Zweite zentrale Verteilaktion für Mund- und Nasenbedeckungen
Schleiden: Der Caritasverband für die Region Eifel e.V. und die Stadt Schleiden haben mit drei fleißigen Näherinnen aus dem Stadtgebiet eine zentrale Nähaktion für Mund- und Nasenbedeckungen (MNA) ins Leben gerufen. Die Gruppe ist inzwischen auf rund 30 Helferinnen und Helfer angewachsen und hat bereits über 5.000 Mund- und Nasenbedeckungen gefertigt. Am Samstag, 2. Mai, erfolgt nun die zweite zentrale Verteilaktion in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr. Um vom Wetter unabhängig zu sein und trotzdem ausreichende Abstände einhalten zu können, findet die Verteilaktion im Pauluskeller statt, der die Möglichkeit bietet, die MNA ohne unnötige Begegnungen entgegen zu nehmen. Jeder kann für sich persönlich und Familienmitglieder eine MNA entgegennehmen. In begründeten Ausnahmefällen werden gegen Vorlage einer Vollmacht weitere MNA für Freunde oder Nachbarn ausgegeben. Zur Verteilaktion sollten daher ein Ausweisdokument und ggf. eine Vollmacht mitgebracht werden.
Wichtig ist, dass diese Mund- und Nasenbedeckungen keine geprüften MNA ersetzen, sondern nur eine sinnvolle Ergänzung sind, wenn man keine geprüften MNS mehr besitzt und erhält.
[pg]
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Fahrbahndecke Roitzheimer Straße wird erneuert
Euskirchen: Der Kreis Euskirchen erneuert die Fahrbahndecke auf der Roitzheimer Straße (Kreisstraße 24) zwischen dem Kreisverkehrsplatz Römerstraße und der Landstraße 194. Die Maßnahmen sind in zwei Bauabschnitten vorgesehen. Die Arbeiten zur Erneuerung der Asphaltdeckschicht werden unter Vollsperrung des jeweiligen Bauabschnittes durchgeführt. Bauzeit: Die Tief- und Straßenbauarbeiten beginnen am 7. Mai zunächst in Richtung stadteinwärts. Dafür werden für ca. zwei Tage die stadtauswärts führenden Fahrspuren in Richtung L 194 zur Einbahnstraße. Von Samstag, 9. Mai, bis Sonntag, 10. Mai, werden die Fräs- und Asphaltarbeiten in Richtung stadtauswärts durchgeführt, d.h., dass die stadteinwärts führenden Fahrspuren zur Einbahnstraße in Richtung Kreisverkehrsplatz Römerstraße werden.
Die Arbeiten erfolgen unter Vollsperrung des Verkehrs in der Zeit von 7.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Eine Umleitung wird entsprechend ausgeschildert. Die Fahrbahnmarkierungsarbeiten werden vom 30. Mai, 22.00 Uhr bis zum 1. Juni, 6.00 Uhr, durchgeführt.
[redaktion]
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Brückensperrung am Ruruferradweg
Kreuzau, Obermaubach: Die Ruruferradweg-Brücke unterhalb der Tennisplätze in Obermaubach ist aufgrund von akuten baulichen Mängeln ab sofort durch die Gemeinde Kreuzau gesperrt worden. Ein Fachbüro erstellt derzeit ein Gutachten zum Brückenzustand. Für Radfahrer wird in beide Richtungen über die Staumauer und die Seestraße bis zum Ortsrand Obermaubach in Richtung Winden eine Umleitung ausgeschildert. Von dort aus gelangen die Radler wieder auf die ursprüngliche Strecke.
