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Jugendmannschaften des ETSC begleiteten die beiden Mannschaften auf den Platz. [Fotos: pd]

Es geht rund im Sport #37

Eifel: Fußball. Freundschaftsspiel. Der Tabellenfünfte der 1. Fußballbundesliga gab sich die Ehre und war zu Gast im Euskirchener Erftstadion. Der 1. FC Köln gewann die Partie gegen den Tabellenzweiten der Mittelrheinliga, dem TSC Euskirchen, standesgemäß mit 5:0.

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ETSC-Spieler Valdon Halimi freut sich mit den Einlaufkindern auf die Partie gegen den Bundesligisten.

Rund 2.500 Zuschauer hatten den Weg ins Euskirchener Erftstadion gefunden, um die Partie zwischen der Profimannschaft des 1. FC Köln gegen den Mittelrheinligisten TSC Euskirchen zu verfolgen. In einer attraktiven ersten Halbzeit boten die Spieler von FC-Trainer Peter Stöger die erwarteten Leistungen und gingen bereits in der 8. Spielminute durch Philipp Hosiner in Führung. Zwar wehrten sich die Kreisstädter eisern und erarbeiten sich auch eine gute Torchance, aber gegen den übermächtigen Gegner aus der Domstadt war kein Kraut gewachsen. FC-Torjäger Anthony Modeste (36., 45.) und Milos Jojic (42.) brachten dem 1. FC Köln die 4:0-Pausenführung.

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Die FC-Profis, wie hier Frederik Sörensen, wurden von den Fans nach dem Spiel umringt.

Der 1. FC Köln war mit einer Mischung aus Profis und U21-Spielern im Erftstadion aufgelaufen. Nach dem Seitenwechsel hatte Coach Peter Stöger fast komplett durchgewechselt und die Partie verflachte etwas, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Der FC Köln erhöhte in der 47. Spielminute durch Bard Finne zum 5:0-Endstand. Zwar hatte vor allem ETSC-Stürmer Sascha Engel noch einige gute Chancen, den Ehrentreffer zu erzielen, doch der wollte nicht fallen. Nach dem Abpfiff durch den unparteiischen Niklas Dardenne gab es für die Fans kein Halten mehr und die Kölner Profis schrieben artig Autogramme und posierten mit den Fußballbegeisterten für Selfies.

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Jens Keller, Andrzej Rudy, Toni Regh, Nino Flohe (h. v. l.) wurden von Fußballabteilungsleiter „Ibby“ Trimborn begrüßt.

Vor der Partie hatte der TSC Euskirchen einigen ehemaligen Spielern und Trainern mit einem Blumenstrauß „Danke“ gesagt. Alle haben natürlich auch eine Karriere beim 1. FC Köln gehabt. Jens Keller, Andrzej Rudy, Toni Regh, Nino Flohe wurden von Fußballabteilungsleiter „Ibby“ Trimborn begrüßt.

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FC-Coach Peter Stöger fühlte sich wohl in Euskirchen.

Zufrieden mit dem Testspiel waren nicht nur die Offiziellen des TSC Euskirchen wegen der guten Resonanz, sondern auch FC-Coach Peter Stöger: „Es war ein gelungener Testabend. Wir sind beim TSC Euskirchen bestens aufgenommen worden und haben uns hier sehr wohlgefühlt.“

 

 

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In allen drei Läufen sahen die Mitberwerber von John Cuppen bei den IMBA-MX2 Läufen nur diese Ansicht.

Motocross. MSC Kleinhau. Spannend ging es in den Finalläufen des DAMCV (Deutscher Amateur Motocross Verband) bei der Veranstaltung des MSC Kleinhau zu. Spannend, weil in vielen Klassen die Meisterschaft noch nicht vergeben war. Bei herrlichem Spätsommerwetter war das Gedränge am Startgatter und auf den Zuschauerrängen groß.

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Adrian Braun, Vorsitzender des MSC Kleinhau, freute sich über die Vertragsverlängerung für das Motocrossgelände mit der Gemeinde.

