Eifel: Eifel-Mosel Bären starten mit Auswärtssieg ins neue Jahr – Mittelrheinpokal-Viertelfinale komplett – Neu gegründet: 1. FC Düren – Buchvorstellung: Trainerlexikon – Nürburgring GLP-Termine – Volleyballer, Handballer und Basketballer mit den ersten Partien des Jahres
Eishockey
Hessen-Liga
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Lukas Golumbeck in der Partie gegen Kassel. [Foto: Peter Barisch]
Denn im zweiten Spielabschnitt machte Stefan Lenk in der 23. und 38. Minute seinen Hattrick perfekt und stellte gemeinsam mit Dennis Konz (35.) den Spielstand auf ein zwischenzeitiges 2:6, welches sich erst kurz vor Ende der Partie (60.) noch auf ein finales 3:6 abänderte.
Unterm Strich ein wichtiger Sieg für die Eifel-Mosel Bären, die vor der Partie noch punktgleich hinter Kassel auf Platz drei rangierten. Mit nun lediglich zwei Punkten Rückstand zu den Darmstadt Dukes sind die Bären auf deutlichem Playoff-Kurs, jedoch noch nicht garantiert. Eine Entscheidung des Verbands, ob die besten drei oder vier der Liga in die Endrunde einziehen, steht noch aus. Im ersten Falle fehlen den Bären zwei weitere Punkte, um nicht mehr aus den Top 3 zu rutschen.
Dies könnte bereits am kommenden Wochenende zu Gast bei dem direkten Konkurrenten „Löwen Frankfurt“ gemeistert werden, ehe man beim Heimspiel am 28. Januar sogar die Chance bekommen könnte, gegen die Darmstadt Dukes um die Meisterschaft der Vorrunde zu kämpfen.
Unbeeindruckt davon und von seiner eigenen Leistung resümierte Stefan Lenk den Abend in Kassel sehr bescheiden: „Das war heute eine hervorragende Mannschaftsleistung.“
Eifel-Mosel Bären: Broderick, Tschammer, Hillgärtner, Berens, Janega, Hirsch, Golumbeck, Barth, Wanken, Konz, Arend, Lenk.
Fussball
Mittelrheinpokal
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Die Achtelfinalepartien in Mittelrheinpokal sind komplett. [Foto: pd]
TuS Marialinden | Fortuna Köln | 0:1 (0:0) |
Dienstag 20.02. 19.00 Uhr | Borussia Freialdenhoven | Fortuna Köln |
Dienstag 20.02. 19.00 Uhr | FV Bonn-Endenich | TSC Euskirchen |
Dienstag 20.02. 19.00 Uhr | Germania Teveren | Viktoria Köln |
Mittwoch 21.02. 19.00 Uhr | SV Rott | Alemannia Aachen |
Neugründung 1. FC Düren
Ende des letzten Jahres gründete sich im Fußballkreis Düren ein neuer Verein, der 1. FC Düren. In den vergangenen Tagen traf sich die Führungsriege, um die ersten Weichen zu stellen. Erklärtes Ziel des neuen Vereins, der auf Initiative von Landrat Wolfgang Spelthahn gegründet wurde, ist es, dem Fußball im Kreis Düren neue Perspektiven zu eröffnen. Der 1. FC Düren soll das fußballerische und wirtschaftliche Potenzial des Kreises Düren bündeln und damit in höhere Spielklassen vordringen. Kurz vor der Gründung hatte der FC 08 Niederau mit großer Mehrheit beschlossen, seine Fußballabteilung nach der laufenden Saison aufzulösen. Der 1. FC Düren übernimmt nun mit Beginn der Saison 2018/19 die Teams und Ligaplätze des FC Düren-Niederau. Bis dahin wollen die Verantwortlichen weitere Vereine für die Idee des Kräftebündelns begeistern und zum Mitmachen bewegen. Präsident des neuen Clubs ist Wolfgang Spelthahn, Vize-Präsidenten sind Rainer Krosch und Thomas Floßdorf, Schatzmeister ist Achim Schiffer, Geschäftsführer Mario Kuckertz. Weitere Präsidiumsämter wurden mit Blick auf die weitere Mitgliederakquise bewusst offen gelassen. Erklärtes Ziel ist es, in Niederau ein DFB-Nachwuchsleistungszentrum zu etablieren. Dafür soll dort, wo heute rund 300 Junioren aus fast 40 Nationen trainieren und spielen, ein zusätzlicher Kunstrasenplatz gebaut werden. Mittelfristig sollen die U17 und/oder U19-Junioren des 1. FC Düren in die Bundesliga-West aufsteigen. Die Senioren des neuen Clubs tragen ihre Heimspiele auf dem neutralen Boden der Sportanlage des Berufskollegs Kaufmännische Schulen in Düren aus. Als Minimalziel peilen sie mittelfristig den Aufstieg in die Regionalliga an, also die Spielklasse zwischen der Mittelrheinliga und der 3. Liga. Gelingt das, dann steht der Umzug auf die Westkampfbahn an. Das über Jahre renovierte Stadion in Düren ist kreisweit das einzige, das den hohen Regionalliga-Anforderungen des Fußballverbandes entspricht.
Buchvorstellung: „Trainerlexikon“
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Das Trainerlexikon. [Foto: Verlag]
Alexander Nouri, Peter Stöger, Peter Bosz – die jüngsten Trainer-Entlassungen und –Neueinstellungen in der Fußball-Bundesliga kamen erst nach der Drucklegung. Immerhin: Bis kurz davor reicht das jetzt erschienene „Trainerlexikon“, das die die Berufswege von 398 Trainern seit Gründung der Topliga seit 1963 auflistet.
