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EIFELON - wöchentliche eMailZeitung für die Eifel

Diese Woche in EIFELON: Editorial: EIFELON hat bald Geburtstag und wir wünschen uns was… GenoEifel ist erfolgreich gestartet und erweitert Angebotspalette Änderung des NRW-Windenergieerlasses in der Kritik Casinale: Konzerte, Lesungen, Tanz und Verzällche Kunstpreis für Claudia Kallscheuer Big Band der Bundeswehr rockte den Annaturmplatz Basilikum-Pesto Es geht rund im Sport #135 Gerhard Wagner: „Dienstbare Geister“ – diskretes Personal


Land & Leute: Bürgerinitiative „Rettet den Eschauel“ gegründet Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche der StädteRegion Aachen erneut ausgezeichnet 7. Sinzenicher Kartoffelfest Kursangebot für alleinerziehende Mütter und Väter Elektroschrott ist Gold wert – Aktuelle Ausstellung im Kreishaus Euskirchen Festival der Reformatorinnen Schöne Bescherung im Euskirchener Kreishaus Romanisches Haus: Ausstellungen und Vortrag Chor- und Orchesterkonzert in Kommern Aktionstag der Wirtschaft: Startschuss für Runde zwei Benefizsoirée und Probieraktionen zur Fairen Woche Mord(s)-Vergnügen bei Krimi-Lesungen auf der Burg Probealarm


Events & Veranstaltungen: Rundgang mit der Kräuterpädagogin Ellen Wortmann Obstwiesenfest Im Kleinen das Große sehen Ganz nah bei Dir 2. Echtzer Pferdeprozession mit Tiersegnung


Editorial: EIFELON hat bald Geburtstag und wir wünschen uns was…

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Liebe Leser,

bald hat EIFELON Geburtstag. Wir werden drei! In diesen drei Jahren haben wir in mehr als 4.100 Artikeln über unsere Region berichtet. Ohne Paywalls oder Bezahlschranken. Ohne nervige Pop-Up-Werbung. Dabei legen wir den Fokus ganz bewusst auf viele Themen, die sonst leider oft zu kurz kommen.

Wie Sie ja sicher an den Uhrzeiten, zu denen Sie unsere eMailZeitung zugeschickt bekommen, sehen können, schlagen wir uns wortwörtlich die Nächte um die Ohren, um Sie jede Woche aufs Neue über spannende Themen zu unterrichten. Und ja: Manchmal fragen wir uns auch: Wieso machen wir das eigentlich alles? Wir machen es sicherlich nicht wegen der Honorare, die wir durch die bisher eher spärlichen Werbeeinnahmen erwirtschaften. Zum Geburtstag wünschen wir uns daher von Ihnen eine Kleinigkeit: Wir sind sehr gespannt zu lesen, wie EIFELON bei Ihnen ankommt.

Haben Sie ein wöchentliches EIFELON-Ritual? Haben wir Sie mal zu einem tollen Ausflug motiviert, oder haben Sie etwas bei uns gewonnen? Wieso lesen Sie EIFELON? Was schätzen Sie an unserem kostenlosen Online-Magazin?

Wir freuen uns auf Ihr Feedback. Antworten Sie einfach auf diese Mail, oder schicken Sie uns eine eMail an redaktion@eifelon.de und erzählen uns Ihre ganz persönliche EIFELON-Geschichte. Wir werden diese Anekdoten dann sammeln und anonym (!) zum Geburtstag veröffentlichen.

Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß mit EIFELON Nr. 154.

Auf Wiederlesen,

Ihre Redaktion [redaktion]

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GenoEifel ist erfolgreich gestartet und erweitert Angebotspalette

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Maria-Luise Contemprée (v.l.), Gerda Adloff, Corinne Rasky, Karl-Heinz Pepping und Wolfgang Merten unterstützen die GenoEifel. [Foto: Thomas Schmitz]

Im April gründete sich die GenoEifel eG, eine Generationengenossenschaft. Mittlerweile hat sie fast 100 Mitglieder. Etliche Eifeler konnten sich durch die Genossenschaft schon gegenseitig unterstützen. [pg]

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Änderung des NRW-Windenergieerlasses in der Kritik

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Eifellandschaft ohne Windradstörung. [Foto: cpm]

