsperson für die Pflege
Kreise, Kreis Düren: Christel Schiebler, Ombudsfrau des Kreises Düren für die Pflege, bietet am Montag, 9. April, von 9.00 bis 11.00 Uhr im Kreishaus Düren, Bismarckstraße 16, Haus B, Zimmer 140, eine Sprechstunde für Bürgerinnen und Bürger an. Bei Meinungsverschiedenheiten und Schwierigkeiten zwischen Pflegebedürftigen, deren Angehörigen und den Pflegeangeboten im Kreis Düren hilft sie gerne in vertraulichen Gesprächen weiter. Anmeldungen nimmt das Ordnungsamt (Heimaufsicht) unter der Rufnummer 02421 – 222150 an.
[redaktion]
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Sanierungsarbeiten: K 48 bei Nideggen-Berg wird für Durchgangsverkehr gesperrt
Nideggen, Berg: Der Kreis Düren weist frühzeitig auf eine bevorstehende Straßenbaustelle im Bereich der Stadt Nideggen hin: Am Montag, 9. April, beginnen die Sanierungsarbeiten an der Fahrbahn der Kreisstraße 48. Erneuert werden ein Teil der Kirchstraße in der Ortschaft Berg sowie der längere Abschnitt außerorts zwischen Berg und der Einmündung der K 48 in die L 218 (In der Baade). Die Strecke wird voraussichtlich bis Freitag, 4. Mai, für den Durchgangsverkehr gesperrt sein.
Die Bauarbeiten beginnen mit verschiedenen Vorarbeiten, die voraussichtlich 15 Arbeitstage dauern werden; in dieser Zeit können die Anwohner ihre Häuser weiterhin erreichen. Während der darauffolgenden Asphaltarbeiten darf die Baustelle nicht befahren werden. Die Baufirma wird die Anwohner darüber per Hauswurfsendung informieren. Der Durchgangsverkehr wird über die L 11, B 265 und L 218 umgeleitet; die Ausweichrouten werden ausgeschildert.
[redaktion]
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Kreis Düren befragt 3.000 Familien mit jungen Kindern
Kreise, Kreis Düren: 3.000 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Familien mit Kindern im Alter bis zu sechs Jahren bekommen in diesen Tagen Post vom Kreis Düren. Im Rahmen einer anonymen Befragung will er erkunden, wie die zahlreichen von ihm und der Initiative „Familie im Kreis Düren – Eine runde Sache!“ initiierten familienfreundlichen Maßnahmen und Aktionen ankommen. Darüber hinaus können die Familien Anregungen geben, um gutes Aufwachsen von Kindern im Kreis Düren weiter zu verbessern. Der Post liegt ein frankierter Rückumschlag bei, so dass den Umfrageteilnehmern keine Kosten entstehen. Unterstützt und begleitet wird die Befragung durch die auf lokale Familienforschung und –politik spezialisierte Faktor Familie GmbH aus Bochum. Ein Abgleich mit anderen Daten wird nicht vorgenommen.
Nun hofft der Kreis Düren auf viele Rückmeldungen, um bei der Familienförderung im Zuständigkeitsbereich seines Amtes für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren weiterhin möglichst bedarfsgerechte Angebote schaffen können. Ansprechpartnerinnen für die Umfrage sind im Kreishaus Elke Borgmann (02421 – 221519) und Angelika Schmitz (02421 – 2216422).
[bwp]
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Benefizkonzert für die Hilfsgruppe Eifel
Der Musikverein Hümmel hat intensiv geprobt. [Foto: privat]
Eifel: Der Musikverein Hümmel veranstaltet am Samstag, 28. April, ab 19.00 Uhr, ein Benefizkonzert im neuen Gemeindehaus. Geboten werden an dem Abend Lieder von Modern bis Altbewährt sowie aus den eigenen Reihen selbst Komponiertes. Zwischendurch gibt der bekannte Mundartautor und Kenner der Eifeler Gebräuche Manfred Lang Köstliches zu den Eiflern und deren Sprooch zum Besten. Der Erlös der Veranstaltung geht an die Organisation „Hilfsgruppe Eifel“, die tumor- und leukämieerkrankten Kindern hilft. „Nach den erfolgreichen Benefizkonzerten in den Jahren 2010, 2013 und 2016 möchte der Musikverein auch in diesem Jahr die Organisation unterstützen“, so Rainer Nücken, stellvertretender Vorsitzender und Musiker des Vereins.
