Editorial: Bleibt gesund
[Foto: bwp]
Wer durch die Eifel wandert, radelt oder kurvt, bleibt in Bergbuir staunend stehen. Vor der dortigen Jugendhalle ist die Botschaft zu lesen: Bleibt Gesund. Nein, nicht einfach auf ein Transparent gemalt oder auf eine Plane gedruckt.
Da die traditionelle Mainacht mit Aufstellen des bunt geschmückten Maibaums wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, überlegte sich der Junggesellenverein neue Wege, um das Brauchtum halbwegs aufrechtzuerhalten. Aus fast 100 Rollen Krepppapier drehte die Dorfgemeinschaft in jeweils kleinen Gruppen über 2.000 Röschen. In ein grünes Blütenmeer wurde der gelbe Schriftzug „Bleibt gesund“ eingebettet. Diese Botschaft nimmt jeder gerne mit nach Hause.
Mit einem herzlichen Dank an die Bergbuirer leiten wir – als EIFELON-Team – diesen Wunsch an unsere Leser weiter: Bleibt gesund!
Unser Redaktions-Team geht jetzt nach der 280. Ausgabe in die Sommerpause. Schulferien und Corona-Beschränkungen bedeuten für uns Journalisten eine doppelte „Saure-Gurken-Zeit“.
Sobald aber brisante Themen anstehen, greifen wir auch während der Sommerferien sofort wieder zu Kuli und Kamera...
Auf Wiederlesen!
Ihre [redaktion]
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Mechernich, Kommern: Unser täglich Wasser: Faszinierende Ausstellung im Freilichtmuseum
Matthias Fieder führte uns Journalisten durch die Ausstellung. [Foto: bwp]
Es klappert die Mühle am rauschenden Bach… Die Energie des Wassers hat viele Facetten. Belebend und manchmal todbringend. All diese Aspekte wurden in der Ausstellung „Unser täglich Wasser“ im Freilichtmuseum Kommern zusammengetragen. Ein faszinierendes Erlebnis. [bwp]
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Umland: 185 Millionen NRW-Landesmittel für Kunst und Kultur
Künstler und Events leiden unter Corona- Beschränkungen. [Bild: sumanley / pixabay]
Für Künstler und Theaterleute geht, bedingt durch strenge Corona-Veranstaltungsauflagen, der Existenzkampf weiter. Die Landesregierung will einspringen. [cpm]
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Monschau: Musikalischer Genuss im Monschauer Stadthausgarten
Saxophonist Andrey Lakisov.
Nach der coronabedingten Zwangspause kommen Konzerte und Kulturevents langsam wieder in Schwung. In der Kammerkonzertreihe „Montjoie Musicale“ können Musikbegeisterte von Juli bis September drei außergewöhnliche Konzerte im Monschauer Stadthausgarten genießen. [redaktion]
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Kreise, Kreis Euskirchen: Einfach für alle – Inklusion im Kreis Euskirchen
Ein Treffen der „Zukunftswerkstatt Inklusion“. [Foto: KoBIZ]
Zu den Handlungsfeldern Arbeit, Gesundheit und Pflege, Erziehung und Bildung, Wohnen, Mobilität, Barrierefreiheit und Freizeit hat der Kreis Euskirchen hat ein Handlungskonzept, sowie eine Broschüre in leichter Sprache erstellt. [redaktion]
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Kreise, Städtereg. Aachen: Kampf gegen den Riesenbärenklau
Udo Thorwesten bekämpft den Wildwuchs vom Riesenbärenklau. [Foto: StädteRegion Aachen]
Fremde, eingeschleppte Pflanzen – im Fachterminus „invasive Neophyten“ genannt – können die heimische Flora bedrohen. Deshalb rückt die StädteRegion Aachen dem bis zu vier Meter hohen Riesenbärenklau am Indeufer zu Leibe… [redaktion]
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Umland: Gaymanns Virus Visionen: Kurzarbeit, Konsum und Chianti
Chianti, Kurzarbeit und Konsum… Diesen Themen hat sich Karikaturist Peter Gaymann – nebem dem Gebot „Mundschutz“ und „Abstand halten“ – in seinen neuesten Virus Visionen gewidmet. Schmunzeln Sie mit. [Gast Autor]
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Eifel: Tortellini-Rucola-Schinken-Auflauf
