Eifel: powervolleys springen zwischenzeitlich an die Tabellenspitze der Bundesliga
Volleyball
Herren Bundesliga
Die Dürener Volleyballer gewannen ihr Auswärtsspiel gegen die Volleyball Bisons Bühl mit 3:0 und belegten damit bis Montagabend den ersten Platz der Liga.
Am Rande des Schwarzwalds mussten die powervolleys auf Libero Blair Bann verzichten, der sich vor einer Woche an der Wade verletzte. Björn Andrae stand wieder im Kader, kam aber nicht zum Einsatz. Der erste Satz verlief sehr ausgeglichen. Nach der ersten technischen Auszeit erhöhte Düren von 8:7 auf 11:7, doch wenig später waren die Bühler beim 13:12 wieder dran. Bis zum 18:18 konnte sich keines der Teams absetzen. Dann nutzten die Dürener einen langen Ballwechsel zum 20:18, bevor sie sich in der Schlussphase mit 25:21 durchsetzten.
Im zweiten Satz waren die Punkte zunächst gleichmäßig verteilt. Zwei starke Blockpunkte nacheinander brachten den powervolleys eine 12:10-Führung. Den Vorsprung erhöhten sie dann auf zwischenzeitlich fünf Punkte (20:15). Am Ende gab es das gleiche Satzergebnis wie im ersten Durchgang: 25:21.
Im dritten Satz gingen die Gäste aus dem Rheinland schnell mit 5:1 in Führung. In der Schlussphase funktionierte die Achse Kocian/Gevert in einigen Ballwechseln nicht so gut. Plötzlich war nur noch ein Punkt Vorsprung übrig – 22:21. Aber auch diese kritische Phase überstanden die Dürener, die den Satz mit einem 25:23 beendeten.
Drei Heimspiele haben die powervolleys vor dem Jahreswechsel noch, und zwei davon finden als Doppelspieltag an diesem Wochenende statt. Zu Gast sind dabei die beiden Außenseiter der aktuellen Saison. Am Samstag spielt Düren gegen den VC Olympia und am Sonntag gegen den TSV Unterhaching. Dabei soll die laufende Siegesserie ausgebaut werden.
Beim VC Olympia ist wie üblich die deutsche Junioren-Nationalmannschaft versammelt, um Spielpraxis in der ersten Liga zu sammeln. Aktuell sind es Spieler der Jahrgänge 2001 und 2002.
Am Sonntag ist dann die Mannschaft aus der Nähe von München zu Gast in der ARENA Kreis Düren. In den letzten drei Jahren waren die Hachinger Kooperationspartner von Innsbruck bei den Hypo Tirol Alpenvolleys. In dieser Saison sind sie eigenständig zurück in der Liga, treten aber nicht als Topteam, sondern als junge, unerfahrene Mannschaft an. Neben dem Sieg beim VC Olympia gelangen den Hachingern bisher Satzgewinne in den Heimspielen gegen Lüneburg und Friedrichshafen. Die powervolleys gehen als klarer Favorit in die beiden Partien.
Dabei muss Trainer Rafał Murczkiewicz nicht nur auf den weiterhin verletzten Libero Blair Bann, sondern auch auf Mittelblocker Michael Andrei verzichten. Der Kapitän befindet sich vorsorglich in Quarantäne, doch die Coronatests bei ihm und den anderen Spielern sind negativ.
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