Eifel: Ralf Ulmer und Nora Schmitz, beide vom Veranstalter LC Euskirchen, siegten beim letzten Sportevent des Jahres – powervolleys Heimserie kurz vor Jahreswechsel gerissen
Leichtathletik
Silvesterlauf „Rund um die Steinbachtalsperre“
Mehr als 450 Sportler gingen bei feuchten neun Grad Celsius an der Steinbachtatlsperre zum letzten Sportevent des Kreises Euskirchen an den Start. Drei Runden zu je drei Kilometern mussten die Ausdauersportler zurücklegen. Bei den Damen setzt sich von Beginn an Lokalmadatorin Nora Schmitz vom LC Euskirchen an die Spitze des Feldes und ließ keine Zweifel aufkommen, wer am Ende als Siegerin den Stausee verlassen werde. Mit einer Zeit von genau 33 Minuten überquerte die Hellenthalerin die Ziellinie. Auf dem zweiten Platz landete Viola Pulvermacher von der LG Laacher See (33:58 Minuten). Den Bronzerang belegte Jana Geschwind (Team DerGrünePunkt TuS Schleiden, 40:09 Minuten). Die Plätze vier und fünf belegten Ingeborg Werth (LG RWE Power/Oldies Kerpen, 41:03) und Katharina Bender (41:57).Auch bei den Herren gab es einen Start-Ziel-Sieg für einen Starter des Veranstalters LC Euskirchen. Ralf Ulmer drückte von Beginn an aufs Tempo und holte sich in der Zeit von 28:48 den Sieg bei der 31. Auflage des RUNNERS POINT Silvesterlaufs. Auf dem Silberrang sah Markus Mey das Ziel auf dem Parkplatz der Steinbachtalsperre. Der Starter für das PETERS SPORTTEAM benötigte eine Zeit von 29:27 Minuten. Rang drei ging an Marco Müller (LC Euskirchen, 29:39 Minuten).
Müller, der nach drei monatiger Verletzungspause wieder an einen Wettkampf teilnahm, war trotz des Trainingsrückstandes nicht ganz zufrieden: „Die erste Runde ging noch ganz gut, aber danach konnte ich leider nicht mehr zusetzen. Da habe ich schon die fehlenden Trainingskilometer gemerkt“, trotzdem war es für ihn ein zufriedener Saisonabschluss. Marco Müller reist im Januar für ein Auslandssemester nach Los Angeles und wird dort für die Unimannschaft an Wettbewerben teilnehmen. Die ersten fünf im Ziel des Silvesterlaufes komplettieren Timo Küpper (31:10 Minuten) und Marco Fenske (31:49) beide vom LC Euskirchen.
Volleyball
Herren Bundesliga
SWD powervolleys Düren – Hypo Tirol Alpenvolleys 1:3 (25:22, 23:25, 19:25, 20:25). Kurz vor dem Jahreswechsel ist es doch noch passiert. Im letzten Spiel des Jahres ist die Serie gerissen: Die powervolleys haben ihre erste Heimniederlage kassiert. Gegen die Hypo Tirol Alpenvolleys präsentierten sie sich lange Zeit in starker Form, ließen sich das Spiel aber noch aus der Hand nehmen. Von Beginn an setzten die powervolleys den aktuellen Bundesliga-Tabellenführer unter Druck. Zunächst konnte sich keines der Teams absetzen. Dann erspielten sich die Alpenvolleys einen kleinen Vorsprung, doch Düren blieb in einem hochklassigen Duell dran. In der Schlussphase drehten sie den Satz und gewannen ihn mit 25:22. Im zweiten Satz leisteten sich die Hausherren einen Fehlstart und lagen schnell 0:4 zurück. Kämpften sich aber mit 8:7 zurück ins Match. Im weiteren Verlauf des Satzes mussten sie wieder einem Rückstand hinterherlaufen, gaben sich aber nicht so leicht geschlagen. Aber die Gäste hatten mit 25:23 das bessere Ende für sich. Nach der Pause schien dann alles in die richtige Richtung zu laufen. Die Dürener dominierten das Spiel und führten mit 8:3 und 13:9. Dann begann allerdings eine unruhige Phase inklusive einiger Diskussionen nach zweifelhaften Entscheidungen des Schiedsrichters. Dadurch ließen sich die powervolleys verunsichern. In der Folgezeit funktionierte bei den Kreisstädtern nicht mehr alles so richtig. Die Alpenvolleys kamen nicht nur heran, sondern stellten das Spiel auf den Kopf und holten den Satz noch klar mit 25:19.Im vierten Satz reagierten die SWD Powervolleys zunächst gut auf einen 0:3-Rückstand, aber insgesamt präsentierten sich die Gäste nun stärker und konsequenter. Die Dürener fanden keine erfolgreiche Lösung mehr und verloren den Satz mit 20:25 und somit das Spiel mit 1:3.
In der Tabelle belegen die SWD Powervolleys zum Jahreswechsel den sechsten Platz, direkt hinter dem nächsten Gegner. Am Sonntag, 6. Januar, geht es nach Frankfurt zu den United Volleys. Um dort zu bestehen, muss die Mannschaft von Stefan Falter ihre Stärken bis zum Ende ausspielen.
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