Wirtschaftsfaktor Familienfreundlichkeit – Digitale Infoveranstaltung
Kreise, Kreis Euskirchen: Das „Kompetenzzentrum Frau und Beruf“ der Region Aachen und die Struktur- und Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen bieten kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) aus der Region am Donnerstag, 26. November, von 15.00 bis 16.30 Uhr eine digitale Informationsveranstaltung rund um den Wirtschaftsfaktor Familienfreundlichkeit an.
KMU spüren die Folgen immer noch oder gerade wieder: Weggebrochene Aufträge und Umsätze, Kurzarbeit, hohe Krankenstände. Kita- und Schulschließungen lähmen die Arbeitnehmer*innen noch weiter. Nach Monaten des Spagats zwischen Beruf und Privatleben ist eines klar: Familienfreundliche Unternehmen sind und waren für die Krise besser aufgestellt!
Die Teilnehmer erfahren in einer spannenden Veranstaltung mit anschließender Networking-Runde, wie sie ihr Unternehmen familienfreundlich und zukunftsfähig machen. Birgit Wintermann (Bertelsmann Stiftung) erklärt, wie Corona die digitale Transformation der betrieblichen Arbeitswelt beschleunigt, warum familienfreundliche Unternehmen besser aufgestellt sind und was in der „New Work“ bleiben wird.
Anmeldungen sind bis zum 19. November über das Onlineformular auf der Region Aachen Webseite möglich: www.regac.de/wifafamilie. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Informationen erteilt: Sarah Komp, Struktur- und Wirtschaftsförderung, Tel. 02251 – 15 904, E-Mail: [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]
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Kita-Beiträge werden reduziert
Kreise, Städtereg. Aachen: Die „zweite Welle“ der Corona-Pandemie macht auch vor den Kindertagesstätten in der StädteRegion nicht halt. Zwischenzeitlich sind die Infektionszahlen wieder stark steigend. Wegen Erkrankungen von Mitarbeitenden und aufgrund angeordneter Quarantänen müssen einzelne KiTa-Gruppen und teilweise sogar ganze Einrichtungen schließen. Es wird davon ausgegangen, dass diese Einschränkungen, die Eltern wie Kinder belasten, noch mindestens bis Ende 2020 andauern. Aus diesem Grund hat der Städteregionstag jetzt einstimmig beschlossen, dass zur Entlastung von Familien in der Corona-Krise für den Jugendamtsbereich der StädteRegion Aachen (Monschau, Roetgen, Simmerath und Baesweiler) in den Monaten November und Dezember 2020 jeweils 25 Prozent der Elternbeiträge erlassen werden. Dies geschieht unabhängig davon, ob in den einzelnen Einrichtungen ein vollständiger oder eingeschränkter Regelbetrieb stattfindet. Das gilt sowohl für die Kindertagesbetreuung in Einrichtungen als auch für die Kindertagespflege. Dabei werden aus Gründen der Vereinfachung die Elternbeiträge nicht für zwei Monate zu je 25 Prozent, sondern stattdessen im Monat Dezember zu 50 Prozent erlassen. Eltern müssen keinen Antrag stellen, die Reduzierung wird automatisch berücksichtigt.
Diese Regelung zur Entlastung der Familien geht auf eine Initiative aller Hauptverwaltungsbeamten der Kommunen in der StädteRegion Aachen zurück. Die Kommunen tragen die entstehenden Mindereinnahmen aus ihren eigenen Haushalten, da eine finanzielle Beteiligung des Landes ist derzeit nicht zu erwarten ist. Für die StädteRegion Aachen bedeutet das konkret eine Mindereinnahme von 62.500 Euro im Dezember.
Schon während der ersten Phase der Corona-Pandemie und dem damit einhergehenden Betretungsverbot für die Kitas hatte die StädteRegion für ihren Jugendamtsbereich Elternbeiträge erlassen. Anfang Juni wurden die Kitas allerdings wieder für den Regelbetrieb geöffnet, und die Elternbeiträge in der Folge auch wieder erhoben.
