Eifel: Am Mittwoch steigt für die powervolleys Düren die wichtige Partie um den Einzug ins Halbfinale zur deutschen Meisterschaft – ErftBaskets Bad Münstereifel kassieren unnötige Niederlage – Auf dem Nürburgring startet die VLN in die neue Saison – ETSC mit Niederlage – Handballer aus Birkesdorf und Euskirchen feiern Siege – Baranzke verletzt sich bei World Masters in Korea – Radsportler suchen Nachwuchs
Volleyball
Bundesliga-Play-Offs
SWD powervolleys Düren – SVG Lüneburg 3:2 (20:25, 21:25, 25:19, 25:15, 15:12). Es war ein wahrer Volleyball-Krimi, der sich beim ersten Viertelfinal-Play-Off-Spiel in der ARENA Kreis Düren abspielte. Die ersten beiden Sätze der Partie gingen an die Gäste aus Lüneburg, ehe die Hausherren ins Spiel fanden. In der Folgezeit sahen die 1.800 Zuschauer eine andere Dürener Mannschaft, die sich Punkt um Punkt herankämpfte. Angeführt von Kapitän Jaromir Zachrich, der mit guten Aufschlägen, Angriffen und Abwehraktionen glänzte und damit maßgeblichen Anteil daran hatte, dass die bis dato verunsicherten Dürener stärker wurden.
Mit Zachrich sowie der Einwechslung von Ossi Rumpunen und Rudy Verhoeff bäumte sich Düren auf und erkämpfte sich den Satzausgleich. Der Tiebreak-Satz musste die Entscheidung bringen. Lüneburg war wieder da, wehrte einen Matchball ab und verlor am Ende durch eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung. Die Unparteiischen sahen beim Matchball für die powervolleys eine vermeintliche Ballberührung der Dürener nicht. Düren jubelte und Lüneburg haderte mit seinem Schicksal. „Dieser eine Ball war sicher wichtig“, sagte der ehemalige Dürener Matthias Pompe, der jetzt für die SVG spielt. „Aber der Schiedsrichter entscheidet das Spiel nicht. Wir konnten unser Niveau in Aufschlag und Annahme nicht halten, Düren ist immer stärker geworden.“
SVG Lüneburg – SWD powervolleys Düren 3:0 (25:23, 25:19, 25:21). Mit dem Sieg im Rücken reisten die Dürener Volleyballer am Sonntag zum zweiten Aufeinandertreffen mit der SVG Lüneburg. Die Gastgeber waren eigens für die Partie in eine größere Halle in die Hansestadt Hamburg umgezogen und das sollte sich auszahlen. Angefeuert von frenetischen Fans, siegten die bärenstark aufspielenden Lüneburger am Ende deutlich mit 3:0. „Wir haben einfach nicht das gespielt, was wir spielen können“, meinte Kapitän Jaromir Zachrich nach der Niederlage. „Wir haben nicht mit genügend Druck aufgeschlagen und sind in der Annahme der Lüneburger Aufschläge nicht in die Pötte gekommen. Lüneburg dagegen schon.“ Die Erklärung hatte der Mannschaftführer schnell zur Hand: „Das ist Tagesform. Die hat heute bei uns nicht gepasst, viele kleine Sachen haben nicht funktioniert. Bei Lüneburg aber sehr wohl. Sie haben sehr stark gespielt. Nächste Woche wird uns das zu Hause so nicht passieren.“
Nach Spielen steht es jetzt 1:1, die Entscheidung über den Einzug ins Halbfinale ist vertagt und fällt am nächsten Mittwoch (Beginn 19.00 Uhr) in der ARENA Kreis Düren. Ein echtes „Finale“ um den Einzug ins Halbfinale.
Eine wichtige Personalentscheidung für die Zukunft brachten die Dürener bereits vor der wichtigen Partie am kommenden Mittwoch in trockene Tücher.
Außenangreifer und Leitungsträger Romans Sauss bleibt für zwei weitere Jahre an der Rur. Der 27-jährige Lette und die SWD powervolleys hatten im alten Vertrag eine Option auf Verlängerung vereinbart, die haben beide Seiten jetzt gezogen. „Dass Romans bei uns bleibt, ist eine großartige Sache“, sagte Trainer Tommi Tiilikainen. „Ich arbeite schon seit drei Jahren mit ihm, wir haben eine gute Verbindung.“ Sauss hat, bevor beide im vergangenen Sommer nach Düren gewechselt sind, auch schon im finnischen Team Kokkolan Tiikerit mit Trainer Tiilikainen gearbeitet und dort zwei Meistertitel gewonnen.