Bewohner sollen geschützt werden, der Wald soll windradfrei werden. So war die Koalitionsvereinbarung zwischen CDU und FDP. Nun gibt es den ersten Entwurf zu einer Änderung des Windenergieerlasses NRW. Naturschützer und Bürger haben sich das Papier genauer angesehen. Eine erste Analyse. [cpm]

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Casinale: Konzerte, Lesungen, Tanz und Verzällche

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der Erste Kölner Barbershop ist zu Gast bei der Casinale. [Foto: privat]

Der erste Kölner Barbershop Chor, die Eifelgäng, Filmsalat und ein zwölfjähriger Magier – dies sind nur einige der Programmpunkte der Casinale. Zum siebten Mal organisiert der Kultur- und Förderverein Casinale e.V. diese Veranstaltung. Vom 6. bis 15. Oktober haben die Besucher die Qual der Wahl: Konzerte, Lesungen, Film oder ein Tänzchen wagen? [pg]

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Kunstpreis für Claudia Kallscheuer

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Kunstpreisträgerin Claudia Kallscheuer (2.v.l.) mit den Laudatoren. [Foto:PKD]

Zum achten Mal wurde der Kunstpreis des Kreises Düren vergeben: Preisträgerin ist diesmal Claudia Kallscheuer. Eine Ausstellung ihrer Werke wird im Frühjahr nächsten Jahres im Leopold-Hoesch-Museum gezeigt. [bwp]

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Big Band der Bundeswehr rockte den Annaturmplatz

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Euskirchens Bürgermeister Dr. Uwe Friedl (vorne rechts) freute sich über den Heimatauftritt der Bundeswehr Big Band. [Fotos: pd]

Ein fulminantes Konzert gab die Big Band der Bundeswehr in Euskirchen. Rund 1.500 Zuschauer ließen sich das kostenlose Konzert nicht entgehen. Die nächsten Konzerttermine in der Eifel stehen auch schon fest. [pd]

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Basilikum-Pesto

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.EIFELON wünscht guten Appetit. [Foto: Brigitte Lerho]

Pesto, der würzige Klassiker aus Olivenöl, Basilikum und Parmesankäse, ist lecker und im Handumdrehen ganz einfach frisch zuzubereiten. [rm]

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Es geht rund im Sport #135

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Der Hürtgenwalder Bernd Küpper holte im BMW den Sieg in der Klasse RS8 [Fotos: pd]

Starker Auftritt von Küpperracing am Nürburgring – 7. VLN-Lauf – Bitburger Eishockeyteam startet in der Hessenliga – ETSC ist Tabellenführer – Handballer des TV Birkesdorf starte mit Sieg in die Saison – Pleiten für Basketballer aus Bad Münstereifel und Zülpich – Motocross beim MSC Kleinhau – Kreismeisterschaft im Reiten [pd]

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Das letzte Wort hat...
Gerhard Wagner: „Dienstbare Geister“ – diskretes Personal

„Dienstbare Geister“ erleichtern den Alltag, übernehmen Dinge, die dem Einzelnen im Laufe der Jahre vielleicht immer schwerer fallen. Aber wo stammt diese Formulierung eigentlich her? [gw]

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Land & Leute:

Bürgerinitiative „Rettet den Eschauel“ gegründet

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Nideggen, Schmidt: Der Konflikt um den Kletterwald in Eschauel geht in die nächste Runde. Vergangenen Mittwoch hat sich die Bürgerinitiative „Rettet den Eschauel“ gegründet.

Die Mitglieder der Initiative wollen den geplanten Kletterwald an den Hängen des Rursees verhindern. Die Initiative fühlt sich vom Nideggener Rat im Stich gelassen: Trotz zahlreicher Einsprüche aus Nideggen-Schmidt und der Naturschutzverbände hatte der Rat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause die Fortführung der Kletterwaldplanung in dem sensiblen Naturreservat beschlossen.

