Mechernich, Kommern: Bei strahlendem Sonnenschein, aber Temperaturen unter dem Gefrierpunkt starteten am Weiberdonnerstag rund 1.150 Pänz zum Kinderzug durch den historischen Ortskern von Kommern. Unter dem Motto: „Op en Kinderjaade oder Schull, dreimol Null ös Null, bliev Null“ hatten die kleinen Jecken viel Spaß. Für Willy Gemünd war es der letzte Kinderzug der Katholischen Grundschule Kommern.
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De Zoch kütt. [Foto: pd]
Bei der 17. Auflage stellte Willy Gemünd vor, welches Werk er vollbracht hat: „Wenn man die Teilnehmerzahl hochrechnet, habe ich in den Jahren rund 18.000 Pänz durch Kommern geleitet“, meinte der Schulleiter der Katholischen Grundschule.
Über den Zugweg: Andersenweg, Auf dem Acker, Im Rothenfeld, In der Eule, Kölner Straße, Gielsgasse bis hin zur Bürgerhalle hatten die Pänz genügend Zeit, Kamelle und andere Süßigkeiten unter das Volk zu bringen.
Darunter waren neben den Teilnehmern der Grundschule auch viele andere Gruppen zu finden. Der Katholische Kindergarten Kommern, der AWO-Kindergarten Kommern, der Waldkindergarten aus dem Freilichtmuseum und der Krankenhauskindergarten Mechernich. Aber nicht nur die ganz kleinen Jecken waren in Kommern vertreten, auch Klassen der Gesamtschule Mechernich und vom Gymnasium am Turmhof aus Mechernich waren mit dabei. Neben einigen Musikanlagen auf den Begleitwagen war auch Live-Musik vertreten. So sorgten die Gruppen Vielharmonie, Musikverein Haste Töne, Tambourcorps Kommern und die Big Band des Turmhof-Gymnasiums Mechernich für Stimmung unter den tausenden Zuschauern am Rand des Lindwurms.
Pünktlich gegen 12.00 Uhr endete der große Kommerner Kinderzug, einer der größten im gesamten Kreisgebiet, an der Bürgerhalle, damit die Fahrschüler auch ihren Bus Richtung Heimat noch erwischen konnten.
Auch das Prinzenpaar der KG Greesberger Kommern – Guido I. und Sabine II. (Heske) – machte den Kindern ihre Aufwartung und zog im Kinderzug mit durch den Ort.
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Das Kommerner Prinzenpaar Guido I. und Sabine II. (Heske) erhielt den Schüssel zur Mechernicher Stadtkasse ohne große Gegenwehr. [Foto: pd]
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