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EIFELON - wöchentliche eMailZeitung für die Eifel

Diese Woche in der Eifel: Wildkatzensymposium: Auf weichen Pfoten durch den Wald Energiewende: Eifeler schreiben Offenen Brief an Kanzlerkandidaten Martin Schulz Wenn die Finger unruhig werden: „Nesteldecken“ zum Befühlen Drei Jahre City-Outlet: Geburtstagskonzert mit Heino Radaktionstag: Auf dem Drahtesel den Kreis entdecken Bahnhof Mechernich: Kein Ausbau um jeden Preis Geschmorte Pilzköpfe auf Butterbrioche Wird Nideggen erneut Rennsport-Mekka? Es geht rund im Sport #130 Gerhard Wagner: „Die Zeichen der Zeit erkennen“ – Vorzeichen kommender Entwicklungen verstehen


Land & Leute: Und dann? Jetzt die Weichen fürs Alter stellen Diskrete Diplomatie vor 150 Jahren 1.200 Puzzles zur Brandschutzerziehung übergeben 1150-Jahr-Feier: „Mam“ spielt „BAP“ Schwerbehindertenrecht und Elterngeld: Eingeschränkter Service am 25. August wegen Software-Wartungsarbeiten KEVER stellt Antrag auf UVP und plant 5 Windriesen in Blankenheim Herbstkirmes mit Autoscooter und Raupenbahn Kräuterweihe: „Von „Wurmkrock“ und „Böndeknöpp Kostenlose Seminare für Ehrenamtler in der Flüchtlingshilfe „Antonow“ und „Transall“ landen beim Eifeler Flugplatzfest Marathonmann von Mechernich sammelt für Bürgerstiftung Dennis Hormes – Gitarrist mit flinken Flingern im Liveproberaum


Events & Veranstaltungen: Musikalische Zugabe: "Salut Kazem" Kräutertag


Wildkatzensymposium: Auf weichen Pfoten durch den Wald

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Meist überlebt nur eins von vier Wildkatzen-Kindern. [Foto: Harry Neumann]

Zum ersten Mal veranstaltet die Naturschutzinitiative e.V. ein Wildkatzensymposium. Sieben Referenten werden am 2. September über den getigerten Jäger – Wappentier des Nationalparks Eifel – informieren und ihre Erfahrungen austauschen. Wer dabei sein möchte, sollte sich schnell anmelden. [bwp]

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Energiewende: Eifeler schreiben Offenen Brief an Kanzlerkandidaten Martin Schulz

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Windenergiezone auf den Höhenrücken der Eifel, Schleiden-Schöneseiffen. [Foto: privat]

„Wenn die Energiewende mit all ihren Windrädern eine CO2-Einsparung nicht leisten kann, warum sollen wir dann unsere Natur, unsere Landschaft und unsere Gesundheit für diese unausgereifte Technologie opfern“, fragen sich zunehmend die betroffenen Bürger von Eifel und Börde und schreiben an Kanzlerkandidat Martin Schulz. [cpm]

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Wenn die Finger unruhig werden: „Nesteldecken“ zum Befühlen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Nesteldecken sind ideal für Demenzkranke, die gerne mit ihren Fingern etwas befühlen wollen. [Foto: pg]

Demenzkranke nesteln gerne an sich herum – ideal sind da sogenannte Nesteldecken, die sie befühlen können. Die Patchworkgruppe „Stoff und Stöffchen“ um Hanna Pohl hat einige dieser Decken genäht und dem Altenzentrum St. Elisabeth geschenkt. Jetzt suchen sie nach neuen Auftraggebern. [pg]

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Drei Jahre City-Outlet: Geburtstagskonzert mit Heino

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Mit Rockerfaust zum Erfolg: Centermanager Lars Wenninga, Heino, Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian und Marc Bruchseifer (Outlet-Geschäftsführer und Investor) vor dem Geburtstagskonzert zum dreijährigen Bestehen. [Foto: pd]

Seit drei Jahren gibt es jetzt das City-Outlet Bad Münstereifel – ein Grund für den Betreiber zu feiern. Outlet-Geschäftsführer Marc Brucherseifer blickte während der Pressekonferenz in die Vergangenheit und vor allen Dingen in die Zukunft. Volksmusikbarde Heino gratulierte mit einem Konzert zum Geburtstag. [pd]

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Radaktionstag: Auf dem Drahtesel den Kreis entdecken