„Dieses Gebiet würde durch die Errichtung eines Kletterwaldes an dieser Stelle in hohem Maße gefährdet. Der Eschauel ist Lebensgebiet von vielen dort bisher ungestört existierenden Tieren und Pflanzen, wie auch Erholungsgebiet für Ruhe suchende Menschen aus der näheren Umgebung und für Touristen von nah und fern. Die für den Kletterwald genannten zusätzlichen ca.16.000 Besucher pro Jahr verkraftet der sensible Ökoraum nicht. Darüberhinaus fehlt es an Parkplätzen und Sanitäranlagen für einen derartigen Besucherzuwachs“, betont Holger Friedriszik, erster Vorsitzender des Rettet den Eschauel e.V. i.G. Die Bürgerinitiative wendet sich gegen die Fortführung der Planung und stellt sich gegen die nun als nächstes projektierte Änderung des Flächennutzungsplanes. Es gäbe genügend Möglichkeiten und Angebote die Kletterwaldpläne an weniger sensiblen Orten in der Stadt durchzuführen. Die Änderung des Flächennutzungsplans am Eschauel sieht die BI auch als möglichen Einstieg in weitere folgende bauliche Veränderungen, die dieses Naturreservat zerstören würden. Auch die Naturschutzverbände haben starke Bedenken gegen die Pläne der Investorin geäußert.

„Kurzfristig werden wir uns nun mit den Naturschutzverbänden NABU und BUND austauschen, inwieweit und in welcher Form wir gemeinsam gegen die 7. Änderung des Flächennutzungsplanes vorgehen können. Weiterhin werden wir die nächsten Wochen aktiv nutzen, um die Schmidter Bevölkerung über das geplante Projekt und seine Folgen umfassend aufzuklären“, beschreibt Friedriszik die nächsten Ziele.

Der neue Verein steht allen Unterstützern offen, ein Mitgliedsbeitrag wird nicht erhoben.

Kontakt: info@rettet-den-eschauel.de (auf eifelon.de lesen) [cpm]

Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche der StädteRegion Aachen erneut ausgezeichnet

Kreise, Städtereg. Aachen: Die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche der StädteRegion Aachen ist erneut für ihre Arbeit ausgezeichnet worden. Vergeben wurde die Auszeichnung in Form eines Gütesiegels von der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke). Im Mittelpunkt der Arbeit der Beratungsstelle steht das Ziel, Familien zu unterstützen und dadurch Kindern ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen. Die Auszeichnung wurde anlässlich des Weltkindertages übergeben. Dieser wurde erstmals 1954 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um daran zu erinnern, dass auch Kinder Rechte haben. Dazu gehört zum Beispiel das Recht auf Bildung, Mitbestimmung oder auf den Schutz vor Gewalt. In diesem Jahr wird der Weltkindertag in insgesamt 154 Staaten begangen.

Besonders die vielfältigen Angebote der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche der StädteRegion Aachen fanden Anerkennung. Das Spektrum reicht von der Beratung von Eltern mit Säuglingen, über klassische Erziehungsberatung in unterschiedlichen Altersstufen, bis zur Trennungs- und Scheidungsberatung. Auch sensible Themen wie Krisenintervention und Begleitung bei Gewalt werden von den integrierten Fachstellen abgedeckt. Im Rahmen der Leistungen der Beratungsstelle ist Erziehungsberatung aber bei weitem das meistgefragte Angebot.

Die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche der StädteRegion ist mit je einem Standort in Eschweiler, Herzogenrath-Kohlscheid und Stolberg vertreten. Außerdem existiert ein umfangreiches Online-Beratungsangebot. Hier ist die StädteRegion ebenfalls gut aufgestellt und bietet den Bürgern in Zeiten fortlaufender Digitalisierung Möglichkeiten der Kontaktaufnahme.

weitere Informationen:
https://www.staedteregion-aachen.de/ (auf eifelon.de lesen) [pg]

7. Sinzenicher Kartoffelfest

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige. Das Sinzenicher Jugendorchester unter der Leitung von Andrea Cosman spielte auch beim letzten Kartoffelfest. [Foto: privat]

Zülpich, Sinzenich: Am 30. September und 1. Oktober laden die Sinzenicher Feuerwehr und der Musikverein zum Kartoffelfest ein. In diesem Jahr findet die Veranstaltung wegen des kürzlichen Brandes im Feuerwehrgerätehaus ausnahmsweise am Musikheim in der Engelhartszeller Straße statt. Das Programm beginnt am Samstagnachmittag um 18.00 Uhr mit dem Fassanstich. Gegen 20.00 Uhr erleben die Besucher einen Dämmerschoppen mit Spaß und Musik, zu dem die Original Rotbachtaler Dorfmusikanten aufspielen werden.