[redaktion]
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Kreisverwaltung Euskirchen setzt weiter auf Terminvergabe
Kreise, Kreis Euskirchen: Die Kreisverwaltung Euskirchen und ihre Nebenstellen bleiben auch während des Teil-Lockdowns im November geöffnet – allerdings wie bisher nur nach Terminvergabe. „Wir halten an diesem bewährten System fest“, betont Landrat Markus Ramers. „Die Erfahrungen, die wir seit Beginn der Corona-Pandemie damit gesammelt haben, sind insgesamt sehr positiv.“
Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet das: Der Zugang zum Kreishaus ist nur nach Terminvereinbarung möglich. Die Terminabsprache kann entweder telefonisch über die Kreishaus-Zentrale (02251 – 150) oder besser direkt über den Mitarbeiter bzw. die Mitarbeiterin erfolgen. Die Telefonnummern finden sich auf der Startseite der Homepage www.kreis-euskirchen.de unter der Rubrik „Wo finde ich was?“ Für die Kfz-Zulassung und die Ausländerbehörde können über die Homepage gleich online Termine gebucht werden. Für das gesamte Kreishaus und seine Nebenstellen gelten natürlich die Maskenpflicht und Abstandsregeln.
Die Kreisverwaltung Euskirchen bietet ab sofort auch einen ersten Teil ihrer Dienstleistungen digital über ein neues Serviceportal an. Über die Homepage und den Link zum Serviceportal finden Bürgerinnen und Bürger einfach und übersichtlich bereits bestehende Onlineverfahren, sowie neue Onlinedienstleistungen der Verwaltung. Sortiert sind die Dienstleistungen nach Themen wie z.B. Familie und Kind, Bauen, Wohnen und Umwelt oder Mobilität und Logistik.
[redaktion]
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Das Projekt „Mein, Dein, Unser Deutschland“ bietet Orientierung für geflüchtete Menschen
Geflüchtete nutzten das Bildungsangebot. [Foto: Stephan Mayer, StädteRegion Aachen]
Kreise, Städtereg. Aachen: Orientieren, entdecken, begegnen: Auf diese Schwerpunkte konzentriert sich das neue bundesweite Integrationsprojekt „Mein, Dein, Unser Deutschland“. Die „Deutsche Gesellschaft“, ein gemeinnütziger Verein, unterstützt in diesem Projekt Geflüchtete mit kostenfreien Bildungsangeboten und setzt sich für ein respektvolles und gleichberechtigtes Zusammenleben ein. Auch in der StädteRegion Aachen konnten im Oktober die ersten Veranstaltungen stattfinden.
Das dortige Kommunale Integrationszentrum hat gemeinsam mit dem Frauenkommunikationszentrum in Herzogenrath, dem Sozialdienst katholischer Frauen e.V. in Eschweiler und dem Café International in Monschau zu drei interaktiven Vorträgen eingeladen. Insgesamt konnten sich 33 Teilnehmende an drei Standorten zu Themen aus Alltag, Bildung und Arbeit informieren. Es ging zum Beispiel darum, wo man Schulabschlüsse nachholen kann oder was wichtig ist, wenn man sich bei einem deutschen Unternehmen bewirbt. Aber auch, wie man sich in Deutschland im Alltag begegnet und sich begrüßt, war ein Thema. Das Interesse an dem Angebot war sehr hoch.
Da wegen der Corona-Hygieneregeln die Anzahl der Teilnehmenden begrenzt war, konnten nicht alle Interessenten teilnehmen. Derzeit suchen die Organisatoren nach passenden Lösungen, um das Angebot 2021 zu wiederholen. Dann sollen lokale Gewohnheiten, Probleme, Vorwissen und die jeweiligen Sprachkenntnisse noch stärker einbezogen werden.
