Schwedische Piratenband kapert Eifeler GolddorfRalf Winterhoff (r.) alias Captain Flint lädt zum Piratenkonzert. [Foto: privat] Heimbach, Vlatten: Die schwedische Piratenband “Pat Razket” kapert am 7. Oktober das Eifeler Golddorf Vlatten. „Diese Party wird heiß und riecht nach Schwarzpulver und Pulverdampf. Ein Abend, den sich kein Pirat oder Landratte entgehen lassen darf, wenn Captain Ben Dover und seine Crew ihre musikalischen Breitseiten auf Vlatten abfeuern werden“, verspricht Gastgeber Ralf Winterhoff. Das kleine, aber feine Tavernenkonzert bietet Platz für 150 Seelen. Das familientaugliche Event bietet den Schweden eine perfekte Bühne und seinen Gästen ein Privatkonzert der besonderen Art. Pat Razket überzeugte mit seiner stimmungsvollen Irish Folk Musik 2016 bei PIRATES in Jülich und enterte mit dem Pirates Action Theater im Sommer das Freilichttheater in Xanten. Nun kommen sie nicht nur mit neuen Stücken im Programm zurück, sondern auch mit neuem Crewmitglied. Exklusiv für das Hofkonzert heuerte Rök, von der Crew „STORMFRUN“ an, um Pat Razket zu begleiten und das Vlattene Piratennest, Bachstraße 1, zu erkunden… Einlass ist um 18.30 Uhr, ab 19.00 Uhr. Tickets gibt es unter https://www.eventbrite.de/e/piraten-in-vlatten-ii-pat-razket-konzert-tickets-37584448096 oder an der Abendkasse. Wer sich vorab bereits auf die Musik einstimmen will, wird bei www.youtube.com/watch?v=uSidJ3Q99DQ auf die passende Kaperlaune kommen.
(auf eifelon.de lesen) [bwp] ↑ 1.000 Blankenheimer unterschreiben gegen die KEVER WindräderEinen Wäschekorb voll mit Widerstand bekamen die Euskirchner Kreisbehörden von ihren Bürgern überreicht. [Foto: StiW]Blankenheim: „Großer Bahnhof“ vor dem Euskirchner Kreishaus. Am Freitag um 10.00 Uhr hatten sich die Blankenheimer Vertreter der Bürgerinitiativen, AG Windenergie Eifel-Börde, Sturm-im-Wald-Reetz, Mülheim-sagt-nein und weitere Bürger versammelt, um ihre circa 1.000 Einwendungen und Widersprüche gegen die Windradpläne der KEVER an die Kreis-Genehmigungsbehörde offiziell zu überreichen. Einen vollen Wäschekorb namentlich unterschriebener Einwendungen gegen die fünf von KEVER, einem Tochterunternehmen des Euskirchner Energieversorgers ENE, projektierten 230- Meter-Windanlagen zwischen den Blankenheimer Ortschaften Rohr, Reetz und Mülheim, übergaben die Bürgerinitiativen.
Die Kever hatte einen Antrag nach der Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (BImSchV) gestellt, auf dieser Fläche eine Windradzone zu errichten. Dazu müssen die betroffenen Bürger von der Kreisbehörde gehört werden. „So viele Einwendungen hatten wir noch nie“, sichtlich beeindruckt über die hohe Zahl der gesammelten Unterschriften zeigte sich Frank Fritze, Leiter der Abteilung Umwelt und Planung, und Arno Rennert-Wölke, zuständig für den Immissionsschutz im Kreis, als sie den vollen Wäschekorb für die Verwaltung entgegennahmen. Im dem dann folgenden sachlichen Gespräch hatten die Bürger ausreichend Gelegenheit, ihre Position und Motivation darzustellen.
Als größtes Problem sehen die Einwender die enorme Höhe der geplanten Anlagen. Hatte die KEVER doch stolz verkündet, die höchsten Windanlagen der Eifel in Blankenheim errichten zu wollen. Dagegen steht eine rechtsgültige Bauhöhenbegrenzung der Gemeinde von höchstens 75 Metern bei Windrädern. Daran hätte sich auch die KEVER bei ihren Plänen zu orientieren, so die Bürger. Diese Höhenbegrenzung sei eingeführt worden, um das harmonische Landschaftsbild der Eifel zu schonen und die Anlieger vor Lärm und Schattenwurf zu bewahren. Auch die unbefriedigende Genehmigungslage bei der Infraschallproblematik wird in den Einwendungen genannt.