Neben den Rennen gab es für den MSC Kleinhau eine ausgesprochen erfreuliche Nachricht. Auf der Rennstrecke am Raffelsberg wird es auch in den nächsten 55 Jahren Motocross-Sport geben. Bürgermeister Axel Buch überreichte den entsprechenden Vertrag an Adrian Braun, dem Vorsitzenden des MSC Kleinhau.

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Lokalmatador Mike Adrian Braun vom MSC Kleinhau war bester deutscher Fahrer bei den Läufen zur Europameisterschaft.

Neben den packenden Saison-Finals in den DAMCV-Klassen waren die drei Läufe zur IMBA Europameisterschaft in der MX 2-Klasse natürlich das Highlight. Dabei war der Niederländer John Cuppen das Maß aller Dinge. Er gewann alle drei Läufe souverän und sicherte sich damit den Europameistertitel vor dem Briten Lewis King und seinem Landsmann Dennis Van Wordragen. Als bester Fahrer des deutschen Teams landet Lokalmatador Mike Adrian Braun vom MSC Kleinhau in der Tageswertung nach drei Läufen auf einem hervorragenden 7. Platz.

Wieder einmal machte Nachwuchs-Pilot Pit Rickert auf sich aufmerksam. Bei der Jugend MX 2 gewann er beide Läufe deutlich und konnte auch am nächsten Tag in der IMBA- Europameisterschaft sogar die viertbeste Trainingszeit sichern und landete in der Tageswertung auf dem 12. Gesamtrang.

Äußerst spannend waren auch die Läufe in der Klasse 85er Senioren. Im ersten Lauf lag der Mechernicher Yannik Schmitz lange Zeit in Führung, wurde dann aber auf der Zielgerade noch von Robin Knuf überholt. Den zweiten Lauf holte sich Schmitz aber dann – und damit auch die Tageswertung. Yannik Schmitz, der die ersten beiden Rennen der Saison verletzungsbedingt pausieren musste, reichte es in der Endabrechnung der Meisterschaft noch zum 5. Platz. In der kommenden Saison wird er in der nächsthöheren Klasse antreten. In Kleinhau machte er in der neuen Klasse Jugend MX2 die ersten Gehversuche und landete auf dem 15. und 16. Platz in den beiden Läufen. Was in der Endabrechnung Rang 13. in der Tageswertung bedeutete.

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Daniel Gölden und Mario Ilten fehlten trotz Doppelsieg am Ende gerade einmal vier Punkte zur deutschen Meisterschaft.

Eng um die Meisterschaft ging es auch in der Klasse Seitenwagen zu. Vor den beiden letzten Saisonläufen lagen André Knübben und Timo Lange mit elf Punkten Vorsprung vor dem Firmenicher Daniel Gölden und Mario Ilten in Führung. Gölden/Ilten holten sich zwar in beiden Läufen in Kleinhau den Sieg, doch am Ende reichte es nicht zur Meisterschaft. Gerade einmal vier Punkte retteten André Knübben vor dem Duo und sicherten ihm damit die Meisterschaft. „Schade, dass es am Ende nicht für uns gereicht hat, trotzdem hat sich das Konditionstraining in der letzten Woche gelohnt. Es war für uns mit dem Doppelsieg das beste Wochenende der Saison. Im kommenden Jahr werden wir wieder angreifen“, freute sich Daniel Gölden über den versöhnlichen Saisonabschluss.

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ETSC-Coach Kurt Maus war nach der 0:4-Heimschlappe gegen Bergisch-Gladbach mehr als bedient.

Fußball. Kreis Düren und Euskirchen. Eine bittere 0:4-Heimpleite kassierte der TSC Euskirchen im Spitzenspiel gegen den SV Bergisch-Gladbach. Die Kreisstädter rutschen damit hinter den Gegner auf den zweiten Tabellenplatz. Dagegen konnte Borussia Freialdenhoven einen Auswärtssieg beim FC Hürth feiern. Das Team von Coach Wilfried Hannes gewann mit 2:1. Borussia Freialdenhoven und der TV Herkenrath trennten sich torlos 0:0.