Mit den vergangenen Konzerten habe man bereits die stattliche Summe von rund 7.000 Euro für die Kinder erspielen können. Nücken hofft, diese Summe mit der diesjährigen Benefizveranstaltung deutlich aufstocken zu können. Um dem Publikum ein abwechslungsreiches, interessantes und komplett neues Programm bieten zu können, haben die Musiker die vergangenen Wochen intensiv geprobt, berichtet der stellvertretende Vorsitzende. Für das leibliche Wohl sei am Konzertabend gesorgt.
Einlass ist ab 18.00 Uhr, Konzertbeginn um 19.00 Uhr. Der Eintritt beträgt acht Euro und kann unter folgenden Telefonnummern reserviert werden: Werner Schneider 02694 – 520 oder Rainer Nücken 02440 – 233. [pp]
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Vorschläge zum Tag des Ehrenamts noch bis 20. April einreichen
Umland, Düren: Unsere Gesellschaft lebt vom Engagement vieler Menschen, die sich für andere einsetzen. Die Stadt Düren zeichnet deshalb am Tag des Ehrenamtes, dem 14. Juli 2018, wieder Menschen aus, die sonst eher im Stillen und Verborgenen wirken. Noch bis einschließlich 20. April werden Vorschläge zu Personen, Gruppen oder Institutionen, die ehrenamtlich tätig sind und sich für andere engagieren, entgegengenommen. Sie können schriftlich an die Stadt Düren, Düren Kultur, Stefan-Schwer-Str. 4 – 6, 52349 Düren geschickt werden. Weitere Informationen enthält ein Flyer, der im Rathaus, im Bürgerbüro, im iPunkt und im Haus der Stadt ausliegt.
[redaktion]
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Kinderkultur in der Kurstadt: Das hässliche junge Entlein, Mondscheinkinder und Gummibärchenblume
Bad Münstereifel: Im April hat Elke Andersen für den Kinderschutzbund Bad Münstereifel wieder einige interessante Veranstaltungen für Kinder auf die Beine gestellt. Am Dienstag, 10. April, liest sie um 15.00 Uhr in der Stadtbücherei, Kölner Straße, aus dem Buch „Franka & Nonno“. „Ein Bär, ein Bär war hier“, ruft Franka. Gemeinsam mit ihrem Großvater folgt sie den Tierspuren und trifft auf den Bären Ludewig und seine Schmetterlingsfreundin Safrana. Miteinander bestehen sie spannende Abenteuer und verbringen einen schönen Sommertag. Doch dann ist die Zeit des Abschieds gekommen und Safrana muss gehen. Nach der Lesung werden bunte Schmetterlinge gestaltet.
Am Mittwoch, 18. April, kommt um 16.00 Uhr das Cassiopeia-Theater mit ihrem Stück „Das hässliche junge Entlein“ in den Großen Saal von Seniorenzentrum Otterbach. „Ich bin auch wer, ich kann auch was“, macht sich das hässliche Entlein Mut. Mit sechs großen Tierfiguren, einer Tuchfigur und Wollpuppen spielt Claudia Hann die Geschichte vom Entlein, das aus dem Entenhof flieht, weil es so anders ist. Auf verschiedenen Stationen seiner Wanderung durch die Welt lernt es die Schönheiten und Gefahren des Lebens im Wechsel der Jahreszeiten kennen und an ihnen zu wachsen.
Am Montag, 23. April, steht um 15.00 Uhr ein Filmnachmittag mit dem Film „Mondscheinkinder“ im Rats- und Bürgersaal auf dem Programm. In der Schule gilt die 13-jährige Lisa als Außenseiterin. Da ihre alleinerziehende Mutter ganztags als Busfahrerin arbeitet, muss sie sich jeden Tag um ihren 6-jährigen Bruder kümmern. Er leidet an der seltenen Mondscheinkrankheit und muss die Berührung mit dem Sonnenlicht vermeiden. Ein Film, der in erster Linie Kinder und Jugendliche anspricht. Nach dem Film werden die Kinder mit Elke Andersen ein anderes Universum schaffen, in dem sich Paul wohlfühlt.
Am Mittwoch, 25. April, um 15.00 Uhr steht im Apothekenmuseum, Werther Straße 13, eine ganz besondere Blume im Mittelpunkt: Die Gummibärchenblume. Sie riecht genauso wie es der Name verspricht, wenn man die kugeligen gelben Blütenköpfchen zwischen den Fingern reibt!
