Künstler Otmar Alt übergibt Kunstwerk an Krankenhaus Düren
Ein Ausschnitt aus der farbenfrohen Collage. [Foto: Kreis Düren]
Heimbach: Bunt, vielfältig und voller Leben – so präsentiert sich das Gemeinschaftskunstwerk des Malerei-Kurses unter der Leitung von Otmar Alt, das an der Internationalen Kunstakademie Heimbach entstanden ist. Jetzt wurde das Kunstwerk dem Krankenhaus Düren übergeben. Dort soll es auf der Mutter-Kind-Station vielen Menschen Freude bringen. Dr. Heike Matz, Leiterin der Frauenklinik, nahm das Bild freudig im Kreishaus in Düren entgegen.
Der international bekannte Maler Otmar Alt bietet seit mehr als zehn Jahren im Sommer ausschließlich in Heimbach an der internationalen Kunstakademie einen anspruchsvollen Wochenkurs in Acrylmalerei an. Zum Abschluss eines jeden Kurses wird ein gemeinsames Großbild geschaffen, das sich aus einzelnen quadratischen Leinwänden zusammensetzt, die jeder Teilnehmer jeweils gestaltet. Entstanden ist, passend zum Kursthema „Die Kreativität der Formen und Farben erleben“, ein buntes Werk mit viel Fröhlichkeit, Harmonie und Leben – genau passend für den zukünftigen Ort auf der Geburtsstation.
„Ich freue mich sehr über das wirklich außergewöhnlich tolle Bild, das den Familien viel Freude bringen soll. Wir sagen von Herzen ‚Danke‘“, betont Dr. Matz. „Es ist ein besonderes Kunstwerk geworden“, sagt Otmar Alt. Zusammen mit dem Direktor der Internationalen Kunstakademie Heimbach, Professor Frank Günter Zehnder, übergab er das Bild. „Die Herausforderung ist die Korrespondenz der einzelnen kleineren Bilder, die später ein großes Ganzes ergeben. Daraus ist eine wunderbare, kraftvolle Gemeinschaftsarbeit entstanden.“ Die Binnenstruktur, die Feinheiten von Erzählung und Farbe, von realistischen oder abstrakten Formen wurden von den Teilnehmern individuell erfunden und gestaltet. Auch Landrat Wolfgang Spelthahn freute sich bei der Übergabe über den zukünftigen Platz des Bildes. „Es ist Kunst aus dem Kreis Düren für die Menschen im Kreis Düren. Das Bunte und Vielfältige im Bild spiegelt auch das Leben im Kreis wider.“
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Überprüfung eines Kampfmittelverdachtspunktes im Frankengraben
Zülpich: Wegen eines Kampfmittelverdachtspunktes rückte die Fa. Röhl aus Düren im Frankengraben an. Nach diversen Bohrungen und Sondierungen auf einer etwa 100 m² großen Rasenfläche wurden mehrere ungefährliche Granatsplitter in einer Tiefe von 3,50 m gefunden und geborgen. Nachdem die Arbeiten am Dienstag abgeschlossen waren, wurde die Fläche wiederhergestellt und der abgesperrte Bereich wieder für Fußgänger und Fahrradfahrer freigegeben.
[redaktion]
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Sommerferienplaner 2021 in „Light-Version“ veröffentlicht
Kreise, Städtereg. Aachen: Trotz der Corona-Pandemie und der verständlichen Zurückhaltung vieler Anbieter von Ferienmaßnahmen, hat das Amt für Kinder, Jugend und Familie der StädteRegion Aachen jetzt den Sommerferienplaner veröffentlicht. Darin wurden einige interessante Freizeitangeboten für die Sommerferien 2021 zusammengetragen, die sich vor allem an Kinder und Jugendliche aus Baesweiler, Monschau, Roetgen und Simmerath richten. Darüber hinaus gibt es auch einige überregionale Ferientipps und Hinweise auf informative Internetseiten verschiedener Anbieter, die weitere Angebote zur Freizeitgestaltung bieten. Es wird in diesem Jahr keine Druckausgabe des Sommerferienplaners geben: „Die Bedingungen durch die Pandemie verändern sich schnell und wir hoffen auch, dass noch einige neue Angebote hinzukommen. Deshalb macht es Sinn, den beliebten Ferienplaner nur online bereitzustellen. So können wir ihn bei Änderungen schnell anpassen,“ sagt Ralf Pauli vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der StädteRegion Aachen.
