Eifel: Der Covid 19 Virus legt nicht nur das normale Leben, sondern auch alle Aktivitäten im Sport lahm – Weitere Absagen und Verlegungen finden Sie hier.
Motorsport
Nürburgring Langstrecken-Serie
Die VLN hat die Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie für dieses Jahr neu terminiert. Nachdem die ersten drei Rennen der Serie abgesagt werden mussten, wurde zusammen mit dem Nürburgring ein neuer Terminkalender für das Jahr erarbeitet. Geplant sind acht Rennen. Der Saisonstart ist auf den 27. Juni 2020 angesetzt. Ein Novum in der Geschichte der Serie ist eine Doppelveranstaltung am 11. und 12. Juli. Das Saisonfinale findet am 21. November 2020 statt. „Natürlich kann heute noch niemand sagen, ob wir im Juni wieder Rennen fahren werden“, sagt Christian Stephani, Geschäftsführer VLN VV GmbH & Co. KG. „Uns ist es wichtig, den Teilnehmern eine Perspektive für die Zeit nach dem Verbot öffentlicher Veranstaltungen zu schaffen, auch wenn sicherlich zu Beginn mit Einschränkungen zu rechnen sein wird. Sofern nötig, werden wir die Veranstaltungen auch ohne Zuschauer durchführen. Damit wollen wir auch unserer Verantwortung gegenüber den Teams gerecht werden, deren wirtschaftliche Situation unmittelbar mit dem Stattfinden von Rennveranstaltungen verknüpft ist. Wir setzen den vorläufigen Terminkalender auf acht Rennen an. Dazu müssen wir Kompromisse, wie etwa die Doppelveranstaltung im Juli oder das Finale im späten November, eingehen. Das ist nicht optimal, aber im Moment einfach alternativlos.“
„Wir bleiben weiterhin mit allen verantwortlichen Stellen und dem Nürburgring im engen Austausch“, sagt Stephani. „Sollte sich kurzfristig die Möglichkeit ergeben, den Teams einen zusätzlichen Termin anbieten zu können, werden wir dies prüfen.“
Die neuen NLS-Termine für 2020
27. Juni Rennen 1 (4h)
11. Juli Rennen 2 (4h)
12. Juli Rennen 3 (4h)
1. August Rennen 4 (4h)
29. August Rennen 5 (6h)
24. Oktober Rennen 6 (4h)
7. November Rennen 7 (4h)
21. November Rennen 8 (4h)
Handball
Lange Zeit gelassen hat sich der Handballverband Mittelrhein, wie es mit dem Spielbetrieb in seinen Klassen weitergeht. Nun kam folgende Sonderausgabe der Amtlichen Mitteilung: Aufgrund der aktuellen Entwicklung im Zusammenhang mit der COVID-19 Pandemie ist nicht mehr davon auszugehen, dass die aktuelle Saison regulär zu Ende gespielt werden kann. In Übereinstimmung mit den, dem HVM angeschlossenen Kreisen bleibt daher der Verbandsspielbetrieb der Saison 2019/2020 weiterhin bis zum 19. April 2020 ausgesetzt. Mit Wirkung vom 20. April 2020 wird der Verbandsspielbetrieb der Saison 2019/2020 eingestellt. Aus den Ligen des HVM wird es in der beendeten Saison 2019/2020 keine Absteiger – mit Ausnahme bereits zurückgezogener Mannschaften – geben. Bezüglich der Wertung der Saison 2019/20 ist noch keine Entscheidung getroffen. Diese findet in Abstimmung zwischen den Ligen und Landesverbänden und mit der hierfür eingesetzten Arbeitsgruppe des Deutschen Handballbundes statt. Hierüber, sowie über die Entscheidung einer Aussetzung der kommenden Pokalsaison und eine eventuell notwendige Anpassung der Grundlagenverträge und weitere erforderliche Änderungen der Ordnungen und bestehender Beschlüsse entscheiden die Mitglieder im Bundesrat des Deutschen Handballbundes mittels Umlaufbeschluss.
Aufstiege aus den Kreisen und innerhalb der Verbandsklassen des HVM werden durchgeführt. Die Rückführung der dadurch erhöhten Staffelstärken in den Verbandsklassen des HVM auf die reguläre Staffelstärke (Männer 14, Frauen Oberliga 12, Frauen Verbands- und Landesliga 10) wird in den kommenden Saisonen erfolgen. Näheres regeln die Durchführungsbestimmungen der Saison 2020/2021. Der TV Birkesdorf beschließt damit die laufende Saison als Tabellenachter. Der Landesligist HSG Euskirchen und die Landesliga-Damen der HSG sind von der neuen Regelung nicht betroffen. Der TV Palmersheim und der Verbandsligist SG GFC Düren 99 müssen auf die Entscheidung des HVM abwarten, ob sie aufsteigen oder nicht.
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