Eifel: Erfolgreiche Hinrunde für Dürens Bundesliga-Vollyballer
Volleyball
Herren Bundesliga
Beim ersten Teil des Doppelspieltags taten sich die Dürener Volleyball schwer. Gegen den Außenseiter VC Olympia Berlin ging es lange Zeit mühsam. Am Ende stand ein 3:1-Sieg und für die Hausherren war es in der laufenden Bundesliga-Saison der achte Erfolg hintereinander.
Die powervolleys mussten auf Kapitän Michael Andrei und Libero Blair Bann verzichten. Außerdem brachte Trainer Rafał Murczkiewicz den zweiten Diagonalangreifer Philipp Schumann statt Sebastian Gevert in die Startaufstellung. Es dauerte einige Zeit, bis sich die Dürener einen deutlicheren Vorsprung erspielten. Beim 13:9 lagen sie dann vier Punkte vorne, doch nach der VCO-Auszeit gab es die schwächste Phase in diesem Satz und die jungen Gäste übernahmen mit fünf Punkten in Folge die Führung. Erst in der Schlussphase wurde es wieder deutlicher und der Satz ging mit 25:21 an Düren.
Im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer im Livestream einen Auftritt der SWD powervolleys mit ungewohnt vielen Fehlern. Von Beginn an liefen die Dürener einem Rückstand hinterher, der trotz einer zwischenzeitlichen Auszeit auf 9:15 anwuchs. Dann arbeiteten sie sich dank starker Aufschläge des eingewechselten Sebastian Gevert auf 14:15 heran. Doch so schnell wie die Aufholjagd gelungen war, verpuffte der Effekt auch. Nun gerieten die Gastgeber sogar mit 16:22 in Rückstand. Erneut gelang ihnen eine Serie von fünf Punkten, aber sie konnten den Satzverlust mit 22:25 nicht mehr verhindern.
Murczkiewicz reagierte auf den unerwarteten Rückschlag. Gevert spielte den dritten Satz von Beginn an und auch Björn Andrae rückte anstelle von Craig Ireland in die Startaufstellung. Trotzdem machten die Junioren dem erfahreneren Team aus Düren das Leben weiterhin schwer. Erst nach dem 14:14 übernahmen die Hausherren die Führung und gaben sie nicht mehr ab, obwohl der Vorsprung knapp blieb. Letztlich ging der Satz mit 25:22 an Düren.
Im vierten Satz wurden die powervolleys dann lockerer und zeigten sich auch in der Körpersprache stärker. Damit erspielten sie sich eine 10:3-Führung. Düren ließ dem Nachwuchsteam aus Berlin keine Chance mehr und brachte den Vorsprung ins Ziel. Zuspieler Eric Burggräf beendete das Spiel mit einem Ass zum 25:12. Sebastian Gevert erhielt die MVP-Medaillen.
Weniger als 24 Stunden nach dem Spiel gegen den VC Olympia gelang den powervolleys gegen den zweiten Außenseiter ein klarer Sieg. Gegen den TSV Unterhaching setzten sie sich mit 3:0 durch. Damit schaffen sie zum Ende der Hinrunde den neunten Erfolg in Folge. Die powervolleys begannen den zweiten Teil des Doppelspieltags mit Gevert, Burggräf, Broshog, Deshane, Brand und Ireland. Schnell gingen sie mit 5:1 in Führung. Da die weitestgehend jungen und unerfahrenen Gäste aus dem Münchener Vorort im Angriff und Aufschlag wenig Druck erzeugten, baute das Heimteam den Vorsprung auf 19:10 aus und gewann den Satz ohne Probleme mit 25:15.
Zu Beginn des zweiten Satzes gingen die vom langjährigen Nationalspieler Patrick Steuerwald trainierten Gäste mit 3:2 in Führung. Die powervolleys ließen sich davon nicht beeindrucken und reagierten mit einer Fünf-Punkte-Serie zum 7:3. Sie übten wieder viel Druck aus und stoppten die Hachinger Angriffsversuche auch oft mit dem Block. So entwickelte sich ein ziemlich einseitiges Spiel, das mit 25:10 einen deutlich Satzergebnis brachte.
Im dritten Satz erhöhten die powervolleys schnell von 4:1 auf 12:6. Letztlich beendeten sie den Satz mit einem 25:21. Zuspieler Eric Burggräf wurde für seine gute Leistung mit der MVP-Medaille belohnt.
Mit dem neunten Sieg in Folge haben die powervolleys nun 26 Punkte und 27:9 Sätze aus den zehn Spielen der Hinrunde erreicht. Düren kann sich unabhängig vom Tabellenplatz über eine bisher sehr starke Bundesliga-Saison freuen. Am kommenden Sonntag um 18.00 Uhr starten die Kreisstädter mit der Partie gegen die Berlin Recycling Volleys in der ARENA Kreis Düren in die Rückrunde der Liga.
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