Es stehen unterschiedliche Aktivitäten zur Auswahl. Dazu gehören klassische Ferienspiele, aber auch eine Waldwoche, eine Reitfreizeit oder auch ein Fußballcamp. Zudem werden eine Kunstakademie und die beliebten integrativen Jugendcamps angeboten. Hinzu kommen in diesem Jahr noch umfangreiche Nachhilfeangebote, die in den Ferien besucht werden können.
Es fehlen allerdings die normalerweise auch sehr beliebten längeren Ferienmaßnahmen im Ausland. „Das ist fraglos der aktuellen, noch immer sehr dynamischen Corona-Lage geschuldet, und dem Umstand, dass solche längeren Ferienfahrten ins Ausland einen gewissen Vorlauf und eine verlässliche Planbarkeit benötigen. Das war 2021 einfach nicht möglich“, bedauern die Organisatoren.
Der Sommerferienplaner 2021 ist im Internet unter der Adresse https://www.staedteregion-aachen.de/sommerferienplaner abrufbar. Er wird laufend aktualisiert, sobald neue Angebote hinzukommen, oder wenn es weitere Änderungen gibt.
Grundsätzlich gilt, dass für Anmeldungen oder bei Rückfragen zu einzelnen Angeboten immer der jeweilige Anbieter zu kontaktieren ist!
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Neues Gruppenangebot für Jugendliche und junge Erwachsene
Bonn, Bad Godesberg: Die Einschränkungen durch Corona belasten insbesondere junge Menschen. Die Evangelische Beratungsstelle in Bonn hat daher kurzfristig ein neues Angebot entwickelt. Die Gruppe richtet sich an junge Leute zwischen 14 und 27 Jahren, die sich mit anderen jungen Menschen austauschen und neue Kontakte knüpfen möchten. Hier ist Raum, um neue Ideen zu entwickeln, die helfen könnten. Oder um einfach nur mal etwas loszuwerden.
In mittlerweile mehr als zwölf Monaten hat das Team von seinen jungen Klientinnen und Klienten erfahren, wie belastend Kontaktbeschränkungen, der Wegfall von Freizeitaktivitäten und die vielen Vorschriften insbesondere für junge Menschen sind. Vieles ist immer noch eingeschränkt und für manche die Situation vielleicht angespannt. Die Treffen der Gruppe vor Ort werden selbstverständlich unter Einhaltung der Hygiene-Vorschriften stattfinden. Da das Angebot noch möglichst vor den Sommerferien starten soll, freut sich Beratungsstelle über eine schnelle Rückmeldung.
Anmeldung und Informationen zum Kursbeginn erfolgen jederzeit über das Sekretariat der Evangelischen Beratungsstelle, Adenauerallee 37, 53113 Bonn, Telefon 0228 6880 150, E-Mail [Die eMailAdresse sehen Sie auf unserer Homepage]. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Evangelische Beratungsstelle ist eine Einrichtung für Bonn und Umgebung. Sie wird von den drei evangelischen Kirchenkreisen an Sieg und Rhein, Bonn und Bad Godesberg-Voreifel getragen und finanziert. Die Beratung durch die Evangelische Beratungsstelle ist für Ratsuchende kostenfrei. Eine teilweise Refinanzierung erfolgt über Zuschüsse der zuständigen Jugendämter und des Landes Nordrhein-Westfalen. Zudem sind Spenden von Klientinnen und Klienten zu einem wichtigen Baustein in der Finanzierung des Angebots geworden.
Weitere Informationen zur Evangelischen Beratungsstelle: www.beratungsstelle-bonn.de
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Niederländer eröffnen neues Zentrum Windturbinen und Gesundheit
Niederländer fordern 1500 Meter Abstand von WEA zur Wohnbebauung. [Foto: cpm]
Umland: Das niederländische Institut für Gesundheit und Umwelt (RIVM Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu) hat gemeinsam mit den Gesundheitsdiensten (GGD, Gemeentelijke gezondheidsdienst) des Landes das Expertise-Zentrum “Windturbinen und Gesundheit” eingerichtet. Ziel ist es, die wissenschaftlichen Erkenntnisse über Windenergieanlagen im Zusammenhang mit einer möglichen Gesundheitsbeeinträchtigung zu verfolgen und selbst begleitend wissenschaftlich tätig zu werden.
