Eifel: Düsseldorfer pulverisiert den Streckenrekord rund um die Steinbachtalsperre – powervolleys behalten mit viel Mühe die weiße Heimweste – CEV-Europapokaltermine stehen fest
Leichtathletik
30. Runners Point Silvesterlauf rund um die Steinbachtalsperre
Maximilian Thorwirth vom SFD 75 Düsseldorf drückte dem diesjährigen Silvesterlauf rund um die Steinbachtalsperre seinen Stempel auf. Der Düsseldorfer pulverisierte den Streckenrekord (28:11 Minuten) von Lokalmatador Marco Müller (LC Euskirchen) mit 27:22 Minuten deutlich. Von Beginn an war der Landeshauptstädter in die Führungsposition gegangen und untermauerte damit seine bisherigen Bestleistungen: 1.500m 3:41,26 Minuten, 5.000m 14:14,02 Minuten. Das restliche Feld, auch Marco Müller, hatte keine Chance, ihn zu gefährden. Hinter dem neuen Streckenrekordinhaber erreicht Marco Müller (29:21 Minuten) als Zweiter das Ziel vor Eifelcupgesamtsieger Markus Mey vom Peters Sportteam in 30:02 Minuten. „Ich bin sehr froh über die Einladung und freue mich, diese auch mit dem Streckenrekord zu rechtfertigen“, meinte Sieger Maximilian Thorwirth nach seinem deutlichen Erfolg. „Nach dieser Zeit durch Maximilian wird es schwer, noch einmal den Streckenrekord zu knacken. Ich war von Beginn an chancenlos, trotzdem freue ich mich über meinen zweiten Platz“, meinte Marco Müller nach dem Zieleinlauf. Auch der Drittplatzierte Markus Mey war zufrieden mit seinem Ergebnis: „Ich habe im vergangenen Jahr vor allem an meiner Marathonzeit gearbeitet. Ich hätte nicht gedacht, hier noch einmal in den Drei-Minuten Bereich pro Kilometer zu kommen. Das war mehr als okay.“ Bei den Damen war es zwar wieder eine klare Sache für Vorjahressiegerin Nora Schmitz, aber sie blieb mit 34:09 Minuten deutlich über ihrem Streckenrekord von 31:56 Minuten. „Nach meinem Marathonauftritt bin ich auf den kürzeren Strecken nicht mehr richtig in den Tritt gekommen. Außerdem bin ich an der Hand operiert worden und konnte daher nicht richtig trainieren. Trotzdem war es ein gelungener Jahresabschluss“, freute sich Seriensiegerin Nora Schmitz, die 2018 für den LC Euskirchen an den Start gehen wird. Hinter Schmitz rangierten Nina Ahrens (LC Euskirchen, 36:37 Minuten) und Lexi Kitz (38:30) auf den Plätzen zwei und drei.Hier findet man alle Ergebnisse.
Volleyball
Herren-Bundesliga
SWD powervolleys Düren –TSV Herrsching 3:2 (23:25, 24:26, 25:23, 27:25, 15:11). Einen wahren Volleyball-Krimi erlebten die Zuschauer in der ARENA Kreis Düren beim letzten Heimspiel der Hinrunde der powervolleys Düren. Zu Gast war der TSV Herrsching. Die Gäste gewannen die ersten beiden Sätze mit 25:23 und 26:24. Auch im dritten Satz sahen die Gäste lange Zeit wie die Sieger aus. Das Team aus Bayern musste sich aber in der Schlussphase mit 23:25 geschlagen geben. Eine glatte Niederlage hatte Düren also knapp abgewendet. Die Frage blieb im vierten Satz lange Zeit offen. Die powervolleys bekam den unbequemen Gegner weiterhin nicht richtig in den Griff. Obwohl sie nun bei beiden technischen Auszeiten führte, musste sie zittern, erst recht, als Herrsching beim 25:24 den ersten Matchball hatte. Doch die nächsten drei Punkte gingen an Düren, die damit mit viel Mühe den Tiebreak erreichten.In diesem Entscheidungssatz steigerten sich die powervolleys. Da sie nun den einen oder anderen Angriff durchbrachten und im Block punkteten, erspielten sie sich eine Führung. Angetrieben vom lauten Publikum näherten sie sich dem Ziel, das zwischenzeitlich fast unerreichbar schien, und beim 15:11 hatten sie es dann geschafft. Mit 3:2 gewannen sie dieses Spiel doch noch. Düren hat damit die Hinrunde zuhause ohne Niederlage hinter sich gebracht. Am 14. Januar geht es mit einem Auswärtsspiel bei den Berlin Recycling Volleys weiter.
CEV-Pokal
Nachdem die SWD powervolleys Düren sich vor Weihnachten dank eines erfolgreichen Golden Sets gegen Groningen durchgesetzt haben, treffen sie im Achtelfinale des CEV-Pokals (Europapokal) auf Ziraat Bankasi Ankara. Nun sind auch die Termine bekannt. Am Dienstag, 16. Januar, findet das Hinspiel in der Türkei statt. Anpfiff ist um 19.00 Uhr Ortszeit, also 17.00 Uhr deutscher Zeit. Am Mittwoch, 31. Januar, beginnt um 19.00 Uhr das Rückspiel in der ARENA Kreis Düren.
Bisher 0 Kommentare
Kommentar schreiben
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Beitrag. Schreiben Sie den Ersten.
Einen neuen Kommentar schreiben
Um einen neuen Komentar zu schreiben, melden Sie sich bitte mit ihrem Benutzernamen und Passwort an. Wenn Sie noch keinen EIFELON-Account haben, können Sie sich kostenlos und unverbindlich registrieren.