Das gesamte Blankenheimer Gemeindegebiet sei ein Kerngebiet der Artenvielfalt. Für Rotmilan, Schwarzstorch und viele bedrohte Vogel- und Fledermausarten steigt das Tötungsrisiko durch die zusätzlichen Windanlagen erheblich.
Der Häuser- und Grundstückswertverlust durch eine ortsnahe Windradbebauung ist nachweislich. Hart erarbeitetes Eigentum sei plötzlich nur noch von geringem Wert. Das sei nicht akzeptabel.
Über Jahre wurde die Gemeinde Blankenheim für die Touristen attraktiver gestaltet, das gesamte Gemeindegebiet dient mittlerweile vielen Städtern als Naherholungsgebiet. Dieses werde, im Falle einer Genehmigung des Bauantrages, gänzlich zerstört. Damit einhergehend würden viele Arbeitsplätze im Tourismusbereich vernichtet, argumentieren die Einwender.
Die Euskirchner Behördenvertreter teilten den Bürgern mit, dass alle Einwendungen im Verfahren geprüft und berücksichtigt werden und ein öffentlicher Termin zur weiteren Erörterung stattfinden würde. Als möglicher Zeitpunkt wurde der 28. November genannt. Dazu gäbe es aber noch eine offizielle Einladung an die Beteiligten.
Auch im Rat der Gemeinde Blankenheim scheint man ob des geballten Widerstands nachdenklich zu werden. In der Ratssitzung am vergangenen Donnerstag wurde mehrheitlich beschlossen, den Bauplänen der KEVER vorerst kein Einvernehmen gegenüber der Kreisverwaltung zu erteilen. Ein solches Einvernehmen hätte bedeutet, der vorgelegten Planung der KEVER in ihrer jetzigen Form zuzustimmen.
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(auf eifelon.de lesen) [cpm] ↑ Ruinöse Anliegerbeiträge auf dem PrüfstandDer WDR drehte auf der Baustelle in der Maisbergstrasse (v.l.): Autor Michael Hoverath, Kameramann Frank Dunski und Tonassistent Florian Hermanns. [Foto: lys]Schleiden: Am vergangenen Mittwoch drehte ein Fernsehteam der WDR-Sendung WESTPOL in Schleiden. Die Bürgerinitiative SCHÖNE STRASSES AN LEEREN HÄUSERN – NEIN DANKE! hatte die WDR-Redaktion eingeladen, über das Problem der ruinösen Anliegerbeiträge bei Straßenbaumaßnahmen zu berichten.
Der Filmbeitrag, der unter anderem an der Baustelle in der Gemünder Maisbergstraße gedreht wurde, soll aufzeigen, wie sehr Anlieger hier in NRW bei Straßenbaumaßnahmen belastet werden, während andere Bundesländer längst bessere Möglichkeiten gefunden hätten, die „Straßenbaulast“ auf viele Schultern zu verteilen.
So soll auch Gordon Schnieder bei WESTPOL zu Wort kommen, Bürgermeister der Gemeinde Birresborn und MdL (CDU) in Rheinland-Pfalz: Bei ihm zahlen alle Bürger: Mal acht Euro, wenn ein kleiner Platz im öffentlichen Raum hergerichtet wird, und mal 750 Euro, wenn eine große Straße zur Sanierung fällig ist. In Rheinland-Pfalz lässt es das Kommunalabgabengesetz zu, dass in den Kommunen wiederkehrende Beiträge eingeführt werden. Alle Anlieger eines Ortes oder Stadtteils werden solidarisch zur Kasse gebeten, was dazu führt, dass man häufiger, dafür aber sehr geringe Beiträge bezahlt.
Niemand müsse dort wegen einer neuen Straße sein Erspartes opfern oder am Ende wegen der ruinösen Anliegerbeiträge sein Haus verlieren. Auch Bürgermeister Udo Meister und die zuständige Ministerin Ina Scharrenbach werden in dem WESTPOL-Beitrag um Stellungnahme ersucht und können Position beziehen.
