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EIFELON - wöchentliche eMailZeitung für die Eifel

Diese Woche in der Eifel: Hochspannung in der Eifel: 2 x 2 Karten für das renommierte Heimbacher Kammermusik-Festival zu gewinnen Wie das Saxophon zum Kammermusikfestival „Spannungen“ kam FlüchtlingsHilfe: Hand in Hand Fotoausstellung ermöglicht Umweltverträglichkeitsprüfung für Windradstandort Raffelsbrand Coworking Space: Junge Ideen beleben alte Geschäfte Bügelservice der Nordeifelwerkstätten: jetzt noch näher am Kunden Menschen sind nicht immer stark: Die Initiative Sorgekultur fördert das Für- und Miteinander Gorgonzola-Pfannkuchen Es geht rund im Sport #120 Gerhard Wagner: „Ein barmherziger Samariter sein“ – Hilfsbedürftige selbstlos unterstützen


Land & Leute: Wahlparty der BI „Pro Grundschule Bergstein“ Neue Dorfchronik: 125 Jahre Geschichte aus Vussem Keine Bauberatung am 13. Juni in Simmerath Deutsche Mechatronics und Gesamtschule der Stadt Mechernich unterzeichnen Lernpartnerschaft Kreisverwaltung Euskirchen geschlossen Hilfsgruppe Eifel: Fest zum 25-jährigen Bestehen Neuer Regionalmanager für die LEADER-Region Zülpicher Börde Infotafel für die Kaisereiche


Events & Veranstaltungen: HEIMBACH(er)LEBEN... entdecken und genießen Ritterfest der Grundschule Burgblick Blütenzauber „Ein Ständchen Euch zu bringen...“ Lesung:Das "Raupenabenteuer" von Irmgard Lucht Spielnachmittag für Senioren „Lügenbold“ reist durch Schloss Burgau, und die Zuschauer wandern mit. Vennbahntour Euskirchener Zigeunernacht "Blondinnen bevorzugt..." - Häzzblood, Männerstimmen pur Kinderschutzbund zeigt Kinofilm "Leroy"


EDITORIAL:Hochspannung in der Eifel: 2 x 2 Karten für das renommierte Heimbacher Kammermusik-Festival zu gewinnen

Die Spannung steigt: Zum 20. Mal findet in diesem Jahr das berühmte Kammermusik-Festival „Spannungen“ im historischen Heimbacher Jugendstil-Kraftwerk statt. Obwohl es nur noch wenige Karten für das international renommierte Musik-Event gibt, kann EIFELON – in Kooperation mit den Organisatoren – 2 x 2 Karten für das Abschlusskonzert am 25. Juni verlosen. Wenn Sie den musikalischen Schlussakkord live miterleben wollen, schreiben Sie einfach bis zum 16. Juni eine Mail mit dem Betreff „Spannungen“ an redaktion@eifelon.de. Die Redaktion wünscht allen Teilnehmern viel Erfolg. Wer sich nur aus der Ferne einen optischen Überblick der kleinsten Festivalstadt NRWs verschaffen möchte, findet hier ganz aktuelle Filmaufnahmen.

Unser Gewinnspiel für den Reiseführer durch das Hohe Venn stieß auf großes Interesse. Nun stehen die Gewinner fest: Die Bücher werden nach Bad Münstereifel, gleich zweimal nach Nideggen, nach Rocherath in Belgien und Zeuthen in Brandenburg verschickt. Allen Gewinnern sagen wir „Herzlichen Glückwunsch“. Allen, die leider nicht gewonnen haben, wünschen wir viel Erfolg beim nächsten Mal!

Wenn Sie noch nicht wissen, was Sie bei dem schönen Wetter in der nächsten Woche unternehmen wollen: Schauen Sie doch mal in unseren Veranstaltungs-Kalender…

Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß mit unserer EIFELON-Ausgabe Nr. 139.

