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Im Hinspiel behielten die powervolleys Düren (vorne) mit 3:0 die Oberhand über den VfB Friedrichshafen. [Fotos: Rudi Bartgens]

Es geht rund im Sport #98

Eifel: Die meisten Hallensportarten befinden sich noch in der Weihnacht- und Winterpause, dagegen müssen die Bundesligavolleyballer der SWD powervolleys Düren am Wochenende schon wieder ran.

Volleyball

Bundesliga

Eifelon VB Düren RB 2

Können die powervolleys beim Auswärtsspiel gegen den VfB Friedrichshafen genauso jubeln wie im Hinspiel?

Am kommenden Samstag um 19.30 Uhr sind die Dürener zu Gast beim VfB Friedrichshafen. Die Gastgeber verloren in der Hinrunde der laufenden Saison genau ein Spiel, und das war am 29. Oktober in Düren.
Momentan steht das Team vom Bodensee mit fünf Punkten Vorsprung auf die SWD powervolleys an der Spitze der Bundesliga-Tabelle, hat allerdings auch ein Spiel mehr absolviert, als die Verfolger. Denn Friedrichshafen war zwischen den Feiertagen im Einsatz. Auswärts beim TV Rottenburg verlor Vital Heynens Mannschaft einen Satz. Eine Woche vor Weihnachten vermied sie beim Spitzenspiel in Berlin hingegen solch ein Negativerlebnis, obwohl alle drei Sätze in die Verlängerung gingen. In den Heimspielen dieser Saison hat Friedrichshafen eine weiße Weste.
Wie ein Sieg gegen Friedrichshafen gelingt, zeigten die SWD powervolleys im Hinspiel. Sie waren so erfolgreich, weil sie es schafften, die Aufschläge und Angriffe des Favoriten zu entschärfen und zugleich selbst Druck aufzubauen. Sie ließen sich außerdem nicht von zwischenzeitlichen Rückständen verunsichern, sondern kämpften unermüdlich weiter. Da zeigte sich schon früh das Potential dieser Mannschaft. Mittlerweile haben sich Tommi Tiilikainens Spieler zunehmend auf hohem Niveau stabilisiert.
Fast auf den Tag genau zwei Jahre vor diesem erfolgreichen Hinspiel schafften es die Dürener Volleyballer, „das letzte Tabu der Bundesliga“ zu brechen, wie es damals im Bericht hieß. Dieses Tabu war ein Auswärtssieg in Friedrichshafen. Am 26. Oktober 2014 gelang dieses Kunststück zum ersten und bislang einzigen Mal. 3:2 für Düren hieß es am Ende.
Ob den Dürener noch einmal ein solcher Coup gelingt, können die Fans, die nicht mit an den Bodensee reisen, am Samstagabend ab 19.30 Uhr im Livestream verfolgen.

Information dazu gibt es hier.

6.1.2017SportEifel0 Kommentare pd

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