Kreuzau, Schneidhausen: 24 Monate Bauzeit waren veranschlagt, am Ende sind es nur 14 Monate geworden: Die Kreisstraße 29 ist nach umfänglicher Erneuerung und dem Bau neuer Brücken von Landrat Wolfgang Spelthahn wieder eröffnet worden.
Die zuvor marode Straße ist auf einem Teilstück zwischen Kreuzau-Schneidhausen und der Kreuzung der K 29 mit der Kreisstraße 27 erneuert worden. Nun stehen zwei Fahrspuren zur Verfügung, zuvor war es nur eine Fahrbahn. Außerdem wurden die Brücken über die Rur, den Kreuzauer Mühlenteich und den Kufferather Bach neu gebaut. Investiert wurden wie geplant rund 3,8 Millionen Euro, 60 Prozent davon übernimmt das Land NRW.
„Wir haben damit die Bedingungen für den Verkehr deutlich verbessert“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Ohne ausreichende Infrastruktur könnten Regionen nicht weiter wachsen und prosperieren. Die K 29 sei eine Kreisstraße mit überörtlicher Bedeutung.
Kreuzaus Bürgermeister Ingo Eßer sagte, es sei wichtig, rechtzeitig in neue Infrastruktur zu investieren. Spelthahn und Eßer kündigten an, die Verkehrssituation genau zu beobachten, um Belastungen für Anwohner so gering wie möglich zu halten.
Radfahrer können künftig auf dem Rurufer-Radweg unter der Rurbrücke fahren und brauchen die K 29 somit nicht mehr zu überqueren.
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