[pg]
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„EnerKom+ 2018″ : Neue Pedelecs, effiziente Gebäudesanierung und spektakuläre Experimente
Wie stabil ist eigentlich ein Fußball? „Die Physikanten“ setzen in diesem Experiment einen Ball gehörig unter Druck. [Foto: Mark Wohlrab]
Schleiden, Gemünd: Kompetenzschau, Probefahrten, Show und Vorträge: Die „EnerKom+ 2018“ am Sonntag, 22. April, 10.00 bis 17.00 Uhr, im Kursaal Gemünd präsentiert sich als Messe, auf der Unternehmen aus dem gesamten Kreisgebiet ihre Produkte und Dienstleistungen in allen klimarelevanten Bereichen interessierten Besuchern präsentieren können. Behandelt werden Themen wie energetische Gebäudesanierung oder Neubau, Heiz- und Anlagetechnik, Bauen und Wohnen mit Holz, Energieeffizienzthemen oder automatisiertes Wohnen und Elektromobilität.
So besteht zudem die Möglichkeit, im Außenbereich Pedelecs oder E-Fahrzeuge ausführlich in Augenschein zu nehmen, sich über aktuelle Fragen wie Reichweite, Technik und Entwicklungspotential mit Experten auszutauschen und sogar eine kleine begleitete Probefahrt zu machen. Neben der Ausstellung wird das Programm durch eine interessante Vortragsreihe ergänzt, in der Fachleute Photovoltaikanlagen, Dämmsysteme oder intelligente Heizsysteme vorstellen und insbesondere auf Fragen der Besucher direkt eingehen können.
Das Organisatorenteam freut sich zudem, die Gruppe „Die Physikanten“ für die Messe gewonnen zu haben. „Die Physikanten“ präsentieren spektakuläre Experimente, verblüffende Effekte und intelligente Comedy in einer tollen Bühnenshow mit Bezug zu energetischen Themen.
Das interkommunale Klimaschutzteam – bestehend aus dem Kreis Euskirchen, den Städten Bad Münstereifel und Schleiden, sowie den Gemeinden Blankenheim, Hellenthal, Kall und Nettersheim – ist Organisator und Ausrichter der Energiekompetenzschau Nordeifel, die in diesem Jahr zum insgesamt siebten Mal stattfindet.
[redaktion]
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Mentoren unterstützen Eingewanderte während der Ausbildung
Kreise, Kreis Düren: Jugendliche, die neu in Deutschland sind und nach einem oder zwei Jahren Deutschlernen in die Ausbildung gehen, stehen vor vielen Herausforderungen. Die Deutschkenntnisse reichen nicht immer, um in der Berufsschule gut mitzukommen. Die Regeln in den Betrieben sind ihnen fremd, und im Umgang mit Kollegen kann es zu Missverständnissen kommen. Mit einem Projekt „Auszubildende im Mentoring“ („aim“) möchte das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Düren (KI) deshalb Auszubildende unterstützen. Das KI koordiniert bereits seit 2011 das erfolgreiche Patenprojekt „SmiLe“ – Sprachbildung mit individuellem Lernerfolg. In diesem Projekt unterstützen rund 65 ehrenamtliche Paten in Düren und Umgebung Kinder und Jugendliche beim Erlernen der deutschen Sprache. Das neue Projekt baut auf diesen sehr positiven Erfahrungen auf.
Unter der Anleitung eines Lehrers aus dem KI werden Tandems aus einem Mentor und einem Azubi gebildet. Die ehrenamtlichen Mentoren sind in der Regel lebens- und berufserfahrene Personen – im Idealfall aus dem gleichen Ausbildungsberuf -, die jeweils einen Auszubildenden begleiten. Mit ihrer angemessenen außerschulischen und außerbetrieblichen Begleitung leisten die Mentoren einen wichtigen Beitrag zu Toleranz, gegenseitigem Verständnis, Annäherung verschiedener Kulturen und vor allem zur Förderung gleichberechtigter Bildungschancen.
Die Mentoren werden in einer mehrtägigen Einführung gezielt auf ihre Aufgaben vorbereitet. Fortbildungen und Austauschmöglichkeiten sind ebenfalls vorgesehen. Zudem steht KI-Projektleiter Björn Döring den Tandems während ihrer gesamten Arbeit beratend zur Seite. Interessierte, die sich im Rahmen des „aim“-Projekts ehrenamtlich engagierten möchten oder noch Fragen haben, erreichen Björn Döring unter der Rufnummer 02421 – 222780 oder per Email an [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage].
