Plangenehmigung für den Hochwasserschutz am Rotbach in Zülpich-Sinzenich erteilt
Informierten vor Ort über beginnenden Hochwasserschutzmaßnahmen (v.l.): Ortsvorsteher Josef Heinrichs, Erftverband-Vorstand Dr. Bernd Bucher, Dr. Christian Gattke (Erftverband, Abteilungsleiter Flussgebietsbewirtschaftung), Bürgermeister Ulf Hürtgen und Ottmar Voigt (Beigeordneter Stadt Zülpich). [Foto: Stadt Zülpich / Torsten Beulen]
Zülpich, Sinzenich: Der Kreis Euskirchen hat die geplante Hochwasserschutzmaßnahme des Erftverbandes am Rotbach bei Zülpich-Sinzenich genehmigt. Die Planung des Erftverbandes sieht vor, eine breit ausgezogene Verwallung mit flachen Böschungen zum Schutz der Ortslage Sinzenich vor Hochwasser anzulegen. Das benötigte Erdmaterial für die Verwallung wird vor Ort durch die Anlage einer Sekundäraue gewonnen. Der Rotbach wird hierbei in ein neues, leitbildkonform gestaltetes, mäandrierendes Gewässerbett innerhalb der Sekundäraue verlegt. Dadurch werden gleichzeitig die Ziele des Hochwasserschutzes und der Verbesserung der ökologischen Gewässerstruktur verfolgt.
Als nächste Schritte sind die Erstellung der Ausführungsplanung und der Ausschreibungsunterlagen vorgesehen. Mit dem Beginn der Baumaßnahme wird im Frühjahr 2021 gerechnet. Die Maßnahme kostet zirka 700.000 Euro und wird mit bis zu 80 Prozent vom Land gefördert. Vor Ort weist seit einigen Tagen eine Informationstafel auf den baldige Baubeginn hin. Darauf werden auch die geplanten Maßnahmen optisch und inhaltlich erläutert. „Wir schaffen hier nicht nur in punkto Hochwasserschutz eine deutliche Verbesserung, sondern auch aus ökologischer Sicht“, sagte Erftverband-Vorstand Dr. Bernd Bucher beim Ortstermin in Sinzenich. Sehr zur Freude von Ortsvorsteher Josef Heinrichs: „Ich bin froh und dankbar, dass die Probleme nach dem Hochwasser im Jahr 2016 sofort aufgegriffen wurden und es hier nun zu einer sehr guten Lösung für Sinzenich kommt.“ Dem konnte Bürgermeister Ulf Hürtgen nur beipflichten: „Hier wurde eine optisch ansprechende und sinnvolle Lösung gefunden, die in jeder Hinsicht mehr als beruhigend ist.“
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Pflegeberufe: 70 Auszubildende bestehen das Examen
Kreise, Städtereg. Aachen: Am Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit gGmbH (BZPG) in der Städteregion Aachen haben insgesamt 70 Auszubildende das Examen bestanden. 20 Auszubildende schlossen die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege ab, 29 Auszubildende beendeten erfolgreich die Ausbildung in der Altenpflege, und 21 Auszubildende freuten sich über das bestandene Examen in der Altenpflegehilfe.
Der aktuellen Situation geschuldet gab es – wie sonst üblich – keine Feierstunde gemeinsam mit den Angehörigen und den praktischen Ausbildungsträgern, stattdessen wurden im kleinen Rahmen den ehemaligen Auszubildenden die Zeugnisse überreicht.
Das Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit bietet seit 2019 als Zusammenschluss des Fachseminars für Altenpflege der Städteregion Aachen und der Schule für Pflegeberufe am Rhein-Maas-Klinikum die staatlich anerkannten Ausbildungen in der Pflege an. Seit dem 1. Januar 2020 werden die zukünftigen Pflegefachkräfte auf der Grundlage des neuen Pflegeberufegesetzes zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann ausgebildet.
Bereits im April 2020 haben zwei neue Kurse nach der neuen gesetzlichen Grundlage begonnen, am 1. September 2020 starteten drei weitere Ausbildungskurse. Weitere Informationen sind unter www.bzpg.de zu finden.
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Windrad-Hotspot Heimbach-Blens?