Sowohl am Samstag, als auch am Sonntag haben die Besucher die Möglichkeit, gegen einen geringen Einsatz die Anzahl der in einem geschlossenen Sack befindlichen Kartoffel zu schätzen. Der Gewinner oder die Gewinnerin erhält nicht nur einen Preis, sondern darf sich auch über den Titel der Kartoffelkönigin/des Kartoffelkönigs am jeweiligen Veranstaltungstag freuen. Der Erlös kommt der Jugendarbeit zu Gute.

Der Sonntag beginnt um 11.00 Uhr mit einem zünftigen Frühschoppen, der im Dorfzelt vom Musikverein aus Strempt musikalisch gestaltet wird. Es schließt sich eine „Kartoffeleria“ mit dem Jugendorchester des Musikverein Sinzenich an. Ab 14.00 Uhr spielt der Musikverein aus Gey bei Kaffee und Kuchen auf. Das Fest findet bei jeder Witterung am und um das Musikheim, Engelhartszeller Straße 3, statt, wo auch das Dorfgemeinschaftszelt aufgebaut wird. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Weitere Informationen unter www.musikverein-sinzenich.de (auf eifelon.de lesen) [pg]

Kursangebot für alleinerziehende Mütter und Väter

Mechernich: Am Freitag, 27. Oktober, beginnt in Mechernich ein neues Kursangebot für Alleinerziehende, unterstützt von der Abteilung „Jugend und Familie“ und der „DemografieInitiative“ Kreis Euskirchen. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Alleinerziehende haben täglich große Herausforderungen zwischen Alltag, Kindern und Beruf zu meistern und alleine die Verantwortung zu tragen. Von der Arbeit geht es zur Kita, von der Kita zum nächsten Termin. Von da wieder weiter. Und irgendwo dazwischen auch noch einkaufen, Haushalt und mit den Kindern spielen. Es fehlt oft an Unterstützung in stressigen Situationen und bei Erziehungsfragen.

Im Kurs können Alleinerziehende sich bei professioneller Begleitung sowohl theoretisch als auch in Form von praktischen Übungen mit dem Erleben ihrer Rolle als Familien-Alleinverantwortliche und den Umgang mit ihren Gefühlen auseinandersetzen. Bei den Gruppentreffen gibt es auch immer genügend Raum, die eigenen Emotionen zu erkunden und eigene Themen einzubringen. Die Treffen bieten die Möglichkeit zum Kontakt und Austausch mit Alleinerziehenden in ähnlichen Situationen.

Kursbeginn ist am Freitag, 27. Oktober, von 15.00 bis 17.00 Uhr, im AWO-Familienzentrum Regenbogen, Emil-Kreuser-Straße 28, Mechernich. Die weiteren Treffen sind dann ebenfalls freitags. Kursteilnehmer aus dem gesamten Kreis Euskirchen sind herzlich eingeladen. Durch die Unterstützung der „DemografieInitiative“ Kreis Euskirchen können die insgesamt sechs Termine kostenfrei in Kooperation mit dem AWO-Familienzentrum Regenbogen angeboten werden. Die Kinder werden während der Treffen kostenlos betreut. Kursleitungen: Sabine Bordihn (Erzieherin, zertifizierte Bindungstrainerin, zertifizierte Kinderschutzfachraft) und Gisela Lehmann (Erzieherin, zertifizierte Elternberaterin, zertifizierte Bindungstrainerin, zertifizierte Kinderschutzfachraft). Anmeldungen sind bis zum 20. Oktober unter der Telefonnummer 02443 – 31321 im Familienzentrum Regenbogen möglich. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Elektroschrott ist Gold wert – Aktuelle Ausstellung im Kreishaus Euskirchen

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die Ausstellung „Elektroschrott ist Gold wert“ im Kreishaus. [Foto: Marco Weber]

Kreise, Kreis Euskirchen: Die Ausstellung „Elektroschrott ist Gold wert“ der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen ist bis Mittwoch, den 18. Oktober, im Kreishaus zu sehen. Die Abfallberatung des Kreises informiert damit über die Auswirkungen unseres Elektrogerätekonsums und die richtige Entsorgung der Altgeräte. Smartphone, Computer, Wasserkocher… in allen Elektrogeräten stecken wertvolle Metalle. Und wir kaufen sie immer häufiger und nutzen sie kürzer, so das Umweltbundesamt.