Die Niederländer gehen auf die Straße und sorgen sich zunehmend über negative Effekte, die von Windenergieanlagen auf ihre Gesundheit ausgehen könnten, seitdem es Pläne gibt, auch dort die Windkraft auszubauen. Dabei sollen die Turbinen näher als 600 Meter an der Wohnbebauung stehen, etwa in der Provinz Noord-Holland. (Quelle: nos.nl)
In Deutschland warnen einige Mediziner bereits seit Jahren vor möglichen Gesundheitsrisiken spezifisch durch Infraschall bei immer höheren Windanlagen. Nach Bekanntmachen einer fehlerhaften Berechnung durch das Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), nach der der Schalldruck von Windrädern zu hoch angegeben wurde, geben einige Mediziner keineswegs Entwarnung. „Offenbar ist Windkraft schon bei niedrigeren Schalldrücken gefährlicher, als bisher angenommen“, sagte auch Professor Christian-Friedrich Vahl, langjähriger Direktor der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie an der Universität Mainz. (EIFELON berichtete)
[redaktion]
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Vortragsreihe: Smartphone, Tablet und TV im Kinderzimmer – Tipps für Eltern im Hinblick auf den Umgang mit Medien
Kreise, Kreis Düren: Medienkompetenz – ein Begriff der gerade in Zeiten von Homeschooling und Homeoffice in aller Munde ist. Doch was verbirgt sich genau hinter diesem Begriff und wie können Eltern die Medienkompetenz in ihrer Familie stärken? Antworten auf diese Fragen gibt es in einem Online-Vortrag am Donnerstag, 10. Juni, von 19.00 bis 20.30 Uhr.
Im Rahmen der Initiative „Gut aufwachsen im Kreis Düren“ haben sich zahlreiche Einrichtungen zusammengeschlossen und möchten Familien in dieser Zeit unterstützen. Unter dem Titel „Wir. Gemeinsam. Familie im digitalen Gespräch“ wurde ein Programm zusammengestellt, das – neben einer Reihe von Online-Vorträgen zu interessanten Themen – Beratungsangebote, Bewegungseinheiten und viele praktische Tipps beinhaltet. Die Online-Vorträge geben einen kurzen praktischen Input zu Themen, die Familien in der Corona-Situation beschäftigen und bieten dann die Gelegenheit für Fragen und Austausch.
Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern des Sozialdienstes katholischer Frauen e. V. Düren bietet diese Onlineveranstaltung an. Die Diplom-Psychologin Stefanie Heinrichs wird hilfreiche Tipps zum Umgang mit Medien bei Kindern geben und auf individuelle Fragen der Teilnehmer eingehen. Die Videokonferenz findet per Cisco WebEx-Konferenz statt, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, um den Einladungslink zu bekommen. Weitere Infos und das Anmeldeformular gibt es hier.
[redaktion]
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Meldepflicht für exotische und geschützte Haustiere
Kreise, Kreis Düren: In Privathaushalten wird eine Vielzahl der unterschiedlichsten Tierarten aus aller Welt gehalten. Die Haltung besonders geschützter Arten wie zum Beispiel Griechische Landschildkröten oder Graupapageien muss bei der Unteren Naturschutzbehörde angemeldet werden. Bei Zweifeln, ob das eigene Tier geschützt ist, kann der Zoofachhändler oder Züchter helfen.
Eine Meldung bis zwei Monate nach Beginn oder Ende der Tierhaltung gilt als rechtzeitig. Bei einer späteren Meldung liegt ab dem 1. Juli 2021 ein Verstoß gegen die Meldepflicht vor, der mit einem Verwarnungsgeld von bis zu 50,00 Euro pro Tier sanktioniert werden kann. Die Anmeldeformulare für diese Haustiere gibt es hier. Ansprechpartnerin bei der Kreisverwaltung ist Christina Mödrath, Tel: 02421 – 221066311.
Die gesetzlich vorgeschriebene Meldepflicht nach § 7 Absatz 2 der Bundesartenschutzverordnung dient dem Zweck, Wildfänge, illegale Einfuhren, sowie illegalen Handel von besonders geschützten Arten zu verhindern. Sie schreibt vor, dass die Haltung von Tieren der besonders geschützten Arten unverzüglich nach Beginn der Haltung unter Angabe der Anzahl, Art, Alter, Geschlecht, Herkunft, Standort, Verwendungszweck und individueller Kennzeichnung bei der zuständigen Behörde angezeigt werden muss. Veränderungen im Tierbestand sind ebenfalls zu melden.
[redaktion]
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