EIFELON wünscht guten Appetit. [Foto: Brigitte Lerho]
Italienische Urlaubserinnerungen werden wach, wenn Sie diesen Tortellini-Auflauf genießen. [rm]
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Eifel: Es geht rund im Sport #278
Start zum Rennen. [Foto: Jan Brucke/VLN]
Geglückter 1. Lauf bei der Nürburgring Langstrecken Serie – Auch die RCN startet am Wochenende in die Saison [pd]
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Eifel: Von Römern, Rittern und ruschigen Juffern: Irrlicht führt ins Wasser
Die Sage vom Irrlicht, das ins Wasser führt, wurde im Rurgebiet mündlich überliefert. [Gast Autor]
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Bürgerversammlung zu neuem Blei-Bodengutachten
Bleihaltiger Baustaub bedroht Mechernicher Anwohner. Am 8. Juli werden die neuesten Gutachten vorgestellt. [Foto: privat]
Mechernich: Der Termin für die Bürgerversammlung zum Blei-Bodengutachten steht fest: Mittwoch, 8. Juli, 17.00 Uhr (Einlass ab 16.30 Uhr), in der Aula des Turmhof-Gymnasiums in Mechernich. Unter Moderation eines Vertreters des NRW-Umweltministeriums werden die Gutachter die Ergebnisse der Bodenuntersuchungen vorstellen und die daraus resultierenden Handlungsempfehlungen erläutern. Wichtig: Aufgrund der Corona-Pandemie müssen sich die Interessenten online mit den üblichen Kontaktdaten über www.mechernich.de oder direkt bei der Stadt Mechernich unter der Rufnummer 02443 – 494410, oder 02443 – 494400 anmelden.
Die Bleibelastung von Böden im Raum Mechernich und Kall wird im Kreis Euskirchen schon seit den 1950er Jahren thematisiert. Sie stammt zum einen aus der jahrhundertelangen Bergbautätigkeit aufgrund der erdnahen Erzvorkommen. Zum anderen sind die natürlichen Bleivorkommen in den oberen Bodenschichten der anstehenden Sedimente der Grund für die regionale Bleibelastung.
Im Auftrag der Stadt Mechernich wurden Bodenuntersuchungen in drei Baugebieten durchgeführt. Diese Untersuchungen fanden in Abstimmung und unter Einbeziehung übergeordneter Behörden statt. Beteiligt waren das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen und die Bezirksregierung Köln. Gemeinsamer Grundgedanke war dabei, dass die Wirkung von Blei im Boden nur anhand der konkreten standortbezogenen Rahmenbedingungen beurteilt werden kann.
Im Ergebnis liegen nun Bodenwerte vor, mit denen die bestehenden Wohngebiete und neue Bauplanungsgebiete nach den neuesten Methoden des Bodenschutzrechts bewertet werden können.
Zur Begleitung der nun erforderlichen Schritte zur Anwendung der gutachterlich ermittelten standortbezogenen Rahmenbedingungen und zum Umgang mit weiteren Themenschwerpunkten – wie die Maßnahmenkonzeptionierung der bereits untersuchten Kinderspielflächen auf städtischen Grundstücken der Stadt Mechernich – wurde nun eine Arbeitsgruppe gebildet. Sie besteht aus Vertretern der Stadt Mechernich, des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen der Bezirksregierung Köln, des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, der Gemeinde Kall und des AAV – Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung. Die Federführung liegt in den Händen des Kreises Euskirchens.
Der eigentlich festgesetzte Sitzungstermin am 2. April 2020 konnte aufgrund der CoVid19-Vorgaben nicht gehalten werden, sodass die Arbeitsgruppe erst am 16. Juni 2020 zur konstituierenden Sitzung zusammenkommen konnte. Als nächster wichtiger Schritt wurde nun die Bürgerversammlung auf den 8. Juli festgesetzt. Interessenten wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen, da das Platzkontingent in der Aula des Turmhof-Gymnasiums aufgrund der coronabedingten Hygienevorgaben begrenzt ist.
