Kreise, Kreis Euskirchen: OVG bestätigt Baustopp für Dahlem IV
Dahlem IV: Die unvollendeten WEA im Schwarzstorchwald. [Foto: cpm]
Das Oberverwaltungsgericht schließt sich den Argumenten der Aachener Verwaltungsrichter an. Die angefangenen Windanlagen im Kammerwald (Dahlem IV) bleiben eingemottet, bis das Hauptverfahren über ihr weiteres Schicksal entscheidet. [cpm]
lesen auf eifelon.de
|
Eifel: Malyj Trostenez: NS-Dokumentationszentrum erinnert an größtes NS-Vernichtungslager auf sowjetischem Boden
Blick in die Ausstellung: In der Mitte die Biografie-Tafeln für die Familie Leiser, die Brüder Spier und Erich Kliansky (v.l.). [Foto: ehu]
Am 20. Juli 1942 setzt sich der „Transport DA 219“ in Bewegung: In den Wagons fast 1.200 Juden, die von den Nationalsozialisten brutal getötet werden. Die Ausstellung „Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung“ macht auf das Schicksal dieser zahllosen Opfer aufmerksam. Viele von ihnen lebten hier in der Eifel. [Gast Autor]
lesen auf eifelon.de
|
Eifel: Neuheiten von der Buchmesse
Wandern in der Eifel mit einem Augenzwinkern gesehen. [Repro: pg]
Die Eifelverlage sind aktiv und es gibt wieder einige Neuerscheinungen. Die EIFELON-Redaktion hat ein paar der neuen Bücher gelesen und stellt sie vor. [redaktion]
lesen auf eifelon.de
|
Umland, Düren: Düren leuchtet: Neue Glanzlichter und eine Mitmach-Aktion
Mit einem Feuerwerk wird das LIchterfest auf dem Kaiserplatz eröffnet. [Foto: WIN.DN]
Mit einem farbenprächtigen Feuerwerk wird das nächtliche Spektakel „Düren leuchtet“ am 4. November eröffnet: Lichtinstallationen und nächtliche Stadtführungen stehen auf dem Programm. Besucher können sich zudem zu einem Kostümwettbewerb anmelden. [redaktion]
lesen auf eifelon.de
|
Umland, Trier: Tuchfabrik Trier: Pe Werner, Zauber-Kabarett und Filmpremiere
Mai Horlemann kommt in die Tuchfabrik. [Foto: Carmen Jasmyn Hoffmann]
Viel Kabarett gibt es in den nächsten Wochen in der Tuchfabrik Trier zu sehen, aber auch feine Konzerte wie das von Pe Werner. Die Kabarettisten ONKeL fiSCH blicken mit einem Augenzwinkern auf das Jahr 2017 zurück. [pg]
lesen auf eifelon.de
|
Eifel: Mit Fug und Recht: Großer Bahnhof für eine Entscheidung des Amtsgerichts Düren
Es kommt nicht alle Tage vor, dass der Europäische Gerichtshof sich mit einer Entscheidung des Amtsgerichts Düren befassen muss. Gelangt aber eine solche Entscheidung erst einmal bis vor die Richter des höchsten europäischen Gerichtes, dann hat eine solche Entscheidung oft weitreichende Auswirkungen. [Gast Autor]
lesen auf eifelon.de
|
Eifel: Tiroler Speck, Endiviensalat und Granatapfelkerne
EIFELON wünscht guten Appetit. [Foto: Brigitte Lerho]
Aus ihrem Wanderurlaub in Südtirol hat unsere EIFELON-Topfguckerin ein köstliches Rezept mitgebracht. Erfrischend leicht und schnell zubereitet. Lassen Sie es sich schmecken! [rm]
lesen auf eifelon.de
|
Eifel: Es geht rund im Sport #140
Frank Stippler im Phoenix Audi R8 LMS – hier vor dem späteren Sieger von Manthey-Racing – belegt am Ende den 3. Gesamtplatz. [Foto: pd]
Stippler auf Rang drei und sechs – 0:3-Niederlage für powervolleys in Lüneburg – Serie von Freialdenhoven gerissen – Niederlagen für Euskirchener und Birkesdorfer Handballer – ErftBaskets mit Heimpleite – Bitburger Eishockyteam unterliegt im Penaltyschießen [pd]
lesen auf eifelon.de
|
Das letzte Wort hat... Gerhard Wagner: „Zum Sündenbock machen“ – jemandem für alles die Schuld geben
„Zum Sündenbock machen“ – jemandem für alles die Schuld geben – diese Redewendung hat tatsächlich etwas mit einem Ziegenbock zu tun. Am jüdischen Feiertag Jom Kippur wurden zwei Böcke als „Sündenböcke“ ausgewählt. [gw]
lesen auf eifelon.de
|
|
Figurentheater „spielbar“ startet in die neue Spielzeit
Ungewöhnliche Stilmittel wie hier Kekse nutzt das Figurentheater „spielbar“ für seine abwechslungsreichen und kindgerechten Inszenierungen. [Foto: Michael Thalken/Eifeler Presse Agentur/epa]
Mechernich, Kommern: Figurentheater für Jung und Alt gibt es ab Sonntag, 12. November, wieder regelmäßig in der Aula der Grundschule Kommern zu sehen. Das Holzheimer Figurentheater „spielbar“ beginnt dann mit der Inszenierung „St. Martin, Nikolaus und Co“ um 15.30 Uhr die nächste Spielzeit.
