Heimbach, Blens: Beruhend auf dem EIFELON-Artikel über die angedachten 250-Meter hohen Windräder am Ostsaum des Badewald hat sich die Windrad-Initiative-Rureifel (BI WIR) Gedanken darüber gemacht, welche Auswirkungen 250-Meter hohe Monsterräder an dieser Stelle auf das idyllische Rurtal hätten.
Die Bundsandsteinfelsen bei Blens – Naturdenkmal, Landschaftsschutzgebiet und Uhubrutrevier – würden dominiert und „gekrönt“ von den Windanlagen jenseits des Badewaldes. Die Fotomontage beruht auf exakten Berechnungen, ausgehend von den Höhenlinien und den technischen Daten der Anlagen und wurde von einem Experten erstellt.
Sollte es zu einer ausgewiesenen Nideggener Windpotentialfläche zwischen Wollersheim und Vlatten kommen, hätten auch die Heimbacher und Nideggener Rurtalgemeinden ein Stück urwüchsiger Rurromantik verloren. Damit wäre ein weiterer touristischer Anziehungspunkt im Rurtal fragwürdigen Interessen geopfert und technisch überformt. Die streng geschützten Uhus in den Bundsandsteinfelsen hätten eine weitere Barriere zu überwinden, um in ihre Jagdgebiete nordöstlich des Badewaldes zu fliegen. Wie sich diese Windräder, auch im Rurtal, akustisch bemerkbar machen würden, ist noch nicht analysiert.Mehr zum Thema bei Eifelon:
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