Auf Wiederlesen,

Ihre [redaktion]

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Wie das Saxophon zum Kammermusikfestival „Spannungen“ kam

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Asya Fateyeva: Das Saxophon wurde ihre Leidenschaft. [Foto: Gregor Hohenberg]

Eigentlich sollte sie „nur“ Klavier spielen – wie andere kleine Mädchen auch. Doch dann entdeckte Asya Fateyeva das goldschimmernde Saxophon: Für die Zehnjährige war es damals Liebe auf den ersten Blick. 2016 erhielt die mittlerweile 27-jährige Musikerin den ECHO-KLASSIK-Preis. Jetzt gastiert sie beim Kammermusikfestival „Spannungen“. [Gast Autor]

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FlüchtlingsHilfe: Hand in Hand Fotoausstellung ermöglicht

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Für die Augenweide-Aktion packten alle mit an. [Foto: Bernd Nörig]

„FlüchtlingsHilfe“ ist keine Einbahnstraße: Dass Flüchtlinge tatkräftig anpacken und helfen, zeigt eine kleine, aber feine Fotoausstellung, die während des renommierten Kammermusik-Festivals „Spannungen“ in Heimbach zu sehen ist. [bwp]

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Umweltverträglichkeitsprüfung für Windradstandort Raffelsbrand

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Fünf 200-Meter-Anlagen sind in Raffelsbrand geplant. [Foto. cpm]

Der Kreis Düren will eine öffentliche Umweltverträglichkeitsprüfung zu der durch die Gemeinde Hürtgenwald geplanten fünf 200-Meter-Windrädern in Raffelsbrand durchführen. Der Standort ist bei Anwohnern und den Naturschutzverbänden heftig umstritten. [cpm]

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Coworking Space: Junge Ideen beleben alte Geschäfte

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Kostenloser Platz für kreative Ideen. [Foto: Veranstalter]

Mit Leerstand haben viele Städte und Kommunen zu kämpfen. Nun bekommt auch die Stadt Düren mit dem CO_SPACE.DN ihren ersten Coworking Space in einem ehemaligen Schuhgeschäft. Zwei Wochen lang können sich hier kreative Köpfe kostenlos austauschen. [bwp]

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Bügelservice der Nordeifelwerkstätten: jetzt noch näher am Kunden

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Bianca Tollkemit macht die Arbeit viel Spaß. [Fotos: pg]

Bianca Tollkemit und ihre Kollegen freuen sich über die neue Umgebung und direkte Kundenkontakte: Der „Bügelprofi“ der Nordeifelwerkstätten (NEW) ist in den Euskirchener HIT-Markt in der Georgstraße umgezogen. Unternehmen, aber auch Privatpersonen können den Service nutzen. [pg]

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Menschen sind nicht immer stark: Die Initiative Sorgekultur fördert das Für- und Miteinander

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Gemeinsam bauen sie ein starkes Netzwerk im Kreis Düren auf. [Foto: bwp]

Alltagsprobleme sind allgegenwärtig, denn irgendwann ist jeder von uns mal auf Hilfe angewiesen. Sei es bei Überforderung durch Familie und Beruf, oder bei der Pflege von kranken, sterbenden Angehörigen. Hier leistet die Initiative Sorgekultur wertvolle Hilfe – von der Wiege bis zur Bahre. [bwp]

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Gorgonzola-Pfannkuchen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.EIFELON wünscht guten Appetit. [Foto: Brigitte Lerho]

Diesmal stellt unser Topfgucker eine herzhafte Pfannkuchen-Variante vor: Gefüllt mit einer Gorgonzoöa-Creme werden die Teigröllchen anschließend im Ofen überbacken. [rm]

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Es geht rund im Sport #120

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Spannende Rennen sahen die vielen Zuschauer bei der Veranstaltung des MSC Wißkirchen. [Fotos: pd]

Spektakuläre Rennen beim MSC Wißkirchen – Volksläufe in Marmagen, Kreuzweingarten und Schmidt – Saisonfinale bei den Fußballern – 4. RCN-Lauf auf dem Nürburgring – Reitturnier in Dom-Esch [pd]