Es beginnt mit Eddy Achterberg. Wer? In dieser Liste ein – er möge das verzeihen – kleines Licht: Schließlich war er nur vom 15. bis 28. September bei Schalke 04 engagiert. Doch dieses Buch kennt auch die, die ihrem Verein nur für ein Spiel zur Verfügung standen: 13 Namen werden auf einer Extra-Seite chronologisch aufgelistet. Alphabetisches Schlusslicht ist Ralf Zumdick (1999 bis 2001 beim VfL Bochum). Dazwischen all die anderen – bitte selber nachschlagen.
Neben den reinen Job-Daten (Zeit und Vereine) gibt es noch unterschiedlich lange Anekdoten und Porträts über die sportliche Laufbahn, Qualitäten als Fußballspieler, besondere Spiele oder Skandale. Bei einigen erfährt man auch etwas über das Privatleben – bei Franz Beckenbauer hätte das wohl den Rahmen gesprengt.
Wer war am erfolgreichsten, wer hatte den schlechtesten Saisonstart? In besonderen Listen finden sich Trainer mit DDR-Hintergrund, die erfolgreichsten und miesesten Saisonstarts, die „härtesten“, die „humorvollsten“ (aus Sicht der Autoren, wie betont wird) oder die mit den meisten Spielen. Hier liegt Otto Rehhagel mit 832 weit vorne, ihn dürfte auch der re-aktivierte Jupp Heynckes nicht mehr einholen können (bei Drucklegung mit 645 Spielen auf dem 2. Platz). Am wechselfreudigsten waren Jörg Berger, Felix Magath und Otto Rehhagel mit jeweils acht Vereinen. 22 solcher Spezialisten gibt es – die Zahl passt!
Über den Daumen gepeilt: Jeder Trainer kommt vor – und jeder so lang wie es ihm gebührt. Genug Stoff also für jeden Fußballfan und für alle, die es werden wollen. Genuss für alle, die in Erinnerungen schwelgen wollen. Und im Falle eines Falles alles andere als ein Verlegenheitsgeschenk. Und vielleicht die ideale Grundlage für ein unterhaltsames Quiz unter Fußballfreunden. [ehu]
Hermann Schmidt, Miriam Bernhardt: „Trainerlexikon – Die Bundesligatrainer von 1963 bis heute“ – J.P.Bachem Verlag, Köln 2017. 272 Seiten, 16,95 Euro
Motorsport
GLP-Termine
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SDS-Motorsport aus Mechernich-Kommern startet in der kommenden Saison in der GLP auf der Nürburgring Nordschleife. [Foto: pd]
14. April 2018 1. Lauf GLP
9. Juni 2018 2. Lauf GLP
14. Juli 2018 3. Lauf GLP
4. August 2018 4. Lauf GLP
15. September 2018 5. Lauf GLP
29. September 2018 6. Lauf GLP
27. Oktober 2018 7. Lauf GLP
Volleyball
Herren Bundesliga
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Können die Volleyballer aus Düren wieder so feiern wie nach dem Sieg im Heimspiel gegen Berlin? [Foto: Rudi Bartgens]
Am Sonntag um 16.00 Uhr kommt es nun zum dritten Duell zwischen Düren und Berlin in dieser Saison. Dazu reisen die SWD powervolleys erneut in die Hauptstadt. Für sie ist es das erste Spiel im neuen Jahr 2018. Zuletzt hatten sie kurz nach Weihnachten einen sehr mühsamen 3:2-Heimsieg gegen den TSV Herrsching errungen und damit die makellose Bilanz in eigener Halle verteidigt. Auswärts dauerte es – auch wegen der hochkarätigen Gegner – mit den ersten Siegen bis zum Dezember. Während die Siege gegen Solingen und Rottenburg eher zum Pflichtprogramm gehörten, wartet nun in Berlin eine deutlich größere Herausforderung.
Doch das Pokalspiel zeigt, dass auch in der Max-Schmeling-Halle für Düren etwas möglich ist. Im November sorgten der kurz zuvor verpflichtete Franzose Pierre Puyol und Angreifer Steven Marshall ab dem dritten Satz für die Wende zugunsten der BR Volleys. Wenn die powervolleys es schaffen, die Gastgeber wieder von Beginn an unter Druck zu setzen und sich durch solche personellen Wechsel nicht vom Kurs abbringen zu lassen, ist zumindest der ein oder andere Satzgewinn drin. Die Berliner kamen nach schwachem Saisonstart mittlerweile etwas besser in Schwung. In der Liga verloren sie nur noch das Auswärtsspiel in Frankfurt. Allerdings mussten sie am letzten Wochenende in Solingen einen Satzverlust hinnehmen.
Handball
Herren Verbandsliga
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Coach Boris Lietz verlängert mit dem TV Birkesdorf. [Archivfoto: pd]
Samstag 19.45 Uhr | TV Birkesdorf | HSG Euskirchen |
Sonntag 18.00 Uhr | TuS Königsdorf II | HSG Euskirchen |
Basketball
2. Regionalliga
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ErftBaskets-Coach Philipp Sparwasser will positiv ins Jahr 2018 starten. [Archivfoto: pd]
Samstag 19.00 Uhr | Leichlinger TV | DJK ErftBaskets Bad Münstereifel |
Sonntag 16.00 Uhr | TuS Zülpich | Telekom Baskets Bonn III |
Samstag 18.00 Uhr | Brander TV Aachen | DJK ErftBaskets Bad Münstereifel II |
Samstag 16.00 Uhr | RheinStars Köln III | DJK ErftBaskets Bad Münstereifel |
Samstag 18.00 Uhr | TuS Zülpich | Hürther BC III |
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