Heimbach, Blens: Beruhend auf dem EIFELON-Artikel über die angedachten 250-Meter hohen Windräder am Ostsaum des Badewald hat sich die Windrad-Initiative-Rureifel (BI WIR) Gedanken darüber gemacht, welche Auswirkungen 250-Meter hohe Monsterräder an dieser Stelle auf das idyllische Rurtal hätten.
Die Bundsandsteinfelsen bei Blens – Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet und Uhubrutrevier – würden dominiert und „gekrönt“ von den Windanlagen jenseits des Badewaldes. Die Fotomontage beruht auf exakten Berechnungen, ausgehend von den Höhenlinien und den technischen Daten der Anlagen und wurde von einem Experten erstellt.
 Technische Berechnung des Standortes und der Höhe der fünf Windanlagen am Osthang des Badewaldes. [Montage: BI WIR] Sollte es zu einer ausgewiesenen Nideggener Windpotentialfläche zwischen Wollersheim und Vlatten kommen, hätten auch die Heimbacher und Nideggener Rurtalgemeinden ein Stück urwüchsiger Rurromantik verloren. Damit wäre ein weiterer touristischer Anziehungspunkt im Rurtal fragwürdigen Interessen geopfert und technisch überformt. Die streng geschützten Uhus in den Bundsandsteinfelsen hätten eine weitere Barriere zu überwinden, um in ihre Jagdgebiete nordöstlich des Badewaldes zu fliegen. Wie sich diese Windräder, auch im Rurtal, akustisch bemerkbar machen würden, ist noch nicht analysiert.
Mehr zum Thema bei Eifelon:
250 Meter Windräder am Badewald?
[cpm]
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„Online-Doc“ bietet kostenlose Tipps für Azubis
Kreise, Kreis Düren: Darf mich der Chef in Kurzarbeit schicken? Was passiert mit der Übernahme nach der Ausbildung? Und was tun, wenn die Berufsschule zumacht? Die Corona-Pandemie stellt Azubis im Kreis Düren vor viele Fragen. Antworten darauf können Berufsstarter unter www.dr-azubi.de bekommen – und zwar kostenlos. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) zum Start des neuen Ausbildungsjahres hingewiesen. „Auch in Betrieben, die unter den Folgen von Corona leiden, sollten sich Nachwuchskräfte nicht um ihre Rechte bringen lassen“, betont Diana Hafke von der NGG-Region Aachen.
Die anonyme Online-Sprechstunde bietet dabei nicht nur Rat in puncto Pandemie. „Auch wer wissen will, welchen Urlaubsanspruch es gibt oder welche Arbeiten in der Ausbildung erlaubt sind, bekommt im Netz kompetente Hilfe“, so Hafke. Gerade im Gastgewerbe und im Lebensmittelhandwerk berichteten Azubis überdurchschnittlich oft von Problemen. Viele Arbeitgeber nähmen es in diesen Branchen mit den Vorschriften nicht so genau – und ließen Nachwuchskräfte etwa unbezahlte Überstunden machen.
Laut aktuellem Ausbildungsreport des DGB NRW leisteten im vergangenen Jahr gut 37 Prozent der Azubis regelmäßig Überstunden. Im Vorjahr waren es noch 35 Prozent. In Hotels und Gaststätten lag der Anteil sogar bei fast zwei Drittel. Jeder zwölfte Azubi in Nordrhein-Westfalen gab an, keinen Ausbilder im Betrieb zu haben. Hafke: „Obwohl die Berufsausbildung die Zukunft des Arbeitsmarktes sichert, dauern viele Missstände seit Jahren an. Berufsanfänger sollten das aber nicht hinnehmen, sondern Rat beim Betriebsrat oder der Gewerkschaft suchen.“
Die Antworten bei „Dr. Azubi“ kommen je nach Branche von Experten der zuständigen Gewerkschaft, die jeden Fall genau prüfen. Die Online-Sprechstunde der DGB-Jugend ist rund um die Uhr erreichbar. Eine Antwort gibt es in der Regel am nächsten Tag.
[redaktion]
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Zwei „Blitzer“ in Eschweiler und Monschau-Mützenich werden modernisiert
Kreise, Städtereg. Aachen: Zurzeit werden in der StädteRegion Aachen zwei Messanlagen zur Verkehrsüberwachung modernisiert: In Eschweiler (Standort Mariadorfer Straße) und in Monschau-Mützenich (Eupener Straße). Die Fertigstellung ist für den 15. September geplant.
