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Im strömenden Regen holte sich der ROWE BMW M6 GT3 die Poleposition für das 24h-Rennen 2021. [Foto: Gruppe C Photography]

Es geht rund im Sport #319

Eifel: BMW holt den ersten Startplatz beim 24h-Rennen – Pütz und Breuer gewinnen das 24h-Classic – Viktoria Köln ist Mittelrheinpokalsieger

Motorsport

24h-Rennen Nürburgring

Im abschließenden patschnassen Top-Qualifying 2 holte sich Nick Yelloly im ROWE Racing BMW M6 GT3 die Polepostion. Auf Rang zwei landet Axcil Jefferies im Konrad Motorsport Lamborghini Huracan GT3 Evo. Der dritte Platz ging an Manuel Metzger im Mercedes-AMG GT3 vom Mercedes-AMG Team HRT. Das Rennen wird am Samstag um 15.00 Uhr gestartet.

Wie lief das Qualifying für die Teams und Fahrer aus der EIFELON-Region?
#3 Tobias Müller (Euskirchen) Rutronik Racing Porsche 911 GT3 R

Tobias Müller kam in den ersten drei Qualfyingsessions einmal zum Einsatz und fuhr dabei auf Anhieb die schnellste Rennrunde aller Teamkollegen und belegte damit bis kurz vor Trainingsende sogar die Toppostion. Sein Teamkollege Julien Andlauer fuhr im Abschlusstopqualifying auf den neuen Rang, von dem der Euskirchener und seine Teamkollegen am Samstag als bester Porsche ins Rennen gehen.

#11 und #15 Frank Stippler (Bad Münstereifel) Phoenix Racing Audi R8 LMS
Teamkollege Nicki Thiim landete mit dem Audi #11 im Top-Qualifying 2 auf dem 8. Platz. Frank Stippler steuere das Auto mit der Nummer 15 auf den 14. Startplatz.

#22 Georg Weiss (Monschau) WTM powered by Phonix Ferrari 488 GT3
Daniel Keilwitz, Teamkollege von Georg Weiss im Wochenspiegel-Ferrari, schaffte im ersten Top-Qualifying den Sprung ins Abschluss-Top-Qualifying und konnte den Italoracer nach dem ersten Durchgang abstellen.

#115 mcchip-dkr (Mechernich) KTM X-BOW GTX
Dieter Schmidtmann (Mechernich), Heiko Hammel (Forchtenberg), Christoph Breuer (Nettersheim) und Tim Heinemann (Fichtenberg) fuhren mit „Katy M.“ auf den guten 38. Gesamtplatz, belegten in der Klasse Cup-X den zweiten Platz und lagen damit hinter den schnellsten Autos der Klasse SP9 (GT3) einer der ersten Verfolger der Topklasse.

#152 Team mcchip-dkr (Mechernich) BMW E90 325i
Lucas Lange, Sascha Lott und Alexander Meixner landete im V4-BMW auf dem 110. Gesamtplatz und dem 3. Platz in der Klasse.

#164 Björn Simon (Weilerswist) AVIA Sorg Rennsport BMW 330i
Gesamtplatz 86 für den Weilerswister Björn Simon gemeinsam mit seinen Teamkollegen Heiko Eichenberg (Fritzlar), Stephan Epp (Wuppertal) und Philip Schauerte (Eslohe). In der Klasse VT2 bedeutete dies Rang drei.

24h-Rennen Classic

Ingo Pütz und Christoph Breuer gewannen das 24h-Classic am Nürburgring. [Foto: ADAC 24h]

