Umland: Zwei selbstklebende Kulleraugen und schon geht es los. Nicht nur in Berlin ist momentan eine witzige minimale Straßenkunst zu beobachten. Nein, keine Straßenmalerei, keine Lyrik an Laternenmasten, sondern – im wahrsten Sinne des Wortes – augenzwinkernder Nonsens. Da wird plötzlich ein Türschloss zum Schmollgesicht… ein Hydrant bekommt Ähnlichkeit mit Homer Simpson… und ein Regenrohr wird zum nachdenklichen Philosophen…
Eine geniale Idee von ein paar Querdenkern, die den Blick aufs Detail lenken. Pfiffig, kreativ und fast kostenlos, denn die Kulleraugen gibt es für ein paar Cents in jedem Bastelladen. Das Schmunzeln der Passanten ist garantiert, denn im Gegensatz zu den oft kunstvollen Grafitis sind bei dieser Umgestaltung der urbanen Umwelt keine kostenintensiven Renovierungen notwenig. Wem’s nicht gefällt, kann die Kulleraugen einfach abknibbeln und irgendwo kreativ wieder einsetzen. Vorausgesetzt, er hat einen Blick dafür.
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