Neben dem äußeren Erscheinungsbild verändert sich vor allem die Messtechnik im Inneren der beiden Anlagen. Das Ordnungsamt der StädteRegion Aachen setzt hier auf modernste Lasertechnologie. Damit können zuverlässige Geschwindigkeitsmessungen auf mehreren Fahrspuren sowie in beide Fahrtrichtungen vorgenommen werden. Durch hochauflösende Bilder können Verstöße noch besser dem richtigen Fahrzeug zugeordnet werden. Außerdem erübrigt sich damit die Verlegung von Messsensoren in der Asphaltoberfläche. Das reduziert die Einrichtungs- und Wartungskosten deutlich. Als weitere, direkt sichtbare Folge der Erneuerung werden die beiden bisher auf der Mariadorfer Straße in Eschweiler-Kinzweiler (nahe der Deponie in Alsdorf-Warden) vorhandenen „Starenkästen“ durch eine stationäre Überwachungsanlage ersetzt, die beide Richtungen überwacht.
Durch die Geschwindigkeitsüberwachung sollen Unfallrisiken gesenkt und Unfallfolgen gemindert werden. Die StädteRegion kontrolliert die Geschwindigkeit an Gefahrenstellen, also dort, wo häufige Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt werden, Unfallschwerpunkte vorliegen oder viele besonders schutzwürdige Verkehrsteilnehmer unterwegs sind. Dazu gehören Kinder, Hilfsbedürftige und ältere Menschen.
Die Standorte für fest installierte „Blitzer“ bestimmt die StädteRegion nach Empfehlung der Unfallkommission. Die Standorte aller geplanten mobilen Kontrollen veröffentlicht die StädteRegion Aachen auf ihrer Webseite.
[redaktion]
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Düren will Flüchtlinge aus Moria aufnehmen
Umland, Düren: Der Rat der Stadt Düren hat die Bereitschaft erklärt, kurzfristig bis zu 50 Flüchtlinge aus dem Lager Moria in der Stadt Düren aufzunehmen. Zudem fordert er Bund und Land zu schnellen, entsprechenden Maßnahmen auf, zur Not auch unabhängig von den eigentlich nötigen europäischen Lösungen.
„Die Stadt Düren ist weltoffen, bunt, humanitär und solidarisch. Wir wollen im Rahmen unserer Möglichkeiten geflüchteten Menschen, die unverschuldet in große Not geraten sind, unkompliziert und schnell helfen.“ So heißt es in der Begründung der Dringlichkeitsentscheidung.
„Die letzten Jahre haben gezeigt, dass wir die Flüchtlingskrise mit vereinten Kräften aus Rat, Verwaltung, Ehrenamt und Trägern bewältigt haben. Heute haben wir die Kapazität und die Strukturen und wollen sie in diesem Fall einer weiteren menschlichen Katastrophe auch nutzen. Das ist unsere Pflicht!“, unterstreicht Bürgermeister Paul Larue. Mehr als 12.000 Migrantinnen und Migranten im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos lebten seit geraumer Zeit in menschenunwürdigen Verhältnissen, verschärft noch durch Quarantäne-Maßnahmen. Die Situation hat sich durch die verheerenden Feuer im Lager zusätzlich dramatisch verschärft. „Europäische Lösungen wären natürlich besser“, betont Thomas Hissel, Erster Beigeordneter der Stadt Düren. „Aber wenn es die derzeit nicht gibt, kann man die Augen nicht verschließen und die Tragödie einfach passieren lassen.“
Noch ist das genaue Ausmaß nicht zu überblicken, es ist aber jetzt schon deutlich, dass schnelle Hilfe gefragt ist. „Was hier auf Lesbos passiert, hat mit Menschenwürde leider nichts mehr zu tun. Hier muss geholfen werden, und zwar sofort.“, erklären Paul Larue und Thomas Hissel. Rat und Verwaltung bauen auf die Bereitschaft der Dürenerinnen und Dürener, solidarisch mit dazu beizutragen, den Flüchtlingen in der Stadt Düren einen sicheren Hafen zu bieten.
Bereits im März 2020 hat der Rat der Stadt Düren einstimmig beschlossen, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Griechenland aufzunehmen.
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Radvorrangroute Düren-Jülich wird vom Bund gefördert
Kreise, Kreis Düren: Um bis 2035 klimaneutral zu sein, wurden und werden viele Maßnahmen getroffen. Geplant ist unter anderem eine Radvorrangroute zwischen Düren und Jülich. Diese Fahrradstrecke wird nun von Bund und Land NRW gefördert.