„Der Gesetzentwurf für die Einführung wiederkehrender Straßenbaubeiträge liegt seit 2013 bereits fertig in der Schublade der NRW-CDU. In der vergangenen Legislatur-Periode hatten SPD und GRÜNE gegen die Umsetzung gestimmt. Also werden wir hoffentlich erfahren, ob man geneigt ist, den Vorschlag endlich in ein Gesetz umzuwandeln – jetzt, nach dem Regierungswechsel im Düsseldorfer Landtag“, so die Schleidener Bürgerinitiative.
Sendetermin ist kommenden Sonntag, am 1. Oktober, 19.30 Uhr, in der Sendung WESTPOL im WDR-Fernsehen.
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(auf eifelon.de lesen) [cpm] ↑ Vortrag: Organische Moleküle in der MilchstraßeBad Münstereifel: Am Mittwoch, 4. Oktober, findet um 19.30 der nächste Vortrag des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie im Rats- und Bürgersaal statt. Referent ist Dr. Arnaud Belloche, MPIfR Bonn, zum Thema „Organische Moleküle in der Milchstraße“. Das Leben auf der Erde basiert auf komplexen organischen Molekülen wie etwa den Aminosäuren, die Bestandteile der Proteine sind. Die Frage, ob solche Moleküle auch außerhalb des Sonnensystems existieren, ist noch komplett offen. In den letzten fünf Jahrzehnten wurden ca. 200 verschiedene Moleküle, meistens durch ihre Strahlung im Radio- oder Millimeterbereich, im All entdeckt. Diese Entdeckungen erfolgten in Richtung von Sternentstehungsgebieten oder ausgedehnten Atmosphären von Sternen in einem späten Entwicklungsstadium.
Dank der ständigen Entwicklung von immer leistungsfähigeren Instrumenten und Teleskopen wird die Liste von Molekülen jedes Jahr erweitert. Das Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), ein neues internationales Interferometer, das in über 5.000 Meter Höhe in der trockensten Wüste der Welt gebaut wurde, spielt in diesem Forschungsgebiet eine wichtige Rolle. Dieser Vortrag wird über die Suche nach komplexen organischen Molekülen in der Milchstraße berichten, insbesondere über neue Erkenntnisse, das ALMA geliefert hat.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ In Sterne investieren – Kreis Euskirchen auf der Expo Real vertretenKreise, Kreis Euskirchen: Die Struktur- und Wirtschaftsförderung des Kreises Euskirchen wird auch in diesem Jahr wieder auf der EXPO REAL vertreten sein, die vom 4. bis 6. Oktober in München stattfindet. Die Expo Real ist die größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen in Europa. Sie wird seit 1998 jährlich Anfang Oktober auf dem Gelände der Messe München GmbH veranstaltet.
Im Gepäck haben Wirtschaftsförderin Iris Poth und Projektmitarbeiterin Sabine Spohrer drei druckfrische Broschüren, um Werbung für den Standort zu machen und seine Immobilien- und Flächenpotenziale vorzustellen. Teil dieses Broschüren-Trios ist das Magazin zum Hotelstandort Nordeifel „In Sterne investieren“. Darin präsentiert sich die Nordeifel potenziellen Investoren und Gastgebern von ihrer besten Seite. Auch Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian wird die Region vertreten und die Werbetrommel für neue Hotelinvestitionen in der Kurstadt rühren.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Nachfolgeprojekt für Hotelbetriebe im Kreis EuskirchenKreise, Kreis Euskirchen: Dank des im Mai gestarteten Projekts zur „Unternehmensnachfolge in der Hotellerie und Gastronomie“ kann der Kreis Euskirchen ab sofort individuelle kostenlose Einzelberatungen für Betriebsinhaberinnen und Betriebsinhaber anbieten. Mit Hilfe eines eigens entwickelten Beraterleitfadens erfolgt nach einer detaillierten Bestandsaufnahme vor Ort eine Stärken-Schwächen-Analyse des jeweiligen Unternehmens. Der daraus entwickelte Nachfolgefahrplan regelt alle Schritte, Zeitabläufe und Verantwortlichkeiten einer strukturierten Übergabe. Gleichzeitig schreiten die Planungen für einen „Nachfolgetag“ voran.