[redaktion]
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Eiserne Gäste bevölkern das malerische Monschau
Ausschnitt einer Figuren-Gruppe von Eberhard Foest. [Foto: privat]
Monschau: Wer in den nächsten Wochen durch die Stadt Monschau flaniert, wird sich über auffallende Gäste auf Bürgersteigen, Plätzen und vor Gebäuden wundern. Vierzehn Einzelskulpturen und Skulpturengruppen bereichern das Stadtbild, wecken Aufmerksamkeit und stehen mitunter sogar im Weg. Gestaltet wurden die Figuren vom Künstler Eberhard Foest. Der 1935 in Liebau/Schlesien geborene Bildhauer und Maler Eberhard Foest ist vom 8. bis zum 30. April mit einer Auswahl seiner Skulpturen und Bilder in dem malerischen Eifelstädtchen zu Gast. Seine eisernen Figuren befassen sich hauptsächlich mit dem Menschen und das in recht unterschiedlichen Situationen.
Die ausgefallenen Werke aus der Zeit von 1983 bis 2017 sind charakteristisch für den Werkverlauf des in Leverkusen lebenden und arbeitenden Künstlers. Zwischen Abstraktion und Konkreter Kunst, zwischen Symbolik und Erzählung, zwischen Ernst und Hintersinn werden Geschichten erzählt, Erinnerungen wach gerufen und Alltägliches ungewöhnlich in Szene gesetzt. Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, dem 8. April, um 11.30 Uhr im Bürgersaal des Auklosters, Austrasse 7, durch Bürgermeisterin Margareta Ritter in Anwesenheit des Künstlers. Zur Einführung spricht Professor Frank Günter Zehnder, Direktor der Internationalen Kunstakademie Heimbach.
Während die großen Metallskulpturen das Stadtbild beleben, werden kleinere Metallfiguren und Foests Bilder im Aukloster ausgestellt.
[redaktion]
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Kulturhof Velbrück startet in die Veranstaltungssaison
Weilerswist, Metternich: Im Kulturhof Velbrück, Meckerheimer Straße 47, in Metternich, beginnt am Sonntag, 15. April, um 11.00 Uhr der Auftakt zu verschiedenen Kulturveranstaltungen im April. Die „Original Eifeler Alphornissen“ spielen an diesem Tag und stimmen auf die exklusive, eintägige Kunstausstellung der Malerin Marél v. Steinling ein. Die Künstlerin ist an der Akademie der bildenden Künste in München ausgebildet, malt hauptsächlich mit Öl, abstrakt, aber auch Stilleben, Portraits und Landschaften, inspiriert durch die Klassische Moderne. Um 16.00 Uhr wird eines ihrer Werke zugunsten der Weilerswsiter Bürgerhilfe e.V. versteigert.
Am Sonntag, 22. April, steht zum zehnten Mal das traditionelle Hoffest an. Zwischen 12.00 und 18.00 Uhr erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Zwischen 13.00 und 15.00 Uhr spielen „Stoican“ auf mit Geige und Akkordeon. Der Brühler Architekt und Holzkünstler Meier präsentiert ganztägig seine Drechselmanufaktur. Außerdem präsentieren sich verschiedene Aussteller aus der Region mit Kunst, Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten.
Am Montag, 23. April, wird der Welttag des Buches begangen – auch auf dem Kulturhof. Um 19.00 Uhr liest Ramona Raabe aus ihrem Buch „Das pathologische Leiden der Belle Jolie“, dabei themasiert sie den Selfie-Wahn ihrer Generation. Es ist eine Novelle über die Sucht nach der Selbstabbildung, das Einfangen des gegenwärtigen Moments und die Suche nach dem Ich. Um Anmeldung wird gebeten, der Eintritt kostet fünf Euro.
Weitere Informationen unter www.kulturhof-velbrueck.de. Die April-Events rahmen dieses Jahr den „Weilerswister Kulturfrühliung“ ein, der vom Kulturhof Velbrück erstmalig initiiert wurde und im Schulterschluss mit allen beteiligten Kulturschaffenden aus Weilerswist veranstaltet wird. Infos unter www.kulturinweilerswist.de
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Kochworkshop „Leckereien aus der DDR“ in den Römerthermen
Zülpich: Am Sonntag, 15. April, heißt es in den Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur „Zu Gast in der eigenen Heimat“. An diesem Tag erhalten Besuchende aus dem Kreis Euskirchen nach Vorlage des Personalausweises mit einem „2 für 1“-Ticket einen ermäßigten Eintritt in die Thermenanlage. Zu sehen ist auch noch die aktuelle Sonderausstellung „Nackte Tatsachen. Baden in Ost und West“. Um 15.00 Uhr führt die Kuratorin Theresa Zöllerin durch die Sonderausstellung. Wer wissen möchte, was östlich der innerdeutschen Grenze im Kochtopf landete, kann dies von 11.00 bis 13.00 Uhr bei einem Kochworkshop für die ganze Familie erfahren.