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Über 500 Radler werden vermutlich auch in diesem Jahr den Kreis Düren auf dem Fahrrad erkunden. [Foto: PKD]

Der traditionelle Radaktionstag des Kreises Düren findet dieses Jahr am Sonntag, dem 3. September, statt und führt von Langerwehe-Merode 30 Kilometer – fernab vom Straßenverkehr – auf einem Rundkurs durch die Region. Die Teilnahme ist auch diesmal kostenlos. [bwp]

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Bahnhof Mechernich: Kein Ausbau um jeden Preis

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.„Kein barrierefreier Bahnsteig um jeden Preis“ – so lautet die klare Devise von Rat und Verwaltung in Mechernich. [Foto: Steffi Tucholke]

Eine klare Haltung zeigte Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick in einer Sitzung des Stadtrates, was den barrierefreien Ausbau des Bahnsteiges im Mechernicher Bahnhof angeht. „Ich kaufe keinen Bahnsteig um jeden Preis. Für einen Beschluss, der das finanzielle Risiko der Stadt nicht nach oben deckelt, werde ich keine Verantwortung übernehmen.“ [pg]

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Geschmorte Pilzköpfe auf Butterbrioche

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.EIFELON wünscht guten Appetit. [Foto: Brigitte Lerho]

Ob selbst im Wald gesammelt oder auf dem Wochenmarkt frisch gekauft: Die Pilzsaison beginnt. Dieses Rezept macht Appetit auf mehr. [rm]

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Wird Nideggen erneut Rennsport-Mekka?

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Wird auf der alten Rennstrecke rund um Nideggen wieder um Siegersekt und Pokale gefahren? [Foto: pd]

In den 1920er Jahren fanden vier Mal Rennen für Wagen und Motorräder auf einer gut 33 Kilometer langen Rundstrecke um Nideggen statt. Berühmte Namen wie Rudolf Caracciola, die Brüder von Opel und der Dürener Autohändler Gustav Münz sind noch in guter Erinnerung. Nun soll durch die Gründung eines Oldtimerclubs die alte Tradition in Nideggen wieder aufleben. [pd]

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Es geht rund im Sport #130

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die alten Formel 1 Autos begeisterten die Zuschauer auf dem Nürburgring während des AvD-Oldtimer-Grand-Prix. [Fotos: pd]

Tolle Rennen beim AvD Oldtimer Grand Prix – 6h-Rennen bei der VLN – Fußball-Pokalrunden in den Kreisen Düren und Euskirchen – Motocrossrennen beim MCC Weilerswist – Dressur Kreismeisterschaften Euskirchen – DKB Beach Cup [pd]

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Das letzte Wort hat...
Gerhard Wagner: „Die Zeichen der Zeit erkennen“ – Vorzeichen kommender Entwicklungen verstehen

In Metropolen versuchen Trend-Scouts neue Entwicklungen aufzunehmen und weiterzuentwickeln. Auch Jesus belehrte schon seine Kritiker, dass jede Zeit ihre Zeichen habe. [gw]

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Land & Leute:

KEVER stellt Antrag auf UVP und plant 5 Windriesen in Blankenheim

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Kommen die 230-Meter-Windriesen nach Blankenheim? [Foto: cpm]

Blankenheim: Dem Kreis Euskirchen liegt ein Genehmigungsantrag der KEVER PBB mbH aus Kall nach dem Bundesemissionsschutzgesetz zur Errichtung von insgesamt fünf Windanlagen auf der Blankenheimer Windkonzentrationszone in Rohr-Reetz vor. KEVER ist ein Tochterunternehmen der Energie Nordeifel und des Ingenieurbüros PE-Becker. Gegenstand des Antrages ist die Errichtung und der Betrieb von drei Windenergieanlagen vom Typ Enercon E-141 mit einer Nabenhöhe von 158,95 m und einer Nennleistung von je 4.200 kW, einer Windenergieanlage vom Typ Enercon E-115 E 2 mit einer Nabenhöhe von 149,10 m und einer Nennleistung von 3.200 kW und einer Windenergieanlage vom Typ Enercon E-101 mit einer Nabenhöhe von 135,38 m und einer Nennleistung von 3.050 kW. Die Anlagen sollen, geht es nach der KEVER, bis zum 3. Quartal 2018 in Betrieb genommen werden. Das Genehmigungsverfahren wird gemäß Antrag nach § 19 Absatz 3 BlmSchG im „förmlichen Verfahren mit integrierter Umweltverträglichkeitsprüfung“ (UVP) durchgeführt.