Eine Expertenrunde mit Referenten aus den Bereichen Steuern, Recht, Finanzen, Marketing usw. wird an diesem Tag Rede und Antwort stehen und wertvolle Tipps zu einer erfolgreichen Unternehmensübergabe vermitteln. Die ganztägige Veranstaltung wird voraussichtlich Anfang 2018 stattfinden. Alle Beratungsangebote sind kostenlos. Weitere Informationen zum Projekt: www.wirtschaft-kreis-euskirchen.de. Ansprechpartnerin: Sabine Spohrer, sabine.spohrer@kreis-euskirchen.de, Tel. 02251 – 151339.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Freisprechung: Nachwuchs für das HandwerkKreise, Kreis Euskirchen: 80 Lehrlinge hat Kreishandwerksmeister Gerd Pelzer am vergangenen Dienstagabend feierlich mit den traditionellen Lossprechungsworten in den Gesellenstand erhoben. Traditionell fand die nunmehr 68. Lossprechung im Euskirchener S-Forum der Kreissparkasse Euskirchen (KSK) statt. KSK Vorstandsmitglied Holger Glück: „Mit dem Gesellenbrief sind Sie jetzt nicht nur ein vollwertiger Mitarbeiter in Ihrem Betrieb, sondern haben auch den Grundstein für Ihre berufliche Zukunft gelegt.“ Gerd Pelzer gab den jungen Handwerkern auf den Weg, mit Problemen konstruktiv umzugehen: „Wichtig ist die Art, wie wir uns Schwierigkeiten stellen. Denn die Einstellung dazu entscheidet über den Ausgang, es ist ein Unterschied, ob man denkt »Oh Gott, das war‘s« oder »Das packe ich jetzt an« – man kann durch die Kraft des Denkens Situationen ändern.“
Günter Rosenke, Landrat Kreis Euskirchen, lobte die neuen Gesellen und Gesellinnen für ihre Einsatzbereitschaft und ihr Durchhaltevermögen, dankte aber auch Eltern, Ausbildern und Berufsschullehrern für ihre Unterstützung. Auch wenn erst einmal eine große Lernphase vorbei sei, zeigte er Zukunftsperspektiven wie Fachlehrgänge oder Meisterschule auf: „Ich möchte Mut machen zur Weiterbildung.“
Die Prüfungsbesten waren:
Maurer: Jonas Lorse, Tiefbaufacharbeiter: Timo Kirsten, Elektroniker: Michael Jurgeleit, Friseurin: Michelle Nique und als externe Katharina Haseleu, Anlagenmechaniker für Sanitär- Heizungs- u. Klimatechnik: Lukas Kremer, Tischler/-in: Natalia Wiskow und praktisch: Benjamin Bonzelet, Maurer u. Straßenbauer: Florian Büser [epa]
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Neuer Schlepper für den Bauhof in VettweißDer Bauhof freut sich über ein neues Fahrzeug. [Foto: Gemeinde Vettweiß]Vettweiß: Das Team des Vettweißer Bauhofes freut sich über ein neues Fahrzeug, das die Arbeit künftig enorm erleichtert. Mit jeder Menge komplizierter Technik ist der Traktor Steyr 6150 CVT bestückt. „Im Gegensatz zu dem alten Deutz-Schlepper, der vorrangig für landwirtschaftliche Arbeiten produziert wurde, ist der neue Steyr speziell für die Arbeiten im kommunalen Bereich gemacht“, erklärte der Leiter des Vettweißer Bauhofes, Daniel Strack. Die Motorleistung von 150 PS wird über ein stufenloses Getriebe an die Räder gebracht. Die Automatik spart bis zu 800 Tritte auf die Kupplung. Zudem verfügt das Arbeitsgerät über einen Umkehrlüfter, der die Reinigungsarbeiten und somit auch die Personalkosten bei der Maschinenpflege reduziert.