Theresa Zöller und Workshopleiterin Dr. Daniela Rösing haben sich ein typisch ostdeutsches 4-Gänge-Menü einfallen lassen: „Auf dem Speiseplan stehen eine Soljanka, Eier mit Senfsauce und Kartoffeln, Jägerschnitzel mit Letscho und Nudeln sowie Sächsische Quarkkeulchen“, so Zöller. Kosten für den Workshop: 15,00 Euro für Erwachsene, Kinder zahlen 11,00 Euro, die Familienkarte (1 Erwachsener und 1 Kind) kostet 20,00 Euro. Anmeldung erforderlich unter: Tel. 02252 – 838060 oder [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]
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Honorarkräfte für Kinderbetreuung in Kall gesucht
Kall: In Kürze soll in der Kaller Hauptschule ein Sprachkursus für geflüchtete Frauen starten, deren Kinder während des Unterrichts in einem separaten Raum betreut werden. Hierzu sucht die Kaller Verwaltung für den Kursträger noch bis zu drei Pädagogen/innen (Erzieher/innen, Lehrer/innen, Sozialpädagogen/innen, Hilfskräfte), die die Betreuung auf Honorarbasis übernehmen.
Der Kurs findet vier beziehungsweise fünf Tage die Woche vormittags statt und dauert rund drei Monate (insgesamt 300 Unterrichtsstunden). Der Kursträger VFA (Verein zur Förderung der Altenpflege e.V.) vergütet die Honorarkräfte mit 19,00 Euro pro Stunde (Fachkräfte) oder 14,00 Euro pro Stunde (Hilfskräfte) und versichert diese. Interessenten können sich in der Gemeindeverwaltung bei Paul Neufeld (Telefon: 02441 – 88810) oder Alice Gempfer (Telefon: 02441 – 88876) melden.[pp]
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Paukenschlag in Wien – Frühlingskonzert der TonSpuren
Umland, Düren: Am Montag, dem 16. April, spielt das Kölner Aaron-Quartett mit Adrian Bleyer (Violine), Martin Ehrhardt (Violine), Florian Schulte (Viola) und Alexander Scherf (Violoncello) im Rahmen der Konzertreihe TonSpuren drei sehr unterschiedliche und klanglich spannende Stücke der Wiener Klassik in der Kulturfabrik Becker & Funck in Düren, Binsfelder Straße 77.
Neben einem der späten Preußischen Streichquartette Mozarts führen die vier befreundeten Streicher, die seit 2002 regelmäßig zusammenarbeiten, gemeinsam mit der Dürener Flötistin Darja Großheide das „Wiener Flötenquintett“ von Joseph Martin Kraus auf. Joseph Martin Kraus, auch der „schwedische Mozart“ genannt, schrieb das Flötenquintett bei seinem Wienaufenthalt im Jahre 1783. Bei diesem Besuch traf Kraus nicht nur Joseph Haydn, dem er seine Symphonie in c-moll widmete, sondern auch den gleichaltrigen Wolfgang Amadeus Mozart, der bei ihm um die Ecke wohnte. Als drittes Stück erwartet die Zuhörer Haydns berühmte „Symphonie mit dem Paukenschlag“, die dessen Verleger Salomon praktisch zeitgleich zur sinfonischen Besetzung auch in Bearbeitung für Flötenquintettbesetzung drucken ließ.
Das Streichquartett – gepflegter Wohlklang oder spannendes Experimentierfeld? Schon die barocken Theoretiker sprechen von zwei entgegengesetzten musikalischen Bewegungen. Für einen zweigeteilten Takt charakterisieren sie die Richtung der ersten Zählzeit mit „in terram“, die der zweiten mit „in ariam“ – also zur Erde und in die Luft. Der Kölner nennt dieses Prinzip der Einfachheit halber „Himmel un Ääd“… Die vier Musiker des Aaron-Quartett Köln haben seit 2002 einen Ton kultiviert, der einerseits eine himmlische Versonnenheit, andererseits aber auch einen erdigen Klang mit Ecken und Kanten zulässt. Einen Schwerpunkt des Repertoires bilden die Werke der Klassik und frühen Romantik, wobei hier der Epoche angemessene historische Instrumente zum Einsatz kommen.
Die Konzertreihe Tonspuren wird vom Kunstförderverein Kreis Düren veranstaltet. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Karten für 15,00 Euro/ ermäßigt 7,00 Euro, gibt es an der Abendkasse. Karten können reserviert werden unter [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]
[pg]
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