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Das letzte Wort hat...
Gerhard Wagner: „Ein barmherziger Samariter sein“ – Hilfsbedürftige selbstlos unterstützen

Ob vor 2.000 Jahren oder heute – die Gesellschaft ist immer auf „barmherzige Samariter“ angewiesen: Menschen, die selbstlos aktiv werden und in Notsituationen helfen. [gw]

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Land & Leute:

Wahlparty der BI „Pro Grundschule Bergstein“

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die BI "Pro Grundschule Bergstein" ruft Hürtgenwald auf, für die Zwergenschule abzustimmen. [Foto: BI]

Hürtgenwald, Bergstein: Die Bürgerinitiative „Pro Grundschule Bergstein“ lädt zum Abschluss der Wahlwoche zum Bürgerentscheid – für den Erhalt der Grundschule in Bergstein – am Sonntag, dem 18. Juni, ab 15.00 Uhr zu einer Wahlparty.

Alle Freunde und Helfer, Mitstreiter und Mitmacher, Unterstützer und Beteiligten sind herzlich eingeladen, im Forum Berinsteyn mit der BI zu feiern. Kaffee und Kuchen für alle, sowie alle Getränke für die Pänz sind frei. Damit die Kleinen sich nicht langweilen und quengeln, wenn die Großen diskutieren und fachsimpeln, hat die BI eine Hüpfburg für den Nachwuchs organisiert.

Für alle, die es bis Sonntag noch nicht ins Wahllokal geschafft haben, bietet die Bürgerinitiative einen „Wahl-Shuttle“ nach Kleinhau ins Rathaus an – zur Stimmabgabe in letzter Minute. „Jede Stimme zählt, wenn wir unsere Schule und damit das dezentrale, wohnortnahe Schulangebot in Hürtgenwald retten wollen“, ist Michael Jansen von der BI überzeugt.

[zumthema] (auf eifelon.de lesen) [cpm]

Neue Dorfchronik: 125 Jahre Geschichte aus Vussem

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Chronik-Autor Albert Velser, Vorsitzender Carsten Vogel und Co-Autor Helmut Mehren (v.l.) präsentieren stolz die neue Ausgabe der Vussemer Dorfchronik. [Foto: pd]

Mechernich, Vussem: Bereits 1991 wurde im Mechernicher Ortsteil Vussem eine Dorfchronik vom damals extra gegründeten Heimat- und Geschichtsverein Vussem und dem Autor Albert Velser herausgegeben. Am vergangenen Freitag präsentierte der Verein die zweite Auflage der Chronik mit der Ortsgeschichte von 1890 bis 2015. Rund 40 geschichtsinteressierte Vussemer waren in das Pfarrheim gekommen, um der Präsentation der neuen Dorfchronik beizuwohnen. Darunter auch der 1. Bürger der Stadt Mechernich, Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick. Der Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Vussem, Carsten Vogel, eröffnete den Abend. Sein Verein hat heute rund 60 Mitglieder und das Vereinsoberhaupt präsentierte mit großem Stolz das neue Werk „Chronik von Vussem 1890 bis 2015“.

Die erste Auflage war schnell vergriffen und so hatte man im Jahr 2015 die Planung für das zweite Werk beschlossen. Zum 25-jährigem Vereinsjubiläum war es nun endlich soweit. Die Autoren Albert Velser und Helmut Mehren haben dabei ganze Arbeit geleistet: 125 Jahre Vussemer Geschichte in der Neuauflage der Chronik liegen vor. Autor Albert Velser erklärte den Gäste die Vorgehensweise, wie man die Aufzeichnungen zusammengetragen hatte und meinte, dass es keineswegs eine lückenlose Geschichtsdarstellung sei: „Es gibt sicherlich Dinge, die fehlen, aber wir haben uns große Mühe gegeben, alles zu berücksichtigen. Der Vorstandswechsel im vergangenen Jahr hat dem Heimat- und Geschichtsverein gut getan. Die neue Chronik bietet mit Sicherheit viel Wissenswertes auch für Neubürger.“ Co-Autor Helmut Mehren stellte in seiner Lesung Auszüge aus dem Werk vor, darunter auch viele kleine Anekdoten aus Vussem – vom „Hahneköppe“ über die Kirmes und das frühzeitig abgebrannte Martinsfeuer. Allzu viel sei hier nicht verraten. Mit einem Kurzfilm über die Buchpräsentation des ersten Werkes 1991 endete der offizielle Teil der Veranstaltung.