Modernste Beleuchtung und Warnleuchten für Arbeiten im Straßenbereich sind auch vorhanden. Die Geräteaufnahmen kommunizieren mit den verschiedensten Anbauteilen. Neben einer starken Astschere kommen unter anderem Mähgeräte, Salzstreuer, Forstmulcher und ein Planierschild zum Einsatz. Bürgermeister Joachim Kunth freut sich ebenfalls über die Neuanschaffung: „Geräte und Fahrzeuge, die den Mitarbeitern die Arbeit erleichtern, wirken sich auch auf die Kommune gut aus. So sind die Erledigungen an den Straßenabschnitten schneller zu bewältigen, der Verkehr wird nicht so lange aufgehalten und wir können mehrere Baustellen innerhalb kürzester Zeit bewältigen.“ Die Anschaffungskosten des neuen Schleppers belaufen sich auf rund 138.000 Euro.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ Neue „SmiLe“- Menschen in allen Kommunen gesuchtKreise, Kreis Euskirchen: Obwohl momentan schon fast 200 Sprachpatinnen und Sprachpaten als „SmiLies“ in Schulen und Kitas im Einsatz sind, ist der Bedarf weiterhin groß. Im gesamten Kreis Euskirchen werden deshalb dringend weitere Menschen jeglichen Alters gesucht, die einmal in der Woche für eine Stunde mit einem Kindergarten- oder Schulkind, das neu zugewandert ist, Zeit verbringen.
Sowohl in Euskirchen selber, als auch in allen anderen Kommunen des Kreises finden zugewanderte Kinder und ihre Familien eine Zuflucht. Der Kita- und Schulbesuch stellt für sie eine Stabilisierung des Alltags dar. Alle pädagogischen Kräfte stehen vor der Herausforderung, diese Kinder beim Erwerb und Erlernen von Deutsch als Zweitsprache zu unterstützen. Der sichere Umgang mit der deutschen Sprache ist wesentliche Voraussetzung für den Schulerfolg und damit auch für die gesellschaftliche Integration dieser Kinder.
Mit dem Projekt „SmiLe“ können Ehrenamtler Kinder auf dem Weg zur sprachlichen und damit zur gesellschaftlichen Integration spielerisch unterstützen. Ihr Einsatzort ist die jeweilige Schule oder Kindertagesstätte des Kindes. Die Paten bieten „ihrem“ Kind an einem Vormittag für eine Stunde pro Woche ihre ungeteilte Aufmerksamkeit, schaffen eine vertrauensvolle Atmosphäre und entdecken gemeinsam mit ihrem Patenkind durch Spielen, Vorlesen, Malen, Singen, Basteln oder einfach nur Erzählen und Zuhören wie nebenbei die deutsche Sprache.
Bevor die Interessierten ihre SmiLe-Patenschaft beginnen, werden sie in einer vierteiligen Einführungsveranstaltung sowohl im interkulturellen Umgang als auch in Methoden und Inhalten der „SmiLe“- Paten geschult und anschließend an ihren Einsatzort vermittelt. Die nächste SmiLe-Einführungsveranstaltung ist im November. Über Anmeldungen freut sich Jutta Bernardy, als Grundschullehrerin aus Dahlem für das KoBIZ (Kommunales Bildungs- und Integrationszentrum) des Kreis Euskirchen tätig. Kontakt: Telefon: 02251 – 15697; Mail: jutta.bernardy@kreis-euskirchen.de
(auf eifelon.de lesen) [redaktion] ↑ Die kleine Hexe macht Station in der EifelDie Kleine Hexe und Rabe Abraxas kommen nach Monschau. [Foto: L‘UNA Theater, Michael Reuland]Kreise, Städtereg. Aachen: Im Rahmen der Kindertheaterreihe für die Nordeifel können Kinder ab vier Jahren am 13. Oktober in Monschau „Die kleine Hexe“ erleben. Die beiden Schauspieler Gabi Mohr und Gieselbert Hoffmann vom L’UNA Theater aus Beulich präsentieren dann eine spannende Geschichte mit Musik, Masken und Zauberei, frei nach dem Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler. Veranstalter ist das Amt für Kinder, Jugend und Familienberatung der StädteRegion Aachen in Kooperation mit der Stadt Monschau. Es findet um 15.30 Uhr in der Aula des St.-Michael-Gymnasiums (52156 Monschau, Walter-Scheibler-Straße 51) statt.