Die Ergebnisse: Mittelrheinliga. TSC Euskirchen – SV Bergisch-Gladbach 0:4 (0:1). FC Hürth – Borussia Freialdenhoven 1:2 (0:1), Tore für Freialdenhoven: Pascal Schneider (26.), Uefune Toshinori (46.). TV Herkenrath – Borussia Arnoldsweiler 0:0. Landesliga Staffel 2. SC Germania Erftstadt-Lechenich – Hilal Maroc Bergheim 2:2 (0:2). Tore für Erftstadt: Karsten Kochems (50.), Thorsten Muhlack (88.). SG GFC Düren 99 – Sportfreunde Düren 3:1 (0:0), Tore für Düren 99: Kevin Kurth (54., 67.), Björn Salger (60.), Tor für Sportfreunde: Shu Izumisawa (89.). SV SW Nierfeld – BCV Glesch-Paffendorf 1:3 (0:1), Tor für Nierfeld: Bernd Jansen (71.)., SG Germania Burgwart Bergstein – Alemannia Mariadorf 1:2 (0:2), Tor für Bergstein: Daiki Momose (61.). Bezirksliga Staffel 3. TuS Schmidt –VfR Bachem 1:4 (0:2), Tor für Schmidt: Michael Offermann (60.). Schwarz-Weiß Düren – FC Rheinsüd Köln 1:3 (0:2), Tor für Schwarz-Weiß Düren: Andreas Fuchs (54.). FC Germania Lich-Steinstraß – BC Bliesheim 4:2 (1:1) Tore für den BC Bliesheim: Dennis Krippendorf (41.), Markus Hemmersbach (47.). GKSC Hürth – SC Alemannia Straß 2:2 (1:1), Tore für Straß: Thomas Betzer (43.), Oliver Fuß (57.). DJK Viktoria Frechen – Kaller SC 9:0 (5:0). Bezirksliga Staffel 4. Jugendsport Wenau – SF Uevekoven 6:1 (2:1), Tore für Wenau: Yannic Schröder (27.), Jan-Niclas Poth (36.), Sven Novak (62., 74.), Dominik Bartz (74.). DJK Arminia Eilendorf – FC Inden/Altdorf 1:2 (0:0), Tore für Inden/Altdorf: Tobias Mirbach (63.), Angelo di Benedetto (65.).

Der kommende Spieltag: Wegen der 1. Hauptrunde im Mittelrheinpokal gibt es am kommenden Wochenende nur folgende Partien: Landesliga: SV Rott: SG GFC Düren 99, Sportfreunde Düren – FC Germania Erftstadt-Lechenich (beide Sonntag, 15.00 Uhr). Bezirksliga Staffel 3: BC Bliesheim – SW Düren, SC Alemannia Straß – SV Türkspor Bergheim, TuS Langerwehe – GW Brauweiler (alle Sonntag, 15.00 Uhr), VfR Bachem – Kaller SC, Bedburger BV – SV SW Stotzheim, SV Weiden – FC Lich-Steinstraß (alle Sonntag, 15.15 Uhr), FC Rheinsüd Köln – TuS Schmidt (Sonntag, 15.30 Uhr). Bezirksliga Staffel 4: Kohlscheider BC – Jugendsport Wenau (Sonntag, 15.00 Uhr).

Spiele 1. Hauptrunde Mittelrheinpokal: SV SW Nierfeld – FC Wegberg-Beeck (Samstag, 14.00 Uhr), FC Roetgen – SSV Lommersum, Viktoria Arnoldsweiler – SV Eilendorf, TSC Euskirchen – TuS Rheinland Dremmen , SC Borussia Lindenthal-Hohenlind –Borussia Freialdenhoven (alle Sonntag, 15.00 Uhr), Deutz 05 – FC Düren-Niederau (Sonntag, 15.05 Uhr).

