Umland, Düren: Handel, Wandel und Geselligkeit: Die Geschichte des Dürener Marktplatzes
So sah der Dürener Marktplatz Ende des 19. Jahrhunderts aus. [Foto: Dürener Stadtmuseum]
Mit virtuellen Zeitreisen lässt das Dürener Stadtmuseum die mal glanzvolle, dann wieder verheerende Geschichte der Stadt anschaulich werden. Als EIFELON-Team bedanken wir uns herzlichst, dass wir die spannenden Artikel unseren Lesern zur Verfügung stellen dürfen. [bwp]
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Umland: Bundesverfassungsgericht auf Abwegen?
[Foto: Volker Depus]
Professor Fritz Vahrenholt über ein Verfassungsgerichtsurteil zum Klimaschutz, das sich auf fragwürdige Quellen stützt. [Gast Autor]
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Umland: Grenzüberschreitender Naturparkplan
Vielfältige Natur-und Kulturerlebnisse sind geplant. [Fotos: Deutsch-Belgischer Naturpark]
Neue Perspektiven und Projekte für eine vielversprechende Zusammenarbeit im Deutsch-Belgischen Naturpark Hohes Venn – Eifel wurden nun vorgestellt: Schwerpunkte sind die Themenfelder Naturschutz und Landschaftspflege, nachhaltiger Tourismus und Erholung, Bildung und Kommunikation. [redaktion]
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Eifel: Tour de Ahrtal – Alternativprogramm 2021 – „Entdecker-Touren im Ahrtal mit spannender Motivjagd“
Statt Radaktionstag gibt es dieses Jahr Entdeckertouren. [Foto: RPT – Dominik Ketz]
Der Radaktionstag Tour de Ahrtal wird leider 2021 pandemiebedingt nicht stattfinden. Alternativ haben die Veranstalter ein coronakonformes Programm entwickelt. [redaktion]
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Kreise, Kreis Düren: Willkommensberatung in allen Kommunen für Neubürger aus dem Ausland
Neubürger sollen mit offenen Armen empfangen werden. [Foto: KDN]
Willkommensberater sind Teil des vom Land NRW geförderten Kommunalen Integrationsmanagements (KIM): Ziel ist es, die Integrationsprozesse bis zur Einbürgerung zu erleichtern und gezielt Orientierungshilfen bieten zu können. [redaktion]
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Kreise, Städtereg. Aachen: Mit Gummistiefeln den Gewässern auf den Grund gegangen
Auch 2021 sind bei der Gewässerschau wieder rund 190 Verstöße festgestellt worden. [Foto: Christoph Rasche, StädteRegion Aachen]
Auch in den Zeiten der Corona-Pandemie hat die Untere Wasserbehörde der StädteRegion Aachen jetzt die Gewässerschau durchgeführt. Das Ganze zwar in reduziertem Umfang, aber auch 2021 absolut notwendig. [redaktion]
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Eifel: Stunde der Gartenvögel
Der NABU hofft, dass sich die Bestände bei den Blaumeisen wieder erholt haben. [Günter Lessenich/NABU Euskirchen]
Welche und wie viele Vögel durch unsere Gärten und Parks flattern, wird das Himmelfahrts-Wochenende vom 13. bis 16. Mai zeigen: Der NABU ruft gemeinsam mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) und der Naturschutzjugend NAJU zur 17. “Stunde der Gartenvögel” auf. [redaktion]
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Umland: Gaymanns Visionen: Corona macht mitterlerweile ‚impfindlich‘
Angsthase oder Versuchskaninchen? Wenn’s um Corona geht, driften die Meinungen heftig auseinander. Astra oder Biontech? In der skurrilen, urkomischen Karikaturenwelt von Peter Gaymann warten manche noch auf eine elegantere Lösung. [Gast Autor]
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Eifel: Rhabarberauflauf
EIFELON wünscht guten Appetit. [Foto: Brigitte Lerho]
Egal, ob vom Gemüsehändler oder aus dem eigenen Garten: Dieser Rhabarberauflauf ist es wert, auf jeden Fall ausprobiert zu werden.. [rm]
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Eifel: Entstehung des alten Muttergotteshäuschens
Drei mündlich überlieferte Varianten gibt es, wie das alte Muttergotteshäuschen östlich auf der Höhe vor Düren entstanden sein soll. [Gast Autor]
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Vogelsang IP übernimmt Nachlass von Klaus Ring
Schleiden, Vogelsang: Klaus Ring (1953–2017) hat über Jahrzehnte als Kulturreferent des Kreises Euskirchen sowie als Leiter des Eifelmuseums Blankenheim die regionale Kulturarbeit und als Wissenschaftler den Aufbau des Internationalen Platzes Vogelsang IP maßgeblich geprägt. Nun wurde sein beruflicher Nachlass von seiner Witwe Beate Robeck-Ring der NS-Dokumentation Vogelsang übergeben: „Vogelsang ist der Ort, an den dieses Zeugnis seiner Arbeit zur dauerhaften Aufbewahrung gehört, hat sich mein Mann doch zeitlebens für die Geschichte, die Kultur und die Kunst der Eifel engagiert und eingesetzt“, sagt Frau Robeck-Ring.