Mehr Informationen zu „Mein, Dein, Unser Deutschland“ gibt es unter www.mein-dein-unser-deutschland.de. Gefördert wird das Projekt durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Wer Fragen hat, kann sich an Stephan Mayer (0241/5198-4616, [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]) und Marko Robens (0241/5198-4620, [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]) vom Kommunalen Integrationszentrum der StädteRegion wenden.
[redaktion]
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Obersee der Rurtalsperre wird abgesenkt
Kreise, Kreis Düren: Ab dem heutigen Dienstag senkt der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) den Obersee der Rurtalsperre ab. Die Absenkung wird voraussichtlich bis spätestens Ende November andauern und steht im Zusammenhang mit der in Kürze anstehenden Inspektion des Kermeter-Stollens, über den Wasser aus der Urfttalsperre zum Jugendstil-Kraftwerk nach Heimbach-Hasenfeld geleitet wird. Der Urftsee wird dazu über die Grundablässe in der Staumauer bis zu einen Meter unter den Einlauf des Stollens abgelassen. Damit der direkt an die Urfttalsperre angrenzende Obersee über die geöffneten Grundablässe nicht in den Urftsee zurückstaut, muss auch dieser um drei Meter abgesenkt werden. Dies erfolgt über die Grundablässe im Paulushofdamm. Die visuelle Beeinträchtigung für die Anwohner ist daher zwar misslich, aber nicht vermeidbar.
Die Absenkung des Obersees sollte ursprünglich ab dem kommenden Freitag erfolgen, und zwar um einen halben Meter pro Tag. Da sich das Zuflussgeschehen für das Vorhaben aber günstig entwickelt hat, wurde die Absenkung des Obersees vorgezogen. Die Inspektion des Kermeter-Stollens soll so zeitnah wie möglich erfolgen, um eventuell einsetzenden, stärkeren Niederschlägen aus dem Weg zu gehen, die viel Wasser in den Urftsee bringen könnten.
Nach der Inspektion des Kermeter-Stollens werden sowohl die Urfttalsperre als auch der Obersee wieder angestaut. Die Geschwindigkeit des Anstaus hängt dann vom Niederschlagsgeschehen ab. Die Absenkung ist mit der WAG, die aus dem Obersee Rohwasser für die Trinkwasserproduktion entnimmt, mit dem RWE als Betreiber der Wasserkraftanlagen und der Bezirksregierung Köln abgestimmt.
Der Wasserverband weist darauf hin, dass er den niedrigen Wasserstand des Obersees auch zu Böschungssicherungsarbeiten am so genannten „Urftarm“ des Sees sowie an zwei Stellen in Einruhr nutzen wird.
[redaktion]
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Jagd auf Wildschweine in Kooperation mit Nationalpark-Nachbarn
uch um das Risiko einer Ausbreitung der für Wild- und Hausschweine tödlichen Afrikanischen Schweinepest zu mindern, sollen die Wildschweinbestände klein gehalten werden. [Foto: H. Pieper]
Schleiden, Gemünd: Gemeinsam mit Nationalpark-Nachbarn will die Nationalparkverwaltung Eifel im Bereich des Hetzinger Waldes die Wildschweinpopulation verkleinern – dazu findet am Samstag, dem 7. November, eine Drückjagd statt. Weil Fahrzeuge mit über die Straße wechselnden Tieren zusammenstoßen könnten, wird die Landesstraße 246 zwischen Nideggen-Schmidt und Nideggen-Brück an diesem Tag zwischen 10.00 und 14.00 Uhr vollständig gesperrt. Bereits einige Tage im Vorfeld weisen vor Ort Schilder auf die Sperrung hin – für den Straßenverkehr sind Umleitungen ausgeschildert.