Nach Untersuchungen der Vereinten Nationen wird der Berg an Elektroschrott weltweit auf rund 50 Millionen Tonnen jährlich im kommenden Jahr anwachsen. Im Jahr 2014 waren es rund 42 Millionen Tonnen jährlich. Die Gründe sind vielfältig: im Bereich der Unterhaltungselektronik und Informationstechnik sind Technologiesprünge und der Wunsch nach einem neuen Gerät häufig Auslöser für den Neukauf. Bei Elektrogroßgeräten stieg der Anteil der Geräte, die aufgrund eines Defektes bereits innerhalb der ersten fünf Jahre ausgemustert wurden. Aber auch dort ist häufig der Wunsch nach einem besseren Gerät ausschlaggebend.

Durch den erhöhten Konsum von Elektrogeräte ergeben sich fatale Probleme für Mensch und Umwelt in den Herkunftsländern der Rohstoffe. Dem kann entgegen gewirkt werden durch eine längere Nutzungsdauer der Geräte und durch Recycling der Altgeräte. Dazu sollten alle Elektrogeräte – auch die „Kleinen“ – einer getrennten Sammlung zugeführt werden. Neben den kommunalen Sammelstellen, müssen auch große Elektrofachmärkte die ausgedienten Kleingeräte entgegennehmen.

Informationen zu diesem Thema gibt es bei der Abfallberatung der Kreisverwaltung Euskirchen. Kontakt: Telefon 02251 – 15371 (Frau Beuke) oder 02251 – 15241 (Herr Mehren); abfallberatung@kreis-euskirchen.de (auf eifelon.de lesen) [pg]

Festival der Reformatorinnen

Euskirchen: Gleich 13 Frauen schlüpfen am 14. Oktober in der evangelischen Kirche Euskirchen, Kölner Straße 41, in die Rollen von historischen Geschlechtsgenossinnen, die die reformatorische Bewegung auf sehr unterschiedliche Weise in ihrer Ausbreitung vorangetrieben haben: als Regentin, Theologin, Pädagogin, Pfarrfrau, Liederdichterin oder Schriftstellerin. Dabei sind etwa Katharina Schütz, eine frühe feministische Theologin. Und natürlich Katharina von Bora, die als entflohene Nonne großes ökonomisches Geschick und die Pfarrhauskultur entwickelte.

Alle historischen Personen werden auf der Bühne lebendig. „Ihre Hoffnungen, Ängste und das Ringen um ihren Glauben und die Kirche werden sichtbar“, sagt die Frauenbeauftragte der evangelischen Kirche im Rheinland, Sabine Cornelissen, die selbst die Rolle der Katherina übernommen hat. „Die Reformation war eine Bewegung, zu der viele einfache und einflussreiche Menschen jeden Geschlechts und unterschiedlichster Herkunft gehörten.“ Gleichzeitig geht es um die Themen der Zeit: Bildung und Freiheit, Hexenverfolgung und Pest.

Mehr als ein Jahr lang haben sich die Miminnen mit „ihrer“ Reformatorin intensiv auseinandergesetzt, Quellenstudien betrieben und beim Schreiben des Textbuches historische Fakten berücksichtigt. Beim Festival treten alle in historischen Kostümen auf, begleitet von Renaissancemusik und unterbrochen von einem mittelalterlichen Büffet.

Beginn der Vorstellung ist um 18.00 Uhr. Die Karten für Vorstellung inklusive mittelalterlichem Speisentisch kosten 25,00 Euro und sind erhältlich bei Sabine Cornelissen, Telefon: 0228 – 3078714 oder per Mail: frauenbeauftragte-bgv@ekir.de (auf eifelon.de lesen) [pg]

Schöne Bescherung im Euskirchener Kreishaus

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Landrat Günter Rosenke (l.) ließ den gelungenen Tag der offenen Tür im gemeinsamen Betriebshof noch einmal Revue passieren und überreichte die Preise an die Gewinner. [Foto: W. Andres]

Euskirchen: Nach dem Tag der offenen Tür im gemeinsamen Betriebshof fand jetzt in der Kreisverwaltung die Siegerehrung statt. Mehrere hundert Besucher hatten an der Rätsel-Rallye teilgenommen und die zum Teil recht kniffligen Fragen beantwortet. Nach der Auswertung waren die Gewinner per Los ermittelt worden.

Landrat Günter Rosenke blickte im Gespräch mit den Eltern und Kindern auf einen gelungenen Tag der offenen Tür zurück, an dem mehrere tausend Menschen den Weg nach Mechernich-Strempt gefunden hatten. Anlass war die Zusammenlegung des Abfallwirtschaftszentrums mit dem Kreisbauhof. Besucher aus der ganzen Region nutzten die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche zu erhalten. Wer das aufmerksam machte, hatte auch keine Probleme, die Fragen der Rätsel-Rallye zu beantworten.