Der Genehmigungsantrag und die zugehörigen Antragsunterlagen und Gutachten liegen in der Zeit vom 14. August 2017 bis einschließlich 15. September 2017 bei folgenden Stellen aus und können dort während der Geschäftszeiten eingesehen werden:

1. Kreisverwaltung Euskirchen, Kreishaus, Jülicher Ring 32, 53879 Euskirchen, Zimmer: A 202,

2. Gemeinde Blankenheim, Rathaus Rathausplatz 16, 53945 Blankenheim, Zimmer: 202

3. Gemeinde Nettersheim, Rathaus, Krausstraße 2, 53947 Nettersheim, Zimmer: 6

4. Verbandsgemeinde Adenau , Rathaus Kirchstraße 15-19, 53518 Adenau, Raum: A 1.02

Weiterhin werden die Antragsunterlagen gemäß § 27 a Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) im Internet veröffentlicht unter: https://www.kreis-euskirchen.de/umwelt/immission/antr_bimschg.php

Einwendungen gegen das Vorhaben können schriftlich oder elektronisch innerhalb der Einwendungsfrist vom 14. August 2017 bis einschließlich 2. 0ktober 2017 bei der Kreisverwaltung Euskirchen oder bei der Stelle erhoben werden, bei der der Antrag und die Unterlagen zur Einsicht ausliegen. Einwendungen, die elektronisch eingereicht werden, sind während der Einwendungsfrist per E-Mail an arno.rennert-woelke@kreis-euskirchen.de zu richten.

Als Termin zur Erörterung der rechtzeitig gegen das Vorhaben vorgebrachten Einwendungen mit dem Antragsteller und denjenigen, die Einwendungen erhoben haben, wurde Dienstag, der 28. November, ab 10.00 Uhr im Sitzungsaal II der Kreisverwaltung Euskirchen, Jülicher Ring 32, 53879 Euskirchen, bestimmt.

Interessant ist, dass die KEVER das Verfahren für 230 Meter Windriesen beantragt hat, obwohl sowohl die Bebauungspläne der Gemeinde für die beantragten Flächen, als auch die ausgewiesenen rechtsgültigen Windkonzentrationszonen eine maximale Höhenbegrenzung auf 75 Meter für Windanlagen ausweisen. Hier erwartet man anscheinend bei der KEVER eine zwischenzeitliche Aufhebung der Höhenbegrenzung des Flächennutzungsplans durch die Gemeinde. Ebenfalls ungeklärt ist, wie die geplanten Räder, bei dem von der neuen Landesregierung avisierten zukünftigen Abstand von 1.500 Metern zur Wohnbebauung noch zwischen den umgebenden Ortschaften errichtet werden sollten. Hier rechnet man anscheinend bei der KEVER mit geringeren Abständen und hofft auf einen Vertrauensschutz der Landesregierung bei bereits begonnenen Windradprojekte. (auf eifelon.de lesen) [cpm]

Und dann? Jetzt die Weichen fürs Alter stellen

Kreise, Kreis Düren: Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen und Patientenverfügungen sind wichtige Themen. Durch Unfall, Krankheit oder aus Altersgründen kann jeder in die Lage kommen, keine oder nur noch teilweise Entscheidungen selbst treffen zu können. Wer kümmert sich dann und nimmt die Interessen wahr? Bei Volljährigen sieht unser Rechtssystem derzeit keine automatische gesetzliche Vertretungsvollmacht durch nahe Angehörige vor.

Nur mit einer rechtzeitig erteilten Vollmacht kann man eine gesetzliche Betreuung für sich selbst vermeiden. In einer Betreuungsverfügung können sowohl Wünsche hinsichtlich der Person des gesetzlichen Betreuers oder inhaltliche Wünsche zur Betreuung festgelegt werden. Durch die Patientenverfügung wird vorab bestimmt, was bei eigener Entscheidungsunfähigkeit medizinisch unternommen werden soll. Allerdings gilt es, bei der Vorsorge einige formale Besonderheiten zu beachten.