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Das Ziel fest vor Auge. Andreas Greuel bei den letzen 100 Meter seines ersten Marathons. [Foto: privat]

Leichtathletik. Köln Marathon. Über 19.000 Teilnehmer finishten am vergangenen Sonntag bei fantastischem Läuferwetter bei den Wettbewerben des RheinEnergieMarathon Köln. Zehntausende Zuschauer feuerten die Läufer auf der Strecke durch die Domstadt an und bereiteten diesen einen unvergesslichen Zieleinlauf am Kölner Dom. Neben dem Sieger Benson Waweru aus Kenia, der bei einer Zeit von 2:16:03 Stunden die Ziellinie überquerte, schafften auch viele Starter aus der Region die Strecke von 42,195 Kilometer in Köln.

Drei von ihnen werden hier stellvertretend für die vielen Finisher näher vorgestellt. Hochachtung gilt dem Euskirchener Daniel Aigner: Der Ausdauerathlet schaffte die Marathondistanz in der Zeit von 2:46:26 Stunden und belegte damit einen hervorragenden 19. Platz in der Gesamtwertung und Platz 3 in seiner Altersklasse M30. „Ich bin jetzt das dritte Mal beim Köln Marathon dabei gewesen. 2002 und 2007 war es allerdings Just for fun ohne große Trainingsarbeit vorher. Mit dem Ergebnis von Sonntag bin ich natürlich sehr zufrieden“, freute sich Aigner über die Topplatzierung.

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Daniel Aigner beim Zieleinlauf als 19. der Gesamtwertung. [Foto: privat]

Eine ganz andere Intension beim Start zum Köln Marathons hatte der Mechernicher Autorennfahrer „Dieter Schmidtmann“. Am Samstag saß er noch beim Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft hinter dem Lenkrad des Manthey Porsche 911 GT3 Cup auf dem Nürburgring und belegte am Ende einen hervorragenden 14. Platz in der Gesamtwertung. Um sich für die Strapazen im Rennauto fit zu halten, ist „Dieter Schmidtmann“ begeisterter Läufer und so schnürte er am Sonntag zum ersten Mal die Laufschuhe, um einen Marathon zu bestreiten. Am Ende erreichte er glücklich und zufrieden das Ziel am Kölner Dom in der Zeit von 3:50:27 Stunden und belegte damit in der Gesamtwertung Platz 1.393.

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Glücklich im Ziel nach seinem ersten Marathon. [Foto: privat]

Als letzter im Bunde schaffte auch der Firmenicher Andreas Greuel das Ziel nach 42,195 Kilometer. Er startete mit seiner Laufpartnerin Aurélie neben dem sportlichen Ehrgeiz auch noch unter dem Motto „Laufe öm ze helfe“ und sammelte so über 700 Euro für einen guten Zweck. Nach 4:09:10 Minuten hatte es Andreas Greuel ins Ziel geschafft. Das war am Ende Rang 2.109. „Am Dom ent Ziel noh 42,195 Köllemeter – wat e Jeföhl. Bei Kilometer 35 kam der Mann mit dem Hammer, aber dank der überragenden Unterstützung an der Strecke vom besten Supporterclub der Welt ging es durchs Ziel. Ich bin überglücklich und zufrieden“, postete der Erst-Finisher auf seiner Facebook-Seite.

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Martin Baranzke freute sich über seinen Titelgewinn bei den European Master in Nizza beim Dreisprung. [Foto: privat]

Leichtathletik. Senioren European Masters. Nizza. Gold für den Firmenicher Martin Baranzke bei den Senioren-Europameisterschaften der Leichtathletik im französischen Nizza. Im Dreisprung der Altersklasse M50 gewann Baranzke mit einer Weite von 11,86 Meter den Wettbewerb vor dem Litauer Henrik Gulbinovic und dem Franzosen Nicolas Telle. Der Athlet vom Team Voreifel war nach dem Erfolg überglücklich: „Der Sieg war schon großartig. Immerhin habe ich eine acht Wochen lange Verletzungspause hinter mir.“ Im Weitsprung war er vorher knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt. Mit 5,36 Metern fehlten ihm als Viertem gerade einmal fünf Zentimeter zum Bronzerang. Komplettiert wurde der sportliche Erfolg des Angestellten der Kreisparkasse Euskirchen durch einen sechsten Rang im Kugelstoßen. Zwei weitere Sportler des Teams Voreifel holten bei den European Masters eine Bronzemedaille. Herbert Mussinghoff gewann das Edelmetall beim Diskuswurf mit 44,37 Meter in der Altersklasse M65 und Matthias Balduwein holte sich den dritten Platz beim Hochsprung der Altersklasse M60 mit 1,35 Meter.