Dabei gab es sogar drei erste Preise: Bei den Kindergartenkindern hat Lea Meyer (Nierfeld) gewonnen, und zwar eine Familien-Eintrittskarte für die Eifel-Therme Zikkurat und eine Umweltbildungsaktion mit „Inspektor Energie“ im katholischen Kindergarten Gemünd. Bei den Grundschulkindern freut sich Oliver Münch (Satzvey) ebenfalls über eine Familien-Eintrittskarte für die Eifel-Therme Zikkurat und 100 Euro für die Klassenkasse an der Grundschule Satzvey. Und bei den Jugendlichen und Erwachsenen hatte Monika Gödderz (Marmagen) das Glück der Tüchtigen. Sie hat eine Ballonfahrt für zwei Personen gewonnen.

Der zweite Preis geht an Luca Schmitz (Glehn), der zwei Eintrittskarten für den Familiensamstag in der Thermen & Badewelt Euskirchen gewonnen hat. Immanuel Hengstler (Stotzheim) freute sich über den dritten Preis: zwei Familieneintrittskarten für das Bergbaumuseum Mechernich und das Besucherbergwerk Grube Gönnersdorf. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Romanisches Haus: Ausstellungen und Vortrag

Bad Münstereifel: Die Videoinstallationen „Hildegard Walk“ und „bewegte Hände“ von Professorin Ulrike Rosenbach sind am Wochenende 23. und 24. September nochmals im Romanischen Haus – HürtenMuseum, Langenhecke 6, zu sehen. Geöffnet ist an beiden Tagen von 11.00 bis 17.00 Uhr. Am Samstag wird ab 14.00 Uhr die Künstlerin selbst vor Ort sein. Außerdem ist noch die Ausstellung „850 Jahre Romanisches Haus“ zu sehen. Am Donnerstag, 28. September, hält Siegfried Formanski um 19.30 Uhr einen Vortrag zum Thema „Zur Geschichte der Reformation in unserer Gegend“.

Im Rahmen der Vortragsreihe der Evangelischen Kirche zum Thema Reformation begibt sich der ehemalige Archivar des Kirchenkreises Bad Godesberg-Voreifel auf eine außergewöhnliche Spurensuche. Er geht dabei der Frage nach, ob es auch in unserer Gegend reformatorische Persönlichkeiten gab, die nicht nur kurz zu Gast waren wie Martin Bucer in Buschhoven, sondern die unsere Gegend durch ihr Wirken beeinflusst haben. Formanski legt seinen Schwerpunkt auf die regionale Geschichte in und um Bad Münstereifel. Nach Voranmeldung ist auch ein Besuch außerhalb der Öffnungszeiten möglich: Tel.: 02253 – 8027 (Anrufbeantwortert) oder per Mail: huertenmuseum@t-online.de (auf eifelon.de lesen) [pg]

Chor- und Orchesterkonzert in Kommern

Mechernich, Katzvey: Am Sonntag, 8. Oktober, gibt der Chor der Pfarrkirche St. Severinus Kommern sein alle zwei Jahre stattfindendes großes Chor- und Orchesterkonzert. Es beginnt um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche in Kommern. Nach dem Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens im Dezember 2015 hat der Chor sich in diesem Jahr zwei Werke barocker Komponisten vorgenommen: das „Gloria“ von Antonio Vivaldi und die Kantate „Alles, was ihr tut“ von Dietrich Buxtehude.

Beide Werke werden von einem Orchester begleitet. Mit dem Chor zusammen musizieren einige Solisten: Birgit Schorn und Reinhild Steinschulte als Sopranistinnen, Nicole Prinz als Altistin, Andreas Goerlich an der Oboe und Dominik Arz an der Trompete. Rainer Pütz begleitet an der Truhenorgel. Neben diesen beiden großen Chorwerken kommen die Solistinnen noch in einigen kleineren kammermusikalischen Werken zu Gehör.