Über die genannten Vorsorgemöglichkeiten informiert die Betreuungsstelle des Kreises Düren am Donnerstag, 24. August, von 18.00 bis 19.30 Uhr im Kreishaus, Bismarckstraße 16. Referent ist Dr. Michael Jüttner, Betreuungsrichter am Amtsgericht Düren. Die kostenlose Veranstaltung ist offen für alle Interessierten.

Anmeldung und weitere Informationen bei der Betreuungsstelle im Amt für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren unter Telefon 02421 – 221022 sowie per E-Mail unter amt51@kreis-dueren.de. (auf eifelon.de lesen) [redaktion]

Diskrete Diplomatie vor 150 Jahren

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Das kleine Kapelllchen hat eine lange Geschichte. [Foto: Karl Reger]

Hellenthal, Giescheid: Schon im Mittelalter stand nahe Giescheid auf dem „Burgkopp“ eine trutzige Burg. Vor 150 Jahren, am 5. August 1867, weilte ein geistlicher Würdenträger vor Ort – der Kölner Erzbischof Paulus Kardinal Melchers. Auf dem Wege von Hollerath nach Rescheid überkam den hohen Herrn ein dringendes Bedürfnis, das ihn in Giescheid ein „stilles Örtchen“ aufsuchen ließ. Das schmucke kleine Giescheider Kapellchen war damals gerade wieder einmal wegen „Baulosigkeit“ kirchenamtlich geschlossen.

Wie die Chronik berichtet, „benutzten die Einwohner von Giescheid, als der hochwürdige Herr Erzbischof Dr. Paulus salve venia (mit Verlaub!) auf den Lokus ging, diese Gelegenheit, um ihm ein Bittgesuch um Wiederöffnung ihrer Kapelle zu übergeben …“ Der Kardinal schien von diesem diplomatischen Clou wenig begeistert, denn das Ansinnen wurde abgelehnt. Das Kapellchen allerdings trotzt bis heute jedem Wetter. Am 26. und 27. August 2017 feiert das kleine Dorf wieder groß das Namensfest seines Kapellen-Patrons St. Bartholomäus.

Nur alle paar Jahre findet ein Kapellenweihfest rund um die kleine Kirche und die mächtige Linde statt. In diesem Jahr erfolgt gewissermaßen ein Probelauf für die 350-Jahrfeier 2019, denn die Kapelle und vermutlich auch die Linde stammen aus dem Jahre 1669. Traditionell beginnt das Fest mit der Abendmesse um 19.00 Uhr. Der Zufall will es, dass Weihbischof Karl Reger, ein Sohn des Dorfes, diese Messe feiert.

Die Giescheider schmunzeln ein wenig, wenn sie selbstbewusst die Veranstaltung als „Kirmes“ bezeichnen. Es ist eher ein Dorffest, bei dem auch die Pfarrangehörigen aus den Nachbardörfern sowie Gäste von Nah und Fern kräftig mitfeiern. Nach dem Gottesdienst am Samstagabend, 25. August, sorgen „Mia san Drei“ für stimmungsvolle Unterhaltung im dorfeigenen Festzelt, wo neben kühlen Getränken auch Leckeres vom Grill angeboten wird. Am Sonntagmorgen, 26. August, startet das Fest um 10.30 Uhr. Die musikalische Unterhaltung übernehmen das Eifelblasorchester Rescheid und das Tambourcorps Hellenthal. Auch am Sonntag kann zu Hause die Küche kalt bleiben, denn für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Nachmittags bietet die Cafeteria wieder eine bunte Auswahl an selbstgebackenen Kuchen. Für die „kleinen Gäste“ werden Spiel und Unterhaltung angeboten, sodass auch junge Familien rundum versorgt sind. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

1.200 Puzzles zur Brandschutzerziehung übergeben

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Mit Puzzles machen die Feuerwehrleute schon die Kleinsten auf Gefahren aufmerksam. [Foto: Ralf Jüsgens]

Kreise, Städtereg. Aachen: In Anwesenheit der Leiter aller Feuerwehren der StädteRegion wurden jetzt insgesamt 1.200 Puzzle für die Brandschutzerziehung in Kindertagesstätten übergeben. Die Puzzle tragen den Namen „112-Die Feuerwehr“ und werden durch die jeweiligen Feuerwehren beim Besuch in den Kindergärten und Kindertagesstätten weitergegeben. „Dadurch prägt sich die lebenswichtige Notrufnummer der Feuerwehr nachhaltig ein“, ist Nicole Mahr, Leiterin der Arbeitsgruppe Brandschutzerziehung beim Kreisfeuerwehrverband, sicher. Der Kreisfeuerwehrverband Aachen hat die nützlichen „Give Aways“ beschafft.