Die neue Vussemer Chronik kann beim ersten Vorsitzenden Carsten Vogel, Rosenweg 43, 53894 Mechernich, Telefon: 02284-2429, zum Preis von 16,00 Euro erworben werden. (auf eifelon.de lesen) [pd]

Keine Bauberatung am 13. Juni in Simmerath

Kreise, Städtereg. Aachen: Am kommenden Dienstag, 13. Juni, entfällt die Bauberatung des Amtes für Bauaufsicht und Wohnraumförderung der StädteRegion Aachen im Rathaus der Gemeinde Simmerath. (auf eifelon.de lesen) [js]

Deutsche Mechatronics und Gesamtschule der Stadt Mechernich unterzeichnen Lernpartnerschaft

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die Mechernicher Gesamtschule und die Deutsche Mechatronics besiegelten in der Feierstunde die KURS Partnerschaft. Mit dabei auch Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (l.) und Landrat Günter Rosenke (6.v.l.). [Foto: pd]

Mechernich: Im Rahmen der Initiative KURS, einer Initiative der Industrie- und Handelskammern, der Handwerkskammern und der Bezirksregierung Köln, haben die Deutsche Mechatronics und die Gesamtschule der Stadt Mechernich einen Vertrag über eine Lernpartnerschaft unterzeichnet. Damit feiert die Initiative KURS ein kleines Jubiläum. Der Kooperationsvertrag ist die 50. Partnerschaft im Kreis Euskirchen. „Als wir im Jahre 2003 mit den Kooperationen zwischen Betrieben und Schulen begonnen haben, hatten wir uns 50 Lernpartnerschaften vorgenommen. Jetzt haben wir sie erreicht“, freute sich Landrat Günter Rosenke während der Feierstunde in den Räumlichkeiten der Mechernicher Firma. „Bildung ist eine gemeinschaftliche Sache zwischen Betrieben und Schulen. Die KURS-Initiative ist für die Schüler eine sehr gute Orientierungshilfe für ihr kommendes Berufsleben und für die Unternehmen eine Hilfestellung, um gute Fachkräfte zu bekommen“, so der Landrat weiter.

Neben dem Landrat wohnten auch Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Mechatronics-Geschäftsführer Wolfgang Deinhard sowie die Leiterin der Mechernicher Gesamtschule, Dagmar Wertenbruch, der Feierstunde bei. „Heute ist für uns ein großer Tag. Wir sind erst im vierten Aufbaujahr unseres Schulkonzeptes und freuen uns über den KURS-Vertrag mit der Deutschen Mechatronics. Die Ausbildungsreife steht bei uns an oberster Stelle“, so die Gesamtschulleiterin.

Dem pflichte auch Bürgermeister Schick bei: „Für die noch junge und aufstrebende Schule ist die Kooperation mit dem weltweit agierenden Unternehmen eine gute Sache, von der sie nur profitieren kann.“ Durch den Vertrag können die Gesamtschüler Praktika in dem Mechernicher Betrieb absolvieren und vom Wissen der Mitarbeiter profitieren. Musikalisch untermalt wurde die Feierstunde vom Chor der Jahrgangsstufe 6 unter der Leitung von Jutta Simon-Alt. (auf eifelon.de lesen) [pd]