Auch die weiteren Vorstellungen finden jeweils sonntags um 15.30 Uhr statt: „Mama Muh im Winterzauber“ soll dann das Publikum an den Sonntagen 26. November und 10. Dezember begeistern, während „Lars, der kleine Eisbär“ am 3. Dezember und 25. Februar 2018 aufgeführt wird. „Frau Holle“ kommt am 14. Januar zu Besuch. Bühne frei für „Kasper und der gestohlene Geburtstag“ heißt es dann am 4. Februar 2018.
Die beiden Figurenspieler Nartano Petra und Tameer Gunnar Eden haben ihr Handwerk an der Hochschule für darstellende Kunst und Musik in Stuttgart gelernt und mischen in ihren Inszenierungen oft unterschiedliche Darstellungsformen wie Schauspiel, Handpuppen- und Marionettentheater bis zum Schatten- oder Maskenspiel.
In diesem Jahr fällt der Spielplan kürzer als bisher aus, um die Kräfte für ein neues Projekt zu sparen, wie Nartano Eden sagt: „Seit mehr als zehn Jahren spielen an einem festen Standort, nun wollen wir mit einem eigenen Spielort den nächsten Schritt wagen: Wir möchten auf unserem Bauernhof in Mechernich-Holzheim einen ehemaligen Heuboden in ein eigenes, kleines Theater verwandeln.“ Da ein Theaterbetrieb keine Goldgrube sei, müssten die Theatermacher in den kommenden Jahren viel Zeit, Kraft und Geld aus eigener Hand investieren. Nartano Eden: „Wer uns unterstützen möchte – ob mit Arbeitskraft, übriggebliebenen Baumaterialien oder anderweitig – ist uns sehr willkommen!“
Kartenvorbestellungen sind über das „figurentheater spielbar“, Telefon 02482 – 919555 oder per E-Mail an [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] möglich. Den ausführlichen Spielplan mit Stückbeschreibungen und weitere Informationen gibt es im Internet unter www.figurentheater-spielbar.de [epa]
[pg]
lesen auf eifelon.de
|
Prinzenpaar regiert die Kommerner Narren in der Session 2017/18
Prinzessin Sabine II. und Prinz Guido I. (Heske) (letzte Reihe) und Gefolge bei der Vorstellung im Kirmeszelt der „Söhne Kommerns“. [Foto: pd]
Mechernich, Kommern: Der Kirmesmontag in Kommern ist immer ein wenig vom Karneval geprägt. Die Karnevalsgesellschaft Greesberger stellte im Zelt der „Söhne Kommerns“ die Tollitäten für die neue Session vor. Bei Livemusik und Schwof lüftete die KG am vergangen Montag das Geheimnis der designierten Tollitäten: In der kommenden Narrensession werden die Kommerner Jecken vom Prinzenpaar Sabine II. und Guido I. (Heske) aus Gehn geführt. Bei der Vorstellung durch den 2. Vorsitzenden der KG, Björn Schäfer, gab dieser auch das Motto der beiden bekannt: „Wenn einer eine Reise tut: Op d´r Äd an alle Ecke – üvverall Kommener Jecke“.