Basketball
2. Regionalliga
ErftBaskets Bad Münstereifel – Barmer TV 78:89 (40:28). Zur Halbzeit war die Welt in Bad Münstereifel noch in Ordnung. Die ErftBaskets hatten sich bis zur Pause einen beruhigenden Vorsprung erspielt. Aber was dann nach dem Gang aus der Kabine passierte, war schon unbegreiflich. Zwar zeigten die Schiedsrichter nicht ihre beste Leistung, aber was von den ErftBaskets kam, war noch weniger. Zwar lief es zum Beginn der zweiten Halbzeit noch und die Schützlinge von Coach Philipp Sparwasser bauten ihren Vorsprung sogar auf 56:34 aus. Aber dann lief nichts mehr. Angesteckt durch die schlechten Schiedsrichterleistungen, trafen die Hausherren im Angriff gar nicht mehr und Barmen kam Punkt um Punkt heran. Auch eine Reaktion von der ErftBaskets-Bank, um das Spiel zu beruhigen, blieb aus. Stattdessen wurden zunächst der verletzte Kapitän Jan Winkelnkemper, der als Co-Trainer agiert, von den Referees von der Bank geschickt und wenig Zeit später auch Coach Philipp Sparwasser. Ende des dritten Viertels war es dann Tim Winkelnkemper, der nach zwei unsportlichen Vergehen früher duschen gehen konnte. Später traf es dann noch Marvin Kropp, der im Schlussviertel vom Platz flog. In einer völlig zerfahren Partie agierten die Gäste dann abgezockter und drehten die Partie.Die ErftBaskets Bad Münstereifel treffen am kommenden Samstag (19.30 Uhr) auf die BG Bonn-Meckenheim. Das Hinspiel konnten die ErftBaskets nach einem regelrechten Krimi mit 72:70 gewinnen. In der Rückrunde haben die Kurstädter gerade einmal zwei von acht Spielen gewonnen und auch die Auswärtspartie am Samstag wird kein Spaziergang. Dabei war die Vorbereitung auf die Partie alles andere als optimal. Witali Schulz ist mit der Bundeswehrnationalmannschaft unterwegs und Robin Wagner sowie Marvin Kropp sind beruflich verhindert.
ErftBaskets: Tim Winkelnkemper (14), Kai Winkelnkemper (13), Zimmermann (19), Schulz (13), Schöpfer (4), Adamov (11), Wagner (2), Schneider (2), Kropp.
TuS Zülpich – BG Kamp-Lintfort 55:81 (30:43). Mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft hatte der bereits als Absteiger feststehende TuS Zülpich gegen die BG Kamp-Lintfort keine Chance. Ohne Dominik Hutzler, Luke Jung und Christoph Gier waren die Römerstädter in der Partie angetreten.
Auf der Abschiedstour aus der 2. Regionalliga haben die Römerstädter einen ausgesprochen harten Gegner vor der Brust. Das Team von Trainer Loop ist am Sonntag um 16.00 Uhr zu Gast beim designierten Meister Deutzer TV.
TuS Zülpich: Burchartz (12), Felder (16), Benentreu (7), Krewel (5), Antons (5), Frädrich (3), Schwippe (2), Geurts (5), Müller.