Seit Generationen hat die Geschichte rund um die kleine Hexe, den Raben Abraxas und die giftige Muhme Rumpumpel nichts an ihrer großen Beliebtheit verloren. Und das hat gute Gründe: Sie strotzt vor Humor, ist tiefsinnig und macht Mut. Worum geht’s? Die kleine Hexe ist gerade mal 127 Jahre alt und wird deswegen von den Großen einfach nicht für voll genommen. Erstmal soll sie eine gute Hexe werden, dann dürfe sie vielleicht beim großen Walpurgistanz auf dem Blocksberg dabei sein. Mit Feuereifer schwingt die kleine Hexe fortan den Zauberstab für die Armen und gegen die Grobiane. Und was die kleine Hexe so alles erlebt, darauf dürfen alle kleinen und großen Zuschauer freudig gespannt sein…
Tageskarten sind zum Preis von 4,00 Euro erhältlich. Eine Kartenvorbestellung bei Christine Skrabal vom Amt für Kinder, Jugend und Familienberatung der StädteRegion Aachen (Tel.: 0241/5198-5155 oder eMail christine.skrabal@staedteregion-aachen.de) wird empfohlen.
(auf eifelon.de lesen) [pg] ↑ „Vorbeugen ist besser als Heilen“: Seminar für Unternehmen zur GesundheitsförderungKreise, Städtereg. Aachen: Die StädteRegion Aachen und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft StädteRegion Aachen (WFG) bieten am Mittwoch, dem 11. Oktober, ein kostenloses Seminar zum Thema „Gesundheitsförderung“ an. Dieses findet unter dem Titel „Werd‘ mir bloß nicht krank! Vorbeugen ist besser als Heilen – Bedeutung und Nutzen von Prävention und Gesundheitsförderung für Unternehmen“ im Technologiepark Herzogenrath (Kaiserstraße 100, 52134 Herzogenrath) statt. Beginn ist um 18.00 Uhr. Bei der Veranstaltung werden hochkarätige Referenten aus den Bereichen Arbeitsmedizin, Reha-Management und ambulante Reha aktuelle Themen vorstellen. Es handelt sich um ein Seminar im Rahmen der Reihe „Wissen für Unternehmen“.
Eine wichtige Kennzahl, um von der Gesundheit der Mitarbeiter auf die Gesundheit des Betriebes zu schließen, ist die Frage nach dem Krankenstand. Die Gesundheit rückt für Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus vielerlei Gründen immer mehr in den Fokus. Es mangelt nie an guten Absichten, sondern vielmehr an klaren Konzepten für effiziente Prävention. Bei der Veranstaltung im Technologiepark werden im Verbund mit der Deutschen Rentenversicherung Rheinland konkrete Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung, insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen geteilt.
Weitere Informationen zu den Seminaren „Wissen für Unternehmen“, die von der StädteRegion Aachen in Kooperation mit der WFG angeboten werden, gibt es im Internet unter www.seminare.wfg-aachen.de. Dort können sich alle Interessenten einmalig registrieren und für Veranstaltungen anmelden. Für Rückfragen steht Iris Gerdom vom Amt für Regionalentwicklung und Europa der StädteRegion Aachen (Tel.: 0241/5198-2132, eMail: iris.gerdom@staedteregion-aachen.de) zur Verfügung.
(auf eifelon.de lesen) [redaktion] ↑ Vom Roten Drachen Fu und Experimenten im ApothekenmuseumBad Münstereifel: Am Dienstag, 10. Oktober, steht für Kinder ab fünf Jahren wieder eine Lesung mit Elke Andersen auf dem Programm. Aus „Der Rote Drache Fu“ von Ursel Scheffler wird sie ab 15.00 Uhr in der Stadtbücherei, Kölner Straße 4, lesen. Hallo Drache Fu, wo bist Du? Nichts rührte sich. In einer Ecke saß ein heulendes, zähneklapperndes kleines Etwas. Es hatte sich in eine Decke gewickelt und auf ein Strohlager gekuschelt. Wer wissen möchte, wer das ist, kommt am besten zur Lesung. Nachher werden Drachen gestaltet und Raumschmuck für den Herbst angefertigt. Fressen rote Drachen blaue Raben? Auch das finden die Kinder heraus.
Weiter geht es mit dem Kinderkulturprogramm des Kinderschutzbundes einen Tag später am Mittwoch, 11. Oktober. Elke Andersen stellt den jungen Besuchern im Apotheken-Museum, Werther Straße 13-15, um 15.00 Uhr den Mais vor. „Riesengras auf Stelzen“ heißt es an diesem Nachmittag und die Kinder können Maisfiguren mit den Hüllenblättern basteln und Maisfladen backen.
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