Alle neun Feuerwehren der ehemaligen kreisangehörigen Kommunen bieten Unterricht zum Thema Brandschutzerziehung an. Dieser wird von den Freiwilligen Feuerwehren durchgeführt. Dabei erklären die Feuerwehrleute zum Beispiel das richtige Verhalten im Brandfall. Auch das Absetzen eines Notrufs wird geübt. Nach dem Unterricht erhalten die Kinder eine persönliche Urkunde. Kreisbrandmeister Bernd Hollands: „Brandschutzerziehung ist gerade für Kinder wichtig. Richtiges Verhalten im Brandfall kann Leben retten“. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

1150-Jahr-Feier: „Mam“ spielt „BAP“

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die Band MAM kommt täuschend echt ans Original BAP. [Foto: privat]

Mechernich, Eiserfey: „Pap“ oder „Mamm“, Vater oder Mutter, das ist auch in der Eifel ganz gewiss nicht Hose wie Jacke. Fest steht, dass man besser „Mam“, die Band, nimmt, wenn man „BAP“, die Legende, nicht buchen kann. Und das haben die Organisatoren der 1150-Jahr-Feierlichkeiten von Eiserfey getan.

Am Samstag, 2. September, gibt die BAP-Coverband „Mam“ ab 20.00 Uhr auf dem Feyer Schulhof ein Open-Air-Konzert mit einer vorausgesagt dreieinhalb Stunden dauernden Tribute-Show an Wolfgang Niedecken und seine Mannen. Zu Gehör gebracht werden sollen vor allem die großen Hits der 80er-Jahre mit „Kristallnaach“, „Verdamp lang her“ usw. Johannes Klefisch vom Bürgerverein Eiserfey, Dreimühlen, Vollem e.V. schreibt: „Wir wollen das BAP-Feeling der Durchbruchzeit wiederaufleben lassen und garantieren einen mitreißenden Abend. Die sechs BAP-Verrückten sind instrumental erfahren und auf der Bühne voll mitreißender Spielfreude. Absolut verblüffend ist die Stimme des Sängers, die so ‚verdamp nah‘ am Original kaum von der Wolfgang Niedeckens zu unterscheiden ist.“ Einlass ist ab 17.30 Uhr. Karten sind erhältlich beim Vorstand oder online im Internet. Der Kartenpreis beträgt 11,50 Euro; an der Abendkasse kosten die Tickets 14,00 Euro.

Am Sonntag, 3. September, ab 14.00 Uhr begeistert der Musikverein „Harmonie“ Weyer unter der Leitung von Peter Züll mit seinem reichhaltigen Repertoire die Zuhörer. Im Anschluss unterhält die Mundartgruppe „De Vänte“ aus Eiserfey mit bekannten eigenen Liedern. Der Eintritt ist frei. An beiden Tagen sorgt der Bürgerverein Eiserfey zum Kunstgenuss für das leibliche Wohl. Weitere Infos unter www.eiserfey.de [pp] (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Schwerbehindertenrecht und Elterngeld: Eingeschränkter Service am 25. August wegen Software-Wartungsarbeiten

Kreise, Städtereg. Aachen: Am Freitag, dem 25. August, gibt es im städteregionalen Versorgungsamt in den Bereichen „Schwerbehindertenrecht“ und „Elterngeld“ Einschränkungen beim Service. Grund sind umfangreiche Wartungsarbeiten im Softwaresystem. Konkret steht das Fachverfahren im Schwerbehindertenrecht und Elterngeld an diesem Tag nicht zur Verfügung. Persönliche Termine finden statt. Dabei können allerdings lediglich Anträge entgegengenommen und allgemeine Auskünfte erteilt werden. Sachstandauskünfte sind dann nicht möglich. Voraussichtlich ab Montag, dem 28. August, steht das System wieder vollständig zur Verfügung. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Herbstkirmes mit Autoscooter und Raupenbahn

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der Autoscooter auf dem Kirmesplatz wird sicher eine der Hauptattraktionen sein. [Foto: Thomas Schmitz]

Mechernich: Auch bei einer traditionsreichen Veranstaltung wie der Herbstkirmes in Mechernich gibt es noch Neuerungen. So treten beim Kirmesball im Magu in diesem Jahr laut Vereinskartell zum ersten Mal gleich zwei Livebands auf: Am Samstag, 2. September, werden sich die Covergruppen „Blass4Night“ und „Von Stülp Revival“ ab 21.00 Uhr auf der Bühne abwechseln und die Gäste mit Musik fast aller Genres unterhalten. Der Eintritt ist frei, das Ende offen.