Milde Winter und das praktisch unerschöpfliche Nahrungsangebot führen zu einer starken Vermehrung von Wildschweinen – so auch in der Nordeifel. Das zeigt sich immer wieder in Form massiver Schäden, die Wildschweine außerhalb des Waldes auf landwirtschaftlich genutzten Flächen und in Gärten verursachen. Gleichzeitig begünstigen hohe Bestände an Wildschweinen die Gefahr einer Ausbreitung der für Wild- und Hausschweine tödlichen Afrikanischen Schweinepest (ASP), die mittlerweile auch in Deutschland aufgetreten ist. Der Ausbruch der ASP in Brandenburg und Sachsen zeigt, wie schnell sich die Tierseuche ausbreitet. Alle Verantwortlichen sind aufgefordert, die örtlichen Wildschweinbestände so klein wie möglich zu halten, um das Risiko einer Ausbreitung der Seuche zu mindern. Auch im Nationalpark Eifel ist deshalb eine Reduzierung der Wildbestände notwendig.
Die neue Corona-Schutzverordnung erlaubt Gesellschaftsjagden auf Schalenwild – das NRW-Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz hat dafür strenge Sicherheits- und Hygieneauflagen erlassen: Zur Einweisung treffen sich die Teilnehmenden in kleinen Gruppen von bis zu fünf Personen und nutzen eigene Fahrzeuge für die Weiterfahrt. Während der Jagd selbst sind die Schützen alleine auf ihren Ständen. Kleine Gruppen von Treibern, die ohnehin mit großem Abstand zueinander unterwegs sind, bringen das Wild vorsichtig in Bewegung. Der sonst übliche Ausklang in großer Runde entfällt.
Diese Vorgaben erlauben es trotz der Pandemie, mit Bewegungsjagden einen wesentlichen Beitrag zur landesweit gewünschten hohen Entnahme von Wildschweinen zu leisten.
[redaktion]
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Die „neue“ Kreisstraße in Frohngau
Im Zuge der Straßensanierung wurden auch neue und breite Bürgersteige angelegt. [Foto: Kreisverwaltung Euskirchen]
Nettersheim, Frohngau: Wer Frohngau länger nicht besucht hat, traut kaum seinen Augen: Das 500-Einwohner-Dorf in der Gemeinde Nettersheim hat in den vergangenen zwei Jahren ein regelrechtes „Facelifting“ erfahren. Die Ortsdurchfahrt – die Kreisstraße 34 – ist über eine Länge von 640 Metern aufwändig saniert und modernisiert worden, und zwar beginnend von der Kreisstraße 39 bis zum Ortsausgang Richtung Roderath.
Dabei stand das Projekt lange auf der Kippe, weil das Land NRW zunächst keine Fördermittel bereitstellen wollte. Daraufhin ist eine Delegation aus dem Kreis Euskirchen mit dem damaligen Bürgermeister Wilfried Pracht, dem Landtagsabgeordneten Klaus Voussem und Achim Blindert, Geschäftsbereichsleiter der Kreisverwaltung, nach Düsseldorf zum Verkehrsministerium gefahren. Gemeinsam ist es den Dreien gelungen, das Land davon zu überzeugen, dass die Maßnahme absolut notwendig ist. Das Ergebnis kann sich in der Tat sehen lassen. Im Mai 2018 fiel der Startschuss für das Projekt, und zwar im Bereich der Buirer Straße. Die Fahrbahnbreite wurde auf 5,5 Meter reduziert, um mehr Platz für die Gehwege und Bordsteine zu gewinnen, die im Auftrag der Gemeinde ebenfalls erneuert wurden. An der Engstelle Helterstr. 1-5 musste die Fahrbahnbreite sogar noch weiter auf nunmehr 3,75 Meter verringert werden, damit eine sichere Fußgängerführung gewährleistet ist.
Während der Bauarbeiten sind im Auftrag der Gemeinde Wasser-, Kanal- und verschiedene Hausanschlussleitungen erneuert worden. In Teilbereichen wurde zudem eine moderne Straßenbeleuchtung installiert, während die Versorgungsträger die alten Strom- und Telekommunikationsleitungen durch neue ersetzt haben. Die Baumaßnahme konnte im Dezember 2019 abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund zwei Millionen. Euro, wovon der Kreis Euskirchen und die Gemeinde Nettersheim gut eine Million Euro zu finanzieren hatten. Das Projekt wurde zu 60 Prozent aus Landeszuwendungen für Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in Gemeinden gefördert.