[redaktion]
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Jetzt Meinung zum Landschaftsplan äußern
Kreise, Kreis Düren: Der noch aus dem Jahr 1984 stammende Landschaftsplan (LP) 2 Ruraue wird überarbeitet und als LP2 „Rur- und Indeaue“ neu aufgestellt. Er umfasst die Ruraue im Bereich der Kommunen Linnich, Jülich, Inden und Niederzier bis nach Merken, Arnoldsweiler und in die Merzenicher Heide sowie den Verlauf der „neuen“ Inde im Kreisgebiet Düren. Er gilt für den baulichen Außenbereich außerhalb der Orts- und Siedlungsanlagen und setzt dort unter anderem beispielsweise Naturschutzgebiete, geschützte Landschaftsbestandteile, Landschaftsschutzgebiete und Naturdenkmale fest. Das beauftragte Planungsbüro hat zwischenzeitlich einen Vorentwurf des LP 2 erarbeitet, der die Grundlage bildet für den ersten formellen Verfahrensschritt – die frühzeitige Beteiligung der Bürger gemäß § 16 Landesnaturschutzgesetz (LNatSchG) und die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (TöB) gem. § 15 LNatSchG.
Diese Beteiligung der Bürger und TöB wird durchgeführt ab jetzt bis zum 20. Mai 2020. Hierfür wird der Landschaftsplan-Vorentwurf mit Text und Karten sowie die zugehörige strategische Umweltprüfung (SUP) auf der Internetseite des Kreises Düren unter www.kreis-dueren.de zum Download bereitgestellt.
Sollten Bürger von den Festsetzungen des Landschaftsplanes betroffen sein und Anregungen oder Bedenken zum Vorentwurf des Landschaftsplanes haben, können sie diese gerne über ein Internet-Formular, das ebenfalls zum Download bereitgestellte Formblatt, oder auch mit eigenem formlosen Schreiben äußern und diese per E-Mail an [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage], per Fax an 02421 – 222029 oder per Post an Kreisverwaltung Düren – Umweltamt – 52348 Düren senden.
Sollte es persönlichen Beratungs- oder Erörterungsbedarf geben, besteht die Möglichkeit, per E-Mail oder unter der Telefonnummer 02421 – 221066310 einen Termin zu vereinbaren. Eine persönliche Erörterung ist nur mit Terminabsprache unter Beachtung der bestehenden Abstands- und Hygieneregeln möglich.
Es wird darauf hingewiesen, dass seit dem 20. April 2020 das sog. „Veränderungsverbot“ gemäß § 48 Abs. 3 Landesnaturschutzgesetz in Kraft tritt. Demgemäß sind nach diesem Zeitpunkt bis zur Rechtskraft des Landschaftsplanes, längstens aber drei Jahre lang, alle Änderungen in geplanten Naturschutzgebieten, geschützten Landschaftsbestandteilen und Naturdenkmalen verboten.
[redaktion]
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Nächste Jagdbeiratssitzung findet am 15. Mai statt
Kreise, Kreis Düren: Die nächste Jagdbeiratssitzung soll am Freitag, 15. Mai, um 8.30 Uhr in der Kreisverwaltung Düren, Bismarckstraße 16, Haus A, 1. Etage Raum A 158, stattfinden. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wird die Sitzung unter den geltenden Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen abgehalten. Allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass sie kurzfristig abgesagt werden muss. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Anträge, Mitteilungen und die Festsetzung der Abschusspläne 2020/2021 für Rot-, Muffel- und Damwild. Die Kopien der Abschusspläne werden den Mitgliedern noch vor der Sitzung übersandt. Alle Mitglieder werden gebeten, kurzfristig mitzuteilen, ob sie an der Sitzung teilnehmen werden, da die Beschlussfähigkeit der Sitzung vorab gewährleistet werden soll. Dies ist möglich unter der Telefon-Nummer: 02421 – 221032101.
[redaktion]
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Corona: Fast jede dritte Firma im Kreis Düren in Kurzarbeit
Mitarbeiter in der Gastronomie sind meist in Kurzarbeit. [Foto: NGG]
Kreise, Kreis Düren: Seit Beginn der Corona-Pandemie hat fast ein Drittel aller Unternehmen (31 Prozent) im Kreis Düren Kurzarbeit angemeldet. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten der Region Aachen mit. Die NGG beruft sich hierbei auf neueste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Danach haben bis Ende April 1.879 der insgesamt 6.003 Betriebe im Kreis Kurzarbeitergeld beantragt.
