Gemeinsam für saubere Städte und Landschaften – Let‘s clean Up Europe 2020
Karl-Heinrich Schostak, Kurt Stein, Armin Hirschberg und Sascha Hilgers vom Kreisbauhof sammeln den „wilden Müll“ an den Kreisstraßen auf. [Foto: Kreis Euskirchen]
Kreise, Kreis Euskirchen: Die europäische Kampagne für Stadtsauberkeit und saubere Landschaften – Let’s clean Up Europe – findet noch bis zum 30. Juni 2020 statt. Mehr als eine halbe Million Europäerinnen und Europäer in 30 Ländern nehmen alljährlich an den Aufräumaktionen unter dem gemeinsamen Motto teil. Let’s clean Up Europe möchte ein Zeichen für die lokale Verantwortung einer sauberen Umwelt setzen. Anmeldungen sind immer noch möglich.
Wer kann teilnehmen?
- Etablierten Aufräuminitiativen
- Interessierte, die bisher keine Aufräumaktionen durchführen
- Kommunen, Vereine, Schulen und Kitas, Unternehmen und lokale Initiativen der Zivilgesellschaft
- Akteure mit kreativen Ideen zum Thema
Nach einer erfolgreichen Registrierung wird die Aktion auf der deutschlandweiten Aktionskarte abgebildet. Ausführliche Informationen und die Bedingungen zur Teilnahme an einem Facebook Foto Contest sind auf der Aktionsseite im Web zu finden.
Im Kreisgebiet gibt es alljährlich im Frühjahr zahlreiche etablierte Aufräumaktivitäten. Wer sich anschließen möchte, kann bei der Abfallberatung der Stadt oder Gemeinde Informationen bekommen. Die Verwaltungsmitarbeiter klären auch, ob Material, wie Greifzangen, Handschuhe, Müllbehälter zur Verfügung gestellt werden.
Auch der Kreisbauhof sammelt ganzjährig den „wilden Müll“ im Kreisgebiet ein. Eine groß angelegte Aufräumaktion findet zusätzlich im Frühjahr statt und nimmt alljährlich an der Aktion „Let’s clean up Europe” teil. Die Kampagne wird in Deutschland vom Verband kommunaler Unternehmen e.V. koordiniert. Außerdem vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert und vom Umweltbundesamt begleitet.
Weitere Informationen zu der europaweiten Kampagne gibt es unter www.letscleanupeurope.de oder der Abfallberatung der Kreisverwaltung unter [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] bzw. Telefon 02251-15-371 (Karen Beuke).
[pg]
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Käuferverhalten der 2020er-Jahre: Frühstück „EarlyBirds“ für Unternehmen am 25. März in Simmerath
Kreise, Städtereg. Aachen: Die Wirtschaftsförderung der StädteRegion Aachen und die Gemeinde Simmerath laden am 25. März ab 8.00 Uhr zum Frühstück „EarlyBirds“ ein. Gastgeber der Veranstaltung ist das Messtechnikunternehmen 3D–KJC UG (Campingweg 10, 52152 Simmerath). In lockerer Frühstücksatmosphäre können sich die Unternehmer aus der Region über die Entwicklung ihrer Firmen austauschen. Professor Gerd Hoepner von der Fachhochschule Aachen wird einen Vortrag zum Thema „Käuferverhalten der 2020er-Jahre. Spannungsfeld Convenience und Nachhaltigkeit“ halten. Geschäftsführer Jörg Classen wird sein Unternehmen aus dem Bereich der 3D-Digitalisierung und der 3D-Messtechnik, die 3D-KJC UG, vorstellen.
Da die Teilnehmerzahl auf 30 Personen begrenzt ist, bitten die Veranstalter um eine verbindliche Anmeldung bis zum 20. März über das Seminarportal der StädteRegion Aachen unter seminarportal.staedteregion-aachen.de.
[js]
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Amphibienschutz: Helfer gesucht
Im Frühling zieht es Amphibien zu ihren Laichgewässern zurück. [Foto: KDN]
Kreise, Kreis Düren: Die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Düren weist darauf hin, dass in den nächsten Wochen wieder mit Amphibienwanderungen an Straßen zu rechnen ist: Regnerisches Wetter, Bodentemperaturen von mehr als fünf Grad Celsius und einsetzende Dämmerung lösen das Wanderverhalten der Tiere aus. Zahlreiche Amphibienzäune werden im Kreis Düren seit vielen Jahren von Naturschutzverbänden und örtlichen Gruppen betreut. Sie suchen nun wieder Helfer. Amphibienzäune stehen unter anderem bei Merken, am Pierer Wald und in Müddersheim. Wer mithelfen will, wendet sich an Achim Schumacher, Vorsitzender des NABU Kreis Düren, E-Mail [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage], Telefon: 0179 – 5454870.