Zudem gibt es ein Konzert für Trompete und Violine von Vivaldi. Dazu spielt Kantor Jörg Schreiner, der musikalische Leiter des Konzertes, auf der großen Klais-Orgel die berühmte Toccata in d-moll von Johann Sebastian Bach. Zu diesem abwechslungsreichen Programm lädt der Kirchenchor St. Severinus bei freiem Eintritt ein. Es wird aber eine Kollekte geben, die für die Kosten des Konzerts, aber auch für die bevorstehende Sanierung der Klais-Orgel gedacht ist. [pp] (auf eifelon.de lesen) [pg]

Aktionstag der Wirtschaft: Startschuss für Runde zwei

Kreise, Kreis Euskirchen: Dieses Konzept konnte nur aufgehen: Beim ersten „Aktionstag der Wirtschaft“ vor einem Jahr stellten die Unternehmen im Kreis Euskirchen unter Beweis, was man alles zusammen für die Gemeinschaft bewirken kann. Also rein in die zweite Runde. Der Startschuss fällt am Dienstag, 17. Oktober. Während bereits viele gemeinnützige Organisationen ihr Interesse gemeldet haben, werden nun noch verstärkt Firmen gesucht, die sich engagieren möchten.

Am Donnerstag, 15. März 2018, sind dann wieder alle Unternehmen aufgefordert, einen Tag lang mindestens eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter freizustellen. Diese realisieren dann ein konkretes Projekt für und mit einer gemeinnützigen Einrichtung vor Ort. Das beherzte Anpacken in der Gruppe bringt Imagegewinn und steht Arbeitgebern bestens zu Gesicht. Die Mitarbeiter freuen sich, wenn sie sich mit Unterstützung ihres Betriebes für andere einsetzen können. Und viele gute Taten kommen letztlich auch immer dem Wirtschaftsstandort und seiner Anziehungskraft zugute.

Mitmachen ist ganz einfach: Interessenten brauchen nur ihre Kontaktdaten an sarah.komp@kreis-euskirchen.de zu mailen oder unter www.aktionstag-kreis-euskirchen.de ihre Mitwirkungsinteresse mit einem Klick bestätigen. Dann erhalten sie auf elektronischem Weg die Einladungen zu den Vor-Veranstaltungen am Dienstag, 17. Oktober, von 16 .00 bis 17.30 Uhr (Auftakt/Information) und am Montag, 11. Dezember, von 17.00 bis 19.00 Uhr (Projektmesse zur Verknüpfung von Unternehmen und Einrichtungen). Beide Treffen finden im Sitzungssaal des Kreishauses statt. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Benefizsoirée und Probieraktionen zur Fairen Woche

Hier ist eigentlich ein Bild. Bitte aktivieren Sie die Bildanzeige.Die "Silverstars" rocken für FairZülpich. [Foto: privat]

Zülpich: Ein faires Miteinander, faire Handelsbeziehungen, faire Einkommen – das sind Aspekte, die FairZülpich mit seinem Café und dem Weltladen voranbringen möchte. Traditionell im September findet die Faire Woche statt – in dieser Zeit laden Weltläden und Organisationen in der ganzen Bundesrepublik ein, sich intensiver mit dem fairen Handel zu beschäftigen. Kulinarisch geht es im FairCafé zu: Am Dienstag, 26. September, können Besucher ab 16.00 Uhr verschiedene Kaffeesorten aus dem Sortiment probieren. Mild oder lieber kräftig? Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Dazu werden Schokoladen angeboten. Am Freitag, 29. September, können faire Weine aus dem Angebot des Weltladens probiert werden und Weinliebhaber erfahren einiges Wissenswertes über die Anbauregionen. Beginn ist um 19.00 Uhr.

Am Sonntag, 1. Oktober, zieht das FairCafé für einen Tag in die Bürgerbegegnungsstätte Martinskirche, Normannengasse, denn an diesem Tag findet die traditionelle Benefizveranstaltung statt. In diesem Jahr ist es eher eine Soirée. Einlass ist um 16.30 Uhr, das Programm beginnt um 17.00 Uhr. Zu Gast ist die Schüler-Combo „Silverstars“ der Stephansschule Bürvenich, die mit ihren Auftritten die Zuhörer jedes Mal wieder begeistert. In der Pause wird Fred-Eric Essam von „ident.africa“ über sein Projekt in Kamerun berichten, das FairZülpich finanziell mitunterstützt. Er zeigt einen Film aus der Heimatregion seines Vaters, wo er nicht nur eine Vorschule gebaut, sondern noch weitere Projekte initiiert hat. Unter anderem baut er eine Nähschule für junge Frauen auf, damit diese nach der Ausbildung ein eigenes Einkommen erwirtschaften können. An diesem Tag können die Besucher auch noch auf einem Büchertisch mit gebrauchten Büchern stöbern. Ein Buch für ein Schulbuch heißt das Motto für die Bücherspende. Der Erlös aus der Veranstaltung kommt „ident.africa“ zugute. (auf eifelon.de lesen) [pg]