Besonders stark betroffen sei das Gastgewerbe: „Die Branche liegt seit Wochen weitgehend brach. Gerade kleinere Hotels und Gaststätten kämpfen ums Überleben“, so Diana Hafke, Geschäftsführerin der NGG-Region Aachen. „Es ist gut, dass die Bundesregierung ein riesiges Rettungspaket für die Unternehmen geschnürt hat. Aber für die Beschäftigten kommt die beschlossene Erhöhung des Kurzarbeitergeldes zu spät“, sagt Hafke. So steigt das Lohnausfallgeld erst nach sieben Monaten Kurzarbeit auf 80 Prozent (Eltern: 87 Prozent) des Netto-Einkommens. Für Köchinnen, Kellner und Hotelangestellte sei das eine enorme Durststrecke.
Eine Mitverantwortung für die Lage trage auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga): Anders als etwa in der Systemgastronomie (u.a. McDonald’s, Starbucks, Nordsee) weigerten sich die Arbeitgeber bis heute, das Kurzarbeitergeld im Gastgewerbe per Tarifvertrag aufzustocken. „Vielen Mitarbeitern wird nur der Gang zum Sozialamt oder zum Job-Center bleiben“, warnt Hafke.
Wichtig sei nun, eine Perspektive für die langsame Wiederbelebung in der Gastronomie zu finden – „vorausgesetzt, der Gesundheitsschutz für Beschäftigte und Gäste ist sichergestellt“. Es sei jetzt an der Zeit, dass die Politik überlegt, wie die Branche wieder langsam anlaufen kann.
[cpm]
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Unterstützerticket für die Kleinkunstbühne KulturGut im Siechhaus
Zülpich: Keine Live-Konzerte, keine Theaterstücke auf der Bühne – die Kultur liegt momentan allerorts brach. Natürlich auch bei der Kleinkunstbühne „KulturGut am Siechhaus“ in Zülpich-Rövenich. Auch die Kulturschaffenden im Siechhaus haben sich überlegt, wie sie um Unterstützung für ihre kleine, private Bühne werben können. Denn die Kosten (Werbung, Druck, Technik, Gema, etc.) für das geplante Spieljahr 2020 sind bereits ausgegeben und Einnahmen über Eintrittsgelder sind auf unbestimmte Zeit nicht in Sicht. Wer die Kleinkunstbühne unterstützen möchte, kann ein „Unterstützer Ticket“ erwerben. In welcher Höhe, kann jeder selbst entscheiden:
10,00 Euro = Große Unterstützung
25,00 Euro = Sehr große Unterstützung
50,00 Euro = Gigantische Unterstützung
„Große Gegenleistungen können wir nicht aufbringen, dafür gutes Karma, ganz viel Liebe , tolle Programme in der Zukunft und Dank an Euch!“, schreibt Julius Esser in seiner Presseerklärung. Erwerben kann man die Tickets unter https://www.ticket-regional.de oder unter https://www.siechhaus.de
Zusätzlich gibt es ein „Kultur-Genuss-Paket“, das für den Kulturgenuss zuhause bestellt werden kann. Der Preis von 90,00 Euro geht zu hundert Prozent an die Künstler. Im Paket sind folgende kulturelle Hochgenüsse enthalten:
– CD Köster/Hocker „Fremde Fedderre“
– CD toi et moi „N’allume pas le feu“
– CD Komparse „wir sind alle mal zu spät“
– DVD „Algo Mio“ preisgekrönter Film zweier Kölner Filmemacherinnen
– 6 Poesie-Polaroids vom preisgekrönten Slam Poet Julius Esser
– eine Flasche selbstgebrannten „Bagatelle Brand“ Likör
– eine süße Leckerei vom Unverpacktladen „Migori“ aus der Kölner Südstadt
– Kabarettist Wilfred Schmickler packt ein paar Überraschungsgegenstände dazu!
Bestellen kann man das Pakte bei Julius Esser unter der Mail-Adresse [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]. Einige der Beteiligten waren auch schon mehrfach Gast auf der Siechhaus Bühne.
[pg]
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