Kreisverwaltung Euskirchen geschlossen

Kreise, Kreis Euskirchen: Am Mittwoch, 14. Juni, bleibt die Kreisverwaltung Euskirchen geschlossen. Am Vormittag findet unter dem Motto „Aktiv vorbeugen“ für die Mitarbeiter ein halbtägiger Gesundheitstag statt. Anschließend beginnen die Betriebsausflüge der einzelnen Abteilungen. Bis auf das Abfallwirtschaftszentrum (AWZ) in Mechernich-Strempt sind deshalb alle Abteilungen geschlossen. Das AWZ ist jedoch wie üblich von 8.00 bis 16.30 Uhr geöffnet. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Hilfsgruppe Eifel: Fest zum 25-jährigen Bestehen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Iris Theisen von der DKMS überreichte Willi Greuel eine gläserne 25 zum Geburtstag der Hilfsgruppe. [Foto: Reiner Züll/pp]

Kall, Urft: Zum 50-jährigen Bestehen des Wuppertaler Schullandvereins „Haus Dalbenden“ und des 25-jährigen Jubiläums der Hilfsgruppe Eifel wurde ein Familienfest auf dem großen Freigelände des Urfter Jugendgästehauses gefeiert. Ein Nonstop-Programm auf der Showbühne, zahlreiche Stände mit Unterhaltungsangeboten, Folklore und Präsentationen füllten das umfangreiche Tagesprogramm, das von dem Sötenicher Entertainer Julian Heldt moderiert wurde.

Neben dem unterhaltsamen Programm zum Doppeljubiläum fand im Gästehaus die elfte Typisierungs-Aktion der Hilfsgruppe Eifel mit der Deutschen Knochenmark-Spenderdatei (DKMS) statt. Erstmals veranstaltete die Hilfsgruppe die Typisierung durch die Entnahme von Speichelproben. Bei den bisherigen zehn Aktionen wurde die Methode der Blutentnahme angewendet.

Iris Theisen, bei der DKMS in Köln für die Spender-Neugewinnung zuständig, überreichte Willi Greuel zum Silberjubiläum der Hilfsgruppe eine gläserne 25 mit einer eingravierten Dankbotschaft. Bei den, seit 1992 durchgeführten Typisierungsaktionen habe die Hilfsgruppe 22.400 potenzielle Spender in die Internationale Knochenmark-Spender-Datei gebracht. Ganz aktuell hätten davon 337 genetische Zwillinge mit ihren Stammzellen Leben gerettet. Iris Theisen: „Eifeler Stammzellen sind seit 1992 in 34 Ländern der Erde transplantiert worden.“

Dass der Schullandverein und die Hilfsgruppe ihre Geburtstage gemeinsam mit einem Familienfest feierten, kam nicht von ungefähr. Als die Hilfsgruppe in den 90er-Jahren viele, durch die Tschernobyl-Katastrophe geschädigte Kinder zur Erholung in die Eifel holte, lebten diese in den Sommerferien 1997 und 1998 im Urfter Schullandheim, das zu Beginn dieses Jahres in „Jugendgästehaus“ umgetauft wurde. Daran erinnerte auch der stellvertretende Bürgermeister Uwe Schubinski, der im Namen der Gemeinde Kall Glückwünsche zum Doppeljubiläum überbrachte. Das Jugendgästehaus bietet seit fünf Jahrzehnten für viele Anlässe eine offene Tür und Unterkunft. „Die Einrichtung ist weithin bekannt; hier kommt man zusammen und verbringt eine schöne, gesellige und erlebnisreiche Zeit“, so Schubinski. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg]

Neuer Regionalmanager für die LEADER-Region Zülpicher Börde

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Vorstand und Regionalmanagement der LAG Zülpicher Börde (v.l.): Albert Bergmann (Vorsitzender), Peter Wackers, Carla Neiße-Hommelsheim (stell. Vorsitzende), Julia Braun. [Foto: privat]