[redaktion]
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Jugendzeltplatz Finkenheide bleibt dieses Jahr geschlossen
Kreise, Kreis Düren: Der Jugendzeltplatz in Finkenheide-Hürtgenwald bleibt aufgrund der Corona-Pandemie über das gesamte Jahr 2020 geschlossen. Damit fällt auch das für September geplante und beliebte Vater-Kind-Zelten des Amtes für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren des Kreises Düren aus. Alle Teilnehmer wurden entsprechend informiert.
[redaktion]
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Zecken? Nein, danke!
Kreise, Städtereg. Aachen: Zecken sind nicht nur lästig, sondern können mit ihrem Stich auch Krankheiten übertragen. Dazu gehören vor allem Borreliose und in bestimmten Gebieten die Frühsommer-Meningoenzephalitis, besser bekannt als FSME. Das Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen informiert mit der Broschüre „Vorsicht Zecken!“ zu diesen Krankheiten. Außerdem liefert es Hinweise dazu, wie man sich vor Zecken am besten schützt und was zu tun ist, wenn doch einer der Blutsauger angebissen hat. „Zeckenstiche sind kein Grund zur Panik. Und schon gar nicht sollte der Gedanke an Zecken jemanden daran hindern, die Natur zu genießen“, betont Dr. Corinna Bank, die beim Gesundheitsamt für das Thema Infektionsschutz verantwortlich ist. „Hat eine Zecke zugebissen, sollte sie schnellstmöglich entfernt werden, um das Risiko für die Übertragungen von Krankheiten zu senken.“
Sitzt die Zecke schon in der Haut, sollte sie möglichst sofort entfernt werden. Eine Zeckenpinzette, -karte oder -schlinge hilft dabei, die Zecke nah an der Haut zu packen und sie zu entfernen, ohne sie zu drehen und ohne den Körper zu quetschen. Ist kein geeignetes „Werkzeug“ zur Hand, geht das zur Not auch mit den Fingernägeln. Ist die Zecke entfernt, sollte die Stichstelle desinfiziert und vier Wochen lang beobachtet werden. Zeigt sich um die Einstichstelle im Laufe von einigen Tagen bis Wochen eine ringförmige Hautrötung oder treten Symptome wie Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen sowie Abgeschlagenheit auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
So kann man sich vor Zecken schützen:
- Bei Spaziergängen sollte man möglichst auf festen Wegen bleiben und Unterholz, hohes Gras sowie Hautkontakt zu bodennahen Pflanzen meiden.
- Wer Wiesen und Wälder durchstreifen will, sollte auf festes Schuhwerk achten und die Hosenbeine in die Socken stecken.
- Helle Kleidung hilft dabei, krabbelnde Zecken zu entdecken, bevor sie zubeißen.
- Nach dem Aufenthalt in möglichen Zeckengebieten sollte man den Körper – auch von Kindern – sorgfältig absuchen. Gerne verstecken sich Zecken hinter den Ohren, auf dem Kopf, in den Achselhöhlen, im Bauchnabel, zwischen den Pobacken und den Zehen.
Die Broschüre „Vorsicht Zecken!“ steht zum kostenlosen Herunterladen unter www.staedteregion-aachen.de/gesundheitsfoerderung bereit. Sie kann in gedruckter Form beim Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen angefordert werden. Auch eine Version in Leichter Sprache ist erhältlich. Fragen hierzu beantworten die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes der StädteRegion Aachen unter den Telefonnummern 0241 – 51985350 oder 0241 – 51985536.
[redaktion]
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Bibliotheken in Nettersheim und Kall erhalten Soforthife
Kreise, Kreis Euskirchen: Gute Nachrichten hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Detlef Seif für die Bibliotheken in Nettersheim und Kall. Das „Soforthilfeprogramm für zeitgemäße Bibliotheken in ländlichen Räumen“ unterstützt das Literaturhaus Nettersheim mit einer Förderung in Höhe von 24.803,00 Euro. Die Bibliothek Kall erhält eine Förderung in Höhe von 2.763,00 Euro.
Mit dem Programm unterstützt der Bund Bibliotheken von Gemeinden mit weniger als 20.000 Einwohnern bei der Modernisierung und Digitalisierung. Seif: „Bibliotheken üben eine wichtige Funktion für Bildung und Kultur. Sie sind zugleich ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Es freut mich, dass der Bund die wichtige Arbeit unterstützt.“
[redaktion]
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