Eifel: Sieg für Düren in Frankfurt – Amateurhandballer müssen weiter warten
Volleyball
Herren Bundesliga
Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge haben sich die powervolleys mit einem 3:0-Sieg in Frankfurt zurückgemeldet. Bei den United Volleys setzten sie sich mit einem souveränen und zwei knappen Sätzen durch.
Zum Auswärtsspiel am Main reisten die powervolleys vollzählig an. Doch Kapitän Michael Andrei kam ebenso wenig zum Einsatz wie Blair Bann und Björn Andrae. Düren kam besser ins Spiel, sorgte für viel Druck im Aufschlag und setzte sich im Angriff besser durch. Bei beiden technischen Auszeiten lagen die powervolleys mit drei Punkten vorne. Tobias Brand beendete den ersten Satz mit einem erfolgreichen Angriff zum 25:20.
Zu Beginn des zweiten Satzes sorgte Sebastian Gevert mit seinen starken Aufschlägen für eine 6:2-Führung. Die powervolleys erhöhten den Vorsprung anschließend, und nach einem Blockpunkt durch Lucas Van Berkel stand es 14:8. Brand und Ernastowicz sorgten im Außenangriff für viele Punkte und kamen auf starke Quoten von mehr als 70% positiven Annahmen. Nachdem die Frankfurter ihren Rückstand zwischenzeitlich etwas verkürzten, sah es trotzdem so aus, als würde der Satz wieder deutlich an Düren gehen. Allerdings lief es nach der 24:19-Führung bei den powervolleys plötzlich nicht mehr. Am Ende setzten sie sich aber mit besseren Nerven durch und entschieden den Satz mit 27:25 für sich.
Auch im dritten Satz hatte Düren mit 8:5 den besseren Start. Beim Stand von 9:6 musste wenig später allerdings Gevert mit Problemen am Knie angeschlagen ausgewechselt werden. Philipp Schumann übernahm seine Position und punktete. Ein paar Dürener Fehler gaben den Frankfurtern dann die Gelegenheit, mit 15:14 die Führung zu übernehmen. Düren erarbeitete sich beim 24:22 die ersten Matchbälle, die die United Volleys noch abwehrten. Der Sieg war den Gästen allerdings nicht mehr zu nehmen und sie setzten sich mit 26:24 durch.
Die SWD powervolleys halten mit dem wertvollen 3:0-Sieg und nun insgesamt 31 Punkten in der Tabelle die Verfolger auf Abstand. Sie verkürzten sogar den Rückstand auf die zweitplatzierten Berliner, die bei einem äußerst knappen Auswärtssieg gegen Giesen im Tiebreak nicht die volle Punktzahl holten.
Am morgigen Samstag treten die powervolleys zum ersten Heimspiel an. Zu Gast ist dann die SVG Lüneburg. Um 19.30 Uhr erfolgt der Anpfiff.
Die Gastgeber müssen nicht nur auf ihre Fans in der ARENA Kreis Düren verzichten, sondern auch auf ihren Kapitän. Michael Andrei wurde am Ringfinger der Schlaghand operiert und fällt ein paar Wochen aus.
Die SVG Lüneburg steht derzeit mit 19 Punkten auf dem sechsten Platz. Allerdings haben die „Lünehünen“ zwei Spiele weniger absolviert als die Konkurrenz. Nach dem Jahreswechsel sind ihnen drei Siege in Folge gelungen. Auf jeden Fall müssen sich die SWD powervolleys auch auf einen hartnäckig kämpfenden Gegner einstellen, der zudem noch vielfältige Aufschläge im Repertoire hat.
Für die Fans zuhause an den Bildschirmen gibt es wieder den umfangreichen Livestream mit mehreren Kameraperspektiven, Zeitlupen und Kommentar.
Handball
Verband Mittelrhein
Nach Abschluss der Meinungsumfrage in den Vereinen hat das erweiterte Präsidium (Vorsitzende aller Kreise und das Präsidium des Handballverbandes Mittelrhein) folgende Entscheidungen getroffen:
Der Spielbetrieb der Amateurmannschaften wird zunächst bis zum 15. März 2021 weiterhin ausgesetzt. Sollte bis zu diesem Zeitpunkt keine Wiederaufnahme möglich sein, wird die Saison nicht gewertet. Die Wiederaufnahme setzt eine Vorbereitungszeit für die Mannschaften voraus. Sollte erst zu einem späteren Zeitpunkt die Wiederaufnahme möglich sein, wird die Saison zwar weiterhin nicht gewertet, jedoch können Freundschaftsspiele auf Basis des Spielplans durchgeführt werden, wobei die Kreise und der HVM Schiedsrichter stellen würden.
Die Klassenzusammensetzungen aus der Saison 2020/21 bleiben für die Saison 2021/22, soweit es möglich ist, bestehen. Die Aussetzung der Saison der Jugendmannschaften wird bis zum Ende der Saison verlängert und nicht gewertet. Sowohl bei der männlichen als auch bei der weiblichen Jugend werden keine Meister ermittelt.
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