Zülpich: Personalwechsel in der LAG LEADER-Region Zülpicher Börde: Peter Wackers ist seit dem 1. Juni neuer Regionalmanager. Der gebürtige Aachener studiert Wirtschaftsgeographie an der RWTH Aachen und macht derzeit seinen Masterabschluss. Mit den Schwerpunkten Regionalplanung, Strukturentwicklung, Tourismus und Förderung ländlicher Räume konnte Wackers bereits erste Erfahrungen mit dem LEADER-Ansatz und in zahlreichen Projekten und Initiativen im ländlichen Raum sammeln. Zuletzt war er vier Jahre lang bei der Städteregion Aachen im Amt für Regionalentwicklung und Europa beschäftigt, wo er Projektmanager des MORO „Raumbeobachtung Deutschland und angrenzende Regionen“ in der Charlemagne Grenzregion war. Mit seinem Wechsel in die „Zülpicher Börde“ möchte er aktiv den ländlichen Raum stärken. „Ich freue mich sehr auf eine spannende Aufgabe, neue Herausforderungen und die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Akteuren vor Ort“, so Wackers. Als Referentin bleibt Geographin Julia Braun der LAG Zülpicher Börde erhalten und übernimmt auch weiterhin Verwaltungs- und Beratungsaufgaben.

LEADER ist ein Förderschwerpunkt der Europäischen Union für den ländlichen Raum. LEADER steht dabei für „Liaison entre actions de développement de l´économie rurale“ = „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“. 28 LEADER-Regionen wurden im Jahr 2015 im Wettbewerbsverfahren in Nordrhein-Westfalen ausgewählt. Die LEADER-Region Zülpicher Börde umfasst Erftstadt, Nörvenich, Vettweiß, Weilerswist und Zülpich. Für Fragen zur Förderung und zur Mitarbeit in der Lokalen Aktionsgruppe sowie zur Unterstützung bei der Projektentwicklung steht das Regionalmanagement in der Geschäftsstelle im Zülpicher Rathaus zur Verfügung. Kontakt und Information unter www.zuelpicherboerde.de (auf eifelon.de lesen) [pg]

Infotafel für die Kaisereiche

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Christina Reuter erinnert an die "Kaisereiche". [Foto: Martin Weisgerber]

Eifel: Um die Kaisereiche – einen besonderen „Baumschatz“ unweit von Gemünd – ranken sich einige Mythen. Die Kaisereiche soll damals anlässlich des Ablebens von Kaiser Wilhelm I., beziehungsweise des Besuchs der Urftstaumauer von Kaiser Wilhelm II. auf dem Bernersknipp im Kermeter gepflanzt worden sein. Seit kurzem informiert nun eine Tafel am geschichtsträchtigen Ort über das Relikt aus der Kaiserzeit. Diese Tafel ist ein Ausbildungsprojekt von Christina Reuter, die in der Nationalparkverwaltung Eifel zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit ausgebildet wird. Dabei durchläuft die 20-Jährige aus Euskirchen unterschiedliche Fachgebiete des Nationalparkforstamtes.

Während ihrer Zeit im Fachgebiet Kommunikation und Naturerleben erarbeitete sie die Text- und Fototafel zu der Geschichte der berühmten Kaisereiche, die nun vor Ort von der Nationalpark-Holzbauwerkstatt aufgestellt wurde und Wanderern Auskunft gibt. Deshalb recherchierte Christina Reuter nicht nur in Archiven und redete mit Geschichtskennern der Region, sondern ließ die Tafel auch im Nationalpark-Design gestalten und mit einem Holzrahmen versehen. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Events & Veranstaltungen:

Samstag, 10.06.2017:

Sonntag, 11.06.2017:

Dienstag, 13.06.2017:

Mittwoch, 14.06.2017:

Freitag, 16.06.2017:

Samstag, 17.06.2017:

Montag, 19.06.2017:

Freitag, 09.06.2017 // Ausgabe No. 139 // © eifelon.de, gegründet 2014
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