TuS Zülpich | BG Kamp-Lintfort | 55:81 |
DJK ErftBaskets Bad Münstereifel | Barmer TV | 78:89 |
DJK ErftBaskets Bad Münstereifel II | Brander TV Aachen | 89:84 |
DJK ErftBaskets Bad Münstereifel | SG BG Bonn-MTuS II | 46:49 |
TuS Zülpich | Pulheimer SC | 57:40 |
Brühler TV | TuS Zülpich | 55:60 |
Samstag 19.30 Uhr | SG BG Bonn-MTuS | DJK ErftBaskets Bad Münstereifel |
Sonntag 16.00 Uhr | Deutzer TV | TuS Zülpich |
Sonntag 18.00 Uhr | BG Aachen II | ErftBaskets Bad Münstereifel II |
Motorsport
VLN Lauf 1
Am kommenden Samstag ist es endlich soweit. Es geht wieder rund in der „Grünen Hölle“. Nach fünf Monaten Winterpause startet die VLN Langstreckenmeisterschaft mit der 63. ADAC Westfalenfahrt in ihre 41. Saison. Mehr als 190 Fahrzeuge haben für das Auftaktrennen genannt. Alleine in der GT3 Klasse (SP9) haben 34 Teilnehmer gemeldet. Vom Bentley Continental GT3, BMW M6 GT3, Lamborghini Huracan, über Mercedes-AMG GT3, Nissan GT-R Nismo und Porsche 911 GT3, bis zum Audi R8 LMS und Ferrari 488 GT3 sind alle Hochkaräter dabei. Dabei natürlich auch wieder Piloten aus der Region. Auf gleich zwei Audi R8 LMS ist der Vorjahressieger Frank Stippler aus Bad Münstereifel gemeldet. Zum einem für Phoenix Racing aus Meuspath gemeinsam mit dem Dänen Nicolay Møller Madsen und Dennis Busch und zum anderen für das belgische Audi Sport Team WRT gemeinsam mit dem Österreicher Rene Rast und dem Belgier Frederic Vervisch.Das Team „WTM“ steht in diesem Jahr für „Wochenspiegel Team Monschau“. Teameigner Georg Weiß (Monschau) hat in der Winterpause Marke und Auto getauscht: Ferrari 488 GT3 statt Porsche 911 GT3 R. Dafür startet der Unternehmer weiterhin zusammen mit seinen langjährigen Weggefährten Oliver Kainz (Mayen), Jochen Krumbach (Eschweiler) und Mike Stursberg (Wermelskrichen) in die neue VLN-Saison.
Von zwei Exoten in der Klasse SP-X wird das Spitzenfeld garniert. Zum einen vom Glickenhaus SCG003C von der Scuderia Cameron Glickenhaus aus den USA und dem Renault R.S. 01 GT3 vom Rennstall mcchip-dkr von Danny Kubasik. Das Auto drehte bei den Test- und Einstellfahrten am vergangenen Wochenende die ersten Runden auf der Nordschleife, nachdem es nach den Regeln für diese Klasse umgebaut wurde und das waren wahrlich keine einfachen Umbauten. Zum einen wurde das Gewicht des Renaults um 180 kg erhöht. Das Zusatzgewicht liegt im Augenblick auf der Beifahrerseite und soll mit und mit im gesamten Auto verteilt werden. Zum andern musste die Keramikbremsanlage auf eine normale Bremsanlage umgebaut werden und das gesamte Auto eine Bodenfreiheit von 70 Millimeter bekommen. Auch die Leistung wurde durch einen Air-Restriktion und eine reduzierten Ladedruck von 550 auf 475 PS reduziert. „Wir haben seit Mitte Januar jeden Tag, inklusive der Wochenenden gearbeitet, damit das Auto den Regeln entspricht, das waren schon sehr harte Wochen“, meinte Teameigner Danny Kubasik vor dem Saisonstart morgen.
Ebenfalls in der Klasse SP-X geht der Nettersheimer Christoph Breuer ins Rennen. Gemeinsam mit Moritz Oberheim und Lars Kern pilotiert er einen von Manthey Racing eingesetzten Porsche Cayman GT4 CS MR als Entwicklungsfahrzeug. „In dieser Saison werde ich auf verschiedenen Entwicklungsfahrzeugen von Manthey Racing fahren. Es werden immer Porsche sein, die in der Klasse SP-X eingesetzt werden, um diverse Sachen zu testen und zu probieren, die dann später unseren Kunden zum Kauf angeboten werden. Das ist sportlich zwar nicht so der Wettbewerb, den ich mir vorstelle, aber es ist eine Ehre für mich, bei dieser Aufgabe zu helfen und ich freue mich, dass meine Einschätzung und Abstimmungsarbeit dazu gefragt ist. Ich stand auch mit Danny Kubasik in Kontakt für eine gemeinsame Saison. Ich finde sein Projekt sehr interessant mit einem guten Auto. Leider hat das aber unsere interne Planung nicht zugelassen, sportlich sicherlich sehr schade. Ich drücke ihm als ehemaligem Fahrerpartner natürlich die Daumen“, meint Christoph Breuer vor dem Saisonstart in die Langstreckenmeisterschaft.Neben dem Ferrari 488 GT3 bringt das Wochenspiegel Team Monschau einen Porsche Cayman GT4 CS MR in der neuen Klasse SRO GT4 (SP10) an den Start. Dabei wird neben dem Andernacher Dirk Riebensahm der Vossenacker Rene Offermann am Lenkrad drehen.