Die Übernahme der umfangreichen Buchbestände war auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Vogelsang IP ein hochemotionaler Moment, zumal diese Bände zur regionalen Geschichte und Kultur nicht nur das Schaffen, die vielfältigen Interessen von Klaus Ring und seine tiefe Verbundenheit mit der Eifel widerspiegeln, sondern auch seine Ausstellungstätigkeit oder sein Wirken für die Konversion von Vogelsang IP zum heutigen Erinnerungsort, die er von Anfang bis zu seinem letzten Lebenstag tagtäglich vor Ort mitgestaltet hat. So zählte er auch zum Kuratorenteam der Dauerausstellung »Bestimmung: Herrenmensch. NS-Ordensburgen zwischen Faszination und Verbrechen«, deren Eröffnung sich 2021 zum fünften Male jährt.
Wie andere wichtige Buchschenkungen werden auch die Bände aus dem Nachlass von Klaus Ring in Bibliothek und Archiv der NS-Dokumentation Vogelsang aufgenommen. Sie sollen mit der Zeit nicht nur Mitarbeitenden von Vogelsang IP, sondern auch anderen Interessierten zugänglich gemacht werden.
„Die verantwortungsvolle Entwicklung dieses Täterortes aus der Zeit des Nationalsozialismus zu einem friedlichen Ort des Lernens, des Ausstellens, des Forschens und der Begegnung war für Klaus Ring eine Herzensangelegenheit“, betont Stefan Wunsch, Wissenschaftlicher Leiter der NS-Dokumentation: »Es ist für uns eine große Ehre und Freude, seine Bestände zu übernehmen und der Nachwelt zu erhalten«.
[redaktion]
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Bauarbeiten auf der K30 bei Merzenich
Im Teilbereich zwischen Langendorf und Merzenich wird die K30 vollgesperrt. [Grafik: Stadt Zülpich – Kartengrundlage: tim-online]
Zülpich: Wegen Bauarbeiten muss die Kreisstraße 30 bei Merzenich ab dem 10. Mai gesperrt werden. Wegen der geringen Fahrbahnbreite können die Arbeiten im Abschnitt zwischen Merzenich und Langendorf unter Einrichtung einer Vollsperrung durchgeführt werden. Eine Umleitung wird entsprechend ausgeschildert. Der breitere Streckenabschnitt zwischen Merzenich und Sinzenich lässt die Durchführung der Arbeiten bei halbseitiger Sperrung zu. Die Arbeiten, die im Auftrag des Kreises Euskirchen durchgeführt werden, sollen voraussichtlich bis zum 21. Mai dauern.
[redaktion]
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Förderung geht weiter: Wohnberatung auch in diesem Jahr für ein barrierefreies Zuhause
Kreise, Kreis Düren: Kreis Düren. Die Förderung für die Wohnberatungsstelle des Kreises Düren geht auch in diesem Jahr weiter. Damit kann die Beratungsleistung, die der Kreis Düren seit zehn Jahren freiwillig anbietet, fortgesetzt werden. Die Wohnberatungsstelle informiert Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf unabhängig und kostenlos über die Wege, so lange wie möglich in der vertrauten Umgebung selbständig wohnen bleiben zu können.
Kleine Umbauten, spezielle Hilfsmittel und moderne Technik können den Alltag im eigenen Zuhause erleichtern – das gilt besonders für Ältere, Kranke oder Menschen mit Behinderung. Viele Unfälle im Haushalt können mit kleinen Änderungen vermieden werden. Der Weg zur Barrierefreiheit muss nicht kompliziert sein. Manchmal sind aber auch größere bauliche Maßnahmen wie ein barrierefreies Badezimmer oder breitere Türen erforderlich, um sich sicher in den eigenen vier Wänden bewegen zu können. Gemeinsam werden bei der Wohnberatungsstelle individuelle Lösungen für jede Wohnung erarbeitet und über Finanzierungsmodelle und Zuschüsse informiert. Aufgrund der Corona-Situation findet die Beratung derzeit vorwiegend telefonisch statt. Es ist auch möglich, Fragen per E-Mail einzureichen, die dann zeitnah beantwortet werden.
Gefördert wird die Wohnberatungsstelle des Kreises Düren zu Hälfte von den Pflegekassen, die andere Hälfte der Finanzierung übernimmt der Kreis Düren.
Wer sich für eine Wohnberatung interessiert, kann sich an die beiden Berater bei der Kreisverwaltung Düren wenden:
Natalya Henschenmacher Tel.: 02421 – 221051990 (Amt für Demografie, Kinder, Jugend, Familie und Senioren) oder Reinhold Feron Tel.: 02421 – 221063990 (Amt für Bauordnung, Tiefbau und Wohnungsbauförderung).
[redaktion]
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Kreis Düren verleiht 2021 wieder 25 Ehrenpreise für Soziales Engagement
Kreise, Kreis Düren: Auch in diesem Jahr verleiht der Kreis Düren 25 Ehrenpreise für Soziales Engagement an Einzelpersonen, Gruppen oder Vereine, die sich über einen längeren Zeitraum unentgeltlich und vorbildlich zum Wohle anderer eingesetzt haben. Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger des Kreises Düren sowie Organisationen, Vereine und Kommunen Vorschläge einreichen.