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Corona: Außerordentliche November-Wirtschaftshilfe
Kreise, Kreis Euskirchen: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie das Bundesfinanzministerium haben die Förderbedingungen für die Wirtschaftshilfe bekannt gegeben, die von Unternehmen beantragt werden kann, die im November 2020 vor dem Hintergrund steigender Corona-Fallzahlen ihren Geschäftsbetrieb einstellen mussten. Wie die Wirtschaftsförderung des Kreises Euskirchen mitteilt, sind sowohl direkt, als auch indirekt betroffene Unternehmen antragsberechtigt.
Zum Kreis der direkt Betroffen zählen alle privaten und öffentlichen Unternehmen, Selbstständige, Vereine und Einrichtungen, die auf der Grundlage des Bund-Länder-Beschlusses vom 28. Oktober 2020 schließen mussten. Hierunter fallen auch Hotels, ungeachtet der Tatsache, dass sie weiterhin Geschäftsreisende beherbergen dürfen. Indirekt betroffen sind alle Unternehmen, die nachweislich und regelmäßig 80 Prozent ihrer Umsätze mit direkt von den Schließungsmaßnahmen betroffenen Unternehmen erzielen.
Mit der „Novemberhilfe“ werden Zuschüsse pro Woche der Schließung in Höhe von 75 Prozent des durchschnittlichen wöchentlichen Umsatzes im November 2019 gewährt, maximal eine Million Euro. Solo-Selbständige können als Vergleichsumsatz alternativ zum wöchentlichen Umsatz im November 2019 den durchschnittlichen Wochenumsatz im Jahre 2019 zugrunde legen.
Andere staatliche Leistungen, die für den Förderzeitraum November 2020 gezahlt werden, wie z.B. die Überbrückungshilfe oder das Kurzarbeitergeld, werden auf die Novemberhilfe angerechnet.
Werden im November 2020 trotz grundsätzlicher Schließung Umsätze erzielt, so werden diese bis zu einer Höhe von 25 Prozent des Vergleichsumsatzes nicht angerechnet.
Für Restaurants gilt eine Sonderregelung, wenn sie Speisen im Außerhausverkauf anbieten. Hier wird die Umsatzerstattung auf 75 Prozent der Umsätze im Vergleichszeitraum 2019 begrenzt, die dem vollen Mehrwertsteuersatz unterliegen, also im Restaurant verzehrte Speisen. Umsätze des Außerhausverkaufs, für die ein reduzierter Mehrwertsteuersatz gilt, werden aus der Förderbemessungsgrundlage herausgerechnet. Im Gegenzug werden die tatsächlichen Umsätze des Außerhausverkaufs während der November-Schließung von der Umsatzanrechnung ausgenommen und somit nicht von der Förderung abgezogen.
Anträge können in den nächsten Wochen über die bundeseinheitliche IT-Plattform der Überbrückungshilfe (www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de) gestellt werden. Die elektronische Antragstellung muss hierbei durch einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer erfolgen. Für Solo-Selbständige, die nicht mehr als 5.000 Euro Förderung beantragen, entfällt die Pflicht zur Antragstellung über einen Dritten, sie sind unter Beachtung besonderer Identifizierungspflichten direkt selbst antragsberechtigt.
Für weiterführende Informationen steht bei der Wirtschaftsförderung des Kreises Euskirchen Christof Gladow, Telefon: 02251 – 15370, E-Mail: [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage], zur Verfügung.