Der Euskirchener Jörg Wiskirchen wird genau wie im Vorjahr für das rent2drive-FAMILIA-racing Team gemeinsam mit Teameigner David Ackermann und Marcel Belka (Lehrte) in einem Porsche 911 GT3 Cup in der Klasse SP6 an den Start gehen.In der, mit 18 Fahrern stark besetzten seriennahen Klasse V4 gehen gleich drei Fahrer aus dem Kreis Düren auf den langen Weg durch die „Grünen Hölle“. Neben Bernd und Kevin Küpper, die genau wie im vergangenen Jahr für Hofor-Racing den BMW 325i pilotieren, ist auch der Obermaubacher Neuzugang Benedikt Gentgen mit dabei. Auch er startet in einem BMW 325i, allerdings für das Pixum Team Adrenalin Motorsport.
Nach längerer Abstinenz in der VLN geht die SFG Schönau wieder an den Start. Mit der Besetzung Michael Milz (Nettersheim), Oliver Greven (Eschborn) und Roman Schiemenz (Bonn) bringt der Verein aus dem Bad Münstereifeler Höhengebiet einen von PROsport Performance vorbereiteten Renault Clio Cup III in der Klasse H2 an den Start.
Neben der GT3 Klasse ist die Klasse der VLN-Cup-Fahrzeuge 5 mit 22 Nennungen die zweitgrößte Wertungsklasse. Dabei wird auch erstmal ein Nachwuchstalent aus Euskirchen ins Rennen gehen. Der schnelle, aus dem Kartsport kommende Tobias Müller wird gemeinsam mit dem Berliner Glib Kutepov einen vom Team MKR-Engineering eingesetzten BMW M235i Racing Cup in der hart umkämpften Klasse einsetzen.
Das Zeittraining findet von 8.30 bis 10.00 Uhr statt. Das Rennen startet um 12.00 Uhr für die Distanz von vier Stunden.
Fußball
Mittelrheinliga
Euskirchener TSC – SV Bergisch Gladbach 09 1:2 (0:1). Eine Heimniederlage mit weitreichenden Folgen kassierte der TSC Euskirchen gegen Bergisch Gladbach. Nicht nur, dass die Kreisstädter ohne Punkte dastanden, sie hatten auch mit zwei verletzten Spielern zu leben. Michael Felka zog sich während des Spiels einen Nasenbeinbruch zu und Sascha Engel musste mit einem doppelten Jochbeinbruch das Spielfeld verlassen. Vor gerade einmal 90 Zuschauern fanden die Kreisstädter nie richtig in die Partie. Die Gäste aus Bergisch Gladbach wirkten deutlich dynamischer und trafen früh zur Führung.Nach dem Seitenwechsel lief es für die Mannschaft von Trainer Frank Molderings deutlich besser und Benny Hoose schaffte durch einen Elfmeter den Ausgleich, aber das Spiel des ETSC wurde nicht stabiler.
Kurz vor dem Ende der Partie entschied der Schiedsrichter nach einem Foul auf Elfmeter. Diese Chance ließen sich die Gäste nicht nehmen und verwandelten durch Albrecht zum 2:1 Sieg.
Nach der Niederlage treffen die Kreisstädter am Sonntag auf den Tabellennachbarn vom Siegburg 04. Eine schwere Aufgabe, denn die Gastgeber kassierten in den letzten drei Partien eine deutliche Niederlage und wollen sicherlich nicht noch in den Abstiegskampf hineinrutschen.
ETSC: Griesehop, Foukis (89. Zahnen), Saar, Felka (40. Uhlemann), Golz, Winkler, Wiedenau, Hoose, Leßenich, Schilling, Engel (12. Harrach).