Die Ehrungen sind jeweils mit einer Urkunde und einem Geldpreis in Höhe von 250,00 Euro verbunden. „Mit der Auszeichnung wollen wir zum einen das langjährige gemeinnützige Engagement der Preisträgerinnen und Preisträger würdigen. Zum anderen möchten wir andere Menschen ermutigen, sich an den Vorbildern zu orientieren und sich ebenfalls zum Wohle anderer zu engagieren“, unterstreicht Landrat Wolfgang Spelthahn die Doppelfunktion der Ehrenpreisverleihung.
Darüber hinaus wird im Rahmen der feierlichen Veranstaltung auch der Indeland-Preis übergeben. Mit diesem Preis werden Personen, Gruppen oder Vereine geehrt, die sich im Indeland (Eschweiler, Jülich, Linnich, Inden, Aldenhoven, Langerwehe, Niederzier) ehrenamtlich engagiert oder durch eine herausragende Leistung im Indeland verdient gemacht haben. Auch hierzu sind Vorschläge von Bürgerinnen und Bürger, sowie Organisationen, Vereine und Kommunen willkommen.
Zur Bewerbung steht auf der Webseite des Kreises Düren ein Vordruck zur Verfügung. Er kann genutzt werden, um die ehrenamtlichen Leistungen des Vorgeschlagenen ausführlich darzustellen. Sollte die Bewerbung online nicht möglich sein, können die Unterlagen auch per Post oder per E-Mail versendet werden und zwar an: Landrat des Kreises Düren, Stabsstelle für Kreistagsangelegenheiten und Kultur, 52348 Düren oder per E-Mail an Heidi Hillebrandt, [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]. Einsendeschluss ist am 30. Juni 2021. Die Auswahl der Preisträger trifft eine aus dem Landrat und Vertretern der Kreistagsfraktionen bestehende unabhängige Jury. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Da die Verleihung der Ehrenpreise für Soziales Engagement im vergangenen Jahr Corona-bedingt nicht möglich war, wird die feierliche Würdigung der Preisträger zu gegebener Zeit nachgeholt. Der Termin steht noch nicht fest.
[redaktion]
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Schleiden schafft finanzielle Kehrtwende
Schleiden: Der Entwurf des Jahresabschlusses 2020 der Stadt Schleiden schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro ab. Nach nunmehr fünf positiven Jahresabschlüssen in Folge, in denen jeweils kleine Jahresüberschüsse erzielt werden konnten, erhöht sich mit dem Jahresüberschuss 2020 das Eigenkapital der Stadt Schleiden erstmals sichtbar.
Nach Erstellung der Eröffnungsbilanz im Jahr 2009 wurde das Eigenkapital in Höhe von rund 28 Millionen Euro in den Jahren bis 2014 durch erhebliche Jahresfehlbeträge auf ungefähr 14 Millionen Euro abgebaut und damit quasi halbiert. Die im Jahr 2014 ergriffenen Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung führten dazu, dass der weitere Verzehr des Eigenkapitals gestoppt werden konnte und die Jahresabschlüsse allesamt leicht positiv ausfielen.
„Das Eigenkapital einer Kommune zeigt an, welcher Anteil des Vermögens den Bürgerinnen und Bürgern gehört und nicht den Banken und Fördermittelgebern“, so Marcel Wolter, Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer. Die Eigenkapitalquote betrage in Schleiden aktuell 11 Prozent. „Kommunen unserer Größe und Struktur sollten ein Eigenkapital von 30 bis 35 Prozent, gemessen am Gesamtvermögen, haben“, erläutert Wolter. Ob und wann die Stadt Schleiden diese Marke erreiche, hänge von vielen, teilweise noch unbekannten Faktoren ab, gibt der Stadtkämmerer zu bedenken. Ziel müsse es dennoch sein, diese Marke zu erreichen und die künftige Finanzstrategie danach auszurichten: „Im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger ist mit dem Eigenkapital deshalb weiter behutsam umzugehen, da es dem Nutzen gegenwärtiger und künftiger Generationen dienen muss.“
Der positive Jahresabschluss resultiert in erster Linie aus nicht vorhersehbaren Gewerbesteuernachzahlungen, sowie aus der Auflösung von Rückstellungen. Ohne die weitere Bildung von Instandhaltungsrückstellungen und die Mehraufwendungen aufgrund der Covid-19 Pandemie wäre der Überschuss sogar noch etwas höher ausgefallen.
Die positive Haushaltsentwicklung wirkt sich auch auf die Liquidität aus. Zwar werden immer noch Kassenkredite in Höhe von 4,3 Millionen Euro benötigt, jedoch lag der sogenannte Dispo-Bedarf in der Vergangenheit auch schon bei 15 Millionen Euro. Zinsersparnisse lassen sich aufgrund des aktuellen Kapitalmarktzinses hieraus allerdings nicht generieren.
[redaktion]
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