Warum Amphibien schützen, was soll das? Urvater der Amphibien ist der Quastenflosser, der bei Trockenperioden kurze Strecken über Land zu einem neuen Gewässer kriechen konnte. Vor 360 Millionen Jahren gingen dann die Amphibien an Land und waren über rund 60 Millionen Jahre die beherrschende Gruppe unter allen Wirbeltieren auf der Erde. Diese Entwicklung vom fischähnlichen Lebewesen zum Landlebewesen vollziehen die Amphibien bis zum heutigen Tage Jahr für Jahr aufs Neue, wenn aus der Kaulquappe ein Frosch, eine Kröte oder ein Molch wird. Dies stellt quasi ein naturgeschichtliches Ereignis im Zeitraffer dar. Obwohl aus dem Wasser stammend, leben die meisten Amphibien heute an Land und suchen das Wasser nur noch zur Fortpflanzung und zum Laichen auf.
Jedes Frühjahr ziehen sie zu Hunderten aus ihren Winterquartieren über teils große Entfernungen zu ihrem Laichgewässer. Erstaunlich sind dabei ihre Zielstrebigkeit und ihr Orientierungssinn. Insbesondere Erdkröten wandern jedes Jahr aufs Neue zu ihren Geburtsgewässern. Durch den Bau von Straßen, durch Entwässern und Planieren von Feuchtgebieten, durch Einsatz von Herbiziden und Düngemitteln wurden und werden die Lebensräume der Amphibien zerschnitten oder zerstört. Deshalb sind etliche Amphibienarten vom Aussterben bedroht. Nicht erst seit heute weiß man, dass Amphibien ein wichtiges Glied in der ökologischen Kette darstellen.
Alle Bürger werden gebeten, in den nächsten Wochen in den Bereichen, an denen Helfer Amphibien aufsammeln und über die Straße tragen, vorsichtig zu fahren und die dort in der Regel errichteten Amphibienschutzzäune nicht zu beschädigen.
[redaktion]
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Hilfe Ferien! Wohin mit den Kindern? – Kreisbroschüre zum Download
Kreise, Kreis Euskirchen: Wenn sich für berufstätige Mütter und Väter die Frage stellt, „Wohin mit unseren Kindern?“, ist vermutlich Ferienzeit. Gerade in den Sommerferien ist die Ferienzeit der Kinder kaum durch den Urlaub der Eltern zu überbrücken. Daher ist für berufstätige Eltern eine gute und vorausschauende Planung der Ferienbetreuung sehr wichtig.
Aber auch aus unternehmerischer Sicht macht es Sinn, sich mit dem Thema zu beschäftigen und die Mitarbeiter/innen bei der Vereinbarkeit von Job und Familie in der Ferienzeit zu unterstützen. So kann einem Produktivitätsrückgang während der Ferien vorgebeugt werden und das Unternehmen kann sich den Beschäftigten gegenüber familienfreundlich präsentieren. Dies stärkt die Bindung zum Unternehmen und erhöht die Motivation.
Der Kreis Euskirchen stellt seit mehreren Jahren zur Unterstützung der Beschäftigten und Unternehmen die Broschüre „Ferienbetreuung im Kreis Euskirchen“ zusammen. Neben ein- und mehrtägigen Betreuungsangeboten in Oster-, Sommer- und Herbstferien sind auch Ferienfahrten für Jugendliche enthalten.
Die aktuelle Auflage ist auf der Homepage des Kreises eingestellt. Die vielfältigen Angebote, Programme und Betreuungsmöglichkeiten in der Region in den Schulferien können als E-Paper abgerufen werden: www.kreis-euskirchen.de
[redaktion]
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Equal Pay Day: Passen Kinder und Karriere zusammen?