FC Wegberg-Beeck – Borussia Freialdenhoven 1:1 (1:0). Die rund 400 Zuschauer in Wegberg-Beeck sahen eine heißumkämpfte Partie ohne einen Sieger. Beide Teams hatten in dem intensiven Topspiel (Erster gegen Dritter) am Freitagabend ihre Drangphasen und Chancen auf den Sieg. „Wir waren super aggressiv, arbeiteten viel, sahen gut aus und verdienten uns den Punkt“, bilanzierte Trainer Wilfried Hannes.
Nur drei Mittelrheinliga-Vereine reichten fristgerecht ihre Bewerbungsunterlagen für die Regionalliga ein. Neben dem Tabellenführer FC Wegberg-Beeck der SV Bergisch Gladbach und Borussias nächstem Gegner TV Herkenrath 09 (Sonntag, 15.00 Uhr, Ederener Straße). Also sicherlich keine einfache Aufgabe für die Hannes-Schützlinge.
Borussia Freialdenhoven: Ljubicic, Ebisu, Kreutzer (81. Kuhnke), Wiersberg, Terzic, Daescu, Sambou, Simon (83. Kraus), Szymczewski, Schneider (89. Ruhrig), Kruth.
Spvg Wesseling-Urfeld – Viktoria Arnoldsweiler 0:0. Mit einem torlosen Unentschieden trennte sich Arnoldsweiler beim Auswärtsspiel von Wesseling-Urfeld.
Als nächstes steht für die Kleeblätter von Coach Frank Rombey das Heimspiel gegen den FC Inde Hahn ins Haus. Das Rombay Team braucht dringend noch einmal ein Erfolgserlebnis, liegt der letzte Sieg doch vier Monate zurück (4:0 Mitte November gegen Rheinbach). Fragezeichen stehen bei Arnoldsweiler hinter den Einsätzen von Yunus Kocak und Muharrem Sekerci sowie Abwehrspieler Markus Weber.
FC Wegberg-Beeck | Borussia Freialdenhoven | 1:1 (1:0) |
Tor für Freialdenhoven: Christian Kreuzter (70.). | ||
TSC Euskirchen | SV Bergisch-Gladbach | 1:2 (0:1) |
Tor für den ETSC: Benny Hoose /62.). | ||
Spvg Wesseling-Urfeld | Viktoria Arnoldsweiler | 0:0 |
SC Alemannia Straß | SV Eilendorf | 3:2 (2:0) |
Tore für Straß: Kai Mucha (4., 37., 77.) | ||
SC Germania Erftstadt-Lechenich | VfL Vichttal | 1:5 (0:5) |
Tor für Erftstadt-Lechenich: Burak Kaan Müjdeci (78.). | ||
Alemannia Mariadorf | FC Düren-Niederau | 1:2 (1:2) |
Tore für Düren-Niederau: Nico Schröteler (17.), Mitsuharu Nakamura (41.). | ||
SV SW Nierfeld | SC Brühl | 1:3 (1:1) |
Tor für Nierfeld: Michael Jansen (40.). | ||
SG GFC Düren 99 | Germania Eicherscheid | 2:0 (2:0) |
Tore für SG GFC Düren 99: Joichiro Sugiyama (17.), Michael Strauch (30.). |
SW Düren | Sportfreunde Marmagen-Nettersheim | 6:0 (2:0) |
Tore für Düren: Marian Dynowski (26.), Marc Wollersheim (45., 66., 68.), Janosch Kuckertz (83., 85.). | ||
TuS Mechernich | FC Germania Lich-Steinstraß | 1:0 (0:0) |
Tor für Mechernich: Alexander Knipp (91.). | ||
BC Bliesheim | TuS Langerwehe | 3:2 (0:0) |
Tore für Bliesheim: Kevin Wulff (51., 90.), Philipp Kuder (72.). Tore für Langerwehe: Lukas Widua (70.), Pascal Stein (79.). | ||
SV GW Welldorf-Güsten | Lindenthal-Hohenlind II | 2:4 (1:3) |
Tore für Welldorf-Güsten: Jonas Hohmeier (45.), Angelo di Benedetto (54.). | ||
Sportfreunde Düren | SV Türkspor Bergheim | 7:2 (7:0) |
Tore für Düren: Ali Makki (7., 12., 27., 40.), Stavros Tsiakiris (15.), Philipp Tombeux (32.), Gerrit Klepgen (37.). |
Jugendsport Wenau | SV Rott | 0:1 (0:1) |
SC Salingia Barmen | SG Türkischer SV Düren | 3:5 |
SC Ederen | VfVuJ02 Winden | 0:0 |
Hambacher Spielverein | FC 06 Rurdorf | ausgefallen |
TuS Schmidt | Jugendsport Wenau II | ausgefallen |
SG Voreifel | SG Germania Burgwart | 1:1 |
SC 1919 Merzenich | SG GFC Düren 99 II | 3:1 |
