Eifel: Müller startet in einem GT3 Porsche – powervolleys freuen sich auf die Playoffs
Motorsport
NLS
Die Nürburgring Langstrecken-Serie findet 2021 wie geplant statt. „Das bedeutet Planungssicherheit für unsere Teams und einer Vielzahl an Unternehmen rund um den Nürburgring, die direkt oder indirekt vom Motorsport leben“, sagt Christian Stephani, Geschäftsführer VLN VV GmbH & Co. KG. „Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir freuen uns auf eine möglichst reibungslose Saison.“
Grundlage für die Ausrichtung der Veranstaltungen ist das Hygienekonzept der VLN, das im Vergleich zum vergangenen Jahr nochmal angepasst wurde, sowie die Einhaltung der Corona-Arbeitsschutzverordnung. Um das Infektionsrisiko weiter zu minimieren, ist der Zutritt zum Fahrerlager künftig Personen vorbehalten, die einen negativen Corona-Test nachweisen können. Im kompletten Fahrerlager – unter freiem Himmel und in allen Räumen – ist das Tragen von medizinischen Masken (FFP2- oder OP-Masken) vorgeschrieben. Weiterhin werden Kontakte weitestgehend reduziert und die Abläufe dementsprechend angepasst. Änderungen am Konzept sind situationsabhängig jederzeit möglich. Vorerst nicht mehr zum Einsatz kommt in diesem Jahr die Corona-Boxengasse.
Der inoffizielle Startschuss für die NLS-Saison 2021 fällt am 20. März beim traditionellen Vorsaisontest. Eine Woche später, am 27. März, schaltet dann bei der 66. ADAC Westfalenfahrt zum ersten Mal die Startampel auf Grün. Gemäß der aktuell geltenden Vorgaben für Sportveranstaltungen, sind Zuschauer auch 2021 vorerst nicht zugelassen. „Hier arbeiten wir gemeinsam mit dem Nürburgring an Lösungen“, sagt Stephani.
Aus der EIFELON Region werden, wenn die Rennen denn wirklich stattfinden, allen voran der Euskirchener Tobias Müller an die Startlinie rollen. Der Youngster geht im gesamtsiegfähigen Porsche 911 GT3 von Rutronik Racing an den Start. Auch das Team mcchip-dkr aus Mechernich schickt einen Renner ins Gewusel der NLS. Mit einem neuen KTM startet das Team aus Mechernich in die neue Saison. Heiko Hammel, Danny Kubasik und ein Youngster werden den KTM bewegen.
Volleyball
Herren Bundesliga
Die SWD powervolleys haben beim Auswärtsspiel in Unterhaching ihre beiden Ziele erreicht. Sie setzten sich beim Außenseiter mit dem siebten 3:0-Sieg in Folge durch und holten damit die noch fehlenden Punkte, um den zweiten Tabellenplatz endgültig abzusichern. Allerdings war das letzte Spiel der Hauptrunde vor allem im ersten Satz noch ein hartes Stück Arbeit.
Die Hachinger gingen das Spiel offensiv an und erspielten sich zu Beginn eine 6:2-Führung. Die powervolleys, bei denen Michael Andrei erstmals nach seiner Verletzungspause wieder im Einsatz war, blieben ruhig und schafften schnell den 6:6-Ausgleich. Spätestens beim Stand von 22:24 drohte der erste Satzverlust seit Mitte Januar. Sebastian Gevert brachte die powervolleys mit einem Ass zum 24:24 in die Verlängerung, die anschließend noch lange umkämpft war. Erst die verletzungsbedingte Auswechslung von Mittelblocker Paul Gehringer brachte die Bayern aus dem Takt und Düren rettete mit den folgenden zwei Punkten zum 34:32 den Satzgewinn.
Der TSV Unterhaching gab sich noch nicht geschlagen und hielt das Spiel im zweiten Satz zunächst bis zum 6:6 offen, bevor sich die powervolleys beim 12:8 erstmals einen größeren Vorsprung verschaffen konnten. Die Gastgeber blieben in ihrem letzten Saisonspiel mutig und schafften beim 14:14 nochmal den Ausgleich. Die Drei-Punkte-Serie zum 21:17 verschaffte den Dürener dann den nötigen Vorsprung. Das 25:19 bescherte Düren mindestens einen Punkt aus dieser Partie, womit der zweite Tabellenplatz zu diesem Zeitpunkt gesichert war. Dennoch ließen es die Gäste im dritten Satz nicht locker angehen. Der Widerstand des Gegners war spätestens bei der Dürener 14:6-Führung gebrochen. Mit diesem Sieg schließen die powervolleys die Hauptrunde auf dem zweiten Tabellenplatz ab. Als Tabellenzweiter hat Düren bei den Playoffs im Viertelfinale und im eventuellen Halbfinale jeweils im möglichen Entscheidungsspiel Heimrecht. Die genauen Termine sind ebenso noch offen wie der Dürener Gegner im Viertelfinale. Da es im Mittelfeld der Tabelle seit Wochen sehr eng zugeht und für jede der Mannschaften noch ein oder zwei Spiele zu absolvieren sind, ist noch unklar, wer am Ende Tabellensiebter und damit Dürens Gegner wird.
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