Eifel: powervolleys feiern dritten Heimsieg in Folge – Am Samstag sind Dürens Volleyballer zu Gast in Lüneburg
Volleyball
Herren Bundesliga
Die SWD powervolleys Düren haben im dritten Spiel in der ARENA Kreis Düren den dritten Heimsieg gelandet. Gegen die United Volleys Frankfurt setzten sie sich mit 3:1 durch. Nach einem dominanten ersten Satz gab es einen Rückschlag, bevor die Gastgeber gegen einen ersatzgeschwächten Gegner schnell zurück in die Spur kamen.
Bei den Frankfurtern fehlte der starke Außenangreifer Tim Grozer wegen einer Verletzung, sodass der zweite Diagonalangreifer Daniel Malescha auf dessen Position zum Einsatz kam und der junge Linus Hüger in den Kader rutschte. Die SWD powervolleys nutzten die Unruhe beim Gegner zu einer schnellen 5:0-Führung im ersten Satz, zu der Lucas Van Berkel zwei starke Blocks beisteuerte. Über 8:3 ging es zum 11:4 und bei diesem Zwischenstand nahm Frankfurts Coach Serrmalera bereits seine zweite taktische Auszeit. Trotzdem spielte Düren ähnlich dominant weiter wie vor zwei Wochen beim Heimspiel gegen Friedrichshafen und entschied den Satz mit 25:14.
Zu Beginn des zweiten Satz unterliefen den Dürenern einige Fehler. Auf Frankfurter Seite kamen nun vor allem die sehr erfahrenen Spieler Jochen Schöps und Rodrigo Quiroga in Schwung. Sie brachten ihrem Team einen 8:4-Vorsprung zur ersten technischen Auszeit. Außerdem zeigte der Gäste-Libero Satoshi Tsuiki seine Qualitäten. Die Gastgeber taten sich nun schwer. Sie verkürzten zwar den Rückstand zwischenzeitlich, schafften es aber nicht, den Satz zu drehen. Beim Stand von 17:20 aus Dürener Sicht regte sich Zuspieler Tomáš Kocian-Falkenbach so sehr über eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters auf, dass dieser ihn mit einer Roten Karte bestrafte. Das brachte den United Volleys einen weiteren Punkt und diese ließen nun nichts mehr anbrennen. Den Satz gewannen die Gäste mit 25:18.
Im Gegensatz zum verlorenen Pokalspiel vor einer Woche erholten sich die powervolleys schnell von diesem Rückschlag. Im dritten Satz erarbeiteten sie sich nach einem ausgeglichenen Beginn einen 8:5-Vorsprung, den sie wenig später auf 15:10 erhöhten. Bei diesem Zwischenstand gab es eine gelbe Karte für Dürens Trainer Rafał Murczkiewicz, weil dessen Stift auf dem Spielfeld landete. Seine Spieler ließen sich von diesem Zwischenfall nicht irritieren und zogen auf 20:11 davon. Den Satz brachten sie ohne weitere Probleme mit 25:16 ins Ziel.
Im dritten Durchgang erhöhte Sebastian Gevert, der in dieser Partie insgesamt 29 Punkte sammelte und als MVP ausgezeichnet wurde, mit zwei knallharten Assen den Vorsprung auf 8:5. Nach einem 10:5 für Düren ging es in kleinen Wellen weiter. Drei Punkte für Frankfurt, dann vier Punkte Vorsprung für die SWD Powervolleys. Beim 14:14 kamen die United Volleys zum Ausgleich und nun war das Spiel hart umkämpft. Da die Außenangreifer Björn Andrae und Tobias Brand gute Aktionen hatten, zogen die Gastgeber von 18:18 auf 22:18 davon und schafften damit die Vorentscheidung. Beim 25:21 war das Spiel entschieden.
Düren ist mit neun Punkten aus vier Spielen Tabellendritter der Bundesliga. Am kommenden Samstag sind sie bei der SVG Lüneburg, die am gestrigen Samstag 0:3 in Herrsching unterlag, zu Gast und streben den ersten Auswärtssieg der Saison an.
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