SG Vossenack-Hürtgen | SC Jülich 1910/97 | 1:1 |
Viktoria Birkesdorf | FC Düren 77 e.V. | 0:5 |
SC Germania Erftstadt-Lechenich II | SV Sötenich | 0:2 |
SG Feytal/Weyer | Türk Gencligi | 4:1 |
VfB Blessem | TuS Elsig | 3:1 |
SV Frauenberg | JSG Erft | 4:1 |
SSV Eintr. Lommersum | TuS Vernich | 2:2 |
SV SW Stotzheim | VfL Kommern | 0:1 |
TB-SV Füssenich-Geich | TuS Chlodwig Zülpich | 0:3 |
SV Rhenania Bessenich | Kaller SC | 4:2 |
Sonntag 15.00 Uhr | Borussia Freialdenhoven | TV Herkenrath |
Sonntag 15.00 Uhr | Viktoria Arnoldsweiler | FC Inde Hahn |
Sonntag 15.15 Uhr | Siegburger TV | TSC Euskirchen |
Sonntag 15.00 Uhr | BCV Glesch-Paffendorf | SC Germania Erftstadt-Lechenich |
Sonntag 15.00 Uhr | Germania Eicherscheid | SC Alemannia Straß |
Sonntag 15.00 Uhr | FC Düren-Niederau | FC Germania Teveren |
Sonntag 15.15 Uhr | Kohlscheider BC | SG GFC Düren 99 |
Sonntag 15.30 Uhr | TSV Hertha Walheim | FC SW Nierfeld |
Sonntag 15.00 Uhr | FC Bergheim 2000 | SW Düren |
Sonntag 15.00 Uhr | TuS Langerwehe | SF Düren |
Sonntag 15.00 Uhr | FC Germania Lich-Steinstraß | BC Bliesheim |
Sonntag 15.15 Uhr | SF Marmagen-Nettersheim | TuS Mechernich |
Sonntag 15.15 Uhr | Bedburger BV | SV GW Welldorf-Güsten |
Sonntag 15.00 Uhr | TuS Germania Kückhoven | Jugendsport Wenau |
Samstag 18.30 Uhr | SG GFC Düren 99 II | SC Jülich 1910/97 |
Sonntag 15.00 Uhr | SV Kelz | SG Vossenack-Hürtgen |
Sonntag 15.00 Uhr | FC 06 Rurdorf | SC Salingia Barmen |
Sonntag 15.00 Uhr | FC Düren 77 e.V. | SC Ederen |
Sonntag 15.00 Uhr | SG Germania Burgwart | SC 1919 Merzenich |
Sonntag 15.00 Uhr | Jugendsport Wenau II | SG Voreifel |
Sonntag 15.15 Uhr | SG Türkischer SV Düren | TuS Schmidt |
Sonntag 15.30 Uhr | VfVuJ02 Winden | Hambacher Spielverein |
Sonntag 15.05 Uhr | TuS Vernich | SC Germania Erftstadt-Lechenich II |
Sonntag 15.05 Uhr | Türk Gencligi | SSV Eintr. Lommersum |
Sonntag 15.05 Uhr | JSG Erft | SG Feytal/Weyer |
Sonntag 15.05 Uhr | Kaller SC | SV Frauenberg |
Sonntag 15.05 Uhr | TuS Elsig | TB-SV Füssenich-Geich |
Sonntag 15.05 Uhr | VfL Kommern | VfB Blessem |
Sonntag 15.05 Uhr | SV Sötenich | SV SW Stotzheim |
Sonntag 15.05 Uhr | SV Rhenania Bessenich | TuS Chlodwig Zülpich |
Handball
Verbandsliga
HSG Euskirchen – ASV SR Aachen 23:19 (7:9). Das Spiel hatte zwei verschiedene Halbzeiten und am Ende hatte die HSG Euskirchen den Sieg gegen die Schwarz-Roten aus der Kaiserstadt verdient. In Durchgang eins agierte die HSG zu langsam und zu pomadig, um das Spiel an sich zu reißen. Die Aachener baute ihre Führung schnell von 4:1 zum Pausenstand von 9:7 aus. Nach dem Wechsel aber dreht die HSG die Partie um. Mit viel Tempo und Leidenschaft wurde nun angegriffen. Die HSG-Abwehr stand sicher und das, was durchkam, war eine sichere Beute für den gut aufgelegten Keeper Andre Jonas. Bis zur 38. Minute hatten die Euskirchener sich einen 12:9-Führung erspielt und bauten diese bis zur 44. Minute auf 16:11 aus. Dieser Vorsprung wurde bis zur Schlusssirene verwaltet.HSG-Trainer Michael Kurth meinte nach dem Heimsieg: „Im Grunde haben wir gar nicht so schlecht ins Spiel gefunden, dann allerdings zu viele Fehlwürfe und Ungenauigkeiten produziert. Daraufhin wurde unser Spiel fast unerträglich langsam und übervorsichtig, was es Schwarz Rot sehr einfach machte zu verteidigen. Da unsere Abwehr und Torhüter aber funktionierten, waren wir immer noch im Spiel. In der zweiten Halbzeit sind wir deutlich mehr ins Risiko gegangen und haben auf das Tempo gedrückt, was sich sehr schnell auszahlte.“