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Schutzvorkehrungen beim Verkehrsamt
Kreise, Städtereg. Aachen: Das Straßenverkehrsamt der StädteRegion Aachen hatte nach der ersten Phase der Corona-Pandemie längere Wartezeiten auf Termine zu verzeichnen. „Aktuell ist es uns durch den hohen Einsatz der Mitarbeiter gelungen, binnen kürzester Zeit online oder telefonisch einen Termin in den Bereichen Zulassung, aber auch Führerschein anbieten zu können.“ Es gibt sogar Tage, an denen man morgens noch einen Termin für den gleichen Tag buchen kann. „Eine tagelange Wartezeit gehört momentan der Vergangenheit an“, so die Amtsleiterin Marlene Maaßen.
Die aktuelle Entwicklung der Corona-Pandemie zwingt auch das besucherstärkste Amt der StädteRegion jetzt zu noch weitergehenden Schutzvorkehrungen, um die Gesundheit aller garantieren zu können. So führen die Hygiene- und Abstandsregeln dazu, dass der Aufenthalt in den Wartebereichen weiter begrenzt werden muss. Daher bittet die StädteRegion alle Bürgerinnen und Bürger, die einen Termin vereinbart haben, sich erst maximal zehn Minuten vor Erreichen der Terminzeit an der Eingangstüre anzustellen. Dort regelt Sicherheitspersonal, dass nicht mehr als die Anzahl der gleichzeitig zugelassenen Wartenden in den Innenraum kommen.
Diese Regelung wird jedem, der einen Termin bucht mitgeteilt. Dennoch kommen trotzdem immer wieder Bürgerinnen und Bürger deutlich zu früh und es hat sich auch deswegen schon in einigen Fällen eine Schlange vor dem Einlass gebildet. Maaßen: „Das ist unnötig, denn es wird jeder mit einem bestehenden Termin, der pünktlich kommt, auch eingelassen und aufgerufen. Bitte ersparen Sie sich die unnötige Wartezeit, die im Sinne des Schutzes vor Covid19 dringend vermieden werden soll.“ Auch die Abläufe lassen sich besser steuern, wenn sich jeder an die bestehenden Regelungen hält.
Neben der Begrenzung der gleichzeitigen Besucher in den Räumlichkeiten gilt zudem schon länger die Pflicht zum Tragen eines Mund-/Nasenschutzes. Maaßen bittet ausdrücklich darum, die Anweisungen des Sicherheitspersonals zu beachten.
Terminbuchungen sind online oder telefonisch unter Nummer 0241 – 51986500 möglich.
Auch die Online-Angebote des Straßenverkehrsamtes können in Anspruch genommen werden.
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Neue Gesichter im neuen Kreistag
Der neue Kreistag traf sich zu seiner ersten Sitzung in der Arena Kreis Düren. [Foto: KDN]
Kreise, Kreis Düren: Größer und mit vielen neuen Gesichtern: So präsentierte sich am Mittwoch der neue Kreistag, als er zu seiner ersten Sitzung zusammentraf. Statt bisher 54 Mitgliedern gehören dem Gremium nun 62 Politiker an, darunter 32 neue Abgeordnete.
Landrat Wolfgang Spelthahn dankte den Kreistagsmitgliedern (KTM) dafür, dass „Sie in schwierigen Zeiten Verantwortung übernehmen“. Neben der Bewältigung der Pandemie sei der Strukturwandel eine wichtige Aufgabe für die kommende, bis 2025 dauernde Legislaturperiode. Der Landrat nannte zudem die Wachstumsinitiative des Kreises Düren, die das Ziel verfolgt, in den nächsten fünf Jahren etwa 30.000 neue Einwohner für den Kreis zu gewinnen.
Mit Astrid Hohn (Grüne), Max Dichant (SPD) und Helga Conzen (CDU) wählte und verpflichtete der Kreistag, der corona-konform in der Arena Kreis Düren tagte, drei stellvertretende Landräte. Zudem wurden die 62 Kreistagsmitglieder verpflichtet. Die Zahl der KTM ist deshalb höher als in der vergangenen Wahlperiode, weil acht Politiker aufgrund so genannter Überhangmandate zusätzlich in den Kreistag einzogen.
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