Am 18. November wird das neue Prinzenpaar bei der großen Kostüm- und Proklamationssitzung in der Bürgerhalle auf den Narrenthron gehoben. Sabine und Guido Heske sind seit längere Zeit Mitglieder der Karnevalsgesellschaft und aktiv in der Vorstandsarbeit eingebunden. Die Prinzessin kümmert sich als Schatzmeisterin um die Finanzen und ihr Ehemann ist als Zeugwart und Helfer in allen Lebenslagen der Karnevalisten bekannt. Seit 20 Jahren sind die beiden ein Ehepaar und leben mit ihren Söhnen Jan und Leon in Gehn. Neben den beiden Söhnen fungieren während der Regentschaft Marion Eichinger und Guido Siegert als Adjutanten des Prinzenpaars. Die Führung des Gefolges übernimmt Mary Bürger.
Karten zur Kostüm- und Proklamationssitzung gibt es ab sofort in den Vorverkaufsstellen: Café Quasten, Hotel Restaurant „Der Stollen“ und bei der KG-Vorsitzenden Nicole Reipen (Tel.: 0 24 43 / 58 03).
[pd]
lesen auf eifelon.de
|
Pogrom-Nacht 1938: Gedenken für die Zukunft
Hellenthal: In den letzten Jahren wurden unter großer Beteiligung der Bevölkerung in der Gemeinde Hellenthal erste „Stolpersteine“ zur Erinnerung an Opfer des Nazi-Terrors verlegt. Auch in diesem Jahr wird der Kölner Künstler Gunter Demnig auf Initiative von JudiT.H (Arbeitskreis Geschichte der Juden im Tal, Hellenthal) wieder „Stolpersteine“ für folgende ehemalige Nachbarn in der Kölner Straße verlegen: Salomon und Sara Kaufmann, Karl und Arno Kaufmann, Olga Kamp geb. Kaufmann, Joseph und Edith Kamp sowie für Johanna Kamp verh. Leiser, sowie Lina und Auguste Rothschild.
Es geht darum, aller Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu gedenken, die Erinnerung an die Menschen, an ihr Schicksal wachzuhalten und damit der Gefahr einer Wiederholung entgegenzuwirken. Auch tagesaktuell erfahren wir, was es heißt, verfolgt zu werden, auf der Flucht und hilfsbedürftig zu sein.
Die Verlegung findet in Verbindung mit dem diesjährigen „Weg der Erinnerung“ an die Progrom-Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 statt. Die „Evangelische Trinitatis Kirchengemeinde Schleidener Tal“, das Netzwerk „Seelsorge in Nationalpark + Vogelsang“ und JudiT.H gestalten schon seit vielen Jahren gemeinsam den alljährlichen „Weg der Erinnerung“, der abwechselnd in den Gemeinden an Urft und Olef stattfindet.
Die Veranstaltung beginnt am Samstag, dem 4. November, um 14.15 Uhr in der evangelischen Kirche in Hellenthal, Im Kirschseiffen 27.
Die Teilnehmer ziehen von dort zur ersten Verlegestelle der „Stolpersteine“ in der Kölner Straße 96. Der Gedenkweg führt danach weiter zur katholischen Kirche. Der „Weg der Erinnerung“ endet mit einer ökumenischen Andacht in der katholischen Pfarrkirche St. Anna.
[redaktion]
lesen auf eifelon.de
|
Ausstellung: „Die Klabers – Geschichte einer jüdischen Familie aus dem Rheinland“
Euskirchen: Im Foyer des Kreishauses wird am Freitag, 10. November, die Ausstellung „Die Klabers – Geschichte einer jüdischen Familie aus dem Rheinland“ um 11.00 Uhr eröffnet. Im 18. Jahrhundert ließ sich die Familie Klaber in Zülpich nieder. Die Wanderausstellung der Gedenkstätte Bonn thematisiert das Leben mehrerer Familiengenerationen. Zuerst in Leitberufen des Landjudentums tätig, dienten sie als überzeugte deutsche Bürger im Ersten Weltkrieg als Soldaten und wurden dann unter der NS-Herrschaft ihrer bürgerlichen Rechte beraubt. Die meisten Mitglieder der Familie Klaber wurden deportiert und ermordet, nur wenige überlebten.