Umland, Düren: – Lesung und Diskussion zum Equal Pay Day im KOMM Zentrum
Der „Equal Pay Day, der 17. März, markiert anschaulich den Tag, an dem die Frauen im Vergleich zu den Männern mehr als 70 Tage im Jahr umsonst gearbeitet haben. Der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen beträgt in Deutschland seit 2016 nahezu konstant 21 Prozent. Traditionell sensibilisiert das Frauenbüro der Stadt Düren aus diesem Anlass für das Thema mit einer Aktion oder Veranstaltung. Diesmal lädt die Leiterin der Gleichstellungsstelle der Stadt Düren, Christina van Essen, am Dienstag, dem 17. März, 19.30 Uhr, zu einer kostenlosen Lesung mit der Autorin Martina Maler aus ihrem Buch „Karriere Schwanger“ ins KOMM-Zentrum ein.
„Frauenkarrieren enden oft, wenn das erste Kind kommt – und das bei häufig besserer Ausbildung von Mädchen und Frauen“, erläutert Christina van Essen.
Dass Frauen weniger verdienen als Männer, dass sie auf den oberen Stufen der Karriereleiter nach wie vor selten anzutreffen sind, diese Missstände zeigt Martina Maler in ihrem Buch auf. Dabei geht sie von ihrem eigenen Weg aus, der sie mit den Themen „Rollentausch“, fehlende Anerkennung der Kindererziehung und ungleiche Bezahlung unmittelbar konfrontierte. Die Autorin lässt an ihren Erfahrungen mit dem Tausch der klassischen Rollenverteilung teilhaben, gibt wertvolle Informationen und freut sich auf eine lebhafte Diskussion zu den Kernaussagen des Equal Pay Day. „Ich finde es sehr gut“, sagt Christina van Essen, „dass die Autorin individuell Erlebtes erzählt und auch von ihrer Berufstätigkeit her weiß, was Lohnungerechtigkeit bedeutet.“
Martina Maler arbeitet als Beraterin im Financial-/Controlling-Bereich und setzte sich in verschiedenen Artikeln zum Thema Equal Pay Day für Lohngleichheit ein.
Anmeldungen werden unter [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] oder telefonisch von 8.00 bis 12.00 Uhr, Tel.: 02421 – 252261 entgegengenommen.
[redaktion]
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Demografischer Wandel als Simulation
Noch Simulation oder schon Realität? [Foto: KDN]
Umland, Düren: „Wie geht es mit Vereinen weiter, wenn der Nachwuchs wegbleibt?“… „Wir haben immer mehr ältere Menschen; wo kaufen die demnächst ein?“… „Wieso brauchen wir jetzt doch mehr Kita-Plätze?“… Berechtigte Fragen, die sich angesichts der demografischen Entwicklung auch für Düren stellt. Der Demografiemonitor, den die Stadt unlängst veröffentlichte, bildet die Grundlage für die Überlegungen, die jetzt diskutiert werden sollen. Berthold Becker, Demografiebeauftragter der Stadt, freut sich, am Dienstag, 31. März, einen Workshop der besonderen Art anbieten zu können. Möglich wird das durch die Unterstützung des Kreises Düren im Rahmen der „Demografiewerkstatt Kommunen“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Die Demografie-Simulation ermöglicht einen ’spielerischen Zugang‘ in die oft etwas sperrige Thematik. Mitarbeiter aus den Planungsbereichen der Dürener Stadtverwaltung werden gemeinsam mit Bürgern und Vertretern der Politik die demografische Entwicklung simulieren und so mögliche Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben anschaulichen.
Anschließend werden dann Handlungsempfehlungen formuliert. Hierzu gibt es fachliche Unterstützung von Bernd Neuendorf, der als Staatssekretär a.D. kommunale Schwerpunkte setzen will. Der Workshop findet am Dienstag, dem 31. März 2020, um 17.30 Uhr im Papiermuseum, Wallstraße 2-8, in Düren statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Informationen und Anmeldung: Stadt Düren-Stabsstelle Demografie; 02421 – 252830; E-Mail: [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]
[redaktion]
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80. Gründer-Foyer: „Aus Erfahrung lernen“
Eifel: „Aus Erfahrung lernen“ lautet das Thema des 80. Gründer-Foyers im Kreis Düren, zu dem die Wirtschaftsförderung des Kreises Düren und die GründerRegion Aachen alle Gründungswilligen und Jungunternehmer einladen. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 17. März, von 18.00 bis 21.00 Uhr auf dem Gelände des ATC Aldenhoven Testing Center im Industriepark Emil Mayrisch in Aldenhoven statt.