Die Kirmes, die traditionell am ersten Septemberwochenende stattfindet, beginnt am Freitag, 1. September, ab 16.00 Uhr. Am Kirmessamstag wird die Kirmes um 18.00 Uhr mit dem Ausgraben des Kirmesknochens auf der Festwiese „Auf der Kier“ offiziell eröffnet. Anschließend führt ein Festzug mit Musik auf den Kirmesplatz, wo Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick oder einer seiner Vertreter den Fassbieranstich vornehmen. Der Kirmessonntag beginnt um 10.45 Uhr mit einer heiligen Messe und anschließender Kranzniederlegung am Ehrenmal. Ein Festzug führt die Gäste danach zum Kirmesplatz. Abgerundet wird der Tag durch einen verkaufsoffenen Sonntag.

Geöffnet sind die Kirmesgeschäfte am Freitag von 16.00 bis 22.00 Uhr, am Samstag von 15.00 bis 22.00 Uhr, am Sonntag von 11.00 bis 22.00 Uhr und am Montag von 15.00 bis 20.00 Uhr. Zum ersten Mal seit Jahren ist es dem ausrichtenden Vereinskartell gelungen, für die Herbstkirmes wieder zwei Großfahrgeschäfte nach Mechernich zu holen. Neben dem Autoscooter wird das eine Raupenbahn sein, die beide auf dem Kirmesplatz aufgebaut werden. Die Kirmes erstreckt sich über das Stück der Weierstraße zwischen Rathaus und Bleibergplatz, dem Bleibergplatz, dem Marktplatz und der Straße „Zum Markt“, sodass Besucher einmal im Kreis gehen können. Während der genannten Kirmeszeiten ist der Kernbereich in Mechernich für den Verkehr gesperrt.

Durch den Kirmesaufbau ist der Bleibergplatz ab Mittwoch, 30. August, gesperrt – im Laufe des Dienstags, 5. September, wird er wieder geöffnet. „Die Geschäfte können aber dauerhaft angefahren werden“, betont Vereinskartellvorsitzender Marcel Hembach. [pp]
s (auf eifelon.de lesen) [pg]

Kräuterweihe: „Von „Wurmkrock“ und „Böndeknöpp

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Gut beschirmt verfolgten Gläubige und Museumsbesucher die Kräutersegnung an Mariä Himmelfahrt im Freilichtmuseum. [Foto: Monika Cater]

Mechernich, Kommern: Zahlreiche Gläubige kamen an Mariä Himmelfahrt (15. August) zur traditionellen Kräutersegnung ins Freilichtmuseum Kommern. Mehr als sonst – obwohl es regnete, Blitze am Himmel zuckten, Regenschirme sich öffneten und die Museumsbäuerinnen vorsichtshalber das Binden der Kräutersträuße ins Innere eines Fachwerkshauses der Baugruppe Eifel verlegt hatten. Bei der Segnung des in der Nordeifel „Krockwösch“ genannten Heilkräuterstraußes wechseln sich mit Professor Dr. Hanns Fuhs und Diakon Manfred Lang zwei bodenständige „kölsch-katholische“ Geistliche aus der Stadt Mechernich ab, die sich mit den Sitten und Gebräuchen speziell des Rheinlandes gut auskennen. Als Lektor assistierte der Museumspädagoge Claus Cepok.

Diesmal war Manfred Lang als segnender Zelebrant an der Reihe und übersetzte die von Rosemarie Johnen und Anita Wolfgarten in Körben präsentierten Kräuter von ihren hochdeutschen Namen ins ripuarische „Platt“. Je nach Region enthalten die Sträuße sieben bis 99 verschiedene Kräuter. Auch die vier Haupt-Getreidearten Roggen, Gerste, Weizen und Hafer gehören dazu. Früher fehlte der Krautwisch in keinem Haushalt. Er schützte Menschen und Vieh vor Krankheit, Feuer und sonstigem Unglück. Bei Krankheit von Mensch oder Tier wurden Teile als Tee oder Aufguss verwendet. Im Frühjahr wurden Wohnhaus und Ställe mit dem Krautwisch ausgeräuchert. Der Krautwisch war nicht nur Haussegen, sondern auch ein langlebiger Hausschmuck. Er galt auch als Schutz gegen Unwetter. So verbrannte man bei Gewittern einige Zweige im Herdfeuer. Auch der „Krockwösch“ des Vorjahres wurde nicht einfach weggeworfen, sondern dem Feuer überantwortet. Beim Neubau eines Hauses legte man geweihte Kräuter unter die Türschwelle. Dies sollte Unglück vom Haus und seinen Bewohnern fernhalten. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg]