Am kommenden Samstag sind die Handballer der HSG Euskirchen zu Gast bei der Zweitvertretung der HSG Siebengebirge. Das Hinspiel entschied die HSG Euskirchen knapp mit 30:29 für sich. Will man weiter beim Aufstieg in die Oberliga dabei sein, braucht man in dieser Auswärtspartie einen Sieg.
HSG Euskirchen: Jonas, Linnenkohl, Müller (3), Gast (2), Hackhausen (1), Wittmaack (1), Schwarzbach (5), Loben (10/5), Henzel (1/1), Markowski, Zinken, Howitz
Dünnwalder TV – Birkesdorfer TV 17:20 (9:11). Vor der Partie warnte Trainer Boris Lietz seine Mannschaft, den Tabellenletzten nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Zu Beginn gestaltete sich die Partie ausgeglichen. Keins der Teams konnte sich absetzen. Technische Fehler und Ballverluste verhinderten den Ausbau der erspielten Führung und es ging mit einer 11:9-Führung für den BTV in die Kabine.
Nach dem Wechsel gelang es dem BTV jedoch nicht, sich weiter abzusetzen. Mangelnde Konzentration im Abschluss und ein absolut zerfahrenes Spiel konnte der Dünnwalder TV sogar zum 14:14 ausgleichen. Doch die Birkesdorfer zogen das Tempo noch einmal an, stabilisierten sich in der Abwehr und kamen am Ende zu einem dünnen 20:17-Erfolg.
Am kommenden Samstag gastiert der Polizei SV Köln in der Festhalle und der BTV will die nächsten zwei Punkte vor heimischem Publikum einfahren.
TV Birkesdorf: Höschen, Feistkorn, Bachler (6), Botz (5), Ernst (4/2), Stärk (2), Pelzer (1), Hansen (1), Holtmeier (1), Bünten, Marquardt, Stötzel, Strücker, Schmadtke.
HSG Euskirchen | ASV SR Aachen | 23:19 |
Dünnwalder TV | TV Birkesdorf | 17:20 |
TV Euenheim | HV Erftstadt | 24:34 |
Samstag 19.45 Uhr | TV Birkesdorf | Polizei SV Köln |
Samstag 20.00 Uhr | HSG Siebengebirge II | HSG Euskirchen |
Sonntag 11.30 Uhr | SV Eilendorf | TV Euenheim |
Leichtathletik
World-Masters-Athletics
Martin Baranzke und Herbert Mussinghoff gingen bei den World-Masters-Athletics (Senioren-Hallen-Weltmeisterschaften der Leichtathletik) im koreanischen Daegu an den Start. Dabei waren die beiden Seniorensportler nicht ganz so erfolgreich wie bei den letzten Events. Besonders Martin Baranzke traf es in Korea sehr hart. Bei seinem ersten Wettbewerb im Weitsprung seiner Altersklasse M50 machte er gerade einmal einen Versuch von sechs möglich. Der Firmenicher landet bei 5,00 Meter und verletzte sich dabei. Aus nach einem Versuch und für die weiteren Wettkämpfe. In der Endabrechnung reichte es für den Sportler des Teams Voreifel damit zum 5. Rang. Teamkollege Herbert Mussinghoff startete in seiner Altersklasse M65 beim Speerwurf und wurde mit 34,74 Meter Siebter. Bei seiner zweiten Disziplin, dem Diskuswurf, belegte er mit 39,98 Meter den 4. Platz. Dabei wäre für Mussinghoff sicherlich sogar eine Medaille drin gewesen. Beim Einwerfen warf er das Sportgerät mehrfach über die 40-Meter-Marke. Im Wettkampf klappte das dann leider nicht mehr. „Jetzt müssen wir uns auf die World-Master-Games konzentrieren, um wieder eine Medaillen zu holen“, meinte Martin Baranzke nach seinem frühen Wettkampfende. Die Senioren Freiluft-WM findet vom 21. bis 30. April in Auckland (Neuseeland) statt.