Handball. Kreis Düren und Euskirchen. Verbandsliga. Die HSG Euskirchen feiert einen Auswärtssieg. Bei der Zweitvertretung der HSG Siebengebirge-Thomasberg gewann das Team um Spielertrainer Peter Trimborn deutlich mit 36:28. Die besten Schützen beim HSG Sieg waren Björn Wittmaack (9) und Niklas Müller (11/4). Dagegen musste der Birkesdorfer TV eine bittere Heimniederlage hinnehmen. Gegen den HSV Frechen unterlagen die Birkesdorfer mit 25:26 und stehen damit auf einem Abstiegsplatz.

Die weiteren Ergebnisse: Landesliga. TV Palmersheim – VfL Bardenberg 23:28, TVE Bad Münstereifel – HSG Merkstein 22:27. Frauen-Verbandsliga. TV Euenheim – TV Weiden 21:25. Die Handballligen gehen jetzt in die Herbstpause. Der nächste Spieltag ist der 25./26. Oktober.

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Die Dürener Volleyballer feierten im Winkelsaal auf Schloss Burgau die 50 Jährige Vereinsgeschichte. [Foto: Rudi Bartgens]

Volleyball. SWD powervolleys Düren. Es war die größte Party, die Dürens Volleyball-Familie je gefeiert hat. 400 Gäste waren dem Ruf der SWD powervolleys und des Heimatvereins Dürener TV gefolgt, um im Winkelsaal auf Schloss Burgau zu feiern. Viele ehemalige Spieler, Unterstützer und Wegbegleiter hatten lange Wege in Kauf genommen, um bei der Geburtstagsfeier dabei zu sein.
Gesellschafter Erich Peterhoff stellte das neue Team der SWD powervolleys vor, mit dem jüngsten Trainer der Dürener Bundesligageschichte, Anton Brams.
So wurde das Fest zu einem Treffen der Generationen, denn die erste Mannschaft war auch gekommen, mit der die Geschichte des Volleyballs vor 50 Jahren begonnen hatte. Auch Bernd Malzbender, Trainer der ersten Stunde, der den Volleyball-Virus als junger Sportlehrer nach Düren gebracht hatte, feierte mit.

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Der erste Trainer der Dürener Volleyballer Bernd Malzbender und der aktuelle Coach Anton Brams trafen sich auf der 50 Jahr Feier. [Foto: Rudi Bartgens]

„Es geht heute nicht nur darum, die vielen Erfolge zu feiern, die es in den 50 Jahren des Bestehens der Volleyball-Abteilung des Dürener TV gegeben hat“, sagte Erich Peterhoff. „Wir feiern, dass es seit 50 Jahren Menschen gibt, die sich mit viel Einsatz hinter den Kulissen engagieren“, erklärte Peterhoff, was den Begriff Volleyball-Familie aus seiner Sicht ausmacht. Anschließend feierten die Gäste, zunächst beim Liveauftritt der bekannten Dürener Band „Schweess Fööss“, später zu den Klängen eines DJs.

Volleyball. 3. Liga Damen. Zweiter Sieg im zweiten Spiel für die „Ladies in Red“. Die Volleyballerinnen der SG Marmagen/Nettersheim besiegten den SV Wietmarschen in einem Auswärtsspiel mit 3:1 (28:30, 25:21, 25:18, 25:19). Durch den Sieg liegt das Team um Trainer Axel Scheidtweiler jetzt an der Tabellenspitze der Liga.
Nur im ersten Satz waren die Gastgeberinnen überlegen, vor allem weil die Sportfreundinnen aus Marmagen und Nettersheim sich zu viele Aufschlagfehler leisteten. Nach der Pausenansprache vom Coach lief es aber dann deutlich besser bei den „Eifel Ladies“. Die folgenden drei Sätze wurden klar gewonnen.
Nun gehen die Volleyballerinnen in eine Herbstpause und bestreiten am 17. Oktober um 20.00 Uhr in der Sporthalle der Gemeinschaftshauptschule in Kall gegen den SC Langenhagen ihr erstes Saisonheimspiel.