Kostenlose Seminare für Ehrenamtler in der Flüchtlingshilfe

Kreise, Städtereg. Aachen: Das Kommunale Integrationszentrum StädteRegion Aachen bietet im Rahmen des Landesprojektes „Komm-An NRW“ eine kostenlose Fortbildungsreihe an. Adressaten sind ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagierte Menschen. Zwei Seminare stehen im September auf dem Programm.

Am Donnerstag, dem 7. September, geht es um das Thema „Interkulturelle Kompetenz – Mehr als ein Schlagwort“. In der Zeit von 17.00 bis 20.30 Uhr wird es im Pfarrsaal St. Hubertus, Hauptstraße 62, 52159 Roetgen angeboten. Interkulturelle Kompetenz hat in den vergangenen Jahren immer weiter an Bedeutung gewonnen. Sie gilt für das Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft als Basisqualifikation und ist gerade für Menschen, die in der Flüchtlingshilfe aktiv sind, unverzichtbar. In dem Workshop werden die theoretischen Aspekte von interkultureller Kompetenz erläutert und Handlungsstrategien für den interkulturellen Umgang erarbeitet. Außerdem werden gemeinsam Ursachen für kulturell bedingte Missverständnisse vorgestellt und analysiert.

Am Mittwoch, 13. September, geht es um das Thema „Zuvielcourage – Argumentationstraining gegen Stammtischparolen“ statt. In der Zeit von 17.00 bis 20.00 Uhr wird es beim „ABBBA e.V.“, Otto-Wels-Straße 2B (Luisenpassage), 52477 Alsdorf angeboten. Begriffe wie „Asylbetrug“, „Kriminalität“ und „Islamismus“ fallen in alltäglichen Gesprächen mit Arbeitskollegen, Verwandten oder Bekannten und werden oft mit der Ankunft von Flüchtlingen in Verbindung gebracht. Wir alle kennen das: Uns verschlägt mancher Spruch die Sprache. Dieses Training vermittelt auf eine humorvolle Weise „Mundwerkszeug“, mit dem ausländerfeindliche oder herabsetzende Äußerungen kommunikativ geschickt pariert werden können.

Die Seminare sind kostenlos, die maximale Teilnehmerzahl beträgt allerdings 20 Personen. Aus diesem Grund ist eine vorherige Anmeldung bis 5. September bzw. 11. September für das zweite Seminar bei Tobias Keutgen vom Kommunalen Integrationszentrum StädteRegion Aachen (Tel.: 0241 – 51984610, Mail: tobias.keutgen@staedteregion-aachen.de) notwendig. (auf eifelon.de lesen) [pg]

„Antonow“ und „Transall“ landen beim Eifeler Flugplatzfest

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Der Jubiläums-Airport „Dahlemer Binz“ aus der Luft. [Foto: Felix Lang]

Dahlem, Schmidtheim: Mit einem großen Flugplatzfest und Landungen von großen Flugzeugen der Marken „Antonow“ und „Transall“ wird am ersten Septemberwochenende das 60-jährige Bestehen des bekannten Eifel-Airports „Dahlemer Binz“ bei Schmidtheim gefeiert. Hunderte Segelflieger, Motor-, Ultraleicht- und Tragschrauberpiloten und Fallschirmsportler haben dort in 14 Flugsportvereinen und deren Dachverein „Fluggemeinschaft Dahlemer Binz“ ihr Zuhause.