Mord(s)-Vergnügen bei Krimi-Lesungen auf der Burg

Nideggen: Das Burgenmuseum wird erneut zum Tatort, wenn dort am 13. und 14. Oktober zum fünften Mal die Krimilesung „Mord(s)-Vergnügen“ stattfindet. Der Freitagabend beginnt um 19.30 Uhr im Bergfried der Burg mit kriminalistischen Melodien und Liedern der „Dulabis“ aus ihrem Kriminaltango-Kabarett- und Musikprogramm. Danach fesseln Martin Calsow, Jürgen Kehrer sowie als Duo Heike Michaelis und Regina Fischer („Die Dulabis“) ihr Publikum mit ihren mörderischen Geschichten. Alle Autoren lesen ihre Kapitel gleichzeitig und dreimal hintereinander, sodass alle Teilnehmer an den detektivischen Abenteuern zeitverschoben teilnehmen können. Der Eintritt beträgt 18,00 Euro pro Person, das erste Getränk ist frei. „Bücher an der Burg“ liefert zudem einen Tisch voller kriminalistischen Lektüreempfehlungen.

Am Samstag, 14. Oktober, können kleine Krimifans im Bergfried der Burg Nideggen gespannt mitfiebern, wenn Schauspielerin und Sängerin Maria Albu „Das verzauberte Spukschloss“ zum Besten gibt: Ein Mitmachkrimi, bei dem Singen, Tanzen und Klatschen nicht zu kurz kommen. Beginn ist um 15.30 Uhr. Der Eintritt beträgt drei Euro pro Person.
Tickets und weitere Informationen für beide Veranstaltungen gibt es im Burgenmuseum unter der Rufnummer 02427 – 6340 oder bei „Bücher an der Burg“ unter 02427 – 902096. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Probealarm

Kreise, Kreis Düren: Am Samstag, 7. Oktober, heulen in den meisten Kommunen des Kreises Düren um 11.00 Uhr die Sirenen. Im Rahmen dieses Probealarms wird erneut die Funktionstüchtigkeit der Anlagen überprüft.

Nicht in allen Orten werden Sirenen zu hören sein, denn in den Gemeinden Vettweiß, Nörvenich und in der Stadt Nideggen wird das Sirenennetz zurzeit aufgebaut. Auch die Stadt Düren verfügt über keine Sirenen, da sie im Ernstfall auf Warnfahrzeuge setzt.

Wer bei den vorangegangenen Probealarm-Übungen genau zugehört hat, konnte vier verschiedene Signale erkennen:

  • Eingeleitet wird der Alarm mit dem 15 Sekunden anhaltenden Signal „Probealarm“.
  • Dann folgt der Feuerwehralarm, ein einminütiger Heulton, der zweimal kurz unterbrochen wird.
  • Das dritte Signal warnt die Bevölkerung vor einer Gefahr. Dieser Ton schwillt eine Minute lang ununterbrochen auf und ab. Im Ernstfall fordert dieses Signal die Menschen dazu auf, ein Gebäude aufzusuchen und das Radio einzuschalten, um wichtige Informationen zu erhalten. Radio Rur zum Beispiel sendet auf den UKW-Frequenzen 92,7 und 107,5 MHz.
  • Als letztes folgt die Entwarnung. Dazu heulen die Sirenen mit einem gleichbleibenden Dauerton von etwa einer Minute.

Hilfreiche Warn-App:
Über die kostenlose Warn-App NINA wird auf den Probealarm hingewiesen. Im Katastrophenfall erhalten Smartphone-Nutzer hierüber zudem Informationen, was passiert ist und wie man sich verhalten soll. (auf eifelon.de lesen) [bwp]

Events & Veranstaltungen:

Samstag, 23.09.2017:

Sonntag, 24.09.2017:

Freitag, 29.09.2017:

Samstag, 30.09.2017:

Sonntag, 01.10.2017:

Freitag, 22.09.2017 // Ausgabe No. 154 // © eifelon.de, gegründet 2014
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