Die Route soll zwölf Kilometer lang sein, entlang der Bahntrasse der Rurtalbahn führen und die beiden Städte Düren und Jülich miteinander verbinden. Ziel der Strecke ist es, Menschen fürs Radfahren zu begeistern, das an dieser Stelle sicher und schnell sein wird. Für den ersten Aufschlag – bestehend aus der Planung und ersten Maßnahmen – sind Kosten von rund 910.000 Euro veranschlagt worden. Der Bund stellt nun 820.000 Euro zur Verfügung, das sind etwa 90 Prozent der Gesamt-Planungskosten. Zusätzlich hat das Land NRW in Aussicht gestellt, den verbleibenden Anteil von zehn Prozent beizusteuern. „Wir freuen uns sehr, dass uns Bund und Land bei diesem Projekt unterstützen“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. „Die Anlage von Radwegen und Radvorrangrouten ist uns sehr wichtig. Vor allem zwischen Düren und Jülich können viele Pendler von der neuen Route profitieren.“ Startpunkt der Route soll in Düren auf Höhe des Heerwegs sein. Enden soll die Route am Forschungszentrum Jülich. Von diesen Stellen aus wird der Radfahrer dann über die innerörtlichen Routen geführt. „Das Projekt inklusive Planung und Ausbau wird sicherlich noch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Aber wir freuen uns sehr, dass mit der ersten Teilbewilligung im wahrsten Sinne des Wortes Fahrt aufgenommen werden kann“, so Spelthahn weiter.
[redaktion]
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Feuerwehr wirbt mit bunt gestaltetem Bus für Nachwuchs
Peter Berndgen, Wolfgang Spelthahn, Wilfried Thelen, sowie Dr. Timo Czech. [Foto: KDN]
Kreise, Kreis Düren: „Einstieg 112“ heißt eine Kampagne des Kreis-Feuerwehrverbandes, mit dem vor allem Nachwuchskräfte gewonnen werden sollen. Zum Auftakt wurde ein Rurtalbus mit auffallenden Fotos und prägnanten Textzeilen wie „Wir löschen für dein Leben gern“ gestaltet. „Damit wird nun eine gebührende Aufmerksamkeit geschaffen“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn, der das Projekt unterstützt.
In den 15 Feuerwehren des Kreises sind derzeit rund 3.000 Feuerwehrleute aktiv, darunter viele ehrenamtliche Kräfte. Es werde immer schwerer, Nachwuchs zu gewinnen, betonte Peter Berndgen vom Kreis-Feuerwehrverband. Gründe dafür seien sinkende Akzeptanz in der Bevölkerung und mangelnder Respekt für die Arbeit der Retter in der Öffentlichkeit. Auch der demografische Wandel, in dessen Folge der Anteil junger Menschen abnimmt, sei als Ursache zu nennen.
Mit der Gestaltung des Busses, auf dem Wehrleute aus allen Kommunen des Kreises abgebildet sind, will der Verband auf die Probleme aufmerksam machen. Zudem wird im Rahmen der Kampagne ein digitaler Feuerwehrfinder an den Start gehen, der einen schnellen Kontakt zur jeweiligen Wehr vor Ort möglich macht. Ab dem Wochenende geht außerdem eine exklusive Sonderseite im Web online. Ein kompakter Flyer gibt zudem Antworten auf die wichtigsten Fragen. „Es ist von enormer Bedeutung, dass das Ehrenamt gestärkt und wertgeschätzt wird“, formulierte Landrat Wolfgang Spelthahn im Beisein des stellvertretenden Kreisbrandmeisters Wilfried Thelen und Nörvenichs Bürgermeister Dr. Timo Czech, der die Aktion angestoßen hatte und betonte, wie bedeutsam die Aufgabe der Nachwuchsgewinnung für dieses wichtige Ehrenamt sei. „Es kommt immer auf die Menschen an, die sich in den Dienst der Gesellschaft stellen“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn: „Gut, dass wir im Kreis Düren immer auf kompetente Hilfe bauen können.“
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„Leuchtende Gärten“- Tickets bequem von zuhause aus kaufen
Zülpich: Ab sofort sind Eintrittskarten für den Seepark Zülpich auch online erhältlich. Der Seepark-Ticketshop wurde vor wenigen Tagen freigeschaltet. „Gerade in Corona-Zeiten ist es uns ein besonderes Anliegen, dass wir eine zusätzliche Möglichkeit schaffen konnten, um Warteschlangen an der Kasse zu vermeiden“, erläutert Christoph M. Hartmann, Geschäftsführer der Seepark Zülpich gGmbH. „Dank unseres Ticketshops können die Karten nun bereits vor dem Besuch bequem von zuhause aus gekauft werden.“
Der Seepark-Ticketshop ist über den entsprechenden Button auf der Internetseite www.seepark-zuelpich.de oder direkt unter https://seepark-zuelpich.ticketfritz.de erreichbar. Dort gibt es neben der herkömmlichen Tageskarte ab sofort auch die Tickets für die „Leuchtenden Gärten Zülpich – mit Energie von e-regio“, die vom 18. September bis 4. Oktober erstmals im Seepark Zülpich stattfinden. Nach Abschluss des Kaufs werden die Tickets an die angegebene Email-Adresse geschickt und müssen dann nur noch zuhause ausgedruckt werden. „Wir sind froh, dass wir den Ticketshop nun realisieren konnten“, sagt Seepark-Geschäftsführer Hartmann. Das Angebot soll nach und nach ausgebaut werden.