Auch Hubschrauber der Bundespolizei und eine Antonov-AN-2, der größte Doppeldecker der Welt, werden zum Flugplatzfest erwartet. Darüber hinaus können historische Flugzeuge, darunter auch der legendäre „Fieseler Storch“, besichtigt werden. Für das leibliche Wohl wollen Mitglieder der Segelflugvereine sowie die Inhaber des Flugplatzrestaurants sorgen. Das Organisationsteam mit Geschäftsführer Helmut Etten, dem Vorsitzenden der Fluggemeinschaft Dahlemer Binz, Dr. Mario Wichmann, und dem Piloten Dr. Andreas Knöffler freuen sich auf viele Besucher aus der Bevölkerung. [pp]

Das Programm:
Samstag ab 19.00 Uhr

  • Flugplatzparty in Halle 2 (Nähe Hotel-Restaurant)
  • Heißluftballon-Glühen

Sonntag ab 9.00 Uhr

  • Rundflüge
  • Besichtigungsmöglichkeit der Transall
  • Fluggeräte der letzten 60 Jahre sowie moderne Segelflugzeuge
  • Hubschrauber der Bundespolizei
  • Fallschirmspringen

Weitere Informationen unter http://www.dahlemer-binz.de (auf eifelon.de lesen) [pg]

Marathonmann von Mechernich sammelt für Bürgerstiftung

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Sebastian Hoss läuft für die Mechernich-Stiftung. [Foto: privat]

Mechernich: Düsseldorf, Paris, Hamburg, Köln und München hat er schon hinter sich. Am Sonntag, 29. Oktober, startet der Bleibuirer Leichtathlet Sebastian Hoss beim berühmten Frankfurt-Marathon. Für den studierten Betriebswirt geht es diesmal nicht nur darum, seine persönliche Bestzeit für die 42 Kilometer lange Strecke unter drei Stunden zu drücken. Sebastian Hoss will diesmal Spenden einsammeln. Und zwar für die gemeinnützige Mechernich-Stiftung.

Seine Frage und die des Vorstandes um den Mechernicher Kämmerer Ralf Claßen lautet: „Wer gibt wieviel für jeden Kilometer, den Sebastian Hoss am 29. Oktober in Frankfurt läuft?“ Entsprechende Angebote können im Rathaus Mechernich zu Händen von Ralf Claßen abgegeben werden oder per E-Mail an r.classen@mechernich.de oder hoss.sebastian@gmx.de gesendet werden. Die entsprechenden Summen sollten dann spätestens nach erfolgreich absolviertem Frankfurt-Marathon Anfang November an die Mechernich-Stiftung überwiesen werden und zwar mit dem Stichwort „Marathonmann“ auf eines der folgenden Spendenkonten: SPENDENKONTEN: VR Bank Nordeifel eG, BIC: GENODED1SLE, IBAN: DE 69 3706 9720 5003 5400 24; Kreissparkasse Euskirchen, BIC: WELADED1EUS, IBAN: DE 25 3825 0110 0001 5373 07 oder Volksbank Euskirchen, BIC: GENODED1EVB, IBAN: DE 06 3826 0082 0217 0360 11. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Dennis Hormes – Gitarrist mit flinken Flingern im Liveproberaum

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der Ausnahmegitarrist kommt nach Zülpich. [Foto: Steff Aperdannier]

Zülpich: Dennis Hormes ist zur Zeit einer der gefragtesten Gitarristen. Am Freitag, 1. September, gastiert der Musiker im Liveproberaum, Bonner Straße 30. Live ist er unterwegs mit seinem zweiten Soloalbum „Six String Therapy“, worauf er nun rockigere Klänge anschlägt. Das ehemalige Gitarren–Wunderkind beweist einmal mehr, dass er zu einem der besten Gitarristen der Welt avanciert ist.

Mit dem neuen Album zeigt der Musiker, dass er nicht nur flinke Finger hat, sondern auch in Sachen Songwriting und Gesang absolut brillant ist. Auf die in Blues/Rock–Kreisen gerne genommenen Covers von altbekannten Klassikern verzichtet er komplett. Die zwölf neuen Songs wurden allesamt von Hormes selbst geschrieben. Claus Fischer am Bass und Benny Koch an den drums komplettieren die Liveband. Das Konzert bgeinnt um 20.30 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Karten für 17,00 Euro gibt es in Zülpich bei Reinhardts Lesewald oder unter www.liveproberaum.de (auf eifelon.de lesen) [pg]

Events & Veranstaltungen:

Sonntag, 20.08.2017:

Sonntag, 27.08.2017:

Freitag, 18.08.2017 // Ausgabe No. 149 // © eifelon.de, gegründet 2014
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