Radsport
RSV Kall
Samstags forsch, sonntags gemütlich: So kann man kurz und knapp die Ausfahrten des Radsportvereins (RSV) Kall bezeichnen. „Eine Einkehr mit Kaffee und Kuchen gehört für die Fahrt am Sonntag einfach dazu“, berichtet Geschäftsführerin Anne Wulf-Huppertz.Der Zusammenhalt innerhalb des Vereins ist groß. Gerade sonntags nehmen bis zu zwölf Leute an den meist rund 50 Kilometer langen Touren teil. Doch wie bei so vielen Vereinen fehlt es auch beim RSV Kall an jungen Kräften. „Unser Durchschnitt liegt bei über 50 Jahre“, weiß der stellvertretende Vorsitzende Bernd Jansen. Zwar hat der Verein mit Martin Breuer einen gerade einmal 21-jährigen Kassierer. Und es gab auch einige jüngere, aktive Fahrer – doch dann kommt das Studium, oft verbunden mit einem Umzug, und der Radsport im Heimatort rückt in den Hintergrund.
Gegründet wurde der RSV von einigen enthusiastischen Radsportfans 1981. „Einer unserer Gründer ist sogar noch aktiv“, erzählt der Vorsitzende Heinz Hamacher. Seit diesem Jahr ist der Verein wieder Mitglied im Bund Deutscher Radfahrer (BDR), sodass jeder aktive Fahrer auch versichert ist. Durch den Eintritt beim BDR erhofft sich der Verein, eine Revitalisierung und neue Mitglieder jeden Alters gewinnen zu können. Denn nun besteht wieder die Möglichkeit, Wertungspunkte für Radtouristikfahren zu erhalten, was für Radsportler, egal ob jung oder alt, eminent wichtig ist.
Zu bieten hat der RSV einiges. Jeden Sonntag um 10.00 Uhr, im Sommer auch schon zwischen 8.00 und 9.00 Uhr, treffen sich die Mitglieder am Kaller Aktivpark. Von dort beginnen die gemeinsamen Touren unter dem Motto „Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen“, zurückgelassen wird niemand. Die Samstagsfahrten finden nach Absprache statt. Jeden ersten Freitag im Monat trifft sich der Verein um 19.00 Uhr im Aktivpark zum gemütlichen Beisammensein. „Da kann jeder vorbeikommen, der Interesse an einer Mitgliedschaft hat und uns kennenlernen will“, erzählt Jansen.
Ansonsten veranstaltet der RSV jedes Jahr über Fronleichnam oder Christi Himmelfahrt eine Vier-Tages-Tour, diesmal durch Belgien bis zur französischen Grenze. Außerdem besucht der Verein natürlich den Start der Tour de France in Düsseldorf. Die Saison-Eröffnungsfahrt steht am kommenden Sonntag um 10.00 Uhr an. Nur zwei Wochen später, am 9. April, nehmen die Mountainbiker des RSV an einer Ausfahrt der Bad Münstereifeler Radrebellen teil.
Infos zum Radsportverein kann man sich per Telefon bei Heinz Hamacher: 02441 – 1676 oder Anne Wulf-Huppertz: 02441 – 8401 einholen. Weitere Informationen und Kontaktmöglichleiten findet man auf der Homepage unter: www.rsv-kall.de [pp]
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