Eifelon 44 Busch Busch Basseng PD 1

Die Brüder Dennis und Marc Busch sicherten sich im privat eingesetzten Audi R8 LMS ultra ihren zweiten Sieg in der VLN.

Motorsport. VLN. Der achte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring entschied sich erst auf den letzten Metern. Vier Runden vor Schluss trennten die Top-drei-Teams weniger als zwei Sekunden. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse. In einem packenden Finale feierten Dennis und Marc Busch im privat eingesetzten Audi R8 LMS ultra ihren zweiten Sieg in der VLN. Das Brüderpaar aus Bensheim konnte sich den finalen Angriff sparen, nachdem das bis dato führende Mercedes-AMG-Test-Team mit den Piloten Thomas Jäger, Jan Seyffarth und Yelmer Buurman im brandneuen Mercedes-AMG GT3 aufgrund eines Geschwindigkeitsverstoßes eine Zeitstrafe kassierte. Platz drei ging an das Team Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop. Michela Cerruti, Jesse Krohn und Felipe Fernándes Laser feierten mit dem BMW Z4 GT3 ihren dritten Podestplatz in der laufenden Saison.

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Christoph Breuer (r.) holte erneut im Manthy-Porsche 911 GT3 Cup MR einen Klassensieg.

Wieder einmal der beste Rennfahrer aus dem Kreis Euskirchen war der Tondorfer Christoph Breuer. Gemeinsam mit Michael Christensen (Dänemark) und Matteo Cairoli (Italien) kam er im Manthey-Porsche 911 GT3 Cup MR in der Gesamtwertung auf dem achten Platz ins Ziel und sicherte sich damit den Klassensieg in der SP7. Lange Zeit kämpfte das Manthey Team mit dem Black Falcon Team mit der Fahrerbesetzung Philipp Eng (Österreich) und „Gerwin“ (Niederlande) um den Klassensieg. Am Ende brachte ein kurzer Boxenstopp der Falcon Mannschaft den Sieg für Breuer und Co. In der gleichen Klasse kämpfte der Mechernicher „Dieter Schmidtmann“ mit seinen Kollegen Stefan Aust und Andreas Ziegler ebenfalls um eine gute Platzierung. Am Ende reichte es für das Trio zu Rang vier in der Klasse und den 14. Platz in der Gesamtwertung.

Der Euskirchener Jörg Wiskirchen war erstmals in einem Aston Martin Vantage V8 GT4 vom „Rent-2-Drive“ Racing Team unterwegs. Gemeinsam mit Teamchef David Ackermann und Axel Jahn fuhr er in der Klasse SP10 auf den 3. Rang. Dabei war das Rennen um den Klassensieg bis zum Rennende nach vier Stunden offen. Gerade einmal 27 Sekunden trennten das Team um Jörg Wiskirchen an der Zielflagge vom Sieger.

Im Kampf um den Meistertitel liegen weiterhin die Brüder Dirk und Tim Groneck in Front. Sie feierten im Renault Clio den siebten Klassensieg. Aufgrund der geringeren Anzahl an Gegnern in der SP3 – in der VLN erhält das Team die meisten Punkte, das die meisten Teilnehmer in seiner Klasse hinter sich lässt – ist der Vorsprung auf Stefan van Campenhoudt im BMW 325i des Team Schirmer allerdings geschrumpft. Der Belgier feierte seinerseits sechs Klassensiege in der V4. Da diese Klasse im Schnitt besser besetzt als die der Groneck Brüder, hat er gute Chancen, die Meisterschaft für sich zu entscheiden.

Der neunte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, das ROWE DMV 250-Meilen-Rennen, findet am 17. Oktober, statt. Die Renndistanz beträgt wie gewohnt vier Stunden.

9.10.2015SportEifel0 Kommentare pd

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