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Handlungsempfehlungen für Mechernich-Kaller-Bleibelastungszone sollen Klarheit schaffen
Kreise, Kreis Euskirchen: In den kommenden Wochen wird der Kreis Euskirchen ein Merkblatt in Mechernich und Kall an alle Haushalte in der Mechernich-Kaller-Bleibelastungszone verteilen. Dieses Merkblatt, das aufgrund der jüngsten Bodengutachten aktualisiert wurde, enthält Handlungsempfehlungen, wie beispielsweise der Bleigehalt eines Grundstücks zu bewerten und was bei der Gartennutzung zu beachten ist. Das Merkblatt ist auch auf der Homepage des Kreises Euskirchen https://www.kreis-euskirchen.de zu finden.
Außerdem befindet sich der Kreis Euskirchen derzeit im Austausch mit den Jugendhilfeträgern. Ziel ist die Entwicklung eines pädagogischen Konzeptes für alle Kitas in Mechernich und Kall, um den Kindern bereits in jungen Jahren das richtige Verhalten in der Bleibelastungszone zu vermitteln. „Wir begrüßen ausdrücklich die Initiative des AWO-Waldkindergartens Mechernich. Es ist ein wichtiger Baustein, um auch bei Eltern Transparenz zu schaffen und Ängste im Umgang mit Blei auszuräumen“, sagt Achim Blindert, der zuständige Geschäftsbereichsleiter der Kreisverwaltung.
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Freilichtmuseum präsentiert nachhaltiges Gärtnern
Ein Hingucker: Gartenkräuter in der Bollerkarre. [Foto: Veranstalter]
Mechernich, Kommern: Private Gärten bergen flächenmäßig ein unglaubliches Potential als Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten: In Summe ergeben die Privatgärten nämlich mehr Fläche, als sämtliche Schutzgebiete Deutschlands zusammen.
Welch vielfältige, teils simple und doch effektive Möglichkeiten es gibt, sich für biologische Vielfalt im eigenen Garten zu engagieren, wollen die Experten des Freilichtmuseums Kommern ihren Besuchern am 13. September 2020 von 11.30 bis 16.30 Uhr gerne anschaulich zeigen: Mit der Aktion „Nachhaltig gärtnern – Sonntag ist Saattag im LVR-Freilichtmuseum“ präsentieren zahlreiche Akteure ihre Ideen und Lebensphilosophien für kreativen Umweltschutz. Angefangen bei „Anbau und Verwendung von Heil- und Duftkräutern“, „alten Obst- und Gemüsesorten“, über „richtiges Kompostieren mit einer Regenwurmfarm“, bis hin zum „Konservieren“, „Plastikfreien Gärtnern“ und dem Bau von „Nisthilfen für Insekten und Vögel“ wird dem Besucher im gesamten Außenbereich des Freilichtmuseums an diesem Tag viel geboten.
Die Aktion ist eine Kooperation zwischen dem LVR-Freilichtmuseum in Kommern und dem LEADER-Projekt „Na-Tür-lich Dorf“ der Biologischen Stationen in der Region.
[redaktion]
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