Dort berichten Lennart Jacobsen, der die Gaststätte St. Martin in Langerwehe wiedereröffnet hat, Fabian und Tobias Pranter, die die logulagu GmbH in Heimbach gegründet haben, sowie Jennifer Schröder, die das TerraVesta Immobilien- und Sachverständigenbüro in Jülich aus der Taufe gehoben hat, kurz und prägnant von ihren Erfahrungen aus ihrer Gründungszeit. Im Anschluss daran moderiert Caroline Niehus (Medienhaus Aachen) ein Gespräch mit den Gründern. Berater und Gründungsexperten stehen den Gästen an diesem Abend für Fragen zum Thema Gründung zur Verfügung.
Anmeldungen zur Veranstaltung sind über die Gründerregion per E-Mail an [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage] oder unter der Rufnummer 0241 – 4460350 möglich.
[redaktion]
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Auszeichnung für „Steinkauzfreundliches Dorf 2019“
Heimbach, Vlatten: Auf den Streuobstwiesen des idyllischen Dorfes Vlatten erblickten 2019 die meisten jungen Steinkäuze im Kreis Düren das Licht der Welt und konnten erfolgreich groß gezogen werden. Um das Engagement der Bürger zu würdigen und als gleichzeitigen Ansporn für die kommenden Jahre wird die Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen (EGE) den Ort als „Steinkauzfreundliches Dorf“ auszeichnen. Ortsvorsteherin Ingrid Müller kann deshalb während einer Feierstunde eine entsprechende Plakette entgegennehmen. Doris Siehoff, hauptverantwortlich für das Steinkauzprojekt im Kreis Düren, und Achim Schumacher, langjähriger Mitarbeiter der EGE, geben während des Termins Einblick in das Leben der kleinen Eulen. „Im Anschluss an die Feierstunde werden wir bei geeignetem Wetter Steinkäuze ‚verhören’“, freut sich Doris Siehoff. Den hier lebenden und brütenden Eulen wird eine Tonaufnahme ihrer Lockrufe vorgespielt – in der Hoffnung, dass die Käuzchen antworten.
Die Überreichung der Steinkauz-Plakette an Vlatten findet am 24. März um 17.00 Uhr im Vlattener Sportheim statt. Alle, die sich für das Leben der Steinkäuze interessieren, sind recht herzlich eingeladen.
[redaktion]
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Kinder helfen Kindern
Umland, Düren: Über 600 Plastikverschlüsse von Saft- und Wasserflaschen haben die Geschwister Miray (3) und Selahattin (5) aus Düren gesammelt, um damit Kindern in Not zu helfen. Nun haben sie ihre Ausbeute ins Kreishaus gebracht.
Miray und Selahattin hatten im September vergangenen Jahres von der Aktion „500 Deckel … für 1 Leben ohne Kinderlähmung“ gehört, an der sich die Rotary Clubs Düren und Jülich seit Dezember 2018 beteiligen. Seitdem sind die beiden nicht mehr zu stoppen. Sie sammelten zu Hause, bei den Großeltern, Tanten, Onkeln, bei den Nachbarn und fragten sogar in Restaurants nach den begehrten Plastikverschlüssen. Immer mit dem Wissen, dass sie dies für einn guten Zweck tun. Denn mit wenig Zeitaufwand können alle dazu beitragen, Kindern lebenslanges Leid zu ersparen. Kinderlähmung ist eine hoch ansteckende Krankheit, die zum Tod führen kann. Dank Impfung ist Polio in Deutschland seit langem keine Gefahr mehr.
Anders in Afghanistan, Pakistan und Nigeria. Um einem Kind dort ein grausames Schicksal zu ersparen, reicht es, die Plastikverschlüsse von 500 Pfandflaschen zu sammeln und den Wertstoff gezielt dem Recycling zuzuführen. Der Erlös reicht für eine Impfung aus.
Die Tonne des Rotary Clubs steht weiterhin im Kreishaus zwischen dem Info-Center und dem Zugang zur Ausländerbehörde bereit, um mit Verschlüssen gefüllt zu werden. Über 25.000 Flaschendeckel sind so schon zusammengekommen. Wichtig ist allerdings, dass nur Plastikverschlüsse gesammelt werden. Das Flaschenpfand wird auch ohne Deckel erstattet.
[redaktion]
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