Beim diesjährigen Rahmenrennen der Classic Autos hatten sich sensationelle 179 Fahrzeuge qualifiziert. Pünktlich um 10.00 Uhr wurde die erste von drei Startgruppen auf die Reise geschickt. Nach rund 75 Rennminuten zeigte die Nordschleife wieder einmal ihre typische wankelmütige Witterung und im Bereich Schwedenkreuz-Flugplatz setzte Starkregen ein. Fast im gleichen Moment musste der gesamtführende Grieseman mit seinem Porsche 911 RSR nach einem Dreher in der Hohenrain-Schikane abstellen. Der immer stärker werdende Regen sorgte in der Anfahrt Ahremberg reihenweise für Abflüge. Auch Vorjahres-Sieger Andreas Gülden crashte spektakulär durch das auf der Strecke stehende Wasser.
Die Rennleitung entschied sich zur Sicherheit aller, das Rennen mit der roten Flagge vorübergehend zu stoppen. Um 12.10 Uhr gingen die Fahrzeuge dann hinter dem Safetycar wieder auf die neue Einführungsrunde. Die Frage nach der richtigen Reifenwahl stellte sich in der ganzen Boxengasse, da die Bedingungen über eine Runde verteilt nicht unterschiedlicher sein konnten. Von knochentrockenen Bedingungen auf der GP-Strecke, über heftigen Regen in Breitscheid und Kesselchen, Hagel in Metzgesfeld bis hin zu langsam abtrocknender Strecke mit Sonnenschein am Schwedenkreuz bot die 25 km-Nordschleife alles,was es an Bedingungen gibt. Zum Re-Start wurde es daher in der Boxengasse noch einmal richtig hektisch, da alle die versucht hatten, auf profillosen Slicks zu starten, auf die Regenreifen wechselten.
Am Ende durfte sich ein Team aus dem Kreis Euskirchen über den Sieg freuen. Der Porsche #578 mit Ingo Pütz (Mechernich-Kommern) und Christoph Breuer (Nettersheim) überfuhr als Erster die Ziellinie. „Die Startphase war ganz gut und wir konnten uns aus sämtlichem Ärger heraushalten. Dass wir dann beim Re-Start direkt nach der Einführungsrunde auf Regenreifen gewechselt hatten, war die goldrichtige Entscheidung. Am Ende wurde es dann doch schon fast wieder zu trocken für Regenreifen, aber es hat ja gerade so gereicht und wir freuen uns riesig über unseren Sieg,“ freute sich Christoph Breuer.

Reuter/Neumann/Rink landeten mit dem BMW E36 325i beim Classic-Rennen auf dem 6. Gesamtrang. [Foto: Stephan Reuter/privat]

Nur 3,7 Sekunden dahinter passierte der Opel Kadett #504, pilotiert von Chris Esser (Marmagen) und Nico Verdonck, auf Platz zwei die Ziellinie.
Auf Platz drei der Gesamtwertung kam der BMW 635 CSI von Jürgen und Peter Schumann und Olaf Manthey ins Ziel.
Eine Topleistung zeigten auch die ehemaligen RCN-Klassenseriensieger Stephan Reuter (Erftstadt) und Herbert Neumann (Euskirchen) mit BMW E36 325i. Die gemeinsam mit Christopher Rink auf einem hervorragenden sechsten Gesamtplatz landeten, der natürlich auch den Klassensieg bedeutet.

 


Fussball

Mittelrheinpokal

Viktoria Köln setzte sich im Endspiel um den Mittelrheinpokal mit 2:0 gegen Alemannia Aachen durch. Bereits in der 14. Minute schloss Jeremias Lorch nach einem sehenswert herausgespielten Angriff der Domstädter nach Vorlage von Niklas May mit dem 1:0 für seine Mannschaft ab. Die Aachener bemühten sich in der Folgezeit um den Ausgleichstreffer, schafften es aber nicht, sich zwingende Chancen herauszuspielen. Stattdessen legten die Domstädter das 2:0 durch ein Solo von Kapitän Mike Wunderlich in der 37. Spielminute zum 2:0 nach. Wirklich in Bedrängnis geriet die Viktoria auch nach dem Seitenwechsel nicht mehr. Trotzdem wurde es in der 88. Minute noch einmal spannend, als Aachen nach einem Foulspiel von Luca Stellwagen einen Strafstoß zugesprochen kam. André Wallenborn scheiterte allerdings an Sebastian Mielitz im Kölner Tor. Durch den Sieg im Mittelrheinpokal zieht Viktoria Köln in die 1. Runde des DFB-Pokals ein und kassiert dafür eine Prämie von rund 130.000 Euro.

4.6.2021SportEifel0 Kommentare pd

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