Eine von ihnen ist Margot Epstein. Bei ihrer Flucht in die USA konnte sie viele persönliche Fotos der Familie retten. Die Ausstellung erzählt anhand dieser Fotos und persönlicher Dokumente die Geschichte der Klabers in der Eifel, im Rheinland und in der ganzen Welt. Eine besondere Ehre zur Ausstellungseröffnung: Eigens aus New York wird die älteste Enkelin von Margot Epstein anreisen. Angekündigt haben sich darüber hinaus weitere Familienmitglieder, unter anderem aus den Niederlanden und Belgien.
Die Ausstellung wird durch die Landeszentrale für politische Bildung NRW unterstützt. Die Gedenkstätte für die Bonner Opfer des Nationalsozialismus bietet Führungen für Schulklassen und Kurse sowie andere interessierte Gruppen an folgenden Tagen an, zu denen man sich schon jetzt anmelden kann. Termine: donnerstags, 16. November, 23. November, 30. November und 7. Dezember, jeweils um 11.00 Uhr und nach Vereinbarung. Eine Anmeldung ist erforderlich unter 0228 – 695240 oder unter [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage].
[redaktion]
lesen auf eifelon.de
|
Gerd Stühl: Meister des Details
Die diesjährige Atelierausstellung von Gerd Stühl ist dem Thema „Apfelblüte“ gewidmet. [Foto: privat]
Zülpich, Bürvenich: Dieser Atelier-Termin hat bereits Tradition: Auch in diesem Jahr lädt der Künstler Gerd Stühl am 1. November (Allerheiligen) in sein Bürvenicher Atelier, Stephanusstraße 129, 53909 Zülpich, ein. Diesmal lautet das übergeordnete Thema seiner Ausstellung „Apfelblüte“. Weitere Einblicke in sein Schaffen und Werk sind an den Wochenenden 4./5. November und 11./12. November jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr möglich. Nach telefonischer Terminabsprache (02425 – 693) sind auch zusätzliche, individuelle Treffen möglich.
[bwp]
lesen auf eifelon.de
|
Eifeler nanoBHKW bei „Einfach Genial“ im mdr-Fernsehen
Hubertus Weckmann erklärt die elektronische Steuerung des nanoBHKW. [Foto: cpm]
Schleiden, Wolfgarten: Unter den Titel „Aus der Tüftlergarage: Das Kraftwerk für das Eigenheim“ berichtet das mdr-Magazin „EINFACH GENIAL – Das Erfindermagazin“ am kommenden Dienstag, dem 31. Oktober, ab 19.50 Uhr, im mdr-Fernsehen über das Eifeler nanoBHKW des Wolfgartner Ingenieurs Hubertus Weckmann.
Die mitteldeutsche Filmcrew war extra in die Eifel gekommen, um über die „eierlegende Wollmilchsau“ des Wolfgartner Ingenieurs zu berichten. Weckmann hatte mit seinem Team aus Wissenschaftlern, Technikern und IT-Spezialisten ein Blockheizkraftwerk für den Ein- und Zweifamilienhaushalt entwickelt. Warmwasser und Strom für den Eigenverbrauch und bei Bedarf, zusammengeschaltet mit anderen nanoBHKWs, auch zur Unterstützung des Stromnetzes hatte das Team in zehnjähriger Planungs- und Bauzeit entwickelt. Aber auch wenn zuviel Strom im Netz ist und die Windräder abgeregelt werden, kann das nanoBHKW als Speicher eingreifen und die überschüssige Energie in Wärme umsetzen. Bei einer verbreiteten Anwendung ist der Energiezwerg in der Lage so genannte „Regelenergie“ zur Verfügung zu stellen und damit dem größten Problem der Erneuerbaren – der fehlenden Speichermöglichkeit für Strom – abzuhelfen.
Auch auf Servicefreundlichkeit hatte die Entwickler-Crew geachtet. Das mit einem Schlitten in den Warmwasserspeicher integrierte Blockheizkraftwerk, lässt sich blitzschnell vor Ort wechseln. Ein neues Aggregat wird eingebaut, das gebrauchte Motor/Generator-Element zur Überholung mitgenommen. Lange und teure Wartungszeiten entfallen.
Das nanoBHKW hat alle geforderten Leistungstests bestanden. Nun soll die erste Serie gebaut werden.
Mehr zum nanoBHKW: http://nanobhkw.com/
Eifelon berichtete:
Ein Energiezwerg wird groß: nano-BHKW beendet Leistungstests erfolgreich
Energiewende aus der Eifel: Kleiner Zwerg mit Riesenpotential
[cpm]
lesen auf eifelon.de
|
|